Das vorliegende Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen für das Sommersemester 2015 soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren eine Orientierungshilfe sein. Das Verzeichnis verweist schwerpunktmäßig auf Veranstaltungen der Fächer Soziale Gerontologie, Soziologie, Psychologie, Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft/ Erwachsenenbildung und darüber hinaus auf Veranstaltungen der Fächer Philosophie, Evangelische und Katholische Theologie sowie Sondererziehung und Rehabilitation. Wir haben weiterhin – soweit vorhanden – Kommentare und Literaturempfehlungen zu den einzelnen Veranstaltungen in das Verzeichnis aufgenommen, so dass Sie Ihre persönliche Veranstaltungs-Wahl auf mehr Informationen stützen können. Die Veranstaltungen aller Fächer, die in diesem Verzeichnis nicht berücksichtigt sind, können Sie dem elektronischem Veranstaltungsverzeichnis der Technischen Universität Dortmund entnehmen. Es ist unter dem Link www.lsf.tu-dortmund.de online abrufbar. Bei der Auswahl von Veranstaltungen, die nicht in dieses Verzeichnis aufgenommen wurden, sollten Sie Rücksprache mit der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten halten, ob eine Teilnahme möglich ist und sinnvoll erscheint. Zusätzliche Veranstaltungen werden am „Schwarzen Brett“ des Seniorenstudiums gegenüber Raum 2.444 angekündigt, bzw. in die aktualisierten Fassungen des auf unserer Hompage veröffentlichten Verzeichnisses aufgenommen. In der Mitte des Verzeichnisses finden Sie einen Stundenplan für Ihre persönliche Veranstaltungsplanung. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Semester! Monika Reichert Eva Gösken Dortmund, März 2015 1 Termine, Fristen, Zeiten, Informationen Offizieller Veranstaltungsbeginn: 07.04.2015 Vorlesungsfreie Tage: 01.05.2015, 14.05.2015, 25.05.2015, 04.06.2015 Veranstaltungsende: 17.07.2015 Verzeichnis wichtiger Abkürzungen für Lehrveranstaltungsankündigungen Chemie : Chemie-Gebäude, Campus Nord CT Zentralbereich: BCI-Gebäude, gegenüber von HG II, Campus Nord E 5 UB : Hörsaal in der Universitätsbibliothek HDZ : Hochschuldidaktisches Zentrum im CDI Gebäude neben der S-Bahn HG II : Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord HG II/HS 8 : Hörsaal 8 im Hörsaalgebäude auf dem Campus Nord HS : Hauptseminar KS : Kompaktseminar ITMC : IT & Medienzentrum, Geräteausleihe Erdgeschoss EF 50 Trakt B MSW : Martin-Schmeißer-Weg PS : Proseminar S : Seminar Ü : Übung UH 300 : Seminarraum im Untergeschoss V : Vorlesung P1-05-309 : Physik-Gebäude Campus Nord Pavillon 4 : Pavillon Campus Süd, Baroper Straße 279 ZHB : Zentrum für HochschulBildung, Hohe Straße 141 Raumschlüssel für Ankündigungen von Lehrveranstaltungen, die im Gebäude Emil-FiggeStr. 50 durchgeführt werden: Die Räume im Gebäude Emil-Figge-Str. 50 sind mit einer vierstelligen Ziffer angegeben. Dabei gibt die erste Ziffer das Stockwerk, die zweite den Bauteil an (1 = Bauteil A; 2 = Bauteil B; 3 = Bauteil C; 4 = Bauteil D; 5 = Bauteil E). Zum Beispiel: 2.239 = Raum Nr. 39 im Bauteil B, 2. Stock; H1 bis H3 sind Hörsäle im Erdgeschoss. 2 Emil-Figge-Str. 43 24 Nr. 7 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10 Nr. 11 Nr. 13 10 11 Mensa Emil-Figge-Str. 50 Unicenter Erich Brost Haus/ Otto Hahn Str.2 Physikgebäude/ Otto Hahn Str. 4 HG II Nr. Nr. Nr. Nr. 14 15 23 24 Audimax Bibliothek Campus Treff Hauert 14a 3 Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Geschossbau V: Informatik HRZ Geschossbau III: Raumplanung Geschossbau II: Bauwesen Geschossbau I: Raumplanung, Bauwesen, Verwaltung (Dez. 2) Hörsaalgebäude I: Rektorat, Kanzler, Verwaltung (Dez.1) Verwaltung (Dez. 5) Verwaltung (Dez. 3) Informatik Geschossbau IV: Informatik, Maschinenbau Experimentierhalle Mensa Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer Raumplanung (SPRING) Foyerpavillon Pavillon 2a (Merobau) 4 Studienberatungszeiten und Sprechstunden Leitung des Weiterbildenden Prof. Dr. Monika Reichert Studiums für Seniorinnen und Senioren Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.432 Tel.: (0231) 755-2824 [email protected] Geschäftsführung des Dr. Eva Gösken Weiterbildenden Studiums Sprechzeiten: Do 10.00-11.00 Uhr für Seniorinnen und Senioren Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.433 Tel.: (0231) 755-4178 [email protected] Sekretariat Jana Dreypelcher Mo-Fr 09.00-12.00Uhr Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.444 Tel.: (0231) 755-6549 Studienberatung: Sprechzeiten: Service- und Beratungsteam Di/ Do 10.00-12.00 Uhr Emil-Figge-Straße 50 Raum 2.450 Tel.: (0231) 755-4128 [email protected] Informationen zum Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren finden Sie im Netz unter www.seniorenstudium.tu-dortmund.de. Zusätzliche Informationen, Änderungen, Verlegungen der Sprechstunden usw. werden - soweit bekannt - zu Beginn des Semesters durch Aushänge am „Schwarzen Brett“ gegenüber von Raum 2.444 angekündigt. Außeruniversitäre Veranstaltungen und Kontakte bietet Ihnen der Verein `Selbstbestimmtes Altern e.V.`. Verein „Selbstbestimmtes Altern e.V.“ 1. Vorsitzende Julia Trostheim, Dellwiger Strasse 289a, 44388 Dortmund, Telefon 0231/96986940 5 Treffen der Studiengruppen zum Semesteranfang und Zeiten für die Kolloquien: 35. Studiengruppe Beginn: 09.04.2015 Do 08.00-10.00 Uhr 36. Studiengruppe Beginn: 09.04.2015 Do 12.00-14.00 Uhr Hinweis zu den Veranstaltungen Bei der Drucklegung des vorliegenden Verzeichnisses standen noch nicht bei jeder Lehrveranstaltung Zeit, Ort und erster Termin fest. Auch ist es möglich, dass in der ersten Vorlesungswoche noch Veränderungen vorgenommen werden müssen. Um sich unnötige Wege zu ersparen, ist es daher sehr ratsam, sich am Anfang des Semesters über das LSF (www.tu-dortmund.de) oder an den Schwarzen Brettern des jeweiligen Faches zu informieren, um letztgültige Angaben über Ort, Zeit und Veranstaltungsbeginn zu erfahren. Am Schwarzen Brett des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren gegenüber Raum 2.444 hängt auch das zusätzliche Veranstaltungsangebot für das Weiterbildende Studium aus. Einige Raumnummern für die Veranstaltungen standen bei Drucklegung dieses Vorlesungsverzeichnisses noch nicht fest. Bitte informieren Sie sich zu Beginn des Semesters an den Schwarzen Brettern des Seniorenstudiums bzw. der einzelnen Fächer, vor allem aber über das LSF. Die "Schwarzen Bretter" Gerontologie: Soziologie: Psychologie, Philosophie: Erziehungswissenschaft: Theologie: Sondererziehung und Rehabilitation: 2. Etage, Trakt D 2. Etage, Trakt D 2. Etage, Trakt B/C 1. Etage, Trakt B 2. Etage, Trakt D/E 4. Etage, Trakt D 6 LSF und EWS Als Studierende im Weiterbildenden Studium für Seniorinnen und Senioren haben Sie Zugang zu zwei wichtigen Online-Diensten der TU Dortmund. Das LSF (Lehre, Studium, Forschung) ist das Online-Vorlesungsverzeichnis der Technischen Universität Dortmund. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Fristen online für Vorlesungen und Seminare anzumelden. Die Anmeldung erfolgt über den UniMail-Account und das dazugehörige Passwort. Den Zugang zu UniMail erhalten Sie mit Ihren Einschreibungsunterlagen. Bitte unbedingt aufbewahren! Informationen über das LSF finden Sie unter dem Link www.lsf.tu-dortmund.de. Die Lernplattform EWS (E-Learning-WorkSpace) ist die zentrale, internetbasierte Arbeitsund Projektumgebung der TU Dortmund. Neben anderen Funktionen dient das EWS auch dazu, dass Lehrende Ihnen Seminarunterlagen in speziellen Arbeitsräumen zur Verfügung stellen. Informationen über das EWS als Lernplattform finden Sie unter dem Link http://www.itmc.tudortmund.de/de/dienste/e-learning/lernplattformen/1792-ews-als-lehrlernplattform.html Nähere Informationen zu beiden Diensten erhalten Sie zum Studienbeginn im Kolloquium. 7 Leitfaden für den Studienaufbau Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen eine Hilfestellung für einen sinnvoll strukturierten Studienaufbau geben und das Studium zugleich noch gezielter als bisher auf die Qualifizierung für ein bürgerschaftliches Engagement ausrichten. Das Studium umfasst sechs Module: Modul 1: Kolloquium Das Kolloquium ist eine verbindliche studienbegleitende Veranstaltung für die gesamte Studiengruppe. Inhalte des Kolloquiums sind: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten unterstützende Begleitung des Gruppenfindungs- und -entwicklungsprozesses in der Studiengruppe individuelle Zielfindung für ein bürgerschaftliches Engagement Praktikumsbegleitung-, -auswertung und Kennenlernen von Praxisfeldern für ein bürgerschaftliches Engagement Einführung in theoretische Aspekte des bürgerschaftlichen Engagements Anleitung und Betreuung der Abschlussarbeiten Dieses Modul umfasst 10 SWS (Semesterwochenstunden), verteilt auf fünf Semester, das bedeutet für die Studierenden den Besuch einer zweistündigen Veranstaltung pro Woche über den gesamten Studienverlauf. Modul 2: Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement Die Veranstaltungen dieses Moduls dienen der praxisorientierten Vorbereitung auf ein bürgerschaftliches Engagement durch die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, die in vielen Praxisfeldern Anwendung finden können. Mögliche Inhalte sind: Beratung Kommunikation und Gesprächsführung Konfliktmanagement Moderation/Präsentation Projektarbeit Arbeit in und mit Gruppen Aufbau von Netzwerken Die Inhalte können mit Blick auf die von den Studierenden gewählten oder angestrebten Praxisfelder und Tätigkeiten variiert und erweitert werden. Das Modul umfasst 4 SWS. Die Studierenden besuchen je eine Veranstaltung im 2. und im 4. Studiensemester. 8 Modul 3: Fachspezifische Studien Dieses Modul dient dem vertiefenden Studium ausgewählter Fächer, in denen die Studierenden sich mit den für ihre persönliche Lebenssituation und -gestaltung sowie ihr angestrebtes bürgerschaftliches Engagement relevanten Themen und Problemstellungen auseinandersetzen. Die zur Wahl stehenden Fächer sind Soziale Gerontologie Sozialpädagogik Psychologie Soziologie Frauenforschung/Frauenstudien Philosophie Theologie Rehabilitationswissenschaften Das Modul umfasst 12 SWS. Die Studierenden wählen zwei Fächer, die sie mit jeweils 6 SWS studieren. Im ersten Semester sollten Einführungsveranstaltungen der beiden Fächer belegt werden, je zwei weitere Veranstaltungen pro Fach werden im Verlauf des 2. - 4. Studiensemesters belegt. Modul 4: Wahlbereich Dieses Modul soll den Studierenden die Wahl eigener Interessenschwerpunkte für ihr Studium ermöglichen. Die Veranstaltungen sind aus dem „Verzeichnis ausgewählter Veranstaltungen“ frei wählbar. Es empfiehlt sich, im ersten Semester auch hier Einführungsveranstaltungen zu belegen, um eine Orientierung über Inhalte und thematische Schwerpunkte verschiedener Fächer zu gewinnen. In den folgenden Semestern ist dann darauf aufbauend die Wahl von Veranstaltungen nach eigenen thematischen Interessen möglich. Modul 5: Praktikum Mit dem Praktikum soll zum einen das im Studium erworbene Wissen und Können in konkrete, praktische Arbeit einfließen und dort ausprobiert werden. Zum anderen sollen aber auch Erfordernisse einer praktischen Tätigkeit die Studieninhalte mit beeinflussen und die zielgerichtete Vorbereitung auf eine nachberufliche Tätigkeit ermöglichen. Das Praktikum sollte zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert werden. Über die Erfahrungen im Praktikum wird ein Praktikumsbericht erstellt. Modul 6: Abschlussarbeit In der Abschlussarbeit wird ein selbst gewähltes Thema, vorzugsweise aus einem Bereich der fachspezifischen Studien, eigenständig bearbeitet. Als Thema kann aber auch eine themengeleitete Reflexion des eigenen Studienverlaufs oder die vertiefende Bearbeitung von Fragestellungen, die im Rahmen des Praktikums aufgetreten sind, gewählt werden. 9 Vorschlag für einen Studienverlaufsplan 1. Semester - Kolloquium Einführungsveranstaltungen in 4 Fächer (zwei der Fächer sollten als fachliche Schwerpunkte weitergeführt werden) 2. - 2 SWS 8 SWS Semester - Kolloquium Ein Seminar aus dem 1. fachlichen Schwerpunkt Ein Seminar aus dem Modul „Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement“ Zwei Seminare aus dem Wahlbereich - Praktikum 3. Semester - Kolloquium Ein Seminar aus dem 1. fachlichen Schwerpunkt Ein Seminar aus dem 2. fachlichen Schwerpunkt Zwei Seminare aus dem Wahlbereich 4. Semester - Kolloquium Ein Seminar aus dem 2. fachlichen Schwerpunkt Ein Seminar aus dem Modul „Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement“ Zwei Seminare aus dem Wahlbereich 5. Semester - Kolloquium Drei Seminare aus dem Wahlbereich - Abschlussarbeit 2 SWS 2 SWS 2 SWS 4 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 4 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 4 SWS 2 SWS 6 SWS 10 Vorschlag für einen Studienverlaufsplan 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 2 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS 2 SWS (Orientierungssemester) Kolloquium Fachspezifische Studien 1. fachlicher Schwerpunkt 2. fachlicher Schwerpunkt (Einführung) 2 SWS Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement Wahlbereich Praktikum Abschlussarbeit 2 SWS (Einführung) 2 SWS 4 SWS (Einführungen) 2 SWS 2 SWS 4 SWS 4 SWS 4 SWS 6 SWS X X 11 Angebote von Seniorenstudierenden für Seniorenstudierende 128521 Schreibwerkstatt 2Ü Do 16.00-18.00 Pavillion 2a/ 002 Beuter/ Trostheim In diesem Seminar wählen die Teilnehmenden Themen aus (biografische Themen, aber auch Themen von allgemeinem Interesse), zu denen sie selbst Texte verfassen. Die Arbeitsgruppe hat bereits mehrere Bücher mit eigenen Texten veröffentlicht und bietet auch öffentliche Lesungen an. Besonderes Angebot für Seniorenstudierende Sommer-Akademie im Schwarzwald 2015 Geboten wird eine einwöchige Philosophie-Veranstaltung für Gasthörer/Innen zum Thema: „Fünf philosophische Rätsel & Kuriositäten“. Die Dozentin ist Frau PD Dr. Dr. Renate Huber, Philosophie, TU Dortmund. Bei den geplanten Rätseln geht es um: 1. der Begriff „Raum“, 2. der Begriff „Zeit“, 3. der Spiegel als philosophische Metapher, 4. das Prinzip der Evolution und 5. das Prinzip der Teleologie. Es handelt sich um besonders merkwürdige philosophische Probleme. Täglich wird ein spezielles Rätsel im Rahmen einer Vorlesung und anschließender Diskussion behandelt. Die Veranstaltung findet täglich jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Die Nachmittage verbleiben zu Ihrer freien Verfügung und können für Spaziergänge und Ausflüge in die herrliche Umgebung genutzt werden. Die Veranstaltung beginnt mit der Anreise am 02. August 2015 und endet am Abreisetag, dem 09. August 2015. Als Veranstaltungsort haben wir das Landhaus Lauble in Fohrenbühl / Hornberg im Schwarzwald in ruhiger und wunderschöner Lage für Sie ausgewählt. Vor Ort werden Sie von Herrn Rainer Remp betreut. Wenn Sie Interesse haben, dann melden Sie sich für die Veranstaltung bitte bis spätestens 15. Mai 2015 bei Renate Huber [email protected] an. Für die Unterkunft melden Sie sich bitte direkt beim Landhaus Lauble [[email protected]] an. Die Anzahl der Zimmer im Landhaus Lauble ist begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert. Sie können Ihre Anmeldung bis zum 01. Juli 2015 kostenfrei stornieren. Kolloquien 128522 Anleitung zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten - Kolloquium der 35. Studiengruppe 2S Do 08.00-10.00 EF 50/ 0.215 Gösken In diesem Seminar geht es um die selbständige Erarbeitung eines (gerontologischen) Themas: Formulierung der Fragestellung und des Erkenntnisinteresses; Literaturrecherche; Erarbeitung des Themas; Präsentation. 128520 Wissenschaftliches Arbeiten - Kolloquium der 36. Studiengruppe 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 2.105 Gösken Das Kolloquium dient der Studienbegleitung der 36. Studiengruppe des Seniorenstudiums. Im Mittelpunkt steht die Einübung in wissenschaftliches Arbeiten (z. B. Literatursuche, effektives Lesen, Erarbeitung von Referaten, Präsentationen, Erstellung schriftlicher Arbeiten). 12 Handlungskompetenzen für bürgerschaftliches Engagement 128523 Projektentwicklung 2KS Di 26.05. - Do 28.05.2015 10.00-17.00 ZHB, Hohe Str 141 Gösken/ Schaefer In diesem Seminar geht es darum, eigene Ideen für Projekte bürgerschaftlichen Engagements zu entwickeln und die Schritte von der Ideenentwicklung bis zur Projektrealisierung zu erlernen Bemerkung: keine Anmeldung über LSF; persönliche Anmeldung in Raum 2.433 ab dem 07.04.2015 128524 Beraten lernen 2KS Fr 12.06. – Sa 13.06.2015 10.00-17.00 ZHB, Hohe Str 141 Gösken/ Schaefer Beraten ist eine Grundfunktion in vielen Lebensbereichen, privat ebenso wie professionell (z.B. Organisationsberatung, psychologische Beratung, Bildungsberatung, Erziehungsberatung, Drogenberatung, Schuldnerberatung, Migrantenberatung). Auch für das bürgerschaftliche Engagement stellt Beratung in vielen Tätigkeitsfeldern eine Schlüsselkompetenz dar. In diesem Seminar werden Beratungsmodelle vorgestellt und anhand von Rollenspielen und anderen Methoden Basisfähigkeiten der Beratung geübt. Bemerkung: keine Anmeldung über LSF; persönliche Anmeldung in Raum 2.433 ab dem 07.04.2015 Fachspezifische Studien/ Wahlbereich SOZIALE GERONTOLOGIE 128525 Bildung und Lernen im Alter 2S Di 08.00-10.00 Erich-Brost-Haus - B.20/22 (Konferenzraum) Gösken Das Seminar befasst sich mit Bildungs- und Lernzusammenhängen in der zweiten Lebenshälfte als wichtigen Handlungskontexten in alternden Gesellschaften. Es geht um die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung lebenslangen Lernens sowie um die Bildung in der 3. und 4. Lebensphase. Sie werden betrachtet aus historischer, theoretischer und empirischer Perspektive. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Lehr-, Lern- sowie Bildungsprozessen in der nachberuflichen Phase sowie deren Konzipierung, Durchführung und Evaluation. Das Seminar vermittelt Einsicht in Gestaltungsoptionen und Auswirkungen lebenslan-gen Lernens vor dem Hintergrund der Anforderungen des Lebens und Arbeitens in einer alternden Gesellschaft. 128526 Die leistende Gesellschaft – Genese, Typolgie, Mythologie, Ideologie 2S Mo 14.00-16.00 (13., 20., 27.04,/ 04., 11., 18., 05/ 01.06.) EF 50/ 1.112 2KS Mo 20.07. – Di 21.07.2015 09.00 – 16.30 EF 50/ 2.106 Fischer In der Seminarveranstaltung wird der Leistungsbegriff in den Kontext des sozialen Miteinanders von Menschen in Gesellschaften eingeordnet. Neben die Untersuchung der historischen Entwicklung des Leistungsbegriffs treten Abgrenzungsfragen. Außerdem wird erarbeitet, inwieweit der Leistungsbegriff als Grundlage gesellschaftlicher Schichtungsmodelle und gesellschaftlicher Überlegenheitsvorstel- 13 lungen abstrakt herangezogen werden kann (bzw. in historischer Dimension konkret herangezogen wurde). Von Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in der Seminargruppe sowie eigenständiger Erarbeitung von Quellenmaterial erwartet. Literatur: Bajohr, W.-G.: Kapitalismus oder Leistungsgesellschaft, 2011 Benninghaus, E.: Postagenduale Impressionen, 2011 Böhme, G. (Hg.): Kritik der Leistungsgesellschaft, 2010 Eppler, E.: Eine solidarische Leistungsgesellschaft, 2011 Färber, H.P. (Hg.): Alles Inklusive, 2014 Friedrich, S. (Hg.): Rassismus in der Leistungsgesellschaft, 2011 Funke, A.: Leistungsgesellschaft mit Schattenseiten, 2013 Hillert, A./Marwitz, M.: Die Burnout-Epidemie, 2006 Kornyeyeva, L.: Die sedierte Gesellschaft, 2014 Von Hondrich, K. O./Schumacher, J./Arzberger, K. (Hg.): Krise der Leistungsgesellschaft, 1988 128527 Seniorengerechte Quartiere entwickeln: Wie sind die Kommunen auf den demografischen Wandel eingestellt? 2S Mi 12.00-14.00 EF 50/ 2.107 Pohlmann Um im Alter gut leben zu können, sind neben Gesundheit und auskömmlichem Einkommen weitaus mehr Voraussetzungen erforderlich. Dazu gehören soziale Netzwerke, Angebote der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft bis hin zur Verfügbarkeit einer pflegerischen Infrastruktur für ältere Menschen. Wer im Alter in Dortmund lebt, findet dazu gute Bedingungen. Aber der demografische Wandel fordert die Kommunen noch mehr heraus, in den Wohnquartieren für gute Lebensbedingungen im Alter zu sorgen. Die Stadt Dortmund ist dafür mit ihrer innovativionsfreundlichen Sozialpolitik für und mit älteren Menschen seit vielen Jahren über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Namhafte Organisationen und Ministerien haben die Dortmunder Seniorenarbeit in Form von Fachpreisen und Auszeichnungen entsprechend gewürdigt. Im Seminar werden anhand von vielen Beispielen aus der Praxis die vielseitigen Möglichkeiten und Strukturen der kommunalen Seniorenarbeit erläutert und diskutiert. Auf Wunsch der TeilnehmerInnen sind Exkursionen in laufende Projekte und Organisationen möglich. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick zu den Möglichkeiten der aktiven Lebensgestaltung der Generation 60plus und über das Altenhilfe- und Pflegesystem am Beispiel der Stadt Dortmund zu erhalten. Zudem sollen die Einflußfaktoren diskutiert werden, die ein gutes Leben im Alter im Wohnviertel bestimmen. 128528 Körperliche und geistige Veränderungen im Alter 2V Do 08.00-10.00 FH, Emil-Figge-Str.44, Raum249/250 Beginn am 16.04. Ausnahme: 20.05. Raum 250/EF44-FH Falkenstein Theorien des Alters; Veränderungen innerer Organe und des Hormonsystems; Veränderungen der Motorik; Veränderungen der Wahrnehmung 1: Sehen; Veränderungen der Wahrnehmung 2: Hören, Tasten, andere Sinne; kognitive Veränderungen 1: retrospektives Gedächtnis; kognitive Veränderungen 2: prospektives Gedächtnis; kognitive Veränderungen 3: Aufmerksamkeit; kognitive Veränderungen 4: Kontrollfunktionen; Veränderungen von Emotion, Motivation und Persönlichkeit; Alterserkrankungen des Nervensystems: Parkinson und Demenz; Lernen, Prävention, Rehabilitation 128529 Biologie und Pathologie im Alter 2S Do 14.00-16.00 Pavillon 2a - 002 Vömel Biologische Grundlagen des Alters; Biologische Alternstheorien; Krankheit im Alter - Therapie; Demenzerkrankungen; Arzneimitteltherapie, Ernährung, Bewegungstherapie 128530 Glück und Bedürfnisse im Alter 2KS 12.06., Fr. 14.00-18.00 EF 50/ 2.512 Veelken 14 13.06., 10:00-17:00 14.06., 10:00-14:00 In Kontext von Lebenslauf– und Sozialisationstheorie zeigt die Geragogik Wege einer fördernden Begleitung im Alternsprozess auf. Eine der Thematiken, die damit im Zusammenhang stehen, ist die Frage nach Glück. Was ist mit Glück im Alter gemeint? Glücklich leben wollen alle, aber gibt es mehr als das Zufallsglück? Glück hängt zusammen mit der Zufriedenheit in unseren Bedürfnissen. Neben einer Situationsanalyse sollen Wege zur Verbesserung des Lebens im Alter erarbeitet werden. Eigenbeiträge der Seminarteilnehmer sind erwünscht. 128531 Lebensphasen und Lebensformen 2S Di 10.00-12.00 Erich-Brost-Haus - B.55 Reichert 128532 Bürgerschaftliches Engagement in alternden Gesellschaften 2KS Fr 26.06.2015 14.00-18.00 Sa 27.06.-So 28.06.2015 08.00–18.00 Reichert/ Gregarek EF 50/ 2.108 128533 Lebensphasen und Lebensformen 2S Do 14.00-16.00 128546 EF 50/ 2.512 Alte und neue Berufsfelder in alternden Gesellschaften Do 10.00-12.00 EF 50/ 2.105 Reichert Brandt Diese Veranstaltung des Moduls beschäftigt sich mit dem Wandel professioneller Berufsfelder in Deutschland, die mit der Bearbeitung der individuellen wie gesellschaftlichen Folgewirkungen des demographischen Alterns befasst sind. Sie bietet einen vertieften Einblick in zum Teil neue Berufsmöglichkeiten, z.B. in der Arbeits- und Beschäftigungspolitik, der „Seniorenwirtschaft“, der Stadtentwicklungsund Städtebaupolitik, der Bildungsarbeit oder der (sozial)politischen Steuerung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, und zeigt – unter Rückgriff auf Expertenmeinungen aus verschiedenen Berufsfeldern, mit welchen Anforderungen, Zukunftschancen und ethischen Herausforderungen diese Berufsfelder verbunden sind. 128547 128548 128551 Lebenslagen im Alter 2S Mi 12.00-14.00 MSW 16 - E28/ 29 Gregarek Einführung in die Alternswissenschaften 2S Mi 16.00-18.00 MSW 16 - E28/ 29 Gregarek Gesundheit im Alter: Epidemiologische, sozialwissenschaftliche und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen 2S Do 14.00-16.00 (14-täg.) Pavillon 2a - 016 Ab 30.04. EF50 5.418 Brandt Findet im 14.-tägigen Wechsel mit WC1. 2 „Gesundheitsversorgung im Alter: Herausforderungen, Entwicklungstrends und Best-Practice-Beispiele“ statt. 128552 Unternehmensstrategien in der Seniorenwirtschaft 2KS Di 28.04. Pavillion 2a 002 18.00 – 19.30 Fr 29.05.–Sa 30.05.2015 09.00 – 17.00 So 31.05. 10.00 – 14.00 EF 50/ 2.512 Hampel 15 SOZIOLOGIE UND GEOGRAPHIE 11xxxx 128503 Industriesoziologie 2V Di 08.30-10.00 Audimax Jugendkulturforschung 2V Do 12.00-14.00 EF 50/ HS 1 Wilkesmann Niederbacher Das Ziel der Vorlesung besteht darin, grundlegend in die so genannte 'Lebensphase Jugend', in jugendliche Vergemeinschaftungsformen sowie in Theorien und Methoden der Jugendkulturforschung einzuführen. Darüber hinaus werden Einblicke in unterschiedliche Jugendkulturen bzw. Aspekte einzelner Jugendkulturen am Beispiel empirischer Studien gegeben. Jugendkulturen werden dabei als eigenständige kulturelle Praxen von Jugendlichen in den Blick genommen. 128553 Wissen und Gesellschaft 2V Mo 12.00-14.00 (14täg.) 04.05. EF 50/ HS 3 EF 50/ HS 1 Hitzler Vorlesung und Übungen zu „Wissen und Gesellschaft“ basieren auf der Einsicht, dass Wissen eine grundlegende Eigenschaft menschlicher Gesellschaft(en) ist. Die Beschäftigung mit dieser „conditio sine qua non“ beginnt mit Fragen wie: Wer hält welches Wissen aufgrund welcher Bedingungen und unter welchen Umständen für wahr? Sind Wissen und Erkennen als individuelle Phänomene, oder ist Erkennen als ein soziales Ereignis und Wissen als eine Funktion des Sozialen zu verstehen? Sind Wissen und Gesellschaft als zwei eigenständige Größen anzusehen, die aufeinander zu beziehen sind, oder muss Wissen grundsätzlich als sozial begriffen werden? Wie entstehen subjektive Wissensvorräte, bzw. wie schichten sie sich auf? In welchem Verhältnis stehen Wissen und Handeln? Wie wird Wissen vermittelt? Wie ist Wissen sozial verteilt? Wie konstruieren Menschen Wirklichkeit, bzw. wie wissen sie, was wirklich ist? Wer gilt unter welchen Umständen als „Träger“ von Wissen bzw. als „Träger“ besonderen Wissens? Aufgrund welcher (besonderen) Merkmale lässt sich eine Gesellschaft als Wissensgesellschaft“ kennzeichnen? Sind wir auf dem Weg zu einer oder leben wir bereits in einer „Wissensgesellschaft“? Literatur: - Berger, Peter L./Luckmann, Thomas (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a.M. (Fischer) – oder jede spätere Auflage - Knoblauch, Hubert (2005): Wissenssoziologie. Konstanz: UVK 128556 Einführung in die Allgemeine Soziologie 2V Mi 12.00-14.00 EF 50/ HS 3 Hitzler Soziologie als Wissenschaft, die das Zusammenleben und Miteinanderhandeln in jeder Form und unter allen Bedingungen (von der direkten Begegnung zwischen Menschen bis zu komplexen Strukturen und Prozessen in und zwischen komplexen sozialen Gebilden) zum Erkenntnisgegenstand hat, meint in ihrer allgemeinen Bestimmung vor allem eine besondere, nichtalltägliche 'Sicht der Dinge', deren Relevanz für jegliche 'professionelle' Befasstheit mit 'Sozialem' in dieser Vorlesung (v)ermittelt werden soll. Literatur: - Berger, Peter L. (2011): Einladung zur Soziologie, Konstanz: UVK - Berger, Peter L. (2011): Einladung zur Soziologie, Konstanz: UVKBerger, - Peter L./Luckmann, Thomas (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a.M. (Fischer) – oder jede spätere Auflage 128558 Soziologische Theorien 2V Mi 12.00-14.00 EF 50/ HS 1 Eisewicht 16 Die Veranstaltung gührt in einige ausgewählte Theorien der Soziologie anhand zentraler Autoren ein. Dabei werden klassische und aktuelle Ansätze vorgestellt. Ziel ist a) einen Überblick über die Vielfalt soziologischen Denkens und deren Verortung zu geben (Orientierung), b) die Studierenden zu befähigen, eigene Schwerpunkte in der Vertiefung setzen zu können (Spezialisierung) und c) die Faszination an soziologischen (theoretischen) Denken und deren Rolle für das Betreiben von Soziologie zu umreissen (Anwendung). Literatur: - Dirk Kaesler (Hrsg.): Klassiker der Soziologie, 2 Bände. Beck 2003. (weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben). 128559 Grundlagenliteratur der Soziologie 2S Mo 14.00-16.00 Erich-Brost-Haus/ B. 20/22 Betz Die Studierenden werden durch die Lektüre des (‚ersten‘) die soziologische Sichtund Denkweise exemplarisch vermittelnden Buches "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" (Berger/Luckmann) begleitet: Der Text wird in sinnvolle Lese-Einheiten gegliedert, sukzessive anhand von lebensnahen Beispielen diskutiert und mit Blick auf seine Gesamtaussage reflektiert. Außerdem werden bei Bedarf Fragen aus der Vorlesung "(Einführung in) Allgemeine Soziologie" (Hitzler) diskutiert. 128582 Geschlecht und Sozialstruktur 2S Mo 10:00-12:00 EF 50/ 2.105 Neumann Das Seminar bietet einen Überblick über verschiedene Themen und Theorien der soziologischen Geschlechterforschung und behandelt deren Verschränkung mit sozialstrukturellen Aspekten. 128583 Männlichkeit(en) und familiale Figurationen. Entwicklungen, Debatten, Befunde 2S Di 08.00-10.00 EF 50/ 2.512 Neumann Das Seminar bietet einen Überblick über verschiedene mögliche Verschiebungen im Hinblick auf die performative Herstellung von Männlichkeit(en) und familiale Figurationen. Dazu werden neben verschiedenen historischen Entwicklungen aktuelle Debatten und empirische Befunde thematisiert und diskutiert. Im Fokus stehen geschlechtersoziologische Betrachtungen von Geschlecht/Gender bzgl. Männlichkeit(en) und Weiblichkeit(en), Befunde zu Transformationen von familialen Figurationen und partnerschaftlichen Arrangements, sowie Fragen der Vereinbarkeit von „Familie und Beruf“. 128593 Basiskonzepte der Geographie 2V Di 14.00-16.00 EF 50/HS 3 Basten ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT/ ERWACHSENENBILDUNG 128116 Einführung in die Sozialpolitik 2S Mo 16.00-18.00 Pavillion 2a/ 002 Schoneville Das Seminar bietet eine Einführung in das deutsche sozialpolitische System, seine Grundlagen, normativen Hintergründe und Politikfelder. Thematisiert werden die paradigmatischen Grundzüge sozialpolitischen Denkens und insbesondere unterschiedliche theoretische Perspektiven auf die Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des deutschen Sozialstaats. 128120 Theorien sozialer Arbeit - vertiefende Einblicke 2S Di 14.00-16.00 EF 50/ 2.437 Schoneville 17 Was ist der Gegenstand der Sozialen Arbeit? Wer sind die AdressatInnen / KlientInnen /NutzerInnen der Sozialen Arbeit? Wie wird der gesellschaftliche Auftrag der Sozialen Arbeit (normativ) begründet? Welche Mittel setzt die Soziale Arbeit ein um ihren Auftrag zu erfüllen? Diese und viele weitere Fragen sind im Kern Fragen einer Theorie Sozialer Arbeit. Das Seminar soll dazu genutzt werden unterschiedliche Theorien der Sozialen Arbeit kennenzulernen und grundlegende theoretische Fragen zu diskutieren. 128200 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem 2S Mi 10.00-12.00 EF 50/ 2.109 El-Khechen 128315 Außerschulische Lernorte 2S Do 14.00-16.00 EF 50/ 2.105 Hübscher Das Seminar beschäftigt sich mit außerschulischen Lernorten. Wie können zentrale Fragen der Bildung und Erziehung außerhalb von Schule diskutiert und ihre Aspekte sinnvoll vermittelt werden? Konkret wird vor Ort in Einrichtungen der kulturellen Bildung gearbeitet. Im Zentrum steht unter anderem die Sammlungspräsentation des Museums Ostwall im Dortmunder U. Vor Ort werden zentrale Aufgaben der Vermittlung an konkreten Beispielen diskutiert und erprobt. 128321 Begleitseminar zu "Einführung in die Sozialisationstheorien 2S Mo 08.00-10.00 EF 50/ 1.112 Mathias Bemerkung: Beginnt wegen Vorlesungsrhythmus erst am 20.04.2015 128324 Einführung in die Sozialisationstheorien 2V Mo 12.00-14.00 (14täg.) Audimax Austermann/ Mattig Bemerkung: Beginnt wegen Vorlesungsrhythmus erst am 20.04.2015 128325 128329 128335 Generationenverhältnisse und Generationenbeziehungen Aus pädagogischer Sicht 2S Do 08.00-10.00 EF 50/ 2.512 Mattig Soziale Nachhaltigkeit in der modernen Gesellschaft 2S Do 08.00-10.00 EF50/2.437 Menzel Einführung in die Sozialgeschichte/ Grundlagen des Bildungs- und Sozialwesens 2V Di 12.00-14.00 EF 50/ HS 3 Mietzner Ein Überblick über umwälzende Epochen hinsichtlich gesellschaftlicher Institutionen wie Familie, Kindergarten, Schule u.a. soll dazu dienen, diese Institutionen als historische zu verstehen. Ihre aktuelle Verfasstheit, so die Hypothese, hängt mit ihrer Geschichte zusammen. Auch andere gesellschaftliche Phänomene wie die Ausbildung des Bürgertums, die Einstellungen zum Kind, die Idee der Bildung, der Umgang mit Behinderung, Prinzipien der Bildungsverwaltung oder die Kulturhoheit der Länder sind nur aus dem geschichtlichen Kontext heraus zu verstehen. Dies gilt auch für die Vorstellung von Subjekt. Allgemeine Fragen wie die Rolle von Erinnerung und Geschichtsbewusstsein für individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen oder unterschiedliche historische Deutungsmuster im Kontext kulturellen Selbstverständnisses werden vorgestellt und diskutiert. Literatur: - Heinz-Elmar Tenorth (2008): Geschichte der Erziehung.Einführung in die Grundzüge ihrer neuzeitlichen Entwicklung. Weinheim/Münschen: Juventa 128336 Lebensphasen und Lebensalter: Bedeutung für Bildung 18 und Biographie 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 2.109 Mietzner Insgesamt konzentriert sich dieses Seminar nicht auf getrennte Lebensphasen, sondern auf die Übergänge und Zusammenhänge zwischen den Phasen. Denn meistens wird an Kinder und Jugendliche gedacht, wenn über Bildung gesprochen wird, allenfalls ist die Rede vom »lebenslangen« Lernen, ohne dabei darauf einzugehen, was dieses mit Bildung zu tun hat und ob für unterschiedliche Lebensalterphasen unterschiedliche Bildungsformen vorherrschen. Inzwischen wird explizit über »frühkindliche Bildung« als Ichwerdungsprozess nachgedacht (vor allem Gerd Schäfer). Seltener wird das Thema in Bezug auf Alter und hohes Alter reflektiert. Ziel des Seminars ist es zu untersuchen, was Bildungsprozesse in den jeweiligen Altersphasen überhaupt sind, welche Rolle sie für den Einzelnen spielen, ob Bildung bestimmte Bedingungen braucht, welche Rolle Medien, Kulturen usw. spielen. Viele bisher offene Fragen werden zu behandeln sein: Kann man solche Bildungsprozesse eigentlich beobachten? Welchen Anteil hat die Biographieforschung hierbei? Welche Bedeutung haben diese Themen für die Gesellschaft? Was kann Erziehungswissenschaft hier zur Erkenntnis beitragen? Wie sehr hängen diese Prozesse an sozio-kulturellen Entwicklungen? Das Seminar konzentriert sich zudem auf relevante Grundbegriffe wie Biographie, Identität und Generation. Literatur: - Heinz Abels (Hrsg.) (2008): Lebensphasen. Wiesbaden: VS 128343 128351 128356 128388 Ästhetische und kulturelle Bildung 2S Mi 18.00-20.00 EF 50/ 2.106 Neuendank Einführung in die Erziehungswissenschaft 2V Di 16.00-18.00 Audimax Mattig Schauspieler sein und Schauspieler werden: Sozialisationsprozesse am Beispiel des klassischen japanischen Theaters 2S Mi 12.00-14.00 EF 50/ 2.109 Zehbe Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorien 2V Do 14.00-16.00 EF 50/ HS1 Wigger Bildung und 'Erziehung' gehören zu den zentralen Begriffen der Erziehungswissenschaft, die aber zeit- und kontextabhängig unterschiedlich verstanden werden. In dieser Vorlesung werden die verschiedenen Formen der Thematisierung von Erziehung und Bildung sowie verschiedene Erziehungs- und Bildungstheorien hinsichtlich ihres Entstehungszusammenhangs, ihrer Leistungen und ihrer Grenzen behandelt.Zu der Vorlesung werden Tutorien angeboten. Die Teilnahme ist freiwillig, wird jedoch empfohlen. Literatur: - Dörpinghaus, Andreas/ Poenitsch, Andreas/ Wigger, Lothar (2008): Einführung in die Theorie der Bildung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 128400 128408 128537 Employability als gesellschaftliche und individuelle Herausforderung 2S Di 08.00-10.00 EF 50/ 2.105 Menzel Theorien der beruflichen Bildung und der beruflichen Sozialisation 2S Mo 12.00-14.00 Erich-Brost-Haus - B.55 Menzel Erwartungen von non traditional students an das Studium 2S Di 14.00-16.00 EF 50/ 1.337 Wilkesmann 19 In diesem Seminar wird theoretisch und empirisch der Frage nachgegangen, welche Erwartungen non-traditional students an das Studium haben. Neben verschiedenen Ansätzen aus der Bildungsforschung und der Forschung zu nts werden anhand eines datensatzes selbst generierte Hypothesen getestet. 128540 Soziale Ungleichheit und sozialer Wandel 2S Mo 12.00-14.00 EF 50/ 0.215 Eickelmann Theoretische Ansätze sozialer Ungleichheit mit dem Schwerpunkt neuerer Modelle werden in dieser Veranstaltung diskutiert. Fragen lauten u.a.: Welche Ursachen führen zu welcher Form sozialer Ungleichheit. Welche Gruppen (z.B. "Elite", "Prekariat" etc.) können unterschieden werden? Wie wandelt sich soziale Ungleichheit? Ergänzend wird das Thema soziale Ungleichheit anhand der Thematik ‚sprachliche Gewalt‘ diskutiert und anhand aktueller Beispiele veranschaulicht. 128506 128572 Soziologischer Gesprächskreis 2SW Do.14:00-16:00 EF 50/1.112 Stallberg Geschlecht und Migration 2S Mo 14:00 - 16:00 EF 50/ 2.108 Aktan Geschlecht und Migration sind gesellschaftlich viel diskutierte Themen und gehören heute zu zentralen Forschungsgebieten der Soziologie. Diese zwei sozialen Konstrukte, auch „soziale Ungleichheitskategorien“ genannt, resultieren häufig in wenig hinterfragten Darstellungen bzw. Stereotypisierungen. Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen zu wesentlichen theoretischen Ansätzen der Migrationsund Geschlechterforschung. Aktuelle empirische Studien sollen den Einblick komplettieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie das Individuum sich im Spannungsverhältnis vom kollektiv wahrgenommen Werden einerseits und der eigenen Wahrnehmung und Selbstdarstellung anderseits positioniert. 128573 128575 Lebensphasen und Lebensformen 2S Mo 16.00-18.00 EF 50/ 2.108 Sozialstruktur 2S Di 14.00-16.00 Pavillion 2a/ 002 Aktan Daglar-Sezer Das Seminar gibt zunächst einen Überblick darüber, welche Darstellungsformen von Sozialstruktur in der Soziologie behandelt werden. Außerdem werden statistische Daten für verschiedene Themenfelder (Bildungssystem, Sozialsysteme) diskutiert. Literatur: - Geißler, Rainer: Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 6. Auflage, 2011 - Hradil, Stefan: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wies-baden: VS für Sozialwissenschaften, 2. Auflage, 2006 - Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. Wiesbaden: VS für Sozialwissenschaften, 4. Auflage, 2011 - Datenreport 2011: Der Sozialbericht für Deutschland. www.destatis.de. 128576 Sozialstruktur 2S Di 16.00-18.00 Pavillion 2a/ 002 Daglar-Sezer Das Seminar gibt zunächst einen Überblick darüber, welche Darstellungsformen von Sozialstruktur in der Soziologie behandelt werden. Außerdem werden statistische Daten für verschiedene Themenfelder (Bildungssystem, Sozialsysteme) diskutiert. Literatur: 20 - Geißler, Rainer: Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 6. Auflage, 2011 - Hradil, Stefan: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wies-baden: VS für Sozialwissenschaften, 2. Auflage, 2006 - Burzan, Nicole: Soziale Ungleichheit. Eine Einführung in die zentralen Theorien. Wiesbaden: VS für Sozialwissenschaften, 4. Auflage, 2011 - Datenreport 2011: Der Sozialbericht für Deutschland. www.destatis.de. 128577 Lebensphasen und Lebensformen 2S Do 16.00-18.00 EF 50/ 2.108 Templin Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebensphasen hindurch (von der Kindheit bis zum Alter) sowie einige Lebensformen, die in diesen Phasen für das Individuum und seine Verortung in der Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Bemerkung: In diesem Seminar ist die Platzanzahl sehr begrenzt, weshalb auf jeden Fall Studierende des BA oder MA Vorrang haben! 128578 Lebensphasen und Lebensformen 2S Fr 16.00-18.00 ENTFÄLLT EF 50/ 2.106 Templin Das Seminar behandelt den Lebenslauf durch die verschiedenen Lebensphasen hindurch (von der Kindheit bis zum Alter) sowie einige Lebensformen, die in diesen Phasen für das Individuum und seine Verortung in der Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Bemerkung: In diesem Seminar ist die Platzanzahl sehr begrenzt, weshalb auf jeden Fall Studierende des BA oder MA Vorrang haben! 128579 Kollektivität und Institution im Spannungsverhältnis Di 12.00-14.00 EF 50/ 1.214 Hippmann Das Seminar geht von einem grundlegenden Spannungsverhältnis zwischen den von der Institution Schule gesetzten Anforderungen und den in jugendlichen peergroups gültigen Verhaltensstandards und -erwartungen. Diese Spannung kann je nachdem, wie sie ausgeprägt ist, das Lernen motivieren oder demotivieren. Hierbei ist die peer-group als ein zentraler Ort zu begreifen, an dem grundlegende Haltungen zur Institution Schule erzeugt werden. Grundsätzlich musst davon ausgegangen werden, dass der Lernort Schule und der Lernort peergroup nach unterschiedlichen Logiken funktionieren und dass unterschiedliche Anerkennungsordnungen gelten. Eine für die Spannung zwischen beiden zentralen Differenzen ist davon auszugehen, dass in der Schule Anerkennung auf der Grundlage von Leistung erworben wird, in der peer-group auf der Basis von Erfolg. Im Seminar sind der als grundlegende angenommene und als adoleszenztypische begriffliche Passungsprobleme zwischen Schule und jugendlicher Peerkultur zu unterscheiden. Darüber sind der Einfluss des Geschlechts, des sozialen Herkunftsmilieus und die Ethnizität der Peergroups auf ihre Leistungspassfähigkeit und die Erfüllung ihrer gängigen Verhaltenserwartungen ein zentrales Thema, welches im Seminar diskutiert wird. Ebenfalls wird thematisiert, welche Bedeutung da rüber hinaus Schulform und Schulkultur für die Passfähigkeit zu kommt. In dieser Hinsicht wird auch erörtert, ob und wieweit es bestimmte Schüler durch ein – im Goffman`schen Sinne – Impression Management gelingt, sich auf der Vorderbühne als verhaltensform von den Lehrern wahrgenommen zu werden, obwohl sie es nur mit Einschränkung sind. Insofern wird aufgezeigt, wie Lehrer die Jugendlichen vor dem Hintergrund dieser Einflusskategorien möglicherweise passfähig wahrnehmen bzw. welche Spannungen dabei auch zu konstatieren sind.Anhand theoretischer und empirischer Basisliteratur sowie eigenen Transkriptausschnitten aus einem Forschungsprojekt sollen die Studenten mit dieser Problematik vertraut gemacht werden. 128580 Lebensphasen und Lebensformen 2S Di 14.00-16.00 EF50/2.108 Hippmann 21 128584 128585 128586 128587 128588 128589 Lebensphasen und Lebensformen 2S Mo 08.00-10.00 EF 50/ 2.512 Bruchhagen Von der Dominanz - zur Diversitätskultur? 2S Mo 12.00-14.00 EF 50/ 1.214 Bruchhagen Interaktion in Gruppe und Organisation 2S Die 12.00-14.00 Erich-Brost-Haus-B.20/22 Bruchhagen Identität und Gefährdung: Dynamiken der (Selbst)Konstruktion 2S Mi 10.00-12.00 EF 50/ 2.107 Bruchhagen Grundlagen der Beratung 2S Sa 27.06.2015 2KS Mo 27.07.- Mi 29.07.2015 EF 50/ 2.512 Steenbuck Beratung und Coaching als Entwicklungsbegleitung 2S Fr 03.07.2015 14.00-18.00 2S Fr 10.07.2015 14.00-18.00 EF 50/ 1.253 2KS Mi 26.08. - Fr 28.08.2015 EF 50/ 1.112 128590 10.00-14.00 10.00-18.00 10.00–17.00 Gesellschaftliche Institutionen im Wandel 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 1.214 Steenbuck Gregarek Im Rahmen des Moduls: Gesellschaftliche Steuerungsprozesse beschäftigen wir uns in diesem Seminar (E-1) mit gesellschaftlichen Institutionen, die sich in modernen Gesellschaften in einem erheblichen Wandel befinden. Dazu setzen wir uns zunächst mit den Ursachen und Wirkungen für den Wandel auseinander, um daran anschließend den Wandel beispielhaft an verschiedenen gesellschaftlichen Institutionen zu verdeutlichen. 128591 Steuerungsprozesse und Steuerungsstrukturen 2S Do 16.00-18.00 MSW16 – E31 Gregarek Im Rahmen des Moduls: Gesellschaftliche Steuerungsprozesse beschäftigen wir uns in diesem Seminar (E-2) mit der Frage nach der Steuerbarkeit moderner Gesellschaften. Dabei sind die Steuerungsprozesse und Steuerungsstrukturen moderner Gesellschaften ganz erheblich von gesellschaftlichen Teilsektoren abhängig. Mit der richtigen Kombination der Teilsektoren, um eine adäquate Koordination von Staat, Markt und Zivilgesellschaft zu gewährleisten, beschäftigt sich die aktuelle Governance-Diskussion, mit der wir uns hier ebenfalls auseinandersetzen werden. Literatur: - Benz, Arthur; Dose, Nicolai (Hg.) 2010: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen: Eine Einführung.Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. PSYCHOLOGIE 22 128701 128702 128711 128712 128718 128731 128719 128731 128732 Einführung in die Psychologie 2V Mi 14.00-16.00 HSG II/ HS 7 Lasogga Entwicklungspsychologie I 2V Mo 10.00-12.00 EF 50/ HS 3 Ab 27.04. EF 50/HS 1 Differentielle Psychologie II: Intelligenz 2S Mo 12.00-14.00 EF 50/ 2.324 Meißner Differentielle Psychologie II: Intelligenz 2S Di 10.00-12.00 EF 50/ 2.324 Weidinger Klinische Psychologie II 2V Do 12.00-14.00 Zmyj Chemie HS1 Lasogga Vertiefung Klinische Psychologie: Notfallpsychologie 2S Di 12.00-16.00 (14-täg.) EF 50/ 2.324 Lasogga Klinische Psychologie II: Beratungskonzepte 2S Do 10.00-12.00 EF 50/ 2.512 Lasogga Vertiefung klinische Psychologie: Notfallpsychologie 2S Di 12.00-16.00 (14-täg.) EF 50/ 2.324 Lasogga Vertiefung Pädagogische Psychologie 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 2.324 Steinmayr PHILOSOPHIE 142102 Philosophisch-politisches Kolloquium / Forschungsseminar: Philosophie des Geistes 2K Mi 16.00-18.00 Beginn: 15.04.2015 EF 50/ 2.410 Crone Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Examenskandidaten/innen und Doktoranden/innen, die sich für aktuelle Themen der Philosophie des Geistes und angrenzender Gebiete interessieren. Zum einen bietet das Seminar den Teilnehmern/innen die Gelegenheit, ihre Qualifikationsarbeiten (Bachelor-, Staatsexamens-, Masterarbeiten und Dissertationen) vorzustellen. Zum anderen werden wir neuere Forschungsbeiträge aus der Philosophie des Geistes diskutieren. Bemerkung: Interessierte werden gebeten, sich vor Semesterbeginn per Mail bei Katja Crone anzumelden ([email protected]). 143204 020119 142306 Einführung in die politische Theorie 2S Mo 14:00 bis 16:00 EF 50/ 2.213 Beginn: 20.04.2014 Schuck Grundbegriffe der Physik II: Von der probabilistischen Revolution zur Quantentheorie 2V Di 14:00 bis 16:00 Physik - P1-01-306 Blumenberg (Klassiker 20. Jahrh.) 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 2.213 Falkenburg/ Rhode Huber 23 Blumenberg (1920 – 1996) ist ein besonders unerschrockener philosophischer Denker des 20. Jhts. Er gilt als der Vater der modernen Metaphorologie und er sieht die Aufgabe der Metaphorologie darin, die Substrukturen des Denkens aufzudecken. Er versteht die Metaphern als ein Fundament, das unterhalb der Begriffs- & Theorie-Ebene liegt. Dies gilt für die Wissenschaften, aber insbesondere auch für die Philosophie und die Theologie. Metaphern sind demnach Grenzgänger zwischen Bild und Sprache. Sie konstituieren – metaphorisch gesprochen – das Kellergewölbe philosophischer Theoriengebäude. In Kellern können bekanntlich Leichen gelagert werden oder Gespenster ihr Unwesen treiben. Radikal wie er nun mal ist, stöbert Blumenberg in jedem dunklen Winkel des Kellers herum und scheucht gnadenlos alle Gespenster auf. Dabei geht es ihm um das, was unsichtbar bleibt oder bleiben soll und um die verborgenen Motive, die hinter der Geheimhaltung stehen. Wir wollen uns in dieser Veranstaltung mit einigen Werken Blumenbergs beschäftigen. Dazu gehören Auszüge aus vier Werken: 1. Paradigmen einer Metaphorologie von 1960, 2. Die Lesart der Welt von 1981, 3. Matthäuspassion von 1988 und 4. Beschreibung des Menschen aus dem Nachlaß von 2006. Literatur: Auf Wunsch kann ein Skript zur Verfügung gestellt werden. 142402 Antike Weltbilder 2S Fr 12.00-14.00 EF 50/ 2.213 Huber In der Antike vollzog sich der Wandel vom Mythos zum Logos. In dieser Veranstaltung werden die wichtigsten naturphilosophischen Ansätze der Antike studiert. Dabei geht es um die Lehre vom Werden und Sein (Heraklit, Parmenides), das Unendlichkeitsproblem (Zenon), die Zahlenlehren der Pythagoreer, die Vier-Elementenlehre (Empedokles), die Atomlehre (Demokrit) der platonische Mythos von der Weltschöpfung, die aristotelische Physik und das ptolemäische und kopernikanische Weltbild. Literatur: Auf Wunsch kann ein Skript zur Verfügung gestellt werden. 142403 Tier-Bewusstsein III 2S Di 12.00-14.00 EF 50/ 2.213 Huber Diese Veranstaltung ist der dritte Teil einer auf drei Semester angelegten Veranstaltung. Die drei Teile können unabhängig voneinander studiert werden. Die Frage nach dem Tier-Bewusstsein gilt als eher nicht beantwortbar. Doch Hume schreibt: „Mir nun erscheint keine Wahrheit einleuchtender, als die, daß die Tiere ebensogut wie der Mensch denken und mit Vernunft begabt sind. Die Beweisgründe dafür liegen so klar am Tage, daß sie den Beschränktesten und Unwissendsten nicht entgehen können.“ Stimmt das oder spinnt er? Wir wollen uns in dieser Veranstaltung mit dem schwierigen Verhältnis von TierVerhalten, Tier-Gehirnen, Tier-Kognitionen und Tier-Bewusstsein beschäftigen. Umfangreiches Video-Material soll uns naturfernen „Stadtkindern“ erst einmal die tierliche Kreativität näherbringen, um uns so kompetent zu machen, einen philosophischen Blick auf die Tierwelt zu versuchen. Literatur: Auf Wunsch kann ein Skript zur Verfügung gestellt werden. EVANGELISCHE THEOLOGIE 146009 146107 146109 Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments 2Ü Mo 10.00-12.00 EF 50/ 0.215 1. Korinterbrief 2V Di 10.00-12.00 EF 50/ 4.238 Schreiber Flebbe Einführung in die Orthodoxe Theologie 24 2S 146106 146119 146121 Fr 12.00-14.00 EF 50/ 2.405 Pavaluca Amos, Hosea und Jesaja 2V Fr 10.00-12.00 EF 50/ 2.405 Pola Kirchengeschichte 2V Do 12.00-14.00 EF 50/ 2.405 Basse Das israelitische Herbstfest. Literar-, religions- und traditionsgeschichtliche Aspekte 2S Mi 16.00-18.00 EF 50/ 2.405 Pola KATHOLISCHE THEOLOGIE 146119 147105 147106 147110 Kirchengeschichte 2V Do 12.00-14.00 Schöpfung und Wirklichkeit 2S Mo 08.00-10.00 EF 50/ 2.242 EF 50/ 2.405 Rist Beginn: 13.04.2015 Menschen in Darstellung und Vermittlung: Gottes- und Menschenbild in der zeitgenössischen Kunst 2S Mo 08.00-10.00 EF 50/ 2.323 Augustinus - Leben, Werk, Theologie 2S Do 12.00-14.00 EF 50/ 4.238 Reis Gärtner Pabst Wie kein anderer lateinischer Kirchenvater hat Aurelius Augustinus (354-430) das Christentum geprägt. In seiner Auseinandersetzung mit Manichäismus, Donatismus und Pelagianismus legte er den Grundstein für die heutige Sakramenten-, Kirchen- und Gnadenlehre der katholischen Kirche. Nicht nur in der Theologie, sondern auch in Philosophie und anderen Wissenschaften üben seine Gedanken bis heute großen Einfluß aus. Grund dafür ist die breite Rezeption der antiken Literatur und Philosophie durch Augustinus. Doch nicht nur als kreativer Denker, sondern auch als Persönlichkeit ist Augustinus interessant. Seine Lebensgeschichte, die er in seiner Autobiographie, den Confessiones, niedergeschrieben hat, fesselt ihre Leser bis heute und besticht neben ihrem wechselvollen Inhalt durch sprachliche Eleganz. Auch zählt Augustins Schrift über den Gottesstaat, eine umfangreiche theologische Geschichtsapologie, zu den großen Werken der Weltliteratur. Das Seminar gibt einen Überblick über das Leben des Kirchenvaters, seine zentralen Werke und theologischen Kontroversen mit Manichäern, Donatisten und Pelagianern. Literatur: Fuhrer, Therese: Augustinus, Darmstadt 2004 (Klassische Philologie kompakt). Horn, Christoph: Augustinus, München 22012. Wetere Literatur beim Zentrum für Augustinusforschung auf Augustinus.de 147111 Augustinus - Leben, Werk, Theologie 2S Do 14.00-16.00 EF 50/ 2.242 Pabst Bemerkung und Literatur: s.o. 147131 Geschichte der Alten Kirche: Ein Überblick 2V Mi 10.00-12.00 Uni Bib/ E5 Mi 10:00-12:00 am 29.04. SRG1 1.001 Rist 25 Beginn: 15.04.2015 147134 147156 147160 "Jetzt verstehe ich die Bibel". Einleitung in das Alte Testament 2S Fr 10.00-12.00 EF 50/ 4.238 Interreligiosität 2KS Fr 26.06.2015 EF 50/ 2.323 Mo 20.07.-Mi 22.07.2015 EF 50/ 2.213 Ballhorn 18.00-20.00 10.00-17.00 Religiöse Spuren in der Populären Kultur 2S Di 12.00-14.00 EF 50/ 0.436 Bettin Kusber Bemerkung: Diese Lehrveranstaltung wird teilweise als Blockseminar an anderen Orten angeboten. Informationen zum Standort werden noch bekannt gegeben. REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN 130003 Allgemeine und geschlechterspezifische Grundlagen der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung 2V Mo 14.00-16.00 EF 50/ HS 1 Gottwald/Saulheimer/Schramme 130063 Grundlagen einer Soziologie der Behinderung 2V Di 12.00-14.00 EF 50/ HS 2 Schüller Ziel dieser Veranstaltung ist zum einen die Hinführung zu soziologischen Denkweisen sowie die Einführung in soziologische Grundbegriffe und Perspektiven und zum anderen die Übertragung und Anwendung soziologischer Begriffe und Theorieansätze auf behinderungsspezifische Probleme und Fragestellungen. 131800 Stimming 10: Chorarbeit (Dortmunder Modell) 2S Di 16.30-18.00 Beginn: 14.04.2015 EF 50/ 4.435 Merkt Im Rahmen des Projektes Dortmunder Modell: Musik und Menschen mit Behinderung wird ein integrativer Chor angeboten, der von Menschen aus den drei Dortmunder Werktstättem (Werkstätte der AWO, Werkstatt Über den Teichen und Werkstatt Gottessegen) besucht wird. Gemeinsam mit den Menschen mit Behinderung soll ein Chor entstehen, der auf alle stimmlichen Möglichkeiten der Sängerinnen und Sänger Rücksicht nimmt. Wir werden Sprechchöre, Rap, einstimmiges Singen, mehrstimmiges Singen, Singen von Borduntönen, Bodypercussion und den experimentellen Umgang mit der Stimme erproben. Eine Teilnahme an dem Chor 'Stimmig' über zwei Semester ist wünschenswert. Eingeladen zum Chor sind auch externe Interessentinnen und Interessenten. 132578 Gesellschaftliche Diskurse über Behinderung, Geschlecht und Sexualität: Gendering Disability 2S Mo 12.00-14.00 Beginn: 13.04.2015 EF 50/ 4.435 Schramm „Typisch Mann…Typisch Frau“, „Voll schwul“, „Total behindert“… Diese Aussprüche kennen wir aus Alltagssprache und Medien. Spiegeln solche Bilder von Behinderung, Geschlecht und Sexualität den gesellschaftlichen Diskurs über diese Themen? Oder konstruieren sie diese erst? Welchen Sinn machen solche Denkschubladen? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Wo beeinflussen sie unser alltägliches Leben? 26 Anhand ausgewählter Kapitel der Werke Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht (Jacob, Jutta/ Köbsell, Swantje/ Wollrad, Eske [Hrsg.][2010]. Bielefeld: Transcript Verlag) und Gendering Disability (Smith, Bonnie G./ Hutchison, Beth [Ed] [2004].New Brunswick, NJ [u.a.]: Rutgers University Press) werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen zur Beantwortung dieser Fragen auseinandersetzten. 133580 133859 Gesundheit und Krankheit im Arbeitsleben 2S Mo 12.00-14.00 Beginn: 13.04.2015 EF 50/ 4.442 Rehabilitationswissenschaftliche Fragestellungen zur Lebensphase (Erwachsenen-) Alter 2V Do 10.00-12.00 EF 50/ HS 2 Gerdes Meier Beachten Sie bitte auch das zusätzliche Lehrveranstaltungsangebot am „Schwarzen Brett“ des Weiterbildenden Studiums für Seniorinnen und Senioren (einige Veranstaltungen lagen bei Drucklegung des Vorlesungsverzeichnisses noch nicht vor). 27