Name: Datum: Berechnungen in Rechtwinkligen Dreiecken I - Das Rechtwinklige Dreieck - Grundwissen Was versteht man unter einem Rechtwinkligen Dreieck? Ein Dreieck heißt Rechtwinkliges Dreieck, wenn die Weite eines der drei Winkel (in der obigen Abbildung die Weite des Winkels γ ) 90 ° beträgt. Der Rechte Winkel ist immer auch der größte Winkel im Dreieck; die beiden anderen Winkel sind immer kleiner als 90 ° und somit spitze Winkel. Die dem rechten Winkel gegenüberliegende Seite (hier c) heißt Hypotenuse, die anderen beiden, d.h. die den rechten Winkel einschließenden, Seiten (hier a und b) heißen Katheten. Die Hypotenuse ist immer auch die längste Seite im Dreieck; die beiden Katheten sind immer kürzer als die Hypotenuse. Die einem spitzen Winkel gegenüberliegende Kathete (hier a gegenüber α bzw. b gegenüber β ) wird auch als Gegenkathete zum Winkel bezeichnet, die an einem spitzen Winkelanliegende Kathete (hier b an α bzw. a an β ) wird als Ankathete zum Winkel bezeichnet. Im rechtwinkligen Dreieck gibt es nur eine wirkliche Höhe (hier h). Diese teilt die Hypotenuse in zwei Teilstrecken (hier p und q), die sogenannten Hypotenusenabschnitte. Man unterscheidet die Hypotenusenabschnitte entsprechend der jeweiligen Kathete, an der sie anliegen (hier p an a bzw. q an b) und bezeichnet sie als die an der jeweiligen Kathete anliegende Hypotenusenabschnitte. 2010 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1