6. Münchner Wissenschaftstage 21.-24. Oktober 2006 Platz für Ihr Logo Die Vermehrung des HI-Virus So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. Abbildungen mit freundlicher Unterstützung von GlaxoSmithKline So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. 6. Münchner Wissenschaftstage Platz für 21.-24. Oktober 2006 Ihr Logo Ausbreitung des HI-Virus, weltweit und in Deutschland So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. HIV-positive Erwachsene und Kinder 2005 So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. HIV-Neuinfektionen 2005 in Deutschland 49.000 in Deutschland in Bayern 6.800 in Bayern 2.490 425 In Deutschland ist die Zahl der HIV-Neudiagnosen 2005 gegenüber dem Vorjahr um 13% (!) angestiegen. Das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, wird in Deutschland offensichtlich nicht mehr ernst genug genommen. Das zeigen zumindest die aktuellen Zahlen des Berliner Robert-KochInstituts (1.3.2006). Ganz überraschend kommt diese Entwicklung nicht. Bereits 2001 häuften sich Berichte über eine Zunahme sexuell übertragbarer Krankheiten, wie der Syphilis. Erwartungsgemäß stieg dann, mit einem Jahr Verzögerung, auch die Zahl der HIV-Infektionen wieder an. Abbildungen mit freundlicher Unterstützung von UNAIDS und Robert-Koch-Institut 6. Münchner Wissenschaftstage Platz für 21.-24. Oktober 2006 Ihr Logo Das Liebesleben Jugendlicher Treue und Verhütung Das Liebesnetzwerk Halbwüchsiger Schwangerschaftsabbrüche bei Mädchen Diese Untersuchung aus dem amerikanischen Bundesstaat Ohio zeigt in beeindruckender Art und Weise wie Jugendliche sich binden. An einer Highschool in Ohio wurden 832 Jugendliche über ihr Liebesleben in den letzten 18 Monaten befragt. Das Ergebnis ist in der unteren Abbildung sichtbar. Nur ein kleiner Teil der Jugendlichen (roter Kreis) hatte in diesem Zeitraum nur mit einem Partner Sex. Alle anderen hatten wenigstens einen weiteren Partner. Besonders beeindruckend ist der Ring aus über 200 Jugendlichen, die in der einen oder anderen Weise sexuell miteinander verbunden waren. Hätte sich hier einer der Jugendlichen von außen mit einer sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) infiziert, dann wäre in dieser Gruppe – je nach Infektiosität – die jeweilige Infektion leicht verbreitet worden. Trotz vielfältiger Angebote der Sexualpädagogik nahm in den letzten Jahren die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche bei Mädchen und jungen Frauen bis 19 Jahre zu. Es reicht nicht über nur Verhütung zu informieren. Jugendliche müssen lernen über ihre sexuellen Wünsche mit dem Partner zu reden und die Art und Weise der Verhütung in diese Gespräche einzubauen. So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. Schwangerschaftsabbrüche in Deutschlandin Arial Dies ist eine Bildunterschrift Kursiv in 30 pt und 120 % Zeilenabstand 700 So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. 600 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland 18000 So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. 16000 500 14000 12000 400 < 15 J. 300 Das Liebesnetzwerk von Jugendlichen So könnte ein Bild/eine Grafik eingefügt werden. 10000 < 15 J. 15-19 J. 8000 200 6000 4000 100 2000 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Die Umsetzung so rationaler Themen wie „Verhütung und Infektionsschutz“ in dem Lebensbereich, der von Empfindungen und Gefühlen geprägt ist, ist schwer. Nicht nur für junge Menschen. Treue wird als ein vor Krankheiten schützender Faktor überschätzt. – Verhütung wird vergessen oder nicht erfolgreich praktiziert. Daher sind Aufklärung zu „Safer Sex“ und sexualpädagogische Angebote dringend notwendig. Dies kann in Form von Schulveranstaltungen, Workshops und Internetangeboten und vielem mehr geschehen. Folgende Einrichtungen stehen Ihnen – nicht nur – während der Münchener Wissenschaftstage für Fragen und Informationen zur Verfügung: Psychosoziale AIDS-Beratungsstelle an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität Münchner AIDS-Hilfe e.V. Frauengesundheitszentrum München e.V. , Projekt „Positive Frauen“ Bluter Betreuung Bayern e.V.