Clara Wieck Maren Bosma, 3E, 09.04.2010) Clara Josephine Wieck war die Frau von dem berühmten Komponisten Robert Schumann. Sie war eine deutsche Pianistin und war sehr berühmt in der romantischen Periode. Clara Wieck wurde 1819 in Leipzig geboren. Clara Wieck spielte schon im Alter von fünf Jahren Klavier. Ihr Vater, Friedrich Wieck, war ihr Lehrer. Sie hatte eine sehr brilliante Karriere als Pianistin ab dem Alter von elf Jahren bis an ihre Heirat mit Robert Schumann. Ihr Vater wollte die Ehe verhindern, weil er Robert Schumann nicht mochte. Aber sie heirateten trotzdem und bekamen sieben Kinder. Das achte Kind starb als Säugling. Sie gab ihr Leben lang Konzerte und komponierte viel. Sie spielte Werke von Bach, Mozart, Beethoven und auch von Robert Schumann und Johannes Brahms. Johannes Brahms – ihr seht, er ist also auch ein berühmter Komponist – war sehr gut befreundet mit Clara. Er half ihr während der Krankheit ihres Mannes, und verliebte sich heimlich in sie. Clara Wieck, jetzt also eigentlich Clara Schumann, sorgte für den Haushalt und alles was dazu gehörte, weil Robert Schumann zu Instabilität und Depressionen neigte. Aber sie trat jetzt nicht mehr nur wegen des Geldes auf, sondern auch weil sie nicht als Pianistin vergessen werden wollte. Robert bewunderte sie, aber er wollte in Clara eine perfekte Hausfrau haben und fand, dass ihre Karriere damit in Konflikt kam. Nach dem Sterben von Robert Schumann, widmete sich Clara ganz der Interpretation der Musik ihres verstorbenen Mannes. Sie besuchte London jährlich, bekam aber viele Abweisungen in England. Später wurde sie Lehrerin an der Universität in Frankfurt am Main. Clara Wieck starb 1896 in Frankfurt am Main. Quelle: http://www.bach-cantatas.com/Lib/Schumann-Clara.htm