Weite Inform re ation und D ownlo en ads au f www.m Neue Freiheit genieSSen Ernährungstipps ovicol .de Mitten im Leben – ohne Verdauungsbeschwerden Inhaltsverzeichnis Liebe Leser, Seite 2 Mitten im Leben – ohne Verdauungsbeschwerden eine regelmäßige, beschwerdefreie Verdauung ist ein wichtiger Faktor für unser tägliches Wohlbefinden. Durch eine gezielte Auswahl von Nahrungsmitteln und Zubereitungsweisen lässt sich bei Verstopfung mit geringem Aufwand ein positiver Effekt erzielen. Auch der Genuss kommt dabei nicht zu kurz – wie Ihnen unsere Rezeptbeispiele zeigen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und Erleben Ihrer neuen Freiheit! Seite 4 Ab heute richtig – so vermeiden Sie typische Ernährungsfehler Seite 5 Gesund oder ungesund? Überblick über verbreitete Ernährungsfehler Seite 6 Gestatten, Ballast! Die unentbehrlichen Verdauungshelfer stellen sich vor Seite 7 – 8 Geeignete Lebensmittel – so einfach ist die Auswahl Seite 9 So klappt’s im Alltag – Tipps und Tricks für Ihre gute Ernährung Seite 10 Kleiner Ess-Knigge für Gesundheitsbewusste Seite 11 Frühlingsfrisch Kraftvoll aktiv durchstarten Seite 12 Sommerliches Bunte und knackige Auswahl Seite 14 Herbstliches Leckere Ernte Seite 15 Winterliches Natürlicher Vitaminschub 2 Die tägliche Last mit der Verdauung Etwa 30.000 Kilo Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit wandern im Laufe eines Lebens durch Speiseröhre, Magen und Darm. Der Verdauungsprozess beginnt bereits im Mund – beim ersten Bissen einer Mahlzeit – und endet nach der Passage durch den bis zu sechs Meter langen Verdauungstrakt mit der Ausscheidung. Bei der chronischen Obstipation ist dieser Prozess gestört. Etwa durch zu wenig Ballaststoffe oder Flüssigkeitszufuhr, durch verschiedene Erkrankungen wie Elektrolytstörungen, Depression, Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes, Beckenbodensenkung oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente. Eine chronische Verstopfung kann weitere unangenehme Folgen für die Gesundheit haben. Die Entstehung von Hämorrhoiden, Hernien und Ausbuchtungen (Divertikeln) in der Darmwand wird gefördert. info Zu hart, zu selten, zu wenig, mit Schmerzen Die chronische Obstipation ist gekennzeichnet durch: eine zu lange Verweildauer des Stuhls im Darm heftiges Pressen bei wenigstens einem Viertel der Stuhlgänge harten Stuhlgang bei wenigstens einem Viertel der Stuhlgänge Gefühl der unvollständigen Entleerung bei mehr als einem Viertel der Stuhlgänge Gefühl der analen Blockierung bei wenigstens einem Viertel der Stuhlgänge manuelle Manöver, um eine Defäkation zu ermöglichen, bei mehr als einem Viertel der Stuhlgänge weniger als 3 Stuhlgänge pro Woche Die Behandlung der Verstopfung lässt sich unterstützen – mit der richtigen Ernährung! 3 Ab heute richtig – so vermeiden Sie typische Ernährungsfehler info Es gibt zwei ernährungsbedingte Ursachen für Verstopfung: 1. ungenügende Ballaststoffzufuhr 2. bestimmte Lebensmittel wirken verstopfend Zur Unterstützung einer geregelten Verdauung benötigt der Körper eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – am besten in Form von Mineralwasser. 4 Fast Food wie Hamburger, Weißmehlbackwaren, Schokoriegel, Fleisch und Wurstwaren schmecken uns nur zu gut, sind jedoch für den Darm eine Belastung und führen dazu, dass wir uns nicht wohl fühlen. Um gesund und aktiv zu bleiben, braucht der Darm ausreichend Ballaststoffe, pflanzliche Kost und viel Flüssigkeit! Deshalb ist in der Therapie eine Ernährungsumstellung wichtig. Gesund oder ungesund? Überblick über verbreitete Ernährungsfehler Was sind komplexe Kohlenhydrate? Bei den Kohlenhydraten unterscheidet man einfache Kohlenhydrate (Einfachzucker) und komplexe Kohlenhydrate (Mehrfachzucker), die einen unterschiedlichen gesundheitlichen Wert haben. Einfache Kohlenhydrate (Einfachzucker) sind in weißem und braunem Haushaltszucker, Fruchtzucker, Honig und zum Teil in Früchten enthalten. Sie gehen schnell ins Blut über und geben einen raschen Energieschub. Sie schmecken süß, haben aber einen geringen Sättigungswert und enthalten kaum Vitamine. Komplexe Kohlenhydrate (Mehrfachzucker) kommen hauptsächlich in stärkereichen Lebensmitteln wie Getreide, Kartoffeln, Hülsen­ früchten und zum Teil in Obst vor. Der Körper muss sie in einfache Kohlenhydrate zerlegen, deshalb haben sie einen längeren Sättigungseffekt. Außerdem enthalten sie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Was die Verstopfung fördert: zu viel zu wenig Kalorien Ballaststoffe Fett (besonders tierisches Fett) Gemüse und Salat Süßigkeiten Obst Weißmehlprodukte Vollkornprodukte Kaffee und Alkohol Flüssigkeit (Wasser) Eiweiß komplexe Kohlenhydrate Fast Food aus natürlichen Zutaten zubereitete Speisen Salz Kräuter Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Überprüfen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten. 5 Gestatten, Ballast! Die unentbehrlichen Verdauungshelfer stellen sich vor Ballaststoffe sind Nahrungsbestandteile, die nicht verdaut werden, sondern durch Aufquellen das Volumen des Speisebreies vergrößern. So wird die Stuhlmenge größer und der dadurch ausgeübte Reiz auf die Darmwände regt die Verdauung an. Dies führt zu einer Verkürzung der Darmpassage – mit dem Effekt, dass wir schneller auf die Toilette müssen. Für eine gut funktionierende Verdauung ist das sehr wichtig, denn je länger der Speisebrei im Dickdarm verweilt, umso trockener, fester und schlechter auszuscheiden ist er. Alles in Schwung – so verbessern Sie Ihre Ballaststoff-Bilanz Bei Verstopfung sollten Sie täglich 40 – 50 g Ballaststoffe über die Nahrung aufnehmen. Am besten stellen Sie Ihre Ernährung allmählich um. Wenn Ihr Darm die faserreiche Kost nicht mehr gewöhnt ist, könnte er zunächst mit Blähungen, Druck- und Völlegefühl reagieren. Alles im Fluss – trinken Sie sich fit Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollten Sie am Tag trinken, um das Aufquellen der Ballaststoffe im Darm zu ermöglichen! Am besten sind natürlich solche Ballaststoffe, die über Nahrungsmittel aufgenommen werden – also möglichst nicht Weißbrot essen und zum Ausgleich Leinsamen einnehmen! Steigen Sie lieber gleich auf Backwaren und Nudeln aus Vollkornmehl um! info Was Ballaststoffe für uns tun: Die Sättigung und so auch die Gewichtsregulation werden positiv beeinflusst Blutfett und Blutzucker werden reguliert Gesundheitsfördernde Darmbakterien werden gefördert Gifte und schädliche Substanzen aus der Nahrung werden gebunden und abtransportiert Die Darmpassage wird schneller 6 Weizenkleie – optimaler Ballaststofflieferant Weizenkleie wird aus den Randschichten des Weizenkorns gewonnen. Sie fällt als Nebenprodukt bei der Herstellung von hellen Weizenmehlen an, enthält wenig Fett, Eiweiß und verdauliche Kohlenhydrate, dafür aber rund 50 % Ballaststoffe. Weizenkleie kann einer Obstipation vorbeugen, denn sie sorgt für eine weichere Konsistenz des Stuhls, Volumenvergrößerung und Verkürzung der Transitzeit (Zeit, die der Nahrungsbrei für seine Passage durch den Verdauungstrakt benötigt). Um aufzuquellen und ihre Wirkung zu entfalten, erfordert Weizenkleie immer eine hohe zusätzliche Flüssigkeitszufuhr. Geeignete Lebensmittel – so einfach ist die Auswahl Wenig Ballaststoffe Viel Ballaststoffe Brötchen, Weißbrot, Croissant Vollkornbrot, Leinsamenbrot, Grahambrot, Pumpernickel Kekse, Zwieback Vollkornzwieback, Vollkornkekse Torten, Kuchen, Waffeln Kuchen, aus Vollkornmehl, Früchtebrot Nudeln, Teigwaren Vollkornteigwaren, Hirse, Grünkern polierter Reis Vollkornreis Cornflakes Müsli, Vollkorngetreideflocken Pudding, Cremespeisen, Eis Beerenfrüchte, rote Grütze, Obstsalat, Trockenobst 7 Geeignete Lebensmittel – so einfach ist die Auswahl Ballaststoffgehalt (pro 100 g) von Lebensmitteln Nahrungsmittel 8 Weizenkleie 49 % Roggen-/Weizenvollkornbrot 8 % Kartoffeln, roh, frisch geerntet 3 % Leinsamen 39 % Kidneybohnen, weiße Bohnen 8 % Apfelsine 2 % Kichererbsen, getrocknet 21 % Vollkornnudeln 8 % Sauerkraut, roh 2 % Haferkleie 19 % Erdnüsse 7 % Paprika, roh (grün, gelb) 2 % Weizenkeime 17 % Rosinen 6 % Feldsalat 2 % Weizenvollkornmehl 13 % Pflaumen, getrocknet 5 % Feigen, getrocknet 13 % Erbsen, gekocht 4 % Zum Vergleich Haferflocken 10 % Brokkoli, gekocht 3 % Fleisch, Wurst, Fisch 0 % Weizenflocken 10 % Apfel, ungeschält 3 % Käse 0 % Müslimischung, durchschnittlich 10 % Banane 3 % Eier 0 % Vollkornzwieback 10 % Möhren (Karotten), roh 3 % Milch, Milchprodukte 0 % Pumpernickel 9 % Blumenkohl, roh 3 % So klappt’s im Alltag – Tipps und Tricks für Ihre gute Ernährung Tauschen Sie Weiß gegen Braun! Trinken Sie aus! Weißmehlprodukte wie helle Brötchen, Toast, helle Nudeln, geschälter Reis, Misch- und Weißbrot werden gegen Vollkornprodukte und Müsli ausgetauscht. Wir brauchen ausreichend Flüssigkeit für die Verdauungs- und Ausscheidetätigkeit – täglich mindestens zwei Liter (z. B. Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetee oder Saftschorle). Eine Reduzierung Ihres Konsums koffeinhaltiger Getränke wie Kaffee, Cola oder Schwarztee und von Alkohol kann hilfreich sein. Bleiben Sie ganz natürlich! Nahrungsmittel möglichst in der natürlichen Form verzehren bzw. möglichst wenig verarbeiten, weil dann die natürlichen Inhaltsstoffe (z. B. Ballaststoffe, Vitamine) erhalten bleiben. (Also: Pell­ kartoffeln statt Instant-Kartoffelbrei, Rohkost oder Frischobst statt Konserven). Meiden Sie Fertiggerichte aller Art! Setzen Sie auf gutes Fett! Seien Sie großzügig mit wertvollen pflanzlichen Ölen und Nüssen zu Salat und Gemüse, vermeiden Sie fette Wurst, Chips und vor allem fetten Käse. Verzehren Sie tierische Fette (Käse, Fleisch, Wurst) nur in Maßen! Essen Sie sich satt! Füllen Sie Ihre Teller mit vollwertigen Getreideprodukten, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Obst, Gemüse und Salat! So nehmen Sie wichtige Nährstoffe und ausreichend Ballaststoffe zu sich. Bewegen Sie sich! Jede Form der körperlichen Bewegung begünstigt die Darmtätigkeit: z. B. Wandern, Schwimmen, Ball-, Mannschafts- und Laufspiele, Bauchmuskeltraining, Tanzen. Sparen Sie Salz! Würzen Sie bevorzugt mit frischen Kräutern, denn sie enthalten verdauungsfördernde Inhaltsstoffe. Auch Gewürze wie z. B. Koriander, Anis, Fenchel oder Kümmel regen die Verdauung an. Kommen Sie auf den sauren Geschmack! Milchsaure Gemüse wie z. B. Sauerkraut, Bohnen und Zwiebeln sind, wenn sie unerhitzt verzehrt werden, wertvolle Nahrungsmittel, die die Darmflora und Verdauung mit Milchsäurebakterien anregen. Ebenso gut und leicht bekömmlich sind Molke, Kefir, Buttermilch und Naturjoghurt. 9 Kleiner Ess-Knigge für Gesundheitsbewusste Für eine geregelte Verdauung sind neben der ausgewogenen, gesunden Nahrung auch die Tischsitten entscheidend! Achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf, indem Sie die Hauptmahlzeiten zu festen Zeitpunkten einnehmen. Für den Toilettengang gilt Ähnliches: Suchen Sie möglichst immer zur gleichen Tageszeit das stille Örtchen auf! L angsam essen: Die Verdauung beginnt im Mund – deshalb jeden Bissen gründlich kauen! A blenkung stört den Genuss – nicht beim Essen lesen oder fernsehen! Verdauung braucht Ruhe – gönnen Sie sich nach dem Essen kleine Ruhepausen oder einen ruhigen Spaziergang! Kleiner, aber öfter – verteilen Sie Ihre Nahrung auf 5 kleinere Mahlzeiten am Tag! Beginnen Sie die Ernährungsumstellung hin zur ballaststoff­ reichen Kost mit kleinen Schritten! Unterdrücken Sie nicht den Drang zur Stuhlentleerung, wenn dieser spontan auftritt! 10 info Hausmittel, die nicht schaden: Trinken Sie morgens auf leeren Magen ein Glas stilles, lauwarmes Wasser. Sie können auch einen Teelöffel Apfelessig hinzufügen. Weichen Sie abends einige Trockenfrüchte (Feigen, Pflaumen, Aprikosen) in einer Tasse Wasser ein. Essen Sie die eingeweichten Früchte samt Einweichwasser vor dem Frühstück. Essen Sie zum Frühstück ein Müsli mit Joghurt, 1 EL Kleie und 1 EL Leinsamen (achten Sie hierbei bitte auf eine aus­reichende Flüssigkeitszufuhr). Trinken Sie vor dem Mittagessen ein Glas Sauerkrautsaft oder essen Sie, wenn Sie mögen, mehrmals täglich einige Gabeln rohes Sauerkraut. Frühlingsfrisch Kraftvoll aktiv durchstarten Probieren Sie unser Frühlingsrezept einmal aus! Gefüllte Backofen-Kartoffel mit geschmorten Möhrchen (2 Portionen) Ballaststoffe pro Portion etwa: 9 g Zutaten: 2 gekochte Kartoffeln (à 200 g) oder 2 vorgegarte Backkartoffeln aus dem Kühlregal 100 g Feta-Käse 1 Bio-Zitrone Salz, Pfeffer 4 EL Schnittlauchröllchen (frisch oder TK) 400 g Möhren 2 Schalotten (oder 1 Zwiebel) 2 Knoblauchzehen 160 ml Karottensaft 1 Prise Kurkuma info 1 Prise Kümmel Die Mohrrübe 2 TL Tomatenmark Karotin oder Provitamin A ist der wertvollste Wirkstoff der Mohrrübe. Vitamin A erfüllt wichtige Aufgaben im Stoffwechsel und Carotinoide (Sammelbegriff für die gelben und roten Pflanzenfarbstoffe in Obst und Gemüse) schützen das Erbmaterial (DNS) vor freien Radikalen. 2 EL Sonnenblumenkerne (Topping) Zubereitung: Backofengrill vorheizen. Kartoffeln der Länge nach halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. Kartoffelmasse und Käse grob hacken und mit abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen. Schnittlauch unterheben und Mischung in die Kartoffeln füllen. Möhrenstifte, Schalottenwürfel und zerdrückten Knoblauch mit Karottensaft, Kurkuma, Kümmel, Salz, Tomatenmark und 50 ml Wasser aufkochen und etwa 8 Minuten offen schmoren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Gefüllte Kartoffeln unterm Grill goldbraun überbacken, zu den Möhren anrichten und mit gerösteten Sonnenblumenkernen bestreuen. 11 Sommerliches Bunte und knackige Auswahl Leichte Sommerküche für heiße Tage Gerade im Sommer ist es besonders leicht, sich kalorienarm und ballaststoffreich zu ernähren. Denn viele leckere Obst- und Gemüsesorten haben in den Sommermonaten Hauptsaison. Früchte, knackige Sommersalate, Tomaten und Möhren kommen jetzt erntefrisch von Feld und Baum in den Handel. Auch der Herbst beschert uns eine Vielzahl an Nahrungsmitteln, die man für eine ballaststoffreiche Ernährung das ganze Jahr in der Küche einsetzen sollte. Gerade Sprossen, Nüsse und Getreideprodukte eignen sich hervorragend, um Salate und Gemüsegerichte aufzupeppen. Je nach Vorliebe kann man ein paar Körner über den Salat streuen – spezielle Mischungen klein gehackter Nüsse für den Salat gibt es fertig zu kaufen. Oder essen Sie als Ergänzung zu Salat oder Gemüse Getreidebratlinge, Körnerknäcke oder Saatenriegel. 12 Gemüsebolognese Grünkernbratlinge (4 Portionen) Ballaststoffe pro Portion etwa: 12 g (3 Portionen) Ballaststoffe pro Portion etwa: 10 g Zutaten: Zutaten: 100 g Grünkernschrot 1 Ei 1 Karotte 1 Dose Tomaten in Stücken (ca. 400 g) ½ Zwiebel, gehackt 1 Zucchini 1 Zweig Rosmarin 1 Möhre, gerieben Salz und Pfeffer aus der Mühle 2 Paprika (rot und gelb) 1 Zweig Thymian 1 Zwiebel 1 Handvoll Basilikum Ca. 10 cm eines Lauchs oder 1 kleine Zucchini 1 Knoblauchzehe 100 ml Gemüsebrühe 1 TL Gemüsebrühepulver 3 EL Olivenöl Salz, Pfeffer, Rohrzucker 225 ml Wasser 1 EL Tomatenmark 1 Pck. Vollkornnudeln (500 g) 3 EL Öl 150 g Knollensellerie Petersilie, gehackt 1 EL Semmelbrösel Zubereitung: Zubereitung: Das Gemüse waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Olivenöl, Knoblauch und Zwiebel klein hacken, in einen großen Topf geben und anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden. Restliches Gemüse dazugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Das Grünkernschrot in Wasser mit der Gemüsebrühe ca. 15 Minuten kochen, öfter umrühren, da es gerne anbrennt. Den Topf von der Platte nehmen, abkühlen lassen. Tomatenstücke, Brühe und Tomatenmark unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Rohrzucker abschmecken. Rosmarin hacken, Thymianblätter vom Stängel zupfen und beide Kräuter zum Gemüse geben. 20 Minuten köcheln lassen. Basilikum grob hacken. Spaghetti al dente kochen und direkt nach dem Abgießen mit der Bolognese servieren. Basilikum darüberstreuen. Zwiebel und Lauch in kleine Stücke hacken, Möhre raspeln. Kurz in einer Bratpfanne andünsten. Herausnehmen und unter die Grünkernmasse rühren. Ei, Semmelbrösel und Gewürze dazugeben und gut vermengen. Öl in der Pfanne heiß werden lassen. Mit feuchten Händen ca. 6 Bratlinge formen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braten. 13 Herbstliches Leckere Ernte Oft greift man im Supermarkt zu den immer verfügbaren Obst- und Gemüsesorten. Dabei ist es klug, die saisonalen Sorten zu bevorzugen, weil sie intensiv schmecken, gesund sind – und trotzdem wenig Geld kosten. Tomaten-Fenchel-Gemüse (2-3 Portionen) Ballaststoffe pro Portion etwa: 10 g Zutaten: 2 große Fenchelknollen 50 ml Gemüsebrühe 1 TL Fenchelsamen (evtl. aus einem Teebeutel) Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Knoblauchzehe 2 große Fleischtomaten Hartweizen (Ebly® ) 1 EL Tomatenmark Zubereitung: Den Fenchel putzen, Strunk herausschneiden, abspülen und in Stücke schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Fenchel mit dem klein gewürfelten Knoblauch etwa 5 Minuten braten. Tomaten waschen und würfeln, dann zum Fenchel hinzufügen. Gemüsebrühe aufgießen, Tomatenmark einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen und die Fenchelsamen dazugeben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen. Hartweizen nach Packungsanweisung gar kochen und zusammen mit dem Gemüse servieren. 14 info Fenchel – nicht nur wohlschmeckend, sondern auch heilsam Der Fenchel enthält zahlreiche Bestandteile ätherischer Öle. Wichtige Inhaltsstoffe von Fenchel-Gemüse sind Mineralsalze (Kalium, Kalzium, Magnesium), Kieselsäure, Stärke sowie Folsäure und Vitamin C. Fenchel hat eine beruhigende Wirkung bei Magen- und Darmbeschwerden und er fördert die Durchblutung und Verdauung. Winterliches Natürlicher Vitaminschub Sellerieschnitzel mit Kartoffelbrei und Apfelmus (3 Portionen) Ballaststoffe pro Portion etwa: 8 g Zutaten: 1 Knollensellerie Paniermehl 1 Ei Gemüsebrühe 2 EL Öl (Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl) 800 g Kartoffeln (festkochende oder überwiegend festkochende) Milch Butter Muskat 6 säuerliche Äpfel, Apfelsaft Zubereitung: Den Sellerie schälen und putzen, anschließend in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und in Salzwasser gar kochen. Äpfel waschen und vierteln, dann Kerngehäuse herausschneiden. Die Apfelspalten wieder vierteln und mit ca. 2 EL Apfelsaft bei leichter Hitze köcheln lassen. Selleriescheiben von jeder Seite 2 Minuten in Gemüsebrühe blanchieren. Danach trocknen und in das gequirlte Ei tunken, danach in Paniermehl wenden. Schnitzel von jeder Seite ca. 5 Minuten goldbraun braten. Die Kartoffeln zerdrücken, Butter und Milch hinzugeben und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Äpfel sollten nach ca. 15 Minuten leicht sämig und zerfallen sein. Ggf. mit etwas Honig abschmecken. info Kartoffel & Sellerie – die gesunden Knollen Neben Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen und einer ordentlichen Dosis Vitamin C enthalten Kartoffeln viele B-Vitamine, die bei Reizbarkeit und schlechtem Schlaf helfen können. Auch wer abnehmen will, sollte auf jeden Fall Kartoffeln bevorzugen: 100 Gramm gekochte Kartoffeln enthalten nur 69 Kalorien. Knollensellerie ist kalorienarm, enthält ordentlich Ballaststoffe, die die Verdauung ankurbeln, und viel Kalzium für Knochen und Zähne. Sellerie soll außerdem bei Blasenentzündungen helfen. 15 Norgine GmbH Postfach 18 40 35007 Marburg Internet: www.norgine.de E-Mail: [email protected] www.movicol.de MOVICOL® flüssig Orange, Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Zusammensetzung: 25 ml MOVICOL® flüssig Orange enthalten: Macrogol 3350 13,125 g, Natriumchlorid 0,3507 g, Natriumhydrogencarbonat 0,1785 g, Kaliumchlorid 0,0466 g. Anwendungsgebiete: MOVICOL® flüssig Orange dient zur Behandlung von akuter und chronischer Obstipation. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Sie erhalten MOVICOL® flüssig Orange rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Stand 11/2011. MOVICOL® Schoko/MOVICOL® aromafrei, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Zusammensetzung MOVICOL® Schoko: 1 Beutel (13,9 g) enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Macrogol 3350 13,125 g, Natriumchlorid 0,3507 g, Natriumhydrogencarbonat 0,1785 g, Kaliumchlorid 0,0317 g. Sonstige Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Schokoladenaroma. Zusammensetzung MOVICOL® aromafrei: 1 Beutel (13,7 g) enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Macrogol (PEG) 3350 13,125 g, Natriumchlorid 0,3508 g, Natriumhydrogencarbonat 0,1786 g, Kaliumchlorid 0,0502 g. Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Sie erhalten MOVICOL® Schoko/MOVICOL® aromafrei rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Stand 11 / 2014. All images are used for illustrative purposes only and all people depicted in them are models. MOVICOL, NORGINE und das Segel sind eingetragene Marken der Norgine-Unternehmensgruppe. Stand 02/2012, Art.-Nr. 1035 Weitere Informationen und Downloads finden Sie auf www.movicol.de