Wusstest du schon... - Notfellchen Helpline Österreich

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Wusstest du schon…
Wusstest du schon…
…dass uns der Tierschutz am Herzen liegt und
wir uns ganz besonders um die Kleinsten der
Kleinen sorgen?
…dass auch DU uns helfen kannst?
Deswegen kümmern wir uns um…
• Als aktives Mitglied hilfst du uns bei
verschiedenen Aktionen und Events, wie z.B.
Messeständen und anderen Informationsveranstaltungen
• die richtigen Informationen zu naturnaher
Haltung und passendem Zubehör
• die Aufklärung über artgerechte, gesunde
und vielseitige Ernährung
• ein besseres Verständnis des Tierverhaltens
für ein harmonisches Miteinander von
Halter und Tier
• die Aufnahme und Vermittlungen von
Kleintieren in Not
• Als Pflegestelle bietest du Tieren in Not ein
Zuhause auf Zeit, bis wir einen optimalen
neuen Fixplatz für sie gefunden haben
• Mit Sachspenden wie z.B. Einstreu, Heu, Futter
und tiergerechtem Zubehör unterstützt du
unsere Pflegestellen
• Mit Geldspenden ermöglichst du es uns, die
anfallenden Tierarztkosten für Behandlungen und
Kastrationen zu finanzieren
Bankdaten
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• eine freundliche Community für alle
Themen rund ums Tier
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Wusstest du
schon...
Wissenswertes über Kleintiere
Wusstest du schon...
…dass Hamster dämmerungsund nachtaktiv sind?
…dass Farbmäuse alle drei Wochen bis zu
zehn Jungtiere bekommen können?
Hamster sind aus Schutz vor ihren
natürlichen Fressfeinden hauptsächlich
in der Dunkelheit wach und daher eher
nicht für Kinder geeignet, die zu dieser
Zeit schlafen.
Den Hamster zu wecken kann Aggressionen auslösen und bedeutet eine große
Stressbelastung für den kleinen Körper.
Farbmäuse sind in der Natur darauf
angewiesen, viel Nachwuchs zu zeugen,
da nur ein Bruchteil davon das Erwachsenenalter erreicht.
Gruppen mit Männchen und Weibchen
zusammen vermehren sich in der Heimtierhaltung explosionsartig. Deswegen
ist es bei gemischtgeschlechtlicher
Haltung unbedingt notwendig, die männlichen Tiere bei einem erfahrenen Tierarzt kastrieren zu lassen.
…dass Meerschweinchen in der Natur in
Gruppen von bis zu 50 Tieren leben?
Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere.
Das gesellige Zusammenleben mit weiteren Meerschweinchen bietet Sicherheit
und die Möglichkeit zu Körperkontakt
und Kommunikation. Andere Tierarten
sprechen andere Sprachen, haben andere
Tagesrythmen & Bedürfnisse und sind
kein Ersatz für einen Meerschweinchenpartner.
Seit dem neuen Tierschutzgesetz 2005 ist es in Österreich
sogar gesetzlich verpflichtend, Meerschweinchen mit mindestens einem Artgenossen zu halten.
…dass Mongolische Rennmäuse die meiste
Zeit unterirdisch verbringen?
…dass Kaninchen sehr bewegungsfreudige
Tiere sind?
…dass Ratten hochintelligente
Lebewesen sind?
Kaninchen haben einen Körper, der
darauf ausgelegt ist, ein weites Gebiet
für die Futtersuche zu erkunden. Auch
in der Heimtierhaltung benötigen sie
deswegen große Gehege von mind. 2m²
pro Tier, um ihrem starken Bewegungsdrang gerecht zu werden.
Ohne der Möglichkeit, rund um die Uhr
zu laufen, zu springen und herum zu tollen
können die Muskeln verkümmern und das Tier wird träge.
Mongolische Rennmäuse leben in der
Natur in bis zu 1,7m tiefen Höhlen- und
Gangsystemen, deren Bearbeitung sie mit
viel Eifer unaufhörlich beschäftigt.
Eine Einstreutiefe von unter 20cm
ermöglicht es ihnen nicht, ihrem natürlichen Trieb nachzukommen und kann zu
Verhaltensauffälligkeiten und Stereotypen, wie z.B. Gitternagen, führen.
Ratten sind wahre Überlebenskünstler
und von Natur aus sehr neugierig. Artgerechtes Spielzeug ermöglicht ihnen in
der Heimtierhaltung ihrem Entdeckerdrang nachzukommen und macht Haltern
und Tieren Spaß.
Ohne anregende Umgebung verkümmert
ihre Neugierde und die Tiere können
unmotiviert und gelangweilt werden.
…dass Degus keinen Zucker vertragen?
Degus stammen aus kargen Gebieten, wo
sie sich hauptsächlich von Gräsern und
Kräutern ernähren.
Weil ihr Verdauungstrakt perfekt daran
angepasst ist, haben sie Probleme, Zucker im Futter zu verdauen und können
dadurch Folgeerkrankungen, wie z.B. Diabetes bekommen.
…dass exotische Kleinnager nur bedingt
als Haustiere geeignete sind?
Exotische Kleinnager (Stachelmäuse, Knirpsmäuse, graue
Steppenlemminge, ...) sind aufgrund der kurzen Zeitspanne, in der sie als Heimtiere gehalten werden, noch nicht
domestiziert und dementsprechend auch noch kaum erforscht. Es gibt wenig Informationen über die Haltung und
Ernährung dieser Tiere. Das zusammengetragene Wissen
beruht auf einzelnen Erfahrungsberichten und wenigen
Forschungsergebnissen aus der Wildtierbeobachtung. Aufgrund dessen kann man die Ansprüche solcher Exoten derzeit in der Heimtierhaltung kaum erfüllen, weswegen die
Anschaffung besonders intensiv durchdacht sein sollte.
Ist die Entscheidung gut überlegt muss versucht werden, die natürlichen Gegebenheiten bestmöglich zu
imitieren, um diesen Tieren halbwegs gerecht zu werden.
Trotz aller Bemühungen kommt es durch die komplizierte
und aufwendige Haltung leider immer häufiger zu größeren Notfällen und Abgaben von exotischen Kleinnagern.
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