Wusstest du schon… Wusstest du schon… …dass uns der Tierschutz am Herzen liegt und wir uns ganz besonders um die Kleinsten der Kleinen sorgen? …dass auch DU uns helfen kannst? Deswegen kümmern wir uns um… • Als aktives Mitglied hilfst du uns bei verschiedenen Aktionen und Events, wie z.B. Messeständen und anderen Informationsveranstaltungen • die richtigen Informationen zu naturnaher Haltung und passendem Zubehör • die Aufklärung über artgerechte, gesunde und vielseitige Ernährung • ein besseres Verständnis des Tierverhaltens für ein harmonisches Miteinander von Halter und Tier • die Aufnahme und Vermittlungen von Kleintieren in Not • Als Pflegestelle bietest du Tieren in Not ein Zuhause auf Zeit, bis wir einen optimalen neuen Fixplatz für sie gefunden haben • Mit Sachspenden wie z.B. Einstreu, Heu, Futter und tiergerechtem Zubehör unterstützt du unsere Pflegestellen • Mit Geldspenden ermöglichst du es uns, die anfallenden Tierarztkosten für Behandlungen und Kastrationen zu finanzieren Bankdaten Notfellchen Helpline Österreich • eine freundliche Community für alle Themen rund ums Tier Kontonummer: 22010065538 Bankleitzahl: 14900 IBAN: AT171490022010065538 BIC: SPADATW1 Impressum Notfellchen Helpline Österreich (NFHÖ) E-Mail [email protected] Homepage www.nfhoe.at Forum www.nfhoe.at/forum ZVR-Zahl 197 306 344 Wusstest du schon... Wissenswertes über Kleintiere Wusstest du schon... …dass Hamster dämmerungsund nachtaktiv sind? …dass Farbmäuse alle drei Wochen bis zu zehn Jungtiere bekommen können? Hamster sind aus Schutz vor ihren natürlichen Fressfeinden hauptsächlich in der Dunkelheit wach und daher eher nicht für Kinder geeignet, die zu dieser Zeit schlafen. Den Hamster zu wecken kann Aggressionen auslösen und bedeutet eine große Stressbelastung für den kleinen Körper. Farbmäuse sind in der Natur darauf angewiesen, viel Nachwuchs zu zeugen, da nur ein Bruchteil davon das Erwachsenenalter erreicht. Gruppen mit Männchen und Weibchen zusammen vermehren sich in der Heimtierhaltung explosionsartig. Deswegen ist es bei gemischtgeschlechtlicher Haltung unbedingt notwendig, die männlichen Tiere bei einem erfahrenen Tierarzt kastrieren zu lassen. …dass Meerschweinchen in der Natur in Gruppen von bis zu 50 Tieren leben? Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere. Das gesellige Zusammenleben mit weiteren Meerschweinchen bietet Sicherheit und die Möglichkeit zu Körperkontakt und Kommunikation. Andere Tierarten sprechen andere Sprachen, haben andere Tagesrythmen & Bedürfnisse und sind kein Ersatz für einen Meerschweinchenpartner. Seit dem neuen Tierschutzgesetz 2005 ist es in Österreich sogar gesetzlich verpflichtend, Meerschweinchen mit mindestens einem Artgenossen zu halten. …dass Mongolische Rennmäuse die meiste Zeit unterirdisch verbringen? …dass Kaninchen sehr bewegungsfreudige Tiere sind? …dass Ratten hochintelligente Lebewesen sind? Kaninchen haben einen Körper, der darauf ausgelegt ist, ein weites Gebiet für die Futtersuche zu erkunden. Auch in der Heimtierhaltung benötigen sie deswegen große Gehege von mind. 2m² pro Tier, um ihrem starken Bewegungsdrang gerecht zu werden. Ohne der Möglichkeit, rund um die Uhr zu laufen, zu springen und herum zu tollen können die Muskeln verkümmern und das Tier wird träge. Mongolische Rennmäuse leben in der Natur in bis zu 1,7m tiefen Höhlen- und Gangsystemen, deren Bearbeitung sie mit viel Eifer unaufhörlich beschäftigt. Eine Einstreutiefe von unter 20cm ermöglicht es ihnen nicht, ihrem natürlichen Trieb nachzukommen und kann zu Verhaltensauffälligkeiten und Stereotypen, wie z.B. Gitternagen, führen. Ratten sind wahre Überlebenskünstler und von Natur aus sehr neugierig. Artgerechtes Spielzeug ermöglicht ihnen in der Heimtierhaltung ihrem Entdeckerdrang nachzukommen und macht Haltern und Tieren Spaß. Ohne anregende Umgebung verkümmert ihre Neugierde und die Tiere können unmotiviert und gelangweilt werden. …dass Degus keinen Zucker vertragen? Degus stammen aus kargen Gebieten, wo sie sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern ernähren. Weil ihr Verdauungstrakt perfekt daran angepasst ist, haben sie Probleme, Zucker im Futter zu verdauen und können dadurch Folgeerkrankungen, wie z.B. Diabetes bekommen. …dass exotische Kleinnager nur bedingt als Haustiere geeignete sind? Exotische Kleinnager (Stachelmäuse, Knirpsmäuse, graue Steppenlemminge, ...) sind aufgrund der kurzen Zeitspanne, in der sie als Heimtiere gehalten werden, noch nicht domestiziert und dementsprechend auch noch kaum erforscht. Es gibt wenig Informationen über die Haltung und Ernährung dieser Tiere. Das zusammengetragene Wissen beruht auf einzelnen Erfahrungsberichten und wenigen Forschungsergebnissen aus der Wildtierbeobachtung. Aufgrund dessen kann man die Ansprüche solcher Exoten derzeit in der Heimtierhaltung kaum erfüllen, weswegen die Anschaffung besonders intensiv durchdacht sein sollte. Ist die Entscheidung gut überlegt muss versucht werden, die natürlichen Gegebenheiten bestmöglich zu imitieren, um diesen Tieren halbwegs gerecht zu werden. Trotz aller Bemühungen kommt es durch die komplizierte und aufwendige Haltung leider immer häufiger zu größeren Notfällen und Abgaben von exotischen Kleinnagern.