Gesund alt werden? Vortrag von Wolfgang König, zur Herbstversammlung am 15. November 2007. Gegen das Altern ist kein Kraut gewachsen! Das wussten schon die alten Griechen. Vor etwa 2700 Jahren klagte wie folgt die Sapho: Mir hat den früher einmal so zarten Körper das Alter inzwischen ganz gepackt schon; weiß sind die Haare geworden, die schwarzen; schwer ist mir die Seele geworden; nicht tragen die Knie mehr, sie, die doch einstmals flink waren zum Tanzen gleich Rehen. Darüber seufze ich oft jetzt. Doch was soll ich machen? Alterslos zu werden als Mensch, der man ist, das ist ja nicht möglich. Um länger und dazu möglichst gesund zu leben, gibt es mehrere Regeln: 1. Man esse weniger als normal üblich! In Tierversuchen wirkt eine reduzierte Diät lebensverlängernd! 2. Man arbeite und bewege sich täglich! 3. Man vermeide Lärm, Gestank und Ärger! Laut WHO sterben im Europa am Straßenlärm 3% durch Herzinfarkt oder Schlaganfall. 4. Man vermeide den Kontakt mit Giften! 5. Man kleide sich entsprechend! 6. Man esse und trinke möglichst nur das, was einem bekommt. Ich möchte hier nur auf den letzten Punkt eingehen: Was ist gesunde Nahrung? Gesund ist zunächst auf natürliche Art und Weise erzeugte Kost. Man sollte also mit Herbiziden und Pestiziden gespritztes Gemüse vermeiden und auch Fleisch, das mit Hilfe von Arzneimitteln erzeugt wird. Verwendet also so viel Biokost wie nur möglich! Die Biokost enthält mehr von den wichtigen, gesunden Inhaltsstoffen und weniger Gift als die konventionellen Nahrungsmittel. Weiterhin sollte man vorsichtig sein mit künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern und synthetischen Süßstoffen. Seit über 10 Jahren weiß man, dass gehärtete Fette – die die so genannten Transfettsäuren enthalten – gesundheitlich bedenklich sind. Die gehärteten Fette werden durch katalytische Hydrierung aus mehrfach ungesättigten Ölen hergestellt – sind also ein Kunstprodukt der Chemie! Dabei entstehen unnatürliche trans-Fettsäuren. Früher bestanden die Margarinen hauptsächlich aus gehärteten Fetten. Heute verstecken sich die gehärteten Fette vor allem in Backwaren, Schokoriegeln, Brühwürfeln, Packerlsuppen und Frittierölen. Die gehärteten Fette mit ihren unnatürlichen trans-Fettsäuren stören den Fettstoffwechsel, erhöhen den körpereigenen Cholesterinspiegel ohne selbst Cholesterin zu enthalten, führen zu Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In etlichen Ländern, wie z.B. in Dänemark sind gehärtete Fette in Nahrungsmitteln bereits verboten, nicht aber in Deutschland – UNILEVER lässt grüßen. 1 - 23 Nahrungsmittel – speziell für die Träger der einzelnen Blutgruppen James D’Adamo und Peter J. D’Adamo, das sind zwei Ärzte aus den USA – Vater und Sohn – fanden heraus, dass die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln von der Blutgruppe abhängt. Nahrungsmittelinhaltsstoffe, meist so genannte Lektine, können sich in Abhängigkeit von der Blutgruppe an Blutzellen binden und diese agglutinieren. Diese Verklumpungen der Blutzellen kann bereits in den Darmwänden, aber auch in den inneren Organen stattfinden, wo sie dann vom körpereigenen Immunsystem beseitigt werden. Das klappt alles gut so lange man gesund ist und ein intaktes Immunsystem sein eigen nennt. Wenn man dagegen krank oder alt ist, wo alles etwas langsamer funktioniert, sollte man sich lieber richtig ernähren. Die beiden D’Adamos untersuchten nun zahlreiche Nahrungsmittel und unterteilten sie in 3 Kategorien: sehr bekömmlich, neutral und zu vermeiden. Zu vermeidende Nahrungsmittel führen zu der oben erwähnten Blutzellenvernetzung und sollten deshalb möglichst nicht gegessen werden. Neutrale Nahrungsmittel haben keine Wirkung auf die Blutzellen und sehr bekömmliche Nahrungsmittel wirken wie Arzneimittel und ich nehme mal an, dass sie einer Vernetzung der Blutzellen entgegen wirken. Die Kenntnis über die verschiedenen Blutgruppen wurde uns erst 1901 von K. Landsteiner übermittelt. Die ersten Menschen hatten die Blutgruppe 0. Es waren Jäger und Sammler. Sie ernährten sich hauptsächlich von Fleisch und wildem Gemüse. Träger der Blutgruppe 0 brauchen Fleisch, um gesund zu sein! Weizen und vor allem Weizen-Vollkorn-Produkte, Kartoffeln und Molkereiprodukte vom Rind schaden ihnen. Als vor etwa 10 000 Jahren die Menschen sesshaft wurden und den Ackerbau betrieben, setzte sich die Blutgruppe A durch, die wohl im mittleren Osten entstanden ist. Vor 7000 Jahren kamen diese Leute aus der Gegend der jetzigen Türkei und damit auch die Blutgruppe A in den Gäuboden. Diese Menschen brauchten Fleisch nicht mehr zur Ernährung, sondern sie ernährten sich hauptsächlich von Getreide und Feldfrüchten. Träger der Blutgruppe A sind die geborenen Vegetarier! Die meisten Fleischsorten, fettreiche Nahrung und die meisten Molkereiprodukte vom Rind schaden ihnen. Aber auch die Nachtschattengewächse Kartoffeln, Tomaten, Paprika und Auberginen, die erst vor wenigen Hundert Jahren bei uns bekannt wurden, sollten sie meiden. Die Blutgruppe B ist auch schon sehr alt und kommt vermutlich aus dem heutigen Pakistan und Indien. Die Mongolen waren Träger der Blutgruppe B und verbreiteten sie in den so genannten Hunnenzügen bis nach Bayern. Die Träger der Blutgruppe B waren zunächst Nomaden, die mit ihren Tierherden herumzogen. Später wurden sie auch sesshaft und lebten, hauptsächlich von gezähmten Tieren – von deren Fleisch und Milch. Träger der Blutgruppe B zeichnen sich dadurch aus, dass sie Molkereiprodukte sehr gut vertragen. Mais, Roggen, Tomaten und Hühnchen sollten sie aber vermeiden! Die Blutgruppe AB entsteht durch Vermischung von Trägern der Blutgruppe A und B. Bei uns in Bayern gibt es diese Blutgruppe seit vielleicht 1500 Jahren. Der Hunnenkönig Attila fiel mit seinen Horden um 450 nach Christus über Westeuropa her und hinterließ die Gene der Blutgruppe B, die mit den heimischen Blutgruppen A-Genen, die Blutgruppe AB erzeugten. Die Ernährung von Trägern der Blutgruppe AB ist etwas schwierig – ein Zwischending zwischen den Diäten der Blutgruppe A und B! Bis auf Truthahn, der für sie sehr bekömmlich ist, sollten sie alle anderen Geflügelsorten meiden. Wild- und Rindfleisch, ein Erbe der Blutgruppe A, ist zu vermeiden. Mais, ein Erbe der Blutgruppe B und Paprikasorten, sollten ebenfalls gemieden werden. 2 - 23 Wie man also sieht, gibt keine Ernährungsform, keine Diät, die für jeden Menschen gleichermaßen geeignet ist! Um gesund leben zu wollen, sollte man erst mal ein bisschen über sich selbst Bescheid wissen. Man sollte die eigene Blutgruppe kennen und auch den Blutdruck regelmäßig messen lassen, damit es einem nicht geht wie dem, von dem das nächste Gedicht handelt! „Ojß und nix“ von Anton Halser (aus dem Straubinger Kalender von 2007) Oiß hat a s gwißt Oiß hat a s kennt Überoj is a dabei gwen Überoj hat a mitgschmatzt an Ladedruck von Düsnjäga an Einspritzdruck vo sein Renna an Abfülldruck von Bierfassl grad sein Bluatdruck, den hat a net gwißt. a jede Festgruppm in dar Umgebung a jede Speichergruppm vo sein Computer a jede Ortsgruppm vo da Partei grad sei Blutgruppm, de hat a net kennt. bon a jedn Vojksfest bon an jedn Schafkopfrennats von a jedn Voreinsausflug grad bon Bluatspendn, da is a no nia gwen. bon Sport bo a Politik bo de Weiba heut – nix mehr. Wie werden die Blutgruppen vererbt? Jeder Mensch hat zwei Blutgruppengene, jeweils eins davon gibt er seinen Kindern weiter. Hat ein Mensch Blutgruppe 0, so hat er zwei Gene der Blutgruppe 0: also 00. Bei den Blutgruppen A und B ist es schon schwieriger, denn Menschen mit Blutgruppe A oder B, können zwei identische Gene haben, also AA bzw. BB oder sie haben zu ihrem A- bzw. BGen noch ein 0-Gen, also A0 bzw. B0. Die Blutgruppengene A und B sind dominant, so dass das 0-Gen hier vernachlässigt werden kann. Menschen der Blutgruppe AB haben ein A-Gen und ein B-Gen. Eine Familie, deren Eltern A0 bzw. B0 haben können deshalb den Kindern alle vier Blutgruppen vererben: AB, 00, A0 (= A) und B0 (=B). Dann sitzen plötzlich die Träger aller vier Blutgruppen an einem Esstisch und jeder hat seine besonderen Vorlieben und Bedürfnisse. Da kann es schon zu Meinungsverschiedenheiten kommen und die arme Köchin kommt ins Schwitzen. Haben dagegen die Eltern die zwei identische Blutruppengene, nämlich AA bzw. BB, so bekommen all ihre Kinder die Blutgruppe AB! Bei der Blutgruppenermittlung wird zwischen A0 und AA, sowie zwischen B0 und BB nicht unterschieden! Beide Möglichkeiten laufen unter Blutgruppe A bzw. B. Sicher vorhersagen kann man deshalb nur, dass Partner der Blutgruppe 0 auch Kinder der Blutgruppe 0 haben sollten. Das Blutgruppen-0-Gen ist immer noch am weitesten verbreitet, oft kombiniert mit den Genen für die Blutgruppen A und B. In Europa gibt 65 % 0-Gene, 27 % A-Gene und 8 % B-Gene. 3 - 23 Nahrungsmittel für die speziellen Blutgruppen Dr. Peter J.D’Adamo verfasste lange Listen von Speisen, in denen man nachlesen kann, was für die Träger der verschiedenen Blutgruppen sehr bekömmlich ist, was man vermeiden sollte und welche Nahrungsmittel nicht schaden aber auch nicht besonders nützen, sich also neutral verhalten. In seinen neuen Büchern (2005) unterscheidet Peter D’Adamo noch zwischen Sekretoren und Nicht-Sekretoren. Etwa 80-85 % der Bevölkerung sind Sekretoren. Das sind Leute, deren Blutgruppenantigene nicht nur im Blut, sondern auch in anderen Körpersekreten, wie Speichel, Schleim und Sperma abgesondert werden. Diejenigen, die das nicht können – also 15-20 % der Bevölkerung - sind die Nicht-Sekretoren, deren Diät etwas von derjenigen der Sekretoren abweichen kann. Hier, in dieser Zusammenfassung werden nur die Sekretoren berücksichtigt. Diese Listen sind eine Hilfe für Personen und Familien, die sich aus Unkenntnis falsch ernähren. Wer sich total falsch ernährt, wird meist dick und krank. Durch Weglassen oft verwendeter, „zu vermeidender Lebensmitteln“, kann man Krankheiten eventuell entgegen steuern und überflüssige Pfunde verlieren. Alle Menschen, egal welcher Blutgruppenzugehörigkeit, sollten nach D’Adamo folgende Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzusätze vermeiden: Aspartam und andere Zuckerersatzstoffe (Süßstoffe, die vor allem in Diätlimonaden, Diätmarmeladen, Diabetikerplätzchen verwendet werden.) Aspartam hat über 70 Nebenwirkungen, wie z.B. Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Ohrenbeschwerden, Blutungen in den Augen und Sehstörungen. Carrageenan ist ein Extrakt aus Seealgen. Es besteht aus sulfatierten Galactanpolysacchariden und wird in Nahrungsmitteln als Verdickungsmittel und Emulgator verwendet. Zum Beispiel sondert Schlagsahne, der Carrageenan zugesetzt ist, keine Fettschicht ab. Guarkernmehl besteht aus Polysacchariden des Galactomannan-Typs aus der Guar-Bohne. Es wird in Nahrungsmitteln als Verdickungsmittel und Wasserbinder eingesetzt. Echter Pfeffer, schwarz/weiß sind die Früchte einer Kletterpflanze in den Tropen. Die Früchte hängen an einem langen herunterhängenden Fruchtstand. Die gerade noch grünen Pfefferfrüchte werden geerntet und getrocknet. Das gibt den runzeligen schwarzen Pfeffer. Der weiße Pfeffer stammt von reifen dunkelroten Früchten, die getrocknet und dann abgerieben werden. Ein Ausspruch meiner Schwiegermutter: „Pfeffer bringt die Männer aufs Pferd und die Frauen ins Grab.“ Das soll wohl auf die Potenz steigernde Wirkung von Pfeffer auf Männer hindeuten und auch auf die schädliche Wirkung des Pfeffers. Die hl. Hildegard sagt vom Pfeffer: „Der Pfeffer .... hat ein gewisses Verderben in sich, und schadet, viel gegessen, dem Menschen und verursacht in ihm Brustfellentzündung und er gibt die Säfte in ihm preis und bereitet üble Säfte in ihm. 4 - 23 Kokusnuss und –öl Die Kokusnuss ist die Frucht der Kokospalme, die auf tropischen Stränden wächst. Die Kokusnuss enthäl 40 % Öl, 15 % Kohlehydrate und 4 % Eiweiss. Die hl. Hildegard sagt von der Kokusnuss: „Wenn jemand die Frucht dieses Baumes kocht und so isst, gibt sie seinem Körper fast soviel Kraft wie Brot; aber sie beschwert ihn leicht in der Brust.“ Maiskeimöl (enthält hauptsächlich mehrfach ungesättigte Öle) Rhabarber Die Pflanze kommt aus dem Osten: aus China, der Mongolei und Sibirien. Die Stiele des Rhabarbers enthalten zwar ziemlich viel Oxalate, aber das haben auch Mangold, Spinat, Gartenmelde und Rote Rüben, die nach D’Adamo recht bekömmlich sind. Also sind andere Inhaltsstoffe für die negative Einordnung verantwortlich. Rhabarber-Kompott wirkt abführend und man sollte nur kleine Portionen zu sich nehmen. Froschschenkel Muss nicht sein! Ein Brathänchen schmeckt besser! Schweinefleisch Im Alten Testament verbietet Moses unter anderem den Verzehr von Schweinefleisch. Noch heute halten sich die Juden und die Moslems an dieses Verbot. Was sagt die hl. Hildegard über das Schweinefleisch?: „Das Schwein ist ein unreines Tier, weshalb sein Fleisch nicht gesund ist, sondern kompliziert, und es ist weder für gesunde noch für kranke Menschen gut zu essen, weil es im Menschen weder den Schleim noch andere Schwächen vermindert, sondern vermehrt, weil seine Wärme sich zur Wärme des Menschen hinzufügt, und dies erregt im Menschen Stürme in seinen Sitten und Taten, was schlecht ist.“ Der Arzt Dr. Hans Heinrich Reckeweg ist ein starker Verfechter gegen den Verzehr von Schweinefleisch: Er glaubt, dass vor allem die zunehmenden Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Darms und des Magens durch den Genuss von Schweinefleisch hervorgerufen werden. Auch für Tiere, wie Hunde, Löwen, Tiger und Forellen ist Schweinefleisch nicht gesund. Mit Schweinefleisch gefütterte Mäuse starben an Krebs. Selbst die chinesischen Ärzte warnen vor dem Genuss von Schweinefleisch bei Fettleibigkeit und Schleimblockaden. Es kann Ödeme, Schleim, Gedunsenheit und Verdauungsstörungen verursachen. Vielleicht liegt die Unverträglichkeit des Schweinefleischs an der genetischen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schwein. Möglicherweise verdauen die menschlichen Enzyme das Schweinefleisch nicht gut genug und es kommt zur Aufnahme von ungenügend verdauten Produkten oder sie verdauen dann, gewöhnt an Schweinefleisch, auch die eigenen Darm- und Magenwände, da sie glauben, es wäre Schweinefleisch. Das führt dann zu Entzündungen und Geschwüren des Magens und des Darms und letztendlich zu Krebs. Tintenfisch Kommt in Bayern nicht vor! Cola, Diätlimonaden, gezuckerte Limonaden Diese Getränke enthalten entweder viel Zucker oder werden mit schädlichen Süßungsmitteln versetzt. Dazu kommen noch Aromen, Zitronensäure und synthetische Vitamine, die oft zuviel des Guten sind. 5 - 23 Cola-Getränke enthalten viel Phosphorsäure, die wiederum Kalzium in der Nahrung als unlösliches Kalziumphosphat bindet. Der Körper bekommt dadurch zu wenig Kalzium. Das kann zur Osteoporose führen! Zuckerhaltige, mit Zitronensäure versetzte Getränke zerstören die Zähne. Zuckerhaltige Getränke erhöhen das Risiko auf Bauchspeicheldrüsenkrebs (Karolinska Institut). Spirituosen sind keine natürlichen Lebensmittel. Sie werden durch Destillation gewonnen. Die Pilze, die Zucker zu Alkohol (Bier, Wein) vergären, sterben bei hohen Alkoholkonzentrationen und begrenzen somit die Alkoholkonzentration auf etwa 15 %. In Amerika sind Rothaarige mit grünen Augen, Blonde mit blauen Augen und Indianer am anfälligsten gegen den Alkohol. Eiscreme Der Mensch stammt aus dem warmen Afrika und wenn es kalt wurde, fing er zu kochen an und gewöhnte sich an warme Speisen – nicht an Eiscreme. Meist enthalten Eiscremes auch Verdickungsmittel, künstliche Aromen, zu viel Zucker oder Süßstoffe – alles nicht besonders empfehenswert! Blauschimmelkäse Unappetitliche Angelegenheit! Mich kann man damit jagen! Nun kommen wir zu einer Liste, die uns alle erfreuen wird. Hier werden die Speisen aufgelistet, die nach Dr. Peter J. D’Adamo für die Träger aller Blutgruppen sehr gut bekömmlich, also von besonderem gesundheitlichen Wert sind: Blattkohl (z.B. Bremer Scherkohl, Stielmus, ewiger Kohl, Grünkohl) Bremer Scherkohl eignet sich sehr gut für das erste Blattgemüse im Frühling. Sät man diese Kohlsorte im März in ein Gewächshaus oder Frühbeet, so kann man einen Monat später bereits die Blätter ernten. Man kann von diesen Pflanzen dann im April und Mai etwa vier Mal ernten, bis sie zur Blüte kommen und den Tomaten im Gewächshaus Platz machen müssen. Am besten blanchiert man die Blätter und bereitet sie wie Blattspinat zu. Ähnlich ist das so genannte Stielmus. Nach meiner Erfahrung kommt es aber in unseren Breiten früher zur Blüte und kann nicht so oft wie der Bremer Scherkohl geerntet werden. Ein weiterer Blattkohl ist der „ewige Kohl“, der nicht zur Blüte kommt, ewig Blätter produziert und unsere Winter im Freiland überdauert. Lediglich sehr schneereiche, lange Winter machen ihm zu schaffen. Man kann ihn leicht durch Ableger vermehren. Man kann ihn das ganze Gartenjahr über ernten! Grünkohl ist ein gutes Anti-Krebs-Gemüse im Winter. Man erntet ihn nach dem ersten Frost! Grünkohl hat einen hohen Karotingehalt. Er enthält mehr als doppelt so viel (78 mg/100 g) Karotinoide als Spinat (36 mg/100g). Er braucht nicht von Fett triefen, er kann auch ähnlich wie Spinat zubereitet werden und schmeckt so sehr gut! Die Kopfkohlarten (Weißkraut, Rotkraut, Chinakohl) und auch das daraus hergestellte Sauerkraut sollten Träger der Blutgruppe A meiden! Blattkohl sollte frisch zubereitet gegessen werden! Werden diese Gerichte öfters aufgewärmt, werden sie unbekömmlich. 6 - 23 Brokkoli Ein wohlschmeckendes Anti-Krebs-Gemüse im Sommer und im Herbst ist der Brokkoli. Den verwandten Blumenkohl sollten Träger der Blutgruppe 0 jedoch meiden! Kohlgemüse schützt vor Darmkrebs! Wer mehr als einmal in der Woche Kohl isst, bekommt nur mit einem Drittel der Wahrscheinlichkeit Dickdarmkrebs wie jemand, der niemals Kohl isst. Bei den Chinesen gilt Kohlgemüse als ein Nahrungsmittel zur Lebensverlängerung. Pastinaken Die Pastinaken sind ein fast vergessenes Gemüse. Sie werden wie die Gelben Rüben kultiviert. Im Gegensatz zu den Gelben Rüben sind sie frosthart und können über den Winter in der Erde bleiben. Geerntet werden die langen, dicken Wurzeln vom Herbst bis zum Austreiben im nächsten Frühjahr. Sie sind in einem kühlen Erdlager (eingegrabene Waschmaschinentrommel oder Plastikfass mit Löchern) über den Winter gut lagerfähig und können dann auch noch im Mai gegessen werden. Der Geschmack der Pastinaken ist leider nicht jedermanns Geschmack. Man kann sie zu Suppen, Mischgemüse oder kurz mit karamellisierten Zucker gedünstet und gut gewürzt, zubereiten. Die Pastinaken wurden früher zu Heilzwecken verwendet: Man benutzte sie als harntreibendes, schmerzstillendes, fiebersenkendes und magenstärkendes Mittel. Auch gegen die Schwindsucht wurden sie empfohlen. Heute findet die Pastinake in den ASLAN Herrenkapseln Verwendung, ein Stärkungsmittel für den Herrn. Diese Pillen sollen eine leistungssteigernde und vitalisierende Wirkung haben. Petersilie hl. Hildegard: „Sie ist für den Menschen besser roh als gekocht zu essen. Und gegessen mildert sie die Fieber, die den Menschen nicht erschüttern, sondern ihn nur leicht berühren. Wer Lauch isst und davon Schmerzen hat, der esse sogleich Petersilie und er wird weniger Schmerzen haben.“ Petersilie ist sehr gut für die Verdauung und reinigt Niere, Leber und das Blut. Sie ist zu empfehlen bei Gelbsucht, Zellulitis, Gicht und Rheumatismus. Als Verdauungstrank nach schweren Mahlzeiten empfiehlt sich ein Petersilientee. Die Petersilie sollte in keinem Garten fehlen! Es ist das wichtigste Gewürzkraut! Pflaumen, Zwetschgen Ein Zwetschgenbaum sollte in Ihrem Garten nicht fehlen! Der Saft der Zwetschgen und Pflaumen oder ein Kompott der getrockneten Früchte wirken leicht abführend und sparen die Abführmittel aus der Apotheke. Olivenöl Das Olivenöl gilt allgemein als das gesündeste Speiseöl und die Menschen, die viel davon zu sich nehmen, leben besonders lang und gesund. Ingwer Die Ingwerwurzel ist ein scharfes Gewürz, das in China, Indien und Thailand sehr häufig verwendet wird. Nach chinesischer Auffassung, sollte bei jeder Mahlzeit Ingwer verzehrt werden. Die Ingwerwurzel fördert die Verdauung, regt den Kreislauf an. und ist allgemein stimulierend. Sie wirkt schleimlösend und hilft bei Husten und gegen die Übelkeit. Ingwer ist eines der besten Mittel gegen Reiseübelkeit. Man fand auch, dass Ingwer die Krebs erzeugende Zellmutationen unterdrückt und antibakteriell wirkt. Doch, so sagen chinesische 7 - 23 Ärzte, sollten Hockdruck-Patienten Ingwer nur in Maßen genießen. Bei Augenkrankheiten und Hämorrhoiden sollte man Ingwer vermeiden. Kabeljau Früher war der Kabeljau ein billiger Fisch, der Heerscharen von Matrosen und Soldaten sättigte. Er galt vor allem in England als Volksnahrungsmittel. Doch heute ist er selten und teuer geworden. Man sollte ihn eigentlich nicht mehr essen, da er total überfischt ist und auszusterben droht. Welches Fleisch ist für welche Blutgruppe verträglich? 1. Verträglichkeit von Fleisch nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Ente Gans Huhn Kaninchen Pferdefleisch Reh- und Hirschfleisch Rindfleisch Schaffleisch Schweinefleisch Strauß Truthahn Ziegenfleisch neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich vermeiden neutral neutral neutral vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich vermeiden neutral neutral bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden neutral bekömmlich neutral? Hier sieht man, dass außer Schweinefleisch für die Blutgruppe 0 alle Fleischsorten verträglich sind – vor allem die roten Fleischsorten Wild, Rindfleisch und Schaffleisch. Blutgruppe A sollte dagegen fast alle Fleischsorten vermeiden. Nur die Geflügelsorten Huhn, Strauß und Truthahn sind für sie verträglich. Bei der Blutgruppe B schaut es ziemlich gemischt aus. Wichtig ist hier, dass der Verzehr der gebratenen Gickerl, Enten und Gänse reduziert wird. Die Blutgruppe AB ist ähnlich dran wie die Blutgruppe A. Sehr bekömmlich für die Blutgruppe AB ist aber der Truthahn. Das Fleisch vom Strauß und vom Truthahn ist für jeden verträglich. Enten- Gänse und Pferdefleisch ist nur für Träger der Blutgruppe 0 verträglich! hl. Hildegard: Das Fleisch der Gans und der Ente taugt für Kranke nicht zum Essen. Auch das ausgebratene Fett der Gans soll nicht gegessen werden, da es den Menschen krank macht. Ein Mensch, der Epilepsie hat, der esse oft Straußenfleisch. Auch für fette und starke Menschen ist sein Fleisch gesund zu essen. Für Magere und Kranke taugt es nicht. Das Fleisch vom Pferd (und auch vom Esel) ist schwer zu essen und dem Menschen nachteilig. 8 - 23 Welcher Fisch ist für welche Blutgruppe verträglich? 2. Verträglichkeit von Fischen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Aal Karpfen Regenbogenforelle Hecht Lachs Weißfisch neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden neutral ? bekömmlich bekömmlich neutral vermeiden neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich neutral Anchovis, Sardellen Barsch Flunder Heilbutt Hering Kabeljau Makrele Pollack (Seelachs?) Schwertfisch Sardinen Schellfisch Seehecht Seeteufel Seezunge Thunfisch neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral vermeiden bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden neutral vermeiden neutral bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral bekömmlich vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden bekömmlich Ähnlich wie beim Fleisch, sind für Träger der Blutgruppe 0 und B fast alle Fischarten verträglich, während Träger der Blutgruppe A und AB da schon wählerisch sein sollten! Sehr bekömmlich ist für alle Blutgruppen der Kabeljau, doch auch die häufig verzehrten Fische, wie Thunfisch, Sardinen, Makrelen, Lachs und viele Süßwasserfische – vor allem der Hecht - sind für alle verträglich. Das Fleisch von Aal und der Sardelle sind jedoch nur für Träger der Blutgruppe 0 verträglich. hl. Hildegard: Das Fleisch vom Aal taugt gesunden und vor allem kranken Menschen nicht zum Essen, wie das Fleisch der Schweine. Das Fleisch vom Hecht ist kranken wie auch gesunden Menschen gut zum Essen. Sein Fleisch ist gesund. 9 - 23 Welche Eier sind für welche Blutgruppe verträglich? 3. Verträglichkeit von Eiern nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Enteneier Gänseeier Hühnereier Hühnerei (Eigelb) Hühnerei (Eiweiß) Wachteleier neutral vermeiden neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral bekömmlich neutral Hühnereier können alle Blutgruppenangehörigen essen. Bei Eiern von Enten, Gänsen und Wachteln sollten Träger der Blutgruppe 0, B und AB jedoch aufpassen! Menschen mit Blutgruppe A vertragen alle aufgeführten Eiersorten! hl. Hildegard: Die Eier von Hühnern können gegessen werden, aber dennoch mäßig. Die Eier der Gänse sind schlecht für die Speise des Menschen, weil sie Skrofeln und viele andere Krankheiten im Menschen bereiten. Die Eier der Enten sind Gift und sind für Menschen wie der Biss der Spinne. Welche Molkereiprodukte sind für welche Blutgruppe verträglich? 4. Verträglichkeit von Molkereiprodukten nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Blauschimmelkäse Butter Buttermilch Eiscreme Joghurt Feta (Schafkäse) Käse aus Rindermilch Kefir Magermilch vom Rind Molke Mozzarella Schmelzkäse Schokolade Voll-Milch vom Rind Ziegenkäse Ziegenmilch vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral vermeiden neutral vermeiden neutral neutral 10 - 23 vermeiden neutral neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich meist neutral bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich vermeiden neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden bekömmlich bekömmlich meist neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich Vor den Molkereiprodukten vom Rind sollten sich vor allem Träger der Blutgruppe 0 und A hüten. Dagegen sind die meisten Milchprodukte für die Blutgruppe B sehr gut bekömmlich und für AB doch meist verträglich! Zum Glück für alle Schokoladenliebhaber wird Schokolade für alle Blutgruppen neutral bewertet! Auch Schafskäse, Ziegenkäse und Mozzarella ist für alle verträglich. Welches Getreide ist für welche Blutgruppe verträglich? 5. Verträglichkeit von Getreide nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Dinkel Gerste Hafer Hirse Kamut (ägypt. Weizen) Mais Reis Roggen Sorghumhirse (Durra) Weizen neutral vermeiden neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden vermeiden bekömmlich bekömmlich vermeiden neutral Amaranth Buchweizen Quinoa neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral vermeiden vermeiden neutral bekömmlich vermeiden neutral Während für die Träger der Blutgruppe A alle Getreidesorten verträglich sind, sollten die Träger der Blutgruppe 0 vor allem Weizen, Gerste und Mais vermeiden. Besonders schlecht vertragen sie Produkte aus Vollkorn-Weizen. Blutgruppe B sollte auf Mais und Roggen verzichten. Für Träger der Blutgruppe AB ist lediglich Mais von den gängigen Getreidesorten nicht so gut. Am schlechtesten von den Getreidesorten kommt Mais weg. Also keine Cornflakes zum Frühstück! Die werden aus Mais hergestellt! Esst lieber Hafer- oder Reisflocken. Die sind für alle verträglich. Auch Produkte aus Dinkel, Hirse und Quinoa sind für alle zu empfehlen. Die hl. Hildegard hatte ein Faible für Dinkel. Sie glaubte, dass Dinkel das beste Getreide sei: „Er bereitet dem der ihn isst rechtes Fleisch und rechtes Blut, und er macht frohen Sinn und Freude im Gemüt des Menschen. Und wie auch immer die Menschen ihn essen, sei es in Brot, sei es in anderen Speisen, er ist gut und mild. Und wenn einer so krank ist, dass er vor Krankheit nicht essen kann, dann nimm die ganzen Körner des Dinkels und koche sie in Wasser, unter Beigabe von Fett oder Eidotter, so dass man ihn wegen des besseren Geschmacks gern essen kann, und gib das dem Kranken zu essen, und es heilt ihn innerlich wie eine gute und gesunde Salbe.“ 11 - 23 Sehr gut schmecken die gekochten Dinkelkörner auch mit süßem Rahm und etwas Zucker! Der Vollkorn-Weizen bekommt dagegen von der hl. Hildegard schlechte Noten: „Wer aber Weizen mit ganzen Körnern kocht, und so wie eine andere Speise isst, der bereitet in sich weder rechtes Blut noch rechtes Fleisch, sondern viel Schleim, so dass der Weizen kaum verdaut wird; und so ist er dem Kranken keineswegs bekömmlich, wenn auch der Gesunde diese Speise wird bewältigen können. In unserem 0-Gruppen-Haushalt wird Weizenmehl völlig durch Dinkelmehl ersetzt. Alle Mehlspeisen, Spätzle, Kuchen und Plätzchen können problemlos mit weißem Dinkelmehl hergestellt werden. Durch diese Maßnahme gehört das Sodbrennen auf Kuchen und Hefegebäck aus Weizenmehl, das mich häufig plagte, nun der Vergangenheit an. Welches Nachtschattengewächs ist für welche Blutgruppe verträglich? 6. Verträglichkeit von Nachtschattengewächsen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Auberginen Chilis Gemüsepaprika Kartoffeln Paprika, scharfer roter (Cayennepfeffer) Tomaten neutral neutral neutral vermeiden bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden vermeiden neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral Wie man hier sieht sollten Träger der Blutgruppe A mit allen Nachtschattengewächsen sehr vorsichtig sein. Träger der Blutgruppe 0 sollten den Kartoffelverzehr einschränken und Träger der Blutgruppe AB möchten alle Paprika- und Peperoni Sorten vermeiden. Wer es in Blutgruppe A und AB gerne scharf hätte, sollte sich mit dem sehr bekömmlichen Ingwer, scharfem Senf oder Meerrettich anfreunden, denn der schwarze und weiße Pfeffer ist, wie wir schon hörten, für alle Blutgruppentypen zu vermeiden. Wie schaut es mit der Kartoffel aus? In Deutschland wurde die Kartoffeln das erste Mal von dem Bauer Hans Rogler aus dem Dorf Pilgramsreuth nahe Rehau im Jahre 1647 auf dem Felde angebaut. Er hatte sie von einem Besuch aus dem nahen böhmischen Roßbach bei Asch mitgebracht. Doch tat sich der Kartoffelanbau in Deutschland schwer. Friedrich der Große förderte zwar den Kartoffelanbau, doch der große Durchbruch für die Akzeptanz der Kartoffel bei den Deutschen vollzog sich erst während des Siebenjährigen Krieges (17561763) und nach der großen Hungersnot von 1771/72. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Kartoffel jedoch endgültig zum Grundnahrungsmittel in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern. Wie vereinbart sich das mit der Tatsache, dass in Europa 80 % der Blutgruppen 0 bzw. A sind, deren Träger den Verzehr der Kartoffel meiden sollten? Der Altbayer sagte zwar noch: „Erdäpfe iss i erst, wann’s Sau gfressen hat“, aber das Lieblingsessen unserer Kinder sind doch Pommes frittes, wobei hier die Frittieröle meist noch 12 - 23 schädlicher sein dürften als die Kartoffel. Sind Pommes frittes und Kartoffelchips eine Ursache unserer dicken Kinder? Um 1945 herum – Ende des 2. Weltkriegs – erhielt man sich mit Pell-Kartoffeln am Leben! Dabei gab es damals weder Krebs- noch Herzerkrankungen in dem Maße wie heute. Leider können wir die Expertise der hl. Hildegard hier nicht einholen. Sie lebte von 1098 bis 1179 nach Christus, also etwa 500 Jahre bevor die Kartoffel bei uns eingeführt wurde. Doch der Anthroposoph Rudolf Steiner (1861-1925), der Initiator des biologisch-dynamischen Landbaus und der Walldorfschulen, warnte vor allzu großem Kartoffelgenuss. In seinen Vorträgen sagte er z.B.: „Wenn man Kartoffeln isst, so bekommt man eigentlich die Sehnsucht, recht bald wieder zu essen. Die Kartoffel regt nicht zum Denken an, man wird faul im Denken. Derjenige, der fortwährend Kartoffeln isst, der wird eigentlich fortwährend müde sein und fortwährend schlafen und träumen wollen.“ Der Ausdruck „Couch-potato“ (Sofa-Kartoffel) passt also sehr gut für die ewig Kartoffelchips essenden, fetten Zeitgenossen vor ihren Fernsehern! Aber auch unser geschätzter Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe hielt nicht viel von der Kartoffel. In seinem Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre (erstes Buch, sechstes Kapitel), das er 80-jährig im Jahre1829 beendete, lässt er einen trefflichen Gärtner folgendes sagen: „Keinem Kinde da droben (im Gebirge) soll es an einer Kirsche, an einem Apfel fehlen, wonach sie mit Recht so lüstern sind; der Hausfrau soll es nicht an Kohl noch an Rüben, oder sonst einem Gemüse im Topf ermangeln, damit dem unseligen Kartoffelgenuss nur einigermaßen das Gleichgewicht gehalten werde.“ Ich selbst (Blutgruppe 0) mag Kartoffeln sehr gerne und betrachte sie als Delikatesse, die ich etwa ein Mal in der Woche genieße. Man sollte sie mit Speisen kombinieren, die für einen sehr bekömmlich sind. Das sind z.B. die Petersilie, die verschiedenen Blattkohlsorten Zwiebeln oder eine sehr bekömmliche Fischsorte. Für die Träger der Blutgruppe 0 eignet sich natürlich auch ein schöner Schaf- oder Rinderbraten als Beilage für die Kartoffeln. Welche Zwiebelgewächse sind für welche Blutgruppe verträglich? 7. Verträglichkeit von Zwiebelgewächsen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Lauch, Porree Frühlingszwiebeln Knoblauch Schalotten Schnittlauch Zwiebeln vermeiden neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral Bis auf den Lauch, den Träger der Blutgruppe 0 meiden sollten, sind alle gängigen Zwiebelarten für alle verträglich. Auch die hl. Hildegard hat nichts Gutes über den Lauch zu sagen: „Der Lauch hat schnelle und unnütze Wärme in sich wie wertloses Holz, das schnell brennt und schnell fällt. Und roh gegessen ist er so schlecht und verderblich für den Menschen wie ein giftiges unnützes Kraut, weil er das Blut und die Fäulnis und die Säfte des Menschen ins Gegenteil verkehrt, so dass das Blut im Menschen durch den Lauch nicht 13 - 23 zunimmt und so dass die üblen Säfte in ihm nicht gereinigt werden.“ Ich glaube, die hl. Hildegard hatte Blutgruppe 0! Welche Getränke sind für welche Blutgruppen verträglich? 8. Verträglichkeit von Getränken nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ ___ Bier neutral vermeiden neutral neutral Grüner Tee neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich Kaffee (auch koffeinfrei) vermeiden bekömmlich neutral vermeiden Limonaden, Cola vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden Diätlimonaden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden Mineralwasser bekömmlich vermeiden vermeiden neutral Rotwein neutral bekömmlich neutral neutral Schwarzer Tee vermeiden vermeiden neutral vermeiden Spirituosen vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden Weißwein neutral neutral neutral neutral Hier ist der Grüne Tee das am bekömmlichste Getränk, gefolgt von Rotwein und Weißwein. Biertrinker der Blutgruppe A sollten lieber auf Rotwein umstellen! Im Rotwein fand man Resveratrol, das bei Hefen, Würmern, Fliegen und Mäusen die Lebenserwartung heraufsetzt. Warum auch nicht bei Rotweintrinkern? Auch die hl. Hildegard hat nichts gegen den Wein: „Ein Wein von der Rebe, wenn er rein ist, macht dem Trinker das Blut gut und gesund.“ Auf den schwarzen Tee sollte der Großteil unserer Bevölkerung dagegen verzichten. Trinkt man ihn mit Milch (englische Marotte), dann werden auch noch seine gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe vernichtet. Limonaden und Spirituosen sollten für den alltäglichen Gebrauch gemieden werden! Selbst Mineralwasser sollten Träger der Blutgruppe A und B vermeiden! Leitungswasser oder Brunnenwasser scheint für diese Leute besser zu sein. Säfte von einheimischen Beeren und Früchten sind dagegen fast für alle verträglich. Nur Träger der Blutgruppe 0 sollten Brombeeren oder Brombeerensaft vermeiden. Verträglich für alle sind auch die Säfte aus Grapefruit, Zitronen und Limetten. Orangensaft sollten jedoch Träger der Blutgruppe 0, A und AB meiden!. Es würde den Rahmen dieses Vortrags sprengen, alle Nahrungsmittel, die von Peter D’Adamo getestet worden sind, hier durchzudiskutieren. In der Anlage dieses Manuskripts finden sich für den interessierten Leser noch zusätzlich 15 Tabellen über 9. Beeren und deren Säfte 10. Stein- und Kernfrüchte und deren Säfte 11. Zitrusfrüchte und deren Säfte 12. Weitere Südfrüchte und deren Säfte 13. Doldenblütler (Möhren, Pastinak, Sellerie, Fenchel u.a.) 14. Gänsefußgewächse (Spinat, Mangold, Rote Rüben u.a.) 14 - 23 15. Korbblütler (Salate, Sonnenblume, Tobinambur u.a.) 16. Kürbisgewächse (Gurken, Kürbisse und Melonen) 17. Kreuzblütlern (Kohlgewächse, Rettiche, Senf, Meerrettich) 18. Lippenblütler (Gewürze, Kräutertees) 19. Erbsen und Bohnen (Schmetterlingsblütler) 20. Gewürze 21. Nüsse und Kerne. 22. Öle 23. Meeresfrüchte und Ähnlichem ______________________________________________________________________ Literatur: Für die Erstellung der Listen wurden die Angaben in den folgenden Büchern verwendet: Dr. Peter J. D’Adamo mit Catherine Whitney, „4 Blutgruppen 4 Strategien für ein gesundes Leben“, Piper Verlag, München 1997. Dr. Peter J. D’Adamo mit Catherine Whitney, „4 Blutgruppen Richtig leben, Piper Verlag, Taschenbuchausgabe, 7. Auflage, April 2005. Weitere verwendete Literatur: Ute Engelhardt und Carl-Hermann Hempen „Chinesische Diätetik, Grundlagen und praktische Anwendung, 2. Auflage, Urban & Fischer Verlag, München, Jena, August 2002. Hl. Hildegard „Heilkraft der Natur, Physica“, Pattloch Verlag, Augsburg, 1991. Ann Louise Gittleman „Ernährung nach dem Stoffwechseltyp“, Windpferd Verlag, Aitrang, 3. Auflage 2005. Jean Carper „Nahrung ist die beste Medizin“, ECON Verlag, 4. Auflage 1993. Maurice Messegue „Die Natur hat immer recht“, Verlag Fritz Molden, 1973. Rudolf Steiner, Themen aus dem Gesamtwerk 6, Naturgrundlagen der Ernährung, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart, 1981. Internet-Auskunft über Schweinefleisch: Dr. Med. Hans Heinrich Reckeweg: http://www.beepworld.de/members51/islamru2/sfleisch.htm aus dem Buch von Keymer/Schmedtmann/Reinhold „Bioenergietherapie“: http://www.vgt.ch/vn/0403/schweinefleisch.htm 15 - 23 Anhang: Weitere Nahrungmitteltabellen 9. Verträglichkeit von Beeren und deren Säfte nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Blaubeeren, Heidelbeeren Brombeeren Erdbeeren Himbeeren Holunderbeeren Johannisbeeren Preiselbeeren Stachelbeeren Weintrauben bekömmlich vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich Rhabarber vermeiden vermeiden vermeiden neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich vermeiden 10. Verträglichkeit von Stein- und Kern-Früchten und deren Säfte nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Äpfel Aprikosen Birnen Kirschen Nektarinen Pfirsiche Pflaumen, Zwetschgen Quitten neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral 16 - 23 neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich vermeiden 11. Verträglichkeit von Zitrusfrüchten und deren Säfte nach Dr. Peter J. D’Adamo für die Blutgruppen A B 0 AB ___________________________________________________________________________ Grapefruit Mandarinen Limetten Orangen, Orangensaft Zitronen neutral vermeiden neutral vermeiden neutral bekömmlich vermeiden bekömmlich vermeiden bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich 12. Verträglichkeit von weiteren Südfrüchten und deren Säfte nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Ananas Avocado Banane Datteln Feigen Granatapfel Kaktusfeigen Kiwi Litschis Mangos Papaya Persimonen, Kaki Sternfrucht, Karambola neutral vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral vermeiden vermeiden bekömmlich neutral neutral neutral bekömmlich neutral vermeiden neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral vermeiden bekömmlich neutral neutral 17 - 23 bekömmlich vermeiden bekömmlich neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral bekömmlich vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden vermeiden neutral bekömmlich vermeiden vermeiden bekömmlich neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden 13. Verträglichkeit von Doldenblütlern nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Anis Dill Fenchel Kerbel Knollensellerie Koriander Kümmel Möhren Pastinaken Petersilie Staudensellerie neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich 14. Verträglichkeit von Gänsefußgewächsen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Mangold Quinoa (Inkakorn) Rote Rüben Spinat bekömmlich neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral bekömmlich Spinat-ähnlich sind auch Gartenmelde und Baumspinat! 18 - 23 neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral bekömmlich neutral 15. Verträglichkeit von Korbblütlern nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Artischocken Chicorée Endivie Eskariol (Winterendivien) Estragon Kopfsalat, Eisbergsalat Löwenzahn Radicchio Romansalat Sonnenblumen (Kerne, Öl) Topinambur bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich vermeiden bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral bekömmlich vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral vermeiden vermeiden 16. Verträglichkeit von Kürbisgewächsen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Gartenkürbis Gurken Honigmelonen Honeydew Kantalupmelonen Wassermelonen Wintermelonen Zucchini Zuckermelonen bekömmlich vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral 19 - 23 vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral 17. Verträglichkeit von Kreuzblütlern nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Blumenkohl Brokkoli Brunnenkresse Daikon (japan. Rettich) Grünkohl Kohl (Rot-, Weiß-, China-) Kohlrabi Kohlrüben, gelb Meerrettich Pak-Choi Rettich Rosenkohl Rucola Rübengrün, Blattkohl Sauerkraut Senfkörner Senfkohlblätter Weiße Rüben vermeiden bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral bekömmlich vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich bekömmlich neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral neutral vermeiden bekömmlich neutral bekömmlich ? neutral bekömmlich neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral 18. Verträglichkeit von Lippenblütlern nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Basilikum Bohnenkraut Grüne Minze Majoran Minze Oregano Pfefferminze Rosmarin Salbei Thymian neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral 20 - 23 neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral ? neutral neutral neutral neutral 19. Verträglichkeit von Schmetterlingsblütler (Erbsen und Bohnen) nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Linsen Kidneybohnen Gartenbohnen Mungobohnen Kichererbsen Sojaprodukte Puff- oder Saubohnen Erbsen vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral neutral neutral bekömmlich vermeiden neutral neutral vermeiden bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral? neutral vermeiden neutral vermeiden vermeiden bekömmlich neutral neutral 20. Verträglichkeit von Gewürzen und Zusatzstoffen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Aspartam Bierhefe Carrageenan Chili Curry Gewürznelke Guarkernmehl Honig Ingwer Kardamom Kreuzkümmel Kurkuma Lorbeerblatt Muskatnuss, -blüte Pfeffer, schwarz, weiß Piment Safran Süßholzwurzel Vanille Wacholder vermeiden neutral vermeiden neutral bekömmlich neutral vermeiden neutral bekömmlich neutral neutral bekömmlich neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral neutral vermeiden neutral bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral neutral neutral vermeiden 21 - 23 vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral neutral neutral bekömmlich neutral neutral neutral vermeiden neutral Zimt neutral neutral vermeiden neutral 21.Verträglichkeit von Nüssen und Kernen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Bucheckern Cashewnüsse Erdnüsse Esskastanien Haselnüsse Kokosnüsse Kürbiskerne Leinsamen Macademianüsse Mandeln Mohnsamen Paranüsse Pekannüsse Pinienkerne Pistazien Sesamsamen Sonnenblumenkerne Walnüsse vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich neutral neutral vermeiden vermeiden neutral neutral vermeiden neutral vermeiden bekömmlich neutral vermeiden bekömmlich neutral neutral vermeiden bekömmlich bekömmlich neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral vermeiden neutral neutral bekömmlich neutral vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral neutral bekömmlich bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral neutral vermeiden neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden bekömmlich 22. Verträglichkeit von Ölen nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Distelöl vermeiden neutral vermeiden vermeiden Dorschleberöl (Lebertran) neutral neutral neutral neutral Erdnussöl vermeiden vermeiden vermeiden neutral Kokosöl vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden Leinöl bekömmlich bekömmlich neutral neutral Maiskeimöl vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden Mandelöl neutral neutral neutral neutral Nachtkerzenöl vermeiden neutral neutral neutral Olivenöl bekömmlich bekömmlich bekömmlich bekömmlich Rapsöl neutral neutral vermeiden neutral Sesamöl neutral neutral vermeiden vermeiden Sojaöl vermeiden neutral vermeiden neutral Sonnenblumenöl vermeiden neutral vermeiden vermeiden 22 - 23 Walnussöl Weizenkeimöl neutral vermeiden bekömmlich neutral neutral neutral bekömmlich neutral 23. Verträglichkeit von Meeresfrüchten und Ähnlichem nach Dr. Peter J. D’Adamo 0 für die Blutgruppen A B AB ___________________________________________________________________________ Austern Garneelen Hummer Krabben Jakobsmuscheln Miesmuscheln Venusmuschel Kaviar Tintenfisch, Krake neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral neutral vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden vermeiden neutral neutral vermeiden neutral vermeiden Weinbergschnecken Froschschenkel neutral vermeiden bekömmlich vermeiden vermeiden vermeiden bekömmlich vermeiden 23 - 23