2 - Tierzeit

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T
ierzeit
Ausgabe August 2015
gültig vom 19.08.2015 -17.09.2015
6. Jahrgang - 56. Ausgabe
Tierärzte der Region
Tierarztpraxis
Dr. Harald Vollmer
Liebe Leserinnen und Leser,
am 11. Juli 2015 verstarb nach langer schwerer
Krankheit unsere Mitarbeiterin
Ingrid Seelig
Mit Ihr verlieren wir eine engagierte Kämpferin
für Natur,- Umwelt,- und Tier-schutz.
Wer das Glück hatte sie persönlich zu kennen, war
überwältigt und motiviert von Ihrer Tatkraft und
Selbstlosigkeit. Die Tier- und Pflanzenwelt zu
schützen, sinnlosen Zerstörungen derselben
Einhalt zu gebieten und alles für deren Erhalt zu
tun, war Ihr Lebensinhalt.
Sie hinterlässt eine Lücke, die wir nur gemeinsam
füllen können.
Die Tierzeit sagt Danke
In Erinnerung an Ingrid Seelig lesen Sie Ihren letzten
Beitrag „Der Blauwahl“ auf Seite 7.
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Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
als uns vor einiger Zeit Das
Futterhaus Teltow mitteilte,
dass man im September
schon den 5-jährigen Geburtstag feiert, dachte ich so, na wie
die Zeit vergeht.
Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Auch wir, die Tierzeit, werden im August 5.
Ihre Zuschriften zur Leserbefragung haben uns
bestätigt, alles richtig gemacht. Das ist natürlich ein
großes Geschenk. Wir sagen Danke. Aber nichts ist
so gut, dass man es nicht verbessern kann.
Wir haben Ihre Hinweise und Vorschläge erhalten
und freuen uns, diese fast alle umsetzen zu können.
Ob man nun 5 Jahre für kurz oder lang hält. Ohne
Leser-keine Zeitung.
Also dann, auf eine weitere gute Partnerschaft.
Wie heiß der Sommer diese Jahr wirklich ist, kann
man an unseren einheimischen Vögeln beobachten. Wo sonst Vorsicht angesagt war, wird jetzt
übermütig im Hundebassin gebadet oder der Durst
im Wassernapf von Hund oder Katze im Hof
gelöscht. Vogeltränken sehen nicht nur gut aus,
bitte auch daran denken, diese täglich mit frischen
Wasser zu füllen. Überhaupt.
Flache Schüsseln oder andere flache Gefäße mit
Wasser gefüllt, machen es vielen tierischen
Gartenbewohnern leichter, über die Trockenheit zu
kommen. Das gilt auch für die Herbstmonate.
Die Ergebnisse bzw. Inhalte der Leserbefragung
finden Sie auf Seite 13.
Ich wünsche Ihnen wie immer viel Spaß beim
Lesen.
Gert Lohß
Herausgeber
Inhalt
Tierärzte der Region
Wildtier der Erde
S. 02
S. 04-05
„Der Fennek“
„Vogel des Jahres - Der Habicht“
Rasseportrait
S. 06
„Der Jack-Russel-Terrier“
Umwelt und Tier
S. 07
„Der Blauwal“
Aktuell
S. 10
„Eine Ziervögel und Exotenausstellung“
Gustav Schlaufuchs im Einsatz
Der Tierarzt rät
S. 11
S. 12
„Durchfall bei Kaninchen“
Preisrätsel
S. 13
Impressum
Herausgeber:
Werbung & Vertrieb
Inh. Gert Lohß
Potsdamer Allee 76-80 in Stahnsdorf
Tel.:
03329 - 69 89983
Fax:
03329 - 69 97 651
[email protected]
E-mail:
Homepage:
www.tierzeit-regional.de
Redaktion:
Dr. H. Vollmer,
Beiträge von: Peter Hänsch, D. Freitag, Ingrid Seelig
Fotos:
Fizzy Colors,
Anzeigenberatung: Gert Lohß
Layout:
Peter Hänsch
Druck:
art+image GmbH
Auflage:
25.000 Stück
Erscheint:
monatlich, nächste Ausgabe 17.09.2015
Vertrieb:
Werbung & Vertrieb - komplett Teltow,
Stahnsdorf, Kleinmachnow und zugehörige Ortsteile,
Ortsrand Berlin als Postwurfsendung (außer Werbeverweigerer)
Auslage:
z.Z. 89 Vertriebsstellen
Alle Rechte vorbehalten
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Wildtier der Erde
Der Fennek
Der Fennek ist der kleinste aller Wildhunde
überhaupt und vertritt zur Zeit noch eine eigene
Gattung. Allerdings scheint nach neuesten
Erkenntnissen der Fennek zu den tatsächlichen
Füchsen zu gehören, so daß er in Zukunft
wahrscheinlich unter der Gattung Vulpes (Füchse)
geführt werden soll. Fenneks sind speziell an die
schwierigen Bedingungen des Wüstenlebens
angepaßte Tiere. So besitzt der kleine Hund dicke
Haarpolster unter seinen Pfoten. Diese Polster sind
gleich in zweifacher Art nützlich. Zum einen
ermöglichen sie es dem Wüstenfuchs, im lockeren
Dünensand einen festen Tritt zu finden und sich mit
müheloser Leichtigkeit auf diesem nachgiebigen
Untergrund zu bewegen. Zum anderen schützen
diese Polster das Tier vor Verbrennungen an den
Pfoten, wenn es einmal gezwungen sein sollte,
seinen Bau bei Tag zu verlassen. Ebenso wie die
Behaarung der Pfoten bilden auch die bis zu 10 cm
langen Ohren neben ihrer Funktion als sensible
Schalltrichter noch einen speziellen Wüsteneffekt.
Die Ohren strahlen überschüssige Körperwärme
ab und schützen den Fennek, der keine
Schweißdrüsen besitzt, vor Überhitzung. Da der
Fennek auf diese Weise kein Wasser zur
Stabilisierung seiner Körpertemperatur verwendet
und sich am Tag nur in Notsituationen der heißen
Wüstensonne aussetzt, ist der kleine Hund in der
Lage, seinen Flüssigkeitsbedarf allein aus seiner
Nahrung zu decken. Sind Wasservorkommen im
Revier der Füchse vorhanden, werden diese aber
auch genutzt.
Die bis zu 10 Tiere umfassenden Fennekfamilien
bewohnen selbstgegrabene Baue. Solch ein Bau
besteht aus einigen flach verlaufenden Röhren und
einem geräumigen Kessel in der Mitte. Dort
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verschlafen die Tiere in der Regel den Tag. Erst in
den kühlen Nachtstunden kommen sie heraus um
sich auf Nahrungssuche zu begeben. Ihre großen
Nachtaugen und die empfindlichen Ohren spüren
jede mögliche Beute in der näheren Umgebung auf.
Fenneks ernähren sich in der sonst so kargen
Wüste von allem, was entsprechend klein ist. So
gehören Springmäuse, Eidechsen oder auch
Insekten zu den Beutetieren der kleinen Füchse, die
aber auch Eier, Früchte und Aas nicht
verschmähen. Zum Verspeisen tragen die Fenneks
ihre Beute gewöhnlich zum Bau zurück.
Da die Lebensbedingungen in der Wüste konstant
bleiben, bewohnt der Fennek ein Habitat mit
stabilem Ökosystem. Durch seine hohe Spezialisierung ist der Wüstenfuchs in der Lage, äußerst
unwirtliche Gegenden zu besiedeln. Der Nachteil
dieser Spezialisierung besteht aber in der geringen
Anpassungsfähigkeit der kleinen Füchse an
Umweltänderungen. So ist der Fennek, ganz im
Gegensatz zu unserem heimischen Rotfuchs, zum
Beispiel nicht in der Lage, auf verstärkte Bejagung
mit einer Erhöhung der Wurfzahlen zu reagieren.
Da der Fennek in vielen Teilen seines Lebensraumes vom Menschen grundlos gejagt wird (er
stellt weder für Mensch noch Vieh eine Bedrohung
dar), ist der kleine Kerl in vielen Gegenden bereits
ein seltener Anblick geworden und man vermutet,
das die Art mittlerweile vom Aussterben bedroht
sein könnte.
Text/Bild: Red.
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Vogel des Jahres 2015
Geliebt und gehasst.
Der Habicht ist Vogel des Jahres.
Sein draufgängerisches Jagdverhalten polarisiert
der Habicht wie wohl kein anderer Greifvogel.
Verbreitung: Europa, Unterarten in Asien, in
Afrika, in Amerika, in Australien
Lebensraum: Kulturlandschaften mit großen
Bäumen, Wälder (Nadelbäume, Laubbäume),
Parks, Friedhöfe, Städte
Größe: Weibchen: 62 cm, Männchen 45 cm
Gewicht: Weibchen 1400g, Männchen 650g
Flügelspannweite: 130 cm
Brut: 1 Jahresbrut
Brutzeit: März bis Mai
Brutplatz: Baum
Anzahl der Eier: 2-4 (5)
Brutdauer: 38 Tage
Nestlingsdauer: 42 Tage
Nahrung: Vögel, Kleinsäuger, Zucht-Hühner
Alter: 25 Jahre Lebenserwartung
Zugvogel: Ja / in Deutschland Standvogel
Liste der Feinde: Uhu, Mensch, Kolkrabe, Krähen,
Greifvögel, Waschbär, Marder
Text und Bilder: Red.
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Rasseportrait
Jack-Russel-Terrier
John (Jack) Russell (1795 bis 1883), Pfarrer und
passionierter Jäger, begründete diese Rasse.
Schon während seines Studiums in Oxford erwarb
er seine erste Terrierhündin, eine weiße
rauhhaarige Hündin mit Abzeichen am Kopf, die
damals schon in wesentlichen Punkten dem
heutigen Standard entsprach. Diese Hündin,
genannt „Trump“, wird als Stammmutter der Rasse
bezeichnet.
gefleckten Arbeitsterriern vor. Sein Zuchtziel war
immer die Arbeitstauglichkeit, ein typisches
Rassebild kam in zweiter Linie. Rückblickend kann
man sagen, dass diese Anstrengungen, an neues
Zuchtmaterial zu gelangen, Fremdkreuzungen
durchzuführen und dabei doch immer einen
bestimmten Typ zu verfolgen, das große Verdienst
des Reverend Jack Russell um diese Terrier war.
Nach seinem Tod blieb eine Gruppe unterschiedlichster Terrier zurück, die zunächst nur „Working
Terrier“ (Arbeitsterrier) genannt wurden. In den
dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts kam es dann
auf, diese Terrier „Jack-Russell-Terrier“ zu nennen.
Es gab nachfolgend immer Züchter, die am alten
Typ dieses Terriers festhielten. Zwar nahmen diese
auch Einkreuzungen vor, die aber immer im Hinblick
auf die Arbeitsfähigkeit der Terrier durchgeführt
wurden. Dieser Tradition folgend wurden bis in die
jüngste Vergangenheit im Jack-Russell-Terrier
Einkreuzungen mit anderen Terrierrassen
vorgenommen. Leider wurden auch andere Rassen
wie z. B. Corgis, Beagles und Bullterrier kurzzeitig
eingekreuzt, führten aber zu wenig gelungenen
Ergebnissen.
„Zuerst einmal ist ihre Grundfarbe weiß, mit nur
einem braunen Fleck über jedem Auge und Ohr und
einem Fleck, nicht größer als ein Penny, auf der
Schwanzwurzel. Das Fell ist dichtanliegend und
eine geringfügige Rauheit schützt ihren Körper vor
Nässe und Kälte. Dieses Fell hat aber keinerlei
Ähnlichkeit mit dem langen rauhaarigen Fell eines
Scotchterriers. Die Beine sind pfeilgerade, die
Pfoten perfekt. Die Lenden und die Gestalt des
ganzen Rahmens weisen auf Unerschrockenheit
und Ausdauer hin, während die Größe und das
Gewicht dem einer ausgewachsenen Füchsin
entsprechen.
“Jack Russell nahm die unterschiedlichsten
Einkreuzungen mit anderen einfarbigen oder bunt
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Der Jack-Russell-Terrier erfreut sich seit dem
letzten Weltkrieg auf dem europäischen Kontinent
einer zunehmenden Beliebtheit, ganz besonders
bei Jägern und Reitern. Der Jack-Russell-Terrier in
seiner damaligen Form wurde am 22. Januar 1990
vom englischen „Kennel Club“ anerkannt, im Jahre
2000 kam die Anerkennung vom FCI. Anschließend folgte dann die Aufteilung der FCI in die
Rassen Jack Russell Terrier und Parson (Jack)
Russell Terrier.
Text: P.Hänsch / Bilder: FizzyColors
Umwelt und Tier
Der Blauwal
Der Blauwal ist das größte Säugetier der Welt,
welches im Wasser lebt. Er gehört zu Ordnung der
Wale und der Familie der Furchenwale. Er ist kein
Fisch, welches viele denken, weil sein Lebensraum
das Wasser ist.
Ein Blauwal kann bis zu 26 m lang werden, wobei
die Weibchen etwas größer sind und bis zu 33 m
lang werden können. Ein Blauwal wiegt 100 bis 140
Tonnen. Sei Herz alleine wiegt ca. 800 kg.
Sein Körper ist blaugrau mit hellen Flecken. Er hat
eine helle Bauchseite. Die Kopfform ist breit mit
einer flachen Schnauze, die mit vielen Bürstenhaaren versehen ist. Von der Schnauzspitze
beginnend, zieht sich ein Steg, aus zwei
Nasenlöchern, bestehenden Blasloch.
Blauwale können bis zu 20 Minuten unter Wasser
bleiben. Der durchschnittliche Tauchgang beträgt
3-10 Minuten. Beim Atmen blasen sie einen
Wasser- und Luftstrahl von 3 bis 7 Meter nach oben
der 5 Sekunden sichtbar ist. Die Schwimmgeschwindigkeit der Wale beträgt 37 km/h. Blauwale
sind sehr ängstliche Tiere. Sie sind vor dem
Aussterben bedroht weil sie gejagt und getötet
wurden.
Ihre Ernährung besteht aus Plankton, kleinen
Fischen und Krebsen. Ein Blauwal frisst an einem
Tag ca. 1 Tonne Meerestiere. Die Weibchen werden
aller 2 Jahre trächtig. Die Tragezeit beträgt 11 - 12
Monate. Das Jungtier ist bei der Geburt 7 Meter lang
und 2,0 bis 2,5 Tonnen schwer. Es benötigt 600 Liter
Milch pro Tag von dem Muttertier. Nach 6 Monaten
frisst es selbstständig.
Die höchste Lebenserwartung der Wale beträgt ca.
90 Jahre. Der Rückgang der Blauwale ist zu
verzeichnen. Aus diesem Grunde traten 1972
internationale Schutzbestimmungen in Kraft.
Diese werden bis heute weltweit nicht eingehalten.
Text: Ingrid Seelig Bild: Red.
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Aktuell
Zuchtfreunde desto einfacher und schneller geht
der Aufbau. Trotz der jahrelangen Routine wird viel
Zeit benötigt. Die Zuchtfreunde teilen sich in drei
Eine Ziervögel und Exotenausstellung - Gruppen auf: 1. Gruppe – Großvolieren, 2. Gruppe
– Tischvolieren, 3. Gruppe – Verkauf und Vitrinen.
einfach so ! Geht nicht !
Für die Versorgung der Zuchtfreunde ist immer
Unser Verein, Teltower Exotenzüchter e.V., gesorgt.
gestaltet seit vielen Jahren eine Ziergeflügel und
Exotenausstellung. 2015 im 52. Jahr unseres
Bestehens ist es die 45. Ausstellung. Nach vielen
Ausstellungen in Sälen, Schulhallen oder Vereinsräumen ist es seit 1990 zur Tradition geworden, im
Vogelpark Teltow unsere Freiland-ausstellung
durchzuführen.
Die Besonderheit ist, das diese Ausstellung im
Vogelpark Teltow außerhalb geschützter Räume
und Hallen stattfindet, deshalb gehören wir zu den
Ausnahmen im Ausstellungswesen im Bereich
Ziervögel, Sittiche und Papageien.
Das Wetter stellt natürlich ein großes Risiko dar, wir
lassen uns davon aber nicht abhalten. Unser
Optimismus gab uns bis jetzt Recht, in den meisten
Jahren war uns der Wettergott wohl gesonnen.
Die Vorbereitung unserer Ausstellung beginnt
schon am Anfang des Jahres. Jeder Zuchtfreund
bereitet sich ab Januar auf den Tierbesatz vor, um
bei der Ausstellung Bestandstiere und Nachzuchten zeigen zu können. Es sind insgesamt 20 Großvolieren und 20 Tischvolieren sowie Vitrinen mit
Vögeln zu besetzen. Jedes Jahr auch frisch
geschlüpfte Wachteln und Nachzuchten von
Schildkröten. Für unsere Besucher immer überraschend erfreulich. Unser Tierbestand ist breit
gefächert, vom Wellensittich bis zum Zwergara,
vom Reisfinken bis Kardinäle in grau, grün, rot.
Sogar der Lachende Hans ist zu sehen.
Der erhebliche Arbeitsaufwand für die Ausstellung
beginnt eine Woche vor dem Ausstellungstermin.
Die Materialien und Volierenteile werden ausgelagert, aufgeladen und zum Vogelpark transportiert,
dort abgeladen und für den Aufbau bereitgestellt.
Am nächsten Tag wird aufgebaut, zu den Volieren
gehört auch der Tierverkaufsstand. Es gilt: je mehr
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Der Tierbesatz erfolgt Sonnabend, dem ersten
Ausstellungstag um 8:30 Uhr und um 9:00 Uhr wird
die Ausstellung eröffnet. Jetzt können sich die
Zuchtfreunde und Gäste das Geleistete in Ruhe
anschauen. Ein „Vereinstisch“ der immer mit Zuchtfreunden besetzt ist, wird gern als Anlaufpunkt für
Fragen der Besucher genutzt. Genau wie der
Tierverkauf, die Zuchtfreunde haben hier über die
Ausstellungstage viele Fragen zu beantworten.
Der zweite Ausstellungstag endet mit dem Herausfangen der Vögel und Abtransport in die eigenen
Volierenanlagen. Jetzt werden schon die ersten
Volieren gesäubert und für den Abbau und
Abtransport vorbereitet.
Abschließend sei noch erwähnt, dass so ein
umfangreiches Programm nicht ohne die Mitwirkung vieler Zuchtfreundinnen und Zuchtfreunde
sowie Helfer zu bewältigen ist. Es ist jedes Jahr eine
neue Herausforderung diese Ausstellung zu
bewältigen. Wir hoffen, dass wir noch lange eine
Freilandausstellung durchführen können.
Auch dieses Jahr findet unsere
Freilandausstellung statt.
Am 12. Und 13. September
im Vogelpark Teltow
14513 Teltow am Ende der Feldstraße täglich
von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Für Kinderunterhaltung und gastronomische Versorgung
ist gesorgt.
Text/Bild: Detlef Freitag
Hallo liebe Leute,
und heute unterstreiche ich l i e b e L e u t e.
Weils auf Euch ankommt. Sicher habt ihr schon
gehört. Der Gnadenhof in Bad Belzig/Birkenreismühle ist ausgebrannt. Und obwohl sich
sogleich viele Helfer aufgemacht haben, um den
Vorsitzenden der Bad Belziger Tiertafel zu
unterstützen, reicht es natürlich nicht.
Einzelne Sponsoren haben sich gefunden und so
wurde in einem ersten Arbeitseinsatz viel
Bauschutt, verbranntes Holz usw. beseitigt.
Gesucht wird ein Projektleiter oder Architekt, um
überhaupt zu sehen, was hier wie gemacht
werden kann.
Ich hätte mich ja gemeldet. Aber meine Stärken im
Bauen liegen ja bekanntlich unter der Erde.
Also liebe Leute –
wer helfen will –
wie auch immer –
bitte anrufen.
Tel. 033841 / 79 94 61 oder
[email protected]
Euer
Gustav Schlaufuchs
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Der Tierarzt rät
Durchfall bei Kaninchen
Sie stellen als Dauerausscheider eine Gefahr für
andere Kaninchen dar. Die Kokzidiose kann mit
verschiedenen Präparaten (z.b. Sulfonamiden /
Tolazuril ) behandelt werden. Zusätzlich muss die
Umgebung desinfiziert werden, um eine erneute
Ansteckung zu verhindern.
Auch verschiedene Würmer können beim Kaninchen zu Durchfallproblemen führen. Häufig fallen
dem Besitzer fliegenmadenähnliche Teile im Kot
auf, dies könnte ein Hinweis auf Passalurus Befall
sein. Würmer lassen sich aber gut durch eine
spezielle, und auch einfache, Untersuchung
nachweisen und dann gezielt behandeln.
Bakterielle Infektionen als Auslöser für Durchfälle
spielen in der Hobbyhaltung eher eine untergeordnete Rolle, die so genannte Tyzzers Disease kommt
meist in großen Zuchtbeständen vor und verursacht
dort verheerende Verluste.
Verteiler gesucht !
Rufen Sie an !
03329 - 69 89 983
Bei Kaninchen treten häufig Durchfälle auf, die
Ursachen sind vielfältig und reichen von
harmlosen, fütterungsbedingten Durchfällen bis zu
schweren, infektiösen Durchfällen.
Ein Grund für Durchfällen können Kokzidien sein.
Dies sind Einzeller die den Darm und die Leber
schädigen können. Beim Kaninchen kennt man
ungefähr 25 verschiedene Kokzidienarten die
Probleme verursachen können. Befallene Tiere
haben Durchfall, magern ab, sind teilweise sehr
abgeschlagen und können innerhalb weniger Tage
sterben. Häufig tritt eine Kokzidiose zusammen mit
bakteriellen Darmerkrankungen auf. Ein Kokzidienbefall ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Jungtiere erkranken häufiger als ältere Tiere, bei
schlechten Haltungsbedingungen ist das Auftreten Bei allen Durchfällen sollten die Kaninchen aber
einer Kokzidiose wahrscheinlicher, bei einem tierärztlich untersucht werden um, wenn nötig, die
schlechten Immunstatus steigt die Neigung sich mit richtige Therapie einzuleiten.
Kokzidien zu infizieren auch.
Viele Tiere
Text: Dr. H. Vollmer
sind mit Kokzidien infiziert, erkranken aber nicht.
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Es ist Frau G.Rohlfs-Haupt aus Teltow
Wir sagen herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin. Glücksfee spielte dieses mal die Red.
Auf unser beliebtes Rätsel wollen wir natürlich
auch weiterhin nicht verzichten.
Unsere Frage lautet:
Wie schwer ist ca. das Herz eines Blauwales?
a) 8 kg
b) 80 kg c) 800 kg
Wählen Sie die Ihrer Meinung nach richtige
Antwort aus und teilen Sie uns diese per Post,
Fax oder Mail mit. Dem Gewinner (ausgelost aus
allen richtigen Einsendungen) winkt ein
Gutschein über 25.- € vom „Das Futterhaus
Teltow“.
Werbung & Vertrieb
Potsdamer Allee 78-80
14532 Stahnsdorf
Tel.: 03329 – 698 998 3
Fax: 03329 – 699 765 1
Mail: [email protected]
Einsendeschluss ist der 10.09.2015.
EINKAUFSGUTSCHEIN
25,00 € TIERISCH GUT
DAS FUTTERHAUS
wie immer bedanken wir uns recht herzlich für Ihre
zahlreiche Teilnahme an unserer Leserbefragung.
Für uns ist es schon wichtig zu wissen wie kommen wir an, was müssen wir verändern, was kann
so bleiben. Ziel ist es ja die Tierzeit, als Regionale
Tierzeitung, noch lesenswerter und für Sie
interessanter zu machen.
Im Einzelnen:
Das Format der Zeitung werden wir unverändert
lassen. Bis auf eine Zuschrift, waren alle anderen
für das handliche A5-Format. Ändern werden wir
„Das Wildtier der Region“ - zu „Wildtiere der Erde“.
Die absolute Mehrheit der Leser hat sich dafür
entschieden. Trotzdem werden wir auch den
Wünschen derjenigen gerecht werden, welche
sich eine Wiederholung der markantesten
heimischen Wildtiere wünschen. Diese werden
wir in der Rubrik „Umwelt und Tier“ wiederholend
in Kurzportraits vorstellen. Auch den Hinweis von
Ihnen – mehr über Vögel – mehr über Fische –
haben wir verstanden.
In den Rasseportraits werden wir entsprechend
Ihrer Meinung mehr Katzen, Hunde, Pferde und
andere Haustiere vorstellen.
Aus allen Zuschriften wurde der Gewinner des
25.- € Gutscheines, unter Ausschluss des
Rechtsweges, ausgelost.
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Wir feiern - feiern Sie mit !
DAS FUTTERHAUS Teltow feiert 5-jähriges
Jubiläum mit tierisch guten Aktionen
Der DAS FUTTERHAUS in Teltow begeistert seit
seiner Eröffnung große und kleine Tierfreunde und
begeht im September sein 5-jähriges Jubiläum.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Am Samstag, den 12. September, wird den ganzen
Tag kräftig gefeiert. Neben attraktiven Angeboten
wartet eine Live-Moderation mit flotter Musik vor
dem Markt mit dem gelben Hund auf alle kleinen
und großen Kunden. Und mit dem richtigen Dreh
am Glücksrad lassen sich attraktive Preise rund
ums Tier gewinnen,
Vor Ort wird es auch eine Ernährungsberatung für
Hund und Katze durch die Firma Happy Dog und
Happy Cat geben. Wie wichtig Zahnpflege auch für
die tierischen Lieblinge ist, zeigt die Firma Bogar.
Darüber hinaus wird eine Tierheilpraktikerin
Informationen über die verschiedenen Heilmethoden geben, mit denen Tiere behandelt werden
können.
Auf der 450 qm großen Verkaufsfläche findet sich
ein Warenangebot, das für fast jedes Heimtier
individuelle Lösungen bietet. Auch ernährungsspezifische Besonderheiten wie Allergien oder
Futtermittel-Unverträglichkeiten lassen sich durch
das breite Sortiment im Markt berücksichtigen. In
der großen Futterbar können zahlreiche Snacks für
Hunde sowie Tiernahrung für Vögel oder Nager
nach Belieben portioniert werden. Artgerechtes
Zubehör, praktische Helfer, schicke Accessoires
sowie eine riesige Auswahl an Spielzeug für große
und kleine Vierbeiner runden das Sortiment ab.
Fragen zur Anschaffung und Haltung von
Heimtieren werden jederzeit von Franchisepartner
Jens Buchholz und seinem Team kompetent
beantwortet.
Herr Buchholz freut sich über das 5-jährige
Jubiläum: „Es ist toll, dass wir nun schon so lange
die Kunden tierisch gut beraten können. Wir
möchten uns selbstverständlich für die Kundentreue bedanken - auf die nächsten fünf Jahre.“
Das Team vom Futterhaus bedankt sich
bei seinen Kunden.
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