Jahresbericht_2010 - Reformierte Kirchgemeinde Aesch

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Jahresbericht 2010 der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde
Aesch-Pfeffingen
Der Jahresbericht will das Leben in unserer Kirchgemeinde widerspiegeln. Er erhebt keinen Anspruch auf
Vollständigkeit. Sollte sich jemand darin nicht wieder finden, möge er uns dies verzeihen. – Nach der
Kirchgemeindeversammlung kann der Jahresbericht im Sekretariat bezogen und/oder auf unserer
Homepage angesehen und herunter geladen werden.
Personelles
Im Sommer hat das Vikariatsjahr von Jenny-May Jenni-Neuburger begonnen. Sie absolviert bei Adrian
Diethelm die praktische Ausbildung zur Pfarrerin. Ihre ersten Gottesdienste und besonders ihr „guter
Draht“ zu den Jugendlichen im Konfirmandenunterricht sowie die Kontaktfreudigkeit zu allen, denen sie
schon in unserer Kirchgemeinde begegnet ist - sei es auf Hausbesuchen, im Rahmen einer
Abdankungsfeier oder auch an den vielen Anlässen - weisen darauf hin, dass sie einmal eine gute
Pfarrerin wird.
Inga Schmidt verbrachte eine Meditationswoche als Weiterbildung. Heidrun Werder und Adrian
Diethelm begannen die Ausbildung zur Ausbildungspfarrperson. Heidrun Werder besucht ausserdem
einen Kurs zur Vorbereitung der Tätigkeit als Notfallseelsorgerin.
Die Verwalterin des Steinackerhauses, Doris Gerber, hat sich in letzter Zeit zur Spitex Betreuerin
ausbilden lassen. Darum kam ihr unser Angebot, die Stellenprozente im Steinackerhaus und als Sigristin
zu erhöhen, nicht gelegen. Deshalb haben wir uns im Frühjahr einvernehmlich getrennt. Als neuen
Sigrist und Hauswart konnten wir im Mai René Thürkauf, bereits in Aesch wohnhaft, für 80
Stellenprozente im Dienste unserer Kirche gewinnen.
Lina Rotschi kündigte ihre Teilzeitstelle als Sekretärin auf Ende September. An ihrer Stelle konnten wir
Martina Rüfenacht als neue Mitarbeiterin begrüssen.
Aus dem Leben der Kirche
Der Neue Chor Aesch wagte unter der Leitung von Regula Bänziger ein grösseres Projekt zusammen mit
einem Adhoc-Kinderchor aus Aesch, der Kindermusikschule archemusia Basel und dem Allegre Chor
Basel. „Zimbe“ von Alexander L‘Estrange, ein Arrangement von afrikanischen Liedern für zwei
gemischte Chöre, einen Kinderchor und ein Jazztrio, wurde als Erstaufführung in der Schweiz
einstudiert. Die Konzerte fanden in Aesch, Frenkendorf und Basel statt und stiessen auf ein durchwegs
positives Echo.
Zum zehnjährigen Jubiläum der Aescher Konzertabende spielte u.a. das Trio von Thomas Füri,
Thomas Müller und Hiroko Sakagami Werke von Beethoven und Brahms, das Basler Streichquartett
Schubert und Schumann. Ein Höhepunkt beim Konzert mit dem Basler Streichquartett war die
Uraufführung eines zeitgenössischen Werkes von Roland Moser, der persönlich beim Konzert anwesend
war und eine Einführung in seine Komposition gab. Die Konzerte sind beliebt und werden rege besucht.
Vor allem die persönliche Atmosphäre und die Nähe zu den Interpreten werden sehr geschätzt.
Die Lesegruppe beschäftigte sich sehr aktuell anhand des Buches von Roger de Weck „Nach der
Krise“ mit der Weltwirtschaftsthematik und anschliessend mit einem individualpsychologischen Buch
von Ursula Nuber „Lass die Kindheit hinter dir“. So reichten die Gespräche von politischen Diskussionen
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bis zu persönlichem Austausch über Kindheitserinnerungen. Es gab bei beiden Themen eine grosse
Gesprächsrunde.
Mit 29 Kindern haben wir dieses Jahr das Krippenspiel in der ref. Kirche Aesch und im Alterszentrum
„Im Brüel“ aufgeführt. Wir hatten sehr viele kleine motivierte Schäfchen und Engel und neue
Familien, die mitgemacht haben.
In der Osternacht zusammen zu feiern, wurde auch in Aesch zur Tradition. Eine Schar Kinder
führten das Osteranspiel auf, und Harfenklänge von Pernilla Palmberg führten uns in die Stille. Nach
dem Gottesdienst gab es noch ein fröhliches Eiertütschen um das Osterfeuer.
Spezielle Gottesdienste
Am Palmsonntag fand die Feier der goldenen und diamantenen Konfirmation statt. Im August wurde der
neue Sigrist in einem speziellen Gottesdienst eingesetzt.
Am 31. Oktober, dem Tag von Halloween, gestaltete der Neue Chor Aesch mit keltischen Liedern
zum Thema „Liebe“ den Sonntagmorgengottesdienst. Alte irische und schottische Gedichte und Texte
ergänzten die wunderschönen Lieder, und die Predigt mit dem Hohelied der Liebe aus dem
Korintherbrief rundete den Gottesdienst ab.
Oekumene
Trauer – sterben - wie weiter? Die oekumenisch gestalteten Abende gaben Trost und die
Gemeinschaft der Teilnehmenden gab Halt.
Der oekumenisch gestaltete Bettagsgottesdienst Aesch fand im Quartier der Baselmatte statt.
Junge Familien engagierten sich, und Kinder des Kindergartens Stein wirkten mit, dazu noch ein ad hoc
Kinderchor der ref. Kirche Aesch. So feierten wir den Eidg. Buss-, Dank- und Bettag mit einem
fröhlichen Quartiersgottesdienst.
Mit dem neuen katholischen Pfarrer von Pfeffingen Walter Bochsler konnte die oekumenische
Zusammenarbeit erfreulich fortgesetzt werden. So feierten die beiden Gemeinden den
Bettagsgottesdienst mit der Beteiligung vieler Primarschulkinder als Familiengottesdienst wieder auf
dem Schlosshof.
Zu Beginn des Jahres fand traditionellerweise der oekumenische Gottesdienst in Aesch in der
Gebetswoche zur Einheit der Christen statt. Die Liturgie stammte in diesem Jahr von den Kirchen aus
Schottland, und der Männerchor Aesch hat den Gottesdienst mit Liedern aus aller Welt eindrücklich
begleitet.
Wie alle Jahre wurde der Rebensonntag mit einem Gottesdienst im „Steigrüebli“ begonnen. In Aesch
fand zum 18. Mal das Sternsingen mit je 100 Kindern und 60 erwachsenen BegleiterInnen, die an
zwei Abenden von Haus zu Haus zogen, statt. Insgesamt wurden 19'215 Franken gesammelt, welche
Strassenkindern in Brasilien, armen Familien in Rumänien, aber auch armen Familien in Aesch zugute
kommen.
In Pfeffingen sammelte die Schar der Sternsingerinnen und –singer einen Betrag von 8'000 Franken. Er
konnte teils der Schweizer Berghilfe überwiesen, teils Kinderprojekten in Ecuador und Polen geschickt
werden. Die Kinder brachten mit ihren Liedern und dem Segen Freude in die Häuser von Pfeffingen.
In der Adventszeit unterhielten die beiden Kirchgemeinden zum ersten Mal am Weihnachtsmarkt in
Aesch einen eigenen Stand, welcher auf Grund einer Anfrage der Marktkommission realisiert worden
ist. Béatrice Würsten gestaltete die Weihnachtskrippe, und die Behördenmitglieder der beiden
Kirchgemeinden schenkten gratis Apfelpunsch aus, der sehr gut angekommen ist und zu vielen
sympathischen und vertraulichen Gesprächen Gelegenheit bot.
Religionsunterricht
Im 2010 waren es vor allem die personellen Veränderungen bei den Religionspädagoginnen (neue
offizielle Bezeichnung der Religionslehrer/innen in unserer Kantonalkirche), welche besonders erwähnt
werden sollen. Nach 32 engagierten Jahren als Religionspädagogin in Aesch und Pfeffingen durfte
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Marina Legowski in ihre mehr als verdiente Pension gehen. An ihrer Stelle erteilt nun Sylvia Diethelm in
Pfeffingen den Religionsunterricht und übernimmt auch die Organisation des Sternsingens. Dieses
wurde vor 15 Jahren von Marina Legowski in Pfeffingen ins Leben gerufen und aufgebaut. Religion
unterrichtet seit Beginn des neuen Schuljahres anstelle von Matthias Lüthy nun Guido Baur in den
beiden Niveau A-Klassen. Matthias Lüthy hat als Reallehrer das Fach Religion seit 2005 mit grossem
Engagement erteilt.
Jugend
Im Sommer fand zum 12. Mal das Jugendsommerlager für ehemalige Konfirmand/innen statt. Mit
drei Kleinbussen und insgesamt 27 Teilnehmer/innen ging es dieses Mal wieder nach Südfrankreich,
wo wir am Fusse der Cevennen ein schönes Lagerhaus hatten mit direktem Zugang zum Fluss Hérault,
der mit seinem klaren und warmen Wasser zum Baden einlud. Ein erster „Höhepunkt“ war gleich zu
Beginn des Lagers am Anreisetag der Totalausfall eines unserer drei Busse. Dank Natel und
Französischkenntnissen aus der Schulzeit gelang es uns, am selben Tag noch einen Ersatzbus zu
organisieren, damit alle wohlbehalten fünf Stunden später am Lagerort eintreffen konnten. Baden am
Meer, nächtliche Gespräche und Ausflüge an malerische Orte gehörten auch in diesem Jahr wieder zum
Programm.
Am 11. September organisierten die beiden Kirchgemeinden mit dem Team des Jugendhauses Phönix
sowie mit den Pfadi Angenstein, Pfadi 3 Tannen, Pfadi Bärenfels und den Blauring-Mädchen „das fest“.
Gesamthaft kamen an diesem Abend ca. 200 Jugendliche zusammen und genossen die
Tanzperformance, die Musikbands oder das Rodeoreiten. Für Getränke, Spanferkel, Hot Dog und
Pommes frites sorgten die Jugendverbände.
Seniorenarbeit
An elf Nachmittagen trafen sich die Seniorinnen und Senioren und genossen das Miteinander sowie das
reichhaltige Zvieri, welches von der Freiwilligengruppe zubereitet oder organisiert wurde. Die
Freiwilligengruppe, welche von der Sozialdiakonie geführt wird, musste bereits zu Jahresbeginn neu
zusammengestellt werden. Sie besteht neu aus Marianne Häring und Kurt Hofmann, beides Angehörige
der Kirchenpflege, sowie Annemarie Polak, Marcelle Gremmelmeyer und seit Dezember Ruedi Fux. Der
thematische Veranstaltungsteil beinhaltete zum Beispiel musikalische Unterhaltung und Gesang, Spielund Kreativaktivität, Filmvorführungen, Gedichte und Geschichten. Als spezieller Anlass galt der
gemeinsame Nachmittag mit den Ehemaligen des Seniorenkreises, welche jetzt im Alterszentrum
wohnen, und mit der Gruppe der Seniorensängerinnen und –sänger. Am ersten sonnigen
Frühlingstag genossen die Senioren den Ausflug nach Seewen zum Musikautomatenmuseum. Hier gab
es viele Reize für alle Sinne, und nostalgische Gefühle aus früheren Zeiten kamen auf. Ein weiterer
Ausflug führte am 30. November zum Weihnachtsmarkt nach Einsiedeln. Auch dieser Tag war gesegnet
mit Sonnenschein und guter Laune an den Marktständen. Das Verweilen in und um die Klosterkirche
gehörte auch dazu. Ein atmosphärisches Highlight war die Weihnachtsfeier mit Geschichten zum
Thema
„Wünschen“ und Wunscherfüllung in der Kirche und mit Musik und dem Essen im Steinackerhaus.
55 Plus
Das Engagement Freiwilliger gibt den 55plus-Angeboten das nötige Fundament, um es lebendig und
spannend zu halten. Regelmässige Wanderungen in der Region führten Gleichgesinnte beispielsweise
zum Blauenpass, nach Maulburg und Fischingen oder entlang dem Rhein und dem Doubs. Viele tolle
Orte wurden angepeilt, und die Organisatoren kümmerten sich um die Gruppe, die Routen oder um die
Reservation des Restaurants. Zwei Mal im Jahr trafen sie sich im Steinackerhaus, um mit Unterstützung
der Sozialdiakonie die Aktivitäten und Ziele zu planen. Im Dezember gab es das traditionelle
gemeinsame Gulaschessen für den Erfahrungsaustausch. Das war für unseren Sozialdiakon auch eine
Gelegenheit, den Freiwilligen herzlich zu danken. Besichtigt wurden u.a. die Waldschule Pfeffingen, eine
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Schokoladenfabrik in Rheinfelden und das Kantonsmuseum Baselland. Das regelmässige Kurs- und
Spielangebot wurde mit einer neuen Gruppe unter der Anleitung von Monika Gauch bereichert, welche
sich dem Canasta-Kartenspiel verschrieben hat. Liliane Fiechter beendete ihr Engagement für den
Französischkurs am 6. Dezember. Sieben Jahre lang unterrichtete Sie auf freiwilliger Basis die
französische Sprache im Steinackerhaus. Der gut besuchte Vortrag von Peter Peisl über die
Beobachtungen von Wildbienen und die Tagung über die aztekische Kultur, welche die bewegte
Vergangenheit dieses Volkes aufzeigte, belebten einmal mehr das Steinackerhaus. Kokopelli
Guadarrama, selber ein Nachfahre der mexikanischen Urbevölkerung, berichtete auch über die
gegenwärtige Lebensweise der Azteken, beispielsweise über ihre Haltung gegenüber dem Sterben
und dem Tod.
Freiwilligenarbeit
Mehr als hundert Freiwillige und Ehrenamtliche sorgten auch in diesem Jahr dafür, dass der Betrieb
und die Organisation der Kirchgemeinde aufrechterhalten wurden. Das betrifft die Mitarbeit in den
Organen, die Unterstützung des Sekretariats, die Mitarbeit im Frauenverein, im Gottesdienst, im
Seniorenkreis, im Besuchsdienst, im „mitenand-ässe“ und in den Angeboten des „55plus“. Der Geist
des Helfens und der Gemeinschaftspflege ist spürbar, denn er kommt von Herzen. Dank den
Helferinnen und Helfern, welche zum Beispiel auch für den Transport der Seniorinnen und
Senioren besorgt waren, konnten Menschen an Anlässen teilnehmen, auch wenn ihre Mobilität
eingeschränkt war oder das Wetter zum Hindernislauf wurde. Die 20'128 Stunden Einsatz der vielen
Freiwilligen, ohne die das grosse und vielfältige Angebot unserer Kirche nicht möglich wäre,
entsprechen Einsparungen im Betrage von CHF 402'560.00. Wir danken all den Freiwilligen für ihr
Engagement. Verschiedene Abschiede waren im Jahr 2010 zu verzeichnen. So beendeten
beispielsweise die Meditationsgruppe ihre Besinnungen und das erste Kochteam die Organisation
des
„mitenand-ässe“. Unser sozialdiakonischer Mitarbeiter, welcher für die freiwilligen Mitarbeitenden
zuständig ist, hat zum alljährlichen Apéro im Januar 2010 eingeladen. Mit einem erstklassigen Konzert
von Beat Sieber und Christian Chamorel konnte er im Namen der Kirchgemeinde allen guten Geistern
ein grosses Dankeschön überbringen.
Besucherteam
Die Frauen des Besucherteams haben 95 Mitglieder unserer Kirchgemeinde zum „ geraden“ Geburtstag
oder zur Feier der goldenen Hochzeit besucht. Dieses Jahr feierte ein Ehepaar sogar die diamantene
Hochzeit. Oft wurden die Besucherinnen zu Tee und Kuchen eingeladen, und sie erlebten dabei
bewegende Gespräche, lernten spannende Lebensläufe kennen oder diskutierten intensiv über
Gott, Kirche und die Welt. Das freiwillige Besucherteam wird koordiniert von Annemarie Polak. Ende
Jahr hat die langjährige Mitarbeiterin Ursula Urwyler ihre wertvolle Tätigkeit im Besucherteam
beendet. Wir danken an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz.
„mitenand-ässe“
Viele Jahre hat das Kochteam, bestehend aus Erika Graf, Susanna Zehntner, Anita Meier, Edith Saner
und Elvira Maraldi das Angebot “mitenand-ässe” auf freiwilliger Basis getragen. Sie bekochten zwei Mal
im Monat jeweils 30 – 40 Personen. Im September beendeten sie ihren Einsatz mit einem ihrer tollen,
mehrgängigen Menüs. Mit Applaus konnten die Gäste sie verabschieden, und das „Wochenblatt“
berichtete – samt Gruppenbild - ausführlich darüber. Richard Bötschi, begleitete die Gruppe und
gestaltete für sie die Verabschiedung. An dieser Stelle sei dem Team nochmals ganz herzlich gedankt.
Eine neue Crew musste für das mitenand-ässe gesucht werden, und so gab es einen Unterbruch des
Angebotes bis Ende Jahr.
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LektorInnenkurs
Ende November führten wir für unsere LektorInnen mit dem Schauspieler Urs Bihler vom Theater
Basel einen eindrücklichen Weiterbildungskurs durch. Seine mutige und schonungslose, aber stets
höfliche und faire Kritik hat uns alle entscheidend weiter- gebracht.
Finanzen
Dem Ertrag des Jahres 2009 von CHF 1,551 Mio. (Budget CHF 1,461 Mio.) stand ein Aufwand
von CHF 1,578 Mio. (Budget CHF 1,501 Mio.) gegenüber. Somit schloss das Jahr 2009 mit einem
Verlust von CHF 0,027 Mio. ab, was praktisch dem budgetierten Verlust von CHF 0,040 Mio. entsprach.
Dabei kompensierte der um CHF 0,085 Mio. höhere Steuerertrag den höher als budgetiert
ausgefallenen Aufwand, in welchem auch nicht aktivierte Kosten der Kircheninnenraumsanierung
enthalten sind. Wie bereits früher erwähnt, konnte diese Sanierung, welche das Finanzjahr 2009
hauptsächlich prägte, sehr erfolgreich und im budgetierten Rahmen abgeschlossen werden. Die für
dieses Projekt gebildete Kommission konnte denn auch aufgelöst werden. Die Landeskirche hat das
Projekt mit einem Betrag von CHF 70'000.00 unterstützt.
Aus dem erhaltenen Legat in der Höhe von Fr. 172'000.00 kommen gemäss Beschluss jährlich CHF
5’000.00 in die Unterstützungskasse.
Ref. Birsecker Verband
Anlässlich des Jubiläumsjahres von Johann Peter Hebel organisierte der Verband einen Vortragsabend
mit Dr. Uwe Hauser. Der Reformationsgottesdienst fand in Dornach statt. Für die Amtsträgertagung
wurde ein Stadtrundgang mit Dr. Benedict Schubert organisiert. Der Birsecker Kanzeltausch fand wieder
mehrmals statt.
Kirchenpflege
Mit Andreas Gerber übernahm ein junger Kirchenpfleger sein Amt und begann die Mitarbeit in den
Ressorts Jugend und PR. Werner Strüby wurde das Vizepräsidium anvertraut. Die Kirchenpflege
wählte Kurt Hofmann in den Rat „Fonds Unverzagt“.
Zusätzlich zu den elf Sitzungen haben alle Kirchenpflegemitglieder in den verschiedenen Ressorts eifrig
mitgearbeitet. Im Kirchenpflegewochenende in Bad Ramsach setzten wir uns intensiv mit dem
„Gemeindebrief“ und dessen Neugestaltung auseinander. Die ehemalige Fernsehpfarrerin Margrit
Balscheit (Läufelfingen) war uns dabei eine wertvolle Hilfe.
Das Plakat für die Werbung der verschiedenen Anlässe wurde neu gestaltet und der
Neuzuzügerbroschüre farblich angepasst.
Für das Obergeschoss im Steinackerhaus kauften wir ein Bild von Paul Wyss.
Zu vielen hitzigen und kontroversen Diskussionen gab die Temperatur der Kirche Anlass. Verschiedene
Gebühren-und Benutzungsordnungen wurden gründlich überarbeitet. Die Wohnung im Steinackerhaus
konnte nach der Renovierung an die Familie Aliu vermietet werden. Eine neu gebildete Arbeitsgruppe
hat sich des Themas „Förderung der Kirchenbesuche“ angenommen. Möge sie zu wertvollen und
anregenden Ergebnissen kommen.
Die Kirchenpflege
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