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im swb-Kundencenter
„WIR SIND MENSCHEN VON HIER
UND PERSÖNLICH FÜR SIE DA“
Ob im swb-Kundencenter oder bei Ihnen zu Hause, wir beraten Sie gern
in allen Energie- und Telekommunikationsfragen – und zwar persönlich!
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inhalt
MUSIKTHEATER 6 // BALLETT 20 // SCHAUSPIEL 30
THEATEREXTRAs 46 // junges THEATER 48 // THEATERPÄDAGOGIK 59
konzerte 64 // NIEDERDEUTSCHE BÜHNE «WATERKANT» 76
MITArBEITER 78 // THEATER-FÖRDERVEREIN 90
Service für Gruppen 92 // VOLKSBÜHNE 93 // ANRECHTe 96
ANRECHTTERMINE 103 // SERVICE 111
Sehr geehrte Damen und Herren,
Verehrtes Publikum,
das Stadttheater hat sich in den letzten Jahren in bemerkenswerter Weise neu aufgestellt. Nicht nur mit seinem zeitgemäßen Programm, verblüffenden Inszenierungen, einem engagierten Team auf und hinter den Bühnen sowie im Orchestergraben sorgt es immer wieder für beeindruckende Theatererlebnisse.
Theater schafft neue Blickwinkel auf unsere Gesellschaft. Dabei bedient es sich kollektiver oder individueller Erinnerungen. Ohne das Erinnern gäbe es keinen Fortschritt,
ohne das Vergessen keinen Neuanfang. Oder wie es der Künstler Christoph Schlingensief formulierte: „Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so!
Erinnern heißt: vergessen.“
Darüber hinaus wirkt das Stadttheater durch zusätzliche Spielstätten, insbesondere aber auch mit dem Jungen Theater im Pferdestall, deutlich in die Stadt
hinein und erreicht damit immer weitere Besucherkreise. Für die Fortsetzung
dieses eingeschlagenen Kurses wünsche ich der Leitung und den Beschäftigten
des Stadttheaters auch künftig viel Erfolg.
Voller Vorfreude halten Sie nun das Programm für die kommende Spielzeit in
Ihren Händen. Ich bin ganz sicher, dass Sie auch in der kommenden Saison spannende und überraschende Aufführungen in allen Sparten erleben werden.
So wünsche ich Ihnen anregende, unterhaltsame, gelegentlich auch kontroverse,
in jedem Fall aber unvergessliche Theaterbesuche!
Michael Frost
Kulturdezernent
In dieser Spielzeit erwartet Sie ein Spielplan rund ums Erinnern und Vergessen.
Opern wie «Kommilitonen!» beschwören die historische Kraft des Aufbegehrens oder
«Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte» die manchmal irrationalen
Wege unseres Verstandes. Im Schauspiel brechen in «Das Fest», aber auch in der
«Elektra» von Sophokles, vergessene, verschüttete Familienwunden wieder auf. Im
JUP! wird in «Nur ein Tag» einer Eintagsfliege das bevorstehende Ende vergessen gemacht und im Ballett mit «Le sacre du printemps» ein längst vergangenes Opferritual
neu erzählt. Und in unserer «Odyssee : Erinnern» beschäftigen wir uns gemeinsam mit
vielen Einrichtungen der Stadt mit den Themen Demenz und Erinnerung.
Ich hoffe, dass Sie diese Spielzeit nicht so bald vergessen werden!
Seien Sie Willkommen!
Ulrich Mokrusch
Intendant Stadttheater Bremerhaven
Singin' in the rain 21.09.13
Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte 22.09.13
Der Barbier von Sevilla 02.11.13 // Otello 25.12.13
Gräfin Mariza 15.02.14 // Kommilitonen! (Young Blood) 29.03.14
Der Freischütz 10.05.14 // Der gewaltige Hahnrei 21.06.14
10 musiktheater
musiktheater 11
Premiere: 21. September 2013 / Großes Haus
Premiere: 22. September 2013 / Kleines Haus
Musical basierend auf dem MGM Film in Übereinkunft mit Warner Bros.
Theatre Ventures, inc. / Musikverlag: EMI (Originalchoreographie von Gene Kelly
und Stanley Donen) / Drehbuch und Adaptierung von Betty Comden und Adolph
Green / Musik und Songtexte von Nacio Herb Brown und Arthur Freed
Dialoge in deutscher Sprache (Hartmut H. Forche), Songs in englischer Sprache
Kammeroper von Michael Nyman
Libretto von Oliver Sacks, Christopher Rawlence und Michael Morris
Singin’ in the Rain
Hollywood 1927: Don Lockwood und Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms. Da platzt die Nachricht vom ersten Tonfilm wie eine Bombe in
die laufenden Dreharbeiten der beiden Stars. Schnell entscheidet der Produzent:
Auch Don und Lina müssen ab sofort in ihren Filmen sprechen und singen. Für Don
kein Problem, aber Lina hat eine hässlich quäkende Stimme. Dons Freund Cosmo
Brown hat die rettende Idee: Da das Publikum nicht weiß, wie Linas Stimme klingt,
soll die arbeitslose Schauspielerin Kathy Selden Lina synchronisieren.
Aber der Schwindel fliegt auf!
Gene Kelly hat mit «I’m singin’ in the rain» vermutlich die beste Antwort auf schlechtes
Wetter gegeben und auch die anderen Songs wie «Good Morning» oder «Lucky Star»
machen das Filmmusical (1952) zu einem der „am stärksten gepriesenen, am meisten
bewunderten Musicals aller Zeiten“ (Helmuth Karasek).
Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Roland Hüve
Choreographie: Jochen Schmidtke / Ausstattung: Siegfried E. Mayer
Mit freundlicher Unterstützung des Theater-Fördervereins
Der Mann, der seine Frau
mit einem Hut verwechselte
„Musik als Lebenshilfe“ könnte das Motto für die 1986 entstandene Kammeroper
des britischen Komponisten Michael Nyman sein, die nach der Fallgeschichte des
bekannten britischen Neurologen Oliver Sacks entstand.
Der Patient Dr. P., ein Sänger und Gesangslehrer, hat zunehmend Schwierigkeiten, Gesichter zu erkennen. Diagnostiziert wird bei ihm eine visuelle Agnosie
(Geistesblindheit). Solche Patienten sehen Farben, Muster, Bewegung – aber es
fehlt ihnen das Vermögen, das Gesehene wiederzuerkennen und dafür irgendeinen Sinn zu empfinden. So wird der Arzt Zeuge, wie sein Patient versucht, sich
den Kopf seiner Frau als Hut aufzusetzen. Eine Chance auf Heilung besteht nicht,
aber die vertraute Musik wird dem Patienten helfen, seinen Alltag neu zu strukturieren und sich in ihm zurechtzufinden.
Michael Nyman ist vor allem durch seine Filmmusiken bekanntgeworden (zum
Beispiel zu Peter Greenaways «Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber»
oder zu Jane Campions «Das Piano»). Nach Philip Glass in der letzten Spielzeit
präsentieren wir mit Michael Nyman einen weiteren Vertreter der Minimal
Music.
Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Martin Philipp
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
12 musiktheater
musiktheater 13
Premiere: 2. November 2013 / Großes Haus
Der Barbier von Sevilla
(Il barbiere di Siviglia)
Opera buffa von Gioacchino Rossini / Libretto von Cesare Sterbini nach der
Komödie von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Rosina, jung, schön und reich, lebt bei ihrem Vormund Doktor Bartolo, der
beabsichtigt, sie aus diesen Gründen zu heiraten. Aber auch Graf Almaviva will
Rosinas Herz erobern und hat dabei weit mehr Chancen als Bartolo. Denn Rosina
wünscht sich nur eins: endlich aus dem Haus ihres Vormundes auszubrechen.
Mit Hilfe des ortsansässigen Barbiers und „Faktotums der Stadt“ Figaro gelingt
schließlich der Coup.
Rossini, der Zeit seines Lebens Zyniker war und bei dem sich Giuseppe Verdi
fragte, ob er die Vokabel „Liebe“ überhaupt kenne, schuf mit seinem «Barbier»
1816 ein Werk mit geradezu artistischer Musik und virtuoser Lebendigkeit.
Musikalische Leitung: Stefan Veselka
Inszenierung und Ausstattung: Christian von Götz
Premiere: 25. Dezember 2013 / Großes Haus
Otello
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Text von Arrigo Boito nach dem Schauspiel von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Otello, Gouverneur des unter venezianischer Herrschaft stehenden Zyperns, erreicht
nach siegreicher Schlacht und heftigem Sturm unter großem Jubel die Insel. Was
Otello nicht ahnt - sein größter Feind ist Fähnrich Jago. Er hasst seinen schwarzen
Befehlshaber, weil dieser Cassio ihm vorgezogen und zum Hauptmann befördert hat.
Jago beschließt, sich zu rächen und Otello zu vernichten. Durch sein perfektes Intrigieren fällt zunächst Cassio bei Otello in Ungnade. Als Jago Otello auch noch glauben
machen kann, Cassio sei der Geliebte seiner Gattin Desdemona, nimmt die Tragödie
ihren Lauf. In rasender Eifersucht tötet Otello zunächst Desdemona und dann sich
selbst.
Verdi faszinierten immer wieder die Dramen von Shakespeare als Grundlage seiner
Opern. «Otello», das späte Meisterwerk Verdis und seines kongenialen Librettisten
Arrigo Boito, ist ein vielschichtiger Wurf, eine intime Erkundung des Gefühls Eifersucht.
Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Bruno Berger-Gorski
Ausstattung: Barbara Bloch
14 musiktheater
musiktheater 15
Premiere: 15. Februar 2014 / Großes Haus
Premiere: 29. März 2014 / Großes Haus
Operette von Emmerich Kálmán
Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Oper von Peter Maxwell Davies / Libretto von David Poutney
Aufführung in deutscher und englischer Sprache mit Übertiteln
Gräfin Mariza
Die ungarische Gräfin Mariza ist schön, reich und unverheiratet und das gedenkt
sie auch zu bleiben. Um Mitgiftjäger und Verehrer abzuschrecken, hat sie daher
die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung in der Presse lanciert. Auf ihrem
Landgut begegnet sie dem neuen Verwalter, zu dem sie sich augenblicklich hingezogen fühlt. Von seinem stolzen Benehmen ist die Gräfin allerdings irritiert. Sie
weiß nicht, dass ihr Angestellter eigentlich Graf Tassilo ist, ein verarmter Adliger,
der mit seiner inkognito aufgenommenen Arbeit auf dem Gut die Ausbildung
seiner jüngeren Schwester Lisa finanzieren will. Seine Ehre verbietet ihm, seine
wahre Identität preiszugeben. Wie kann es ihm gelingen, der Gräfin seine Gefühle
zu erklären, ohne den Anschein zu erwecken, es komme ihm lediglich auf ihr Vermögen an?
Mit der «Gräfin Mariza» konnte Emmerich Kálmán an den Welterfolg seiner
«Csárdásfürstin» anknüpfen. Das zwischen temperamentvoller Komödie und
melancholischem Melodram pendelnde Stück erhält seine besondere Wirkung
aus der Musik: schwungvolle Walzer, sehnsüchtiger Csárdás und mitreißender
Foxtrott – all das findet man bei Kálmán.
Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Ansgar Weigner
Choreographie: Sergei Vanaev
KOMMILITONEN! (Young Blood)
Eigentlich wollte der englische Komponist Sir Peter Maxwell Davies (*1934) keine
Opern mehr schreiben. Aber als die Royal Academy of Music in London nicht locker
ließ, willigte er ein: „Ok, ich mach es – aber es muss von Studenten handeln.“
So entstand 2010 «Kommilitonen!» – eine Oper über und mit jungen Menschen. Sie
führt in drei Episoden, die auf historischen Ereignissen basieren, unterschiedliche
politische Schicksale von Studenten zusammen: In «Die Oxford-Revolution» ist es die
Geschichte des Bürgerrechtspioniers James Meredith, der erste afro-amerikanische
Student der Universität von Mississippi. «Die weiße Rose» erzählt vom Kampf der
Geschwister Scholl gegen den Nazi-Terror während des Zweiten Weltkrieges. Und in
«Lied des Himmels» wenden sich chinesische Studenten gegen die Kulturrevolution
und damit auch gegen die Elterngeneration.
Nach der erfolgreichen Aufführung von «Der Leuchtturm» im Deutschen Schiffahrtsmuseum in der letzten Spielzeit steht damit ein weiteres Werk von Peter Maxwell
Davies auf dem Spielplan.
Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Ulrich Mokrusch
Ausstattung: Okarina Peter & Timo Dentler
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Künste Bremen
16 musiktheater
musiktheater 17
Premiere: 10. Mai 2014 / Großes Haus
Premiere: 21. Juni 2014 / Großes Haus
Romantische Oper von Carl Maria von Weber / Text von Friedrich Kind
Musikalische Tragikomödie von Berthold Goldschmidt
Libretto vom Komponisten nach «Le cocu magnifique» von Fernand Crommelynck
Der Freischütz
Für den jungen Jäger Max steht viel auf dem Spiel: die Hochzeit mit der Försterstochter Agathe, die Erbförsterei und sein guter Ruf als Schütze. Nach altem
Gesetz muss er dafür mit einem Probeschuss ins Schwarze treffen. Aus Angst
aber zu versagen, lässt sich Max von Kaspar verführen, in der Wolfsschlucht sogenannte Freikugeln zu gießen, von denen sechs unfehlbar treffen, die siebte aber
dem Teufel gehört. Mit dieser Kugel im Lauf tritt Max an. Beim Probeschuss fällt
zwar Agathe, aber nur in Ohnmacht, wo hingegen Kaspar tödlich getroffen wird.
Der 1821 in Berlin uraufgeführte «Freischütz» erlebte schon zu Webers Lebzeiten
einen beispiellosen Erfolg. Oft als deutsche Nationaloper tituliert, stellt sich in
ihr aber weniger die Frage nach dem typisch Deutschen, sondern mehr nach dem
Sehnen und Hoffen der Menschen auf Harmonie, nach der Kraft, Ängste und
starre Traditionen zu überwinden.
Musikalische Leitung: Stefan Veselka
Inszenierung und Ausstattung: Andrej Woron
Der gewaltige Hahnrei
Der Dorfschreiber Bruno vergöttert seine schöne Frau Stella, die seine Leidenschaft
erwidert. Aber plötzlich verwandelt sich seine reine Liebe in rasende Eifersucht. Völlig
grundlos bezichtigt er Stella der Untreue und zur Selbstbestätigung seines Vorwurfs
bittet er sie, mit seinem besten Freund zu schlafen. „Damit ich an deiner Treue nicht
mehr zweifeln kann, will ich deiner Untreue gewiss sein!“ Aber wird Stella dieser
verqueren Logik ihres Gatten nachgeben, dessen Ziel es ist, als gewaltiger Hahnrei alle
Männer des Dorfes zu Liebhabern seiner Frau zu machen?
Goldschmidt nannte sein Werk „Tragikomödie“. An drastischer Darstellung des Triebhaften übertrifft er dabei weit die Ehedramen seiner Zeitgenossen Hindemith («Neues
vom Tage») oder Schönberg («Von heute auf morgen»).
«Der gewaltige Hahnrei» (1929/30) gehört zu den bedeutendsten Opern, deren Aufführungsgeschichte jäh durch den aufkommenden Nationalsozialismus im Deutschland der frühen dreißiger Jahre unterbrochen wurde, und noch heute gilt dieses Werk
als Geheimtipp unter den Opernraritäten.
Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff
Inszenierung und Ausstattung: Hinrich Horstkotte
Sparkasse.
Gut für Bremerhaven.
Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wird in Deutschland immer
stärker gefordert. Die Sparkasse Bremerhaven nimmt hier in jeder Hinsicht eine absolute Vorbildfunktion ein: Das Engagement für die Bereiche Sport, Soziales, Kultur und
Bildung ist ein fester Bestandteil ihres Wirkens und Handelns – die Zuwendungen sind
Jahr für Jahr ein großer Gewinn für das Gemeinwesen der Stadt.
Unter den Empfängern der Sparkassen-Förderung sind im kulturellen Bereich, neben
vielen kleineren Initiativen und Vereinen, die großen Leuchttürme wie das Stadttheater
Bremerhaven, das Klimahaus 8° Ost, das Deutsche Schiffahrtsmuseum, das Deutsche
Auswandererhaus, der Zoo am Meer und das Historische Museum.
Seit nunmehr fast 20 Jahren unterstützt die Sparkasse unter dem Motto „Sparkasse.
Gut für Bremerhaven“ das Stadttheater. Sie hat sich über die Zeit zum herausragenden
Partner und Hauptsponsor des Theaters entwickelt. Abgerundet wird das Engagement
durch das Sparkassengewinnspiel. Alljährlich werden unter den Theaterbesuchern drei
Wochenend-Reisen für zwei Personen im Rahmen der Theatergala verlost.
Auch die Giro X-tra Kunden der Sparkasse Bremerhaven genießen durch die Kooperation mit dem Stadttheater unter dem Motto „Mehr vom Konto. Mehr vom Leben.“
exklusive Vorteile. Die Angebote werden regelmäßig im Giro X-tra Magazin „Treffpunkt“ veröffentlicht.
Das Stadttheater Bremerhaven dankt seinem Hauptsponsor
Cinderella (Aschenbrödel) 19.10.13
Songs 12.01.14
Carmen-Suite / Le sacre du printemps 12.04.14
Der rote faden 02.07.14
ballett 25
Premiere: 19. Oktober 2013 / Großes Haus
Cinderella (Aschenbrödel)
Ballett von Sergei Vanaev / Musik von Sergej Prokofjew
Die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln ermöglicht durch ihr großes Engagement als Hauptsponsor für die Sparte Ballett des Stadttheaters Bremerhaven auch
in dieser Spielzeit wieder spannende Tanzerlebnisse: Chefchoreograph Sergei
Vanaev wird in dieser Spielzeit die Saison mit dem Ballettmärchen «Cinderella»
eröffnen. Die zweite Produktion wird eine Uraufführung mit dem Titel «Songs»
sein und zum Ende der Spielzeit stehen mit dem Doppelabend «Carmen-Suite /
Le sacre du printemps» zwei Klassiker der Ballettmusik auf dem Programm. Zahlreiche Einsätze in Musiktheaterproduktionen ergänzen die Arbeit der Ballettcompagnie. Durch die Unterstützung der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln
werden sich auch in diesem Jahr hochkarätige Tänzerinnen und Tänzer in einer
«Ballettgala» in Bremerhaven präsentieren können.
Wir danken der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln für ihr Engagement!
Cinderella, Aschenputtel, Soluschka, Cendrillon, Aschenbrödel, Pretty Woman, Cenerentola – das ist die Geschichte von einem armen, ausgebeuteten Mädchen mit einem
unbeugsamen Stolz trotz aller Erniedrigung, das schließlich Kraft der Liebe gleichsam
wie Phönix aus der Asche steigt. Dieser Märchenstoff ist sehr alt und inspiriert(e)
Maler wie Komponisten, Filmregisseure wie Dichter gleichermaßen. Mehr als 400
Varianten zirkulieren heute um die Welt.
Die sicher bekannteste Ballett-Version schuf der russische Komponist Sergej Prokofjew. Sein «Cinderella»-Ballett entstand in den Kriegsjahren zwischen 1941 und 1945
und ist ein Werk voller Hoffnung mit einer farbenprächtigen Musik.
Aber bei allem Märchenhaften war es dem Komponisten wichtig, „vor allem die romantische Liebe Aschenbrödels und des Prinzen, ihr Aufkeimen und ihr Entfalten in
Musik zu setzen“ und damit lebendige, fühlende und leidende Menschen zu erschaffen.
Musikalische Leitung: Stefan Veselka / Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev
Bühne: Johannes Bluth, Sergei Vanaev / Kostüme: Stephan Stanisic
26 ballett
ballett 27
Premiere: 12. Januar 2014 / Großes Haus
Songs
Tanzabend von Sergei Vanaev
Gesungen wurde zu allen Zeiten, an allen Orten: von der Liebe, dem Schmerz,
der Wut, der Freude, vom Hoffen und Glauben.
Der neue Tanzabend von Sergei Vanaev befasst sich mit dieser ursprünglichsten
und schlichtesten Form der Lyrik, die es uns Menschen einfacher macht, Gefühle unmittelbar zu zeigen. Es ist eine getanzte Reise durch die Jahrhunderte,
überraschend und abwechslungsreich zugleich, die von Henry Purcell über Franz
Schubert bis hin zu Rock- und Popsongs geht.
Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev
Premiere: 12. April 2014 / Großes Haus
Carmen-Suite
von Rodion Schtschedrin
Le sacre du printemps
(Das Frühlingsopfer)
von Igor Strawinsky
Zwei Ballette von Sergei Vanaev
Wer an «Carmen» denkt, für den ist das die Habanera, Bizet und seine Musik. Dass
dieser Stoff untrennbar mit der Musik von Bizet verbunden ist, war auch die Meinung
des 1932 in Moskau geborenen Komponisten Rodion Schtschedrin. Doch überwand er
seine anfängliche Skepsis und arrangierte Bizets Musik neu, großartig instrumentiert
für Streichorchester, Pauken und vier Schlagzeug-Gruppen, die 1967 am Bolschoitheater uraufgeführt wurde. Die Hauptrolle tanzte Schtschedrins Frau Maja Plissezkaja.
Der von beiden Künstlern ins Leben gerufene „Maja-Plissezkaja-Preis“ für hervorragendes Können auf dem Gebiet des Ballett-Tanzens wurde Sergei Vanaev 2007 vom
Ehepaar Schtschedrin persönlich in Bremerhaven überreicht.
Igor Strawinskys «Le sacre du printemps» stellt einen Markstein der Ballettgeschichte
dar, obwohl es bei der Uraufführung 1913 in Paris zu einem handfesten Theaterskandal
kam. Denn in den «Bildern aus dem heidnischen Russland», wie es im Untertitel heißt,
geht es um nichts weniger als Menschenopfer. Aber trotz aller Urgewalt der Szene
und der unerbittlich dynamischen Musik wollte Strawinsky etwas Poetisches schaffen,
nämlich „die leuchtende Auferstehung der Natur schildern.“
Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev
28 ballett
Premiere 2. Juli 2014 / Großes Haus
DER ROTE FADEN
oder wie bringe ich einen Raum aus dem Gleichgewicht?
Seit der vergangenen Spielzeit kooperieren das Stadttheater, die Marktschule und die
Initiative TAPST im Rahmen des Projekts «Der rote Faden» miteinander. Als Höhepunkt der intensiven Zusammenarbeit entwickeln die Schüler gemeinsam mit den
Tänzern der Ballettcompagnie unter der Leitung von Choreograph Sergei Vanaev und
der Mitarbeit von Tanzpädagogin Pegah Kazemi eine Produktion im Stadttheater.
Gleichgewicht in der Bewegung wie auch in der Begegnung von Tänzern und Kindern
spielt eine zentrale Rolle in diesem spannenden Experiment.
Gefördert durch TANZFONDS PARTNER,
einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Ballett EXTRAS
Ego-Zooming IV
Auch in dieser Spielzeit wird es das Projekt «Ego-Zooming» geben, in dem die Tänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters eigene choreographische Arbeiten präsentieren.
Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Ballett-Gala
Chefchoreograph Sergei Vanaev hat auch in dieser Spielzeit Tänzerinnen und Tänzer
hochkarätiger internationaler Ballettcompagnien eingeladen, die in einer großen
Ballett-Gala eine Auswahl klassischer und moderner Choreographien präsentieren.
Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bild
GROSSES HAUs // Das Fest 28.09.13 // Der nackte Wahnsinn 09.11.13
Richard III. 01.03.14 // Elektra 24.05.14
WIEDERAUFNAHME: Wie im Himmel
KLEINES HAUs // Die Verwandlung 29.09.13
Gefährliche Liebschaften 19.12.13 // Feldpost: Ein Frontbericht (UA) 22.02.14
Der alte könig in seinem exil 05.04.14
WIEDERAUFNAHME: Seine Braut war das Meer und Sie umschlang ihn //
Die 39 Stufen
In der Stadt // Nipple Jesus 17.01.14 // Soul Kitchen (UA) 11.04.14
festival Odyssee : Erinnern
34 schauspiel
schauspiel 35
Premiere: 28. September 2013 / Großes Haus
Premiere: 29. September 2013 / Kleines Haus
von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov
nach der Erzählung von Franz Kafka
Das Fest
Helge, Großunternehmer und Familienpatriarch, feiert seinen sechzigsten Geburtstag und natürlich erscheint die gesamte Familie. Doch Festtagsstimmung
will einfach nicht aufkommen. Die Ehe des jüngsten Sohnes Michael ist zerrüttet,
Tochter Helene hat zum großen Entsetzen der Familie ihren neuen Freund
Gbatokai mitgebracht. Und über allem schwebt der vor wenigen Monaten begangene Selbstmord der Tochter Linda.
Doch auch wenn die Ordnung Risse bekommen hat, wird sie noch durch das
steife Korsett aus Ritual und Tradition gehalten: Begrüßung, Smalltalk, Essen.
Als jedoch der älteste Sohn Christian seine Tischrede mit dem Titel „Wenn Papa
badete“ hält, brechen alte Wunden auf. Christian nutzt das Geburtstagsfest seines
Vaters, um ein viel zu lang verschwiegenes Familiengeheimnis zu lüften und es
kommt ans Licht, was jeder wusste, aber niemand aussprach. Und während alle
versuchen, den Mantel des Schweigens wieder über die Familiengeschichte zu
legen, taucht plötzlich ein Abschiedsbrief der verstorbenen Linda auf …
«Das Fest» machte als erste Verfilmung auf Grundlage des dänischen DogmaManifests Furore. Seither hat «Das Fest» nicht nur die Leinwände erobert, sondern ist mittlerweile ein moderner Klassiker auf vielen Theaterbühnen.
Inszenierung: Tim Egloff / Ausstattung: Timo von Kriegstein
Die Verwandlung
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in
seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“
Mit einem der berühmtesten Sätze der Weltliteratur beginnt Kafkas beliebteste und
meistgelesene Erzählung «Die Verwandlung». Und was zunächst wie ein böser Traum
erscheint, entpuppt sich als erbarmungslose Realität: Gregor muss fortan als Insekt
leben. Er, der bisher als Handlungsreisender für den Unterhalt der Familie sorgte,
verbringt seine Tage allein in seinem Zimmer und in zunehmender Isolation. Der
gefürchtete Vater straft den Sohn für die Zumutung, die er darstellt, die Mutter erträgt
seinen Anblick nicht. Einzig die jüngere Schwester kümmert sich um ihn, aber auch
ihre ehemals liebevolle Beziehung verändert sich, da Grete mehr und mehr Gregors
alten Platz in der Familie einnimmt und an Selbständigkeit gewinnt.
Aus Unfassbarem und Monströsem wird in Kafkas «Die Verwandlung» Selbstverständliches und Alltägliches. Gregor Samsas Käfer-Dasein macht familiäre Machtstrukturen und Abhängigkeiten bis hin zur Selbstaufgabe deutlich und fragt, wie man
überleben kann, wenn man sich selbst und anderen immer fremder wird.
Inszenierung: Amina Gusner / Ausstattung: Jan Steigert
36 schauspiel
schauspiel 37
Premiere: 9. November 2013 / Großes Haus
Premiere: 19. Dezember 2013 / Kleines Haus
Komödie von Michael Frayn
Nach dem Roman von Choderlos de Laclos
DER NACKTE WAHNSINN
Kurz vor Mitternacht, die Generalprobe zur Komödie «Die nackten Tatsachen»
läuft und die Nerven liegen blank: Texthänger reiht sich an Texthänger, Türen
klemmen, verlorene Kontaktlinsen halten die Probe auf, Schauspieler treten gar
nicht auf oder aber sind betrunken.
Was für die Beteiligten zum Albtraum wird, entwickelt sich für die Zuschauer zu
einer der erfolgreichsten Komödien auf dem und über das Theater. Dabei wird
das Publikum mehr als den ersten Akt der «nackten Tatsachen» nie zu sehen
bekommen, den dafür allerdings aus mehreren Perspektiven: Nach der nervenaufreibenden Probe folgt eine Vorstellung, bei der es dem Ensemble gerade noch
gelingt, Liebesränke, Konkurrenzkämpfe, Eifersucht und Intrigen auf der Seitenbühne zu halten, während auf der Bühne der erste Akt läuft. Doch bei der letzten
Vorstellung hat das Chaos endgültig die Oberhand gewonnen ...
„Von hinten war es komischer als von vorne!“ Das soll Michael Frayn gesagt
haben, als er einmal die Aufführung eines seiner Stücke von der Seitenbühne aus
ansah – und die Idee für seine nächste Komödie war geboren. Eine schonungslose
Liebeserklärung an das Theater, denn – Theater ist der nackte Wahnsinn!
Inszenierung: Frank Voigtmann / Ausstattung: Hannah Hamburger
Gefährliche Liebschaften
Die für alle Augen tugendhaft wirkende Marquise de Merteuil und der Frauenherzen
brechende Vicomte de Valmont haben für sich ein eigenes Gesellschaftsspiel gefunden.
Mit den Waffen der Verführung erobern sie ein Herz nach dem anderen, nur um anschließend ihre Mitmenschen in den nihilistischen Abgrund zu stürzen, den sie selbst
hinter jeder Zwischenmenschlichkeit erwarten.
Während sich Merteuil in den Kopf gesetzt hat, die unerfahrene Cecile zu verderben,
hat sich Valmont ein sehr viel höheres Ziel gesetzt: Madame de Tourvel. Wenn er ihren
unerschütterlichen Glauben in Anstand und Moral besiegen kann, ist ihm die Krönung
als Meister seiner Kunst gewiss. Doch ist es wirklich nur ein Spiel, bei dem immer die
anderen verlieren? Die Spirale von Verlangen und Schmerz lässt die Intriganten immer
tiefer in einem Strudel pervertierter Gier versinken, bis sie selbst ums Überleben
kämpfen müssen.
Der berühmte Briefroman von Choderlos de Laclos aus dem Jahr 1782 hält bis heute
einer Gesellschaft den Spiegel vor, die das Gefühl als lästiges Übel verachtet und
Kavaliersdelikte wie Hinterlist und Heimtücke hochhält, solange sie sauber verpackt
bleiben. Dieses nach wie vor aktuelle Sittenbild einer ganzen Epoche wird nun mit all
seinen Feinheiten und Gemeinheiten auf die Bühne gebracht.
Inszenierung: Elina Finkel
38 schauspiel
schauspiel 39
Premiere: 17. Januar 2014 / Kunstmuseum Bremerhaven
Premiere: 22. Februar 2014 / Kleines Haus
von Nick Hornby
Textcollage zu hundert Jahren Kriege
Nipple Jesus
Was ist Kunst? Und wer bestimmt, was als Kunst gilt und was nicht? Der ehemalige Nachtclub-Türsteher Dave hat einen neuen Job als Aufsicht in einer Kunstgalerie gefunden. Er soll ein umstrittenes Werk bewachen: ein Bild mit dem Titel
«Nipple Jesus». Aus der Ferne betrachtet, zeigt es den leidenden Jesus am Kreuz.
Aus der Nähe entpuppt sich das Werk allerdings als eine Collage aus Tausenden
von Brustwarzen, ausgeschnitten aus einschlägigen Magazinen. Was Dave auf
den ersten Blick erhaben und heilig vorkam, zeigt sich bei genauem Hinsehen als
pornographisch – oder ist das Kunst? Das Bild versetzt die ganze Stadt in Aufruhr
und Dave, den diese Themen bis jetzt eher weniger interessierten, muss plötzlich
in der Skandaldebatte über Grenzen der Kunst Stellung beziehen.
Nick Hornby ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Autoren Englands.
Romane wie «High Fidelity» und «About a Boy» gingen in den Kanon der Weltliteratur ein. Sein Monolog «Nipple Jesus» zeigt mit Humor und Leichtigkeit nicht
nur die Mechanismen des zeitgenössischen Kunstbetriebs, sondern stellt auch
unseren subjektiven Blick auf Kunst in Frage.
Inszenierung: Tobias Rott
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bremerhaven von 1886 e. V.
FELDPOST: Ein Frontbericht (ua)
Der Beginn des Ersten Weltkrieges markiert den Eintritt in ein neues Zeitalter.
Seitdem kamen und gingen Kriege, Menschenrechte wurden erklärt, Erfindungen
gemacht und Friedensorganisationen gegründet. Die Welt hat sich verändert.
Und der Mensch? Hat der Mensch in den letzten hundert Jahren dazu gelernt?
Erinnerungskultur, psychologische Betreuung, Trauma-Aufarbeitung, Peacemaker und Friedenstruppen – alles für die gute Sache, es lebe die Freiheit!
Hundert Jahre Kriege, die uns geprägt und verändert haben. Oder vielleicht doch
nicht? Ist der Erste Weltkrieg tatsächlich so weit weg von uns oder gibt es eine
Konstante? Der Mensch stirbt oder wird gestorben und Schwarzpulver ist nach
wie vor der Kitt, aus dem der Frieden ist. Am Ende werden die Toten gezählt,
dokumentiert und beerdigt.
Aus Feldpostbriefen von 1914 bis 2014 spüren wir dem Menschen und dem Krieg
nach, der Angst vor dem Tod und der Suche nach Fragen, wo Waffen als Antwort
eingesetzt werden. In einer Collage aus Briefen von der Front, Befehlen und Berichten, Liedern und Literatur vom Ersten Weltkrieg bis heute gehen wir auf die
Suche nach Mechanismen des Menschen und des Krieges, die damals so galten
wie heute. Oder sind wir doch in ein neues Zeitalter eingetreten?
Inszenierung: Agathe Chion / Bühne: Chasper Bertschinger
Kostüme: Josa David Marx
40 schauspiel
schauspiel 41
Premiere: 1. März 2014 / Großes Haus
Richard III.
von William Shakespeare
Richard, Herzog von Gloucester, hässlich und verkrüppelt, ist Intrigant, Verräter und
Mörder. Und all das mit kaltem Vorsatz. Weil er sich ungeliebt fühlt und nicht lieben
kann, beschließt er, böse zu sein. Sein Ziel hat er klar vor Augen: Er will König werden.
Der Weg dorthin führt über Leichen. Seinem Plan ordnet er menschliche Beziehungen,
alle seine Taten und Talente unter, kalt, berechnend und skrupellos geht er diesen Weg.
Er ermordet seinen Bruder, beseitigt einen König und wirbt um Frauen, deren Männer
er getötet hat. Selbst vor dem Mord an Kindern schreckt Richard nicht zurück.
Und eben dieser Richard ist einer der größten Verführer, die Shakespeare je erfunden
hat. Charmant, wenn er es sein will, immer brillant, erfolgreich und in seiner Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit unwiderstehlich. Ihm verfallen alle, selbst die, die ihn am
meisten hassen müssten.
In diesem Aufeinandertreffen von politischem Kalkül, eiskaltem Morden und der Erotik der Macht hat Shakespeare eine seiner abgründigsten Theaterfiguren geschaffen.
Inszenierung: Lee Beagley / Ausstattung: Anna Siegrot
Premiere: 05. April 2014 / Kleines Haus
Der alte König in seinem Exil
von Arno Geiger
Es gibt viele Ängste und Unsicherheiten darüber, wie man mit einer unheilbaren
Demenz-Krankheit leben kann. Als Kranker wie als Angehöriger.
«Der alte König in seinem Exil» ist die Geschichte über einen Vater und einen Sohn,
die gemeinsam einen Umgang mit der neuen Situation finden müssen. Die Krankheit
löst immer radikaler die Erinnerungen des Vaters auf. Immer häufiger bewegt er sich in
einer Welt der eigenen Logik, die sein bisheriges Leben verschwimmen und verschwinden lässt. Für viele und vieles scheint er nicht mehr erreichbar zu sein und doch finden
Sohn und Vater eine neue Sprache und eine neue Beziehung. In berührenden, hellen
Bildern über eine finstere Krankheit machen sich die beiden auf die Suche nach einer
verlorenen Welt, einer verlorenen Heimat, einem verloren geglaubten Menschen und
lernen Stück für Stück, das Unfassbare zu verstehen.
Dabei ist der erfolgreiche Roman von Arno Geiger keine Krankengeschichte, sondern
eine auch zutiefst komische Erzählung über eine Welt, in der Alltagsvernunft und
Demenz gar nicht so weit auseinander liegen. Dabei wird nichts verklärt, aber doch
manches klarer.
«Der alte König in seinem Exil» findet im Rahmen des Festivals
«ODYSSEE : ERINNERN» statt.
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Premiere: 11. April 2014 / Außenspielort
Premiere: 24. Mai 2014 / Großes Haus
nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin
von Sophokles
SOUL KITCHEN (ua)
Kneipenbesitzer Zinos scheint vom Pech verfolgt zu sein: erst zieht seine Freundin Nadine für einen Job nach Shanghai, dann erleidet er einen Bandscheibenvorfall und als er in seiner Not den exzentrischen Spitzenkoch Shayn engagiert,
bleiben auch die ohnehin schon wenigen Stammgäste aus. Und ganz nebenbei
muss Zinos auf seinen leicht kriminellen Bruder aufpassen und sich vor windigen
Angeboten eines nicht ganz rechtschaffenden Immobilienspekulanten in Acht
nehmen.
Während Zinos noch überlegt, wie er den Laden los wird, um Nadine nach China
zu folgen, locken Musik und die ausgefallene Speisekarte immer mehr Szenepublikum an. Das «Soul Kitchen» boomt wie nie zuvor und es könnte so einfach
sein. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.
Bereits kurz nach Erscheinen von «Soul Kitchen» auf der Kinoleinwand gewann
der Film Kultstatus. Zahlreiche Preise und Einladungen machten Fatih Akins Version einer modernen Komödie weltweit bekannt. Das Stadttheater Bremerhaven
zeigt zum ersten Mal die Bühnenversion einer unkonventionellen Heimathommage: serviert mit einer Mischung aus Komik und Melancholie – und natürlich mit jeder Menge Soul-Live-Musik.
Inszenierung: Tim Egloff
Elektra
Es könnte so friedlich sein. Nach der Ermordung König Agamemnons durch seine Frau
Klytämnestra herrscht diese mit ihrem Liebhaber Aigisthos über das Land und endlich
könnte Ruhe einkehren. Doch Elektra kann nicht vergessen. Elektra, die nach Rache
Schreiende. Elektra, die Unruhe Stiftende. Während Klytämnestra und Aigisthos offen
ihre neu gewonnene Freiheit leben, hat Elektra nur einen Gedanken: Rache an der verhassten Mutter für den brutalen Mord am Vater.
Während sie gegen die herrschende Ordnung rebelliert, hat sich ihre Schwester Chrysothemis mit den Verhältnissen abgefunden und stellt den neuen Frieden über die persönliche Rache. Elektras einzige Aussicht auf Rettung ist der im sicheren Exil lebende
Bruder Orest. In ihm hofft sie, den ersehnten Rächer des Vaters zu finden. Doch was
tun, wenn er nicht kommt? Und was, wenn er kommt?
Darf man ein Unrecht mit Unrecht vergelten? Darf es einfach vergessen werden, um
neu anfangen zu können? Wer hat das Recht, Recht zu sprechen, wenn jeder schuldig
ist? Sophokles «Elektra» zeigt ein lebendes Mahnmal gegen das Vergessen und zugleich ein zerstörerisches Beharren auf der unabänderlichen Vergangenheit.
Ein scheinbar unentrinnbarer Teufelskreis aus Schuld und Furcht, Rache und Vergeltung, der am Ende nur Verlierer kennt.
Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus
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ODYSSEE : ERINNERN
Theaterfestival
Erinnern und vergessen – ohne Gedächtnis finden wir uns in der Welt nicht mehr
zurecht. Dabei ist jede Erinnerung persönliche Geschichte: Der erste Weihnachtsbaum in unserer Kindheit, der erste Kuss in unserer Jugend, der Streit letzte Woche
– mit jedem Vergessen verschwindet ein Stück Vergangenheit und ein Stück Identität.
Unsere Gegenwart ist immer auch Erinnerung, ohne die es im Jetzt keine ordenbare
Welt gäbe. Doch Menschen mit Demenz verlieren diese Ordnung und schaffen täglich,
stündlich und minütlich neue Realitäten.
Das Stadttheater widmet sich im Rahmen des Theaterfestivals ODYSSEE : ERINNERN
gemeinsam mit der Projektreihe Demenz und Wir dem Thema Demenz.
In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen, künstlerischen und institutionellen Partnern in der Stadt werden wir uns mit unserem Leben und Umgang mit diesem Angstund Tabu-Thema auseinandersetzen.
ODYSSEE : ERINNERN ist eine Fortsetzung des Festivals ODYSSEE : KLIMA und
ODYSSEE : HEIMAT und führt damit die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlich
relevanten Themen unserer Zeit weiter.
Die Projektreihe Demenz und Wir findet mit zahlreichen Kooperationspartnern statt.
Weitere Infos: www.demenz-und-wir.de
Die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven
engagiert sich seit Jahren in der Sparte Schauspiel am Stadttheater Bremerhaven.
In jedem Jahr wird eine ausgewählte Produktion gefördert, so zum Beispiel in der
vergangenen Spielzeit die erfolgreiche Produktion «Wie im Himmel» von Kay Pollak.
In der Saison 2013/2014 wird dieses Engagement mit der Unterstützung der Komödie
«Der nackte Wahnsinn» von Michael Frayn fortgesetzt. Die Arbeitsgemeinschaft der
Volksbanken im Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven leistet auf diese Weise einen
Beitrag zu einer kulturellen Bereicherung zwischen Stadt und Land und unterstreicht
damit das verbindende genossenschaftliche Grundmotiv „Zusammenhalt“.
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Theaterextras
neu
THEATER on air
Die neue Hörspielreihe des Stadttheaters – direkt, live und unmittelbar. Eine
ganze Welt aus dem Mikrofon, ein Bühnenbild aus Fantasie und Vorstellungskraft . Gehen Sie mit uns auf akustische Reisen aus der Kellerkantine
in die weite Welt der Geschichten. Mal fiktional, mal dokumentarisch, mal
experimentell.
MontagsJazz im Theatercafé
In Zusammenarbeit mit dem Bremerhavener Jazzpianisten Jan-Hendrik Ehlers
veranstalten wir eine Jazzkonzertreihe im Theatercafé da capo.
Verschiedene regionale und überregionale Jazzbands unterschiedlicher Stile
werden Swing, Bossa, Bebop und Verwandtes zu Gehör bringen. Freuen Sie
sich auf abwechslungsreiche, spannende und unterhaltsame Musikabende
im Stadttheater der Jazzstadt Bremerhaven!
wunderBAR
Was für die große Bühne zu klein ist, hat in unserer wunderBAR einen eigenen
Ort. Ob improvisiert, gelesen, gespielt, gesungen, getanzt – in kleinen und
einmaligen Veranstaltungen präsentiert Ihnen unser Ensemble, was es so
alles kann. Immer neu, immer überraschend, immer ganz nah dran.
Cultural Lounge
Eine offene Bühne für entdeckte und unentdeckte Talente, für nationale und internationale Künstler aller Genres: Theater, Musik, Text, Bild und Ton und Video
finden zu ausgewählten Terminen eine Bühne. Gotta move it – don´t stop it!
Einführungen
Sie wollen gut vorbereitet ins Theater gehen? Eine halbe Stunde vor Beginn der
Vorstellung können Sie Wissenswertes zu ausgewählten Produktionen über
Autor, Stück und Inszenierung erfahren.
Kostproben
Schon vor der Premiere einen Vorgeschmack auf eine neue Inszenierung bekommen?
Bei unseren Kostproben erhalten Sie eine Einführung zum Stück, besuchen eine
Probe und können in einem anschließenden Gespräch Fragen loswerden.
Publikumsgespräche
Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen! Im Anschluss an ausgewählte
Vorstellungen laden wir Sie zu einem Nachgespräch mit dem Ensemble und der
Dramaturgie ein.
Theaterführungen
Gruppen bis zu 30 Personen können bei einer Theaterführung einen Blick hinter
die Kulissen werfen. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro pro Person. Terminvereinbarungen sind unter 0471 48 206 243 möglich. Für Schulklassen und
Kindergärten ist die Führung kostenlos.
kindergarten //
honigherz / WIEDERAUFNAHME / 2+ / S. 57
EFF-SCH-TSCHQ- & WUMMS-APPARAT / WIEDERAUFNAHME / 4+ / S. 57
kindergarten / grundschule //
NUR EIN TAG / 25.05.2014 / 5+ / S. 56
RÄUBER HOTZENPLOTZ / 20.11.2013 / 6+ / S. 53
DAS KIND DER SEEHUNDFRAU / Wiederaufnahme / 8 + / S. 57
WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN / 26.9.2013 / 10+ / S. 52
weiterführende schulen //
ERSTE STUNDE / Wiederaufnahme / THEATER IM KLASSENZIMMER / 13+ / S. 57
DIE WEISSE ROSE – LEBT / Januar 2014 THEATER IM KLASSENZIMMER / 14+ / S. 54
nichts. was im leben wichtig ist / April 2014 / 14+ / S. 55
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JUNGES theater 53
Premiere: 26. September 2013 / Pferdestall
WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN
10 +
von Guus Kuijer in einer Fassung von Philippe Besson und Andreas Steudtner
„Mal fällt das Wort wie eine Schneeflocke / mal fällt es wie ein Stein / und dann
sagen alle: / Still: da fällt ein Wort.“
Polleke ist elf und alles in ihrem Leben scheint gerade ziemlich kompliziert und
chaotisch zu sein. Papa Spiek, der schon lange von ihrer Mutter getrennt lebt, ist
Pollekes großes Vorbild, auch wenn er dauernd pleite ist und dealt. Aber er ist
Dichter, genau wie sie. Deshalb hat Polleke ihn so lieb, und jeder hat eben seine
Macken. Pollekes Freund Mimun liebt sie zwar, darf es aber eigentlich nicht, weil
er Marokkaner ist und er glaubt, dass eine Frau keine Dichterin sein darf. Schließlich heiratet ihre Mutter auch noch den Klassenlehrer, schlimmer geht’s nicht!
Doch Polleke lässt sich nicht unter kriegen. Mit ihrem unerschütterlichen Willen,
alles in richtige Bahnen zu lenken, nebenbei noch glücklich zu sein und die Welt
zu verbessern, schafft sie es, dass am Ende alles gut wird. „Guus Kuijer hat seine
selbstbewusste Polleke mitten ins pralle Leben gestellt, ihre Gedanken und ihre
Sprache bewegen sich mit wohltuender Leichtigkeit ganz nah am Fluss der Zeit.“
Hamburger Abendblatt
«Wir alle für immer zusammen» von Guus Kuijer wurde mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis und dem Goldenen Griffel ausgezeichnet.
Inszenierung: Christian Müller / Ausstattung: Gitti Scherer
In Kooperation mit
Premiere: 20. November 2013 / Großes Haus
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ
6+
Familienstück von Otfried Preußler
Der gerissene Räuber Hotzenplotz überfällt Kasperls Großmutter und raubt ihre
nagelneue Kaffeemühle. Auf Wachtmeister Dimpfelmoser ist nicht wirklich zu zählen.
Grund genug für Kasperl und Seppel, zu beschließen, dem Mann mit den sieben
Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie finden zwar
die Räuberhöhle, werden aber gefangen genommen. Während Seppel bei Hotzenplotz
die Unordnung in der Räuberhöhle aufräumen muss, wird Kasperl an den Zauberer
Petrosilius Zwackelmann verkauft. Die Zukunft der beiden sähe finster aus, wäre da
nicht noch die gute Fee Amaryllis ...
Otfried Preußler gehört zu den wichtigsten deutschen Kinderbuchautoren und wurde
u.a. mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kinder waren für ihn
„das beste und klügste Publikum, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen
kann.“ Im Frühjahr 2013 verstarb Preußler wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag.
Inszenierung: Ulrich Mokrusch / Ausstattung: Siegfried E. Mayer
Komposition: Patrick Schimanski
54 JUNGES theater
JUNGES theater 55
Premiere: Januar 2014 / Mobile Produktion
DIE WEISSE ROSE – LEBT
14 +
Klassenzimmerstück von Günther Breden
Als Sophies und Manfreds Schule in „Geschwister-Scholl-Schule“ umbenannt
werden soll, kommt es zu Spannungen in der Schule. Auf einem Handzettel
machen Mitschüler Hetzpropaganda gegen die Geschwister Scholl und schlagen
„Deutschland-Gymnasium“ als neuen Namen für ihre Schule vor. Das wollen
sich Sophie und Manfred nicht gefallen lassen. Sophie hat der wahren Geschichte
ihrer Namensvetterin Sophie Scholl und ihres Bruders Hans Scholl nachgespürt
und ein Stück geschrieben über die letzten Stunden der beiden Protagonisten der
Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Nun suchen sie Mitspieler im Klassenzimmer.
Während des Spiels entdecken sie immer wieder Parallelen zur Gegenwart.
Das Klassenzimmerstück basiert zum Teil auf den Briefen und Aufzeichnungen
der Geschwister Scholl und zeigt jungen Menschen einen Weg auf, wie man sich
mit Mut und Engagement gegen rechtsradikale Tendenzen in der Schule wehren
kann.
Inszenierung: Kirsten Söhl
Premiere: April 2014 / Pferdestall
NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST
14 +
von Janne Teller
„Das Leben ist die Mühe überhaupt nicht wert. Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel,
das nur darauf hinaus läuft: So zu tun als ob – und eben genau dabei der Beste zu sein.“
Pierre Anthon verließ an dem Tag die Schule, als er herausfand, dass nichts etwas
bedeutete und es sich deshalb nicht lohnte, irgendetwas zu tun. Von einem Pflaumenbaum aus attackiert er fortan seine Mitschüler mit Erkenntnissen über die Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Das können seine Klassenkameraden nicht auf sich
sitzen lassen. Um ihm das Gegenteil zu beweisen, beginnen sie, Dinge zu sammeln,
die Bedeutung haben. Je weiter die Sinnsuche voran schreitet, desto radikaler werden
die Dinge, die auf dem Berg aus Bedeutung landen. Die jungen Sinnsucher werden zu
fanatischen Sammlern scheinbarer Bedeutung und sind bereit, alles zu opfern. Janne
Teller hat mit „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ eine erschütternde Parabel über das
Erwachsenwerden, über Erziehung und den Sinn des Lebens geschrieben.
Nach der Erstveröffentlichung 2000 wurde der Roman von dänischen Schulbehörden
verboten. Mittlerweile wurde das Buch in 13 Sprachen übersetzt und 2001 mit dem
Dänischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Heute ist es eines der am häufigsten verwendeten Bücher in den dänischen Abiturprüfungen.
Inszenierung: Tanja Spinger
56 JUNGES theater
JUNGES theater 57
Premiere: 25. Mai 2014 / Pferdestall
NUR EIN TAG
6+
von Martin Baltscheit
„Wenn sie nicht gesagt hätten, was ich wirklich bin, dann hätte ich es vergessen,
dann hätte ich einfach nur einen schönen Tag gehabt, einen wunderschönen Tag,
den schönsten in meinem Leben.“
Als Wildschwein und Fuchs der kleinen Eintagsfliege beim Schlüpfen zuschauen,
weiß Wildschwein sofort, dass es eigentlich besser wäre, sich gleich aus dem
Staub zu machen. Denn was geschähe, wenn die kleine Fliege ganz bezaubernd
wäre und sie Freunde würden? Dann bliebe nur ein einziger Tag, um die vielen
schönen Dinge des Lebens miteinander zu teilen. Doch davon ahnt die lebenslustige Eintagsfliege nichts. Sie glaubt, als echte Maifliege ein ganzes langes Leben
vor sich zu haben. Also erfinden sie eine Notlüge: der Fuchs habe nur einen Tag
zu leben. Gemeinsam gehen sie in die Schule, verlieben sich, heiraten, kriegen
Kinder, werden alt. Wofür andere ein ganzes Leben brauchen, das schaffen Fuchs
und Wildschwein mit der lebenslustigen Eintagsfliege in nur 24 Stunden!
«Nur ein Tag» von Martin Baltscheit erzählt auf wunderbare Weise von der Vergänglichkeit der Zeit und der unbändigen Kraft des Lebens. Eine Geschichte für
Kinder und Erwachsene, die auf berührende und humorvolle Art von Leben, Tod
und Glück erzählt.
Inszenierung: Frank Hörner / Komposition: Sebastian Maier
In Kooperation mit
wiederaufnahmen
2+
HONIGHERZ / MOBILE PRODUKTION
von Christina Gottfridsson aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse
Ein ebenso musikalisches wie clowneskes Stück über Freundschaft, Kommunikation
und Verstehen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
4+
EFF-SCH-TSCHQ- & WUMMS-APPARAT / MOBILE PRODUKTION
Ein besonderes Kinderlieder-Erlebnis zum Mitsingen und Mitspielen. „Ein lustiger
Vormittag im Kindergarten für kleine und große Leute: Was die zwei reaktionsschnellen Akteure hier mit Theaterpädagogin Alexandra Luise Gesch veranstalten, ist einfach
ein Riesenspaß. Und den werden bald hoffentlich noch viele, viele andere Kinder
erleben.“ Nordsee-Zeitung
8+
DAS KIND DER SEEHUNDFRAU
Oper für Kinder von Sophie Kassies
Auf sehr sinnliche Art und Weise, in poetischer Sprache und mit wunderschöner Musik wird in diesem Stück einem alten Inuit-Märchen neues Leben eingehaucht.
13+
ERSTE STUNDE / THEATER IM KLASSENZIMMER
von Jörg Menke-Peitzmeyer
«Erste Stunde» ist ein echtes Klassenzimmerstück zum Thema Mobbing. Der provokante Monolog spricht die Zuschauer in der Rolle als Mitschüler unmittelbar an. Die
Schüler müssen sich zu dem Neuen verhalten – eine ganze Schulstunde lang.
JUP! / Gartenstr. 5-7 / 27568 Bremerhaven
In Kooperation mit dem Verein KUNST UND NUTZEN ATELIER e.V.
theaterpädagogik 59
tHEATER UND SCHULE
Ganz gleich, ob Schauspiel, Oper oder Ballett, das Stadttheater Bremerhaven bietet
vielfältige Anreize, um sich mit den Künsten und über sie mit der Welt, in der wir leben, auseinander zu setzen. Mit Gesprächen, Probenbesuchen, szenischen Workshops
oder weiterführenden Materialien laden wir unser Publikum dazu ein, sich mit den unterschiedlichen Ausdrucksformen und den Inhalten möglichst vielfältig und praxisnah
zu beschäftigen. Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen und euch!
Anmeldung und Informationen:
[email protected] / 0471 / 48206-269
Tanja Spinger, Leitung JUP und Indra Schiller, Theaterpädagogin
neu
Partnerschulen Ab der Spielzeit 13/14 können Sie Partnerschule des Stadt-
theaters Bremerhaven werden! Als Partnerschule garantieren Sie Ihren Schülern zwei
Theaterbesuche pro Schuljahr über einen Zeitraum von drei Jahren. Wir schlagen
Ihnen spezielle Inszenierungen aller Sparten am Stadttheater vor und begleiten Ihren
Theaterbesuch mit entsprechenden Hintergrundmaterialien und theaterpädagogischen
Angeboten. So erhalten alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen einen systematischen Einblick in die Sparten des Stadttheaters.
Näheres erfahren Sie beim Infotreffen zum Beginn der neuen Spielzeit!
Szenische Vor- und Nachbereitungen Ergänzend zu einem Theaterbesuch bieten
wir im Theater oder in Ihrer Einrichtung szenische Workshops an, in denen spezielle
Themen, Szenen und Figuren aus dem jeweiligen Stück spielerisch aufgegriffen werden. Buchung auf Anfrage!
Materialmappen Zu ausgewählten Produktionen erhalten Sie Hintergrundmaterial
für den Unterricht und praktische Anregungen zur szenischen Vor- und Nachbereitung.
60 theaterpädagogik
theaterpädagogik 61
Expertenklasse Die Expertenklasse erlebt von Probenbeginn bis zur Premiere mit,
wie ein Theaterstück entsteht. Neben einem szenischen Workshop oder einem Gespräch mit den Dramaturgen laden wir die Expertenklasse schon früh zu einem
Probenbesuch ein. Als erstes Test-Publikum geben die Schüler ihre Eindrücke wieder
und arbeiten im Unterricht zur Inszenierung. Wenn Sie Interesse haben, als Expertenklasse eine Produktion zu begleiten, melden Sie sich gleich zu Spielzeitbeginn an!
Theaterpraxis Theaterpädagogische Fortbildung für PädagogInnen
In monatlichen Workshops bieten wir allen PädagogInnen kostenlose Workshops, in
denen Sie theaterpädagogische Grundlagen und besondere Theatertechniken praktisch erproben können. Ob Schauspiel, Improvisation, Bewegung oder in Bezug auf ein
aktuelles Stück aus dem Spielplan – wir überraschen Sie immer wieder neu!
Termin: Jeden 1. Montag im Monat / 17 – 19 Uhr
Schulrundbrief Einmal im Monat informieren wir Sie über alles Wissenswerte. Gehören auch Sie zu den Ersten, die informiert sind und abonnieren Sie unseren Schulrundbrief – postalisch oder digital als Newsletter!
Kostproben Sie gehören zu den Ersten, die wissen, was läuft: Zu den Produktionen
des Stadttheaters Bremerhaven laden wir Sie ein, bei einer öffentlichen Probe einen
Eindruck der neuen Inszenierungen zu bekommen und sich anschließend mit der
Dramaturgie über das Gesehene auszutauschen.
Theaterführungen ab 4 Jahren Wir öffnen die Türen und zeigen was sich hinter den
Kulissen abspielt: welche Abteilungen es in einem Theater gibt, wie sie für die Umsetzung eines Theaterstückes arbeiten und welche Berufe sich dahinter verbergen!
Erste Hilfe Gerne beraten wie Sie in einem Gespräch oder mit einem Workshop bei
der theaterpraktischen Arbeit in der Theater-AG.
neu
Klassik hautnah! Mitglieder des Städtischen Orchesters übernehmen für Grundund Musikschulen Patenschaften und stellen sich als direkte Ansprechpartner zur
Verfügung, um Probenbesuche und Musikvermittlung leichter zu machen.
Philharmonie mobil Mobiles Angebot für 3- bis 5-Jährige und 5-bis 8-Jährige
Ein Musikerensemble kommt direkt in die Einrichtung und verführt auf spielerische
Weise zum Singen, Musizieren & Fragen stellen.
Vor- und Nachbereitung Auf Wunsch kommt die Dramaturgin in den Unterricht
und erläutert Hintergründe zu den Musiktheaterproduktionen.
Familienkonzerte Informationen finden Sie auf Seite 73.
THEATERLABOR
Im Theaterlabor können theaterinteressierte Menschen jeden Alters in regelmäßigen
Terminen und besonderen Ferienprojekten selber Theater spielen. Alle Projekte enden
mit einer Präsentation. Das genaue Programm geben wir zum Spielzeitbeginn bekannt.
Bei Interesse schreibt uns eine Mail und kommt zum Kick Off, bei dem die Projekte
von den künstlerischen Leitern persönlich vorgestellt werden!
Kick Off: 11. September 2013, 17 Uhr
Herbstcamp In den Herbstferien laden wir zum Theatercamp in den Pferdestall ein.
Ob in der Umsetzung eines zeitgenössischen Theatertextes oder bei einer Aktion im
öffentlichen Raum – hier kommt jeder Theaterfan zwischen 13 und 20 Jahren auf seine
Kosten. Bitte anmelden. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Kosten: 30 € Termin: 12. - 19. Oktober 2013 Präsentation: 19. Oktober 2013
SINFONIEKONZERTE // KAMMERKONZERTE // FAMILIENKONZERTE
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sinfoniekonzerte
Liebe Musikfreunde!
Nach 13 Jahren am Stadttheater, nach fast 600 Vorstellungen und Konzerten, bei
denen ich ca. 260 verschiedene Werke aus den letzten 400 Jahren Musikgeschichte
dirigierte, geht meine Zeit hier dem Ende entgegen. Ich möchte vor allem Dank
sagen: den kulturell Verantwortlichen dieser Stadt, die es auch in schwierigen Zeiten für wichtig befanden, dem Theater die Möglichkeit an die Hand zu geben, auf
diesem hohen Niveau und in dieser Bandbreite Kunst für diese Stadt zu machen
– dem Orchester, dem Ensemble und allen Mitarbeitern dieses Hauses für die
Bereitschaft, die ausgetretenen Pfade mit mir auch zu verlassen – und natürlich
vor allem Ihnen, dem Publikum, das uns mit großer Neugierde und Offenheit treu
geblieben ist!
Das Programm meiner letzten Konzertsaison stellt Ihnen viele Werke vor, die
entweder krönender Abschluss eines kompositorischen Schaffens sind oder, auf
melancholisch-resümierende Weise oder mit ironisch-selbstbetrachtender Distanz, das Wesen des Künstlers zu ergründen suchen.
Ich wäre glücklich, wenn Sie unsere Konzerte in großer Zahl besuchen und uns
damit auch die Anerkennung zollen, um die wir uns immer wieder bemühen!
Es freut sich
Ihr Stephan Tetzlaff
1. Sinfoniekonzert
26. / 27. August 2013
Dirigent: Stephan Tetzlaff // Harfe: Jana Bouskova
Charles Ives: «Three places in New England» (Orchestral Set No.1)
Reinhold M. Glière: Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74
Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944
2. Sinfoniekonzert
30. September / 1. / 2. Oktober 2013
Dirigent: Stefan Veselka // Klavier: Markus Groh // Sopran: Katja Bördner
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur
3. Sinfoniekonzert
2. / 3. Dezember 2013
Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violoncello: Tanja Tetzlaff
Johann Strauß: «Künstlerleben» Walzer op. 316 / «Sphärenklänge» Walzer op. 235
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1
Sergej W. Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27
4. Sinfoniekonzert
20. / 21. / 22. Januar 2014
Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violine: Viviane Hagner
Wolfgang Amadeus Mozart: Ballettmusik aus «Idomeneo» KV 367
Maurice Ravel: «Tzigane» Rhapsodie für Violine und Orchester
Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur
70 konzerte
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Rosenmontagskonzert
3. März 2014
Dirigent: Stephan Tetzlaff / Klavier: Stefan Veselka
5. Sinfoniekonzert
10. / 11. März 2014
Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violine: Christian Tetzlaff
Maurice Ravel: Alborada del grazioso (Nr. 4 aus «Mirroirs»)
Henri Dutilleux: «L’arbre des songes» Konzert für Violine und Orchester
Dmitri D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141
6. Sinfoniekonzert
21. / 22. / 23. April 2014
Dirigent: Peter Kuhn // Mitglieder des Städtischen Orchesters
Salvatore Sciarrino: Autoritratto nella notte
Julius Rietz: Konzertstück für Bläserquintett und Orchester op. 41
(Orchestrierung: Andreas N. Tarkmann)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 «Italienische» A-Dur op. 90
7. Sinfoniekonzert
2. / 3. Juni 2014
Dirigent: Pavel Baleff // Klavier: Lauma Skride
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
8. Sinfoniekonzert
14. / 15. / 16. Juli 2014
Dirigent: Stephan Tetzlaff // Alt: Ann-Juliette Schindewolf // Chöre: Opernund Extrachor des Stadttheaters Bremerhaven, Evangelische Stadtkantorei
Bremerhaven, Bach-Chor Bremerhaven
Richard Strauss: «Ein Heldenleben» Tondichtung op. 40
Edgar Elgar: «The Music Makers» für Altstimme, Chor und Orchester op. 69
Kammerkonzerte
im Historischen Museum
1. Kammerkonzert
25. November 2013
Violine: Alla Pescova
Klavier: Kikuko Harako
Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 8 c-Moll op. 13
Johannes Brahms: Violinsonate Nr. 2 op. 100
Ernest Chausson: «Poème» op. 25
2. Kammerkonzert
27. Januar 2014
Klarinette: Hans-Christian Wicke
Violoncello: Judith Gebauer
Klavier: Kikuko Harako
«Drei Werke zu dritt»
Robert Schumann: Sechs kanonische Studien für das Pedalklavier in einer Bearbeitung für Klavier, Violoncello und Klavier (hsrg. von Clara Schumann)
Harald Genzmer: Klaviertrio (1988)
Robert Delanoff: Trio «Zur Unterhaltung» (1965)
72 konzerte
konzerte 73
3. Kammerkonzert
17. März 2014
Oboe: Volker Kraus
Klarinette: Yumi Schmuck
Horn: Zbigniew Zuk
Fagott: Hanns-Gregor Sabel
Klavier: Stefan Veselka
«Klassisches Quintett»
Ludwig van Beethoven: Klavierquintett Es-Dur op. 16
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquintett Es-Dur KV 452
4. Kammerkonzert
28. April 2014
Flöten: Anna Svejdova, Iris Höfling
Cembalo, Klavier: Yumiko Suemasa
«Klangwelten mit zwei Flöten»
Jean-Marie Leclair: Récréation de Musique pour deux Flûtes et B.c.
Anton Bernhard Fürstenau: Sechs Duos Faciles für zwei Flöten Nr. 5 B-Dur op. 137
Franz Doppler: Andante et Rondo op. 25
Gary Schocker: Three Dances für two Flutes
Diego Luzuriaga: Tierra … Tierra
Kazuyo Nozawa: Komposition für Alt- und Bassflöte
Greg Patillo: Three Beats for Beatbox Flute(s)
5. Kammerkonzert
26. Mai 2014
Visurgis Quartett
Klavier: Stefan Veselka
«Der Kritiker und der Kritisierte»
Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op.11
Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57
Familienkonzerte
Im GroSSen Haus
Leitung & Moderation: Hartmut Brüsch
1. Familienkonzert
27. Oktober 2013
«The young Person’s Guide to the Orchestra» - Orchesterführer für junge Leute von
Benjamin Britten
2. Familienkonzert
23. Februar 2014
«Die Bremer Stadtmusikanten» – ein musikalisches Märchen von Kazuyo Nozawa
(UA)
3. Familienkonzert
29. Juni 2014
«Die vier Jahreszeiten» – eine musikalische Reise durch Frühling, Sommer, Herbst
und Winter von Antonio Vivaldi
Diese Konzerte werden auch unter der Woche vormittags für Schulen angeboten.
Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
«Hänsel und Gretel»
Premiere: 17. November 2013 / Großes Haus
Engelbert Humperdincks Märchenoper in einer halbszenischen Fassung
Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Sebastian Glathe
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
76 Niederdeutsche Bühne «Waterkant»
Niederdeutsche Bühne «Waterkant» 77
Premiere: 18. Januar 2014 / Kleines Haus
Senioren-WG
Plattdeutsche Komödie in drei Akten Joachim Grabbe
Niederdeutsche Bühne
«Waterkant»
Premiere: 12. Oktober 2013 / Kleines Haus
Kurschadden op Afweeg
Komödie in drei Akten von Alexandra Kiening
Plattdeutsche Übersetzung von Wolfgang Binder
Die flotte Endfünfzigerin Emily bringt von ihrem letzten Kuraufenthalt nicht nur
einen, sondern gleich drei Kurschatten mit: Den charmant eleganten Henry von
May, den liebevoll-schrulligen Jochen Liebrecht und den kauzigen Rainer Schön.
Als Henry, Emilys Favorit, sie während eines Rendezvous verlässt, beordert sie
kurzerhand Jochen als Ersatz heran, nicht ahnend, dass Henry zurückkommt.
Ebenso, wie Emilys Schwester Margret, in deren Wohnung die unerlaubten Treffen stattfinden. Als Emily nun einen Liebhaber zuviel hat, verfällt sie auf eine List,
die aber noch größere Wirrungen mit sich bringen muss...
Inszenierung: Bernd Poppe / Bühne: Stefanie Stuhldreier
Kostüme: Karin Anders
Luise ist Witwe und lebt in ihrem Haus allein. Ihre Tochter rät ihr, das große Haus zu
verkaufen, sie könnte von dem Geld doch viel besser in einem Altenheim wohnen.
Beim Kaffeeklatsch mit ihrer Freundin Berta macht diese den Vorschlag, eine Wohngemeinschaft für Senioren zu gründen. Beide überlegen, wer wohl noch in Frage käme,
zu ihnen in die WG zu ziehen. So wird auch noch Adele, eine andere Freundin, für
diesen Plan gewonnen. Bei der Frage, ob auch ein Mann in diese WG aufgenommen
werden sollte, bestehen allerdings unterschiedliche Meinungen. Doch letztendlich
denkt man an das Praktische: Wer von ihnen sollte auch eine defekte Wasserleitung
reparieren?
Inszenierung: Gudrun Oeltjen-Hinrichs / Bühne: Stefanie Stuhldreier
Kostüme: Karin Anders
Premiere: 26. April 2014 / Kleines Haus
Plünnenball
Komödie von Konrad Hansen
Bertha und Pauline haben einen Kostümverleih. Hier treffen sich die „Außenseiter“:
das Strichmädchen Uschi, die von einem Hundesalon träumt, der lärmempfindliche
Ex-Sträfling Hermann, Pauline, die ihrem Sohn die Rolle des Arztes lässt, obwohl er
doch nur Medikamente ausfährt. Menschen im Selbstbetrug, in Träumen, in Hoffnungen – denn nur so lässt sich ihr Leben aushalten.
Inszenierung: Jürgen Reiners / Bühne: Stefanie Stuhldreier / Kostüme: Karin Anders
82 mitarbeiter
mitarbeiter 83
leitung
musiktheater
Ulrich Mokrusch Intendant
Heide von Hassel-Hüller Verwaltungsdirektorin
Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor
Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor, Juliane Piontek Leitende Dramaturgin Musiktheater und
Ballett, Stefan Veselka 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD, Hartmut Brüsch Studienleiter
und Kapellmeister, Jens Olaf Buhrow Chordirektor, Marcin Dobrzanski Solorepetitor,
Ara Khachaturian Solorepetitor und Kapellmeister, Regie: Bruno Berger-Gorski, Christian
von Götz, Hinrich Horstkotte, Roland Hüve, Ulrich Mokrusch, Martin Philipp, Ansgar
Weigner, Andrej Woron, Ausstattung: Barbara Bloch, Timo Dentler, Hinrich Horstkotte,
Siegfried E. Mayer, Okarina Peter, Stefanie Stuhldreier, Andrej Woron,
Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage: Sebastian Glathe, Diana Berrett, Regina Hube,
Dorothea Kaeppel-Mühlenbeck
Musiktheater: Juliane Piontek Leitende Dramaturgin Musiktheater und Ballett,
Stefan Veselka 1. Kapellmeister, Stellvertreter des GMD, Ballett: Sergei Vanaev Chefchoreograph und Ballettmeister Schauspiel: Sibille Hüholt Schauspielleitung und Dramaturgin, Lennart Naujoks Schauspielleitung und Dramaturg, Tanja Spinger Leitung Junges
Theater und Theaterpädagogin
Künstlerisches Betriebsbüro: Steffi Turre, Künstlerische Betriebsdirektorin
Ensemble: Katja Bördner, Franziska Krötenheerdt, Svetlana Smolentseva; Leo Yeun-Ku Chu, Filippo Bettoschi, Thomas Burger, Tobias Haaks, Gäste: Filipina
Henoch, Sangmin Lee, Uwe Schenker-Primus, Jochen Schmidtke, Ray M. Wade jr.
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Doering Leiterin Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit, Katharina Hohnsbehn Referentin Marketing mit Schwerpunkt
Vertrieb, NN Volontär/in
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
Sekretariate: Irina von Diepenbrock Sekretärin des Intendanten, Susanne Harms
Sekretärin des Generalmusikdirektors, Renate Behrens, Sandra Böttjer Sekretärinnen der
Verwaltungsdirektorin
Katja
Bördner
sängerin
Kai
Braithwaite
tänzer
Martin
Bringmann
schauspieler
Thomas
Burger
sänger
Leo
Yeun-Ku Chu
Sänger
Jason
Franklin
tänzer
Amanda
da Glória
Schauspielerin
Tobias
Haaks
Sänger
Andreas
Hammer,
Schauspieler
Maria
Hoshi
tänzerin
Sascha Maria
Icks
schauspielerin
Kay
Krause
schauspieler
84 mitarbeiter
mitarbeiter 85
schauspiel
Ballett
Schauspielleitung und Dramaturgie: Sibille Hüholt, Lennart Naujoks, NN Volontär/in Dramaturgie, Junges Theater / Theaterpädagogik: Tanja Spinger Leitung
Junges Theater, Indra Schiller Theaterpädagogin, NN Volontär/in Junges Theater,
Regie: Lee Beagley, Agathe Chion, Tim Egloff, Elina Finkel, Amina Gusner, Frank
Hörner, Sebastian Maier (Komposition), Ulrich Mokrusch, Christian Müller, Thomas Oliver Niehaus, Patrick Schimanski (Komposition), Tobias Rott, Kirsten Söhl,
Tanja
Spinger, Frank Voigtmann, Ausstattung: Hannah Hamburger, Timo von
Kriegstein, Siegfried E. Mayer, Gitti Scherer, Anna Siegrot, Jan Steigert, Stefanie
Stuhldreier, Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage: Elisabeth Werdermann,
Kirsten Söhl, Regina Hube, Dayen Tuskan, NN
Sergei Vanaev Ballettmeister und Chefchoreograph, Wen-Hua Chang Assistentin des Ballettmeisters, Pegah Kazemi Tanzpädagogin, NN Tanzpädagoge, Ausstattung: Johannes Bluth,
Stephan Stanisic, Sergei Vanaev, Inspizienz: Diana Berrett
Ensemble: Natalie Hona, Maria Hoshi, Louisa Poletti, Lidia Melnikova,
Elizabeth Towles; Kai Braithwaite, Jason Franklin, Oleksandr Shyryayev,
Shang-Jen Yuan, Gast: Jessica De Fanti Teoli
Ensemble: Amanda da Glória, Sascha Maria Icks, Christine Karall, Franziska
Schlaghecke, Jennifer Sabel, Isabel Zeumer; Martin Bringmann, Andreas Hammer,
Kay Krause, Andreas Möckel, Jan-Friedrich Schaper, Artur Spannagel, Sebastian
Zumpe
Franziska
Krötenheerdt
sängerin
Andreas
Möckel
schauspieler
Jennifer
Sabel
schauspielerin
Jan-Friedrich
Schaper
schauspieler
Franziska
Schlaghecke
schauspielerin
Artur
Spannagel
schauspieler
Elizabeth
Towles
tänzerin
Shang-Jen
Yuan
Tänzer
Isabel
Zeumer
schauspielerin
Sebastian
Zumpe
schauspieler
mitarbeiter 87
86 mitarbeiter
opernchor
Jens Olaf Buhrow Chordirektor
Yvonne Blunk, Kathrin Verena Bücher, Andrea Fitz, Maria Hedderich, Angela Oh, Brigitte Rickmann, Stanislawa Rozycka, Bozena Szmyt-Piontek, Iris Wemme, Elena Zehnoff;
Lukas Baranowski, Kenneth Chan, Dong-Sung Cho, Jung-Hun Choi, Giorgi Darbaidze,
Daniel Dimitrov, Geza Frittmann, Vladimir Marinov, Saadat Sadeghi, Róbert Tóth
Städtisches Orchester
Bremerhaven
Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor,
Stefan Veselka 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD
Erste Violine: Dan Ungureanu, Walter Rosenberger, Vasilij Rusnak, Akira Harako, Lisa Kimbell, Olga Eilers, Niga Movsum, Alla Pescova, Peter Vardanian, Hyeong-Ha
Kim, Zweite Violine: Barbara Hausz-Kowalski, Wolfgang Behrendt, Carmen Kostyak,
Krzystof Rogozia, Carolin Sturm, Alexander Egon, Viola: Diana Veiser, Michael Kowalski,
Janusz Kurianowicz, Bettina Stüve-Görlach, Violoncello: Adrian Richter, Osel Wiegershaus, Mircea Ionescu. Judith Gebauer, Kontrabass: Michael Pfannschmidt, Kurt Mieritz,
Richard Mosebach, Flöte: Jhong-Yun Chey-Bloos, Anna Sveydova, Iris Höfling, Helmut
von Kotzebue, Oboe: Keiji Suemasa, Karlheinz Rosin, Eberhard Holbein, Klarinette:
Yumi Schmuck, Martin Pawassar, Hans Christian Wicke, Fagott: Gudrun Geißler, Ursula
Heck, Hanns-Gregor Sabel, Horn: Zbigniew Zuk, Adelheid Stöckle-Ungureanu, Peter
Harrison, Michael Fromm, Trompete: Krisztian Jambor, Rainer Priebe, Karen Ogden,
Posaune: Johannes Isbaner, Karl-Matthias Haar, Roland Heermann, Tuba: Christoph
Düchting, Pauke und Schlagzeug: Koji Hosoda, Christian Pfeifer, Tomoyo Ueda, Harfe: Sabine Jacobs, Orchestervorstand: Bettina Stüve-Görlach, Michael Fromm, Roland
Heermann, Orchesterinspektor: Volker Braach, Orchesterwart: Grigory Eidelmann
Technik
Technische Leitung: Ralf Zwirlein Technischer Leiter, Uwe Mehrtens, Udo Paschen Technisches Büro, Uwe
Fischer Bühnenbetriebstechnik, Bühnentechnik: Dieter Annas Technischer Inspektor, Johannes Bluth, Torsten
Tingler Theatermeister, Dennis Berger, Andreas Buck, Matthias Bühmann, Tobias Essers, Harm-Dirk Feldmann, Ralf Fiedler, Steffen Focken, Thorsten Hinz, Steffen Hoffmann, Thomas Hümmer, Kai-Uwe Kresse,
Bernhard Lobert, Jens Mikulska, Hermann Müller, Frank Poppe, Ralf Rohrbach, Jens Rudnick, Kai Schneider,
Helgo Sommer, Eugen Stier, Gerd Vetter, Sara-Catherine Zemke, Auszubildende: Kevin Chacon, Michael
Eymers, Marius Grashorn, Tim Mantke, Michael Scicluna, Georg Schubert, Beleuchtung: Thomas Güldenberg Leiter der Beleuchtungsabteilung, Joachim Fallmert, Holger Kujus Beleuchtungsmeister, Robin Becher, Alexander Bode, Nils König, Katharina Konopka, Georg Kück, Josef Weinert, Tontechnik: Peter Heinitz, Hardy
von Harten, Requisite: Ralph Wittmar Leiter der Requisite, Frank Poeppel, Rainer von Glahn, Malsaal: Heinz
Windhorst Leiter des Malsaals, Pia Kopelke, Mariano Larrondo, Dekorationsabteilung: Robert Seifert,
Schlosserei: Thorsten Ohlmann Leiter der Schlosserei, Jörn Kremer, Holger Neumann, Thomas Prinz, Sinan
Nisan Auszubildender, Tischlerei: Holger von Glahn Leiter der Tischlerei, Thomas Hopp, Andreas Ohlmann,
Theaterplastik: Armin Sommer
Maskenbildnerei
Raimond Otterbein-Bruhn Chefmaskenbildner, Henrik Pecher Stellvertreter, Steffi Gerlach, N. N., Grit Sanders,
Martina Schneider, Anja Schünemann, Marita Siemers, Sabine Westphal, Auszubildende: Martha Fink
Schneiderei
Karin Anders Leiterin der Kostümabteilung und Damengewandmeisterin, Stefanie Grell Herrengewandmeisterin,
Lidia Gering, Ute Grafelmann, Wiebke Hempe, Rüdiger Hegendörfer, Silvia Holler, Manuela Hollmann, Sonja
Itjen, Alexandra Johnson-Aquistapace, Maria do Carmo Kahnert, Klaus Lüder, Brigitte Mielke, Heike Schnabel,
Janett Plischke, Jasmin Reimann, Heide Schmidt, Dietmar Trumpfheller-Korbas, Auszubildende: Ruth Lieselotte
Veron, Kostümfundus: Dietmar Trumpfheller-Korbas
Verwaltung
Heide von Hassel-Hüller Verwaltungsdirektorin, Peter Litzkow Leiter der Verwaltung, Renate Behrens, Sandra Böttcher, Anne Dieckelt, Irina von Diepenbrock, Susanne Harms, Hermann Kessler, Bettina Mehrtens,
Oliver Schröder, Frank Wiegand, Theaterkasse / Anrecht: Petra Malchow Leiterin der Theaterkasse, Michaela Ernst, Petra Hoechst, Doris Krommus, Karin Scherb, Lidija Steinborn, Telefonzentrale: Martina Böttjer,
Gunda Ackermann, Reinhard Hoffmann, Hausmeister: Peter Klages, Frank Scharf, Garderobe: Waltraud
Brendel , Silke von Glahn & freie Mitarbeiter
Personalratsvorsitzende
Mareile Schomaker
DER THEATER-FÖRDERVEREIN
Verein zur Förderung des Theater-und Musiklebens e. V.
Geschäftsstelle im Stadttheater Bremerhaven
Renate Behrens
Linzer Straße 1-5 · Postfach 12 05 41, 27519 Bremerhaven
Mo. 10.00-13.00 Uhr // Di.-Do. 15.00-17.00 Uhr
Telefon (0471) 4 82 06-165 // Fax (0471) 4 82 06-414
E-Mail: [email protected]
WWW.THEATER-FOERDERVEREIN-BREMERHAVEN.DE
Über 1.360 Mitglieder erleben: Probenbesuche • Aufführungsgespräche • Begeg-
nungen mit Künstlern • Die Montagsrunde • Sonntags-Frühschoppen • Werkeinführungen • Sonderveranstaltungen • Theaterfahrten
Mitglieder helfen: Mit 1.416.836 € Zuschüsse seit 1970!
der theater-förderverein 91
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Theater-Förderverein, Linzer Str. 1 – 5 27568 Bremerhaven Name
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Bitte belasten Sie den Jahresbeitrag (Mindestbeitrag 10 €) in Höhe von €
meinem Konto Nr.:
bei: Bankleitzahl:
Die Abbuchung erfolgt einmal jährlich, ein Widerruf ist jederzeit möglich!
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Mit diesen Mitteln konnten, neben der Hilfe zur Sanierung des Theaters, viele
zusätzliche Anschaffungen getätigt und Projekte unterstützt werden.
Beispiele der Unterstützung: Beschallungsanlage im Großen und Kleinen Haus •
Schwerhörigenanlage / Kopfhörer • Mikroportanlage • Mitfinanzierung der Vorderbühnenbeleuchtung • Akustikanlage • Tanzteppiche und Schwingboden im
Ballettsaal • Musikinstrumente • Konzertmuschel • Diverse Schultheaterprojekte •
Bühnenvorhang / Aushänge • HMI-Scheinwerfer • Beamer • Großformat-Plotter •
mobile Mischpultanlage • Monitore • Musical- und Jugendprojektsponsoring / JUP!
… und anderes mehr.
Jährliche Zuschüsse: Spielzeitheft und Theater-Info • Theaterjugendclub
Landesschultheatertreffen • Jugend musiziert …
Weiterhin gilt unser Spendenaufruf für das Kinder- und Jugendtheaterprojekt
Junges Theater im Pferdestall – JUP!: Wir bitten Sie weiterhin um Ihre Hilfe
für dieses Projekt. Werden Sie Mitglied – falls Sie es nicht schon sind. Werben Sie
für unseren Verein und /oder spenden Sie zweckgebunden für unser Projekt. Eine
finanzielle Unterstützung von Ihnen wäre eine Investition in die Zukunft – denn die
Zukunft des Theaters liegt in einem jungen Publikum.
Spendenkonten: Sparkasse Bremerhaven (29250000) Nr. 120 11 66 //
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (29250150) Nr. 1000 45 740
Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig / Steuer-Nr. 75-610-00284 vom 08.07.2010
Für Beiträge/Spenden bis 200 € gilt im vereinfachten Nachweisverfahren Ihr Abbuchungs- bzw.
Einzahlungsbeleg.
92 Gruppenservice
Volksbühne Bremerhaven e. V. 93
SEHEN – HÖREN – GENIEßEN mit der Kulturgemeinschaft
Gruppenservice
am Stadttheater Bremerhaven
Gruppen mit mindestens 20 Personen, die gemeinsam eine oder mehrere
Theatervorstellungen besuchen möchten, sind bei unserem Gruppenservice
bestens aufgehoben.
Wir beraten Sie gerne, unterstützen bei der Organisation der An- und Abreise
und schicken Ihnen die Karten direkt nach Hause. Darüber hinaus gewähren wir
nach Gruppengröße gestaffelte Rabatte auf die Ticketpreise.
Ihre Ansprechpartner:
Katharina Hohnsbehn
Tel. 0471 48 206 232
[email protected]
Mo bis Fr, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Für Schulen aus Bremerhaven, Langen, Spaden und Schiffdorf:
Anne Dieckelt
Tel. 0471 48 206 279
[email protected]
Mo bis Fr, 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr
VOLKSBÜHNE BREMERHAVEN e.V.
Als Mitglied der Besucherorganisation Volksbühne besuchen Sie Opern,
Operetten, Musicals, Schauspiele und Konzerte im Stadttheater und anderen
Bremerhavener Bühnen ganz nach Ihrer Wahl.
Ihr Vorteil:
Auswahl zwischen 8 Gruppen mit 6 bis 12 Vorstellungen • kein Anstehen an der
Theaterkasse • Theaterkarten zum Vorzugspreis • Zusatzkarten zu den VBVorstellungen – soweit vorhanden – • feste Termine im Voraus für die gesamte
Spielzeit • „Schnupperangebote“ zum kennen lernen oder verschenken
Zusätzlich Exklusiv für unsere Mitglieder:
Kinder- und Jugendabo • Sonderveranstaltungen der „Niederdeutschen Bühne“
im Geestbauernhaus • „Junge Bühne“ • Kabarett Die „Müllfischer“ • „Speeldeel
Langendammsmoor“ • Preisvorteile bei Veranstaltungen im Musikclub Ahab
Cuxhaven und bei weiteren Kultur- und Musikanbiertern • Theater-, Kultur- und
Musikreisen zu bekannten Bühnen des In- und Auslandes
Weitere Informationen lassen wir Ihnen gerne zukommen. Rufen Sie uns an!
Volksbühne Bremerhaven e. V.
Telefon: (0471) 2 50 00 // Fax: (0471) 9 21 44 82
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sichern Sie sich ab dem 15. Mai Ihren Platz
Anrecht A:
9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus. Sie wählen den Wochentag,
der Ihnen am besten passt: Mittwoch (Mi A), Donnerstag (Do A), Freitag (Fr A).
Zusätzlich 3 Vorstellungen nach Wahl im Kleinen Haus. Plus: Ein Gutschein für das
gesamte Theater- und Konzertangebot.
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9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus. Sie wählen den Wochentag,
der Ihnen am besten passt: Mittwoch (Mi B), Donnerstag (Do B), Freitag (Fr B).
Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot.
Anrecht P – Das Premieren-Anrecht:
9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus.
Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot.
Anrecht S:
8 musikalische Werke und 3 Schauspiele im Großen Haus. Jeweils an einem
Samstag. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot.
Das kleine Samstagsanrecht (KS):
6 musikalische Werke und 2 Schauspiele im Großen Haus. Jeweils an einem Samstag.
Anrecht SCH – Das Schauspiel-Anrecht:
4 Schauspiele im Großen Haus und 3 Schauspiele nach Wahl im Kleinen Haus.
Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot.
Anrecht SON:
5 musikalische Werke und 1 Schauspiel im Großen Haus. Jeweils an einem
Sonntagnachmittag um 15 Uhr.
Anrecht W – Das Wahl-Anrecht: 6 musikalische Werke und 3 Schauspiele nach
Wahl im Großen Haus. An einem Vorstellungstag Ihrer Wahl. Die Karten können
bereits 9 Wochen vor der Vorstellung an der Theaterkasse bestellt werden. Plus:
Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Lediglich der zuletzt
genannte Gutschein schließt die Sinfoniekonzerte ein. Gilt nicht als Ermäßigung für
Gruppenbesuche: Maximal zwei Personen können mit einem Wahl-Anrecht ein und
dieselbe Vorstellung besuchen.
Das Konzert-Anrecht
Wählen Sie die Variante, die Ihnen zusagt:
Anrecht A: 8 Sinfoniekonzerte, jeweils montags um 20 Uhr
Anrecht B: 8 Sinfoniekonzerte, jeweils dienstags um 19.30 Uhr
Anrecht C: 4 Sinfoniekonzerte, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr
Anrecht-Bedingungen: Ein Anrechtsabschluss ist ein rechtsgültiger Vertrag. Das Anrecht
schließen Sie für eine Spielzeit ab. Es verlängert sich zu neuen Bedingungen um eine weitere
Spielzeit, wenn es nicht vom Abonnenten oder von der Theaterleitung bis zum 15. Mai 2014
schriftlich gekündigt wird. Änderungswünsche müssen bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen. Eine
vorzeitige Lösung des Anrechts ist nicht möglich. Bis zu sechsmal in der Spielzeit können Sie
gegen eine Gebühr von 1,50 EUR eine Vorstellung tauschen. Zusätzlich sind eventuell fällige
Beträge für Preisdifferenzen zwischen den Kunstgattungen zu entrichten. Der Vorstellungsumtausch muss spätestens einen Tag vor der gebuchten Vorstellung an der Theaterkasse erfolgen.
Dabei besteht kein Anspruch auf die gebuchten Plätze. Für innerhalb einer Spielzeit nicht eingelöste Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Der Anrechtspreis beinhaltet evtl. Topzuschläge
(Ausnahme: das Wahlanrecht). Auf Wunsch wird gegen einen Aufpreis von 8 EUR pro Spielzeit
die monatlich erscheinende Spielplanvorschau zugeschickt. Der Anrechtspreis ist nach Erhalt
des Anrechts zu zahlen. Personenbezogene Daten (Namen und Anschrift) werden nur im Rahmen der Geschäftsbeziehungen gespeichert und verarbeitet. Gerichtsstand ist Bremerhaven.
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EUREUREUR EUREUR EUR
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EUR EUREUREUREUR EUR
EUR
EUR
I
II
III IV 126 103 82 59,50 224
181
140,50
103,50
I
II III IV 306 248,50 197,50 145 108,50 88,50 70,50
50,50 190,50
152,50
120,50
88,50
359 293 230 169 320 260 203 151 390 321 245 184 273 222 172,50 127,50 183
149
116
86
146 116 93,50 68,50 273 220 175 130 325 281 224 161 232,50 187,50 148,50 109,50 156
12
100
74
124,50 98,50 79
58 Sinfoniekonzerte
Anrecht A/B
Anrecht C
8 Konzerte
4 Konzerte
Montag/DienstagMittwoch
EUR
EUR
I
II III IV 92
76
58
44
184 152 116 88 Sämtliche Anrechte können von Jugendlichen für ca.
50 % des jeweiligen Preises abgeschlossen werden. Die
Einteilung der Preiskategorien bei den Konzerten weicht
von derjenigen der Theatervorstellungen ab.
Das Goldene Anrecht
Ermäßigte Preise bei allen angebotenen Theater-Anrechten. Gilt für Rentner/-innen
im Vorruhestand und nach Vollendung des 65. Lebensjahrs.
Ermäßigte Anrechte
Alle ermäßigten Angebote sind personenbezogen und nicht übertragbar.
Zu einer Ermäßigung berechtigende Nachweise sind zu Beginn der Spielzeit
an der Theaterkasse vorzulegen.
Anrechtnehmer werben Anrechtnehmer
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Sitzplatzanspruch erhält der Werber eine Karte für einer Vorstellung seiner Wahl!
100 anrechte
anrechte 101
JUGEND-ANRECHT
Je nach Preiskategorie für
8 Vorstellungen freier Wahl
Preiskategorie
EUR
IVIIIII I
42567690
Unser Angebot für Jugendliche
Angebot 1: Sämtliche für Erwachsene angeboten Anrechte
können für ca. die Hälfte des Preises erworben werden.
Angebot 2: Das noch günstigere Jugendanrecht.
8 Vorstellungen bei freier Wahl des Termins und der Spielstätte.
Gültig nur für Schüler, Studenten und Auszubildende bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres
sowie für Wehr- bzw. Zivildienstleistende (gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung).
ANRECHT AUF ZEIT
Je nach Preiskategorie für
4 Vorstellungen freier Wahl
Das Anrecht auf Zeit
Preiskategorie
EUR
IVIIIII I
23334046
4 Vorstellungen bei freier Wahl des Termins und der Spielstätte. Gültig für das gesamte
Theaterangebot und die Sinfoniekonzerte am Mittwoch. Gültig für Anspruchsberechtigte
auf Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Kann jeweils nur in einer Spielzeit befristet
abgeschlossen werden. Die Geltungsdauer beträgt 3 Monate.
Spielplan-Änderungen
Änderungen im Spielplan sind nicht beabsichtigt, bleiben dem Theater aber bei zwingenden
Gründen vorbehalten. Der Umtausch im Falle einer etwaigen Verlegung einer Anrechtvorstellung ist selbstverständlich gebührenfrei. Wenn Sie die geänderte Vorstellung nicht
besuchen möchten, erhalten Sie gegen Rückgabe der Anrechtkarte einen Umtauschgutschein.
Anrecht-Einzeichnungen
Anrechtsverträge können an der Theaterkasse abgeschlossen werden. Dienstag bis Freitag
von 12.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr, Telefon (0471) 4 90 01.
Service in der Sommerpause
In den Theaterferien ist die Theaterkasse vom 1. Juli bis 7. August geschlossen. In diesem
Zeitraum hat unser Anrechtsbüro in der Theaterverwaltung (Eingang Linzer Straße 1–5) für
Sie geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr, Telefon (0471) 4 82 06-151.
Zahlungsweise für das Anrecht
Der Anrechtspreis ist nach Erhalt des Anrechts zu zahlen. Gegen eine Bearbeitungsgebühr
von 5 % kann die Zahlung auch bequem in drei Raten erfolgen, und zwar am 1. Oktober
2013, 1. Dezember 2013 und 1. März 2014. Hier empfiehlt sich ein Dauerauftrag bzw. eine
Einzugsermächtigung. Bei bargeldloser Zahlung bitten wir um Überweisung auf unser
Konto: Sparkasse Bremerhaven, BLZ 292 500 00, Konto-Nr. 1 201 107.
Mit dem KombiTicket ohne zusätzliche Kosten ins Stadttheater Bremerhaven
Die Eintrittskarten für die Vorstellungen des Stadttheaters Bremerhaven gelten auch
als BusTicket für die Hin- und Rückfahrt mit BREMERHAVEN BUS. Das KombiTicket
gilt zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn, die Rückfahrt mit BREMERHAVEN BUS
kann bis zum Betriebsende der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG am Veranstaltungstag erfolgen.
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Anrechttermine
anrechttermine 103
Anrecht Premieren P
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
7 Musikalische Werke
2 Ballettabende
4 Schauspiele
und ein Gutschein für
das gesamte Programm
Anrecht Mittwoch A + B
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
7 Musikalische Werke
2 Ballettabende
4 Schauspiele
und ein Gutschein für
das gesamte Programm
Das Anrecht Mittwoch A enthält zusätzlich
3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei
freier Terminwahl.
Anrecht Donnerstag A + B
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
7 Musikalische Werke
2 Ballettabende
4 Schauspiele
und ein Gutschein für
das gesamte Programm
2 x im Columbus-Center! Täglich von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet.
Das Anrecht Donnerstag A enthält zusätzlich
3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei
freier Terminwahl.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
21.09.13
28.09.13
19.10.13
02.11.13
09.11.13
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15.02.14
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M Singin' in the rain
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Das Fest
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M Der Barbier von Sevilla
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Der nackte Wahnsinn
MOtello
M Gräfin Mariza
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Richard III.
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Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der Freischütz
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M Der gewaltige Hahnrei
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27.11.13
15.01.14
05.02.14
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19.03.14
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14.05.14
28.05.14
18.06.14
25.06.14
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M Singin' in the rain
M Der Barbier von Sevilla
S
Das Fest
S
Der nackte Wahnsinn
BCinderella
MOtello
M Gräfin Mariza
S
Richard III.
MKommilitonen
M Der Freischütz
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der gewaltige Hahnrei
SElektra
1
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29.05.14
05.06.14
26.06.14
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S
Das Fest
M Singin' in the rain
M Der Barbier von Sevilla
BCinderella
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Der nackte Wahnsinn
MOtello
S
Richard III.
M Gräfin Mariza
MKommilitonen
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der Freischütz
SElektra
M Der gewaltige Hahnrei
104 anrechttermine
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
7 Musikalische Werke
2 Ballettabende
4 Schauspiele
und ein Gutschein für
das gesamte Programm
Das Anrecht Freitag A enthält zusätzlich
3 Vorstellungen im Kleinen Haus
bei freier Terminwahl.
Anrecht Samstag Sa
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
6 Musikalische Werke
2 Ballettabende
3 Schauspiele
und ein Gutschein
für das gesamte Programm
Das kleine Samstagsanrecht KS
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
4 Musikalische Werke
2 Ballettabende
2 Schauspiele
1
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13
1
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11
18.10.13
08.11.13
22.11.13
13.12.13
17.01.14
07.02.14
07.03.14
04.04.14
25.04.14
23.05.14
13.06.14
27.06.14
11.07.14
S
Das Fest
M Der Barbier von Sevilla
S
Der nackte Wahnsinn
BCinderella
MOtello
M Singin' in the rain
S
Richard III.
MKommilitonen
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Gräfin Mariza
SElektra
M Der gewaltige Hahnrei
M Der Freischütz
05.10.13
26.10.13
30.11.13
28.12.13
25.01.14
08.03.14
05.04.14
19.04.14
03.05.14
31.05.14
14.06.14
S
Das Fest
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
S
Der nackte Wahnsinn
MOtello
M Gräfin Mariza
M Singin' in the rain
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
MKommilitonen
SElektra
M Der Freischütz
1
2
3
4
5
6
7
8
12.10.13
16.11.13
30.11.13
11.01.14
01.02.14
15.03.14
17.05.14
05.07.14
S
Das Fest
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
MOtello
S
Der nackte Wahnsinn
M Singin' in the rain
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der gewaltige Hahnrei
Anrecht Sonntagnachmittag SON 1 13.10.13 M
im Großen Haus jeweils 15.00 Uhr
4 Musikalische Werke
1 Ballettabend
1 Schauspiel
Anrecht Freitag Sch
im Großen und Kleinen Haus
jeweils 19.30 Uhr
4 Schauspiele Großes Haus,
3 Schauspiele Kleines Haus
2
3
4
5
6
1
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3
4
22.12.13
09.02.14
09.03.14
27.04.14
15.06.14
Singin' in the rain
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
S
Richard III.
MKommilitonen
M Gräfin Mariza
18.10.13
06.12.13
28.03.14
13.06.14
S
Das Fest
S
Der nackte Wahnsinn
S
Richard III.
SElektra
Das Anrecht Freitag SCH enthält zusätzlich
3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei
freier Terminwahl.
KONZERT-ANRECHTE
Anrecht Freitag A + B
anrechttermine 105
Konzert-Anrecht A Montag
26.08.13
30.09.13
02.12.13
20.01.14
10.03.14
21.04.14
02.06.14
14.07.14
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
Konzert-Anrecht B Dienstag
27.08.13
01.10.13
03.12.13
21.01.14
11.03.14
22.04.14
03.06.14
15.07.14
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
Konzert-Anrecht C Mittwoch
02.10.13
22.01.14
23.04.14
16.07.14
2. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
im Großen Haus jeweils 20.00 Uhr
8 Sinfoniekonzerte
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
8 Sinfoniekonzerte
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
4 Sinfoniekonzerte
Nur erhältlich in der Geschäftsstelle, Wilhelm-Raabe-Schule (siehe Seite 92)
VOLKSBÜHNEN-ANRECHTE
106 anrechttermine
anrechttermine 107
VB A-Mittwoch + OHZ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
09.10.13
27.11.13
15.01.14
05.02.14
05.03.14
19.03.14 14.05.14
28.05.14
18.06.14
M Singin' in the rain
S
Das Fest
S
Der nackte Wahnsinn
BCinderella
MOtello
M Gräfin Mariza
MKommilitonen
M Der Freischütz
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
VB E-Samstag
1
2
3
4
6
7
5
8
9
12.10.13
16.11.13
30.11.13
11.01.14
01.02.14
15.03.14
26.04.14
17.05.14
05.07.14
S
Das Fest
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
MOtello
S
Der nackte Wahnsinn
M Singin' in the rain
M Gräfin Mariza
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der gewaltige Hahnrei
VB B-Mittwoch
1
2
3
4
5
6
7
8
02.10.13
13.11.13
22.01.14
05.03.14
23.04.14
14.05.14
28.05.14
16.07.14
K
2. Sinfoniekonzert
M Der Barbier von Sevilla
K
4. Sinfoniekonzert
MOtello
K
6. Sinfoniekonzert
MKommilitonen
M Der Freischütz
K
8. Sinfoniekonzert
VB F-Donnerstag
1
2
3
4
6
5
7
8
10.10.13
14.11.13
09.01.14
30.01.14
13.03.14
10.04.14
15.05.14
26.06.14
S
Das Fest
S
Kurschadden op Afweeg
S
Gefährliche Liebschaften
S
Der nackte Wahnsinn
S
Richard III.
S
Der alte König in seinem Exil
SPlünnenball
SElektra
VB C-Donnerstag
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
10.10.13
21.11.13
19.12.13
16.01.13
20.02.14
13.03.14
03.04.14
17.04.14
29.05.14
05.06.14
26.06.14
03.07.14
S
Das Fest
M Singin' in the rain
M Der Barbier von Sevilla
BCinderella
MOtello
S
Richard III.
M Gräfin Mariza
MKommilitonen
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der Freischütz
SElektra
M Der gewaltige Hahnrei
VB P-Premieren
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
6 Musikalische Werke
1 Ballettabend
2 Schauspiele
1
2
3
4
5
6
7
8
9
21.09.13 28.09.13 19.10.13 02.11.13 25.12.13 15.02.14 01.03.14 29.03.14 10.05.14 M Singin' in the rain
S
Das Fest
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
MOtello
M Gräfin Mariza
S
Richard III.
MKommilitonen
M Der Freischütz
VB H-Sonntagnachmittag
1
2
3
4
5
6
7
8
9
29.09.13
27.10.13
26.01.14
23.02.14
20.04.14
11.05.14
08.06.14
22.06.14
13.07.14
M Singin' in the rain
S
Das Fest
M Der Barbier von Sevilla
MOtello
S
Richard III.
B
Carmen-Suite / Le sacre du printemps
M Der Freischütz
SElektra
M Der gewaltige Hahnrei
1
2
3
4
5
6
13.10.13
22.12.13
09.02.14
09.03.14
27.04.14
15.06.14
M Singin' in the rain
BCinderella
M Der Barbier von Sevilla
S
Richard III.
MKommilitonen
M Gräfin Mariza
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
5 Musikalische Werke
2 Ballettabende
2 Schauspiele
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
4 Musikalische Werke
4 Konzerte
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
7 Musikalische Werke
2 Ballettabende
3 Schauspiele
VB D-Sonntag
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
5 Musikalische Werke
1 Ballettabend
3 Schauspiele
im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr
5 Musikalische Werke
2 Ballettabende
2 Schauspiele
im Kleinen oder Großen Haus
jeweils 19.30 Uhr
4 Schauspiele Großes Haus
4 Schauspiele Kleines Haus
im Großen Haus jeweils 15.00 Uhr
4 Musikalische Werke
1 Ballettabend
1 Schauspiel
service 111
eintrittspreise
Preiskategorie
Großes Haus
Musiktheater
Schauspiel
Premieren
Goldschmiedemeisterin
I a
I b
II
III
IV
Gunda Axmann
Premieren
Sinfoniekonzerte
Mo/Di/Mi
Kleines Haus
Premieren
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
32 29 24 18 13 35 32 27 21 16 28 25 20 16 12 31 28 23 19 15 32 29 24 18 13 15 15 13 11 8
17
17
15
13
10
JUP!: 13 EUR / erm. 6,50 EUR
Für das Musical «Singin' in the Rain» und die Oper «Otello» wird pro Karte ein Top-Zuschlag von 3,00 €
erhoben. Für Sonderveranstaltungen gelten Sonderpreise. – Alle Preise ohne Gewähr –
Informationen zum Kartenvorverkauf
Fährstraße 1, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471 43760
www.goldschmiede-oellerich.de
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Te l e fo n . 0 471.34046
www. l e n z - t ischlerei.de
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EINRICHTUNGEN
Bürgermeister-Smidt-Straße 40 • Tel. 0471 467 87
Der Vorverkauf beginnt im Allgemeinen acht Wochen vor dem Vorstellungstermin (Ausnahmen werden rechtzeitig
bekannt gegeben). Fällt der erste Vorverkaufstag auf einen Sonntag oder Montag, beginnt der Kartenvorverkauf bereits
am Samstag, bei einem Feiertag am Tag davor. Schriftliche Bestellungen per Brief, Fax oder Mail werden jederzeit
entgegengenommen und vor Beginn des allgemeinen Kartenvorverkaufs in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.
Die Vorverkaufsgebühr beträgt 10 % des Kartenpreises. Sollten Platzwünsche nicht erfüllt werden können, werden Sie
telefonisch benachrichtigt. Schriftlich, per Fax oder Mail bestellte Karten müssen, wenn kein anderer Termin genannt
wurde, spätestens 10 Tage vor der Vorstellung abgeholt oder bereits bezahlt sein.
Tageskasse
Theaterkasse Theodor-Heuss-Platz: Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr / Sa. 10.00-13.00 Uhr
Vorverkaufsstellen
- NZ-Ticket-Shop Columbus-Center: Mo.-Fr. 9.30-19.00 Uhr / Sa. 9.30-18.00 Uhr
- Tourist-Info Hafeninsel: H.-H.-Meier-Str. Täglich 9.30-17.00 Uhr
- Tourist-Info Schaufenster Fischereihafen: Am Schaufenster 6. Mo-Sa 10.00-17.00 Uhr / So 10.30-16.00 Uhr
- Volkshochschule Lloydstraße: Mo-Do 8.00-21.30 Uhr / Fr 8.00-20.00 Uhr
- Buchhandlung Beek: Leher Landstr. 22. 27607 Langen. Mo-Fr 9.00 Uhr-18.00 Uhr / Sa 9.00 Uhr-13.00 Uhr - In Bremen: Bremer KartenKontor, Zum Alten Speicher 9, 28759 Bremen. Tel.: 0421 - 67 41 03 51
In den Vorverkaufsstellen werden keine telefonischen Kartenbestellungen entgegengenommen.
Lenz Tischlerei.indd 1
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112 service
service 113
sitzplan grosses haus
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (auch vor- und nachmittags).
An der Abendkasse ist grundsätzlich kein Kartenvorverkauf für andere Veranstaltungen möglich.
Preisgruppen im Sitzplan:
 Preiskategorie Ia
 Preiskategorie Ib
 Preiskategorie II
 Preiskategorie III
 Preiskategorie IV
Orchester
Telefonischer Kartenservice
(0471) 4 90 01
Mo. 10.00-13.00 Uhr / Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr / Sa. 10.00-13.00 Uhr
Schriftlicher Kartenvorverkauf
Stadttheater Bremerhaven
Theodor-Heuss-Platz, 27568 Bremerhaven / Fax (0471) 48 20 64 16
[email protected]
Bezahlung
Parkett
Links
Parkett
Rechts
Die Bezahlung ist an der Theaterkasse in bar oder per EC-Karte möglich.
Bankverbindung
Sparkasse Bremerhaven, Konto 120 74 74, BLZ 292 500 00
Für Überweisungen erheben wir je Auftrag eine Servicepauschale in Höhe von 2,00 €. Sofern
der Zeitpunkt der Veranstaltung es erlaubt, senden wir Ihnen die Karten auf Wunsch gerne zu.
Online-Verkauf
www.stadttheaterbremerhaven.de
Innerhalb des achtwöchigen Vorverkaufzeitraums können Eintrittskarten über das Ticketsystem
online gebucht werden. Im Online-Verkauf sind sämtliche Ermäßigungen ausgeschlossen.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
balkon
Ermäßigungen
Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr, Schwerbehinderte (ab GdB 50)
sowie Empfänger von Arbeitslosengeld erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises
eine Ermäßigung von 50 % auf allen Plätzen (außer beim Kinder- und Jugendtheater, zu Silvester
und bei Gastspielen). Bei Vorbestellungen muss die Ermäßigung spätestens ein Tag vor der
Veranstaltung geltend gemacht werden.
Kartenrückgabe
Bereits gekaufte Karten können bis einen Tag vor der Vorstellung an der Theaterkasse zurückgegeben werden (dieses gilt nicht für Silvester und Gastspiele). Am Tag der Veranstaltung werden
keine Karten zurückgenommen. Ersatz für verfallene oder verlorene Karten wird nicht geleistet.
Balkon
Links
Balkon
Rechts
114 service
service 115
sitzplan kleines haus
Reihe 1
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Reihe 4
Reihe 5
Reihe 6
Reihe 7
Reihe 8
Reihe 9
Reihe 10
Reihe 11
Reihe 12
Reihe 13
Preisgruppen im Sitzplan:
 Preiskategorie I
 Preiskategorie II
 Preiskategorie III
 Preiskategorie IV
1 234 56 78 910
Reihe 1
11 121314 1516 1718 19
Reihe 2
20 212223 2425 2627 2829
Reihe 3
30 313233 3435 3637 38
Reihe 4
39 404142 4344 4546 4748
Reihe 5
49 505152 5354 5556 57
Reihe 6
58 596061 6263 6465 6667
Reihe 7
68 697071 7273 7475 76
Reihe 8
77 787980 8182 8384 8586
Reihe 9
Herausgeber: Stadttheater Bremerhaven
87 888990 9192 9394 95
Reihe 10
Intendant: Ulrich Mokrusch
96 97 98 99 100101102 103104 105
Reihe 11
Verwaltungsdirektorin: Heide von Hassel-Hüller
106 107108109110111112
Reihe 12
Redaktion: Kathrin Doering
113 114115116117118119 120
Reihe 13
Gestaltung: KELLING! Agentur für Marketing und Kommunikation, Bremerhaven
Unsere Anschrift: Stadttheater Bremerhaven, Postfach 12 05 41, 27519 Bremerhaven
Telefon: (0471) 4 82 06-0 (Zentrale) // Fax: (0471) 4 82 06-482
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr // Sa. 10.00-13.00 Uhr
Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Am 24. und 31. Dezember ist die Kasse geschlossen.
Telefon der Theaterkasse: (0471) 4 90 01
Oder kaufen Sie Ihre Karten per Online-Ticket-Buchung über unsere Homepage:
www.stadttheaterbremerhaven.de
impressum Stadttheater Bremerhaven
Spielzeitheft 2013/2014
Texte: Sibille Hüholt, Lennart Naujoks, Juliane Piontek, Tanja Spinger
Redaktionsschluss: 16. April 2013
Fotos: Andreas Etter, Hübenunddrüben Oldenburg
Druck: Müller-Ditzen AG, Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven
Wir danken dem Theater-Förderverein, der durch seine großzügige
Unterstützung die Herstellung dieses Spielzeithefts ermöglicht hat.
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