Die Heilkraft der Birkenblätter ie medizinische Nutzung der Birke wurde bereits im 10. Jahrhundert von den Chinesen erkannt und angewandt. Als Diuretikum werden Birkenblätter bereits seit dem 16. Jahrhundert angewandt. Wegen der erfolgreichen Behandlung von Nieren- und Blasenkrankheiten wurde der Birke der Namen „europäischer Nierenbaum“ verliehen und sie fand Eingang in fast alle Kräuter- und Heilpflanzenbücher. D Die Birke ist ein bis zu 25 m hoher Baum, für den seine weiße Rinde typisch ist, wobei sich diese bei der Hängebirke im zunehmenden Alter dunkel färbt. Die Hängebirke (Betula pendula) besitzt spitzwinklig aufsteigende Äste mit stark überhängenden Zweigen, die Moorbirke (Betula pubescens) aufgerichtete Zweige. Die jungen Zweige der Moorbirke sind behaart, die der Hängebirke kahl und mit warzigen Harzdrüsen besetzt. Als Blüten bilden beiden Bäume männliche und weibliche Kätzchen. Beide Birkenarten gedeihen auf mageren Standorten. Birkenblätter für die pharmazeutische Nutzung stammen von beiden Birkenarten, wobei je jünger die Blätter sind, desto reichhaltiger an medizinisch relevanten Wirkstoffen. Birkenblätter enthalten Flavonoide, welche die Harnmenge erhöhen und die Durchströ- PRAXISTIPP mung der Harnwege steigern, so dass es zu einer vermehrten Aquarese kommt. Zusätzlich sind ätherische Öle, Saponine, Phenylcarbonsäuren und Gerbstoffe enthalten, die auch an der Gesamtwirkung beteiligt sind. Birkenblätter werden zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß, also bei kleinen Harnleitersteinen, angewendet. Sie gelten als besonders gut verträglich für das Nierengewebe. Auch bei rheumatischen Beschwerden wie Gicht oder Arthritis kommen Birkenblätter unterstützend zum Einsatz. Birkenblätter sind als getrocknete Arzneidroge, als Frischpflanzenpresssaft sowie als Trockenextrakte in Brausetabletten erhältlich. Um die erwünschte Wirkung zu erzielen, sollte die Tagesdosis etwa 50 bis 200 mg Flavonoide betragen (eine Tasse Birkenblättertee enthält einen zu geringen Anteil). Empfehlenswert sind daher Präparate, die einen festgelegten Flavonoidgehalt aufweisen wie z.B. Urorenal®. 1 Brausetablette Urorenal® enthält 500 mg Trockenextrakt aus Birkenblättern und ist die einzige Brausetablette mit Birkenblätter-Trockenextrakt auf dem Markt (erhältlich in den Apotheken). ✁ FAXANTWORT 03 83 51 / 53 69 25 Die schnelle Hilfe aus der Natur: Urorenal ® ➜ gezielte Wirkung bei Erkrankung der Harnwege ➜ natürlicher Wirkstoff - Birkenblätter-Trockenextrakt Bitte senden Sie mir: ❑ Mehr Informationen über den Urorenal® Brausetabletten ❑ Ein Muster von Urorenal® Brausetabletten Praxisstempel ➜ bequeme Einnahme als Brausetablette zum Auflösen eke poth A r Ihre 532 ich in l t l 8672 ä N Z Erh bl. P 549 8672 20 Ta N Z bl. P 60 Ta Urorenal® Wirkstoff: Birkenblätter-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Brausetablette enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 500mg Trockenextrakt aus Birkenblättern (4 - 7:1); Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: Aromastoffe; hochdisperses Siliciumdioxid; LactoseMonohydrat; Natriumhydrogencarbonat; Natriumdihydrogencitrat; Natriumcyclamat; Simeticon - alpha-Hydro-omega-octadecyloxypoly(oxyethylen)-5 - (2E,4E)-Hexa-2,4-diensäure - Wasser; Povidon; Sac-charin-Natrium; Sorbinsäure; Wasserfreie Citronensäure; Wasserfreies Natriumsulfat. Anwendungsgebiete: Zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß. Gegenanzeigen: Urorenal® ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Birkenpollen oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels nicht anzuwenden. Wegen nicht ausreichender Wirksamkeit soll Urorenal bei Ödemen (Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe) infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Sehr selten treten Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) oder allergische Reaktionen (Hautausschlag, Schwellung, Juckreiz) auf. Dosierung: Erwachsene und Kinder über 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 Brausetablette ein. Erhältlich in der Apotheke. Stand der Information: Oktober 2005. Datum __________________________________ Unterschrift _____________________________ CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH Bahnhofstraße 1 a 17498 Mesekenhagen Tel.: 03 83 51 / 53 69 0 Fax: 03 83 51 / 53 69 25 Email: [email protected] www.cheplapharm.de