St. Pöltner Marktzeitung 2/2012 Treffpunkt Markt Gesundes Gemüse so frisch schmeckt der Sommer! • Gemüse – wichtiger Ernährungsbestandteil • Unser Bier - ein reines Naturprodukt 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis, Vorwort Aktuell am Markt / Rezept Ernährungstipps Wissenswertes Die Ernährungspyramide Wie entsteht...? Auszeichnungen Rückblick Vorschau s‘Markt-Tratscherl Impressum 2, 3 4, 5 8, 9 11 13-16 18, 19 24 25 26 27 28 Unsere Marktzeiten in St. Pölten - immer vormittags: Wochenmarkt am Domplatz: Donnerstag und Samstag Markt am Herrenplatz: täglich Citymarkt am Herrenplatz: jeden Dienstag Josefsmarkt am Pater- Paulus-Platz: jeden Freitag Wagramer Markt am Michaelplatz: jeden Mittwoch 3 Vorwort Werte Marktbesucherinnen und Marktbesucher! Die Zeit der Ernte ist wieder gekommen. Beim Spazieren über den Markt können Sie die vielfältigen Produkte unserer Region kennenlernen. Ich möchte Sie besonders auf das sommerfrische Obst und Gemüse aufmerksam machen, das Sie jetzt auf unseren Märkten erwartet. Diese vitaminreichen Produkte sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch gesund und gut für die schlanke Linie. Die verschiedenen Milchprodukte, Käse, unser herzhaftes Brot und die herrlichen frischen Fische sind ebenfalls Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. Oft denkt man erst beim Auftreten von ersten Beschwerden über die persönliche Lebensweise nach. Dabei ist eine gesunde Ernährung mit Produkten unserer Märkte ganz einfach umzusetzen. Die österreichische Ernährungspyramide, die wir Ihnen im Mittelteil unserer Zeitung präsentieren, soll Ihnen eine kleine Hilfestellung auf Ihrem gesunden Weg sein. Vitaminpillen und Nahrungsergänzungsmittel können nie Ersatz für frische Lebensmittel sein. Außerdem würde Ihnen dabei das Flair eines gemütlichen Einkaufstages am Markt entgehen, wo Sie mit allen Sinnen den frischen Duft der Produkte erleben können. Besuchen Sie unsere freundlichen Beschicker und genießen Sie die Schmankerl und Raritäten vom Markt. Gabriele Bertl Marktamtsleiterin 4 Aktuell am Markt / Rezept Ofenparadeiser mit gegrilltem Ziegenkäse Paradeiser müssen nicht rot und rund sein! Zutaten für 4 Personen: 8 Paradeiser 6 EL Olivenöl 250g Ziegenfrischkäse (kleine Kugeln) 1 TL Honig 1 EL Rotweinessig 2 Thymianzweige 2 Rosmarinzweige 1 TL Salz 1 TL Zucker frisch gemahlener Pfeffer Paradiesapfel, Liebesapfel, Goldapfel, … Paradeiser oder Tomate, so wird das herrlich rote Gemüse bezeichnet, das eigentlich botanisch eine Beere ist. Die “Urtomate” stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde durch Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. Diese Pflanzenfamilie zeichnet sich durch ihren besonderen Sortenreichtum aus, der sich in der breiten Palette an Aromen, Formen und Farben äußert. So gibt es ei-, herz-, kirsch-, birnen- und flaschenförmige sowie ovale, flachrunde, runde bis gespitzte Paradeiser. Die Farbenvielfalt reicht von weißlich, gelblich über orange, grün, rosa bis hin zu violett und dem typischen Rot. Neben den besonders großen Fleischparadeisern gibt es auch die kleinen Cocktail- bzw. Kirschparadeiser – dazwischen eine Vielfalt unterschiedlichster Fruchtgrößen. Paradeiser sind aus heimischem Anbau von Juni bis in den Oktober erhältlich. Zubereitung: Paradeiser überbrühen, abschrecken, schälen und dann halbieren. Mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen und mit den gehackten Kräutern, Salz, Zucker und Pfeffer bestreuen. Den Zieauf genfrischkäse den Paradeisern verteilen, mit Olivenöl, Honig und Essig vermischt beträufeln und im Backrohr bei 180°C backen. besten mit Am frischem Weißbrot servieren! Verwendung und Zubereitung Paradeiser werden in der Küche auf vielfältige Art und Weise verwendet. Sie eignen sich für die Zubereitung von Salaten, Suppen (z.B. Gazpacho), diversen Saucen und Sugos, Säften, als Vorspeise oder Hauptspeise und vielem mehr. 5 Aktuell am Markt / Rezept Vor der Zubereitung die Paradeiser bitte gut waschen. Entfernen Sie den Stielansatz und grüne Stellen – diese enthalten Solanin. Solanin kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. Paradeiser zählen zum kälteempfindlichen Gemüse und werden idealerweise nicht im Kühlschrank gelagert. Ein Kompromiss ist die Gemüselade, in der sie jedoch nicht länger als ein bis zwei Tage aufbewahrt werden sollten. An einer kühlen Stelle (bis zu 15 Grad Celsius) bleiben sie ein bis maximal zwei Wochen frisch. Paradeiser reifen auch nach der Ernte gut nach. Beim Einkauf erkennen Sie frische, gut gereifte Paradeiser an der kräftigen Farbe und an der prallen Fruchthaut. Die Schale sollte unverletzt sein und die Frucht eine feste Konsistenz haben. Paradeiser eignen sich sehr gut zum Trocknen und Einfrieren. Wahre Genussfreunde essen sie jedoch roh. Ob im Salat oder pur, nur frische und qualitativ hochwertige Paradeiser entfalten ihr volles Aroma. Tipp: Paradeiserblätter wehren Insekten ab. Hängt man ein Bündel auf Balkon oder Terrasse, so kann man einen gemütlichen Abend ohne lästiges Surren verbringen. Paradeiser mit Schafmischkäse und Schnittlauch Zutaten: 2 Rollen Schafmischkäse 6 Stk. Paradeiser frisch vom Markt, Kürbiskernöl, Balsamico, Salz, Peffer, frischer Schnittlauch Zubereitung: Paradeiser waschen, in Scheiben schneiden, in runder Form abwechselnd mit Sc hafmisc hkäsescheiben auf dem Teller anrichten. Salzen und pfeffern. Mit Kürbiskernöl und Balsamico beträufeln. Mit frischem Schnittlauch garnieren. 6 Anzeigen Frisches heimisches Obst und Gemüse bei Fam. Erika Neugeborn Salzerstraße 41, 3108 St. Pölten, Tel. 02742/25 72 79 Saftige Pfirsiche aus der Steiermark • Frische Marillen aus NÖ u. Burgenland • österreichische Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren • Heimische Eierschwammerl • Gemüse von den Wiener Gärtnern und aus dem Burgenland Jeden Dienstag von 7-12 am Herrenplatz Jeden Donnerstag und Samstag von 7-12 am Domplatz Wir würden uns freuen, sie bei uns als Kunde(in) begrüßen zu dürfen! 7 Anzeigen Wein- und Obsthof Kaiser Untere Ortsstraße 1, 3484 Jettsdorf Tel/Fax.: 02738/3395 [email protected] • Obst: frische und saisonale Äpfel, Birnen, Kirschen, Marillen, Zwetschken, usw….. • Säfte: Apfelsaft, Traubensaft. Im Herbst frischer Sturm! • Wein: sortentypischer und regionaler Grüner Veltliner, Roter Veltliner, Riesling, Zweigelt, Blauer Portugieser • Edelbrände: aromatische und traditionelle Apfel-, Williams-, Marillen-, Pfirsich- und Zwetschenbrände Besuchen Sie uns am Markt – unsere Qualität wird Sie überzeugen! Familie MARCHHART das Beste vom Rind und der Biene Familie Marchhart, 3100 St. Pölten Schönberggasse 5, 3122 Gansbach Besenbuch 5, Tel.: 0664/30 87 400 Spezialitäten vom Hochlandrind: - Frischfleisch, Wurst Leberknödel Geräucherter und luftgetrockneter Rohschinken Honigleberkäse Honig aus eigener Imkerei Waldhonig, Blütenhonig, Waldblütenhonig, Cremehonig und Akazienhonig Jeden Donnerstag und Samstag am Domplatz! 8 Ernährungstipps Ratatouille (für 4 Personen): 160 g Zwiebeln 300 g Zucchini 240 g Melanzani 400 g Paradeiser 200 g gelber Paprika 1 Knoblauchzehe frische Kräuter (Oregani, Thymian) Salz, Pfeffer Olivenöl Zubereitung: Gemüse waschen und würfeln. Zwiebeln fein schneiden und in Öl anschwitzen. Zucchini, Melanzani und Paprika beigeben. Fünf Minuten dünsten, dann die Paradeiswürfel dazugeben und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer würzen und noch mal fünf Minuten dünsten. Vor dem Servieren die frischen Kräuter zugeben. Dieses Gemüsegericht passt perfekt zu gegrilltem Fleisch oder Fisch und zu knusprigen Brot und ist einfach und schnell in der Zubereitung. Ernährungstipps der FH St. Pölten, Fachbereich SOMMERZEIT - ZEIT FÜR KNACKIGES GEMÜSE! Wer sich gesund und ausgewogen ernähren will, sollte jetzt beim Gemüse wieder zugreifen. Ein delikat zubereitetes Sommergemüse schmeckt nicht nur erfrischend, es ist auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen, gesund und kalorienarm. Sommergemüse wird als Beilage oder als Hauptmahlzeit verzehrt und lässt sich in unzähligen Variationen zubereiten. Das Angebot ist riesig, ob Paprika, Tomaten, Radieschen, Zucchini oder Melanzani. Auch die Geschmacksrichtungen sind unterschiedlich, vom mild-fruchtigen und scharfen Paprika bis zum leicht nussigen Zucchini ist alles dabei. Die farbenprächtigen Paprikaschoten sind wahrhafte Vitamin-C-Bomben. Eine kleine Schote deckt bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Paprika bestehen hauptsächlich aus Wasser (92%), sind reich an zellschützenden Provitamin A (Carotinoiden) und Vitamin E. An Mineralstoffen enthalten sie in größeren Mengen Kalium, Eisen und Zink. Erfreulich an den Tomaten ist, dass sie nicht nur gut schmecken, sondern auch einen hohen Gesundheitswert haben. Da sie zu ca. 94% aus Wasser bestehen, sind sie ein ideales Gemüse für den Sommer. Herausstechend sind die Carotinoide, ß-Carotin und Vitamin E, sowie die Vitamine Nicotinamid und B6. Carotinoide sind bioaktive Substanzen, die vorbeugend gegen Krebserkrankungen und als Stärkung des Immunsystems wirken. Besonders das Carotin Lykopin (der Pflanzenfarbstoff, der der Tomate ihre rote Farbe verleiht) ist ein effektiver Radikalfänger und schützt somit die Zellen. 9 Ernährungstipps Gesundheit Radieschen sind wegen ihres frischen scharfen Geschmacks beliebt und enthalten viel Fluorid, Nicotinamid und Zink. Sie werden am besten als Rohkost in Scheiben geschnitten verzehrt und passen perfekt zu Salaten oder einfach dick aufs Vollkornbrot. Zucchini gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Besonders wertvoll an der Zucchini ist ihr Gehalt an Kalium, Eisen, Zink und Vitamin B2. Zucchini weisen ebenfalls einen höheren Anteil an Carotinoiden auf. Da sie einen neutralen bis leicht nussigen Geschmack haben, sind sie in der Küche sehr beliebt. Sie können auch sehr gut mit Fleisch oder Fisch kombiniert werden. Die Melanzani, auch bekannt als Aubergine, zählt wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen. Auffällig ist ihre dunkelviolette bis schwarze Farbe und die glänzende Außenhaut. Sie enthält Flavonoide, diese zählen zu den sekundären Pflanzeninhaltsstoffen und besitzen gesundheitsfördernde Wirkungen. Um seinen täglichen Vitamin- und Mineralstoffbedarf zu decken, sollte man unbedingt täglich 2-3 Portionen Gemüse genießen, egal ob als Brotbelag, als Beilage oder Salat oder einfach roh als Fingerfood zwischendurch. Guten Appetit wünscht der Studiengang Diätologie der FH St. Pölten Die Forschungsarbeit im Institut für Gesundheitswissenschaften konzentriert sich überwiegend auf die angewandte Forschung zu facheinschlägigen Themen auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Prävention, der Therapie und der Qualitätssicherung in den Berufsfeldern der Diätologie und Physiotherapie. Ein wesentSchwerpunkt licher der Institutsarbeit ist die Erarbeitung von Informationen und Projekten zur Gesundheitsförderung für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner zu den Themen BEWEGEN – GENIESSEN – ENTSPANNEN: Mehr Gemüse und Obst auf unseren täglichen Speisezettel zu bringen ist ein erklärtes Ziel der Institutsarbeit. 10 Anzeigen A - 3680 Hofamt Priel – Persenbeug, Ysperdorf 3 Tel.: +43-7414-7228, Fax DW.: 88 www.wbnp.at Sommerzeit ist Grillsaison: B Biio o –– G Grriilllle err F Fo orre elllle en nb brra attw wu urrsstt R Re eh hk krra aiin ne err B Biio o –– O Oc ch hsse en ng grriillllm miix x Probieren Sie auch unser geräuchertes Bio – Ochsengusto U Un nsseerree P Prro od du uk kttee eerrh ha alltteen n SSiiee w am Do öcch heen nttlliicch ha mD om mpplla attz z,, wö D un Do on nn neerrsstta ag gu nd d SSa am msstta ag g vvo orrm miitttta ag gss!! Wissenswertes Dirndl, Dirndl oder Dirndl? Der Begriff „Dirndl“ steht in Österreich gleich für mehrere Dinge. Da ist zum einen das Dirndl als Bezeichnung für ein junges Mädchen, für das schmucke Kleid, aber natürlich auch für die köstliche Frucht. Hier geht es um die Dirndl-Frucht, die Kornelkirsche. Lateinisch „Cornus mas“ oder auf gut pielachtalerisch einfach „Dirndlstaudn“. Heute noch gilt die Dirndl-Frucht als Olive des Nordens und wächst im niederösterreichischen Pielachtal im Mostviertel, auch Dirndltal genannt, wo sie zu regionalen Spezialitäten verarbeitet wird. Diese rote Wildfrucht mit ihrer Produktvielfalt gehört einfach zur Region! Der Wärme liebende Dirndlstrauch bevölkert die Südhänge des Tales und ist ein prägendes Element der vielfältigen und lebendigen Kulturlandschaft der Gegend. Im Frühjahr sind die kleinen, intensiv gelb gefärbten Blüten eine der ersten Nektarquellen für blütensuchende Insekten. Die länglich ovalen Früchte färben sich ab Mitte August je nach Sorte korallenrot bis fast schwarz. Sie sind reich an Vitamin C und schmecken saftig-säuerlich. Die Reifezeit erstreckt sich über sechs Wochen, alle drei bis vier Tage muss geerntet werden - und zwar mittels am Boden ausgebreiteter Netze und per Hand. So vielfältig wie die natürlichen Sorten sind auch die Nutzungsmöglichkeiten. Dirndln werden zu Marmeladen, Saft und Wein, vor allem aber zu hervorragenden Likören und Edelbränden verarbeitet. Dirndlmarmelade – ein köstlicher tiefroter Brotaufstrich Dirndlsaft - ein Getränk zu gepflegten Mahlzeiten Dirndlschnaps - einer der besten Edelbrände Europas. Die Herstellung ist mühsam und erfordert viel Erfahrung. Guter Dirndlschnaps ist deswegen auch rar und wertvoll. 11 12 Anzeigen G sv ute om Bauern ho f Familie Gatterer Marktgasse 25, 3200 Ober Grafendorf Tel.: 02747/2448 • www.gatterer-abhof.at Die Dirndlernte hat begonnen und alles dreht sich um die kleine rote Frucht. Es wird Dirndlmarmelade gekocht, Dirndlsirup und Dirndlfruchtsaft produziert, feines Dirndlchutney zubereitet und traditioneller Dirndlschnaps gebrannt. Probieren Sie unsere Dirndlprodukte oder verschenken Sie diese an Ihre Lieben. Dirndlmarmelade Dirndlgelee Dirndlchutney Dirndlsirup Dirndlfruchtsaft Dirndlbrand Dirndllikör Ihre Familie Käsehütte Stix Unsere Produktauswahl: • Käse- und Milchprodukte (von Kuh, Schaf und Ziege) • Dinkel- und Getreidespezialitäten • Brot und Gebäck • Most, Fruchtsäfte und Weine • Fleisch und Wurstwaren Besuchen Sie uns beim Herbstbauernmarkt bei der Käsehütte am So. 16. September 2012 und am Käsemarkt in Maria Taferl am So. 21. Oktober Familie Karl und Herta Stix Wimm 6-7, 3672 Maria Taferl Tel.: 07413/6180 // Fax: 07413/6180-4 Ernährungspyramide 13 Täglich mindestens 1,5 Liter Wasser und alkoholfreie Täglich mindestens 1,5 Liter Wasser und alkoholfreie bzw. energiearme Getränke bzw. energiearme Getränke Erdäpfel. Erdäpfel. Getreide und Erdäpfel Getreide und Erdäpfel 5 Portionen für sportlich Aktive und Kinder, vorzugsweise 5 Portionen für sportlich Aktive und Kinder, vorzugsweise Vollkornprodukte Vollkornprodukte Täglich 4 Portionen Getreide, Brot, Nudeln, Reis oder Täglich 4 Portionen Getreide, Brot, Nudeln, Reis oder Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst Täglich 3 Portionen Gemüse und/oder Hülsenfrüchte und Täglich 3 Portionen Gemüse und/oder Hülsenfrüchte und 2 Portionen Obst 2 Portionen Obst Alkoholfreie Getränke Alkoholfreie Getränke Die 7 Stufen zur Gesundheit Die 7 Stufen zur Gesundheit Die Die österreichische österreichische Ernährungspyramide Ernährungspyramide 14 Ernährungspyramide (fettärmere Varianten bevorzugen) Täglich 3 Portionen Milchprodukte Fettes, Süßes und Salziges Fette und Öle energiereiche Getränke Selten fett-, zucker- oder salzreiche Lebensmittel sowie sparsam Streich-, Back- und Bratfette und fettreiche Milchprodukte Täglich 1-2 Esslöffel pflanzliche Öle, Nüsse oder Samen, magere Wurst und maximal 3 Eier pro Woche maximal 3 Portionen mageres Fleisch oder Wöchentlich 1-2 Portionen Fisch Fisch, Fleisch, Wurst und Eier Milch und Milchprodukte Ernährungspyramide 15 16 Ernährungspyramide Spezielle Ernährungstipps Schwangere Frauen sollten vitamin- und mineralstoffreiche Lebensmittel essen, ab dem 4. Schwangerschaftsmonat auf den erhöhten Eiweißbedarf achten und täglich mindestens 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Ungesund für Mutter und Kind sind: rohes Fleisch, Rohmilch, rohe Eier und Speisen mit rohen Eiern, Rohwürste und Innereien, kalt geräucherter Fisch, rohe Meeresfrüchte und natürlich Alkohol, Nikotin und Koffein. Für alle Altersgruppen Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, wie in der Pyramide anschaulich dargestellt wird. Fastfood stellt eine Quelle für Übergewicht und somit für viele körperliche Störungen und Krankheiten dar. Lebensmittel sollten qualitativ hochwertig, frisch, regional und saisonal sein. Das fördert die Gesundheit bis ins hohe Alter. Kinder sollten sich vor allem mit Obst, Gemüse, Salat oder Getreideprodukten ernähren. Eiweißlieferanten wie Milch- und Milchprodukte, Fisch, Hülsenfrüchte und Fleisch dienen zur Ergänzung. Mit besonders fettreichen Lebensmitteln und Süßigkeiten sollte sparsam umgegangen werden. Wichtig sind Vielfalt und eine kindgerechte Zubereitung. Mit Pommes, Ketchup und Mayonnaise allein kann kein gesundes Ernährungsbewußsein aufgebaut werden. Im Berufsalltag fördert die richtige Lebensmittelauswahl die Konzentration und die Leistungsfähigkeit für den ganzen Tag. Das Essen sollte nicht zu kalorienreich, salzig oder zu fett sein, daher fettreiche Soßen, panierte oder frittierte Speisen vermeiden. Eine Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Liter pro Tag ist unerlässlich, jedoch keine energiereichen Getränke wie Limonaden oder Alkohol. Süßigkeiten, Mehlspeisen und Snacks sollten ebenfalls vermieden werden. Bei älteren Menschen kommt es zu Veränderungen im Körper. Während sich der Energieverbrauch verringert, steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen leicht an. Diese sind vor allem in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten. Ebenso ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Das Essen sollte fettarm und reich an Ballaststoffen sein. Fleisch, Wurst, Eier, zucker- oder salzreiche Speisen in Maßen genießen! 17 Anzeigen FISCH UND BIER AUS DEM GÖLSENTAL Die Brauerei „Petri-Bräu“ Seit 2003 betreiben wir eine Hausbrauerei. Mit einer 2hl Anlage erzeugen wir untergärige und obergärige Bierspezialitäten. Unsere Biere sind weder filtriert noch pasteurisiert und enthalten nur natürliche Kohlensäure. Die Fischzucht Der natürlichen Bewirtschaftung unserer Fischteiche und der artgerechten Haltung und Ernährung unserer Fischteiche ist es zu verdanken, dass wir Ihnen Fische in Topqualität anbieten können. Genießen Sie unsere beliebten Fischprodukte. Im Sortiment: Forelle und Saibling, frisch oder geräuchert. Wir sind für Sie da, donnerstags und samstags in St. Pölten am Domplatz Es würde uns freuen, auch Sie als unseren Kunden begrüßen zu dürfen. Familie Sigl • 3161 St.Veit/Gölsen • Tel. 02763/2163 hopfen - das grüne gold der brauer Hopfen wird dem Bier erst seit dem Mittelalter beigemengt und ist eine „Erfindung“ der Mönche, die in den ersten Klosterbrauereien den bitteren Geschmack, die Haltbarkeit des Bieres und des Bierschaumes damit entscheidend verbesserten. Trotzdem der Anteil des Hopfens im fertigen Bier relativ gering ist, gibt er den charakteristischen sowie erfrischenden Bitterton des Bieres an. Die zugesetzte Hopfenmenge und die Hopfenart ist je nach Biersorte unterschiedlich. Ein Pils beinhaltet zum Beispiel einen höheren Anteil an Hopfen und ist somit um ein vielfaches bitterer als Weizenbier. Hopfentriebe – können bis zu 8m hoch werden und wachsen in Österreich am besten im steirischen Leutschach, im oberösterreichischen Mühlviertel oder auch im Waldviertel, woher auch das Petri–Bräu seinen Hopfen bezieht. Hopfenernte – erfolgt zwischen Ende August und Mitte September. Hopfenprodukte – Der Großteil des Doldenhopfens wird heute zu Pellets oder Extrakten verarbeitet. Beides sind sehr effektive Methoden zur Konservierung der Inhaltsstoffe. 18 Wie entsteht .....? Das Reinheitsgebot: Das Reinheitsgebot entstand im Jahr 1516 in Bayern und besagt, dass Bier nur Hopfen, Malz, Hefe und Wasser enthalten soll. Nach diesem besagten Grundsatz wird auch heute noch Bier erzeugt. Hopfen und Malz, Gott erhalt´s Bier ist eines der ältesten alkoholischen Getränke, das „kühle Blonde“ wird besonders im Sommer gerne getrunken und wird aus folgenden Zutaten hergestellt: MALZ wird hergestellt aus Gerste bzw. Weizen (bei Weizenbieren). Das Getreide wird zum Keimen gebracht, anschließend werden die Körner getrocknet („gedarrt“) und schmecken süßlich (Stärke wird in Zucker umgewandelt). Dieser Vorgang wird „Mälzen“ genannt. Der HOPFEN ist das Gewürz des Bieres. Er erzeugt den herben Geschmack (und auch die feste Schaumkrone), der im schönen Kontrast zur Süße der Würze steht. Der Hopfen erhöht außerdem die Haltbarkeit des Bieres. Auch an das WASSER werden besondere Ansprüche gestellt. Je nach Biersorte bietet sich ein härteres Wasser für dunkle, malzaromatische Biere oder ein weicheres für helle, relativ bittere und hopfenaromatische Biere an. Die HEFE ist verantwortlich für die Gärung und wandelt den Zucker in Alkohol um. Wilhelm IV, Herzog von Bayern (Aufsetzer des Reinheitsgebotes) 19 Wie entsteht .....? Der Brauvorgang Schroten Das Malz wird geschrotet, die Körner werden dabei zerdrückt, gequetscht, aber nicht gemahlen. Maischen Die Maische (Malzschrot in Brauwasser) wird erwärmt, wobei die durch das Mälzen aktivierten Enzyme Stärke in Zucker umwandeln. Abläutern Bei diesem Filterprozess werden feste, unlösliche Bestandteile (Treber), und flüssige Bestandteile (Würze) voneinander getrennt. Würzekochen Die Würze wird gekocht, wobei Hopfen zugesetzt wird. Würzekühlen Die Würze wird abgekühlt und mit obergäriger oder untergäriger Hefe versetzt. Gärung Die zugegebene Hefe bewirkt die Gärung, und Zucker wird großteils in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Nach 4 bis 7 Tagen sammelt sich die Hefe am Boden (untergärige Hefe) oder an der Oberfläche (obergärige Hefe) und wird weitgehend entfernt. Abfüllung Nach abgeschlossener Hauptgärung wird das Bier in Flaschen oder Fässer abgefüllt. Der Brauvorgang: 20 Anzeigen Marketing St. Pölten GmbH – ein Unternehmen der Plattform St. Pöllten 2020 und der Stadt St. Pölten. © Ariwasabi | nadzeya - Fotolia.com Living Office* | St. Pölten in e s f ’ en r a D sch ein? s bis Nehmen Sie sich Zeit und entdecken Sie mehr Frische & Genuss in der insBesondere Innenstadt St. Pölten. Freuen Sie sich auf schmackhafte Küche, heimische Produkte und frische Ware der Saison. Ob Wochenmarkt, Schanigarten oder im Gasthaus – die insBesondere Innenstadt schmeckt nach mehr. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Einkaufen, Bummeln, Freunde treffen und Genießen! www.insbesondere.at © insBesondere Innenstadt St. Pölten – eine Initiative von: Generalsponsor und Förderer: 21 Anzeigen Rohmilchprodukte der Familie Bracher Die Vorzüge unserer regionalen Rohmilchprodukte: • Erhaltung der wertvollen Inhaltsstoffe der Milch (gehen durch keine Wärmebehandlungsverfahren verloren!) • Bessere Verdaulichkeit für den Menschen • Gentechnikfreie Fütterung der Tiere Thoma Helga 3100 St. Pölten, Unterwagramerstr. 89a, Tel. 0676/4964445 Kleiderschürzen, Hauskleider, Damenhosen, Unterwäsche, Nachtbekleidung und Blusen. Bei uns finden Sie sicher etwas Passendes! Die Käserezepte sind liebevoll und sorgfältig entwickelt, gesund und auch in vielfältigen Geschmacksvariationen erhältlich. Es sind innovative Produkte, die ein besonders Geschmackserlebnis bieten. Unser „Bauerntopfen“ sowie „Schichtkäse Mohn Marille“ haben auch heuer wieder 2x Gold auf der Wieselburger Messe verliehen bekommen. Viel Freude beim Genuss unserer Produkte! Anna Bracher Viehofner Str. 5, 3107 St. Pölten [email protected] Tel.: 02743/384855 • Mobil: 0664/1448853 Sommerzeit ist Grillzeit! Holen Sie sich die besten Stücke für Ihre Grillparty direkt vom Landwirt! Wir bieten die besten Grill-Schmankerl vom Schwein aus eigener Erzeugung – mit echter Bauernhofgarantie. Probieren Sie unsere fertig gewürzten, marinierten Grillkoteletts vom Schopf oder Karree oder unsere Bratwürstel, die sich ebenfalls hervorragend für die Zubereitung am Grill eignen. Auch unsere gewürzten faschierten Laibchen oder Schweins-Ripperl werden jeden Grillfreund begeistern! Abseits vom Grillen gibt es natürlich viele andere hausgemachte Spezialitäten wie Rohschinken, Schweinsbraten, Saumeisen oder Leberaufstrich. Besonders beliebt sind an heißen Tagen auch die „sauren Sachen“. Gönnen Sie sich ein saures Allerlei mit Presswurst (Haussulz), Blunze, Hauswurst, Zwiebel und Kernöl – ein vorzügliches, schmackhaftes und schnelles Gericht! In diesem Sinne – wohl bekomm’s und guten Appetit! Stefan & Alois Döller Das Beste vom Schwein Dorfstraße 36, 3131 Inzersdorf bei Herzogenburg Tel.: 0664/130 27 65 oder 0664/22 62 680 www.doeller.org • [email protected] 22 Anzeigen Sehr geehrte Kunden! Schweinefilets „Zigeunerart“ Zutaten: 60 dag Schweinslungenbraten, Salz, Pfeffer, 1 TL scharfen Paprika, 8 dag Speck, 2 Zwiebel, 2 grüne Paprika, 2 Knoblauchzehen, je 20 dag Champignons und Tomaten, 4 dag Öl, 1/8 l Schlagobers, Suppe zum Aufgießen, Petersilie zum Verfeinern Zubereitung: Fleisch in 3-4 cm dicke Scheiben schneiden, in Öl beidseitig braun anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm halten. Paprika und Speck in Streifen schneiden, die Zwiebeln vierteln und im Bratenrückstand anrösten. Gehackten Knoblauch und die geviertelten Champignons beifügen und ebenfalls mitrösten. Das Gemüse anrösten, mit Suppe ablöschen, das Fleisch einlegen, mit dem Obers aufgießen und die gewürfelten Tomaten dazugeben. Zuletzt Paprikapulver einrühren und das Gericht auf niedriger Stufe ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beim Anrichten mit Petersilie verzieren. Als Beilage empfehlen wir gedünsteten Reis. Gutes Gelingen und Mahlzeit! Ihre Familie Schalhas Anzeigen Wir laden Sie herzlich zu unserem Höfefest ein! Erleben Sie einen Tag abseits von der ganzen Hektik. Genießen Sie Schmankerl aus dem Alpenvorland - nehmen Sie regionale Produkte mit nach Hause - lernen Sie die Tierhaltung von einer anderen Seite kennen! Programm: Lammfleisch von Grill, Lammbratwürstel, Käsespezialitäten, Milchmixgetränke, Kaffee und Kuchen, Betriebsbesichtigungen, Verkostung und Verkauf unserer Bio-Produkte, Glücksrad, Schafscher-Schau, Kinderprogramm u.v.m Wir wünschen Ihnen ein erfahrungsreiches und tierisches Höfefest! Familie Enner 23 24 Auszeichnungen Prämierung von Käse- und Milchprodukten: Die eingereichten Produkte werden in sechs Kategorien eingeteilt und nach einem 100-Punkte Schema von einer Fachjury beurteilt. Je Kategorie gibt es maximal ein „Kasermandl in Gold“, wobei das Erreichen einer Goldmedaille Voraussetzung ist. Was wird beurteilt? • Aussehen • Konsistenz • Geruch • Geschmack • inneres und äußeres Aussehen Teilnahmeberechtigt sind bäuerliche Produzenten, Produktionsgemeinschaften, Sennereien und Kleinkäsereien. Unsere „ausgezeichneten“ Beschicker! Qualität und Geschmack auf höchstem Niveau, das konnten zwei regionale Milchspezialisten auf der österreichweit einzigen Prämierung für Käse und Milchprodukte im Rahmen der Wieselburger Messe erneut beweisen. Produkte der Familien Bracher und Enner – langjährige Beschicker auf den St. Pöltner Märkten – konnten sich unter 305 eingereichten Milchprodukten bewähren und wurden mit Bestnoten ausgezeichnet. Familie Enner • Kasermandl in Gold für Melktaler Schafjoghurt natur • Gold für Melktaler Schafkäse Melktaler Schafmischkäse Mostviertler Schofkaskugeln Familie Bracher: • Gold für Schichtkäse mit Mohn Marille Bauerntopfen Bäuerliches Handwerk und Regionalität haben eben auch höchste Qualität zu bieten – was will man da noch mehr... und diese Qualität erhalten Sie auf den St. Pöltner Märkten! Barbara Enner und Anna Bracher Rückblick Schaukochen am Markt Am 3. Mai war es wieder soweit und die Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule unter der Leitung von Herrn Dipl. Päd. Franz Ruhm packten Kochplatten und Kochtöpfe aus, um am Domplatz in mittlerweile altbewährter Manier bodenständige Speisen für Marktbeschicker und Kunden zuzubereiten. Der Reinerlös wird wieder von der Sparkasse verdoppelt und der Tagesheimstätte übergeben. Nostalgisches Fest´l Am Josefsmarkt trafen sich am 29. Juni Liebhaber alter Gerätschaften zum Bestaunen von Butterfass, Mohnstößel, Dreschflegel, Wäscherumpel und Co. Bei gemütlicher Musik und nostalgischem Essen wurde von den zahlreichen Besuchern so manche Erinnerung an alte Zeiten ausgetauscht. Sommerzeit – Grillzeit Genussvolle Stunden verbrachten wieder zahlreiche Marktbesucher am 14. Juli beim Verkosten der Grillschmankerl des Grillteams um AMA Grillmeister Helmut Marchhart am Domplatz. Schmackhaft gewürzte und perfekt gegrillte Produkte unserer Märkte verführten die Besucher zu einer herzhaften Schmankerlreise. 25 26 Vorschau Musik trifft Feinschmecker Wir laden Sie ein zu einem vergnüglichen musikalischen Vormittag am Markt mit der Gruppe „Cosa Nostra“. Genießen Sie bei einem gemütlichen Einkauf die mitreißenden italienischen Klänge der bekannten St. Pöltner Formation. Samstag, 1. September von 9:30-11:30 Uhr am Domplatz. Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt. Erntedankfeste Auch heuer wollen wir wieder das traditionelle Fest nach der Ernte im Herbst auf unseren Märkten feiern. Sowohl am Josefsmarkt als auch am Domplatz werden die Saisonfrüchte gesegnet und wir wollen uns für eine gute Ernte bedanken. Freitag, 11. Oktober von 9:00-11:00 Uhr am Josefsmarkt am Pater-Paulus-Platz Samstag, 12. Oktober von 9:30-11:30 Uhr am Domplatz Bioinformationstag Am 8. September in der Zeit von 8:00-11.30 Uhr informieren Sie Bio-Bäuerinnen am Domplatz über wissenswertes zum Thema „Bio“. Dazu werden kleine Geschenke verteilt und natürlich gibt es auch österreichische Bio-Milch gratis zu verkosten. 27 s‘Markt-Tratscherl Bauernregeln Aberglaube oder doch ein Körnchen Wahrheit? s‘MarktTratscherl Wir stellen vor: Gerald Ratzinger Seit kurzem verstärkt ein junger Kollege unser Team der Marktverwaltung und Lebensmittelkontrolle. Wir freuen uns über seine tatkräftige Unterstützung und wünschen ihm viel Freude in seinem Berufsleben. Bei der großen Anzahl an Beschickern gibt es immer etwas zu feiern! Wir gratutlieren zum Geburtstag: Rosa Wandl (60) Josef Wechtl (60) Anna Bürgmayr Anna Meixner (60) (80) Bauern waren schon immer besonders abhängig vom Wetter und haben es deshalb genau beobachtet. Dabei fielen ihnen gewisse Regelmäßigkeiten auf, etwa in den Wetterabläufen oder in der Entwicklung von Obst und Getreide: 15. August: Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag, so der ganze Herbst sein mag. 30. August: Bischof Felix zeiget an, was wir in 40 Tag‘ für Wetter habn 1. September: Gib auf Ägidius wohl Acht, er sagt dir was der Monat macht. 8. September: Wie sich‘s Wetter an Mariä Geburt verhält, ist‘s weitere vier Wochen bestellt 23. September: Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Marktamt der Stadt St. Pölten in Kooperation mit den Marktbeschickern Telefon: (02742) 333-3301 E-mail: [email protected] www.maerkte-st-poelten.info Grafische Gestaltung: Michi Plesser Druck: Flyer Alarm Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erhoben. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten