1 1. Grundlagen der Betriebswirtschaft 1.1 Europäische Wirtschaftsgemeinschaft - - Innovationen Vergleichsgrößen Bruttoinlandsprodukt (BIP): alle Güter und Dienstleistungen eines Jahres in einer Volkswirtschaft unterschieden nach: Arbeitsproduktivität: Quotient aus mengenmäßiger Leistung und mengenmäßigen Arbeitseinsatz Bsp.: Bruttonationaleinkommen(BNE): Maß für das Einkommen der Inländer einer VW in einem Jahr - Unternehmen und Beschäftigte in der EU Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Große Unternehmen 2 - Europäischer Binnenmarkt steht für den „freien Verkehr“ von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital Ein- und Verkauf: Beschäftigungsquote: Lissabon-Strategie: - Organe der EU Europäischer Rat: Europäische Kommissionen: Rat der EU: Europäisches Parlament: EU-Gerichtshof, EU-Rechnungshof, EZB, neu: Außenbeauftragter 1.2 Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge - Unternehmen auf dem deutschen Binnenmarkt Umsatz: Gewinn: Mitarbeiter: 3 - Wirtschaftskreislauf Die wichtigsten Verbindungen zwischen den Unternehmen, den Haushalten und dem Ausland sowie dem Staat und den Finanzmärkten. - Wirtschaftsgüter Die Mittel, die zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen können, nennt man Güter. Einteilung der Wirtschaftsgüter nach: - der Verfügbarkeit - der Körperlichkeit - des Verwendungszweckes - der Nutzungsdauer - der Reproduzierbarkeit 4 - Marktformen Nach dem Grad des Wettbewerbes bzw. nach der Zahl der Konkurrenten unterscheidet man folgende Marktformen: Polypol: Oligopol: Monopol: Nach der räumlich-zeitlichen Aufgliederung unterscheidet man: Zentralisierte Märkte: Dezentralisierte Märkte: Wechselwirkung von Angebot, Nachfrage und Preis: Angebotskurve: Nachfragekurve: Preis: Preisbildungsgesetz das gegenseitige Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis Gleichgewichtspreis oder Marktpreis 5 1.3 Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren - Produktionsfaktoren Grundkräfte und Mittel, mit denen Wirtschaftsgüter hergestellt werden. a) Elementarfaktoren b) Dispositiver Faktor Fähigkeit des Menschen, die Elementarfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung zu kombinieren. - Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren Die jeweilige Kombination der Produktionsfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung nennt man Betrieb. Faktorenkombination Substitution der Produktionsfaktoren Soziale Gesichtspunkte sind zu beachten. 1.4 Ökonomische Prinzipien Knappe Wirtschaftsgüter sind sparsam und vernünftig einzusetzen. Für das wirtschaftliche Handeln lassen sich deshalb folgende Grundsätze ableiten: a) Das Maximalprinzip: Es verlangt, dass mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielt wird. Bsp.: 6 b) Das Minimalprinzip (Sparprinzip): Es verlangt, dass eine vorbestimmte Leistung mit möglichst geringen Mitteln erzielt wird. Bsp.: 1.5 Betriebliche Funktionen In jeder Unternehmung laufen zwei Ströme gegeneinander: - Güterströme - Geldströme Funktionen im Güterstrom : - Beschaffung – Bereitstellung von Sachgütern, Rechten u. Dienstleistungen - Produktion – planmäßiger Einsatz der Produktionsfaktoren neue Güter - Absatz – Verkauf der Güter Erzielung von Umsatzerlösen Funktionen im Geldstrom: - Finanzierung – Beschaffung und Bereitstellung von Geld und Sachmitteln - Zahlungen – Geldstrom in Richtung der Beschaffungsmärkte Informationsfluss: Lenkung und Gestaltung der Versorgungskette Supply Chain Management (SCM) mit Hilfe integrierter UN-Software 1.6 Wirtschaftseinheiten Siehe Anlage zu 1.6