Ökonomisches Prinzip

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Themen:
Bedürfnisse;
Güter;
Ökonomisches Prinzip;
Homo Ökonomikus;
Vollkommener Markt;
Graph erstellen;
Gleichgewichtspreis
Angebots-, Nachfrageübergang;
Parallelverschiebung;
Preisbildung;
Marktfaktoren;
Produktionsfaktoren;
Bedürfnisse
Definition: Empfinden eines Mangelgefühls, welches man gerne
ausgleichen möchte.
- Lebensnotwendig: Kleidung, Essen, (überleben)
- Kulturbedürfnisse: Kino, Bücher, Fernseher (normales Leben)
- Luxusbedürfnisse: Porsche, Pelzmantel, Luxusvilla, iphone (Luxus)
Güter
Definition: Mittel zur Bedürfnisbefriedigung.
- Beschaffenheit: Sachleistung (Was?; materiell; Pizza); Dienstleistung
(Wie?; immateriell; Pizzadienst);
- Verwendungszweck: Konsumgüter (Produkt; Brot);
Produktionsgüter (Womit; Damit werden anderen Güter produziert;
Maschine);
- Dauerhaftigkeit: Gebrauchsgüter (Möbel; langlebig;);
Verbrauchsgüter (Essen; Kurzlebig)
Ökonomisches Prinzip
Das ökonomisches Prinzip besagt, dass zwischen Mitteleinsatz
und Ertrag ein optimales Verhältnis herzustellen ist.
Minimalprinzip
Mit möglichst wenigen Mitteln ein bestimmtes Ziel erreichen.
Beispiel: Mit möglichst wenig Benzin nach Berlin fahren.
Maximalprinzip
Mit gegebenen Mitteln möglichst großen Nutzen erzielen.
Beispiel: Mit 40 l Benzin so weit fahren wie möglich.
Homo Oeconomicus
Definition: Ein vereinfachtes Menschenbild, der davon geht, dass der
Mensch sich nur nach ökonomischen Prinzipien orientiert, welches
keine Vorlieben, Werte oder Vorurteile hat. So ein Modell funktioniert
in Wirklichkeit nicht, da die Entscheidungen der Menschen im Markt
immer von persönlichen Vorlieben beeinflusst werden.
Vollkommener Markt
Der vollkommener Markt ist gekennzeichnet durch:
-> Vollkommene Konkurrent - viele Anbieter und viele Nachfrage;
-> Vollkommene Markttransparenz - Jeder Beteiligte hat jederzeit
Informationen über Produkte und Preise;
->Homogenität der Güter - Alle Güter haben die gleichen
Eigenschaften;
-> Rationalität der Wirtschaftssubjekte - Keine räumlichen,
persönlichen, usw. Präferenzen ;
-> Punktförmigkeit des Marktes - Es fallen keine weiteren Kosten an;
Marktformen
Polypol - Viele Anbieter, die alle dasselbe bzw. ein sehr ähnliches und
austauschbares Produkt verkaufen.
Oligopol - Gibt es nur wenige Anbieter eines Produktes, hat jeder
dieser Anbieter eine gewisse Marktmacht und kann durch seine
Preisentscheidung den Markt beeinflussen.
Monopol - Existiert hingegen nur ein einziger Anbieter eines
Produktes in einem Markt.
Produktionsfaktoren
Definition - Güter und Dienstleistungen, die zur Erstellung von Gütern
und Dienstleistungen miteinander kombiniert werden müssen.
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