ITB-Newsletter Nr. 3 - EHRENBERG Kommunikation

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ITB-Newsletter Nr. 3
Turku:
Mit Michael Nyqvist und Peter Lohmeyer ins Turkuer Schloss
Turku/Finnland – Wenn der finnische Regisseur Mika Kaurismäki ruft und
sich Schauspieler wie der schwedische Star Mikael Nyqvist, bekannt aus
der Stig Larsson Trilogie und Mission Impossible 4, Peter Lohmeyer,
Martina Gedeck und die Kanadier Lucas Bryant und Sarah Gadon auf den
Weg ins finnische Turku begeben, geht es um großes Kino. In Deutschland
vielleicht weniger bekannt, hat sich die Stadt im Süden des Landes
mittlerweile zu einem beliebten Drehort für internationale Kinoproduktionen
entwickelt. Neuestes Werk ist der Film „The Girl King – der Mädchenkönig“,
der nahezu komplett in Turku gedreht wurde. Er erzählt die Geschichte der
schwedischen Königin Christina, die als Junge erzogen wurde und im Jahre
1632 mit nur sechs Jahren den Thron besteigen musste. Im Laufe der Zeit
widersetzt sie sich Traditionen und Konventionen – und dankt schließlich
ihrer eigenen Freiheit zuliebe mit nur 28 Jahren ab. Die Dreharbeiten
fanden an 38 Tagen vor allem in der Burg zu Turku, „Turunlinna“, statt, in
der die Glanzzeiten des Adels im 17. Jahrhundert zu neuem Leben erweckt
wurden. Die Burg wurde bereits ab 1280 gebaut, diente im Laufe der Jahre
schon als Gefängnis und bildet heute das Wahrzeichen der Stadt. Auch das
Freilicht-Handwerksmuseum „Luostarinmäki“ und der Dom zu Turku spielen
im Film eine große Rolle. Die einzige mittelalterliche Kathedrale in Finnland
ist Nationalheiligtum und noch heute Sitz des Erzbischofs von Turku sowie
Hauptsitz der evangelisch-lutherischen Kirche Finnlands.
Wer mehr über Königin Christina, das Leben am Hofe und die Dreharbeiten
erfahren möchte, besucht die Ausstellung „The Girl King – Made in Turku“ in
der Burg. Sie zeigt Christinas Entwicklung und ihre Persönlichkeit sowie das
Leben in Turku und im „Turunlinna“ des 17. Jahrhunderts. In Anknüpfung an
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den Film können Besucher echte historische Gegenstände der Königin
sowie Kostüme und Requisiten anschauen. Mehr Informationen in der
aktuellen
Broschüre
unter
http://www.visitturku.fi/sv/bestall-
turistbroschyr_sv.
Mehr Informationen zu Turku unter www.visitturku
Košice:
Tokajer aus der Ostslowakei
Košice/Slowakei – Tokajer gehört nach Ungarn? Weit gefehlt, denn den
süßen Wein gibt es auch in der Ostslowakei, in und um die Stadt Košice.
Das gesamte Tokajer Anbaugebiet liegt zu circa zehn Prozent auf
slowakischem Boden in der Region Dolný Zemplín und erstreckt sich über
907 Hektar auf sieben kleine Dörfer. Košice galt früher als wichtiges
Vertriebszentrum für Tokajer Wein. Von hier aus wurde er nach ganz
Europa exportiert. Die erste Auslese stellte der Hofprediger Máté SzepsiLackó an den Osterfeiertagen 1650 in Sárospatak her, aus Liebe zu
Susanna Lorantffay, der Witwe von Georg Rákoczi I. Damals begeisterten
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der Geschmack und die goldene Farbe des Getränks sogar König Ludwig
XIV. Er nannte ihn den „König der Weine und den Wein der Könige“. Auch
Zar Peter der Große liebte den Tokajer so sehr, dass er regelmäßig eine
militärische Eskorte zum Schutz der Händler schickte.
Alles rund um den Tokajer und die drei für die Region typischen Sorten
Furmint, Lipovina und Gelber Muscat erfahren Weinliebhaber heute bei
einem vierstündigen Ausflug . Sie erleben eine Weinprobe direkt in einem
mittelalterlichen Keller im Weinbaugebiet Tokaj und lernen mehr über die
Entstehungsgeschichte,
das
Herstellungsverfahren
sowie
das
breite
Sortiment. Dazu reichen die Weinbauern hausgemachte Spezialitäten der
lokalen Küche. Die Weinprobe ist ganzjährig buchbar und kostet inklusive
Besichtigung des Kellers, Führung und Essen 65,- EUR pro Person. Mehr
Infos zur Weinprobe unter http://www.visitkosice.eu/de/zu-sehen-und-zutun/ausfluge-in-die-umgebung. Eine Vielzahl verschiedener Tokajer Weine
bieten auch die Košicer Vinotheken und Restaurants. Die Auswahl der
Tokajer Weine ist auch im Nationalen Weinsalon in Košice zu finden.
Mehr Informationen zu Košice unter http://www.visitkosice.eu/de
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Mecklenburger Radtour:
Früher Start in die Saison
Stralsund – Bereits im März beginnt die Fahrrad-Saison der Mecklenburger
Radtour. So früh im Jahr führen die Reisen zunächst durch den Süden
Europas, zum Beispiel von Bozen nach Venedig oder rund um Mallorca.
Nur wenige Wochen später startet
auch die Saison im Kerngebiet des
Veranstalters: im Nord-Osten Deutschlands. Die ersten Touren an der
Mecklenburger Seenplatte oder entlang der Ostsee können bereits im April
gefahren werden. Anfang des Monats startet zum Beispiel die Saison auf
Rügen. Urlauber gehen hier unter anderem auf „kulinarische Entdeckertour“
bei lokalen Produzenten und Restaurants oder auf eine „kleine Rügen
Erlebnisreise“. Die Kulinarik-Variante kostet für acht Tage ab 615,- EUR
pro Person, die sechstägige Erlebnisreise ist ab 369,- EUR pro Person
erhältlich. Ab 25. April geht es unter anderem rund um die Müritz und den
Plauer See. Von Waren/Müritz führt die Reise durch den MüritzNationalpark, das Strelitzer Kleinseegebiet und die Oberen Seen zwischen
Plau und Waren. Die Reise ist ab 489,- EUR pro Person erhältlich. Zur
gleichen Zeit schwingen sich auch Prinzessinnen und Prinzen auf den
Sattel, denn eine siebentägige Tour führt zu Mecklenburgs Schlössern und
Herrenhäusern. Los geht es im Schlosshotel Klink und weiter über Gutshöfe
und Burgen durch das Land der großen Seen. Die Reise kostet ab 639,EUR pro Person. Inklusive ist immer der Gepäcktransport, Kartenmaterial
sowie die Hotelübernachtungen.
Mehr Informationen, Buchung und Katalogbestellung unter
www.mecklenburger-radtour.de
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Färöer Inseln:
Hier spielt die Musik
Tórshavn/Färöer Inseln – Schon seit den Anfängen ihrer Geschichte spielt
Musik auf den Färöern eine große Rolle – und das wird bis heute mit
verschiedenen Festivals gefeiert. Vom 16. – 18. Juli findet zum Beispiel das
G! Festival im alten Wikingerdorf Gøta statt. Es liegt zwischen grünen
Klippen, direkt am Wasser, und zählt zu „normalen“ Zeiten ungefähr 500
Einwohner – zu Festival-Zeiten verzwölffacht sich diese Zahl: Rund 6.000
Menschen strömen dann an den Strand von Gøta und lauschen der Musik
im Freien. Die Bühnen stehen direkt am Wasser, das ganze Dorf wird zum
Festivalgelände. Hier treten nicht nur färingische Künstler auf, sondern auch
skandinavische und internationale Größen. „Authentisch und merkwürdig“,
nennt Organisator Tyril sein Festival, „fast geheim, aber einladend,
freundlich und offen – wie die Färinger.“ Tickets für das ganze Wochenende
sind für umgerechnet etwa 107 EUR erhältlich.
Die Arbeiten von einheimischen Komponisten präsentiert ein anderes
„Fest“, das Summartónar Festival vom 09. Juni bis zum 19. August. Die
Konzerte finden den ganzen Sommer über an 18 verschiedenen Orten, quer
über die Inseln verteilt, statt. Das Programm mit zahlreichen Uraufführungen
reicht von Improvisationen über zeitgenössische Folk-Musik bis hin zu
Rock-Konzerten. Ein Höhepunkt des Festivals sind die Höhlenkonzerte. In
einer Felsgrotte aufgestellt, spielen Musiker färöische Werke. Die Zuhörer
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fahren mit einem Boot in die Höhle hinein und lauschen vom Wasser aus.
Ein großer Teil der Summartónar-Konzerte ist gratis. Direkter Link zum
Programm
vom
Summartónar
Festival
auf
Englisch:
http://adf3c81e65e941ccc43d803ad00090838f4caad9d00f5df47f68.r96.cf1.rackcdn.com/myfiles/1418058
261_programmesummartnar2015.pdf
Link zum G! Festival: http://www.gfestival.com
Mehr Informationen zu den Färöer Inseln unter
http://www.visitfaroeislands.com
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Småland & Öland:
Mit ABBA-Björn im Bett
Västervik/Schweden – Nie war es so einfach im Bett von ABBA-Björn zu
schlafen – und das direkt bei ihm zu Hause in Västervik an der Küste
Ostsmålands. Der Musiker wuchs in der 21.000 Einwohner Stadt mit
vorgelagertem Schärengarten auf und plant nun ein Hotel an dem für ihn
„magischen“ Ort Slottsholmen direkt am Wasser. Damit erfüllt sich der
Musiker einen Traum. Hier sah er früher an lauen Sommernächten
tanzenden Paaren im Restaurant zu, während die Musik über dem Meer
erklang und spielte ganz in der Nähe seine ersten Konzerte. An Stelle des
alten Gebäudes entsteht nun ein neuer Komplex mit Wohnungen, einem
Café und einer Bar, einer Marina und dem Hotel. Eingerichtet im
schwedischen Design, sollen dem Neubau Glaskunst aus Kosta Boda und
Orrefors, Lampen von Örsjö Belysning oder Möbel von Källemo und
Swedese einen småländischen Touch verleihen. Neben 60 Zimmern mit
Meerblick ist auch eine „Mamma Mia-Suite“ für Hochzeiten oder andere
Festlichkeiten geplant. Im neuen Restaurant werden innovative Gerichte mit
frischen Rohwaren aus der Umgebung auf der Speisekarte stehen. Das
Hotel eröffnet voraussichtlich 2016 und bietet ein Urlaubserlebnis an Land
und auf dem Wasser. Slottsholmen ist als Anlaufstelle für Segler und
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Motorbootfahrer geplant, für Einheimische aus Västervik sowie für Gäste
aus dem In- und Ausland.
Mehr Informationen über Västervik: http://www.vastervik.com/de
Mehr Informationen über die Region: www.visitsmaland.se/de
Greenland Travel:
Mit dem Hundeschlitten durch Grönland
Kopenhagen/Dänemark – Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten ist ein
unvergessliches Erlebnis. Mit den flexiblen Paketen von Greenland Travel
können kurze und längere Hundeschlittentouren in viele der angebotenen
Reisen integriert werden. In rasantem Tempo geht es durch die verschneite
Landschaft und über zugefrorene Fjorde, vorbei an Gletschern und
Eisbergen. Der gleichmäßige Rhythmus der Pfoten, das Hecheln der Tiere
und die leisen Kommandos der Schlittenführer – ansonsten herrscht
absolute Stille. So lässt sich die eindrucksvolle Natur der Insel besonders
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authentisch genießen. Seit über 1.000 Jahren sind Hundeschlitten ein
wichtiger Teil des Lebens auf Grönland. Früher waren sie die einzige
Transportmöglichkeit im Winter, aber auch heute noch spannen Fischer und
Jäger
die
Hunde
vor
ihren
Schlitten.
Die
Musher,
wie
die
Hundeschlittenführer heißen, geben ihr Wissen von Generation zu
Generation weiter. Solche erfahrenen, einheimischen Guides begleiten
auch die Hundeschlittenfahrten von Greenland Travel. Das Angebot reicht
von einer zweistündigen Ausfahrt in der Diskobucht bis zur mehrtägigen
Exkursion im UNESCO-geschützten Ilulissat-Fjord im Westen, bei der
„Abenteurer“ Eis und Nordlichter, aber auch die Kultur der Einheimischen
erleben. Die Saison reicht von Januar bis April, aktuell sind für dieses Jahr
noch Plätze verfügbar. Buchungen von verschiedenen Touren unter
www.greenland-travel.de.
Mehr Informationen unter: http://www.greenlandtravel.de/inspiration/gronland/hundeschlittenfahren
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Julia Prange
Projektleiterin ITB-Kampagne
040-689162709
[email protected]
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