1. Was versteht man unter Wirtschaft? 3. Welche Arten von Bedürfnissen können unterschieden werden? 5. Welche Arten von Wirtschaftsgütern gibt es? 7. Beschreiben Sie die verschiedenen Produktionsfaktoren. 2. Grenzen Sie die Begriffe Bedürfnis, Bedarf und Nachfrage voneinander ab. 4. Umschreiben und diskutieren Sie die Begriffe freie und knappe Güter. 6. Was versteht man in der BWL unter einem Produktionsfaktor? 8. Wodurch unterscheiden sich Haushalte und Unternehmen? Bedürfnis: Empfinden eines Mangels, objektiv oder subjektiv, unerfüllte Wünsche Bedarf: Konkretisiertes Bedürfnis, wirtschaftlich objektiv feststellbaren Tatbestand Nachfrage: In Geldeinheiten ausgedrückter Bedarf Freie Güter: werden von der Natur in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt Knappe Güter: begrenzte Mittel unseres wirtschaftlichen Handelns alle Elemente, die im Leistungsprozess miteinander kombiniert werden. Alle Institutionen und Prozesse, die direkt oder indirekt der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen. Sämtliche Vorgänge die bei der Herstellung und Verteilung von Gütern und DL ablaufen. Erkenntnisgegenstände: Gewinnmaximierung, Güterknappheit, Betriebswirtschaft, Kombination der Produktionsfaktoren. Existenzbedürfnis Sicherheitsbedürfnis Grundbedürfnis Luxusbedürfnis Inputgüter – Outputgüter Investitions- oder Produktionsgüter – Konsumgüter Verbrauchs- und Gebrauchsgüter Halbfabrikate (Teile, Baugruppen) – Fertigfabrikate Materielle Güter – immaterielle Güter Realgüter – nominal Güter Potentialfaktoren: Leistungspotential Haushalte: konsumorientiert, dienen zur Deckung des eigenen Bedarfs, Konsumwirtschaften Unternehmen: produktionsorientierte Wirtschaftseinheiten, Fremdbedarfsdeckung, Produktionswirtschaften Repetierfaktoren: Verbrauchscharakter, Beschaffung des Produkts repetiert Menschl. Arbeitsleistung: ausführende und leitende Arbeiten in einem Unternehemn Information/Wissen: wichtig um andere Faktoren miteinander zu kombinieren 9. Welche Kriterien können zur Abgrenzung der öffentlichen von den privaten Unternehmen verwendet werden? 10. Erläutern Sie die einzelnen Schritte der Steuerungsfunktionen des Problemlösungsprozesses. 11. Das ökonomische Prinzip 12. Beschrieben Sie die Phasen des betrieblichen Umsatzprozesses 13. Welche Funktionen zur steuerung umsatzprozesses werden unterscheiden? 15. Nach welchen Merkmalen Unternehmen gegliedert werden? des können 14. Was versteht man unter Unternehmen und dessen Zweck? einer 16. Welche Merkmale dienen zur Charakterisierung der Unternehmensgrösse? Analyse der Ausgangslage Formulierung von Zielen Festlegen von Massnahmen Bestimmung des Mitteleinsatzes Durchführung (Realisierung) Evaluation der Resultate Rechtliche Grundlagen (Öffentliches Recht, Privatrecht) Kapitalbeteiligung (öffentliche Hand Kapital > 50% öffentlicher Betrieb) Grad der Selbstbestimmung (Entscheidungsfreiheit durch öffentliche Hand eingeschränkt?) Gewinnorientierung (Kostendeckungsgrad, Gewinnorientierung) 1. Beschaffung von finanziellen Mitteln auf den Geld- und Kapitalmitteln 2. Beschaffung der Produktionsfaktoren: Arbeitsleitungen wie EDV, Maschinen; Informationen 3. kombination der Produktionsfaktoren zu Halbund Fertigfabrikaten. 4. absatz der erstellten Erzeugnisse an die Kunden durch das Marketing Handle so, dass bei gegebenem Mitteleinsatz ein Maximum an Nutzen erreicht wird! (Maximalprinzip) Handle so, dass bei vorgegebenem Nutzen der Mitteleinsatz minimiert wird! (Minimalprinzip) 5. rückzahlung finanzieller Mittel Ein Unternehmen ist Ein soziales System Produkte und leistungen erstellt Planung Ein offenes und dynamisches System Entscheidung Eine komplexe Struktur Anordnung Autonom Kontrolle Gewinnorientierung Branche Grösse Grad der geographischen Ausbreitung Rechtform Ist auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet. Anzahl Beschäftigte Umsatz Bilanzsumme 1. Welche Standortfaktoren werden bei der Entscheidung für einen bestimmten Standort meistens herangezogen? 3. Welche sozialen Gruppen sind am Zielbildungsprozess von Unternehmen beteiligt, und wie beurteilen Sie deren Einflussmöglichkeiten? 5. Auf welche Bereiche können sich die Sachziele eines Unternehmens beziehen? Geben Sie eine kurze Charakterisierung. 7. Umschreiben Sie die Begriffe Liquidität, Produktivität, Wirtschaftlichkeit sowie Rentabilität und geben Sie Beispiele. 2. Welche Anspruchsgruppen sind bei einem Profitunternehmen kontinuierlich im Fokus? 4. Was versteht man unter den Sachzielen, was unter den Erfolgszielen? 6. Warum sind die Erfolgsziele den Sachzielen übergeordnet? 8. Welche Zieldimensionen kennen Sie? Erläutern Sie die verschiedenen Dimensionen. Kunden Lieferanten Materialbezogene Faktoren Arbeitsbezogene Faktoren Steuerliche Aspekte Verkehrsbezogene Faktoren Absatzbezogene Faktoren Umweltbezogene Standortfaktoren Eigentümer: wesentliche Vorgaben bzw. Delegation an Management Sachziele: beziehen sich auf die Ausübung der betrieblichen Funktionen Erfolgsziele: beziehen sich auf das unternehmerische Handeln Führungsgruppe: (Management) Übernahme von Führungsaufgaben im Interesse der Eigentümer Mitarbeiter: je nach hierarchischer Stellung bzw. nach Unternehmenssituation Satellitengruppen : die Zielsetzung indirekter Einfluss auf Leistungsziele: Märkte, Marktsegmente, Marktstellung, Umsatzvolumen, Produkteart Erfolgsziele sind übergeordnete Ziele, welche sich auf den Erfolg des unternehmerischen Handelns beziehen. Unternehmerischer Erfolg kann man nur erreichen, wenn Sachziele erreicht werden. Finanzziele: Kapital, Zahlungsbereitschaft, Kapital-/Vermögensstruktur, Liquidität Führungs-/Org. Ziele: Problemlösungsprozess, Führungsfunktion, Führungsstil, Arbeitsteilung Soziale/Ökologische Ziele: - Mitarbeiterbezogen (gerechte Entlöhnung, Gewinnbeteiligung, Arbeitsbedingungen) - Gesellschaftsbezogen (ökologische Verantwortung, Gesundheit, Umweltschutz) Zielausmass/-massstab: Umfang des zu erreichenden Ziels und Messung Zielerreichung Zeitlicher Bezug: Zeitraum auf den sich die Formulierung des Ziels bezieht Organisatorischer Bezug: Ziele beziehen sich auf welche Organisationseinheiten Liquidität: fällige Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen können Produktivität: mengenmässiges Verhältnis zwischen In-/Output Wirtschaftlichkeit: Wertverhältnis Ertrag /Aufwand Rentabilität: Verhältnis zwischen Gewinn und eingesetztem Kapital Geben sie Beispiele für begrenzt bzw. unbegrenzt formulierte Ziele. Wovon hängt es ab, ob ein Ziel (1) kurzfristig, mittelfristig oder langfristig, (2) statisch oder dynamisch formuliert ist? Nennen Sie Beispiele für Unternehmens-, Bereiches- und Mitarbeiter/Innen-Ziele Beschreiben Sie mit Beispielen folgende Zielbeziehungen: (1) Komplementarität – Konkurrenz – Indifferenz, (2) Hauptziele – Nebenziele, (3) Oberziele – Zwischenziele – Unterziel Welche Phasen beschreibt der Umsatzprozess? In welche Prozesse kann die Wertschöpfungskette unterteilt werden? Was versteht man unter Wertschöpfung? Was ist ein klassischer Unterstützungsprozess bei der SBB? 1) von der Art der Entscheidung 2) vom zeitlichen Bezug Begrenzt: 10% mehr Umsatzes im 2004, Erschliessung neuer Märkte im 2004 Unbegrenzt: bessere Mitarbeiterzufriedenheit, ökologische Verantwortung fördern 1)Komplementarität: Erschliessung neuer Märkte Erhöhung des Umsatzvolumens Konkurrenz: Gewinnoptimierung Entlassungen/unzufriedene Mitarbeiter Indifferenz: Bessere Arbeitsbedingungen wirken sich nicht aufs Umsatzvolumen aus 2) Besteht zwischen 2 Zielen eine Konkurrenz, so ist eine Gewichtung notwendig 3) Oberziel in mehrere Mittel- und Unterziele gliedern (z.B. Lärmschutz des MitarbeitersUnterziel, Gesundheit des MitarbeitersOberziel) Innerhalb von Prozessen erfolgt durch die Kombination der Einsatzgüter ein definierter Wertzuwachs (Wertschöpfung), der als Prozessergebnis weitergeleitet wird. Die Wertschöpfung ist die Differenz zwischen dem Wert des Outputs (Marktpreis oder interner Preis) und dem Wert des Inputs (Kosten). Die Wertschöpfung kann demgemäss als derjenige Geldbetrag definiert werden, den ein interner oder externer Kunde zu zahlen bereit ist. Unternehmensziele: Gewinn, Wachstum, Marktstellung, Know-hows, Interessengruppe Bereichsziele: z.B. Teilbereich Produktion: Kapazitätsauslastung, Qualität, etc. Mitarbeiter/Innen-Ziele: des einzelnen Mitarbeiters, hängt ab von Aufgabe, Führungsstufe 2. Beschaffung finanzieller Mittel auf dem Kapitalmarkt 3. Beschaffung der Produktionsfaktoren (Arbeit, Potential- und Repetierfaktoren) 4. Transformation durch Kombination der Produktionsfaktoren 5. Absatz der erstellten Leistungen mittels Marketing 6. Rückzahlung der Finanzmittel Führungsprozesse Strategischer Planungsprozess operativer Planungsprozess Wertschöpfungsprozesse Finanzen, Controlling, IT, Personal Marketingprozess Produkt-Entwicklungsprozess Produkt Bereitstellungsprozess After-Sales-Prozess Unterstützungsprozesse Finanzen, Controlling, IT Human Resources, Services, Recht PR- und Kommunikations-Prozess Zu welchen Fragestellungen im Unternehmen kann die Wertschöpfungskette Antworten geben? Beschreiben Sie die verschiedenen Phasen des Marketings anhand der Kriterien a) Aufgaben des Marketing und b) Einsatz der MarketingInstrumente. Geben Sie Beispiele für Methoden der Primärmarktforschung. Was versteht man unter einem standardisierten Interview? Wann sollte bei einer Packungsgestaltung ein Markttest durchgeführt werden? Geben Sie Beispiele für sortimentsbezogene Absatzorgane des Handels? Bei welchen Produkten ist ein mehrstufiger Absatzkanal empfehlenswert? Wie beurteilen Sie die Rabattgewährung des Autohandels gegenüber der Forderung nach klaren Nettopreisen. a) Analyse Marketing Ziele Marketinginstrumente Marketing Mix Durchführung Evaluation der Marketing-Resultate b) Marktforschung Produktpolitik Distributionspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik basiert auf einem Interviewleitfaden (Fragebogen) bereits vor dem Datenerhebungsprozess werden Formulierungen der Fragen, d.h. deren Wortlaut, ihre Reihenfolge, sowie die Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten (bei geschlossenen Fragen) genau festgelegt Die Wertschöpfungskette dient dazu, kostenund leistungsbeeinflussende Aktivitäten eines Unternehmens zu systematisieren. Spezialgeschäfte Fachgeschäfte Warenhäuser Supermärkte Einkauszentren Filialbetriebe Kundentreue wird belohnt Kundentreue wird erhöht Image teuerer und exklusiver Güter Teure Güter mit Rabatten preiswert anbieten Umsatzsteigerung Befragung Beobachtung Test Vor dem endgültigen Einsatz des Produkts Standardisierte Produkte die von vielen Konsumenten gekauft werden und nicht verderblich sind Produkte die regelmässig gekauft werden Bei Produkten, die keinen Kundendienst direkt vom Hersteller benötigen Was halten Sie von der Aussage, dass günstige Preise oft mit einem schlechten Kundendienst versehen sind? Was versteht man unter PR, was unter Werbung? Erläutern Sie Interdependenzen zwischen den verschiedenen Marketinginstrumenten im Marketing-Mix. Beschreiben Sie Aufgabe und Ziele des Kernprozesses Personalwirtschaft. Nennen Sie die verschiedenen Arten der Personalfreistellung. Nennen Sie die verschiedenen Stufen des Personalauswahlverfahrens. Erklären Sie den Begriff „Assessment Center“. PR: Bewusste, geplante und dauernde Bemühungen, um in der Öffentlichkeit Sympathie und Vertrauen zu erwerben und aufzubauen. Werbung: Kommunikation einer Botschaft mit dem Zweck, den Empfänger zu veranlassen, eine im Sinne des Werbetreibenden liegende Handlung vorzunehmen. 1/2 Price (Preispolitik) Wie muss der Preis des Produkts/Leistungen bestimmt sein, damit er vom Kunden akzeptiert wird? Place (Distributionspolitik) Wie kommt das Produkt möglichst einfach, schnell und kostengünstig zum Kunden? Absatzkanäle, Absatzmittler, Standorte, Lagerhaltung und Transportmöglichkeiten spielen in der Distributionspolitik eine Rolle. Promotion (Kommunikationspolitik) Wie kann das Unternehmen/Hersteller die Kunden auf das Produkt aufmerksam machen bzw. vom Kauf überzeugen? Werbung, persönlicher Verkauf, Verkaufsförderung und Public Relation sind Schlagworte der Kommunikationspolitik. Versetzung Arbeitszeitkürzung Ausnutzung natürlicher Personalabgänge Förderung des freiwilligen Ausscheidens (Selbstständigkeit z.B. finanziell fördern) Outplacement Viele Produkte werden günstig angeboten und daher wird der Kundendienst vernachlässigt oder gar nicht angeboten 1/1 Personnel (Personalpolitik) Welche sind die Kapazitäts- und Qualifizierungsbedürfnisse für Personal (Quantität, Qualität, Schulungsbedürfnisse, Incentivprogramme, etc.) Process (Prozess-Management) Welche sind die relevanten Prozesse und wie sind die Prozesse gestaltet? Physical Facilities (Ausstattungspolitik) Welche physikalische Ausstattung voll vorhanden sein (z.B. Art des Gebäudes, Kundenlounge, Reception, etc.) Product (Produktpolitik) Wie müssen die Produkte/Leistungen des Unternehmens aussehen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden? Der Produktpolitik werden Instrumente wie Qualität, Stil, Markenname, Verpackung, Grösse, Service oder Garantien zugewiesen. Bedarfsermittlung: Personalbedarf feststellen, Unterdeckung nach Anzahl, Art, Zeitpunkt, Dauer und Einsatzort Beschaffung:Bewerbung, Auswahl, Anforderungs-/Fähigkeitsprofil Einsatz: Optimaler Einsatz der Mitarbeiter zu den Aufgaben bezüglich Quantität, Qualität, Einsatzzeit und Einsatzort Motivation Job enlargement, Job rotation, Job enrichment, Teilautonome Arbeitsgruppen, Lohnpolitik (z.B. Lohngerechtigkeit) Entwicklung: Fähigkeiten der Mitarbeiter fördern Freistellung: Veränderung oder Beendigung bestehender Arbeitsverhältnisse Standardisiertes Verfahren zur Beurteilung der Eignung und des Entwicklungspotentials von Bewerbern/innen. Auswertung der Bewerbungsunterlagen Einführungsinterview Test und Untersuchungen Einstellungsinterview Einstellung/Ablehnung Warum ist die Maslow‘sche Pyramide ein wesentliches Mittel zur Beurteilung der Personalmotivation? 8. Betriebswirtschaftliche Kernprozesse (3): Organisation, Materialwirtschaft, Produktion Was ist die Aufgabe der Organisation? Wie stehen die Begriffe „Stelle“, „Arbeitsplatz“ und „Abteilung“ zueinander? Welche Strukturierungsprinzipien kann man bei der Bildung der Aufbauorganisation zugrunde legen? Beschreiben Sie Vor- und Nachteile der divisionalen Organisation. Warum werden in Zukunft verstärkt modulare Organisationsformen gewählt? Erläutern Sie Gegenstand und Bedeutung der Materialwirtschaft. Erläutern Sie mögliche Gründe für eine Lagerhaltung. Durch diese Pyramide können verschiedene Bedürfnisse des Arbeitnehmers abgedeckt werden: Physische Bedürfnisse: z.B. geregelte Arbeitszeit Sicherheitsbedürfnisse: Gesamtaufgabe eines Unternehmens in Teilaufgaben gliedern Teilaufgaben zueinander in Beziehung setzen z.B. krisensicherer Arbeitsplatz, Kündungsschutz Soziale Sicherheit: z.B. guter Kontakt zu Führungsebene Status: z.B. Ansehen, Aufstiegschancen Selbstverwirklichung: z.B. Mitwirkung, Einsatz nach individuellen Fähigkeiten, Eigenverantwortung Gesamtaufgabe der Unternehmung Teilaufgaben (Elementaraufgaben) Stelle (Aufgabenkomplex) Abteilung Gesamtstruktur der Unternehmung Stelle: Kleinste organisatorische Einheit einer Unternehmung Arbeitsplatz: konkreter Raum/Ort der Aufgabenerfüllung Abteilung: mehrere Stellen, die zusammenhängende Aufgaben erfüllen und einer Instanz unterstellt sind Vorteile: Prozessorientiert, für viele Produktvarianten, entscheidungsautonom, auch fraktale Organisation Verkürzung der Transportwege und Durchlaufzeiten Vermeidung von Arbeitsmonotomie, durch engen Kontakt mit Objekt Verkürzung der Kommunikationswege Kostenvorteile – geringerer Koordinationsaufwand Konzentration auf strategische Fragen ganzheitliche Delegation von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung möglich Nachteile: Gefahr des „Spartenegoismus“ Möglicherweise suboptimale Ressourcenallokation und Doppelarbeiten möglich Mehrbedarf an Leitungsstellen Gefahr von Konflikten zwischen den Divisionen bei gegenseitigem Einkauf oder Verkauf Grosse Bestellungen ermöglichen grosse Rabatte d.h. tiefe Beschaffungskosten Flexibilität bei unerwartetem Bedarf an Material grosse Schwankungen des Marktpreises Beschaffung (Bezug) Lagerhaltung Verteilung (Transport) Nennen Sie die Kern-/Teilprozesse der Produktionswirtschaft. Erklären Sie den Unterschied Produktionsprogramm vs. Absatzprogramm. Welchem Zweck dient der Netzplan? Aus welchen Gründen wird heute vielfach JiT produziert? Von welchen Faktoren hängt ein Make or BuyEntscheid in einem Industrieunternehmen ab? Nennen Sie die verschiedenen Produktionstypen/ -verfahren und deren Anwendung in der Praxis. Was versteht man unter CIM? Was ist der Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten. Zählen Sie einige Beispiele auf. Kosten (Fremdbezug, Eigenfertigung) Produkt (Angebot am Markt) Produktionskapazität (Auslastung der Maschinen) Finanzielle Mittel (Kapital für neue Anlagen) Lieferant (Zuverlässigkeit, Qualität, Flexibilität) Unabhängigkeit (von wenig Lieferanten abhängig) Mitarbeiter (sozialpolitische Überlegungen) Marktentwicklung (Marktpreise) Know-How (Verlust, Geheimhaltung) Produktionsprogramm Produktionsprogramm festlegen Produktionsmenge festlegen Fertigungsmenge festlegen Fertigungsverfahren Produktionssteuerung Planung und Kontrolle des Produktionsablaufs Kapazitäts- und Kostenplanung) Einzelfertigung: Es wird von einem Produkt nur eine einzige Einheit angefertigt. Mehrfachfertigung: es werden von einem Produkte mehrere Einheiten produziert. Massenfertigung: es werden von einem (=einfache Massenfertigung) oder mehreren Produkten (= mehrfache Massenfertigung) über längere Zeit grosse Stückzahlen produziert. Serienfertigung: Produktionsprogramm: Gesamtheit aller zu erstellenden Produkte Absatzprogramm: Gesamtheit aller angebotenen Leistungen mehrere Produkte werden hintereinander in einer begrenzten Stückzahl hergestellt. Liegt zwischen Einzelfertigung und Masenfertigung. Computer Integrated Manufacturing CIM: integrierte Informationsverarbeitung für betriebswirtschaftliche und technische Aufgaben (Konstruktion, Arbeitsplanung, Fertigung, etc.) eines Industriebetriebes. Variable Kosten: reagieren unmittelbar auf Änderungen des Beschäftigungsgrades (Rohstoffkosten, Heizöl, Lohnaufwand) Fixe Kosten: konstante Kosten, die nicht auf Beschäftigungsschwankungen reagieren (Miete, Versicherungsprämie). Planung und Realisierung eines Projekts Zeigt wesentlichen Vorgänge und Ereignisse Zeigt logische und zeitliche Abhängigkeiten tiefe Lagerhaltungskosten Kleineres Risiko bei der Beschaffung Kurzer Lebenszyklus der Produkte Grössere Flexibilität gegenüber Bedürfnissen des Marktes 1. Was versteht man unter einer Balanced Scorecard und wozu wird diese eingesetzt? 3. Inwieweit kann die erfolgreiche Umsetzung einer Strategie gemessen werden? 5. Erläutern Sie das Ursache-Wirkungs-Prinzip einer BSC mit den vier Standardperspektiven (grafische Darstellung). 2. Erläutern Sie die vier Perspektiven gemäss Kaplan/Norton! 4. Wieso müssen in einem ersten Schritt die Kernprozesse des Unternehmens festgelegt werden? 1. In welchem Unternehmen ist der Einsatz einer BSC besonders wichtig? 2. Ist das Konzept der BSC auch in hochdynamischen Märkten noch umsetzbar? 3. Warum ist die BSC eine Methode anhand derer potentielle Strategien diskutiert werden können? Finanzperspektive Ertragsorientierte Ziele des Unternehmens Kundenperspektive Reflektiert strategische Ziele im Kundenbereich wie z.B. „Erhöhung der Kundenzufriedenheit“ Interne Prozessperspektive Strategische Ausrichtung der Prozesse auf die Ziele der Finanz-/Kundenperspektive Lern- und Entwicklungsperspektive Genügend Wissens-/Fähigkeitspotential in der Unternehmung Mitarbeiterpotenziale fördern Weiterbildung Potentiale von Informationssystemen ausnützen Mitarbeiter kennen Unternehmensabläufe Grundlage für erfolgreiche Einführung der BSC Bereinigte Kernprozesse sind Basis für die Umsetzung der Strategie Kunde, Prozess, Mitarbeiter Unternehmen mit Kerndefiziten (Umsetzung der Strategie kann nicht nachvollzogen werden, Schwächen sind nicht auf Ursachen überprüfbar) im Strategischen Management in Dienstleistungs-, Handels- und Industriesektor Unternehmen, die in verschiedenen Märkten tätig sind und die Umsetzung der strategischen Ziele komplex ist Managementsystem mit Kennzahlenunterstützung wird für die strategische Führung eines Unternehmens eingesetzt Anhand Kennzahlen Prüfung Umsetzung von Vision/Strategie Beschränkte Auswahl von Kennzahlen Übersichtlichkeit der BSC Die Perspektiven der BSC sind mittels Ursache-Wirkungs-Ketten miteinander verbunden. Ursache-Wirkungs-Beziehungen: Die finanzielle Vision soll mit welchen Kundenstrategien erreicht werden? Welche Auswirkungen hat die Strategie Kunde auf die Unternehmensabläufe (Prozesse)? Welche Auswirkungen hat die Strategie Prozess auf die Lern- und Entwicklungsperspektive? Teamorientierter Ansatz, der Management und betroffene Mitarbeiter einbezieht BSC ist einfach aufgebaut, sodass alle Mitarbeiter in einem Unternehmen diese verstehen BSC sollte allen Mitarbeitern mit aktuellen Daten und Zielgrössen zur Verfügung stehen Als Stärke der BSC kann neben der Ausgewogenheit und der Konzentration auf den Strategieumsetzungsprozess die grosse Flexibilität gesehen werden. Die BSC ist flexibel anpassbar auf unterschiedliche Unternehmen und Situationen. 4. Erläutern Sie, wie die Probleme eines Unternehmens im Markt anhand der BSC sichtbar werden! Anhand der Prozessbereinigung, SWOTAnalyse und Bestimmung der Erfolgsfaktoren werden die Probleme eines Unternehmens im Markt aufgezeigt.