www.wwf.de/young-panda 04/2006 www.young-panda.de r e m m So a r Ext Bienen: Auf die Blüten, fertig … los! lIEBES yOUNG pANDA-mITGLIED, Insekten mag nicht jeder – diese aber bestimmt! Bienen sind gleich sympathisch, weil sie uns mit leckerem Honig versorgen. Deshalb gibt es ja auch so nette Geschichten wie etwa über die Biene Maja und ihren tollpatschigen Freund ­Willi, die durch Wiesen und Wälder streifen und dabei aufregende Abenteuer erleben. Im wirklichen Bienenleben geht es aber ganz anders zu, vor allem bei den Honigbienen. Für sie gibt es nur eines: Arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Um ein einziges Kilogramm Honig zu erzeugen, müssen tausende Bienen mehrere Millionen Blüten anfliegen und aussaugen. Was für eine Arbeit in einem Glas Honig steckt! Jetzt versteht du sicher, warum die Biene, obwohl winzig klein, bei uns in Deutschland nach dem Rind und dem Schwein das drittwichtigste Nutztier ist! Aber nicht nur Auf die Blüten, fertig, los: Wer zu spät kommt, muss ­weiter fliegen! ­ egen des Honigs: Die w emsigen Winzlinge tragen beim Nektarsammeln winzige Pollen von Blüte zu Blüte und bestäuben dadurch die Pflanze. Ohne diesen Transportservice könnten viele Blumen, Sträucher und Bäume keine Samen bilden, um sich zu vermehren. Und wir könnten ohne Bienen im Herbst kaum Obst und Gemüse ernten. Schon allein deshalb müssen wir die Bienen schützen, weil wir ohne sie weniger zu essen hätten! Noch mehr Erstaunliches über die fleißigen Bienen liest du in diesem Young Panda-Aktuell. Viel Spaß! Deine Es gibt etwa 20.000 Bienenarten auf der ­Erde. Doch nur neun davon sind Honigbienen: Nur sie produzieren so viel Honig, dass auch wir Menschen etwas davon abbekommen. Eine einzige Art, die Westliche Honigbiene, lebt bei uns in Deutschland. So entsteht der Honig Honig­ königin mit Unter­ tanen Honigbienen ernähren sich selbst von Honig. Den stellen sie in großen Mengen her – mehr als sie selbst benötigen. Das gelingt ihnen, weil sie in großen und perfekt durchorganisierten Staaten leben. 40.000 bis 60.000 Honigbienen gehören zu so einem Volk – ­also so viele wie die Bewohner einer Kleinstadt. Und jede Biene weiß ganz genau, was sie zu tun hat. Bienenstrenge ­Arbeitsteilung Die Königin steht an der Spitze des Bienenstaates. Sie legt täglich bis zu 2.000 Eier und sorgt dadurch stetig für Nachwuchs. Die Drohnen sind die männlichen Bienen. Sie haben nur eine Aufgabe zu erfüllen: Sie müssen um die Königin werben und sich mit ihr auf ihrem Hochzeitsflug paaren. Es gibt einige hundert bis tausend Drohnen in einem Staat. Die Arbeiterinnen sind mit vielen tausend Tieren die größte Gruppe im Bienenstaat. Vom ersten bis zum dritten Lebenstag müssen sie als Putzbienen das Bienennest sauber halten. Vom vierten bis zum zwölften Tag sind sie als Ammenbienen für die ­Fütterung der Larven zuständig, die in den ­Waben – das sind die sechseckigen Kammern des Bienennestes – aus den Eiern heranreifen. Danach beginnen sie, aus speziellen Drüsen am Bauch Wachs auszuschwitzen (das Wachs, aus dem Kerzen gemacht werden). Mit diesem Wachs erweitern sie ihr Nest und bauen noch mehr kleine Waben. Darin horten sie die Brut und die Nahrungsvorräte. Vom 19. bis etwa zum 22. Lebenstag müssen sie am Eingang des Bienenstockes ­Wache halten und Eindringlinge wie zum Beispiel Wespen oder Hornissen vertreiben. Den Rest ihres kurzen Lebens, das insgesamt nur etwa fünf Wochen (35 Tage) dauert, verbringen sie schließlich als Sammlerinnen. Jetzt endlich fliegen sie aus dem Bienenstock hinaus und schwingen sich summend von Blüte zu Blüte. Sie suchen nach Nektar oder nach Honigtau – das sind die Bienen sind bienenfleißig: süßen Ausscheidungen von Schild- und Sie sammeln Nektar und Blattläusen. All diese Tätigkeiten sind ihnen ­Honigtau und machen daraus durch ihr Erbgut „in die Wiege“ gelegt. Honig, den der Imker regelmäßig „ernten“ kann. Während sie diese Flüssigkeiten aufsaugen oder auflecken, verfangen sich Blütenpollen in ihren Körperhaaren. Immer wieder streifen sie den gelben Staub mit ihren Hinterbeinchen in kleine Mulden zwischen ihren Beinen, die von einem dichten Haarpelz umgeben sind. Schwer beladen kehren sie ins Nest zurück und liefern dort ihre Fracht ab, indem sie das Gemisch aus Blütennektar und Honigtau ausspucken und die Pollen aus den Mulden an ihren Beinen abstreifen. Die Ammenbienen verarbeiten einen kleinen Teil davon zu einer eiweißreichen, milchartigen Flüssigkeit mit dem französischen Namen Gelee Royale – was so viel bedeutet wie königliches Gelee. Damit werden vor allem die Larven gefüttert, aus denen später junge Königinnen schlüpfen sollen. Aber auch die einfachen Larven, in denen Drohnen und Arbeiterinnen heranwachsen, erhalten etwas davon – allerdings nur in den ersten drei Tagen. Dann werden sie auf „Normalnahrung“ umgestellt – NektarHonigtau-Gemisch und Pollen pur. Der Überschuss dieser Masse wird rund um den Brutbereich gelagert. Wenn das Wetter schlecht ist und die Sammlerinnen nicht ausfliegen können, greift das Bienenvolk auf diesen Vorrat zurück. Das, was dann noch vom Nektar-HonigtauGemisch übrig bleibt, trocknet allmählich aus und beginnt zu gären. So entsteht eine zähe, klebrige, süße Masse – ­richtig, das wird der Honig, den der Imker ­regelmäßig aus dem ­Bienenstock holt. Geniale Flieger Honigbienen besitzen kräftige Muskeln, um ihre Flügel anzutreiben. Damit können sie nicht nur viel Nektar und viele Pollen transportieren. Wird es im Sommer im Stock zu heiß, dann erzeugen die Wachbienen am Einflugloch mit ihrem Flügelschlag einen kühlenden Luftstrom. Honigbienen nutzen beim Fliegen die Sonne als Kompass. Außerdem wissen sie, wo die Sonne zu jeder Tageszeit steht. Deshalb finden sie auch nach Stunden wieder zu ihrem Bienenstock zurück. Die meisten Bienen entfernen sich beim Nektar- und Pollensammeln nicht weiter als etwa einen Kilometer vom Nest. Hat eine Honigbiene eine ergiebige Futterquelle gefunden, teilt sie das eilig ihren Kolleginnen im Bienenstock mit – mit einem speziellen Bienentanz. Wildbienen sind Einzelgänger Rote ­Mauerbiene Steckbrief Bienen Alle anderen Bienenarten neben den Honigbienen werden als Wild­ bienen bezeichnet. Zu ihnen gehört auch die Hummel, die wie die ­Honigbiene Staaten bildet. Die meisten Wildbienen wie die Rote ­Mauerbiene jedoch leben als Einzelgänger, bauen in Erdlöchern oder Reisighaufen jeweils nur eine Nestzelle, die sie mit Blütennektar füllen. Dann legen sie ein Ei hinein, verschließen die Zelle und bauen anderswo die nächste. Das Ei entwickelt sich dann zur Larve, die in der Nestzelle überwintert und dann im Frühjahr als Wildbiene schlüpft. Diese Einsiedlerbienen sind oft auf eine einzige Pflanzenart spezialisiert. Sie werden von den Bauern sehr geschätzt, weil sie schon viel früher im Jahr unterwegs sind als die Honigbienen und weil sie auch bei schlechtem Wetter und bedecktem Himmel eine Menge Pflanzen bestäuben. Der Bienenkörper ist behaart (deshalb bleiben die Pollen so gut an ihm hängen) und besteht aus drei Teilen: 1. dem Kopf mit den beiden Augen, Fühlern, ­Kiefern und dem Saugrüssel, 2. den Mittelteil mit zwei Paaren hauchdünner Hautflügel und den sechs Beinen sowie 3. dem Hinterleib, der vor allem bei den weiblichen Tieren vieler Bienenarten einen Giftstachel besitzt. Hummel Bienen im Winter: Sobald im Herbst die Temperaturen unter 12 Grad Celsius sinken, fliegen die Bienen nicht mehr aus dem Stock. Sie drängen sich zusammen und verbringen die Zeit bis zum nächsten Frühjahr in einer Art Winterschlaf. Das Geheimnis des Giftstachels Die kleinsten Bienenarten sind nur 2 Millimeter, die größten bis zu 4 Zentimeter lang. Bei den Honigbienen werden die Königinnen 20 bis 25 Millimeter groß, die Drohnen 15 bis 17 Millimeter und die Arbeiterinnen 12 bis 15 Millimeter. Die Wildbienen werden nur vier bis fünf Wochen alt, ebenso wie die Drohnen und die Arbeiterinnen der Honigbienen. Kommt eine Arbeiterin jedoch im Herbst zur Welt und kann im Bienenstock überwintern, lebt sie bis zu neun Monate. Die Königin eines Bienenvolkes wird dagegen 3 bis 5 Jahre alt. Hier reißt sich eine Honigbiene gerade den ­Stachel heraus. Bei den Arbeiterinnen der Honigbienen ist der Giftstachel mit kleinsten Widerhaken ausgestattet und bleibt daher – wenn ein Mensch oder ein Wirbeltier gestochen wird – in der weichen Haut hängen. Die Biene kann ihn nicht mehr herausziehen. Wenn sie wegfliegt, wird ihr ganzer Stechapparat samt Giftblase aus ihrem Hinterleib gerissen und sie stirbt. Daran merkst du: Für Angriffe auf Menschen ist der Stachel absolut nicht gedacht! Sticht die Biene dagegen in den harten Chitinpanzer eines anderen Insektes – wenn sie zum Beispiel eine Wespe am Nesteingang abwehrt – kann sie ihren Stachel wieder zurückziehen, ohne sich zu verletzen. Die alte Königin ist weg – es lebe die neue! Wenn ein Bienenvolk im Frühjahr stark wächst und es eng wird im Bienenstock, dann wandert die Königin aus. Sie verlässt das Nest und nimmt einen großen Teil des Volkes mit. Gehört das Bienenvolk einem Imker, dann macht der sich mit einem Bienenkorb auf den Weg und versucht, das entflohene Volk wieder einzusammeln. Dann macht sie sich auf zu ihrem Hochzeitsflug. Die männlichen Bienen, die Drohnen, folgen ihr zu Hunderten, um sich mit ihr zu paaren. Doch nur ungefähr 20 männlichen Bienen gelingt dies – und sie sterben dabei. Die junge Königin sammelt die Spermien der Drohnen in der Samentasche – das ist ein Bläschen an ihrem Körper – und kehrt in den Stock zurück. Dort ist sie nun die alleinige Herrscherin, die bis zu 2.000 Eier pro Tag legt. Wenn sie die Eier mit Spermien aus dem Samensack befruchtet, wachsen daraus Arbeiterinnen heran. Wenn sie die Eier nicht befruchtet, werden daraus Drohnen. Der Rauswurf der Drohnen Der Hochzeitsflug der neuen Königin Inzwischen wird im alten Bienenstock eine der jungen Königinnen aktiv. Zuerst tötet sie ihre Konkurrentinnen. Nach dem Hochzeitsflug sind die restlichen Drohnen im Bienenstock nur noch geduldet. Wenn die Sammelbienen dann Mitte des Sommers nicht mehr so viel Nahrung finden, weil es nicht mehr so viele Blüten gibt wie im Wildbienenschwarm Frühjahr, dann werfen die Arbeiterinnen die Drohnen einfach aus dem Stock. Die Drohnen werden dabei oft totgestochen – und können sich nicht wehren. Denn sie selbst besitzen keinen Giftstachel wie die Arbeiterinnen. Was Bienen bedroht Vögel, Wespen und Hornissen sind zwar Fressfeinde der Bienen. Größere Gefahr droht ihnen jedoch durch winzig kleine ­Milben, die in den Bienenstock eindringen und sich an den Larven ebenso wie an den Bienen selbst festsaugen. Die Bienen werden immer schwächer. Diese Milben können ganze Völker vernichten. Doch auch neue Schädlingsbekämpfungsmittel in der Land- Bienenfresser wirtschaft setzen den Bienen zu. Dazu kommt der Klimawandel. Bienen müssen sich darauf einstellen, dass Pflanzen schon früher im Jahr blühen. Der WWF hilft den Wildbienen, indem er ihre natürlichen Lebensräume wie blühende Wildwiesen schützt und Menschen darüber informiert, warum es wichtig ist, Bienenbehausungen zu ­schonen. Das kannst du tun • Heimische Blütenpflanzen im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. • Erdlöcher im Garten nicht ­füllen. • Häuschen mit kleinen Löchern für Wildbienen bauen. Bienenstich Bienen stechen ­normalerweise nur, wenn sie sich bedroht ­fühlen. Deshalb: • Bienen fliegen lassen und nicht nach ihnen schlagen, aber auch nicht wegrennen. • Bienenstöcken nicht zu ­nahe kommen, auf keinen Fall an dem Baum wackeln, an dem sie hängen. Bienen finden fix ­heraus, wer da stört. Und hat dich dann doch mal ­eine Biene gestochen, reibe die Wunde rasch mit einer aufgeschnittenen Zwiebel ein – das hilft. Kreuzwsoerlt! Rät Waagerecht: Pandastisches 1) Bienen sind das drittwichtigste … in Deutschland 2) Wildbiene 3) Alleinherrscherin 4) Nervensäge an der Kuchentafel und ­Bienenfeindin 5) Ohne sie geht nichts: putzen, füttern, sammeln, summen 6) Sie ist eigentlich ein Er und hat nur eine Aufgabe 7) Kompass der Bienen 14 5 10 2/9 8 1 11 3 4/12 13 16 15 Senkrecht: 8) Was den Schafen der Schä17 fer, ist den Bienen der …? 9) Süßes Bienenprodukt 6 10) Klein und gemein, kann ganze Bienenvölker vernichten 11) Bienen gehören zu den … 12) Sechseckiges Bienenzimmer 13) Von Blüten geliefert, von Bienen gesammelt 14) Neben den Honigbienen gibt es noch diese 15) Schmerzlich vom Bienchen, aber lecker vom Bäcker 16) Süßer Blütensaft, von ­Bienen fleißig gesammelt 17) Blattläuse produzieren auch was Süßes, nämlich … Ä = AE 7 Schreibe die richtige Lösung auf eine Postkarte und sende sie bis zum 10. August 2011 an: WWF Young Panda-Aktuell, Reinhardt­ straße 14, 10117 Berlin, oder per E-Mail an [email protected]. Denk daran, auch deine Adresse mit anzugeben. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 3 DVDs des Films „Der weiße Löwe“. Lösungswort: Der weiße Löwe Im Tal des Shangaan-Volkes wird der weiße Löwe Letsatsi geboren. Nach altem Glaube sollen ­d iese überaus seltenen Tiere Botschafter der ­Götter sein. Ein Junge des Volkes, Gisani, rettet den kleinen Letsatsi vor einer Hyäne und fühlt sich fortan berufen, das Löwenjunge zu beschützen. Im Lauf der Jahre lernt Letsatsi, sich in der Natur zu behaupten, und Gisani arbeitet als Fährtensucher. Als er erfährt, dass ein Trophäenjäger es auf den weißen Löwen abgesehen hat, um reiche Beute zu machen, versucht er mit aller Kraft, das heilige Tier zu schützen. „Der weiße Löwe“ wurde mit echten Tieren in Südafrika gedreht – sehr beeindruckend! Frage des Monats: Warum gähnen Flusspferde? Nein, nicht weil sie müde sind. Es ist auch kein richtiges Gähnen, sondern sieht nur so aus. Flusspferd-Männchen warnen andere Männchen: Schau dir meine Riesenzähne an und komm‘ mir bloß nicht zu nahe! Tatsächlich können Flusspferde mit ihren großen Zähnen andere Tiere schwer verletzen. Young Panda- Steckbriefe 1 Wie heißt du? Noll Luisa Sandra Sophie hre 2 Wie alt bist du? 10 Ja lche Klasse gehst du? 3 In welche Schule und we , Klasse 4a Paul-Gerhardt-Schule ach in der Schule? 4 Was ist dein Lieblingsf , Schwimmen Deutsch, Kunst, Musik die Natur getan? 5 Was hast du schon für Müll gesammelt Erlebnis der letzten Zeit? 6 Was war dein schönstes eiz Wandern in der Schw etzt geärgert? 7 Worüber hast du dich zul gefallen bin tt Be Dass ich vom gerne und warum? Ein 8 Welches Tier wärst du so entspannt ist Hund, weil das Leben gsmusiker? Lena 9 Wer ist/sind dein/e Lieblin ssen? Pizza, Pommes, 10 Was ist dein Lieblingse Nudeln 1 Wie he ißt du? B runo Sp 2 Wie alt ringer bist du? 9 J a h 10 re, aber bald 3 In welc he Schule und we gehst du? Heisenbe lche Klasse rg-Gym Klasse 5 nasium, b 4 Was is t dein L Deutsch ieblingsfach in der S , Sport chule? 5 Was h ast du sch on für die Untersch Natur ge riften f ür Natu tan? Ich sammel versuch rp e umwe ltfreund rojekte und 6 Was w lich zu ar dein sc leben hönstes Erl Die Wan ebnis der derung le tz te n Zeit? ­ im Baye 7 Worüb rischen er hast du W ald d ic h zu den gan zen Tag letzt geärgert? Dass auf dem musste, ich weil ich S krank w ofa liegen 8 Welch ar es Tier wä rst du gern ­Delfin, e u n d we warum? E in und nett il sie immer in G ruppen zueinan le ben d 9 Wer is er sind t/sind dein /e Lieblingsm ­wegen d usiker? K em WM‘Nann Song 10 Was is t dein Lieb lingsessen ? Rotkoh l Wenn auch du dich einmal vorstellen willst, dann lade einfach im Internet die Steckbrief-Fragen herunter: www.young-panda.de/steckbrief. Jeden Abdruck im Young Panda-Aktuell belohnen wir mit einem süßen Plüsch-Orang-Utan oder einer coolen WWF-Kappe. Young Panda-Post Timo Richter, 8 Jahre , Saskia Wehn 8 Jahre Samantha Schulze, 11 Jahre Flügeln Du brauchst: Schere, festen Draht (gibt’s im Baumarkt), Beutelklammern, Kleber. So geht’s: Aus der Vorlage, die wir dir beigelegt haben, kannst du einen Bienenkörper und zwei Flügel ausschneiden. Bemale die ausgeschnittenen Teile von beiden Seiten. Schneide die Löcher in der Vorlage aus. Schneide vom Draht folgende Teile ab: • 2 Stück mit 12 Zentimeter Länge für die hinteren Beine, • 2 Stück mit 8 Zentimeter Länge für die vorderen Beine, • 2 Stück mit 5 Zentimeter für die beiden Fühler. selber machen Papier sparen geht ganz einfach: Falte doch den Brief, den du geschrieben hast, zu einem Briefumschlag. Diesen Tipp hat uns Louis Bartscherer (9 Jahre) aus Oberbrunn geschickt und er geht ganz einfach: 1. Den Papierbogen (Größe A4) an der gestrichelten Linie falten und wieder öffnen. 2. Die beiden Ecken an den gestrichelten Linien zur Mitte falten. 3. Die beiden Randstreifen an den gestrichelten Linien nach innen falten. 4. Die Ecken an den gestrichelten Linien nach innen falten und an den gepunkteten Linien unterschieben. Es entsteht ein fast rechteckiger Umschlag. 5. Den Bogen dann mit Kleber oder Tesafilm ­schließen. Befestige die Flügel mit Beutelklammern. Dann klebe die Beine und Fühler auf der Unterseite auf. ­Fertig ist die flotte Biene! Yo u A ng P k an ti das v Ihr habt mitgeholfen! Tierisch witzig Ein Junge blättert in einem Buch ohne Bilder und fragt plötzlich seine Schwester: „Was ist eigentlich ein Rotkehlchen?“ Antwortet die Schwester: „Ach, ­irgend so ein verrückter Fisch!“ ­Junge: „Hier steht aber: Hüpft von Ast zu Ast!“ ­Schwester: „Da siehst du, wie verrückt der ist!“ Sagt ein Cowboy zum anderen: „Du sollst so ein irre intelligentes Pferd haben, Joe, stimmt das?“ Joe: „Alles halb so wild! Kürzlich bin ich mal gestürzt und habe den Gaul nach dem Arzt geschickt. Weißt du, mit wem er zurückkam? Mit dem Tierarzt!“ Joelle, Pia und Marlene haben für den Tiger 110 Euro gesammelt. Super, ihr Drei, das ist sehr lieb von euch und eine große Leistung! Holzwurmmutter am Abend zu ­ihren Kindern: „Und nun, husch, ­husch in euer Brettchen.“ Herausgeber: WWF Deutschland, Reinhardtstraße 14, D-10117 Berlin • V.i.S.d.P.: Steffen Heyn, WWF • Redaktion/Produktion/Text: WWF, octopus media • Chefredaktion: WWF • Layout/Grafik: dülk.mediadesign Bildquellen: WWF Deutschland, WWF-Canon, Blickwinkel • Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Young Panda-Aktuell erscheint 10-mal im Jahr plus zwei Sonderausgaben. Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Pressepost ZKZ 46319 mit beweglichen Basteltipps Impressum: Biene Papierumschläge