Schulcurriculum der Stadtteilschule Fach: Physik Jahrgang: 8

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Schulcurriculum der
Stadtteilschule
Fach: Physik
Jahrgang: 8
Die Seitenangaben beziehen sich auf das Klett- Lehrbuch PRISMA (differenzierte Ausgabe)
Thema der
Einheit
Fachliche Kompetenzen
Mindestanforderung
überfachliche
Kompetenz
erweiterte Anforderung
Beispiele und
Hinweise
Physik: Jahrgang 8 beide Halbjahre (3-Wochen Werkstattpraktikum, Kompetenztage)
Elektrik 2 (Gesetzmäßigkeiten im elektrischen Stromkreis)
1. Wiederholung:
Elektrische
Ladungen,
Stromkreise






2. Stromstärke I




Unterscheiden Elektrisch geladene
Körper und beschreiben die
elektrischen Kräfte
Kennen einfaches Atommodell (Hülle,
Kern)
Beschreiben den einfachen
Stromkreis: Spannungsquelle,
geschlossener Kreis, El. Geräte
Zählen Wirkungen des el. Stroms auf
und nennen Beispiele
Unterscheiden Parallel- und
Reihenschaltung und zeichnen die
Schaltpläne
Unterscheiden Leiter und Isolatoren

Erklären die Aufladung von
Körpern mit dem Atommodell

Beschreiben El. Geräte als
Energiewandler
Zeichnen auch komplexere
Schaltpläne mit Schaltern
Erklären „Kurzschluss“
Beschreiben, was man unter der
elektrischen Stromstärke versteht
Geben Formelzeichen und Einheit der
el. Stromstärke an.
Können das Amperemeter ablesen
Nennen die Regeln, die bei dem
Anschluss eines Amperemeters
beachtet werden müssen
Mindestanforderung plus:
 Rechnen A in mA um
 Bauen die Messschaltung
selbstständig auf
 Messen und beschreiben: Strom
wird nicht verbraucht (vor und
hinter der Lampe gleich viel
Strom), sondern Energie wird
umgewandelt
Lessing-Stadtteilschule, Dsh


1

S.273, 432-433
Lesen, reflektieren,
arbeiten selbstständig
mit dem Buch und
verantwortungsvoll
mit Musterlösungen

Versuchsprotokoll
schreiben

Alltagssprache und
physikalische Begriffe
diskutieren
Verschiedene Lämpchen
ausprobieren
„Stromverbrauch“
S. 276,277,280
Stand: 13.10.2015
3. Spannung U





Nennen Volta als Erfinder der Batterie
und beschreiben seine Versuche dazu
Geben Formelzeichen und Einheit der
Spannung an.
Können das Voltmeter ablesen
Nennen die Regeln, die bei dem
Anschluss eines Voltmeters beachtet
werden müssen
Erklären, warum Spannungsquelle und
el. Gerät zueinander passen müssen

Mindestanforderung plus:
 Beschreiben den Aufbau der
Voltasäule
 Rechnen die Maßeinheiten um
(V,mV,kV)




Bauen die Messschaltung
selbstständig auf
Reflektieren den Umgang mit
Messgeräten und Messfehlern
4. Berufe

Zählen einige Berufe zur
Elektronik/Elektrotechnik auf

5. Elektrischer
Widerstand R



Beschreiben was Widerstand bedeutet Mindestanforderung plus:
 Berechnen die Stromstärke aus
Nennen Formelzeichen und Einheit
Spannung und Widerstand
Beschreiben wie der Widerstand
 Bauen die Messschaltung
bestimmt wird
selbstständig auf, wobei die
Berechnen den Widerstand aus
Spannung am Versorgungsgerät
Spannung und Stromstärke
eingestellt wird.
 Beschreiben die Zusammenhänge
zwischen dem Drahtwiderstand
Zählen auf, wovon der Widerstand
und seiner Länge, Querschnitt,
eines Drahtes abhängt
Material und Temperatur
Mindestanforderung plus:
Nennen das Ohmsche Gesetz
 Begründen die
Beschreiben den Unterschied
Widerstandszunahme bei
zwischen Eisen und Konstantan
Temperaturerhöhung
(anhand eines Kennliniendiagramms
 Messschaltung selbstständig
aufbauen (2 Messgeräte!)






6. Ohmsches
Gesetz


Lessing-Stadtteilschule, Dsh
2
Technikgeschichte
erfahren
Versuchsmaterial zum
Voltaversuch
vorhanden, Film zur
Erfindung der Batterie
vorhanden und Film
„Zitronenauto“
Haushaltslampe an einer
Batterie, Fahrradlampe
an 230 V
Unterschiedliche Batterien
Dynamo verwenden
S.278,279,281-283
Recherchieren,
präsentieren
Referate: Berufe mit
Elektrik S. 284-285
Referat zu „Ohm“
Ggfs. LV: Versuche zum
Drahtwiderstand
S. 286-289

Versuchsprotokoll
schreiben,
S.290-291
Wertetabelle erstellen,
Diagramm erstellen,
Diagramm auswerten,
Ergebnissatz
formulieren
Stand: 13.10.2015
7. R,U,I in Reihen- 
und

Parallelschaltung
en

8. Sicherheitsmaßnahmen im
Stromnetz


Nennen die Gesetzmäßigkeiten
Berechnen die Gesamtspannung
(Reihenschaltung) (einf. Addition)
Berechnen die Gesamtstromstärke
(Parallelschaltung, einf. Addition)
Mindestanforderung plus:
 Messschaltung selbstständig
aufbauen (2 Messgeräte!)
 Berechnen Spannungen,
Stromstärken bei gegebenen
Widerständen und sonstigen
Bedingungen
Beschreiben Kurzschluss und Überlast Mindestanforderung plus:
 Begründen, warum manche
Zählen Sicherheitsmaßnahmen auf
Geräte eigene Sicherungen
benötigen



Zeichnungen lesen und Da hier viele Messgeräte
in Versuchsaufbauten
benötigt werden, ev.
übersetzen
Experimentieren an
Die drei abstrakten
Stationen (ev.
Größen R, U, I in
Expertensystem)
Zusammenhang
S. 292-295
bringen mit konkreter
Technik
Technikwissen /
Lehrerversuche!
Haushalt!
Mechanik (Kraft, Masse und Gewichtskraft, Reibung, Arbeit: einfache Maschinen, Hebel)
1. Kräfte und ihre
Wirkungen

Nennen Wirkungen von Kräften
(Bewegungs-,Formänderung) und
Beispiele dazu
Mindestanforderung plus:
 Begriff „Kraft“ präzisieren und
den verschiedenen
Lebensbereichen zuordnen



2. Die physikalische 
Größe Kraft

Nennen Einheit, Formelzeichen und
Messgerät
Beschreiben die Regeln im Umgang
mit dem Messgerät
Mindestanforderung plus:
 Interpretieren Kraftpfeile (Größe
und Richtung)

Nennen Einheit, Formelzeichen von
Masse und Gewichtskraft
Nennen Richtung der Gewichtskraft
Berechnen die Gewichtskraft (mit
10N/kg)
Mindestanforderung plus:

 Stellen Gewichtskraft und Masse
tabellarische gegenüber (Einheit,
Formelzeichen, Messgerät,
Ortsabhängigkeit)
 Beschreiben die Unterschiede von
Masse und Gewichtskraft und wo
diese Unterschiede bedeutsam
sind
3. Masse und
Gewichtskraft


Lessing-Stadtteilschule, Dsh
3


Tabellarisch darstellen
Begrifflichkeiten in
ihrem Zusammenhang
interpretieren
Fünf-SchrittLesemethode
Tabellarisch darstellen
Einfache Versuche
S.144-145
Messtabellen,
Diagramm erstellen,
Ergebnis formulieren
V: Gewichtskraft und
Masse messen und in
einem Diagramm
darstellen
S.150, 151
Referat Newton
S.155
Text S. 157
V: Kräfte vergleichen
/Armdrücken
Kraftmesser: im Buch
anderes Modell!
Versuch: Gewichtskraft
verschiedener Körper
S.146,147
Stand: 13.10.2015
4. Kraft und
Gegenkraft

Beschreiben das
Wechselwirkungsprinzip und nennen
Beispiele
Mindestanforderung plus:
 Wechselwirkung am Beispiel
Rückstoß

5. Hooke‘sches
Gesetz

Beschreiben den Zusammenhang
zwischen Kraft und Verlängerung
Begründen Auswahl eines geeigneten
Kraftmessers
Nennen Beispiele für erwünschte und
unerwünschte Reibung
Beschreiben Möglichkeiten, wie
Reibung verändert werden kann
Mindestanforderung plus:
 Rechnen mit dem Hookeschen
Gesetz

Mindestanforderung plus:
 Formulieren Zusammenhänge
zwischen Oberflächenbeschaffenheit und Reibung

Material: Sandpapier,
Tuch, Rollen, Holzblock
Versuche in der Turnhalle
möglich?
S.156-157
Nennen die physikalischen Größen zur
Berechnung der Arbeit und die Einheit
Unterscheiden Hubarbeit von anderen
Arbeiten
Unterscheiden physikalische und
nichtphysikalische Arbeit
Den Unterschied zwischen loser und
fester Rolle beschreiben
Nennen die Goldene Regel der
Mechanik
Beschreiben einen Flaschenzug
Nennen das Hebelgesetz
Rechnen mit dem Hebelgesetz
Nennen Bestandteile (Hebelarme,
Drehpunkt)
Nennen Werkzeuge und Geräte
(Beispiele für Hebel)
Unterscheiden einseitige und
zweiseitige Hebel
Mindestanforderung plus:
 Den Unterschied zwischen Hubund Reibungsarbeit am selben
Körper erklären

V: Arbeit einen Stuhl auf
den Tisch zu heben
S.158-159
Mindestanforderung plus:
 Zugkraft berechnen
 Flaschenzug skizzieren
 Zugkraft berechnen

Mindestanforderung plus:
 Verlängerung eines Hebelarms
und Wirkung (Praxisbezug)


6. Reibungskräfte


7. Physikalische
Arbeit



8. Seil, Rolle,
Flaschenzug


9. Hebel






Lessing-Stadtteilschule, Dsh
4
S. 153
Erfahrungswissen:
Armdrücken: keine Kraft
ohne Gegenkraft!
Anwendungsbeispiel:
Linearität,
Proportionalität
Versuche mit 2 Federn,
einem Gummiband
S. 152
S.160-163
S. 164-167
Stand: 13.10.2015
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