Ausgabe März 2011 Kommunalwahl 2011 – unsere Ziele ... SPD Kandidaten für den Ortsbeirat… Die Macht des Wählers … Volksabstimmung … ViSdP: Helmut Keller Niedernhausener Str. 23 65207 Wiesbaden -1- Kommunalwahl 2011- Unsere Ziele für Rambach Viele Initiativen und Themen unseres Wahlprogrammes 2006 wurden inzwischen umgesetzt, bzw. in Angriff genommen. So z.B. die Messung der Gesundheitsbelastung durch Strahlung in Rambach, die Neugestaltung der Ortsmitte, oder das Engagement für Jugendarbeit und Natur in, und um unseren Heimatort. Deshalb haben wir uns auch im Jahr 2011 wieder Ziele für die nächste Legislaturperiode gesetzt. Wir wollen Rambach als einen von viel Natur umgebenen Ortsteil mit seiner hohen Lebensqualität und attraktiven Stadtnähe zum Wohle seiner Bürger und Bürgerinnen erhalten und weiterentwickeln. Die neugestaltete Ortsmitte führt zu einer Aufwertung der innerörtlichen Struktur und der dortigen Anwesen. Sie bietet zudem Grundlage besserer Nutzungsmöglichkeiten für die traditionellen Veranstaltungen der Vereine und soll wieder Treffpunkt für das dörfliche Leben werden. Die Rambacher SPD unterstützt das Rambacher Vereinsleben als Basis gemeinsamen Mit- und Füreinander. So werden wir uns für die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses einsetzen, ein entsprechender SPD-Antrag wurde im OBR eingebracht. Auch werden wir aktiv für Kunstrasen auf dem Rambacher Sportplatz eintreten, und weiterhin die erfolgreiche Ortsteil-Jugendarbeit fördern. Die Errichtung einer Urnenwand, nicht aus Platzbedarf, sondern als alternative Bestattungsmöglichkeit auf dem Rambacher Friedhof, und die Begleitung des künftigen Rambacher Naturerlebnispfades stehen u.a. für weitere Initiativen der Rambacher SPD. Das Eintreten für Schutz und Erhalt der Umwelt bleibt auch künftig ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Politik. Die erweiterte Nutzung und Betreuung der mobilen VerkehrsgeschwindigkeitsAnzeige ist ein Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit in Rambach. Auch wollen wir gemeinsam mit Bürgern und Verwaltung, kreative Lösungen für genügend Parkraum innerhalb unserer Ortsstruktur finden, die zuständige CDU-Dezernentin bietet dazu keine überzeugenden Lösungsvorschläge an. Wir als SPD Rambach garantieren auch weiterhin das Eintreten für eine Verbesserung der Busanbindung sowie die Realisierung notwendiger Radfahrwege, um auch den nichtmotorisierten Teil auswärtige Gäste ansprechen, und für unseren Heimatort gewinnen zu können. -2- SPD Kandidaten für den Ortsbeirat - Kurzvitas Erika Nissen Ist seit 17 Jahren im Ortsbeirat Rambach aktiv, in der letzten Legislaturperiode als stellvertretende Ortsvorsteherin. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und wohnt seit über 25 Jahren in Rambach am Gänsberg. Die Erfahrung ihrer langjährigen Tätigkeit als Technische Angestellte in der Planung und Informationstechnik bei ESWE Versorgung, sowie die guten Kontakte zu den Ämtern der Stadtverwaltung möchte sie auch weiterhin in ihre Ortsbeiratsarbeit einbringen. Als aktive Sportlerin ist es ihr wichtig die Vereine zu stärken und die ehrenamtlichen Helfer zu unterstützen. Ihr Ziel ist es, Rambach mit seiner Stadtnähe als attraktiven Ort mitten in der Natur weiterzuentwickeln, und dessen gesellschaftlichen Strukturen zu unterstützen. Gert Neitmann Bringt eine 20- jährige Erfahrung seiner Arbeit im Rambacher Ortsbeirat ein und hat in dieser Zeit zahlreiche Anträge und Initiativen eingebracht. Seine Schwerpunkte sind unter anderem der öffentliche Nahverkehr, er war lange Jahre im Fahrgastbeirat von ESWE Verkehr, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sowie die Erweiterung des Radwegenetzes. Daneben steht insbesondere auch sein Einsatz für die Umwelt, die Förderung des Ehrenamtes, sowie die Transparenz des politischen Handelns. Als bisheriger Verwaltungsbeamter im Ministerium für Wissenschaft und Kunst ist er seit einigen Monaten im Ruhestand und wird auch sein vielfältiges Engagement als Mitglied in einer Vielzahl sozialer Einrichtungen weiterhin ausüben. Gundula Freitag-Guse War in der letzten Legislaturperiode eine sehr engagierte Stadtteiljugendbeauftragte des Ortsbeirates. Ihre Mitarbeit und ihr Organisationstalent setzt sie auch als Mitglied in vielen Vereinen und in der katholischen Kirche ein. Als Gründungsmitglied des Fördervereins St. Johanes ist sie bestrebt, dass Miteinander der beiden Kirchen zu fördern. Als Leiterin des ökumenischen Jugendtreffs hat sie unter Anderem den St. Martinszug und die Sternsingeraktion betreut. Die selbständige Kosmetikerin lebt seit 32 Jahren in Rambach und wohnt mit Ihrem Mann und ihren beiden Töchter Vor dem Wald. „Ohne Sprach- und Stimmrecht kann ich mich nicht genug für die Rambacher Bürger einsetzen. Deshalb möchte ich für den Ortsbeirat kandidieren“ so die engagierte Rambacherin. -3- Manfred Zerbe Ist verheiratet, lebt seit vielen Jahrzehnten in Rambach und hat einen Sohn. Er war lange Zeit als Bankkaufmann bei der Landeszentralbank tätig, heute ist er selbständig und ist seit vielen Jahren auch für die Finanzen in der SPD Rambach zuständig. Als 1. Vorsitzender des Jagdclubs Hubertus Wiesbaden liegt ihm die naturnahe Struktur unseres Ortes sehr am Herzen. Das Übernehmen politischer Verantwortung ist in der Familie Zerbe Tradition. Sein Großvater Karl war letzter Bürgermeister von Rambach und sein Vater Edwin erster Stadtverordneter Rambachs nach dem Krieg. Margit Heitmann-Nink Ist beruflich im Rechnungswesen des Landes Hessen tätig, lebt seit einigen Jahren in Rambach, ist verheiratet und hat einen Sohn. In ihrer Freizeit bekleidet sie seit 16 Jahren ein Ehrenamt im psycho-sozialen Bereich. Für diese Aufgabe hat sie eine Ausbildung in Psychologie, und darüber hinaus von 2006-2007 eine Mediationsausbildung absolviert. Das ist eine erfolgreiche, außergerichtliche Konfliktlösungsmethode die meist in von allen mitgetragenen Kompromissen endet. Als stellvertretende Vorsitzende der Rambacher SPD ist ihr politisches Anliegen eine bürgernahe und berechenbare Gestaltung des Handelns, bei der die Familie im Mittelpunkt steht. Dirk Nink Der Versicherungsbetriebswirt wohnt mit seiner Frau und seinem 5 jährigen Sohn in der Kehrstraße und möchte sich als Neubürger mit seinem Engagement als kulturellinteressierter, und sozialpolitisch denkender Bürger in die Ortsbeiratsarbeit einbringen. Das langjährige Gewerkschaftsmitglied hat sich zuvor bereits in seinem damaligen innerstädtischen Wiesbadener Wohnviertel mit Fragen der Stadtentwicklung und Verkehrsplanung, sowie im Betriebsrat mit arbeitsrechtlichen und sozialen Strukturen befasst. - 4 - Die Macht des Wählers…. Kumulieren (Anhäufen), Panaschieren (Verteilen) oder Streichen – Das Wahlrecht eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Stimmabgabe. Jeder Bürger hat so viele Stimmen zu vergeben, wie es Mandate für das jeweilige Parlament gibt, - in Wiesbaden kann man 81 Stadtverordnete, im Ortsbeirat Rambach 7 Kandidaten wählen. Bei der Wahl gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die einfachste ist die Liste einer Partei im Kreis unter dem Parteikürzel anzukreuzen, so bekommt jeder Kandidat mindesten eine Stimme. Man kann auch Parteien ankreuzen und einzelne Bewerber auf der Liste streichen, dieser werden dann bei der Stimmabgabe übersprungen. Werden bei einem Kandidaten der Liste Stimmen angehäuft, (also bis zu maximal 3 Stimmen vergeben), nennt man das Kumulieren, den Rest der Stimmen kann dann z.B. wieder einer Partei zugeordnet werden. Eine weitere Wahlmöglichkeit kann man nutzen, indem man seine Stimmen auf Kandidaten unterschiedlicher Parteien verteilt, das nennt man dann Panaschieren. Hierzu ein Beispiel für Wiesbaden: Wir kreuzen z.B. die SPD-Liste an, vergeben zusätzlich an 4 SPD-Kandidaten 3 Stimmen, an 2 CDU-Kandidaten und je ein Kandidat der Grünen bzw. der FDP ebenfalls 3 Stimmen, ein weitere FDP-Kandidat bekommt 2 Stimmen. So haben wir 26 unserer 81 Stimmen personenbezogen vergeben, der Rest von 55 Stimmen wird von oben beginnend, den Kandidaten der SPD zugeordnet. ACHTUNG: Es dürfen in Wiesbaden nie mehr als 81 Stimmen vergeben werden, und trotz Panaschieren, Kumulieren oder Streichen muss der Wählerwille immer erkennbar bleiben. Briefwahlunterlagen können wieder ab Mitte Februar schriftlich, oder persönlich (Wahlkarten und Personalausweis mitbringen) bis Freitag den 25.03.2011, 13:00h z.B. in den Ortsverwaltungen beantragt werden. Mittels dieser Unterlagen kann man hier vorab wählen, oder die Stimmzettel zu Hause in Ruhe ausfüllen. -5 - Unsere Kandidaten für den Rambacher Ortsbeirat Gundula Freitag-Guse Gert Neitmann Dirk Nink Manfred Zerbe Erika Nissen Margit Heitmann-Nink Wählen Sie diese Kandidaten, dann entscheiden Sie sich für Erfahrung, Kompetenz und zukunftsweisende Ideen Zum Schluss noch Folgendes: Volksabstimmung während der Kommunalwahl Im Rahmen dieser Wahl haben die Bürger auch die Möglichkeit, bei einer Änderung der Hessischen Verfassung mitzuwirken. Mit folgender Formulierung soll die „Schuldenbremse“, Artikel 141, In der Verfassung verankert werden. „Der Haushalt ist ungeachtet der Einnahme- und Ausgabenverantwortung des Landtages und der Landesregierung grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen“, (Ausnahmen regeln die folgenden Absätze). Über diese Änderung können die Bürger ebenfalls am Wahltag, mit JA oder NEIN entscheiden. - 6 -