Realschüler brüten über ihren Prüfungsaufgaben 90 Schüler der

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Realschüler brüten über ihren Prüfungsaufgaben
90 Schüler der Realschule Oberndorf schreiben seit vergangenem Mittwoch
ihre ersten schriftlichen Abschlussprüfungen.
Am vergangenen Mittwoch begannen in Baden-Württemberg und somit
auch in Oberndorf die schriftlichen Prüfungen für den Realschulabschluss traditionsgemäß mit dem Fach Deutsch. Es musste dabei eine der folgenden
Aufgaben bearbeitet werden: eine Textbeschreibung zu einem Gedicht („Einerlei“ von Erich Fried; dabei mussten die Schüler sich Gedanken darüber
machen, ob das Leben lebenswert sei bzw. ob man das Leben als Herausforderung annehmen solle); eine Textbeschreibung zu einem Erzähltext („Ein netter Kerl“ von Gabriele Wohmann; im Zentrum der Deutung standen Überlegungen dazu, wie wir mit anderen umgehen bzw. wonach wir andere beurteilen); ein argumentativer Beitrag für eine Broschüre zum Thema „Generation
online – Leben in verschiedenen Welten?“. Beim literarischen Thema konnten
die Realschulen zu Beginn des Schuljahres erstmalig zwischen zwei Vorschlägen wählen, wobei sich die Realschule Oberndorf für die Behandlung von Dirk
Kurbjuweits „Zweier ohne“ entschied. Die Schüler mussten, sofern sie diese
Aufgabe in der Prüfung dann wählten, einen inneren Monolog im Anschluss
an eine vorgegebene Textstelle verfassen. Eindeutiger Favorit bei den Schülern in Oberndorf war die Aufgabe zu „Zweier ohne“.
Am Dienstag, 06. Mai fanden die Prüfungen ihre Fortsetzung im Fach Mathematik. Die Schüler mussten sich zunächst an Pflichtaufgaben beweisen, bevor
sie dann ihr Können an zwei von drei Wahlaufgaben nachweisen mussten. In
der Prüfung ging es u.a. um trigonometrische Berechnungen, Körperberechnungen und um Statistik und Wahrscheinlichkeiten.
Ihren Abschluss fanden die schriftlichen Prüfungen am Donnerstag, 08. Mai mit
der Prüfung in der Pflichtfremdsprache Englisch. Die Schüler mussten sich mit
einem Sachtext zum Thema „London’s dark waters – the River Thames“ auseinandersetzen. Neben Aufgaben zum Textverständnis, ihrem Können im Bereich des Wortschatzes und der Grammatik mussten die Schüler auch zeigen,
dass sie am Ende ihrer Realschulzeit in der Lage sind, ihre Meinung in der
Fremdsprache darzulegen und entweder einen Tagebucheintrag oder einen
Erzähltext zu verfassen. Im letzten Prüfungsteil mussten Inhalte zum Thema
„Wasser“ und „Wasserverbrauch“ zwischen den beiden Sprachen sinngemäß
übertragen werden.
Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a zu Beginn der
Deutsch-Prüfung.
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