Theater Phönix, Wiener Str. 25, 4020 Linz, 0732 / 66 26 41

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Theater Phönix, Wiener Str. 25, 4020 Linz, 0732 / 66 26 41
BESETZUNG
Das Interview
von Theodor Holman und Theo van Gogh
übersetzt und für die Bühne adaptiert von Stephan Lack
Katja Schuurman
Pierre Peters
Lisa Schrammel
Simon Jaritz
Regie
Bühne
Kostüme
Lichtgestaltung
Soundtrack
Video
Dramaturgie
Regieassistenz
Ausstattungsassistenz
Josef Maria Krasanovsky
Fabian Lüdicke
Antje Eisterhuber
Christian Leisch
Wolfgang Peidelstein
Erik Etschel
Silke Dörner
Juana Cano Restrepo
Antje Eisterhuber
Premiere:
Aufführungsrechte:
Aufführungsdauer:
24. März 2015, 19.30 Uhr, Balkon
Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien
1h 20min
TEAM
Dramaturgie/Pressearbeit
Sigrid Blauensteiner, Silke Dörner
Fotografie
Christian Herzenberger
Grafik-Design
Stefan Eibelwimmer
Trailer
Erik Etschel
Technische Leitung
Gerald Koppensteiner (Bühne)
Christian Leisch (Veranstaltungstechnik)
Assistenz der Technischen Leitung
Antje Eisterhuber
Veranstaltungstechnik
Elwin Ebmer, Antje Eisterhuber
Armin Lehner, Roland Wagenhuber
Bühnenbau
Jürgen Kaltenbäck, Josif Muntean
Sami Negrean, Wolfgang Reif
Maske
Anita Bachl
Instandhaltung
Josif Muntean
Finanzen
Nataliya Marbakh, Michaela Plohberger
Betriebsbüro
Petra Holler, Doris Jungbauer
Foyerdienst
Raphaela Danner, Christine Gunzer
Verena Henetmayr, Alexandra Kahl
Julie Kratzmeier, Melanie Ortner
Sofie Pint, Katharina Traxler
Reinigung
Ana Dautovic, Nermana Muratspahic
Interne Organisation
Peter Stangl
Theaterleitung
Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter)
Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)
ZUM STÜCK
Pierre Peters‘ Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Statt über die aktuelle Regierungskrise zu
berichten, soll der erfahrene Politredakteur und Kriegsberichterstatter das junge SoapSternchen Katja Schuurman interviewen. Dass sie ihn auch noch eine Stunde warten lässt,
bringt ihn vollends in Rage. Doch was als journalistische Fingerübung gedacht war,
entwickelt sich mehr und mehr zu einem psychologischen Kampf, in dem Frager und
Befragte ebenbürtige Gegner sind. Und beide ziehen alle Register, um hinter die Masken zu
blicken und die verborgenen Geheimnisse des anderen zu enthüllen.
Ein packendes Kammerspiel basierend auf dem vorletzten Film des umstrittenen und 2004
ermordeten holländischen Regisseurs Theo van Gogh, in dem die Grenzen von Fiktion und
Wirklichkeit verschwimmen.
DAS INTERVIEW – Der Film
Ein gutes Interview ist seinem Wesen nach ein Gefecht.
Theo van Gogh
2003 realisierte der niederländische Filmemacher Theo van Gogh seinen vorletzten Film
„Interview – Nächtliche Geständnisse“ oder „Das Interview“, in dem er den Machtkampf
zwischen den Geschlechtern als Spiegelbild einer Medienwelt des Scheins zeigt, und
derjenige gewinnt, der die Regeln am besten beherrscht. Das Filmskript entwickelte er in
Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Partner, dem Drehbuchautor Theodor Holman.
Darin flossen seine vielfältigen Erfahrungen mit den Medien ein. Über acht Jahre lang hatte
van Gogh eine eigene TV-Sendung und führte selbst Interviews, in denen er ganz auf
Provokation setzte.
Für die Verfilmung von „Das Interview“ gelang ihm ein besonderer Coup: Er konnte mit Katja
Schuurman den Soap-Star des niederländischen Pendants zu „Gute Zeiten Schlechte
Zeiten“ sowie mit Pierre Bokma in der Rolle des Kriegsreporters einen renommierten
Theaterschauspieler gewinnen. Der Film wurde sogar in Schuurmans eigener Wohnung
gedreht. Die im Film dargestellten Charaktere tragen zwar die Namen bzw. Vornamen der
Schauspieler, sind aber dennoch fiktive Figuren.
Dazu fasste Theo van Gogh ein (gesellschafts-) politisch heißes Eisen an: Das Stück spielt
zur Zeit einer der größten Regierungskrisen und politischen Traumata der Niederlande.
Während des Bosnienkrieges (1992-1995) war die niederländische Armee (die Einheiten
Dutchbat I-III) mit dem Schutz der UN-Schutzzone von Srebrenica beauftragt. So waren es
niederländische UN-Soldaten, die 1995 dem Massaker von Srebrenica an mehr als 8.000
Muslimen – fast ausschließlich Männer und Jungen zwischen 13 und 78 Jahren – tatenlos
zusehen mussten.
2002, sieben Jahre nach dem schwersten Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des
Zweiten Weltkriegs (durch UN-Gerichte gemäß der 1951 in Kraft getretenen Konvention über
die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes als Völkermord klassifiziert), kritisierte ein
UN-Untersuchungsbericht die politische und militärische Führung: die Soldaten seien – da
unzureichend vorbereitet – in einen nicht zu bewältigenden Einsatz geschickt worden und
hätten unbeabsichtigt an „ethnischen Säuberungen“ mitgewirkt.
Die niederländische Regierung räumte politische Fehler ein und zog Konsequenzen: am 16.
April trat sie geschlossen zurück.
Zur gleichen Zeit entwickelten sich die Niederlande in den 1990er Jahren zu einem der
größten Produzenten der TV-Unterhaltung, vor allem durch die Firma endemol, die mit heute
weltweit gängigen Formate wie „Big Brother“ bis hin zu täglichen Soaps den Markt geradezu
überschwemmte. Wie keine andere steht Katja Schuurman als Figur wie als Darstellerin für
diese andere prägende Seite der niederländischen Gesellschaft der 1990er Jahre. Van Gogh
hatte diesbezüglich einen klaren Standpunkt: für ihn kam diese Entwicklung dem
unaufhaltsamen Sieg der Massenverblödung gleich.
Van Gogh plante eine Adaption des Werkes für den US-amerikanischen und indischen
Markt, obwohl der Film nur etwa 8.000 Besucher hatte. Für die US-Adaption war in der
Hauptrolle Madonna vorgesehen. Nach van Goghs Tod wurden die Produzenten Gijs van de
Westelaken und Bruce Weiss diesem Wunsch zumindest teilweise gerecht, indem sie drei
Filme van Goghs in den USA neu verfilmten. Neben Steve Buscemis Film „Interview“ (2007)
(mit Sienna Miller als Katya) entstand 2008 ein Remake von „Blind Date“ mit Stanley Tucci.
Eine Neufassung von „06“ soll die Reihe abschließen.
Seit 2006 erobert der Film auch die deutschsprachigen Theaterbühnen. Die Bühnenfassung
(Ray Ruppert) von van Goghs „Das Interview“ wurde am 17. Februar 2006 im Künstlerhaus
Mousonturm in Frankfurt am Main uraufgeführt.
Die Uraufführung der Übersetzung und Bühnenadaption des Films von Stephan Lack fand
am 1. August 2006 im Theaterhaus Stuttgart statt.
Die Österreichische Erstaufführung erfolgte 2007 im Stadttheater Walfischgasse in Wien.
DIE AUTOREN
Theo van Gogh (Filmregisseur, Publizist und Satiriker)
1957 in Den Haag geboren, beschließt er nach Abbruch des
Jusstudiums, Regisseur zu werden. Er widmet sich zunächst
zahlreichen Low-Budget-Produktionen, in denen er mit
Themen wie Inzest und sexueller Gewalt schockiert, und
seine islamkritische Haltung filmisch zum Ausdruck bringt.
Sein Regie-Debüt feiert er mit dem Schwarzweiß-Film
„Luger“ (1982). Für seine Arbeiten „Blind Date“ (1996) und
„In het belang van de staat“ (1997; Aus Staatsräson) erhält
er den niederländischen Filmpreis Gouden Kalf (Goldenes
Kalb).
Neben seiner Aktivität als Drehbuchautor und Regisseur ist
Theo van Gogh auch als Publizist und Schauspieler aktiv. Er nutzt die Medien bewusst als
Forum zur Verbreitung seiner Ansichten und kritisiert die multikulturelle niederländische
Gesellschaft, deren Funktionsfähigkeit er in Frage stellt, greift aber auch das Christentum
und den Islam an, fordert Freiheit und Liberalität. Nicht selten stößt van Gogh mit seinen
Ansichten auf Ablehnung, besonders durch Mitglieder der Muslimischen Gesellschaft, da er
„rückständige“ Tendenzen des Islam kritisiert und seine Anhänger offensiv angreift. Nach der
Veröffentlichung seines Films „Submission“ (2004), in dem er sich kritisch mit
frauenfeindlichen Auslegungen des Korans auseinandersetzt, erhält van Gogh
Morddrohungen und wird zeitweilig unter Polizeischutz gestellt.
Am 2. November 2004 wird er in Amsterdam auf offener Straße von dem islamischen
Fundamentalisten Mohammed Bouyeri niedergeschossen und erstochen. Sein Werk zählt
heute mehr als 20 Filme und einige Bücher.
Theodor Holman (Drehbuchautor, Kolumnist, Journalist)
1953 in Amsterdam geboren. Neben seiner Arbeit als Kolumnist
für die renommiertesten niederländischen Zeitungen (unter
anderem für „De Volkskrant“ und „Het Parool“) und seinen
Engagements bei Fernsehen und Radio verfasste der Autor
mehrere Drehbücher für seinen Freund Theo van Gogh („Cool“,
„Medea“).
Seine problematische Beziehung zu Frauen ist ein
wiederkehrendes Thema in seinem Schaffen und wird auch in
„Das Interview“ zu einem zentralen Thema.
Stephan Lack, geboren 1981 in Wien, ist Autor des Thomas
Sessler Verlages.
Er absolvierte das Studium der Publizistik sowie der Theater-,
Film- und Medienwissenschaft, wobei ihn eine Vorlesung von
Wolfgang Bauer dazu animiert, sich selbst als Stückeschreiber zu
versuchen. 2004 entstand innerhalb der Schreibwerkstatt des
Burgtheaters sein erstes Stück „Verschüttet“, das den DramatikerInnen-Wettbewerb des
Landestheaters Niederösterreich gewinnen konnte und 2006 in der Theaterwerkstatt
uraufgeführt wurde. 2007 wurde er zu den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters
eingeladen, 2008 zeigte das Festival für neue Dramatik in München sein Stück „Auf den
zweiten Blick“. Im selben Jahr erlebte das Stück „Lichtscheu“, inszeniert von Barbara
Nowotny, seine Uraufführung am Burgtheater Wien. Sein Stück „Verfassung der Strände“
eröffnete den Heidelberger Stückemarkt 2012 und „Stella entscheidet sich (endlich)“ wurde
2013 am Landestheater Niederösterreich uraufgeführt.
PRODUKTIONSTEAM
JOSEF MARIA KRASANOVSKY (Regie)
Geboren 1976 in Salzburg, lebt als freischaffender Regisseur und Autor in Wien. Er studierte
Film- und Theaterregie in Ulm und Burghausen.
2007 gründete er in Wien das Theater-Kollektiv Compagnie Luna, das heute, auf Grund
seiner starken Bildsprache, der radikalen Mischung von Komik und Tiefgang und der
Spezialisierung auf Stückentwicklungen, zu einem der publikumsstärksten Ensembles der
Wiener Szene zählt.
Seit 2008 inszeniert er Schauspiel und Musiktheater: Theater Phönix Linz, Next Liberty Graz,
Klagenfurter Ensemble, Theatertage Heidelberg, Theater Drachengasse Wien,
Theaterfestival Cisneau (Moldawien), Landestheater Linz, Garage-X Wien, Sommeroper
Schärding, TAG Wien u.a.
Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist er ebenso als Bühnenautor tätig und wird im Kaiser
Verlag Wien verlegt. Seine Stücke brachten ihm eine Normierung für den Jury-Preis der
Theatertage Heidelberg ein. Sein aktuelles Stück „Irgendwas geht immer" gewann beim
„Freien Theater Festival Innsbruck" den Preis für: Beste Produktion, Bestes Ensemble und
Beste Regie.
Erste Arbeit am Theater Phönix.
FABIAN LÜDICKE (Bühne)
Geboren in München. Von 1995-2001 studierte er Bühnen- und Kostümbild an der Akademie
der Bildenden Künste in München bei den Professoren Karl-Ernst und Ursel Herrmann.
Am Theater Freiburg war er von 2002 bis 2004 als Bühnenbildassistent engagiert. Von 2004
bis 2006 übernahm er dort die Atelierleitung. Seit 2006 ist er freiberuflich tätig.
Als Bühnen- und Kostümbildner war er u.a. für das Theater Freiburg, für das Badische
Staatstheater Karlsruhe, für die Städtischen Bühnen Münster, für das Staatstheater
Darmstadt, für das Theater Biel/Solothurn (Schweiz), das Nationaltheater Weimar, für das
Theater Ingolstadt und für das Grillo Theater Essen tätig.
Zuletzt Ausstattung am Theater Phönix bei „Der Kaktus“ von Juli Zeh, 2011.
ANTJE EISTERHUBER (Kostüme)
Geboren 1982 in Kirchdorf an der Krems. Studium der Theaterwissenschaft in Wien.
Ausstattungsassistenzen am Burgtheater, Schauspielhaus Salzburg, Garage X und
Theater Phönix.
Mitarbeit bei den Salzkammergut – Festwochen und den oberösterreichischen
Kulturvermerken 2010 - 2012.
Als Bühnenbildnerin tätig für das Konservatorium Wien und für diverse Kurzfilme.
Kostümbild für die Musentempel-Produktionen „pacman city blues“, 2011, „Rozznjogd“,
2012, „Die Meuterei auf der Bounty“, 2013 und 2014 für „Titanic - Hurra wir sinken noch" des
Vereins „Die Werft“.
Derzeit Assistentin der Technischen Leitung und Veranstaltungstechnikerin am Theater
Phönix.
Zuletzt Kostüme bei „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, 2013.
CHRISTIAN LEISCH (Lichtgestaltung)
Geboren 1977 in Linz. Veranstaltungstechniker, Beleuchtungsmeisterprüfung in Wien. Von
1996 bis 2003 Informatiker und Videotechniker im Ars Electronica Center. Arbeiten für
Theater Unser, Theater des Kindes, Sommertheater Schwanenstadt; Museumstechnik für
Kunstmuseum Lentos. Seit 2005 Veranstaltungstechniker im Theater Phönix, Technische
Leitung (Veranstaltungstechnik) seit 2006.
Zuletzt Lichtgestaltung bei „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, 2013.
WOLFGANG PEIDELSTEIN (Soundtrack)
Geboren 1962 in Linz. Komponist, Arrangeur, Gitarrist. 1979 Begründer der Rockband L.S.
Franz. 1982 bis 1986 Gitarrestudium bei Prof. B. Zaczek, Musikuniversität Wien. Seit 1980
Kompositionen, Arrangements, Bühnenmusiken, musikalische Leitungen, u. a. für Theater
Phönix, Ars Electronica, Festival der Regionen, Theater Rabenhof, Theater Drachengasse,
Wald4tler Hoftheater, Hans Otto Theater Potsdam, Saarländisches Staatstheater
Saarbrücken. Arrangements für CD-Produktionen im In- und Ausland. Seit 1986 Lehrtätigkeit
an der Universität für Musik in Wien.
Zuletzt am Theater Phönix: „Blues Brothers – Mission incredible“ nach dem Film von John
Landis von Harald Gebhartl, 2014.
ERIK ETSCHEL (Video)
Geboren 1976 in München. Studium an der Wiener Filmakademie bei Peter Patzak,
Wolfgang Glück und Michael Haneke. Er lebt und arbeitet in Linz, Wien und München. In den
letzten Jahren machte er sich vor allem als Werberegisseur, Second-Unit-Director, Autor und
Theaterregisseur einen Namen. Dem Linzer Publikum ist er durch seine Sommertheater-
Inszenierungen „Moby Dick” (2009), „Die Odyssee” (2010) und „Titanic - Hurra wir sinken
noch" (2014) im Parkbad bekannt.
Erik Etschel gestaltet exklusiv die Trailer zu den Theater Phönix-Produktionen und hat 2011
„Der fliegende Holländer, Ein verflucht karibischer Schiffbruch in A-hoi-Dur“ erfolgreich auf
der Studiobühne inszeniert.
Zuletzt Video am Theater Phönix: „Blues Brothers – Mission incredible“ nach dem Film von
John Landis von Harald Gebhartl, 2014.
LISA SCHRAMMEL (Schauspiel Gast)
Geboren in Tirol, Ausbildung in Wien. Ihre ersten Engagements
führten sie ans Stadttheater Baden, zu den Herbsttagen
Blindenmarkt und ans Stadttheater Klagenfurt. Danach war sie
zwei Jahre festes Ensemblemitglied am Grazer Kinder- und
Jugendtheater Next Liberty. Sie war als Gast u.a. am
Landestheater Linz, am TAG – Theater an der Gumpendorferstraße, am Thalhof in Reichenau und im Theater Drachengasse.
Zudem ist Lisa Schrammel als Sprecherin tätig und bei diversen
Filmprojekten, wie zuletzt der ORF-Serie „Cop Stories“, beschäftigt.
Weitere Infos unter www.lisa-schrammel.com
© Laura Böhler
Am Theater Phönix war sie zuletzt als Alice in „Die Wahrheit", 2014 zu sehen.
SIMON JARITZ (Schauspiel Gast)
Geboren 1975 in Graz. Schauspielausbildung am Konservatorium
der Stadt Wien, abgeschlossenes Studium der Publizistik,
Theaterwissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität
Wien. Mehrjähriges Ensemblemitglied am Theater der Jugend
Wien, daneben Engagements am Schauspielhaus Wien,
Landestheater Niederösterreich, ehem. Theater Gruppe 80 Wien
(heute TAG), Stadttheater Mödling, Gastspiele in Cork Ireland, St.
Petersburg und am Dublin-Fringe-Festival und in Paulus Mankers
„Wagner Dämmerung“. Diverse Film- und Fernsehrollen, u.a. in
„Superwelt" von Karl Markovics, „Die Klavierspielerin“ von Michael
© Marco Zimprich
Haneke, „SOKO Donau", „Die Detektive“ „Kommissar Rex“ und „Medicopter 117“.
Am Theater Phönix zuletzt als Richard III in „Die Rosenkriege“ von William Shakespeare.
GASTSPIEL
Kind of sunday love
von Doris Jungbauer
Was nicht so alles passiert, wenn man mal nichts zu tun hat! Vier Frauen im Park, ein
Perserteppich wird ausgerollt, Picknickatmosphäre, im Hintergrund läuft Musik. Es scheint
ein netter Sonntagnachmittagsplausch zu werden. Vier Frauen – alle keine zwanzig mehr –,
sind unter sich. Viele Themen und doch nur eines.
Die Protagonistinnen haben einiges zu besprechen, zu betrauern, zu beweinen. Aber auch
gemeinsames Lachen, Musizieren und Tanzen findet statt. Ewig Tabuisiertes und unter den
Teppich Gekehrtes wird nun ehrlich reflektierend auf selbigen gebracht – in selbstironischer
Manier ...
Cineastisch literarische Textquellen aus Miranda Julys „Ich Und Du Und Alle, Die Wir
Kennen" und „The Future" dienen als Grundlage für weiterentwickelte Dialoge. Erzählt wird
von Sex, der großen Liebe, Selbstliebe und dem Weg dahin.
Regie / Choreographie / Tanz / Performance / Gesang: Doris Jungbauer
Musikalische Arrangements / Gesang / Performance: Gabriella Hänninen
Tanz / Performance / Gesang: Monika Pesendorfer, Claudia Kreiner
Lichtdesign / Technik: Jonathan Maier
Kostüm: Antje Eisterhuber, Susanne Weiß
Termine: 16. 17., 18. April 2015, 21.00 Uhr, Saal.
Die Uraufführung findet am14. April 2015, 20 Uhr, im Posthof Linz im Rahmen der TanzTage 2015 Labor statt.
TERMINE
März
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Das Interview
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Kind of sunday love
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Premiere
Theatersonntag
April
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Änderungen vorbehalten!
Karten unter 0732-666 500 oder [email protected]
Theatersonntag
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Gastspiel
Gastspiel
Gastspiel
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letzte Vorstellung
KONT AKT
M ag. Sig r id Bl au en st ein e r
Dramaturgie und Pressearbeit
Theater Phönix Linz
Wiener Straße 25, 4020 Linz
Tel. 0732 / 66 26 41 – 17
[email protected]
www.theater-phoenix.at
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