Brainfood - Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

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Die Weisheit mit dem
Löffel essen...
Brainfood
UNI Klagenfurt 2012
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
UNI Alltag (vgl. Studie von GeographiestudentInnen der Alpen-Adria
Universität Klagenfurt Sommersemester 2012)
• 60% der StudentInnen achten stark bis sehr stark auf
gesunde Ernährung
• Studentinnen signifikant mehr als Studenten
• Spezieller Bereich der gesunden Ernährung:
BRAINFOOD
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Brainfood
Kann man sich „schlau“ essen?
Ist es möglich seinen IQ durch
ausgewählte Ernährung zu erhöhen?
Macht fettes, zu süßes, ungesundes Essen dann umgekehrt
sprichwörtlich „dumm“?
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Verena Nageler BSc
Unser Alltag – die Macht der schlechten
Gewohnheiten
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Kein Frühstück, keine Jause
Heißhunger auf Süßigkeiten
Zu wenig Flüssigkeit - zu viel Kaffee, Cola, Red Bull etc.
Kein Mittagessen, nur eine Wurstsemmel/Mehlspeise
Essen im Auto, vor dem Fernseher, im Stehen, im Gehen..
Erst am Abend wird das Hungersignal wahrgenommen
Zu üppiges Abendessen – kein erholsamer Schlaf
Naschen, Knabbern nach dem Abendessen
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Brainfood
Auswirkungen:
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Konzentration
Leistungsfähigkeit
Stimmung
Vitamine, Nährstoffe, Mineralstoffe beeinflussen Gehirnzellen und
somit die Gehirnfunktion
• Richtige Ernährung macht zwar nicht intelligent, jedoch
leistungsfähiger und schützt die „Schaltzentrale“ des Körpers vor
der Entstehung von Krankheiten
• Zeit, deinem Gehirn etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken!
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Das Gehirn (Hirn, Cerebrum)
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Teil des Zentralnervensystems (ZNS).
geschützt von der Schädeldecke, umhüllt von der Hirnhaut
Organisation übertrifft die aufwendigsten Computersysteme
nur 2 % des Körpergewichtes
20 % des gesamten Stoffwechselgrundumsatzes und
Sauerstoffverbrauchs
• mehrere Milliarden Nervenzellen, wovon jede einzelne Zelle mit
bis zu 10.000 anderen Nervenzellen verbunden ist, Impulse erhält,
verarbeitet und weitergibt
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Verena Nageler BSc
Das braucht unser Gehirn zum
Arbeiten
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Alle notwendigen Nährstoffe
Vitamine
Spurenelemente
genügend Flüssigkeit (2L), aber die Richtige
viel Sauerstoff (täglich mind. 30min)
• Eine ausgewogene Kost kurbelt Stoffwechselvorgänge im
Gehirn an und ist Vorraussetzung für eine hohe
Leistungsfähigkeit.
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Nährstoffverteilung: Neantertaler
lebten gesünder
• Kohlenhydrate 50 – 70 %
wir: 30 – 40 %
• Eiweiß: 15 bis 20%,
wir: 12 %
• Fett: 15 – 20 %,
wir : 40% und mehr
• Kochsalz 1g
wir: 11g
• Ballaststoffe 40g,
wir: 20g
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Unsere Leistungskurve
Nachmittagstief
Leistungsspitze
6h
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9h
12h
Verena Nageler BSc
15h
18h
21h
24h
3h
6h
Brainfood
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Verena Nageler BSc
Neurotransmitter
• = Botenstoffe im Gehirn
• Übertragung von Information zwischen Nervenzellen
• Beeinflussen: Stimmung, Leistungsfähigkeit, Verhalten und
Gedächtnis
• 60 verschiedene sind bis heute bekannt
• Brainfood enthält Vorstufen von Neurotransmittern oder
Stoffe, die für die Bildung dieser Botenstoffe wichtig sind.
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Acetylcholin:
• Acetylcholin: für schnelle Denkprozesse, beim Lernen,
logisches Denken
• Im Alter sinkt der Spiegel und somit die Leistungsfähigkeit
• Acetylcholin kommt im Gehirn am Häufigsten vor
enthalten: als Cholin in Soja, Hefe und Nüssen, Eigelb,
Fisch, Brokkoli, Kohl, Blumenkohl
• Wer viel Kaffee trinkt, hat einen erhöhten Bedarf an Cholin
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Serotonin – der Glücksbotenstoff
• steigert die Denk- Merk und Konzentrationsfähigkeit, sorgt für
entspanntes, zufriedenes Gefühl, erholsamen Schlaf
• beeinflusst die Kontraktion des Herzmuskels und die Bewegung
der Magen-Darm-Muskulatur
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Verena Nageler BSc
Serotonin- Aufbau, Vorkommen
• Um Serotonin aufbauen zu können wird Tryptophan, Vitamin B6
und B12 benötigt: Tryptophan ist u. a. in Käse, Sojabohnen,
Meeresfisch, Nüssen, Hülsenfrüchten, Rettich, Tomaten und
Bananen enthalten.
• Weiters in: komplexen KH: Reis, Kartoffeln, Vollkorngetreide,
Nüsse, Bananen und Ananas (Schokolade)
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Endorphine
• euphorisieren, heben die Laune
• Überlebenshelfer bei starken Schmerzen
• Vermehrt nachgewiesen nach dem Verzehr von: Schnitzel,
Kartoffelauflauf, Pudding, Schokolade
• In diesen: Vorläufersubstanzen enthalten
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Omega-3-Fettsäuren
• Schutz und Schrittmacher fürs Gehirn
• reichlich in Fischen wie Heilbutt, Sardinen, Hering, Thunfisch,
Sardellen und Lachs, pflanzlichen Ölen
• auch in essbaren Algen
• Leinsamen (geschrotet)
• grünem Blattgemüse wie Spinat, Mangold oder Grünkohl
• fördern die Bildung von Botenstoffen, wirken Entzündungen und
Depressionen entgegen, halten die Gehirnzellen gesund und
funktionsfähig.
• Tipp: 1 – 2 mal die Woche Fisch essen,
• Leinsamenöl, Olivenöl und Rapsöl verwenden
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Eisen hilft die Leistung zu steigern
Der Eisenbedarf liegt bei 10 bzw. 15 mg/Tag
• Eisenreiche Lebensmittel: Rind-, Schweine- und Wildfleisch, Leber,
Fisch, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Ingwerwurzel, Brennessel, Spinat,
Petersilie, Weizenkleie, Amaranth, Quinoa, Beeren
• Körper kann Eisen aus tierischen Lebensmitteln besser verwerten
• Vitamin C-reiche Lebensmittel: (Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren, Paprika,
Broccoli..)
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erhöhen die Resorption von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln
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Verena Nageler BSc
Wissen ≠ Handeln
• Nahezu jeder/ jede kennt:
• Ernährungspyramide
• Befolgen:
29% der Studentinnen
15% der Studenten
• 90% der Studentinnen sind sich Folgen ungesunder
Ernährung bewusst
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Verena Nageler BSc
Kohlenhydrate für die Synapsen
Zucker ist lebenswichtig, aber es muss der Richtige sein.
Gehirn verbraucht ein Fünftel des Zuckerangebotes. Kein Zuckerspeicher fürs Gehirn:
Versorgung mit komplexen Kohlenhydraten muss sichergestellt werden
enthalten in: Brot, Gemüse, Kartoffeln, Obst, Nudeln oder Reis.
Hohe Blutzuckerwerte schädigen Gedächtnis und Gehirnfunktion.
Gemüse und Obst sind vorzuziehen:
wertvolle Mineralstoffe, Spurenelementen und Vitamine.
Vitamin C, E und die Vitamin-A-Vorstufe Betacarotin = Radikalfänger = schützen
Gehirnzellen (!Immunsystem)
TIPP: zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Kohlenhydrate – Sattmacher
50 - 55 % der zugeführten Energie
(Nudeln/VK-Nudeln, Reis/Naturreis, Hirse, Perldinkel, Kartoffeln, Amaranth,
Quinoa.....)
Aufbau eines Getreidekorns
• wirken
cholesterinsenkend
• langsamer
Blutzuckeranstieg
Längere Sättigung
Weniger
Heißhungerattacken
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Verena Nageler BSc
Brot/Gebäck ist nicht gleich
Brot/Gebäck
Roggenvollkornbrot Roggen (Vollkornmehl, Vollkornschrot), Mehl,
Wasser
Sonnenblumenkerne, Sauerteig, Salz, Hefe,
Backpulver
Vollkornweckerl
Kornspitz
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Oktober 12
Weizenvollkornmehl und –schrot, Roggenvollmehl und
Wasser, Hefe, Salz, Sonnenblumenöl, Weizenmehl,
Guarkernmehl, Emulgator, Lecithin, Haferflocken,
Leinsamen
Weizenmehl, Wasser, Backmischung (Roggen- und
Weizenmalzmehl) Roggenschrot, Leinsamen, Sojaschrot,
Speisesalz, Weizenkleie, Maisquellmehl, Hefe,
Sonnenblumenöl
Verena Nageler BSc
Praktische Übung
Weißbrot
• Kauen Sie solange Sie können
• Welcher Geschmack (bitter, süß, salzig, sauer)?
Vollkornbrot
• Unterschied???
• Überlegung: Gewicht von Semmel, Kornspitz, Vollkornbrot/ Weckerl
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
„5 am Tag“
2 Portionen Obst + 3 Portionen Gemüse
= 400 g Gemüse und 200 g Obst täglich!
+ 1 x pro Woche, 1 Portion Hülsenfrüchte, ca. 200 g
Mit dem Mix aus grünen, gelben und roten Obst/
Gemüse erhalten wir:
- Vitamine, Mineralstoffe,
- Ballaststoffe und sekundäre
- Pflanzeninhaltsstoffe.
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Verena Nageler BSc
(Quelle Fotos: www.tobiaspfau.de/fotos-galerie)
Täglich Milch- & Milchprodukte
Planen Sie täglich 2 weiße und 1 gelbes Milchprodukt ein:
- ¼ l Naturjoghurt
- ¼ l Milch
- 50 g Käse mit 35 % F.i.T.
300 mg Calcium
300 mg Calcium
474 mg Calcium
Achtung! beim Käse wird der Fettgehalt:
in der Trockenmasse - z.B. Schlossdammer 35 % F.i.T. oder
als absoluter Fettgehalt z.B. 19 g Fett
angegeben
Milch ist ein Nahrungsmittel, kein Getränk!
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Milch und Milchprodukte Konsum:
• 2/3 der Studentinnen
• ½ der Studenten
konsumieren täglich mind. 1 Milchprodukt
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
Fleisch und Wurst
• Mehr als ½ der StudentInnen mehrmals pro Woche
• Jeder 4. konsumiert täglich mindestens 1x Fleisch
• Studentinnen seltener
• Jede 4. gelegentlich
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Verena Nageler BSc
Tipps zum Fleisch-, Wurst-, Eierverzehr
• Reduzieren Sie die Fleisch- und Wurstmenge. Essen Sie pro Woche
max. 500 g Fleisch- und Wurst
• Bevorzugen Sie fettarme Zubereitungsmethoden (dünsten, grillen, kochen)
• 2 – 3 Portionen fettarme Wurst pro Woche sind genug! (z.B. Schinken,
Schinkenwurst, Krakauer, Putenwürste)
• Essen Sie selten Leberkäse, Knacker, Extrawurst, Frankfurter
• 2 - 3 Eier pro Woche (inkl. verkochter Form)
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Verena Nageler BSc
Öle & Fisch
• Bevorzugen Sie pflanzliche Öle
z.B.: Leinöl - enthält alpha-Linolensäure, Olivenöl - enthält
Ölsäure, Rapsöl enthält alpha-Linolensäure + Ölsäure
• Streichen Sie die Butter sparsam auf das Brot
• Planen Sie 1- 2 Fischmahlzeiten (a` 150 g) pro Woche ein Hering, Makrele, Lachs enthalten Omega 3 Fettsäuren, z.B. als
Mittagsmahlzeit - Fischgulasch, Thunfischpasta oder als Abendessen, z.B.
mild geräucherte Forelle oder Lachs, Thunfischaufstrich mit Vollkorngebäck
und Gemüse
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Verena Nageler BSc
Der Vitamin D – bedarf liegt bei 20/µg/Tag!
Der Calciumbedarf liegt bei 1000 mg/Tag
• Calciumreiche Lebensmittel
• Vitamin D-reiche Lebensmittel
Milchprodukte
Fisch (Hering, Lachs, Sardinen)
Weißkraut
Eier
Fenchel
Butter, Margarine
Broccoli
Käse (Gouda, Schmelzkäse)
Lauch
Pilze
Beeren
Haselnüsse
Wird durch Sonnenlicht
Mandel
gebildet
Mineralwasser, z.B. Alpquell, Astoria ..
Fruchtsäfte mit Ca, z.B. hohes C + Ca
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Verena Nageler BSc
Vitamin D und das Immunsystem?
Beispiele : 20 µg Vitamin D sind in 80 g Hering oder 120 g Lachs enthalten
.
Vitamin D hilft dem Immunsystem auf die Sprünge. Im
Winter deshalb nicht nur Vitamin C-Versorgung sichern!
„Mit Ausnahme von Vitamin D ist die Aufnahme an fettlöslichen Vitaminen
zufriedenstellend.
Bei Vitamin D nehmen 88 % der Männer und 82 % der Frauen zu
wenig auf (<5 µg/d). Dagegen ist der biochemische Status an Vitamin D
lediglich bei
44 % der Männer und knapp 40 % der Frauen unzureichend“ (vgl. Elmadfa I.,
österreichischer Ernährungsbericht 2012, September 2012, )
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Verena Nageler BSc
Was passiert, wenn Sie zu wenig trinken?
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Durst
körperliche Schwäche
Müdigkeit
Blutdrucksenkung
Kopfschmerzen
trockene Schleimhäute
Verstopfung
Unruhe
ständig kalte Füße und Hände
wenig und dunkel gefärbter Urin
Trinken Sie daher ca. 1,5 bis 2,5 l Wasser/ Tag !
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Verena Nageler BSc
50% ca. 2l pro Tag
Hauptgetränk: Wasser
GETRÄNK
WÜRFELZUCKER
1 Stück = 4 g
0,5 l Limonade
0,5 l Eistee
0,5 l Emotion
0,5 l Latella
0,5 l Mineralwasser
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Verena Nageler BSc
Süßigkeiten, Knabbergebäck
Verbote sind verboten!
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10 % der Gesamtenergie ( ca. 240 kcal)
1 Riegel Schokolade pro Tag - bei Bedarf - ist in Ordnung
Kuchen (z.B. Becherkuchen) reduzieren Sie den Zuckeranteil
Ersetzen Sie einen Teil Weißmehl durch Vollkornmehl
Wählen Sie gesunde Knabbereien (Nüsse, Sonnenblumen-,
Kürbiskerne, Trockenfrüchte, Reiswaffeln, Vollkornkekse)
• Reduzieren Sie „Fettigkeiten“ wie Pringles, Zigeunerräder, Knabbermix..
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Oktober 12
Verena Nageler BSc
• Frauen halten Empfehlungen bei Obst und Gemüse ein
• aber dafür mehr Kuchen und Süßigkeiten als Männer
• 40% der Frauen mind. 2x pro Woche etwas Süßes
• 33% der Männer mind. 2x pro Woche etwas Süßes
• Jede 4. Studentin täglich etwas Süßes
• Jeder 5. Student täglich etwas Süßes
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Kakao enthält Flavonoide
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= positiv fürKakao
die Elastizität
dergemacht:
Blutgefäße, senken das Risiko für Herzselbst
Kreislauferkrankungen
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•Milch
Jedoch nur kleine
Mengen – 7 Gramm hochwertige Schokolade pro Tag
erzielen diese Wirkung!
•Kakao ohne Zuckerzusatz
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FLAVONOIDE sind für die rote, blaue, gelbe und violette Farbe von vielen
•Zucker oder Ahornsirup
Pflanzen verantwortlich
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Diese Inhaltsstoffe finden sich zahlreich in Trauben, Kirschen, Beeren, Pflaumen
- auch in Grüntee, Rotwein enthalten - Menge berücksichtigen!
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Verena Nageler BSc
Die 20 besten „Gehirnschützer“
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Dörrplaumen
Rosinen
Brombeeren
Knoblauch
Erdbeeren
Spinat
Himbeeren
Brokkoli
Rote Rüben
Avocados
Orangen
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Trauben rot
Paprika rot
Kirschen
Kiwis
Grapefruite
Bohnen, weiß
Zwiebel
Trauben, weiß
Erbsen
Da haben freie Radikale
keine Chance!
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Verena Nageler BSc
Was sollten Studenten zu Mittag/am Abend
essen, um im Alltag am Ball zu bleiben?
Reduzieren Sie die Fleischportion! Der Anteil an Gemüse, Beilagen
(Kohlenhydraten) soll größer sein.
Leichte, nährstoffreiche Mahlzeiten verhindern ein zu großes Leistungstief
nach dem Mittagessen - Letscho mit Kartoffeln, Nudeln mit Gemüsesugo,
Gemüsereis, Fischgulasch, Pfannen-, Wokgerichte, Kartoffelgulasch, Hirselaibchen,
Risotto, Kartoffellaibchen...
Beim Abendessen lautet die Devise: Je später, desto kleiner und leichter.
Tipp: 1 x pro Woche z.B. nur eine Suppe, einen Salat, ein Joghurt.
Letzte Mahlzeit: 3 Stunden vor der Nachtruhe
:
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Verena Nageler BSc
Stand der Dinge...
• 85% essen mind. 1 mal/ Tag warm (wird nicht immer selbst
gekocht)
• 60% der StudentInnen nimmt sich im UNIalltag genug Zeit
um zu essen
• 44% beschäftigt sich meist neben dem Essen mit anderen
Dingen: Handy, Zeitung, etc.
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Verena Nageler BSc
So funktioniert Brainfood im Alltag…
Regelmäßige Mahlzeiten (5 Kleine, besser als 3 Grosse)
Zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse (5 a day)
Sparsam mit Fett, pflanzliche Öle bevorzugen
Komplexe KH auswählen: Vollkornprodukte einplanen (Brot, Müsli,
Nudel…)
Nüsse und getrocknete Früchte für zwischendurch (1 Hand)
Ausreichend trinken: 2 Liter und mehr
Regelmäßig Fisch essen
Eiweißportionen einplanen (Käse, Milch, Topfen, Joghurt,
Hülsenfrüchte)
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Verena Nageler BSc
Nicht vergessen:
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Ohne Sauerstoff läuft gar nichts!
Also weg von TV und Computer – raus in die Natur!
spazieren
regelmäßig Sport betreiben (anfangen!!!)
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Verena Nageler BSc
Iss dich fit!
Alles Gute für die noch bevorstehenden
Prüfungen!
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Verena Nageler BSc
Schokogenussübung
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Verena Nageler BSc
Kontakt für eine Beratung in der KGKK
Ernährungsberatung in Klagenfurt Montag- Freitag:
Telefonnummer:
050 5855 – DW 5430
050 5855 – DW 5431
Ernährungsberatung in Villach Montag-Freitag und in Spittal/
Drau Mittwoch:
Telefonnummer:
050 5855 – DW 5435
050 5855 – DW 5436
Vielen
für
Ihre
OktoberDank
12
Verena
Nageler
BSc
Aufmerksamkeit!!!
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