Der VertriebsSpezialist

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Der VertriebsSpezialist
FRÜHJAHR 2012
06
STRATEGIEN GEGEN
KUNDENSCHWUND
Wie Sie Abwanderungstendenzen
frühzeitig erkennen.
12
WO BLEIBT DER AUFTRAG?
Vergeuden Sie ihre Zeit nicht
mit unentschlossenen Kunden.
17
ONLINE-HANDEL
EU entscheidet über einheitliche
Standards bei Widerrufsfrist,
Rücksendekosten & Zahlungsarten.
22
DVS-PROGRAMM-GUIDE
Das Weiterbildungsprogramm der
DVS für Vertrieb und Verkauf
CRM
Gepflegte Kundendaten sind das A und O
im Vertrieb. Welche Lösungen funktionieren
und worauf es ankommt, erklärt Prof. Dr.
Walter Brenner im Interview.
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Marketing Internetmarketing Investitionsgüter-Marketing Konsum- und Luxusgütermarketing Konsumentenverhalten Kundenzufriedenheit Leserfreundliche Texte
Linguistische Markenführung Low-Budget Marketing Loyalitätsmarketing MarkenManagement Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen Marketingprozesse Marktforschung Marktpsychologie Messetraining Mobile Marketing Network
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B2B-Marketing B2C-Marketing Baumarketing Benchmarketing Beschaffungsmarketing Bildungsmarketing Club- & Discothekenmarketing Cross-Marketing Dialogmarketing Dienstleistungs- Marketing Direct Marketing E-Marketing E-Mail-Marketing
Emotional-Marketing Erlebnismarketing Ethno-Marketing Event-Marketing GenderMarketing Gewinnbringendes Marketing Globales Marketing Guerilla-Marketing History-Marketing Imagemarketing Internationales Marketing Internetmarketing Investitionsgüter-Marketing Konsum- und Luxusgütermarketing Konsumentenverhalten
Kundenzufriedenheit Leserfreundliche Texte Linguistische Markenführung Low-Budget Marketing Loyalitätsmarketing Marken-Management Marketing für kleine und
mittelständische Unternehmen Marketingprozesse Marktforschung Marktpsychologie
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EDITORIAL & INHALT
Inhalt
TITELTHEMA
04 Customer Relationship Management
FESTGEHALTEN
06 Strategien gegen Kundenschwund
08 Keine Angst vor kritischen Bemerkungen
09 Heben Sie sich von anderen ab
12 Wo bleibt der Auftrag?
AUFGEFRISCHT
14 Eine gelungene Eröffnung
15 Auf Ausreden angemessen reagieren
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Coverbild & Seite 4: iStockphoto.com/©TommL
Ob CRM, Kundenbindung, professionelle Gesprächsführung oder
Recht im Online-Handel. Die aktuelle Ausgabe des VertriebsSpezialist liefert Praxiswissen und hält Sie auf dem Laufenden.
Viele Unternehmen sind noch auf der
Suche nach einer passenden CRM-Lösung. Ob selbstgestrickt oder computergestützt, beides funktioniert, sagt Prof.
Dr. Walter Brenner, CRM-Experte der
Universität St. Gallen, im Interview
auf Seite 4. Er beantwortet die zentralen Fragen rund um Anschaffung und
Bewirtschaftung einer professionellen
Kundenmanagement-Lösung und verrät, welche Trends Unternehmen dabei
nicht verschlafen dürfen.
Um Kunden geht es auch auf Seite 9:
Denn im Kampf um neue Kunden müssen sich Verkäufer von ihren Konkurrenten abheben. Dies schaffen sie zum
einen durch messbare Leistungsunterschiede wie Qualität, Liefergeschwindigkeit, Service oder Sortimentsbreite.
Andererseits können auch emotionale
Argumente entscheidend sein. Unser
Beitrag zeigt, worauf es ankommt, um
bei (Neu-)Kunden zu punkten.
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In der Rubrik „Recht“ geht es in dieser
Ausgabe um den Online-Handel. Denn
eine gemeinsame Verbraucherrichtlinie aller 27 EU-Mitgliedstaaten bringt
eine Reihe von Veränderungen mit sich.
Diese betreffen die Widerrufsfrist, Rücksendekosten, Kundenhotlines oder Zahlungsarten. Auf den folgenden Seiten
erfahren Sie, worauf es zu achten gilt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
KÖPFE
16 Wer kommt? Wer geht?
Wer wechselt wohin?
RECHT
17 Online-Handel: EU-einheitliche
Rahmenbedingungen beschlossen
AUSGESUCHT
18 Tipps: Essen, Schlafen, Reisen
& Kultur
BILDUNG IM BERUF
20 Heiß begehrt: Traineestellen
AUSGEFRAGT
21 10 Fragen an …
Petra Waldherr-Merk von "Hirschkuss"
DVS-PROGRAMM-GUIDE
Das Weiterbildungsprogramm der DVS
für Vertrieb und Verkauf
22 Das Themen- und Veranstaltungsspektrum
der DVS
23 Vom Programm-Guide ins Internet
24 Aus- und Weiterbildung
28 Verkauf und Verhandlungsführung
28 Innendienst und Kundenservice
29 Key Account Management
SANDRA SPIER
Chefredakteurin
29 Vertriebssteuerung und -führung
29 Betriebswirtschaft und Recht
30 Ergänzende Seminare der
Haufe Akademie
Der VertriebsSpezialist
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TITELTHEMA CRM
"Die Meisten kommen mit
Standardlösungen sehr weit"
Gepflegte Kundendaten sind das A und O im Vertrieb. Welche Lösungen funktionieren
und worauf es ankommt, erklärt Prof. Dr. Walter Brenner.
Der VertriebsSpezialist: Nur knapp die Hälfte aller deutschen
Mittelständler hat eine CRM-Lösung im Einsatz, so das Ergebnis einer
aktuellen Studie. Dabei ist das Thema nicht mehr neu. Welche Nachteile
entstehen Vertriebsorganisationen, wenn sie ohne professionelle
Kundenmanagement-Lösung arbeiten?
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Der VertriebsSpezialist
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Prof. Dr. Walter Brenner: Ich kenne diese Studie nicht und
weiß nicht, auf welcher Grundlage sie zustande gekommen
ist. Es gibt gerade im CRM-Umfeld viele tendenziöse Umfragen
mit einem bestimmten Ziel. Deshalb bin ich der Meinung, dass
man mit solchen Aussagen immer sehr vorsichtig sein muss.
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TITELTHEMA
Die Frage ist doch, was man überhaupt als professionelle CRMLösung bewertet. So kann ein ausgefeiltes Karteikartensystem,
das ein Vertriebsmitarbeiter ständig mit sich rumträgt und
systematisch bewirtschaftet, auch eine CRM-Lösung im eigentlichen Sinn sein. Andererseits existieren natürlich computergestützte Lösungen, die von immer mehr Unternehmen verwendet werden. Für beide Lösungen gilt: Wer Kundenkontakte
nicht systematisch pflegt, der konzentriert sich immer nur auf
die Kunden, die am lautesten schreien oder die größten Umsät-
zent. Viel wichtiger ist es, die Verkäufer davon zu überzeugen,
die Lösungen einzusetzen und – eventuell anhand von Boni
– dafür zu sorgen, dass die Daten regelmäßig eingegeben werden und stimmen. Als zweites rate ich den Unternehmen, sich
in Richtung Soziale Medien zu öffnen und die Auswertung der
Daten zu systematisieren. Wir werden erleben, dass durch eine
gezielte Bewirtschaftung der Daten, wie Google, Amazon oder
Ebay dies bereits tun, zusätzliche Potenziale erschlossen werden können.
Sehr interessant sind momentan Cloud-Anbieter, die den
CRM-Markt in vergangener Zeit aufgewirbelt haben.
ze versprechen. Unternehmen verpassen dadurch die Vorteile,
die eine systematische Bearbeitung der Daten mit sich bringt.
Außerdem funktioniert auch eine systematische Überprüfung des Erreichten nur mit einer professionellen Bewirtschaftung der Kundendaten. Durch Datenanalyse, wie beispielsweise Google oder Amazon beweisen, kann man sehr viel Wissen
über die Kunden gewinnen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wechsel innerhalb der
Verkaufsmannschaft. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, geht häufig eine Menge Wissen verloren. Ein computergestütztes CRM-System kann dies verhindern.
Die meisten Unternehmen nutzen Standardlösungen, die sie den unternehmensspezifischen Bedürfnissen anpassen. Einige setzen hingegen auf
Eigenentwicklungen. Welche der beiden Lösungen ist die bessere?
Mit Ausnahme von Unternehmen, die sich ganz spezifische
Vorteile im Bereich CRM versprechen, kommen die Meisten
mit Standardlösungen sehr weit. Sehr interessant sind momentan Cloud-Anbieter wie Salesforce, die den CRM-Markt in
jüngster Zeit aufgewirbelt haben. Andere Unternehmen wie
SAP und Oracle mit Siebel haben auch akzeptable Lösungen
entwickelt. Aber letztendlich beweist Salesforce mit einer Vielzahl zufriedener Kunden, wie weit man mit Standardlösungen
kommen kann. Letztendlich gilt: Es spielt keine Rolle, welches
CRM-System man verwendet, man muss es einsetzen, die Mitarbeiter schulen und motivieren, es zu verwenden, das heißt
bei der Verkaufsmannschaft durchsetzen.
Wenige Unternehmen zeigen sich mit ihrer eingesetzten Lösung wirklich
zufrieden. Was können und dürfen die Firmen von einer guten CRMLösung erwarten?
Letztendlich sind die meisten Standard-Lösungen – wie gesagt
– recht ähnlich und unterscheiden sich vielleicht zu zehn Pro-
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Stichwort Social Media und Trends: „Mobile“ und „Social“ halten
Einzug ins CRM. Ein Hype oder lohnt sich die Auseinandersetzung mit
dem Thema?
Es handelt sich um tiefgreifende Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft. Die relative Bedeutung wird sicherlich
wieder abnehmen, aber insgesamt wird die Digitalisierung der
Kommunikation voranschreiten. In der Kommunikation zwischen Mitarbeitern – aber auch Unternehmen und Kunden –
werden Soziale Medien und mobile Informationsverarbeitung
von elementarer Bedeutung sein. Wer sich dem nicht stellt,
wird über kurz oder lang Probleme haben. Das muss nicht
in den nächsten 18 Monaten der Fall sein, es kann zwei oder
vier Jahre dauern, aber diese Entwicklungen werden meiner
Meinung nach nachhaltig sein, und die Menschen werden sich
künftig auf vielen verschiedenen Kanälen an Unternehmen
wenden wollen. Wer sich jetzt darauf einstellt, lernt schneller
und für alle anderen gilt das Zitat Gorbatschows: „Wer zu spät
kommt, den bestraft das Leben“.
INTERVIEW: SANDRA SPIER
KURZBIOGRAFIE
Walter Brenner ist Professor für Wirtschaftsinformatik und geschäftsführender Direktor des
Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität
St. Gallen. Er gilt im gesamten deutschsprachigen
Raum als einer der führenden Experten zum
Thema Customer Relationship Management.
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FESTGEHALTEN
Strategien gegen
Kundenschwund
Markenartikler beobachten schon
seit geraumer Zeit die schwindende
Markentreue in vielen Zielgruppen.
Ein Trend, der verstärkt auch auf den
Business-to-Business-Bereich übergreift:
Selbst in Bereichen wie etwa dem Industriegütersegment, wo über Jahre gewachsene Geschäftsbeziehungen für oftmals
stabile Verhältnisse gesorgt hatten, wandern Kunden ab – etwa weil sie sich bei
Wettbewerbern ein vermeintlich besseres Angebot erhoffen.
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Der VertriebsSpezialist
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Eine gefährliche Entwicklung, vor
allem in Bereichen, in denen zur Akquise von Neukunden hohe Aufwendungen
nötig sind. Deshalb ist es hier für ein Unternehmen überlebensnotwendig, Abwanderungstendenzen bereits früh zu
erkennen und gegenzusteuern. Besonders wichtig ist dies beispielsweise bei
Anbietern, die zur Gewinnung von Neukunden, aber auch zur laufenden Information bestehender Kunden hohe Investitionen tätigen müssen – zum Beispiel
Bild: iStockphoto.com/©mattjeacock
Viele Anbieter klagen über sinkende Kundenloyalität. Abwanderungstendenzen sollten
deshalb frühzeitig erkannt und Ex-Kunden
zielgerichtet zurückerobert werden.
wenn Produktmuster kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder der Anbieter
im Rahmen einer Projektausschreibung
in erhebliche Vorleistung treten muss.
FRISTEN IM AUGE BEHALTEN
Die Gefahr des Kundenverlustes besteht
vor allem dann, wenn eine Bindungsfrist
abläuft. Dies ist etwa in den Bereichen
Telekommunikation, Versicherungen,
Automobil (etwa bei Rahmenverträgen
bezüglich der Fahrzeugflotte) oder Ener-
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KUNDENMANAGEMENT FESTGEHALTEN
gie der Fall. Der Unternehmensberater
Andreas Preißner empfiehlt, zwischen
objektiven und subjektiven Abwanderungsgründen zu unterscheiden. Zu
den objektiven, angebotsspezifischen
Gründen zählen der genannte Ablauf der
Vertragsbindung, ein besseres Konkurrenzangebot, ein Fehlverhalten des Anbieters oder wiederholte Produktmängel.
Ein subjektiver, angebotsspezifischer Abwanderungsgrund ist beispielsweise die
allgemeine Unzufriedenheit des Kunden
mit dem Anbieterunternehmen.
MANCHE KUNDEN SUCHEN
Bild: iStockphoto.com/©mattjeacock
NACH NEUEM
Allgemeine objektive Abwanderungsgründe sind eine Veränderung in den
persönlichen Präferenzen des Kunden
oder wirtschaftliche Faktoren. Der subjektive, allgemeine Abwanderungsgrund
speist sich zumeist daraus, dass ein Kunde nach jahrelanger Verwendung eines
Produktes mal ein anderes Angebot ausprobieren möchte (etwa weil er mit Hilfe
dieses anderen Produkts seinen eigenen
Kunden Abwechslung bieten will).
Gelegenheiten zum Gegensteuern
bieten sich vom ersten Erkennen einer
Abwanderungstendenz bis hin zum tatsächlich eintretenden Kundenverlust in
der Regel reichlich. Grundlage für das
Entwerfen einer entsprechenden Kundenbindungsstrategie sollte eine aussagekräftige und aktuelle Datenbasis
sein. Wichtige Informationen hält die
individuelle Verkaufshistorie des Kunden bereit. Damit lässt sich über das
sogenannte Customer Behaviour Modelling aufzeigen, auf welche Angebote der
Kunde in der Vergangenheit besonders
positiv (oder auch: besonders negativ) reagiert hat, welche Zusatzangebote er gewählt hat und welche Serviceleistungen
als hilfreich beurteilt wurden.
Vertriebs- und Kundenmanager setzen
bei der Ortung von Abwanderungstendenzen auf analytisches Customer Relationship Management (CRM). Ein
derartiges System filtert bereits frühzei-
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Eine leichtfertige Reklamationsbehandlung ist bereits in diesem
frühen Stadium ein besonders häufiger
Abwanderungsgrund.
tig wechselbereite Kunden aufgrund von
bestimmten Variablen heraus.
Folgende Punkte sollten dabei besonders
genau im Auge behalten werden:
Ist die Zahl der Käufe, die der Kunde
in den vergangenen Monaten getätigt hat, deutlich geringer als in den Vergleichszeiträumen davor?
Welche Differenzen oder Störungen
gab es in jüngster Zeit in der Beziehung
zum Kunden?
Ist der Kunde innerhalb der letzten
Wochen unvorhergesehen auf Distanz
gegangen? Wirkt er im Gegensatz zu
früher gleichgültig?
Haben sich Beschwerdefälle im Zusammenhang mit vormals „problemlosen“ Produkten oder Dienstleistungen
gehäuft?
Hat der Kunde die letzten Rechnungen
mit erheblicher Verzögerung bezahlt? Inwieweit hat sich die Zahlungsmoral des
Kunden auffällig verschlechtert?
Haben die Verkaufsmitarbeiter registriert, dass der Kunde in Gesprächen öfter auf Konkurrenzangebote verweist?
Wie detailliert waren dabei die Kenntnisse des Kunden zu den Wettbewerberprodukten?
Inwieweit steht dieses Kundenverhalten im Zusammenhang mit einer verstärkten Marktbearbeitung seitens der
Mitbewerber?
Hat der Kunde in letzter Zeit versucht,
in Verkaufsverhandlungen das Anbieterunternehmen „schlecht“ zu reden?
Hat er sich dabei möglicherweise auf Artikel in der Fachpresse berufen?
Beim Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und
Neue Medien hat man beobachtet, dass
ein Kunde vor einer endgültigen, ausgesprochenen Kündigung oft bereits innerlich gekündigt hat. In vielen Fällen wird
zunächst mit Abwanderung gedroht,
meist im Zusammenhang mit einer Beschwerde. „Eine leichtfertige Reklamationsbehandlung ist bereits in diesem
frühen Stadium ein besonders häufiger
Abwanderungsgrund“, heißt es bei dem
Verband, „mit einem professionellen Beschwerdemanagement kann eine Kündigung allerdings aufgehalten werden.“
GEGENSTRATEGIEN SUCHEN
Wandern Kunden trotz dieser Loyalitätsstrategien ab, sollte eine profunde Kundenverlustanalyse durchgeführt werden.
Dabei ist zu unterscheiden zwischen
emotionalen, materiellen und finanziellen Rückgewinnungsstrategien.
Bei der emotionalen Strategie entschuldigt sich das Unternehmen gegenüber dem Ex-Kunden, bietet Erklärungen, kommuniziert Aufmerksamkeit
und macht deutlich, wie viel der Kunde
dem Anbieter wert ist. Die materielle
Strategie verspricht die Behebung des
Schadens, stellt Nachbesserung in Aussicht und unterbreitet ein konkretes Angebot zur Wiedergutmachung. Die finanzielle Rückgewinnungsstrategie arbeitet
dagegen mit Rückkehrerprämien, Preisnachlässen, Gutschriften oder speziellen
Zusatzleistungen, etwa im Bereich Service. Vorsicht: bei der Rückgewinnungsstrategie nicht nur den schnellen Erfolg
anvisieren, sondern eine langfristige und
nachhaltige Reloyalisierung des Kunden
anpeilen.
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Bild: MEV
FESTGEHALTEN KOMMUNIKATION
Keine Angst vor kritischen
Bemerkungen
Auf negatives Feedback von Vorgesetzten sollten Sie besonnen reagieren. Wir erklären, wie Sie
sich im Feedback- und Kritikgespräch gegenüber Ihrem Vorgesetzten professionell verhalten.
Auch konstruktive Kritik ist oft schwer
zu „verdauen“ – vor allem dann, wenn
sie aus heiterem Himmel kommt. Damit
Sie sich im Feedback- und Kritikgespräch
gegenüber Ihrem Vorgesetzten professionell verhalten, orientieren Sie sich an
folgenden Tipps:
Hören Sie sich die Kritik an, auch
wenn Sie diese als ungerechtfertigt empfinden. Warten Sie, bis der Chef mit seinen Ausführungen zu Ende ist. Wenn es
eine längere Unterredung ist und komplexe Sachverhalte aufgezeigt werden,
machen Sie sich Notizen – damit zeigen Sie, dass Sie die Äußerungen ernst
und besonnen aufnehmen und sich damit auseinandersetzen.
Passen Sie Ihr Verhalten der Situation
an: Wird Ihr Chef emotional, so bleiben
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Sie ruhig und nehmen sich zurück. Auf
keinen Fall dürfen sie spontan kontern.
Sofern Ihnen etwas unklar ist oder die
Kritik pauschal geäußert wurde, fragen
Sie ruhig und sachlich nach: Damit signalisieren Sie, dass Sie sich mit den Äußerungen auseinandersetzen.
Ist der Sachverhalt geklärt, zeigen Sie
den Willen zur Verhaltensänderung.
Sofern Ihnen eigenes Fehlverhalten
bewusst wird oder Sie auf Verhaltensmuster aufmerksam werden, die Ihnen
bislang noch nicht aufgefallen sind, sagen Sie zum Beispiel: „Vielen Dank, dass
Sie mich darauf aufmerksam machen.“,
„Danke, dass Sie mir das gleich sagen“
usw. Auch ein „Das tut mir leid, das ist
mir noch gar nicht aufgefallen“, kann je
nach Situation angebracht sein.
Fragen Sie den Chef, welche Verhaltensänderung er sich von Ihnen wünscht
– oder in welchen Situationen Sie sich
künftig anders verhalten sollen. Beispiele: „Was genau erwarten Sie jetzt von
mir?“, „Wie sollte ich mich Ihrer Meinung nach in solchen Situationen künftig verhalten?“
Bitten Sie darum, auch weiterhin konstruktive Kritik zu erhalten: „Falls mir
nochmals so etwas passieren sollte, bitte
machen Sie mich darauf aufmerksam.“
Wichtig: Kritik von Vorgesetzten, die
sich auf Ihr Handeln bezieht, ist positiv.
Denn sie zeigt Ihnen, dass der Chef an
Sie und Ihr Potenzial glaubt. Werten Sie
das Kritikgespräch als Vertrauensbeweis.
Betrachten Sie es als Ansporn, Ihre Fähigkeiten künftig besser zu entfalten. VNM
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KUNDENGEWINNUNG FESTGEHALTEN
Bild: iStockphoto.com/© enot-poloskun
Heben Sie
sich von
anderen ab
Im Kampf um neue Kunden
entscheiden messbare Leistungsunterschiede – aber
auch im emotionalen Bereich
können Verkäufer gegenüber
der Konkurrenz punkten.
Verkäufer können sich durch rationale,
messbare Leistungsunterschiede ebenso von den Mitbewerbern abheben wie
durch persönliche Überzeugungskraft.
Messbare Leistungsunterschiede können
für den Kunden sein:
Liefergeschwindigkeit, Termintreue
und Pünktlichkeit
Schnelle und einfache Erreichbarkeit
von kompetenten Ansprechpartnern
Qualität und Kulanz bei der Reklamationsbearbeitung
Präsenz vor Ort (flächendeckende
Niederlassungen), Kundennähe
Serviceumfang, zum Beispiel
Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit
bzw. Notdienst
Sortimentsbreite und -tiefe
Einfache und überschaubare
administrative Abwicklung
„Belohnungen“ für treue Stammkunden und Wiederholungskäufer
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Unterstützung beim Abverkauf der
Ware im Händlergeschäft (bei Wiederverkäufern und Zwischenhändlern)
Auf diese Leistungsmerkmale haben
Sie als Verkäufer zwar nicht immer Einfluss. Sie sollten sich aber die Stärken
Ihres Unternehmens bewusst machen
und aktiv als Verkaufsargumente nutzen. Folgende Leistungsunterschiede liegen eher im emotionalen Bereich:
Das Image des Unternehmens
Zwar können Sie nicht vollständig beeinflussen, wie sich Ihr Unternehmen in der
Öffentlichkeit darstellt. Sie können aber
in Ihrem Wirkungsbereich dafür sorgen,
dass sich Ihre Firma einen guten Ruf
beim Kunden auf baut und erhält.
Die zwischenmenschliche Beziehung
zwischen Kunde und Verkäufer
Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sie
wertschätzen und Ihre grundsätzlichen
Standpunkte und Werte respektieren.
Ihre fachliche und branchenspezifische Kompetenz
Es ist ein Irrglaube, dass Verkäufer keine
wesentlichen Fachkenntnisse mitbringen sollten. Vielmehr müssen sie sich
wie kaum ein anderer besonders gut in
der „Welt des Kunden“ auskennen, um
ihn kompetent und nutzenbringend beraten zu können.
Persönliche Glaubwürdigkeit
Der Kunde muss darauf vertrauen können, dass er ehrlich, fair und fachkundig
beraten wird. Halten Sie deshalb alle Zusagen und Termine genauestens ein. Ihr
Kunde muss sich 100prozentig auf Sie
verlassen können.
Referenzen geben Kunden ein Gefühl
der Sicherheit.
Vor allem dann, wenn sie mit diesen Referenzkunden in Kontakt treten und sich
mit ihnen austauschen können.
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FESTGEHALTEN KUNDENMANAGEMENT
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Wo bleibt der
Auftrag?
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FESTGEHALTEN
Wer immer wieder zu denselben Kunden fährt ohne einen
Auftrag mitzubringen, sollte seine Strategie überdenken.
„Außer Spesen nichts gewesen“ – kein
Außendienstmitarbeiter kann es sich
auf Dauer leisten, wiederholt „umsonst“
zum Kunden gefahren zu sein. Kommt
es trotz mehrmaliger Besuche und Gespräche nicht zum Auftrag, sollten sich
Verkäufer unbedingt fragen, inwieweit
überhaupt ernsthafte Chancen bestehen,
mit diesem Kunden Umsatz zu erzielen
– oder ob sie nicht besser gleich die Finger von ihm lassen sollten.
Das Verhängnis beginnt meist schon
in der Frühphase der Akquisition: Wer
hier keine verbindlichen Aussagen vom
Kunden einfordert und sich vertrösten
lässt, muss sich nicht wundern, wenn
er immer wieder Folgendes zu hören
bekommt: „Wir können noch nichts
Genaues sagen“, „Wir haben uns noch
nicht endgültig entschieden“, „Ich konnte noch nicht mit meinem Vorgesetzten
Herrn Meier darüber sprechen.“ etc.
EINSEITIGER NUTZEN
Zwar können Verkäufer grundsätzlich
davon ausgehen: Wer sie empfängt –
und zwar wiederholt – tut dies aus
einem bestimmten Grund. Vielleicht
nutzt der potenzielle Kunde das Gespräch, weil er daraus nützliche Informationen gewinnt, Anregungen bekommt, auf Verbesserungspotenziale
aufmerksam wird oder Vergleichsdaten
zu seinem jetzigen Lieferanten erhält.
So kann der Gesprächspartner durchaus Nutzen aus den wiederholten Gesprächen ziehen. Der Verkäufer jedoch
nicht: Er schenkt dem Kunden kostenlose Beratung und Information, ohne
eine Gegenleistung einzufordern.
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ERST DEN BEDARF ANALYSIEREN
Spätestens an dieser Stelle wird klar, dass
bei der Akquise einiges schief gelaufen
ist: In der Hoffnung auf einen Auftrag –
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und im Vertrauen auf das vermeintlich
erkennbare Interesse des Kunden – hat
es der Verkäufer versäumt, eine saubere
Bedarfsanalyse zu machen. Weder hat
er vom Kunden die verbindliche Zusage,
dass eine Investition geplant ist, noch in
welchem Zeitraum diese erfolgen soll.
Stattdessen entwickelt er für den Kunden Lösungen ohne zu wissen, ob dieser
überhaupt beabsichtigt, einen neuen Lieferanten mit der Realisierung zu beauftragen.
allgemeine Informationen über ihr Leistungsspektrum herausrücken. Lässt
sich der Gesprächspartner auch nach
ein-, zweimaligem Nachhaken nicht darauf ein, mehr von sich preis zu geben,
sollten sich Verkäufer lieber erfolgversprechenderen Projekten zuwenden und
lediglich allgemeinen, lockeren Kontakt
halten. Zum Beispiel, indem sie den Interessenten in den Verteiler für Werbemailings und andere Marketingaktionen
aufnehmen.
ENGAGEMENT MUSS SICH LOHNEN
VERBINDLICHE AUSSAGEN EINFORDERN
Deshalb sollten Verkäufer als erstes vom
Kunden klare Aussagen einfordern, um
zu erfahren, inwieweit sich ein weiteres
Engagement überhaupt lohnt. Und zwar
benötigen sie genaue Angaben zu folgenden Punkten:
Inwieweit überhaupt eine Investition
geplant beziehungsweise „angedacht“
ist,
welche konkrete Gestalt das Vorhaben
schon angenommen hat,
in welchem Umfang es stattfinden
soll,
inwieweit sich der Kunde schon über
die Umsetzung informiert hat,
welches Budget dafür zur Verfügung
steht,
in welchem Zeitraum das Vorhaben
ausgeführt werden soll,
wann der Vergabezeitpunkt ist,
welche Rahmenbedingungen dabei
berücksichtigt werden müssen.
Lässt sich ein Gesprächspartner nicht
darauf ein, über die genannten Punkte
Informationen zu geben, sollten Verkäufer ihren Einsatz sofort zurückschrauben. Wünscht der Interessent
dennoch ein Angebot, erhält er dieses
nur dann, wenn er bereit ist, die entsprechenden Auskünfte zu geben – sonst
nicht. Stattdessen sollten Verkäufer nur
Bevor sie einen Kunden beziehungsweise ein Projekt endgültig ad acta legen,
sollten Verkäufer ihren Kunden aber vor
eine Entscheidung stellen. Dazu eignen
sich folgende Fragen: „Wie wahrscheinlich ist es, dass das Projekt überhaupt
noch (zum angegebenen Zeitpunkt)
durchgeführt wird?“, „Welche konkreten
Chancen haben wir, noch berücksichtigt
zu werden?“, „Inwiefern beabsichtigen
Sie etwas an der momentanen Situation
zu ändern?“
Ausreden und Vertröstungen haben
ab sofort keinen Platz mehr. Auch hier
sollten Verkäufer stets eine verbindliche
Information einholen: „Herr Kunde, bereits nach unserem vorletzten Treffen
sagten Sie mir, dass Sie noch mit Herrn
Wichtig Rücksprache halten müssen.
Nun sind vier Wochen vergangen. Bitte
sagen Sie mir offen, liegt es nur an …
oder gibt es noch andere Gründe, warum
es momentan nicht weitergeht?“, „Was
ist Ihre Einschätzung, was müssen wir
tun, um das Projekt voranzutreiben und
erfolgreich auf die Beine zu stellen?“
Fazit: Verkäufer sollten sich bei ihrer
Akquisition nicht vom Wunschdenken
leiten lassen, sondern stets verbindliche
Aussagen von ihren Kunden einfordern.
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AUFGEFRISCHT GESPRÄCHSFÜHRUNG
Eine gelungene Eröffnung
Wer zum ersten Mal bei einem potenziellen Kunden ist, sollte auf jeden Fall
die Chance nutzen und einen kleinen
Small Talk zum „Aufwärmen“ starten.
Das entspannt die Atmosphäre und
kann eine gegenseitige Sympathieebene
herstellen. Im Idealfall ergibt sich bereits aus dem Small Talk eine nahtlose
Überleitung zum eigentlichen Thema.
Die Kommunikationsexpertin Carolin
Lüdemann von der Coachacademy in
Stuttgart rät, einen Einstieg aus dem
beruflichen Umfeld zu wählen. Mögliche Gesprächsauf hänger sind etwa das
Firmengebäude (attraktive Lage, interessante Architektur, Kunstwerke und
Skulpturen im Foyer, Ausstellungen
usw.) oder auch das Büro des Kunden,
wenn es etwa eine besonders schöne
Aussicht bietet. Von allzu persönlichen
und privaten Themen sollten Verkäufer
besser absehen, wenn sie den Gesprächspartner noch nicht kennen.
RICHTIG EINSTEIGEN
Die Kunst des Small Talks ist es, ihn möglichst kurz zu halten, so Carolin Lüdemann: Ein, zwei Minuten reichen schon
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aus. Professionalität können Verkäufer
beweisen, wenn sie rasch zum eigentlichen Grund ihres Besuchs kommen.
Sinnvoll ist es, sich auf das vorangegangene Telefonat oder die schriftliche
Terminvereinbarung zu beziehen: „Wir
hatten ja bei unserem Telefonat besprochen, dass …“, „Wie bereits angekündigt,
geht es um das Thema …“
Bereits jetzt mit fertigen Produkt- und
Lösungsvorschlägen zu kommen ist ein
Fehler, der routinierten Verkäufern nicht
mehr unterlaufen sollte. Vielmehr dient
das Erstgespräch dazu, grundsätzliche
Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu
erläutern und konkrete Informationen
über die Bedarfslage des Kunden zu erhalten.
Sofern der potenzielle Kunde seinen
künftigen Lieferanten noch nicht oder
nur sehr oberflächlich kennt, sollten Verkäufer diesen kurz vorstellen. Beispiel:
„Herr Meier, damit Sie sich ein Bild über
unser Leistungsspektrum und unsere
Kompetenzen machen können, möchte ich Ihnen gerne zu Beginn ein paar
Sätze zu unserem Unternehmen sagen.
Sind Sie damit einverstanden?“ Oder:
„Herr Schmidt, wie Sie wissen, haben wir
uns auf individuelle Warenwirtschaftslösungen für große Filialbetriebe aus dem
Lebensmittelbereich spezialisiert. Da wir
erfahren haben, dass Sie momentan eine
starke Expansion ins Ausland planen,
möchte ich heute gerne mit Ihnen darüber sprechen, wie wir Sie dabei eventuell
unterstützen können.“
Eine andere mögliche Variante ist es,
den Kunden nach seinen Vorstellungen
zu fragen. Beispiel: „Herr Schneider,
wünschen Sie erst einmal einen kurzen
Überblick über unser Leistungsspektrum
im Bereich … oder gibt es ein konkretes
Thema, über das wir gleich sprechen
sollten?“
Die Vorstellung des Unternehmens
sollte kurz und knapp, aber aussagekräftig sein. Denn schließlich will der Kunde
wissen, mit wem er es zu tun hat. Daher
empfiehlt es sich, die Kurzvorstellung
wortwörtlich vorzubereiten und auswendig zu lernen. Auch die Nennung ein,
zwei wichtiger Referenzkunden kann
hilfreich sein: „Zu unseren langjährigen
Kunden zählen namhafte Unternehmen
wie …“
VNM
Bild: iStockphoto.com/©4x6
Bei Erstgesprächen mit Neukunden wissen Verkäufer meist noch nicht, mit wem sie es zu
tun haben: Deshalb sollten sie die Gesprächseröffnung besonders sorgfältig vorbereiten
und nichts dem Zufall überlassen.
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GESPRÄCHSFÜHRUNG AUFGEFRISCHT
Auf
Ausreden
angemessen
reagieren
Bild: MEV
Benutzt ein Kunde Ausreden,
ist ihm die Situation offensichtlich
unangenehm.
„Im Moment haben wir leider keinen
Bedarf an Ihren Produkten“ – hinter
dieser und anderen Aussagen kann sich
auch eine Ausrede verbergen. Gerade
wenn sie sehr früh kommt – etwa bei
einem Kaltanruf – oder sehr spät –
nach mehreren Kundenbesuchen – liegt
diese Vermutung nahe. Auch allgemeine
Ausreden wie „Im Moment geht es bei
uns hoch her ...“ sind typisch dafür, dass
der Gesprächspartner nicht mehr weiter
behelligt werden möchte.
Zeigen Sie zuerst Verständnis („Das
verstehe ich gut ...“) und stellen Sie dann
eine Testfrage: „Wann haben Sie denn
wieder etwas mehr Zeit?“, „Wann passt
es Ihnen denn besser?“ etc. Reagiert der
Gesprächspartner erneut mit Ausflüchten („Das kann ich Ihnen im Moment
noch nicht sagen ...“) können Sie ihn
ganz direkt fragen: „Haben Sie denn
www.haufe-akademie.de/dvs
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grundsätzlich noch Interesse?“
Zeigen Sie dem Gesprächspartner immer, dass Sie ihn und seine Beweggründe
respektieren. Vielleicht liegt die Ursache
auch im mangelnden Vertrauensaufbau: Möglicherweise sind Sie zu offensiv
vorgegangen und der Kunde fühlte sich
bedrängt. Das führt häufig zu Rückziehern und Ausflüchten, denn wenn die
Beziehungsebene nicht stimmt, möchte
der Kunde kein Geschäft mit Ihnen machen. In diesem Fall sollten Sie gar nicht
erst weiter argumentieren, sondern auf
die Bedürfnisse des Gesprächspartners
Rücksicht nehmen. Zum Beispiel können Sie einfach nur sagen „Das ist schade
...“ und warten, wie der andere reagiert.
Wenn Sie ihm dazu die Möglichkeit geben, wird er sich vielleicht noch öffnen
und Sie können den versäumten Vertrauensauf bau nachholen.
DIE AUSREDE ENTSCHEIDET
Wie Sie reagieren, hängt in erster Linie
von der Art der Ausrede ab: Sagt beispielsweise der Gesprächspartner „Wir
haben uns noch nicht entgültig entschieden“ oder „Das müssen wir noch
intern klären“ sollten Sie ihm zu verstehen geben, dass Sie sich davon nicht abspeisen lassen: „Was benötigen Sie denn
noch, um sich entscheiden zu können?“,
„Mit wem müssen Sie das denn noch
klären“ oder „Bis wann haben Sie das
geklärt“ sind beispielsweise geeignete
Antworten.
Fazit: Bei Ausreden ist erfolgsentscheidend, den richtigen Ton zu treffen.
Gebraucht der Kunde eine Ausrede, um
sich aus einer für ihn peinlichen Situation zurückzuziehen, ist auch für Sie Zurückhaltung angesagt.
VNM
Der VertriebsSpezialist
15
19.02.12 19:19
KÖPFE
BUCH TIPP
Erfolgreiche SocialMedia-Strategien
für die Zukunft
von Claudia Hilker
Mehr Profit durch
Facebook, Twitter,
Xing, Google+ & Co.
Nach ersten Gehversuchen in Social
Media haben die meisten Unternehmen
inzwischen erkannt, was für sie funktioniert oder wovon sie besser die Finger
lassen sollten. Unsicherheiten und offene
Fragen über den Einsatz von Facebook,
Twitter und Blogs bleiben dennoch. Die
Social-Media-Expertin Claudia Hilker
will Entscheider dabei unterstützen,
diese offenen Fragen zu beantworten
André M. Braun ist neuer Sales Director Intelligent Data Management &
Storage für Behörden und Großunternehmen bei Dell Deutschland. Zuvor
war der 42-Jährige elf Jahre beim Mitbewerber EMC beschäftigt und verantwortete zuletzt den Produktbereich Unified
Infrastructure Group.
Nachdem sich der bisherige Vertriebsleiter Deutschland des Verlags Taschen,
Ludwig Marczoch, in den Ruhestand
verabschiedet hat, tritt Uwe Feldhaus
seine Nachfolge an. Nach Stationen im
wissenschaftlichen
Fachbuchhandel
und im Einkauf der Mayerschen Buchhandlung war er zuletzt als Abteilungsleiter Einkauf für das Mass-Market-Geschäft bei Thalia zuständig.
Andreas Schneider, Geschäftsführer
Vertrieb, Marketing, Export, Logistik
und Produktentwicklung der Hochwald
Nahrungsmittel-Werke und gleichzeitig Geschäftsführer bei Allgäuer Alpen-
16
Der VertriebsSpezialist
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milch, verlässt die Unternehmensgruppe zum 30. September 2012. Er will sich
nach eigenen Aussagen neuen unternehmerischen Herausforderungen stellen.
Wechsel an der Spitze des Deutschlandvertriebs bei Siemens: Neuer Leiter des Bereichs Kleingeräte ist Uwe
Hofmann. Bislang war er als LaunchManager im Vertrieb der Kaffeevollautomaten tätig. Sein Vorgänger HansGeorg Winkel geht nach 17 Jahren im
Unternehmen in den Ruhestand.
Germania hat mit Claus Altenburg einen neuen Leiter Revenue Management.
Gleichzeitig verantwortet der 43-Jährige
auch das Key Account Management der
Fluggesellschaft in Norddeutschland.
Altenburg ist für den Auf- und Ausbau
der Agenturbetreuung zuständig und
kümmert sich um die Entwicklung von
Partnerschaften mit anderen Fluggesellschaften. Die Position des Revenue
Managers wurde neu geschaffen, um
Strategie zu Ende zu gehen. Sie stellt
ganzheitliche Modelle vor und präsentiert Best-Practice-Beispiele, die anderen
Unternehmen als Vorbild dienen können.
Linde Verlag; 250 Seiten;
ISBN 9783709303689
der zunehmenden Bedeutung dieses
Unternehmensbereiches im Teilcharter- und Einzelplatzbereich gerecht zu
werden. Neuer General Manager für
den Vertrieb bei Mitsubishi Motors ist
Harald Schallenberg. Er übernimmt damit einen Teil der Aufgaben von Horst
Schollmeyer, der bislang als Direktor
Vertrieb und After Sales beim Autobauer arbeitete und nun in Altersteilzeit
geht. Schallenberg ist seit mehr als 20
Jahren in der Händlernetzentwicklung
und im Autovertrieb tätig. Bis Ende des
letzten Jahres war er Regionalleiter bei
Toyota Deutschland.
Kathrin Tamburello übernimmt den
Posten des Head of Sales bei Nintendo.
Die 39-Jährige folgt auf Roger Gundel,
der das Unternehmen verlassen hat.
Bislang war Tamburello als Trade Marketing Manager beim SpielekonsolenHersteller tätig.
SAS
Bild: iStockphoto.com
Wer kommt?
Wer geht?
Wer wechselt wohin?
und den Weg zu einer professionellen
www.haufe-akademie.de/dvs
19.02.12 19:19
ONLINE-HANDEL RECHT
Online-Handel: EU-einheitliche
Rahmenbedingungen beschlossen
Bild: Image Source/Elektra
Online-Händler in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union müssen sich auf
Veränderungen einstellen. Dabei geht es um die Widerrufsfrist, Rücksendekosten,
Kundenhotlines und Zahlungsarten.
Drei Jahre lang wurde über eine EU-Verbraucherrichtlinie diskutiert. Nachdem
sich die Parlamentarier im vergangenen
Sommer endlich einig wurden, kommen
auf Online-Händler jetzt einige Änderungen zu.
Bis zum Jahr 2013 soll der grenzüberschreitende Online-Handel harmonisiert werden. Für Händler in allen 27
Mitgliedstaaten gelten dann einheitliche
Rahmenbedingungen, die die Verbraucherrechte stärken und Online-ShopBetreiber vor zusätzliche Herausforderungen stellen.
Wir haben die Wichtigsten für Sie zusammengefasst:
Eine 14-tägige Widerrufsfrist gilt
künftig in ganz Europa (bislang sieben
Tage), die an dem Tag beginnt, an dem
die Ware beim Kunden eintrifft. Versäumt der Verkäufer jedoch, seine Kunden auf die Frist hinzuweisen, verlängert
sich diese automatisch auf ein Jahr. Für
Händler bedeutet diese neue Regelung
eine Verbesserung, da sich die Widerrufsfrist in solchen Fällen bislang auf
unbestimmte Zeit verlängerte.
Alle Rücksendekosten muss der Verbraucher bei Widerruf selbst zahlen –
sofern der Händler zuvor darüber aufgeklärt hat. Eine gesonderte Vereinbarung
ist nicht mehr nötig. Allerdings: Können
die bestellten Waren aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht auf dem regulären
Postweg zurück geschickt werden, ist der
Verkäufer verpflichtet, auf die Höhe der
anfallenden Kosten hinzuweisen.
Käufer müssen einen Widerruf künftig ausdrücklich erklären. Die Rücksendung der Ware reicht dazu nicht mehr
www.haufe-akademie.de/dvs
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aus. Als gültiger Widerruf kann beispielsweise das Ankreuzen des Begriffs
„Widerruf“ auf dem Retourenformular
gelten.
Weniger Zeit wird Händlern bei der
Rückerstattung des Kaufpreises bei
einem Widerruf gewährt. Statt ihn innerhalb von 30 Tagen auf das Konto des
Käufers zu überweisen, muss dies nun
innerhalb von 14 Tagen geschehen. Dies
gilt zumindest dann, wenn der Händler
die Ware innerhalb dieses Zeitraums zu-
rück erhalten hat. Andernfalls kann er
die Zahlung bis zum Eingang des Retourpaketes zurückhalten.
Kostenpflichtige
Kundenhotlines
werden verboten. Lediglich die Grundkosten dürfen dem Anrufer berechnet
werden.
Zuschläge für die vom Kunden gewählte Zahlungsart dürfen nur noch in
der tatsächlich entstandenen Höhe berechnet werden. SAS
Der VertriebsSpezialist
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AUSGESUCHT
Kulinarische Reise
durch Asien
Zufriedenheit der Gäste. Deshalb wird
seit Oktober 2011 auf „Servicemanagement 2.0“ gesetzt: Mit einer Qualitätsmanagement-Lösung, die sich iFeedback
nennt und mit jedem internetfähigen
Handy funktioniert, können Lob oder
Kritik noch während des Restaurantbesuchs an den richtigen Ansprechpartner
verschickt werden. Was dann passiert,
können Sie in der Hamburger HafenCity
selbst herausfinden. www.chilliclub.de
Anders schlafen
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Der VertriebsSpezialist
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ENTSPANNT ABHEBEN
Vielreisende – zu denen Vertriebsmitarbeiter eindeutig gehören – verbringen
mehr Zeit auf Flughäfen als ihnen lieb ist.
Damit daraus keine Zeitverschwendung
wird, bieten einige große Flughäfen inzwischen Wellness-Behandlungen an, die sich
problemlos in den Flugplan integrieren
Bild: © www.25hours-hotels.com
Kennt man eins, kennt
man alle. Wer den Einheitsbrei der üblichen
Ketten satt hat, sollte
sich die 25HoursHotels ansehen. Die
einzelnen Häuser in
Frankfurt, Hamburg,
Wien und Zürich (ab
Herbst 2012) sind ganz
unterschiedlich gestaltet und auch in den
Hotels selbst gleicht
kein Raum dem anderen. Dies schaffen die
Macher durch Kooperationen mit lokalen
und globalen Lifestyle-Marken. Alle Zimmer fallen durch unkonventionelle Designs auf, wobei der Stil auf den jeweiligen
Standort angepasst wird: Während nautische Elemente in
Hamburg natürlich nicht fehlen dürfen, bietet Frankfurt eine
Zeitreise durch die Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts und in
Wien dürfen sich die Gäste fast wie im Zirkus fühlen.
www.25hours-hotels.com
Bilder: © www.chilliclub.de
Einmal quer durch Asien schlemmen
kann man sich im Chilli Club in Hamburg (ein weiteres Restaurant gibt es
in Bremen). Die Betreiber legen dabei
großen Wert auf natürliche Zutaten und
eine gesunde Zubereitung. Neben WokGerichten, die sich die Kunden individuell zusammenstellen können, bietet das
Club-Restaurant auch asiatische Tapas,
Sushi, Dim Sum sowie Reis- und Nudelgerichte. Wichtig ist dem Team die
lassen. In München dürfen beispielsweise
auch externe Gäste das „Fit & Fly-Spa“
des Hotels Kempinski (zwischen Terminal
1 und 2) nutzen. „Jetlag-Massagen“
oder das „Quick-Refresh-Facial“ sollen
speziell auf die Bedürfnisse von Reisenden
eingehen. Ähnliche Angebote gibt es auch
auf den Flughäfen London, Rom oder
Amsterdam.
London www.elemis.com
Rom www.berelax.com
Amsterdam www.backtolife.nl
www.haufe-akademie.de/dvs
19.02.12 19:19
AUSGESUCHT
EIN MEISTER IN BERLIN
Gerhard Richter gehört zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. Noch
bis zum 13. Mai 2012 widmet die Neue
Nationalgalerie in Berlin ihm die umfassende Ausstellung „Panorama“. Gezeigt
werden 150 Werke – bekannte wie weniger bekannte – aus allen Schaffungs-
phasen von 1962 bis heute. Darunter
das Bild seiner Tochter "Betty" aus dem
Jahr 1988 oder den „Oktober-Zyklus“ von
1987, der normalerweise im MoMa in
Bilder: © www.spottedbylocals.com
New York zu bewundern ist.
www.neue-nationalgalerie.de
Lieber Blog statt
Reiseführer
Neben den üblichen „Städte-Klassikern“
finden sich in vielen Reiseführern auch
sogenannte Insider-Tipps. Aber mal
ehrlich, wahre Geheim-Tipps sind das
nicht: Welche Restaurants, Bars oder
Kunst-Gallerien bei den Einheimischen
gerade wirklich angesagt sind, steht dort
nicht. Als Sanne und Bart van Poll aus
Amsterdam vor einigen Jahren als Städtereisende Brüssel besuchten, machten
sie genau diese Erfahrung: Statt sich allein auf einen Reiseführer zu verlassen,
recherchierten sie deshalb im Internet
nach den Lieblingsplätzen der Brüsseler
und stießen auf den Blog eines Einheimischen. Sie stellten schnell fest, dass
sie ohne dessen Tipps das Beste verpasst
hätten. Diese Erfahrung inspirierte sie
dazu, den Blog „Spotted by Locals“
zu gründen – und ausschließlich Einheimische für sich schreiben zu lassen.
www.haufe-akademie.de/dvs
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Infos über Events, Nachtleben oder
Theater gibt es inzwischen aus rund 40
verschiedenen europäischen Städten
von Antwerpen bis Zagreb und es sollen
mehr werden. Damit alle Tipps up-todate bleiben und die Informarionen verlässlich sind, haben Sanne und Bart ihre
Jobs inzwischen aufgegeben und kümmern sich persönlich um die Auswahl
der „Locals“, die über ihre Heimatstadt
schreiben dürfen.
www.spottedbylocals.com
Bilder: © Gerhard Richter, 2012
Sanne und
Bart van Poll
Der VertriebsSpezialist
19
19.02.12 19:20
BILDUNG IM BERUF
BILDUNGSPRÄMIE
VERLÄNGERT – NEUER FONDS
NUN AUCH FÜR ZEITARBEITER
Sowohl Angestellt auch als Zeitarbeiter profitieren von Maßnahmen
zur Förderung der Aus- und Weiterbildung.
Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) hat das Projekt
Bildungsprämie um zwei Jahre verlängert.
Die dafür zur Verfügung stehenden 35
Millionen Euro werden aus Mitteln des
europäischen Sozialfonds kofinanziert. Mit der Prämie unterstützt das
Bild: MEV
Ministerium seit 2008 Erwerbstätige, die
sich weiterbilden möchten. Diese können
sich zur Information über geeignete Ausund Weiterbildungsinstitute an eine der
insgesamt 600 Beratungsstellen wenden.
Dort erhalten Sie auch den Prämiengutschein, mit dem die Hälfte der Kosten
übernommen wird (maximal 500 Euro).
Außerdem kommen nun auch zum ersten
Mal Zeitarbeiter in den Genuss einer
Heiß begehrt
Die Zahl der offene Traineestellen sinkt. Dabei ist die Nachfrage
bei Hochschulabsolventen ungebrochen groß.
tariflich verankerten Qualifizierungsmaßnahme. Die USG-People-Tochter
Technicum und die IG BCE haben einen
Haustarifvertrag über die Einrichtung
eines gemeinsamen „Weiterbildungsfonds
Zeitarbeit“ beschlossen. Zu den weiteren
Partnern des Fonds gehören der TÜV
Nord Bildung und der Bildungsdienstleister Provadis. Der Fond soll Anreize
für Zeitarbeiter schaffen, in eine
berufliche Weiterbildung zu investieren – und dabei tariflich abgesichert zu
sein. Profitieren sollen aber nicht nur jene
Beschäftigten, die aktuell einer Zeitarbeitstätigkeit nachgehen, sondern auch
jene, die bereits bei einem Personaldienstleister beschäftigt waren oder diesen
Schritt planen. Somit sind die Zahlungen
unabhängig vom aktuellen Arbeitgeber.
Finanziert wird der „Weiterbildungsfonds Zeitarbeit“ von Personaldienstleister, Entleihbetrieb und Arbeitnehmer
durch ein spezielles Umlageverfahren, das
nach dem Solidaritätsprinzip funktioniert.
Die ersten Maßnahmen wurden bereits
im ersten Quartal 2012 finanziert.
20
Der VertriebsSpezialist
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SAS
Während sich 94 Prozent der Hochschulabsolventen in Deutschland vorstellen können ihr Berufsleben als Trainee zu starten, bieten immer weniger
Unternehmen ein Traineeship überhaupt an. Laut einer Studie von Haniel
in Kooperation mit der Managementberatung Kienbaum ist die Zahl der Unternehmen, die diesen Ausbildungsweg
anbieten, von 86 Prozent im Jahr 2010
auf 78 Prozent im vergangenen Jahr gesunken.
Gefragt wurde auch nach den Inhalten, die Unternehmen einerseits anbieten und Trainees andererseits erwarten: Zu den Top drei Kriterien, die aus
Sicht der 355 befragten Absolventen ein
gutes Traineeprogramm ausmachen,
gehören eine persönliche Betreuung
(45 Prozent), gezielte Maßnahmen zur
Personalentwicklung (40 Prozent) und
die inhaltliche Vielfalt des Traineeprogramms (39 Prozent).
Ähnliche Ansichten vertreten auch
die befragten Unternehmensvertreter.
Hier legen 40 Prozent Wert auf Weiterbildungsmaßnahmen, 38 Prozent legen
den Fokus auf Inhalte und 31 Prozent
bieten ihren Trainees einen größtmöglichen Gestaltungsspielraum.
Immerhin ein Drittel der befragten
Unternehmen zeigt sich bei der Gestaltung der Programme durchaus flexibel
und geht auf die individuellen Wünsche
der Absolventen ein. Der größere Teil
gliedert das Programm nach den relevanten Abteilungen und Kernbereichen.
In den meist 18 oder 24 Monaten der
Ausbildung durchlaufen die Trainees in
40 Prozent der Firmen drei bis vier verschiedene Stationen. Die konkrete Abstimmung erfolgt in 56 Prozent der Unternehmen mit den Berufseinsteigern
zusammen, lediglich 40 Prozent binden
ihre Trainees überhaupt nicht ein.
Im ersten Anstellungsjahr erhalten
die Absolventen im Schnitt 43.100 Euro,
im zweiten Jahr steigt dieser Betrag auf
rund 44.000 Euro an.
SAS
www.haufe-akademie.de/dvs
19.02.12 19:20
PETRA WALDHERR-MERK AUSGEFRAGT
10 Fragen an…
Petra Waldherr-Merk, Inhaberin und Geschäftsführerin von „Hirschkuss“ aus Lenggries.
Der VertriebsSpezialist: Was war das erste
Produkt, das Sie erfolgreich verkauft haben?
Petra Waldherr-Merk: Das waren Antiquitäten. Ich hatte einen Laden, in dem
ich neben Antiquitäten auch Accessoires
und Mode verkauft habe. Damit ging alles los.
Was war Ihr bisher größter Erfolg bzw. Flop?
Mein größter Erfolg war der Beginn der
Hirschkussproduktion. Mein größter
Flop: Läden zu initiieren, die geografisch
sehr weit von uns entfernt liegen. Ich
hatte fälschlicherweise angenommen,
dass es dort genauso einfach wäre ein
Geschäft zu eröffnen.
Wie bereiten Sie sich auf schwierige
Verhandlungssituationen vor?
Wahrscheinlich ganz anders als Andere: Ich nehme Bachblütentropfen. Außerdem weiß, ich wovon ich rede, da
braucht man keine große Vorbereitung.
Ein Tipp, wie man Einkäufer am besten
»anpackt«?
Man muss einfach wissen, worüber man
spricht. Man muss sich seiner Sache sicher sein, seine Ziele genau abstecken
und sich nicht beirren lassen. Einkäufer haben ein Näschen dafür, ob man
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unsicher ist. Man sollte freundlich und
zuvorkommend sein und gleichzeitig
bestimmt auftreten. Außerdem sollte
man nie das Wort „eigentlich“ verwenden, es ist fehl am Platz. Für uns war der
Umgang mit Einkäufern immer einfach,
weil alle unser Produkt haben wollten.
Aber dennoch sind die Jahresgespräche
im Einzelhandel, in denen es immer um
den Preis geht, sehr hart. Wir weisen dabei immer auf die Qualität unseres Produktes hin.
Was nehmen Sie immer mit in ein
Verkaufsgespräch?
Gute Laune. Sonst nichts.
Was war Ihr peinlichster Faux-Pas
während eines Kundengesprächs?
Mir ist nie etwas Peinliches passiert.
alles verkaufen. Vielleicht würde ich versuchen, gute Marken auf dem Markt zu
etablieren.
Welches Buch liegt gerade auf Ihrem
Nachttisch?
The Big Five von John Strelecky
Sie können drei Monate Auszeit nehmen.
Was tun Sie?
Ich würde mir mit Sicherheit eine neue
Geschäftsidee ausdenken, Urlaub ist
nicht so meine Sache. Ich käme mit mindestens fünf neuen Ideen zurück.
INTERVIEW: SANDRA SPIER
KURZPROFIL
Petra Waldherr-Merk stellt in ihrem
Was würden Ihre Mitarbeiter über
Sie als Führungskraft sagen?
Das ist schwierig. Da sollte ich jemanden
Fragen. Der Mitarbeiter: „Kollegial, familiär und bestimmend.“
Familienunternehmen in Gaißach
Liköre her, die inzwischen unter dem
Namen „Hirschkuss“auf der ganzen Welt
verkauft werden. Die geheimen Rezepte
hatte ihre Großtante ihr anvertraut. Bis
heute wird jede einzelne Flasche des aus
Was wäre aus Ihnen geworden, wenn Sie
nicht im Vertrieb gelandet wären?
Ich würde etwas anderes verkaufen. Verkauf ist meine Leidenschaft, ich kann
rund 40 verschiedenen Kräutern und
Wurzeln hergestellten Likörs von Hand
abgefüllt und etikettiert.
www.hirschkuss.de
Der VertriebsSpezialist
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19.02.12 19:20
DVS-Programm-Guide
Das Weiterbildungsprogramm
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Betriebswirtschaft
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Gerne steht Ihnen das DVS-Service-Team für eine persönliche Beratung
zur Verfügung: Tel. 0761 898-4477
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Das Themen- und Veranstaltungsspektrum
Die DVS bietet alle Facetten der fachlichen und persönlichen Weiterbildung
in Vertrieb und Verkauf. Stellen Sie sich Ihr Programm nach Ihren individuellen Bedürfnissen zusammen. Sie wählen Art und Umfang, der Ihnen am besten
entspricht und entscheiden über die Themenzusammenstellung, die Ihnen hilft,
Ihre Karriere voranzubringen.
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Verkauf und
Verhandlungsführung
Innendienst
und Kundenservice
Kongress
Die DVS begleitet Ihren Karriereweg – vom Einstieg in die Verkaufstätigkeit
bis hin zur Top-Führungskraft im Vertrieb. Die praxisnahe Wissensvermittlung und das Eingehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse stärken
Ihre Handlungskompetenzen und unterstützen Sie beim Ausbau Ihrer
fachlichen und persönlichen Fähigkeiten. Das Trainerteam – erfahrene
Praktiker und renommierte Experten auf ihrem Fachgebiet – vermittelt
Ihnen top-aktuelles Know-how und zeigt Ihnen Lösungen für Ihre Verkaufs- und Vertriebspraxis auf.
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Auf den folgenden Seiten finden Sie das Qualifizierungsangebot der
Deutschen Verkaufsleiter-Schule (DVS ) – dem Markführer für
Weiterbildung in Vertrieb und Verkauf.
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Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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www.haufe-akademie.de/dvs
19.02.12 19:26
Vom DVS-Programm-Guide ins Internet:
Der übersichtliche und gezielte Weg zu den Weiterbildungsangeboten der DVS.
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Im Internet die gezielte Suche
nach allen Detailinformationen.
Mit der jeweiligen Webinfo­Nummer finden
Sie unter www.haufe-akademie.de/dvs alle
Veranstaltungen im Detail, z.B. Termine, Orte,
Preise und Referenten.
1.
Der DVS-Programm-Guide für einen
schnellen Überblick.
2.
Das sagen unsere Teilnehmer zu den Qualifizierungsprogrammen der DVS
Ausbildung zum Top-Verkäufer
„Qualitativ sehr hochwertige Veranstaltung mit kompetenten Referenten und
sehr hohem Praxisbezug.“
Céline Spitz, kühn & weyh Software GmbH,
Freiburg im Breisgau
„Herr Matthes - Top-Trainer!“
Janet Hemmerle, Hemmerle Bio-Cosmetic
Vertriebs GmbH, Aßlar
Ausbildung zum aktiven Verkäufer im
Innendienst
„Die Videoanalyse war sehr lehrreich.
Gut war die Abfrage vor Veranstaltungsbeginn, welche Themen für die Teilnehmer wichtig sind.“
Marion Maaßen, Hendrix UTD GmbH, Goch
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„Der Inhalt war sehr verständlich durch
die vielen Praxisbeispiele.“
Jasmin Pfeiffer, Seaquist Closures Löffler GmbH,
Freyung
Weiterbildung zum Key Account
Manager: Markenartikel- und
Konsumgüterindustrie
„Viele Fallbeispiele und guter Praxisbezug. Der Referent ist sehr gut auf einzelne Punkte eingegangen.“
Tobias Zodel, Hymer Leichtmetallbau GmbH &
Co. KG, Wangen im Allgäu
Weiterbildung zum Gebietsverkaufsleiter
„Strukturierte Vorträge, die über 2 Tage
einen klaren roten Faden verfolgt haben.“
Tony Ewen, Bâloise Assurances Luxembourg,
L-Bertrange
Weiterbildung zum Vertriebsleiter
„Herr Beuel ist einer der besten Referenten, die ich je erlebt habe.“
Thorsten Biel, Warsteiner Brauerei Haus
Cramer KG, Warstein
„Sehr guter, praxisorientierter Kurs,
tolle Praxisbeispiele, alle Fragen sehr gut
beantwortet.“
Michael Müller, Glorex GmbH, Rheinfelden
(Baden)
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
23
19.02.12 19:26
Vertrieb – DVS
Qualifizierungsangebote im Überblick
Aus- und Weiterbildungen
Modul 1: 50.54
Modul 2: 51.09
Ausbildung zum Top-Verkäufer
Sie sind neu im Vertrieb oder seit geraumer Zeit mit Vertriebsaufgaben betraut? Sie möchten
sich auf die spannenden Aufgaben eines professionellen Verkäufers optimal vorbereiten oder
Ihr vorhandenes Wissen vertiefen? Mit dieser zertifizierten zweimoduligen Ausbildung schaffen
Sie die Basis für Ihren verkäuferischen Erfolg. Sie erarbeiten sich wichtige Werkzeuge und Arbeitstechniken für den beratungsintensiven Verkauf, können Verkaufsgespräche proaktiv und kundenorientiert führen und auf Augenhöhe mit Ihren Partnern verhandeln. Sie steigern somit Ihre Abschlusschancen und erreichen effektiver Ihre Vertriebsziele. Sie lernen in produktiver Atmosphäre, trainieren
an eigenen Praxisfällen und haben die Möglichkeit, Ihr Wissen in der Transferphase anzuwenden.
So bleibt das Gelernte auch haften. Mit der freiwilligen Prüfung dokumentieren Sie Ihr Know-how.
Die beiden Aubildungsmodule sind getrennt buchbar. Zur Sicherstellung eines maximalen Lernerfolgs
wird die Buchung beider Module empfohlen.
Inhalte
Ihr Nutzen
Modul 1: Grundlagen für erfolgreiches Verkaufen
 Die Rolle des Verkäufers
 Verkaufsprozesse und Organisationen verstehen
 Der „Werkzeugkasten” des Verkäufers
 Vorbereitung des Verkaufsgesprächs
 Das interaktive Verkaufsgespräch
 Nachbereitung des Verkaufsgesprächs
 Verkaufsgespräche trainieren

Sie trainieren wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Verkaufstätigkeit: Von der Verkaufsvorbereitung über die Verhandlungsführung bis zur Nachbereitung erarbeiten Sie sich ein
sicheres Fundament.

Sie erlernen Verhandlungstechniken, um sicher erfolgreiche
Verkaufsabschlüsse zu erzielen.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.
Transferphase
Modul 2: Verhandlungstechniken und Arbeitsmethoden
für Top-Verkäufer
 Transferworkshop
 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Verkauf
 Kundenbearbeitungsstrategien entwickeln
 Professionell Verhandeln
 Preisverhandlungen souverän führen
 Schwierige Verhandlungen: Methoden und Instrumente
 Praxistraining Verhandlungsgespräch
 Effektives Selbstmanagement für Top-Verkäufer
24
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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Teilnehmerkreis
Einsteiger, Quereinsteiger, Vertriebsingenieure sowie Techniker im
Verkauf. Verkäufer ohne bzw. mit geringer Praxiserfahrung. Praktiker mit Verkaufserfahrung, die ihr Wissen aktualisieren und eine
systematisierte Vorgehensweise im Verkauf erlernen möchten.
www.haufe-akademie.de/dvs
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Ausbildung zum aktiven Verkäufer im Innendienst
51.19
Als Innendienstmitarbeiter werden Sie zunehmend verkäuferisch tätig, z. B. bei der Bearbeitung
von B- und C-Kunden, als Kunden-Coach im Beschwerdemanagement oder als Bedarfsforscher bei
potenziellen Neukunden. Innen- und Außendienst wachsen im Rahmen dieser neuen Aufgabenverteilung zu einem gemeinsam operierenden Verkaufsteam zusammen. Moderne Verkaufstechniken und spezielle Akquisitions- und Argumentationsmethoden für aktives und erfolgreiches
Verkaufen im Innendienst stehen daher im Mittelpunkt dieser Ausbildung.
Ihr Nutzen
Diese Ausbildung vermittelt Ihnen praxisnah die wichtigsten
Methoden und Vorgehensweisen für eine erfolgreiche Tätigkeit
als aktiver Innendienstverkäufer.
Inhalte
Aufgabenbereiche des modernen Innendienstes
Die schriftliche Kommunikation mit dem Kunden
als aktives Verkaufsinstrument
 Effektives Telefonieren für den aktiven Verkäufer im Innendienst
 Professionelle Unterstützung der Key Accounts durch den
Innendienst
 Cross- und Up-Selling-Potenziale konsequent ausschöpfen



Sie wissen, wie Sie unterschiedliche Verkaufsinstrumente
einsetzen und professionalisieren Ihre Arbeit.

Sie kennen unterschiedliche Verkaufsinstrumente und wissen,
diese wirkungsvoll einzusetzen.

Sie trainieren effektives Telefonieren, können Kundeneinwänden
souverän begegnen und mehrwertsteigernd argumentieren und
wissen, wie Sie gezielt Abschlusstechniken einsetzen.

Sie wissen, auf was es bei einem professionellen Key Account
Management im Innendienst ankommt.

Sie erkennen Cross- und Up-Selling-Potenziale und können diese
konsequent ausschöpfen.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter aus dem Vertriebsinnendienst mit verkäuferischen
Tätigkeiten, Telefonverkäufer, Mitarbeiter im Kundenservice,
Vertriebsassistenten.
51.18
Weiterbildung zum Innendienstleiter
Der moderne Innendienst hat sich zu einer bedeutenden Schaltstelle zwischen Kunde und Unternehmen entwickelt. Mehr denn je wird vom Innendienst aktives Verkaufen und eine intensivere
Zusammenarbeit mit dem Außendienst gefordert. Daraus erwächst ein völlig neues Anforderungsprofil an Führungskräfte im Innendienst. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie vor diesem Hintergrund Ihre Organisation optimieren, Ihre Markt- und Kundenbearbeitung professionalisieren und
wie Sie Ihre Mitarbeiter als Team führen und motivieren.
Inhalte
Rahmenbedingungen
 Operative, strategische Ziele des Innendienstes
 Organisatorische Anforderungen
 Neukundengewinnung, proaktiver Verkauf, Key Account
Management
 Auf bau einer Outbound-orientierten Innendienstorganisation
 Mitarbeiterführung
 Der Innendienstleiter als Motivator und Teamleader

Sie erlernen Managementmethoden für Ihre Tätigkeit als Führungskraft und sind in der Lage, Ihre Innendienstmitarbeiter als
Team zu führen und für neue Aufgaben zu motivieren.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.

Ihr Nutzen

Sie erfahren, welches die Leistungsparameter eines modernen
Innendienstes sind und wie dessen Organisationsstruktur in der
Praxis aussieht.

Sie können Ihre Organisation optimieren.

Sie wissen, wie Sie Ihr Vorgehen bei der Markt- und Kundenbearbeitung optimieren.
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Methoden
Interaktives Training mit Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppen-/Einzelarbeiten, Fall-, Best-Practice-Beispielen, Videotraining,
Trainerinput.
Teilnehmerkreis
Verkaufsführungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus dem
Innendienst, Innendienstleiter, Innendienstmitarbeiter.
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
25
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Vertrieb – DVS
Qualifizierungsangebote im Überblick
50.56
Weiterbildung zum Key Account Manager
Markenartikel- und Konsumgüterindustrie
Die Konsumgüterbranche unterliegt einem starken Wandel. Der langfristige Unternehmenserfolg
hängt immer häufiger von den Geschäftsbeziehungen zu wenigen Schlüsselkunden ab. Dies hat
enorme Konsequenzen für den Umgang mit Key Accounts und die Position eines Key Account
Managers. Wir vermitteln Ihnen das erforderliche Wissen und hilfreiche Tools für erfolgreiches
KAM in der Konsumgüterindustrie.
Inhalte
Teilnehmerkreis
Modul 1
 Struktur, Analyse und Strategie
 Leistungen und Konditionen
Key Account Manager, Großkundenbetreuer, Betreuer von TopKunden, Nachwuchsführungskräfte im KAM, Vertriebsleiter.
Transferphase
Modul 2
Aufgaben, Prozesse und Zusammenarbeit
 Erfolgsmessung, Organisation und Implementierung

Ihr Nutzen
Sie erfahren, wie Sie

Key Accounts systematisch analysieren,

Strategien und Techniken für erfolgreiche Schlüsselkundenbetreuung entwickeln und Wachstumspotenziale ausschöpfen,

Mehrwerte für Key Accounts und Ihr Unternehmen schaffen,

Teams zur Key Account-Betreuung zusammenstellen und erfolgreich koordinieren,

Erfolge im KAM messen und

bei der Implementierung des KAM vorgehen.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.
51.75
Weiterbildung zum Key Account Manager
Investitionsgüter- und Dienstleistungsindustrie
Das Ringen um Kunden stellt das Key Account Management mehr denn je in den Fokus vertrieblicher Aktivitäten. So reicht die Positionierung als leistungsfähiger Lieferant nicht mehr aus, denn
Ihre Kunden haben zunehmend komplexere Anforderungen und suchen Wertschöpfungspartner,
die Ihnen helfen nachhaltig Wachstumspotenziale zu erschließen. Wir vermitteln Ihnen das nötige
Fachwissen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Key Account Manager und bereiten Sie auf die
Besonderheiten hoch anspruchsvoller Kunden vor.
Inhalte
Grundlagen des Key Account Managements (KAM)
Analyse und Planung von Key Accounts
 Verhandlungsführung
 Organisatorische Einbindung des Key Account Managements

Sie wissen wie Sie sich in Verhandlungen auf hoher Ebene sowie
in Gesprächen mit Buying-Teams professionell verhalten und
Ihre Verkaufschancen steigern.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.


Ihr Nutzen
26

Sie erarbeiten sich das Rüstzeug für eine erfolgreiche Tätigkeit als
Key Account Manager.

Sie können nachhaltige, wirtschaftliche und kundenindividuelle
Beziehungen zu Ihren Kunden auf bauen und pflegen.

Sie kennen das Instrumentarium für ein professionelles KAM und
können Ihre Key Accounts systematisch analysieren und planen.

Sie vertiefen und differenzieren Ihre Möglichkeiten bei der
Gestaltung von nutzenorientierten Mehrwertpaketen.

Sie können wirkungsvoll Verhandlungen vorbereiten und durchführen und Ihre Konditionen und Preise besser durchsetzen.
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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Methoden
Interaktiv und abwechslungsreich: Gruppen- und Einzelarbeiten,
Rollenspiele, Fall- und Best-Practice-Beispiele, Trainer-Input, Diskussion, Erfahrungsaustausch.
Teilnehmerkreis
Key Account Manager, Großkundenbetreuer und -berater, Kundenmanager aus dem Dienstleistungs- und Investitionsgüterbereich,
Vertriebsführungskräfte, Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen, Produktmanager.
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50.58
Weiterbildung zum Gebietsverkaufsleiter
In den vergangenen Jahren hat sich das Aufgabenfeld des Gebietsverkaufsleiters gewandelt. War
es früher oft ausreichend, ein charismatischer Top-Verkäufer zu sein, erfordert die Position heute
ein fundiertes Wissen in den Bereichen BWL und Marketing sowie Führung, Kommunikation, Vertriebssteuerung und -strategie. Dieses Intensivtraining rüstet Sie mit dem erforderlichen Wissen,
um souverän und erfolgreich agieren zu können und das breite Aufgabenspektrum eines Gebietsverkaufsleiters professionell zu beherrschen.
Inhalte

Psychologische Grundlagen der Verkäuferführung
Moderne Führungs- und Kommunikationstechniken
 Neukundengewinnung im Verkaufsbezirk
 Betriebswirtschaftliche Analyse des Verkaufsgebiets
 Spezielle Methoden zur Vertriebssteuerung
Sie können Ihr Verkaufsgebiet anhand betriebswirtschaftlicher
Methoden gezielt und systematisch analysieren und geeignete
Maßnahmen ableiten.

Sie trainieren Instrumente der effizienten Vertriebssteuerung
und können somit Ihre Verkaufspotenziale weiter optimieren.

Sie profitieren von dem fundierten Erfahrungsschatz unserer
Trainer.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.


Ihr Nutzen

Sie lernen Grundlagen der Verkäuferführung sowie moderne und
bewährte Führungs- und Kommunikationstechniken kennen und
wissen, wie Sie Ihre Verkaufsmannschaft zu Spitzenleistungen
führen.

Sie üben, Instrumente der strategischen Neukundengewinnung
praxisnah anzuwenden und wissen, wie Sie systematisch neue
Verkaufsgebiete erschließen und somit Ihre Kundenpotenziale
ausschöpfen.
Teilnehmerkreis
Gebietsverkaufsleiter, Regionalverkaufsleiter, Niederlassungsleiter,
Führungskräftenachwuchs.
50.59
Weiterbildung zum Vertriebsleiter
Die Führung und Motivation von Mitarbeitern sowie die Planung, Steuerung und Kontrolle der
Vertriebsprozesse sind die Kernaufgaben eines Verkaufsleiters. Die Entwicklung und Implementierung von Vertriebs- und Marketingstrategien, die professionelle Durchführung von Vertriebsanalysen sowie das souveräne Verhandeln mit Top-Kunden bestimmen außerdem Ihren Erfolg. Diese
Weiterbildung vermittelt Ihnen das praktische Fundament für eine professionelle und erfolgreiche
Tätigkeit als Verkaufs- und Vertriebsleiter.
Inhalte

Modul 1
 Führen und Motivieren von Verkäufern
 Vertriebsorientiertes Marketing

Modul 2
Vertriebsstrategien erfolgreich entwickeln und umsetzen
 Zeit- und Selbstmanagement
 Erfolgreich präsentieren als Vertriebsführungskraft
 Auswahl und Einstellung von Außendienstmitarbeitern


Modul 3
 Verkauf- und Verhandlungsstrategien
 Betriebswirtschaft für Vertrieb und Verkauf
Modernes Vertriebscontrolling
Vertriebs- und Außendienststeuerung
mit über
erbildung
it
e
-W
p
To
en!
hführung
150 Durc
Modul 4
Training und Coaching von Verkäufern
 Rhetorik für Verkaufsleiter
Ihr Nutzen

Sie setzen sich intensiv mit Ihrer Vertriebsführungsrolle auseinander, optimieren Ihren Führungsstil und wissen, wie Sie Potenziale Ihrer Vertriebsmitarbeiter weiter ausschöpfen.

Sie kennen Vorgehensweisen und Methoden zur effektiven
Planung, Steuerung und Kontrolle Ihrer Vertriebsprozesse.

Sie können Vertriebs- und Marketingstrategien entwickeln,
daraus wirkungsvolle Maßnahmen ableiten und diese erfolgreich
umsetzen. Sie bearbeiten somit effektiv Ihren Markt und schöpfen Kundenpotenziale optimal aus.

Sie wissen, wie Sie in Verkaufsgesprächen mit Top-Kunden vorgehen und wie Sie auch in schwierigen Verhandlungen souverän
auftreten.

Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu
bestätigen.
Teilnehmerkreis
Nachwuchs-Verkaufs-/Vertriebsleiter, Verkaufs-/Vertriebsleiter,
Gebietsverkaufsleiter, Niederlassungsleiter, Außendienstleiter.
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Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
27
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Vertrieb – DVS
Qualifizierungsangebote im Überblick
Präsentations- und Argumentationstraining
für Verkäufer
Verkauf und Verhandlungsführung
Halbtagesseminar: Schlagfertig und
überzeugend am Telefon
51.93
Immer wieder gibt es Gesprächssituationen am Telefon, die uns
unangenehm sind und uns sprachlos werden lassen. In diesem
Kurzworkshop werden Sie sich der inneren Prozesse bewusst, die
Ihren Handlungsrahmen im Gespräch bestimmen, und erfahren,
wie Sie das Kundengespräch steuern können.
Halbtagesseminar:
Manipulieren – aber richtig!
51.06
Jeder Mensch manipuliert, sobald er in Kontakt mit seinen Mitmenschen tritt — völlig unbewusst. Lernen Sie wichtige Manipulationswerkzeuge kennen und gewinnen Sie mehr Selbstsicherheit im Umgang mit manipulierenden Menschen.
Professionell verkaufen I
75.57
Das Training für den Verkaufseinsteiger
In diesem Grundlagentraining
erfahren Sie, wie Sie strukturiert
und professionell an Ihre Verkaufsaufgabe herangehen. Sie lernen die
wesentlichen Aufgaben für den Verkaufsprozess kennen. Der Schwerpunkt liegt auf der Vorbereitung
und der Durchführung des Verkaufsgesprächs einschließlich Ihres
souveränen persönlichen Auftritts.
Sie wollen Ihre persönliche Überzeugungskraft steigern und Ihre Ideen
und Produkte besser verkaufen? Sie
möchten Ihre Kunden umfassend informieren und für Ihre Sache begeistern? In diesem auf die Vertriebspraxis
zugeschnittenen Training lernen Sie,
zielgruppengerecht zu präsentieren,
professionell zu visualisieren und
moderne Medien optimal einzusetzen.
Trainieren Sie, präzise zu argumentieren, sodass Sie auch in komplexen, schwierigen oder terminkritischen Situationen positive Ergebnisse erzielen!
50.90
Rhetorik für Verkäufer
Selbst das beste Produkt lässt sich nicht verkaufen, wenn Sie Ihre
Verkaufsargumente nicht überzeugend ausdrücken können. In
diesem Seminar trainieren Sie, authentisch und glaubwürdig in
Verkaufsgesprächen aufzutreten.
Spitzenstrategien zur Leistungssteigerung
im Verkauf
82.76
Verkaufsgespräche erfolgreicher führen
Als Verkäufer lernen Sie, Kundenpotenziale effektiv auszuschöpfen,
Leistungen in Kundennutzen umzuwandeln und mit hoher
Überzeugungskraft zu argumentieren. Im Training üben Sie unter
professioneller Anleitung praxisrelevante Situationen.
Verhandlungstraining für den Verkaufsprofi I
50.87
Verhandeln Sie souverän: mit unterschiedlichsten Charakteren,
gewieften Profis und scheinbar schwierigen Kunden. Wenn wirtschaftliche oder technische Spielräume knapp werden, entscheiden
Ihre Menschenkenntnis, Ihre Persönlichkeitsstärke und Ihre
Verhandlungssouveränität. Das Seminar vermittelt Ihnen entscheidende Methoden für professionelle Verhandlungsführung in Ihrer
erfolgreichen Vertriebspraxis.
Verhandlungstraining für Verkaufsprofis II
50.88
Selbst erfahrene Verkäufer und Verkaufsführungskräfte kommen
in Verhandlungen und Kundengesprächen immer wieder in
Drucksituationen. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren und das
Verhandlungsziel im Auge zu behalten. Um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, sind in diesen Momenten Souveränität und
Verhandlungskunst gefragt. Wie Sie mit Drucksituationen in Verhandlungen richtig umgehen und Verhandlungserfolge erzielen,
erfahren Sie in diesem Auf bauseminar.
51.86
Sie wollen Ihr praktisches und theoretisches Können im Alltag auf
den Punkt abrufen und Ihre Leistungsreserven mobilisieren? Lernen
Sie, wie Sie mithilfe eines regelmäßigen Trainings Blockaden
erkennen, Lösungen entwickeln und Potenziale ausschöpfen.
52.41
Messetraining für Verkäufer
Professionell verkaufen II
93.03
Kundengespräche erfolgreich führen – souverän überzeugen!
Dieses Seminar bereitet Sie optimal auf Ihren Messeauftritt vor.
Ob Neukundenakquisegespräche, Messegespräche mit langjährigen
internationalen Geschäftspartnern oder Produktpräsentationen
vor internationalem Publikum: Sie können Messe- und Kundengespräche professionell führen und wissen, auf welche interkulturellen Feinheiten es ankommt.
Neukundengewinnung und Akquisegespräche
75.42
Die (Kalt-)Akquise von Neukunden ist oft ein „heißes Eisen“. Hier
erfahren Sie, wie Sie Ihre Neukundengewinnung systematisch
angehen und Akquisegespräche erfolgreich und sicher führen.
Professionelles Kleinkundenmanagement
51.94
Kleine Kunden – große Profitabilität
In zunehmend härter umkämpften Märkten dürfen sogenannte
B- und C-Kunden nicht länger ein Randdasein fristen: Große
Umsatzpotenziale liegen hier brach. Erfahren Sie in diesem
Seminar, wie Sie Ihre Verkaufsmannschaft hin zu einer effektiven
Bearbeitung dieses Kundenpotenzials aktivieren.
Innendienst und Kundenservice
Professionelles Angebotsmanagement
52.42
So steigern Sie Ihre Abschlusschancen!
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie von der Angebotsqualifi­
zierung und -erstellung bis hin zur effektiven Nachverfolgung
Ihr Angebotsmanagement professionalisieren. Sie lernen, noch
gezielter die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Interessenten zu ermitteln und wissen, wie sich der Nutzen für den Kunden im Angebot
niederschlägt.
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Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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Kommunikations- und Telefontraining
81.76
Für Vertriebsinnendienst und Kundenservice
Serviceorientierung muss für Kunden schon beim ersten Anruf spürbar werden. Optimieren Sie Ihren Kundenservice am Telefon und steigern Sie damit die Kundenzufriedenheit und Ihr Ansehen am Markt.
Reklamationsmanagement:
Beschwerden als Chance nutzen
91.29
Der Umgang mit Reklamationen — vor allem im direkten Kundengespräch — fällt vielen Menschen schwer. Emotionalität auf beiden
Seiten verstellt den Zugang zu rationalen Argumenten. Doch gerade
in der geschickten und effizienten Bearbeitung von Reklamationen
stecken ungeheure Chancen zur Kundenbindung! Nehmen Sie mit
diesem Training einen Perspektivwechsel vor und lernen Sie,
Beschwerden nicht als Misserfolg, sondern als positive Herausforderung zu betrachten und zu managen.
Key Account Management
Key Accounts professionell managen
50.66
Schlüsselfaktoren – Instrumente – Methoden
Immer öfter suchen eine „handvoll“ Schlüsselkunden aufgrund
hoher Investitions- und Beschaffungsbudgets nicht nur leistungsfähige Lieferanten, sondern Wertschöpfungspartner, mit denen
sich neue Ertragspotenziale realisieren lassen. Trainieren Sie, wie
Sie nachhaltig Ihren Geschäftserfolg und den Ihrer Kunden steigern.
Strategisches Verkaufen
50.67
Webinfo-Nummer einfach in der Suche eingeben
Erfolgreiches Vertriebsmanagement
75.37
Der Anteil der Vertriebskosten an den Gesamtkosten wird von
vielen Unternehmen auf 20 % und mehr beziffert. Lernen Sie, mit
klarer Führung, durchdachter Strategie und betriebswirtschaftlichem Know­how Ihre Vertriebsorganisation effizient am Markt
auszurichten, um nachhaltig Vertriebspotenziale auszuschöpfen.
Wie man eine Verkaufsmannschaft zu
Spitzenleistungen führt
50.82
In diesem motivationspsychologischen Training erfahren Sie, wie
Sie individuelle Entwicklungspotenziale Ihrer Verkäufer effektiv
ausschöpfen und ein leistungsstarkes Verkaufsteam auf bauen.
Effiziente Außendienststeuerung
50.64
Außendienst-Teams steuern, motivieren und führen
Erfahren Sie, wie Sie eine effiziente Außendienststeuerung auf­
bauen, welches die Knackpunkte zwischen Außendienst und
Controlling sind und wie Sie mit dem richtigen Zahlenwerk Verkäufer motivieren, steuern und führen.
Innovative Vergütungssysteme für
Ihren Vertrieb
82.69
Die Vergütung entscheidet maßgeblich über Vertriebseffizienz
und -erfolg. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie attraktive
Anreize für Ihren Außen- und Innendienst schaffen und Ihren
Verkauf effektiv an die Unternehmensziele koppeln.
Betriebswirtschaft und Recht
Von der Einzelmaßnahme zum strategischen Kundenmanagement
Wer erst auf Ausschreibungen reagiert und sich auf Preis, Qualität
und Lieferzeit beschränkt, befindet sich in einem aussichtslosen
Kampf. Begegnen Sie dieser Situation, indem Sie Einkaufsprozesse,
Entscheider und politische Strukturen beim Kunden kennen und
aktiv beeinflussen.
Vertriebssteuerung und -führung
Schriftlicher Lehrgang Vertriebsmanagement
78.06
Flexibel lernen: 9 Lektionen zum Zertifikat
Aufgabe des Vertriebs ist es, die richtigen Kunden zu finden, Auf­
träge zu gewinnen und Kunden langfristig zu binden. Dieser schriftliche Lehrgang hilft Ihnen dabei, Ihren Vertriebsbereich umfassend
zu analysieren und professionell zu gestalten. Vom Gesamtverständnis eines modernen Vertriebsmanagements ausgehend, werden
die wichtigsten Aspekte vermittelt, um Kaufprozesse der Kunden
zu verstehen und intensive Bindungen aufzubauen. Führen Sie auf
diesem Weg Ihre Vertriebsorganisation qualitätsgesichert zum
gewünschten Erfolg.
Erfolgreiche Kooperationen im Vertrieb
55.73
Strategische Partnerschaften aufbauen und steuern
Vertriebskooperationen sind bei sich
verschärfenden Marktbedingungen
für KMU Erfolg versprechend: Sie
bündeln Vertriebskompetenz, kombinieren Ressourcen und Know-how,
setzen so Innovationspotenziale frei
und schaffen Zugang zu neuen Märkten. Es entstehen Chancen bei reduziertem Risiko. Trainieren Sie, wie Sie
Vertriebs- und Wachstumschancen
identifizieren, Vertriebskooperationen
auf bauen, steuern und Erfolg sichern.
www.haufe-akademie.de/dvs
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BWL-Praxiswissen für den Vertrieb
78.05
Grundlagen verstehen und direkt umsetzen
Schaffen Sie sich praxis- und vertriebsorientiert ein sicheres betriebswirtschaftliches Fundament. Sie
wissen, relevante Kenngrößen in
Ihrer Verkaufsargumentation anzuwenden und erkennen wirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen für das eigene als auch das
Kundenunternehmen.
Vertriebscontrolling:
verstehen – aufbauen – nutzen
86.75
Mit den richtigen Daten aus dem Vertriebscontrolling und einer
darauf auf bauenden Vertriebssteuerung schöpfen Sie Ihre Umsatzpotenziale optimal aus und maximieren Ihre Erträge.
Rechtswissen für den Vertrieb
51.02
Grundlagen – Verträge – Praxisfälle
Für eine erfolgreiche Vertriebstätigkeit ist ein sicheres juristisches
Fundament unabdingbar, denn Sie schließen täglich Verträge ab.
Fehler in der vertraglichen Gestaltung können dabei kostspielige
Konsequenzen haben. Von den zentralen Vertriebsverträgen über
die Vertragsanbahnung und die rechtssichere Gestaltung Ihrer
Verträge vermitteln wir Ihnen das nötige Praxiswissen.
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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19.02.12 19:26
Vertrieb – DVS
Marketing
Qualifizierungsangebote im Überblick
Werbung und Vermarktung
Marketing-Management
Weiterbildung zum Marketingleiter
51.76
Als Führungskraft im Marketing haben Sie permanent die Entwicklung relevanter Märkte und die kundenorientierte Ausrichtung Ihrer Visionen, Strategien und Ziele im Blick. Dies erfordert
umfangreiches Fach- und Führungs-Know-how. In dieser Weiterbildung vermitteln wir Ihnen das praktische Fundament für Ihre
Führungsposition als Marketingleiter.
Schriftlicher Lehrgang Praxiswissen Marketing
76.24
Dieses Training bereitet Sie optimal auf eine professionelle
Zusammenarbeit mit Marketingagenturen vor und hilft Ihnen,
Ihre Projekte zu einem vollen Erfolg zu führen. Sie lernen, die
„richtige“ Agentur zu finden und können Agenturprojekte vom
Briefing bis zur Umsetzung erfolgreich steuern.
Erfolgreiche Marketingkommunikation
Sie haben tolle Produkte, aber der Absatz kommt nicht so recht
in Gang? Dann könnte es an Ihrem Marketing liegen oder daran,
dass Ihr Produkt nicht marktgerecht ist. Lernen Sie von erfahrenen
Marketingprofis, welche Werkzeuge Ihnen zur Verfügung stehen
und wie Sie diese einsetzen, um sich Marktanteile zu sichern.
Grundlagen verstehen – Instrumente anwenden
85.77
Internationalisierung der Märkte, steigender Wettbewerbsdruck
und sich schnell wandelnde Kundenbedürfnisse zwingen Unternehmen mehr denn je dazu, ihre Produkte wirkungsvoll zu vermarkten. Wir vermitteln Ihnen das notwendige „Handwerkszeug“:
Sie lernen die Elemente des Marketing-Mix kennen und wissen,
wie Sie diese in der Praxis umsetzen.
Marktforschung kompakt
51.21
Methoden gezielt einsetzen – Erfolgspotenziale ausschöpfen
In diesem Grundlagenseminar erfahren Sie, wie Sie durch gezielte
Marktforschung Ihren Markt genau kennenlernen und Markttransparenz schaffen. Von der Primär- und Sekundärforschung über die
Datenauswertung bis hin zur Konzeption von Marktforschungsprojekten rüsten wir Sie mit einem praktischen Instrumentarium
für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Marktforschung aus.
Crashkurs Marketingcontrolling
55.42
Effektivität und Effizienz steigern
Internationalisierung, steigender Wettbewerbsdruck und sich
schnell wandelnde Kundenbedürfnisse – für Unternehmen wird
es immer schwieriger, sich auf Märkten zu behaupten. Dieser
Crashkurs vermittelt Ihnen das notwendige „Handwerkszeug“ für
ein erfolgreiches Marketing: Von der Marketingkonzeption über
die Produkt- bis hin zur Kommunikationspolitik.
Serviceleistungen professionell
gestalten und vermarkten
53.59
In diesem Training erfahren Sie,
auf was es bei einem professionellen
Servicemarketing ankommt: Von
der Entwicklung eines nachhaltigen
Serviceangebots über die Findung
des „richtigen“ Preises bis hin zu
einem marktorientierten Servicevertrieb und einer modernen Servicekommunikation sind Sie bestens für
die Praxis gerüstet. Sie tragen zur
Kundengewinnung und -bindung
bei und verbessern systematisch Ihr
Image.
Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
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53.53
Vom Briefing bis zur Erfolgskontrolle
Flexibel lernen: 8 Lektionen zum Zertifikat
Crashkurs Marketing
30
Professionelle Zusammenarbeit
mit Agenturen
75.34
Was nützen die besten Produkte und Dienstleistungen, wenn die
Kommunikation nicht zielgruppengerecht ausgerichtet ist und Ihre
Leistungen am Markt nicht richtig wahrgenommen werden? Im
harten Kampf um Marktanteile nimmt die Marketingkommunikation einen zentralen Stellenwert ein. Setzen Sie Ihre Leistungen in
Szene!
75.16
Online-Marketing
Von A wie „Ad Impressions“ bis Z wie „Zielgruppen im Web“
Durch das Internet ergeben sich vielfältige neue Möglichkeiten für
Ihr Marketing. Die Herausforderung für Sie: sinnvolle Entwicklungen und aufgebauschten Hype auseinanderzuhalten. Sie erfahren,
wie ein Online-Auftritt geplant und durchgeführt wird, welche
Funktionalitäten und Marketingmaßnahmen Erfolg versprechen
und wie sich diese im Web effektiv kontrollieren lassen.
52.47
Social Media Marketing
Xing, Facebook & Co. als Marketinginstrument nutzen
Ob für die Entwicklung von Produkten & Services, der Kundenakquise oder zur Steigerung Ihrer Markenbekanntheit: In diesem
Seminar erfahren Sie, welche Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Social Media Marketing zu schaffen sind und wie Sie Social
Media-Instrumente effektiv nutzen.
Projektmanagement für Marketing und Vertrieb
75.35
Die Fähigkeit, Projekte erfolgreich zu managen, wird heute in allen
Unternehmensbereichen vorausgesetzt. Machen Sie sich mit marketing­ und vertriebsspezifischen Methoden erfolgreichen Projektmanagements vertraut. Sie trainieren, wie Sie diese Instrumente
gezielt anwenden und damit zur Verbesserung von Marketing und
Vertrieb beitragen.
Mit Neuromarketing besser werben
und verkaufen
53.54
Wie Marketingbotschaften wirken und welche Erkenntnisse aus
der Neuropsychologie – besonders im B2B-Bereich – gewinnbringend in Ihrer Marketingpraxis genutzt werden können, erfahren
Sie in diesem Training. Sie lernen, Ihre Kunden besser zu verstehen
und richten Ihre Marketingaktivitäten noch gezielter aus.
e-Learning
e-Training: Markt- und Wettbewerbsanalysen
52.00
Den Markt verstehen lernen
Anhand von didaktisch optimal auf bereiteten Übungsfällen und
Beispielen trainieren Sie, wie Sie systematisch und professionell
Markt- und Wettbewerbsanalysen durchführen. Sie können
Analyse-Instrumente gezielt anwenden und sich für Ihre eigene
Zielfindung und deren Implementierung bestens vorbereiten.
www.haufe-akademie.de/dvs
www.haufe-akademie.de
19.02.12 19:26
Alle
Details auf www.haufe-akademie.de/dvs
Führung
Führen ohne Vorgesetztenfunktion I
90.87
Webinfo-Nummer
einfachKompetenz
in der Suche eingeben
Persönliche und soziale
76.38
Wie wirke ich auf andere?
Führen mit fachlicher Kompetenz und natürlicher Autorität
Das Feedback-Seminar, das Sie weiterbringt!
Mitarbeiter anzuleiten, ohne ihr disziplinarischer Vorgesetzter
zu sein, ist eine echte Herausforderung. Wer begeistern und Mitarbeiter in die Verantwortung nehmen kann, findet Anerkennung
und führt sein Team zu Höchstleistungen.
Wie Sie von anderen wahrgenommen werden, entscheidet darüber,
wie Sie ankommen. Wenn Sie die Wirkung Ihrer Kommunikation,
Ihres Verhaltens und Ihrer nonverbalen Signale kennen, können
Sie bewusst an den gewünschten Veränderungen arbeiten.
Erfahren Sie im Training u. a. mit Videofeedback, wie Sie beim
Präsentieren, im Gespräch oder in Gruppensituationen wirken.
Gesprächstraining für Führungskräfte
87.60
Klar und konsequent kommunizieren
Der Alltag als Führungskraft erfordert von Ihnen die Fähigkeit,
professionell und effektiv Gespräche zu führen. Erlernen Sie
anhand konkreter Situationen zielgerichtete Kommunikationsstrategien und effektive Techniken, mit denen Sie als Führungskraft
überzeugen.
Führungskompetenz für erfahrene
Führungskräfte
82.57
87.86
Das Mitarbeiter-Jahresgespräch mit Zielvereinbarungen ist ein
wichtiges Instrument kooperativer Führung. Dieses Seminar versetzt Sie in die Lage, Motivation und Qualität der Zusammenarbeit
zu fördern und Mitarbeiter systematisch zu entwickeln.
Virtuelle Teams erfolgreich führen
95.90
Die Basis effektiver Führung auf Distanz
Die Teamarbeit über verschiedene
Standorte und die wachsende Internationalisierung stellt Führungskräfte vor besondere Herausforderungen. Für eine erfolgreiche
Koordination und Führung ist spezielles Wissen über virtuelle Teamarbeit nötig. In diesem Training
lernen Sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren für eine effektive und
gewinnbringende Führung dieser
Form der Zusammenarbeit kennen.
Führungsaufgabe Bewerberinterviews
55.46
85.79
Sich selbst optimal organisieren
Persönlicher Arbeitsstil und Zeitplanung lassen sich oft verblüffend
einfach verbessern. Optimieren Sie Ihre individuelle Arbeitsweise
und erkennen Sie Ihre Prioritäten. Für mehr Effizienz – und
weniger Stress.
Business-Knigge: Ihr professioneller Auftritt
Neue Impulse für Ihre Führungspraxis
Lernen Sie neue Aspekte zum Thema Führung kennen und
tauschen Sie sich mit Kollegen über den Umgang mit anspruchsvollen Führungssituationen aus. Dieses Training bietet Ihnen den
Rahmen, Ihr Führungsverhalten zu reflektieren und das Know­how
Ihrer Mitarbeiterführung zu erweitern und zu optimieren.
Das Mitarbeiter-Jahresgespräch
Selbstorganisation und Zeitmanagement
51.99
Sicherer Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern
Der souveräne Umgang mit Geschäftspartnern erfordert die Kenntnis einiger „Spielregeln” und Business-Knigge. Sichere Umgangsformen im Geschäftskontakt sind eine persönliche Kompetenz,
schaffen Akzeptanz und stärken das Selbstbewusstsein. Ob Small
Talk beim Stehempfang, Verhalten im Meeting, Kleiderordnung im
Kundenkontakt oder die richtige Tischkultur — der professionelle
Auftritt will gelernt sein.
Sicher auftreten im internationalen Umfeld
52.60
Zentrale Erfolgsfaktoren für interkulturelle Zusammenarbeit
Wie Sie von internationalen Geschäftspartnern wahrgenommen
werden, entscheidet über den Erfolg Ihrer Geschäftsbeziehungen.
Durch kulturelle Selbstreflexion und Sensibilisierung für inter­
kulturelle Unterschiede optimieren Sie Ihren Auftritt im internationalen Umfeld.
Interkulturelle Kompetenz: Europa
52.61
Erfolgreicher Umgang mit europäischen Geschäftspartnern
Effektive Zusammenarbeit in Europa wird immer mehr zum Standard für international agierende Unternehmen. Machen Sie sich
mit den jeweiligen Gepflogenheiten vertraut und steigern Sie mit
diesem Wissen Ihren Geschäftserfolg im europäischen Ausland.
Interkulturelle Kompetenz: Asien
52.62
Erfolgreicher Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern
Die zunehmende Internationalisierung erfordert von vielen Unternehmen eine verstärkte Zusammenarbeit mit asiatischen Geschäftspartnern. Stärken Sie Ihre interkulturelle Kompetenz für Asien, um in
Ihren Geschäftsbeziehungen überzeugend und sicher aufzutreten.
Die passenden Mitarbeiter auswählen
Als Führungskraft erleben Sie unmittelbar, ob Ihr Bewerberinterview erfolgreich war und die richtigen Menschen in Ihrem Team
arbeiten. Mit den passenden Methoden und Fragetechniken
klopfen Sie vorhandenes Know-how und Schwachstellen sorgfältig
ab und locken die Bewerber auch mal aus der Reserve. Professionalisieren Sie Ihr Bauchgefühl und kommen Sie so zu passenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihr Team.
Projektmanagement
Projektmanagement Basiswissen
89.32
Die wichtigsten Methoden
Dieses Seminar ermöglicht Ihnen praxisorientiert den Einstieg in
die wichtigsten PM-Methoden. Sie lernen, Projekte professionell
zu planen und Ihr Team unter Berücksichtigung von Zeit-, Kostenund Leistungsumfang optimal zu motivieren.
Projektmanagement Basiswissen intensiv
92.42
Die wichtigsten Methoden im Kontext der eigenen Projektarbeit
Erfahren Sie alles über die sichere Anwendung der wichtigsten
PM-Tools und schaffen Sie sich eine solide methodische Basis!
Bereits während des Seminars trainieren Sie den Einsatz anhand
zahlreicher Fallbeispiele und praxisorientierter Übungen.
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Der VertriebsSpezialist Programm-Guide
31
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DVS – Marktführer für Weiterbildung in Vertrieb und Verkauf
Über 30 Jahre Kompetenz in Vertrieb und Verkauf –
das ist eine lange Tradition, die die hohe Anerkennung
der DVS -Deutschen Verkaufsleiter-Schule am Markt
widerspiegelt. Unter dem Dach der Haufe Akademie
wird die Erfolgsgeschichte der DVS fortgesetzt und
weiterentwickelt.
Bei der DVS finden Sie neben der großen Themenvielfalt für Vertrieb und Verkauf eine Bandbreite
an verschiedenen Veranstaltungsformaten:
Aus- und Weiterbildungen, Seminare und Trainings,
Unternehmenslösungen und Consulting, e-Learning,
einen schriftlichen Lehrgang und den Deutschen
Vertriebs- und Verkaufsleiter Kongress.
Vom Einsteiger in den Verkauf bis hin zur TopFührungskraft im Vertrieb – beim Marktführer DVS
ist Ihr Erfolg in sicheren Händen!
Haufe Akademie
GmbH & Co. KG
Lörracher Straße 9
79115 Freiburg
Telefon: 0761 898-4477
Telefax: 0761 898-4423
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