Geologische Prozesse und Gesteinsgenese

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Geologische Prozesse und Gesteinsgenese
Modulnummer
Workload
Umfang
Dauer Modul
Turnus
B 01
300 h
10 LP
2 Semester
Jährlich, Beginn WS
Modulbeauftragter
Dr. Mario Valdivia-Manchego
Anbietende
Geowissenschaften
Lehreinheit(en)
Beteiligte Dozenten
Froitzheim, Nagel, Schumacher, Spiering, Thein,
Valdivia-Manchego
Verwendbarkeit
Studiengang
Modus
Studiensemester
des Moduls
BSc. Geowissenschaften
Pflicht
1./2. Sem
BSc. Geographie
Wahlpflicht
3./4. Sem.
BSc. Geodäsie
Wahlpflicht
3./4. Sem.
Lernziele
Den Studierenden werden Grundkenntnisse zu gesteinsbildenden Prozessen
vermittelt. Sie erhalten einen ersten Überblick über die Bildungsbedingungen
magmatischer, metamorpher und sedimentärer Gesteine und deren Einordnung in
plattentektonische Prozesse. Regelmäßige Übungen zur Gesteinsbestimmung sowie
die begleitenden Geländeübungen (2x2 Tage) dienen dazu, die ‚sicht- und greifbaren‘
Eigenschaften von Gesteinen mit den in den Vorlesungen erworbenen, theoretischen
Grundlagen zu verknüpfen.
Schlüsselkompetenzen
Geländebezogene Umsetzung geowissenschaftlicher Fachkenntnisse
Inhalte
In diesem Modul sollen theoretische Grundlagen zu endogenen und exogenen
Prozessen vermittelt und mit der wichtigen praktischen Erfahrung der
Gesteinsansprache an der Gesteinssammlung und im Gelände kombiniert werden. Zu
Beginn dieser Veranstaltung steht die Vermittlung von Grundlagen zur Entstehung der
Erde. Ausgehend von kinematischen Aspekten plattentektonischer Prozesse werden
gesteinsbildende magmatische und metamorphe Prozesse an Fallbeispielen erläutert.
Im Fokus der exogenen Prozesse stehen Verwitterung, Erosion und Sedimentation bis
hin zur Diagenese. Ausgehend von einer tektonisch-klimatisch gesteuerten
Oberflächengestaltung werden die unterschiedlichen Ablagerungsräume und
sedimentäre Fazies beschrieben.
Die Übungen zur Gesteinsbestimmung sind inhaltlich eng mit der jeweiligen Vorlesung
verknüpft. In ihnen werden die für die verschiedenen geologischen Settings typischen
Gesteine und ihre wesentlichen mineralogischen und texturellen Kennzeichen
behandelt.
In der Geländeübung werden diese Aspekte aufgegriffen und vertieft. Zusätzlich
werden Kenntnisse der Gesteinsansprache und der Deutung geologischer Strukturen
im Gelände vermittelt.
25.09.2012
B 01 Geologische Gesteinsprozesse und Gesteinsgenese
Teilnahmevoraussetzungen
Keine
Veranstaltungen
Lehrform, Thema,
642001001 – WS
Vorlesung
Endogene Prozesse
642001011 – WS
642001012 – WS
(Gruppengröße)
SWS
Workload [h]
LP
(120)
2
60
2
Übung
zu Endogene Prozesse
(4 x 30 = 120)
2
60
2
Geländeübung
(4 x 30 = 120)
1,1
30
1
(120)
2
60
2
(4 x 30 = 120)
2
60
2
(4 x 30 = 120)
1,1
30
1
642001013 – WS
642001014 – WS
642001021 – WS
642001022 – WS
zu Endogene Prozesse (2 Tage)
642001023 – WS
642001024 – WS
642001002 – SS
Vorlesung
zu Exogene Prozesse
642001031 – SS
Übung
642001032 – SS
Zu Exogene Prozesse
642001033 – SS
642001034 – SS
642001041 – SS
Geländeübung
642001042 – SS
zu Exogene Prozesse (2 Tage)
642001043 – SS
642001044 – SS
Unterrichtssprache
Deutsch
Prüfungsnummer
Prüfungen
642201011
Mündliche Prüfung (20 min.) Ende SS
benotet
5
642201012
Protokoll zur Geländeübung Endogene Prozesse (10-
benotet
2,5
Protokoll zur Geländeübung Exogene Prozesse (10-20 benotet
2,5
20 Seiten, Gruppenarbeit möglich)
642201013
Seiten, Gruppenarbeit möglich)
Studienleistungen
u.a. als Zulassungsvoraussetzung zur
Modulprüfung
Sonstiges
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung auf eCampus vorgestellt.
25.09.2012
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