Die Spielzeit 2009/2010. Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof: s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Musiktheater Schauspiel preMieren preMieren Kepler (UA) Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (UA) Oper von Philip Glass 20. September 2009 Großes Haus Auftragswerk/Koproduktion von Landestheater Linz und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Venus im Pelz (UA) Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár 31. Oktober 2009 Großes Haus In Koproduktion mit Linz09 Sprechstück von Bernd Freytag 19. September 2009, Kammerspiele In Zusammenarbeit mit dem ÖGB Oberösterreich LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Les Contes d’Hoffmann Oper von Jacques Offenbach 12. Dezember 2009 Großes Haus Platée Barockoper von Jean-Philippe Rameau 6. Februar 2010 Großes Haus Der Kaiser von Atlantis Oper von Viktor Ullmann 18. Februar 2010 Kammerspiele Albert Herring Komische Oper von Benjamin Britten 27. März 2010 Großes Haus Das Traumfresserchen Kinderoper von Wilfried Hiller nach Michael Ende Für alle ab 6 Jahren 11. April 2010 Kammerspiele Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini Premiere 12. Mai 2010 Großes Haus Nach Motiven der gleichnamigen Novelle von Leopold von Sacher-Masoch 25. September 2009, Eisenhand Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht 26. September 2009, Großes Haus In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Geld macht glücklich (UA) Ein musikalischer Überfall von Sandy Lopičić 9. Oktober 2009, Kammerspiele Quartett Schauspiel von Heiner Müller Nach Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos 11. Oktober 2009, Eisenhand Kaspar Sprechstück von Peter Handke 24. Oktober 2009, Kammerspiele Das Dschungelbuch Musical für Kinder und Erwachsene nach Rudyard Kipling Für alle ab 6 Jahren 15. November 2009, Kammerspiele Savannah Bay Marguerite Duras 28. November 2009, Eisenhand Tamerlan der Große w i e d e r au F n a h M e n Tragödie von Christopher Marlowe Erstaufführung der Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter 5. Dezember 2009, Kammerspiele In Koproduktion mit Linz09 Le nozze di Figaro Matchgirl Opera (UA) Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 9. Oktober 2009 Großes Haus Karl M. Sibelius frei nach Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen 30. Dezember 2009, Eisenhand Amahl und die nächtlichen Besucher Romeo und Julia Weihnachtsoper von Gian Carlo Menotti November 2009 Großes Haus/Kammerspiele LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Tragödie von William Shakespeare Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof: 16. Jänner 2010, Großes Haus s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0 u\hof: Das Käthchen von Heilbronn Großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist 23. Jänner 2010, Kammerspiele Theater für junges Publikum Über Tiere preMieren Elfriede Jelinek 10. März 2010, Eisenhand Drei Schwestern Frankensteins Sohn (UA) Mein Freund Harvey Moby Dick (ÖE) Holger Schober Für alle ab 10 Jahren 8. Oktober 2009, u\hof: Drama von Anton Tschechow 13. März 2010, Kammerspiele Komödie von Mary Chase 8. Mai 2010, Kammerspiele Tom Sijtsma und Guus Ponsioen nach Hermann Melville Für alle ab 8 Jahren 30. Oktober 2009, u\hof: Die Live-Sendung (ÖE) Romeo und Julia Michel Vinaver 29. Mai 2010, Kammerspiele w i e d e r au F n a h M e Die Katze auf dem heißen Blechdach Tennessee Williams 1. Oktober 2009, Kammerspiele Ballett Tragödie von William Shakespeare Eine Koproduktion von u\hof: und Schauspiel Für alle ab 14 Jahren 16. Jänner 2010, Großes Haus Titus (ÖE) Jan Sobrie Für alle ab 12 Jahren Jänner 2010, u\hof: mobil Shanti und der Tiger (UA) preMieren Dana Csapo und Holger Schober Für alle ab 5 Jahren 18. März 2010, u\hof: Kafka Amerika (UA) Küssen verboten! (UA) Ballett von Jochen Ulrich Nach dem Roman Der Verschollene von Franz Kafka Musik von Kurt Schwertsik 10. Oktober 2009, Großes Haus Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Für alle ab 14 Jahren 7. April 2010, u\hof: Cinderella w i e d e r au F n a h M e n Ballett von Sergej Prokofjew Choreographie von Jochen Ulrich 6. März 2010, Großes Haus Wir sind Linz Ballett von Jochen Ulrich Wiederaufnahme-Premiere 28. Mai 2010, Großes Haus Revue von Henry Mason Für alle ab 13 Jahren 22. September 2009, Kammerspiele In Koproduktion mit dem Theaterfestival SCHÄXPIR In Zusammenarbeit mit Linz09 w i e d e r au F n a h M e n Ein Schaf fürs Leben Campo Amor Ich tanze mit dir in den Himmel hinein Ein Strandvergnügen von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois November 2009, Großes Haus Dornröschen Phantastisches Ballett von Jochen Ulrich Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky Dezember 2009, Großes Haus LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Christiane Schulz, Sven Kaschte, John F. Kutil nach Maritgen Matter Für alle zwischen 5 und 10 Jahren November 2009, u\hof: Wir alle für immer zusammen Schauspiel von Guus Kuijer Für alle zwischen 10 und 13 Jahren Dezember 2009, u\hof: Unsere Partner: L I N I E N vo r wo r t Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluss! Bertolt Brecht Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Landestheaters, die Krise der Finanzmärkte ist gegenwärtig in aller Munde, ihre Ursachen und Folgen beschäftigen uns. Wo stehen wir? Wohin wird sich die Lage entwickeln? Die Medien überhäufen uns mit Analysen, Kommentaren und Prognosen. Rainer Mennicken Intendant Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann Franz Dobusch Bürgermeister Dr. Erich Watzl Kulturreferent der Stadt Linz Was das mit dem Theater zu tun hat? Nun, es findet seine eigentliche Bestimmung am ehesten in der Krise. Die ist seit jeher Ursprung der Dramatik – von den Wehen der Geburt unserer Werte- und Gesellschaftsordnung in der Antike bis zu den Verirrungen und Grausamkeiten in den Wirtschafts-, Geschlechter- und Familien­ beziehungen unserer Tage. Übrigens heißt ja Krise keineswegs Untergang. Die Bedeutung des altgriechischen Begriffs schillert zwischen Zwiespalt, Auswahl und Entscheidung. Jede große Oper, jedes gute Bühnenstück, jedes bedeutende Tanz­ libretto wird in diesem Sinne Krise thematisieren. Und es bleibt den Interpreten und ihren Zuschauern überlassen, mit dem Zwiespalt umzugehen – bedächtig, erfinderisch, zornig oder lachend … Vielleicht sind manche Sujets und Themen des neuen Landestheater-Spielplans unter diesem Aspekt besonders auffällig. Kepler, der mit der Erforschung des Kosmos Frieden auf seinem Planeten schaffen will, Der Kaiser von Atlantis, der den Krieg aller gegen alle ausruft und den Tod in den Streik treibt, Tamerlan der Große, der über Abertausende von Leichen geht, um seine Herrschaft auszu­dehnen, Der gute Mensch von Sezuan, der im Kampf ums Überleben sich und seinesgleichen als brutal erlebt … Bertolt Brecht schlug zu seiner Zeit vor, man möge sich im Theater lustvoll über den Zustand der Welt Gedanken machen – mit dem Ziel, ihn zum Besseren zu wenden. Es gelang ihm, ein neues Kapitel in der Theatergeschichte aufzuschlagen. Seine politische Utopie blieb unerfüllt. Sind seine Fragen nach der Veränderbarkeit deshalb überholt? Seine Aufforderung bleibt, auch für die Tragödien und Komödien unserer Tage den richtigen Schluss zu finden: „Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!“ Dass in Linz gerade in schwierigen Zeiten begonnen wird, was lange unerreichbar schien, wirkt wie ein beherzter Schritt in die richtige Richtung. Der Neubau des Musiktheaters am Volksgarten wird zu einer ungewöhnlichen Antwort auf die Krise: Kunst und Kultur schaffen Werte und Arbeitsplätze – Vorhang auf! Seien Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2009/2010 – im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Landestheaters! Die Oper Alik Abdukayumov Yuranny Hernández Gómez Martin Achrainer Katrin Adel Franz Binder Teresia Bokor Iurie Ciobanu Isaac Galán Nikolai Galkin Elsa Giannoulidou Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Leopold Köppl Cheryl Lichter Cassandra McConnell Hans-Günther Müller Alaine Rodin Matthäus Schmidlechner Florian Spiess Karen Robertson Pedro Velázquez Díaz O p e r im Großen Haus Uraufführung Kepler Philip Glass Oper Libretto von Martina Winkel In deutscher und lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 2 0 . S e p t e mb e r 2 0 0 9 Philip Glass’ eigens für das Landestheater Linz und Linz09 komponierte Oper spürt der Gedankenwelt des großen Astronomen Johannes Kepler nach. Von 1612 bis 1627 hat Johannes Kepler in Linz gelebt und gearbeitet. Die Opern-Uraufführung widmet sich jedoch weniger der Biografie dieses großen Mannes als den Fragen, die ihn ein Leben lang beschäftigt haben. Umbruch und Gegenreformation prägen den Weg des 1571 geborenen Astronomen und Mathematikers. Umgeben von Krieg und religiösen Kämpfen forscht Kepler „im Buche der Natur“ nach der göttlichen Ordnung, sucht mit Hilfe der Wissenschaften Antworten im festen Glauben, dass das Unbegreifbare greifbar sei. „Gott hat alles aus Zahlen geschaffen“ – nach dieser Theorie entwirft er eine neue Ordnung für das Universum. M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng, Bü h n e u n d Vi deo Peter Missotten Ko s t ü m e Karel van Laere Auftragswerk/Koproduktion von Landestheater Linz und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Philip Glass, einer der wichtigsten Komponisten unserer Zeit, ergründet in seiner Oper das Credo Keplers: „Ohne echtes Wissen ist das Leben tot.“ Das Libretto stammt von der österreichischen Theatermacherin Martina Winkel. Regisseur, Bühnenbildner und Videokünstler Peter Missotten entwirft den theatralen Kosmos, in dem die Künstler des Landestheaters Linz und das Bruckner Orchester Linz das Werk inter­ pretieren. Die Produktion darf als Fortsetzung einer langjährigen, fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Opernchef Dennis Russell Davies und Philip Glass gelten, die in den letzten Jahren zu mehreren Ur- und Erstaufführungen in Linz geführt hat. 7 O p e r e t t e im Großen Haus Das Land des Lächelns P r e m i e r e 31. O k to b e r 2 0 0 9 Lisa, Tochter aus gutem Wiener Hause, verliebt sich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong, der als Diplomat in Wien lebt. Sie weist den Antrag ihres Jugendfreundes Gustl ab und kann sich mit Sou-Chong aussprechen: Auch er liebt sie. Als Sou-Chong überraschend in seiner Abwesenheit zum Präsidenten seiner Heimat ernannt wird, entscheidet sich Lisa dazu, ihn nach China zu begleiten. Die kulturellen Gegensätze erweisen sich jedoch beim Zusammenleben des Paares in China als Gefahr für die Beziehung. Der sittenstrenge Onkel des Prinzen verlangt von Sou-Chong, sich nicht mit der Europäerin abzugeben, sondern nach altem Brauch vier heimische Frauen zu heiraten. Sou-Chong entscheidet sich für die Tradition und gegen seine Liebe, will Lisa aber bei sich M usi kalisc h e Le itu ng behalten. Die enttäuschte Lisa plant gemeinsam mit Gustl, der ihr bis nach China gefolgt ist, die Flucht. Als ihre Absicht bekannt wird und Sou-Chong erkennt, dass er Lisa nicht halten kann, lässt er sie mit einem traurigen Lächeln ziehen. Franz Lehár Romantische Operette in drei Akten Text von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon Marc Reibel I nsze n i e ru ng Li Liuyi B ÜHNE u n d Ko s t ü m e Alexandra Pitz In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Der Traum vom Glück bleibt, anders als in Lehárs früheren Operetten, unerfüllt. Die Begeisterung bei der Uraufführung am 10. Oktober 1929 im Berliner Metropol-Theater kannte trotzdem keine Grenzen: Richard Tauber musste das für ihn komponierte „Dein ist mein ganzes Herz“ viermal wiederholen. Wie zuvor schon in Paganini und Der Zarewitsch nähert sich der Komponist in Land des Lächelns mit großer musikalischer Geste, tragischen Handlungselementen und aufwändiger Instrumen­ tation der Oper an. Die Schilderung der Liebe zwischen zwei Menschen, die an unüberwindbar scheinenden kulturellen Gegensätzen scheitert, findet ihre Entsprechung in sinnlicher Musik mit exotischem Schein. Der chinesische Regisseur Li Liuyi verbindet zeitgenössisches Theater und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan Oper, die Kun Oper und die berühmte Peking Oper. Mit der Inszenierung der Operette von Lehár thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus einem asiatischen Blickwinkel. 8 O p e r im Großen Haus Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach Opéra fantastique in fünf Akten Libretto von Jules Barbier nach Motiven von E.T.A. Hoffmann In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 12 . D e ze mb e r 2 0 0 9 Beim Besuch einer Don Giovanni-Vorstellung hat der zwischen Kunst und Leben zerrissene Dichter Hoffmann auf der Bühne unverhofft seine ehemalige Geliebte, die Sängerin Stella, wiedererkannt. Tiefbewegt kehrt er in der Vorstellungspause in Luthers Weinkeller ein. Auf das Drängen von Freunden hin erzählt Hoffmann drei unglückliche Liebesgeschichten mit drei unterschiedlichen Frauen: mit der perfekten Puppe Olympia, die sich als Automat entpuppt, mit der todkranken Antonia, die sich buchstäblich zu Tode singt, und der venezianischen Kurtisane Giulietta, die Hoffmann skrupellos sein Spiegelbild raubt. Hoffmanns Gegenspieler, der ihm verhasste Stadtrat Lindorf, der ein Auge auf die Sängerin Stella geworfen hat, kehrt in den jeweiligen Geschichten in wechselnden „Bösewicht“-Figuren wieder und zerstört Hoffmanns Liebesglück. M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng Aurelia Eggers Bü h n e Marina Hellmann Ko s t ü m e Veronika Lindner Offenbach erfüllte sich mit seinem letzten Werk nach Motiven aus unterschiedlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns einen langgehegten Wunsch: Nach zahlreichen Operetten schuf er nun die ersehnte große Oper. Musikalisch spielt er mit einem spannungsvollen Neben- und Gegeneinander von karikierend-komischen und expressiv-tragischen Elementen. Die Form des Werks ist an den Erzählstil E.T.A. Hoffmanns angelehnt, der mit seinen unheimlichen und grotesken Erzählungen einer der wichtigsten Dichter der Romantik war und in Frankreich als stilprägend empfunden wurde. In dieser Oper wird er selbst zur Hauptfigur. Offenbach begann 1877 mit der Vertonung, starb aber 1880, ohne das Werk vollenden zu können. Die Begeisterung für diese Oper in ihren verschiedenen Bühnenfassungen ist beim Publikum seit der posthumen Uraufführung 1881 in Paris un­gebrochen. 9 B a r o c ko p e r im Großen Haus Platée Jean-Philippe Rameau Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mit der Ballettcompagnie des Landestheaters Linz P r e m i e r e 6 . F e b r ua r 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng Martin Braun I nsze n i e ru ng Anthony Pilavachi B ü h n e u n d Ko s t ü m e Tatjana Ivschina C horeograph i e Guido Markowitz 10 Der vom Wein berauschte Thespis, der Erfinder der Tragödie, wird von Momus, dem Gott der Kritik, und Thalia, der Muse der Komödie, aus dem Schlaf geweckt. Er beschließt, ein Schauspiel aufzuführen, das Götter und Menschen gleichermaßen verspotten soll: Um seine Gattin Juno vom Unrecht ihrer ewigen Eifersucht zu über­ zeugen, beschließt Jupiter, sich ein besonders lächerliches Objekt seiner scheinbaren Begierde auszusuchen. Seine Wahl fällt auf die hässliche Quellnymphe Platée. Sie haust mit Fröschen und Kröten in einem Sumpf und sehnt sich nach Liebe. Mit kaum zu bremsender Leidenschaft geht sie auf Jupiters Heiratsantrag ein. Erst als sie schon Braut ist – soweit kommt es –, reißt Juno Platée den Schleier vom Gesicht, und kann nicht anders, als in schallendes Gelächter auszubrechen. Das göttliche Paar steigt versöhnt in den Himmel auf, während sich Platée gekränkt in den Sumpf zurückzieht. Jean-Philippe Rameau (1683–1764) hat mit Platée ein Werk geschaffen, das nicht nur in der französischen Barockmusik einzigartig ist. Tanz, Gesang und Szene verbinden sich hier zu einem Gesamtkunstwerk, das bei allen parodistischen und komisch-absurden Elementen auch eine menschlich tiefe und anrührende Geschichte erzählt. Die 1745 urauf­ geführte Oper Platée ist das beliebteste Stück Rameaus. O p e r in den Kammerspielen Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung Viktor Ullmann Spiel in einem Akt Libretto von Peter Kien P r e m i e r e 18 . F e b r ua r 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng Ingo Ingensand I nsze n i e ru ng Rainer Mennicken Der Kaiser von Atlantis hat ein Problem: In seiner grenzenlosen Macht hat er den Krieg aller gegen alle erklärt, doch der Tod verweigert seinen Dienst. Auf dem Schlachtfeld begegnen sich ein Soldat und ein Mädchen aus gegnerischen Lagern und verlieben sich, nachdem sie sich nicht mehr umbringen können. Der Tod bietet dem Kaiser ein Geschäft an: Er werde seine Arbeit unter der Bedingung wieder aufnehmen, dass der Kaiser als Erster mit ihm kommt. Der Herrscher folgt ihm, die erlöste Menschheit begrüßt den zurückerhaltenen Tod. Für den jüdischen Komponisten und Arnold-Schönberg-Schüler Viktor Ullmann (1898–1944) war das sagenhafte Atlantis mehr als nur eine Legende. In seiner Oper, die er 1943 im Ghetto Theresienstadt schuf, wird Atlantis zur Metapher für Nazi-Deutschland. Der Kaiser von Atlantis ist ein grausamer Herrscher, der seine Untertanen in den Krieg treibt, bis der Tod ihm die Gefolgschaft verweigert. Im Herbst 1944 wurden Viktor Ullmann, sein Librettist Peter Kien und ein großer Teil des Theresienstädter Ensembles nach Auschwitz deportiert, bevor die Oper zur Uraufführung gelangte. B ü h n e u n d Ko s t ü m e Silke Fischer 11 O p e r im Großen Haus Albert Herring Benjamin Britten Comic Opera in drei Akten Text von Eric Crozier nach Guy de Maupassant In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 27. M ä r z 2 010 In einer Kleinstadt soll eine Maikönigin als Symbol der Tugendhaftigkeit gekürt werden. Das ist die Idee von Lady Billows, die empört ist über den Verfall der Sitten bei den jungen Leuten. Alle Bewerberinnen werden jedoch wegen zu kurzer Röcke oder zu vieler Männerbekanntschaften abgelehnt. Der Polizeichef der Stadt schlägt schließlich die Ernennung eines Maikönigs vor, da der als brav und wenig gescheit bekannte Albert Herring ihm geeignet erscheint. Der schüchterne Albert ist von seiner Nominierung wenig begeistert – im Gegensatz zu seiner Mutter, die sich eine Prämie erhofft. Nach der großen und angemessen steifen Feierlichkeit zur Ernennung des Maikönigs verschwindet Albert. Obwohl sich alle um ihn Sorgen gemacht haben, ist man entsetzt, als er wohlbehalten wiederkehrt: Er erzählt freimütig, dass er in der Stadt die Nacht durchgefeiert habe. M usi kalisc h e Le itu ng Ingo Ingensand I nsze n i e ru ng Henry Mason Bü h n e Heidrun Schmelzer Ko s t ü m e Jan Meyer 12 Brittens 1947 uraufgeführte Oper ist heute neben Peter Grimes eines seiner meistgespielten Stücke. Die beißende Gesellschaftssatire findet in überschäumendem musikalischen Witz ihr Gegenstück. Sogar Wagners Liebestrankmotiv aus Tristan und Isolde wird im Orchester verwendet – als Alberts Freund dessen Limonade mit Rum versetzt. K i n d e r O p e r in den Kammerspielen Das Traumfresserchen Wilfried Hiller Ein Singspiel in sieben Bildern Libretto von Wilfried Hiller nach Michael Ende Empfohlen für alle ab 6 Jahren P r e m i e r e 11. A p r i l 2 010 Im Königreich Schlummerland herrschen eigenartige Sitten: Wer am besten schlafen kann, wird zum König gewählt. Prinzessin Schlafittchen bemüht sich nach Kräften, eine vorbildliche Prinzessin zu sein. Als man sie jedoch mahnt, niemals den verbotenen Raum im Keller zu betreten, kann sie sich nicht zurückhalten. Sie steigt hinab und öffnet die Tür. Dort entdeckt sie ein hässliches, kleines Kerlchen, das um einen brodelnden Kessel tanzt. Wie soll Schlafittchen in Zukunft ruhig schlafen können, wenn so ein Scheusal unter ihrer Stube lebt? Das kleine Kerlchen wird davongejagt. Doch nun ist es in Schlummerland vorbei mit den friedvollen Zeiten. Schlafittchen wird von Alb­ träumen geplagt, und die Bürger von Schlummerland fordern einen neuen König, einen, der gut schlafen kann. Die Königin will bereits die Koffer packen, als ein kleines Wunder geschieht. M usi kalisc h e Le itu ng Sigurd Hennemann I nsze n i e ru ng Karl M. Sibelius B ü h n e u n d Ko s t ü m e Wilfried Hiller, 1941 im bayerischen Weißenhorn geboren, wurde vor allem durch seine Stücke für Familien, Kinder und Jugendliche bekannt. 1978 begann seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Michael Ende, die zu einer Reihe erfolgreicher Bühnenwerke führte, unter anderen auch Der Goggolori (1985) und Der Rattenfänger (1993). Silke Fischer 13 o p e r im Großen Haus Madama Butterfly Giacomo Puccini Tragedia giapponese in drei Akten Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln p r e M i e r e 12 . M a i 2 010 M usi kalisc h e le itu ng Marc Reibel i nsze n i e ru ng Guy Montavon B ü h n e u n d ko s t ü M e Peter Sykora 14 Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton hat während seiner Stationierung in Nagasaki ein Auge auf die Geisha Cio-Cio-San geworfen, die „Butterfly“ genannt wird. Um an das Ziel seiner Wünsche zu gelangen, geht er eine Ehe nach japanischem Recht mit ihr ein, da er weiß, dass diese Ehe in seiner Heimat keine Gültigkeit hat. Kurz darauf verlässt er die Japanerin wieder, die ein Kind von ihm erwartet und an seine Treue glaubt. Für Cio-Cio-San beginnt eine quälende Zeit des Wartens auf die Rückkehr von Pinkerton. Als er nach drei Jahren tatsächlich zurückkommt, erscheint er in Begleitung seiner amerikanischen Ehefrau und fordert sein Kind ein. Tief gekränkt und ihrer Würde beraubt begeht Butterfly Selbstmord. Puccini hat Madama Butterfly als sein liebstes und auch bestes Werk bezeichnet. Tatsächlich entspricht es seiner selbst gewählten Maxime der „Musik der kleinen Dinge“ geradezu meisterhaft. Feinziselierte musikalische Details, eine berückende Melodik in der Stimmführung, unaufdringlich eingefügte exotische Elemente und eine sensible Klangfarbenmischung im Orchester haben das Werk beim Publikum unsterblich gemacht. Der Erfolg von Puccinis „Tragödie einer Japanerin“ begann aber zögerlich: Nach dem unglücklichen Verlauf der Uraufführung 1904 musste der Komponist die Partitur mehrfach überarbeiten, bevor Madama Butterfly ihren Siegeszug um die Welt antreten konnte. Das Schauspiel Verena Koch Eva-Maria Aichner Thomas Bammer Georg Bonn Bettina Buchholz Konstantin Bühler Karin Enzler Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Barbara Novotny Peter Pertusini Joachim Rathke Silvia Glogner Ljubiša Lupo Grujčić Sven-Christian Habich Katharina Hofmann Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Nicole Reitzenstein Julia Ribbeck Gunda Schanderer Karl M. Sibelius Vasilij Sotke Lutz Zeidler Manuel Klein S c h au s p i e l in den Kammerspielen Uraufführung Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Bernd Freytag Sprechstück P r e m i e r e 19. S e p t e mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Bernd Freytag B ü h n e u n d ko s t ü m e Carola Reuther In Zusammenarbeit mit dem ÖGB Oberösterreich Die großen Firmen werden zunehmend aufgelöst in selbstständig arbeitende Unterorganisationen, die, jede für sich, einem wirtschaft­ lichen Stoßtrupp gleichen, der um Anerkennung im kapitalistischen Prozess kämpft. Die Arbeiter werden Unternehmer, notgedrungen die einen, freiwilliger die anderen. Vertreter ihrer eigenen Sache, unab­ hängig von jeder überpersonalen Organisation. Die Folge: die Gewerkschaft erodiert. Die Arbeiterbewegung, einst dicht strukturiert, bekommt Löcher, franst aus, verliert an Durchschlagskraft. Was an den Unternehmen abzulesen ist, gilt für die gesamte Gesellschaft. Der Neoliberalismus sprengt die solidarischen Bezüge. Ein Prozess, dem auch gegengesteuert wird. Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schlagworte der Gewerkschaften, oft auch der Unternehmer. Gewinne einfahren im sozialen Rahmen, in sozialer Absicherung, darüber streiten die Parteien, verfolgen dabei grundsätzlich unterschiedliche Konzepte. Der Einzelne muss sich organisieren, um größeren politischen Einfluss ausüben zu können – und benötigt Vertreter, die seine Interessen vertreten. Dafür gibt es seit langem das betriebsinterne Organ Betriebsrat. Der Betriebsrat steht zwischen den Fronten. Die dramatische Veränderung der Berufsbilder, die Fluktuation der Belegschaft in den Firmen sowie die sich verändernden Unternehmensstrukturen, nicht zuletzt die unter dem Stichwort Globalisierung zu fassenden internationalen, ökonomischen Wirkungen, treiben die Betriebsräte in ein prekäres Spannungsfeld. Der Autor und Regisseur Bernd Freytag richtet im Auftrag des Landestheaters Linz und des ÖGB Oberösterreich den Fokus auf die Dramatik der betrieblichen Mitbestimmung: Betriebsrecherchen und Interviews mit Betroffenen sind unter anderem die Grundlagen für das Theaterstück. 21 S c h au s p i e l im Eisenhand Uraufführung Venus im Pelz Leopold von Sacher-Masoch Nach Motiven der gleichnamigen Novelle P r e m i e r e 2 5. S e p t e mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng André Turnheim R au m Florian Parbs Severin von Kusiemski trifft als junger Mann die junge und reiche Witwe Wanda von Dunajew. Von ihrer Schönheit, die ihn an die verehrte griechische Venus erinnert, fasziniert, bittet er sie, ihn zu heiraten. Wanda schlägt ihm stattdessen eine einjährige Probezeit vor, gibt aber seinem dringlichsten Wunsch nach, seine Herrin zu werden. So verwandelt sich Severin auf einer Reise nach Italien zu Wandas Sklaven Gregor. Sie erfüllt vollständig seine Phantasie eines schönen Weibes, das seinen Sklaven despotisch unterwirft und (auch grundlos) physisch und psychisch quält. Doch immer wieder fällt Wanda aus ihrer Rolle und ist stundenweise die liebende, zärtliche Geliebte. Je länger dieses Verhältnis besteht, desto weniger kann Severin mit Wandas Verehrern umgehen. Da er sich ihr aber vertraglich auf eine bestimmte Dauer als Sklave verpflichtet hat, sieht er keinen anderen Ausweg, als sich selbst zu töten. Dazu fehlt ihm in letzter Konsequenz der Antrieb, denn trotz seines Leidens an der Situation, kann sich Severin nicht aus seiner masochistischen Phantasie befreien. Erst als Wanda ihn verrät, scheint Severin „geheilt“, kehrt zurück auf das Gut des Vaters und nimmt sein vorheriges Leben wieder auf. ko s t ü m e Barbara Aigner M usi k Stefan Schreck 22 Das Werk Sacher-Masochs geriet in dem Augenblick in Vergessenheit, als der Begriff „Masochismus“ in den allgemeinen Sprachgebrauch aufgenommen wurde. Venus im Pelz zeigt in literarischer Form einen jener Verträge, die Masoch zweimal in seinem Leben selbst einging. Am 8. Dezember 1869 verpflichtet sich Leopold von Sacher-Masoch durch einen Vertrag mit Fanny von Pistor, sechs Monate lang „der Sklave der Frau von Pistor zu sein“, die dafür verspricht, „so oft als tunlich Pelze zu tragen, und besonders, wenn sie grausam ist“. Der Abschluss dieses Vertrages steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Entstehung der Novelle Venus im Pelz, aus der später wiederum Realität wurde: Eine Leserin beginnt einen Briefwechsel mit Sacher-Masoch, unterzeichnet mit dem Romannamen Wanda von Dunajew und schließt einen schrift­lichen Vertrag mit ihm, der ihr das Recht zugesteht, ihn „durch alle erdenklichen Qualen bis zu Tode zu martern“. Während der anschließenden Ehe mit dieser Frau ist Sacher-Masoch immer auf der Suche nach der endgültigen Erfüllung seiner Erzählung. S c h au s p i e l im Großen Haus Der gute Mensch von Sezuan Bertolt Brecht Parabelstück in 10 Bildern Musik von Paul Dessau P r e m i e r e 26 . S e p t e mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Ong Keng Sen Drei Götter besuchen die Hauptstadt von Sezuan auf der Suche nach dem einen guten Menschen. Einzig die Prostituierte Shen Te ist bereit, ihnen ein Nachtquartier zu geben und verzichtet auf den nächsten Kunden. Zum Dank erhält sie tausend Dollar und die Ermahnung, weiterhin gütig zu bleiben. Shen Te erwirbt einen Tabakladen und verschließt sich nicht den zahlreichen Bitten ihrer gar nicht so guten Mitmenschen, so dass sie schon nach kurzer Zeit vor dem Ruin steht. In ihrer Not erfindet sie einen Vetter, Shui Ta, in dessen Maske sie mit kaltherzig-konträren Taten das Geschäft retten kann. Als gute Shen Te aber verliebt sie sich in den arbeitslosen Flieger Yang Sun, der sie finanziell skrupellos ausnutzt, so dass Shui Ta bald wieder zu Hilfe eilen muss. Er eröffnet eine Tabakfabrik, in der alle, denen Shen Te geholfen hat, für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Des Mordes an der „verschwundenen“ Shen Te angeklagt, kann er/sie sich nur den Göttern offenbaren: „Euer einstiger Befehl / gut zu sein und doch zu leben / zerriss mich wie ein Blitz in zwei Hälften …“ M usi kalisc h e Le itu ng Nebojša Krulanović Bü h n e Myung Hee Cho Lic htdesign Scott Zielinski KOSTÜ M E Mitsushi Yanaihara Vi deo Cao Fei Trai n i ng C h i n esisc h e Ope r u n d a s i at i s c h e K a m p f k ü n s t e Joanna Wong, Choy Yien Chow, Gordon Choy In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Ong Keng Sen, Regisseur, Performancetheoretiker, Festivalkurator und Kulturkommunikator, ausgebildet in New York, leitet seit 1985 die Theatergruppe „TheatreWorks“ in Singapur. Er befasst sich mit Formen des Austausches zwischen zeitgenössischem Theater und traditionellen Darstellungskulturen. Sein besonderes Interesse gilt dabei der Verbindung von asiatischen und westlichen Kulturen und der Zusammenführung von Künstlern aus den Bereichen Theater, Musik, Tanz, Artistik, Video und visueller Kunst. Was Identität in einer globalisierten Welt bedeutet und bedeuten kann, ist eine der Fragen, die ihn immer wieder antreiben. Nach seiner überaus erfolgreichen ­Inszenierung des Kaukasischen Kreidekreises am Schauspielhaus Wien 2005 wird er, diesmal in Linz, erneut ein Stück von Bertolt Brecht mit einem internationalen, sparten- und genreübergreifenden Leitungsteam in Szene setzen. Selber aus dem chinesischen Kulturkreis stammend, will er dabei die von chinesischen Überlieferungen angeregte Handlung auf diese Ursprünge hin untersuchen und gleichzeitig die Relevanz des Stückes in unserer heutigen Welt erforschen. 23 S c h au s p i e l in den Kammerspielen Uraufführung Geld macht glücklich Sandy Lopičić Ein musikalischer Überfall P r e m i e r e 9. O k to b e r 2 0 0 9 i nsze n i e ru ng Sandy Lopičić m usi kalisc h e Le itu ng Patrick Lammer Was wäre, wenn Sie plötzlich den Gesamtbestand an Bargeld einer durchschnittlichen oberösterreichischen Bankfiliale zur Verfügung hätten? Sie könnten sich all Ihre materiellen Wünsche erfüllen: teure Reisen, schweren Goldschmuck, schnelle Autos, exquisite Delikatessen, erlesene Weine, ein eigenes Haus … auf jeden Fall hätten Sie nie mehr Geldsorgen! Ja, aber was wäre, wenn zwar all dies Geld vor Ihnen läge, Sie es aber nicht ausgeben könnten? Ein mögliches Szenario: Eine kleine Bankfiliale in einem Linzer Vorort zur Hauptgeschäftszeit. Plötzlich betreten zwei maskierte und bewaffnete Gestalten die Bank: „Her mit der Marie!“ Alles verläuft planmäßig für die beiden Bankräuber: Die Geldbestände wandern in die vorgesehenen Taschen, kein Alarm, keine Polizei, kein Geschrei der anwesenden Kunden. Dann passiert etwas Unvorhergesehenes … Wenig später: Die beiden Bankräuber sitzen in der Bank fest. Sie haben all das Geld, das sie haben wollten, in ihren Händen. Doch solange sie in dem Gebäude sind, ist es wertlos. Opfer- und Täterrollen verschwimmen. Und plötzlich ist eine Landjäger tausend Euro wert … Bü h n e Alois Gallé Ko s t ü m e Silke Fischer Dem Publikum des Landestheaters ist Sandy Lopičić bereits als Regisseur der erfolgreichen Operettenproduktion Im Weißen Rössl (Spielzeit 2007/08) bekannt. Lopičić ist in Bosnien geboren und in Deutschland und Sarajevo aufgewachsen. Nach seinem Klavierstudium in Graz wird er Musikalischer Leiter am dortigen Schauspielhaus. Aus dem multikulturellen Pool der Grazer Theater- und Musikerszene stampfte Lopičić ein musikalisches Vielvölkerensemble aus dem Boden. Seitdem hat das Sandy Lopičić Orkestar zwei Alben veröffentlicht und seine Musik versetzt bei zahlreichen Auftritten Herz, Bauch, Beine und Hirn der Zuhörer in Bewegung. Für das Landestheater Linz wird sich Sandy Lopičić auf musikalischszenische Weise, teils ironisch, teils humorvoll und teils kritisch mit dem Thema Geld und den damit verbundenen Sehnsüchten beschäftigen. Dabei spielen auch kulturelle Klischees und Vorurteile eine beträcht­ liche Rolle. 24 S c h au s p i e l im Eisenhand Quartett Heiner Müller Nach dem Briefroman Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos P r e m i e r e 11. O k to b e r 2 0 0 9 INSZENIERUNG Peter Wittenberg Die Marquise de Merteuil erwartet ihren einstigen Liebhaber Vicomte de Valmont. Das körperliche Begehren ihrer Affäre ist dem Diskurs über Liebe und Sexualität gewichen. Im Rollenwechsel – Merteuil spielt Valmont, Valmont spielt Madame Tourvel – vollführen sie ein lustvolles und grausames Spiel der Verführung und Erniedrigung. Ein Spiel im Spiel entwickelt sich, das tödlich endet: In der Rolle der von ihm verführten Präsidentengattin Tourvel stirbt Valmont an dem Gift, das ihm Merteuil reicht. Ein Trümmerfeld der Begierden und Leiden­schaften, die nicht erlöst werden. R au m Florian Parbs KOSTÜ M E Ute Lindenbeck Heiner Müller bezeichnete seinen Text als einen „Reflex auf das Problem des Terrorismus, mit einem Stoff, mit einem Material, das oberflächlich nichts damit zu tun hat.“ In einem anderen Zusammenhang betonte Müller, dass es darum ginge, die gewaltförmigen „Strukturen von Geschlechter­beziehungen freizulegen und die Klischees, die Verdrängungen zu zerstören“. Quartett zählt zu Heiner Müllers erfolgreichsten Theaterstücken. S c h au s p i e l in den Kammerspielen Kaspar Peter Handke Sprechstück in 65 Szenen P r e m i e r e 2 4 . O k to b e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e Florian Parbs M usi k „Ich möcht ein solcher werden wie einmal ein andrer gewesen ist.“ Mit diesen ersten Worten betritt Kaspar eine Welt, die nicht die seine ist. Indem er diesen seinen Satz mit immer neuen Gefühlen und Hand­lungen verbindet, lernt er sich und seine Umwelt kennen, macht sich mit ihr vertraut. Doch die Anderen, die sogenannten „Einsager“, beginnen diesen Weltaneignungsprozess zu lenken. Mit zunehmender Lust umkreisen und bedrängen sie ihn, der anfangs die Unschuld eines Kindes hat. Kaspar wird durch Sprache abgerichtet zu einem funktionierenden Wesen, das mit Hilfe immer wieder eingetrichterter Satzmodelle seine Welt zu begreifen und zu ordnen versucht. Er übernimmt die Sprachund Verhaltensmuster seiner Erzieher, sein eigener Wille schwindet. Christoph Coburger „Das Stück Kaspar zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch Sprechfolterung heißen.“ Peter Handke 25 M u s i c a l in den Kammerspielen Das Dschungelbuch Nach Rudyard Kipling Musical für Kinder und Erwachsene P r e m i e r e 15. N ov e mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Dominik Günther M usi kalisc h e Le itu ng Nebojša Krulanović Eines Tages finden Vater und Mutter Wolf im indischen Dschungel den kleinen Mogli, der nur knapp dem Angriff des Tigers Shir Khan entkommen konnte. Sie nehmen ihn in ihre Familie auf. Mogli verbringt eine unbeschwerte Kindheit in der Freiheit der Natur. Der Panther Baghira und der Bär Balu lehren Mogli die überlebensnotwendigen Dschungelgesetze, um ihn auf sein späteres Leben vorzubereiten. Unbeschwert schlägt Mogli ihre Warnungen in den Wind und seine Lehrer haben alle Hände voll zu tun, ihn aus den Fängen des wilden Affenvolks zu befreien. Werden sie Mogli auch vor Shir Khans Rache beschützen können? B ü h n e u n d Ko s t ü m e Heike Vollmer In Zusammenarbeit mit dem Schauspielinstitut der Anton Bruckner Privatuniversität Kiplings vor rund 100 Jahren erschienenes Dschungelbuch hat spätestens mit der legendären Walt-Disney-Verfilmung Weltruhm erlangt, und bis heute lassen sich auch „große Kinder“ gern noch einmal in den Bann der Geschichte von Mogli und seinen Freunden ziehen. S c h au s p i e l im Eisenhand Savannah Bay Marguerite Duras Deutsch von Elisabeth Plessen P r e m i e r e 28 . N ov e mb e r 2 0 0 9 INSZENIERUNG Verena Koch R au m Eine alternde Schauspielerin, die beinahe alles vergessen hat – alles, außer Savannah Bay, den Ort einer großen leidenschaftlichen Liebe, und den Namen der verstorbenen Tochter. Die Schauspielerin Madeleine erinnert sich erst allmählich wieder an ihren Beruf und an ihr vergangenes Leben. Als Geburtshelferin ihrer Erinnerungen tritt eine junge Frau auf, die in Dialogen ihre Ver­gangen­ heit wieder in die Gegenwart holt. Die Gespräche kreisen um zwei Gegenpole in der Triebnatur des Menschen: Eros und Thanatos – Liebe und Tod. Florian Parbs KOSTÜ M E Ilona Ágnes Tömo '' 26 Realität und Theater gehen Hand in Hand. Ein Stück über die Zeit, die Zeit des Menschen im Angesicht der Liebe, der Erinnerung und des Verlustes derselben. S c h au s p i e l in den Kammerspielen Erstaufführung der Neuübersetzung Tamerlan der Große Christopher Marlowe „Tamburlan der Große Ein Trauerspiel, in zwei Theilen“ Deutsch von Wolfgang Schlüter P r e m i e r e 5. D e ze mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Matthias Langhoff B ü h n e u n d Ko s t ü m e Catherine Rankl In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS Der Aufstieg eines Schafhirten zum Alleinherrscher der Welt. Vorbild ist Timur-Lenk (1336 – 1405), der, aus einem Tatarenstamm kommend, ein mongolisches Großreich in Mittelasien begründete. Grundlage seines Erfolges ist sein unbedingter Wille zur Macht, gepaart mit titanischem Selbst­bewusstsein und skrupelloser Grausamkeit. Im Mittelpunkt der Tragödie stehen seine Feldzüge. Im ersten Teil überwindet er erst Mycetes, den König von Persien, und dessen Bruder Cosroe, indem er sie gegen­einander ausspielt. Dann besiegt er den türkischen Herrscher Bajazeth, den er fortan in einem eisernen Käfig mit sich führt. Der Intensität seines Machtwillens entspricht die Intensität seiner Liebe zu Zenokrate, der von ihm entführten Tochter des Sultans von Ägypten. Unter ihrem Einfluss endet der erste Teil in Hochzeit und vorläufigem Waffenstillstand. Doch im zweiten Teil, im durch Zenokrates Tod ausgelösten Trauerfuror, nimmt Tamerlan die Eroberungszüge wieder auf. Und in seinem Sohn Kalyphas, der im Gegensatz zu seinen Brüdern nicht das martialische Temperament des Vaters geerbt hat, erwächst ihm ein skeptisch-intellektueller Gegenspieler, dessen er sich nur zu ent­ ledigen weiß, indem er ihn tötet. Tamerlan stirbt an einem plötzlichen Fieber, einer Art Selbstverbrennung. An seinem Sterbebett trägt er vor einer Weltkarte seinen überlebenden Söhnen die Eroberung der ganzen Erde als Vermächtnis auf. Christopher Marlowe wurde 1593 im Alter von 29 Jahren in Deptford/ Kent durch einen Messerstich getötet. Sein früher Tod ist wohl der seltsamste, bis heute heiß diskutierte Kriminalfall der Literatur­ geschichte. Doch vorher revolutionierte der Zeitgenosse Shakespeares das elisabethanische Theater. Und unter seinen prononciert auf­ rührerischen, den Geist der Renaissance widerspiegelnden Dramen, ist Tamerlan der Große sicher das bizarrste. „Von Schuld ist nicht die Rede. Eine strafende Nemesis gibt es nicht. Der Tod der Geliebten bringt keine Läuterung. Der aristotelischen Poetik folgt das Drama nicht.“ (Wolfgang Schlüter) Um beide Teile der Tragödie in der bildreichen, die Sprache Marlowes kongenial aufgreifenden Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter auf die Bühne zu bringen, wird Matthias Langhoff, einer der namhaftesten inter­ nationalen Regisseure, nach vielen Jahren, in denen er nur im französischsprachigen Raum tätig war, erstmals wieder auf Deutsch inszenieren. 27 S c h au s p i e l im Eisenhand Uraufführung Matchgirl Opera Karl M. Sibelius frei nach Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen mit Musik von Antony and the Johnsons, Leonard Bernstein und den Tiger Lillies P r e m i e r e 3 0 . D e ze mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Karl M. Sibelius C horeograph i e Martin Dvořák R au m Florian Parbs Ko s t ü m e Silke Fischer Todtraurig ist Hans Christian Andersens Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern, das am Silvesterabend barfuß an einer Hauswand im Schnee erfriert, weil niemand ihm ein Bündel Streichhölzer abkauft. Anders als traditionelle Märchen, die oft in einem fernen Land vor langer Zeit spielen, haben Andersens Geschichten immer die Wirklichkeit als Hintergrund, die er detailliert beschreibt und mit wundervollem Geist erfüllt. „Ritsch“ – die aufflammenden Schwefelhölzchen imaginieren die Wonnen des bürgerlichen Wohlstands. Die emotionale Temperatur, die Andersen in diesem Stoff vorfindet, ist jene, die man allzu häufig auch in unserer Gesellschaft fühlt: Eiseskälte. Das Kind, das in der letzten Nacht des Jahres Streichhölzer verkaufen soll und die Hölzer nach und nach anzündet, um sich zu wärmen, wird zur Chiffre eines gesellschaftlichen Zustands, in dem Gefühlskälte, Teilnahmslosigkeit, soziales Desinteresse und Rohheit bis zur physischen und psychischen Gewalttätigkeit die menschlichen Nicht-Beziehungen bestimmen. Im Erfrieren halluziniert das kleine Mädchen noch das Licht und die Wärme in den Häusern der Menschen, und es fühlt sich von der gütigen Großmutter an die Hand genommen und in eine hellere, bessere Welt geführt. Doch in der Wirklichkeit sieht alles immer – zu Andersens Zeiten genauso wie in unseren – grausamer, härter, gnadenloser aus: Da liegt plötzlich ein Mensch auf der Straße, tot, erfroren, starr und wird irgendwann fort­ gekarrt, nicht von der Großmutter, nicht ins Helle und ohne Musik … Mit 15 Liedern begleitet Karl M. Sibelius das kleine Mädchen durch die eiskalte Nacht und erzählt die berührende Geschichte einer Antiheldin in musikalisch-poetischem Rahmen, doch nicht ohne feine Ironie und Satire. 28 S c h au s p i e l im Großen Haus Romeo und Julia William Shakespeare Tragödie P r e m i e r e 16 . Jä n n e r 2 010 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert Maskenball im Hause Capulet. Ein einziger Augen-Blick genügt, und Romeo und Julia sind unsterblich ineinander verliebt. Noch in derselben Nacht folgt dieser schicksalhaften ersten Begegnung das gegenseitige Liebesgeständnis und bereits wenige Stunden später sprechen sie von Heirat. Ein Happy End im Zeitraffer? Der glücklichen Vereinigung steht aber ein seit Jahren andauernder, erbitterter Familienstreit im Weg, der durch ein schreckliches Ereignis verschärft wird. Mercutio, ein Freund Romeos, wird von Julias Vetter Tybalt im Streit getötet. Verstrickt in ein Geflecht aus Ehre, Gewalt und Gegengewalt, rächt Romeo den Mord, indem er seinerseits Tybalt tötet – und wird verbannt. Jetzt muss es schnell gehen: heimliche Hochzeit, erste gemeinsame Nacht und Planung des Wiedersehens an einem Ort, wo der Liebe nichts Trennendes mehr entgegenstehen kann. Eine unglückliche Verkettung von Zufällen und Widrigkeiten durchkreuzt die Pläne und führt die Liebenden letztendlich erst an jenem Ort zusammen, der ewige Trennung oder auch ewige Liebe bedeutet. B ü h n e u n d Ko s t ü m e Alexandra Pitz M usi k Christoph Coburger Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof: Romeo und Julia – ein Mythos. Selbst wer das Stück noch nie gelesen, noch nie gesehen hat, kennt diese tragische Liebesgeschichte. Von Anfang an steht die Liebe dieser beiden jungen Menschen unter einem ungünstigen Stern. Ihre Familien sind bis aufs Blut zerstritten. Doch so unbedingt der Hass ihrer Familien ist, der die beiden trennt, so unbedingt ist auch die Liebe, die sie verbindet. Eine Liebe, die keine Kompromisse akzeptiert, keine Bedingungen kennt und keine Forderungen stellt. Familienbande und ihre Regeln stehen einzigartigen, überwältigenden Liebesgefühlen gegenüber. Die Kette fataler Zufälle enthüllt sich als Ironie des Schicksals, als Unstern, den die Liebenden immer wieder in ihren dunklen Ängsten erahnen und in der Absolutheit ihres Fühlens bewusst herausfordern, bei der Liebesentscheidung und bei der Wahl des Liebestodes. So verbinden sich Zufall, Schicksal und eigene Wahl zu einer Motivation, deren letzter Sinn den Gestalten im Zentrum verborgen bleibt. 29 S c h au s p i e l in den Kammerspielen Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe Heinrich von Kleist Großes historisches Ritterschauspiel P r e m i e r e 23 . Jä n n e r 2 010 I nsze n i e ru ng Ingo Kerkhof B ü h n e u n d Ko s t ü m e Florian Parbs 30 Schwaben im Mittelalter: Graf Wetter vom Strahl muss sich vor einem Femegericht verantworten. Der Heilbronner Waffenschmied Theobald Friedeborn beschuldigt ihn, seine Tochter Käthchen verhext zu haben. Das 15-jährige Mädchen folgt dem Ritter, seit es ihn das erste Mal sah, auf Schritt und Tritt. Eine Fehde mit dem Rheingrafen, angestiftet von Kunigunde von Thurneck, lenkt Graf vom Strahl allerdings zunächst von diesem Problem ab. Er kommt zu dem Entschluss, Kunigunde zu heiraten, da ihm im Traum eine kaiserliche Braut verheißen worden war. Der Rheingraf plant einen Anschlag auf Kunigunde und ihren neuen Bräutigam. Käthchen erfährt zufällig davon, will den Grafen vom Strahl warnen, wird aber zurückgewiesen. Kunigunde ist beunruhigt von der merkwürdigen, spürbaren Nähe zwischen dem Grafen und Käthchen. Als dessen Burg beim Angriff in Flammen aufgeht, wird Käthchen von Kunigunde veranlasst, ein Futteral aus dem Feuer zu retten, das angeblich des Grafen Bild, in Wahrheit wertvolle Besitz­urkunden enthält. Hierdurch wird Kunigundes Habgier und Heuchelei entlarvt. Dem schlafenden Käthchen entlockt der Graf vom Strahl Unbewusstes: Er selbst werde das Käthchen bald heiraten. Da ihre sonstigen ­Äußerungen mit seinem Traum übereinstimmen, beschließt er, ihrer wahren Herkunft auf den Grund zu gehen. Er findet heraus, dass der Kaiser selbst Käthchens Vater sein muss. Nachdem dies erwiesen ist, führt der Graf Käthchen, nun Katharina, Prinzessin von Schwaben, zur Hochzeit. In seinem Käthchen von Heilbronn dringt Heinrich von Kleist unter die Oberfläche der Vernunft, um die Labyrinthe des Begehrens und die Rätsel der Träume zu erkunden. Er lässt seine Figuren in die tiefsten Innerlichkeiten stürzen, ohne dass sie sich dessen bewusst werden. Unmittelbar danach geschaffen, ist Käthchen für ihn „die Kehrseite der Penthesilea, ihr anderer Pol, ein Wesen, das ebenso mächtig ist durch gänzliche Hingebung, als jene durch Handeln“ (Brief an Marie von Kleist). Der Traum bildet das heimliche Band zwischen Käthchen und Wetter vom Strahl. Doch während sie fraglos ihrem Unbewussten folgt, redet und handelt er zunächst wider sein innerstes Gefühl. Erst als der Graf den Einbruch des Unerklärlichen in seine Welt anerkennt, den Sieg des Traums über die Realität, kann er zu einer Art Harmonie mit Käthchen finden. S c h au s p i e l im Eisenhand Über Tiere Elfriede Jelinek P r e m i e r e 10 . M ä r z 2 010 „Sobald man sich aufgibt, im Hinblick auf einen Anderen, der das Andere schlechthin ist, schluckt die Welt ... einen auf, und man ist fort“, sagt im ersten Teil von Über Tiere eine Frau, die sich als heillos Liebende gegen das Verschwinden wehrt. Sie versucht, einen Ort für sich zu finden, und gerät dabei ständig „außer sich“, denn die Sprache widersetzt, zersetzt, entzieht sich, bietet viele, aber nicht die passenden Worte für das Verlangen der Frau, die man nie sieht, „weil ich da bin und gleichzeitig weg. Wieso kann ich das nicht besser sagen?“ Die Frau fühlt sich darauf angewiesen, gebraucht zu werden, sie will – auch sexuell – wieder in Gebrauch genommen werden und übt deshalb sprachliche Unterwerfungsgesten. Das Problem ist ihr in aller Dialektik klar: „Warum etwas gratis nehmen, wenn man dafür zahlen kann.“ Sex als Machtbeziehung. Trotzdem, sie will noch „da sein“, wenigstens aber will sie „sein“. I nsze n i e ru ng Christian Wittmann R au m Florian Parbs Ko s t ü m e Jeanne Gröllmann Ein grelles Licht auf eine Möglichkeit, in der Welt zu bleiben, wirft der zweite Teil des Stücks, der auf realen Abhörprotokollen eines Wiener „Begleitservice“ basiert. Männerstimmen verlangen darin „frische Ware“ (meist aus Osteuropa) und preisen (im doppelten Wortsinn) die Vorzüge einzelner Mädchen, versehen sie mit Kürzeln wie „CIF“ für „Come in Face“, „CIM“ für „Come in Mouth“. Die Zitate, die Elfriede Jelinek in diesem berichtenden und reflektierenden Text montiert, sind von bestürzend drastischer Frauenfeindlichkeit und von schmuddeliger Obszönität. Frauen werden bewertet nach Körperbau, Funktionalität, Verfügbarkeit und Bereitschaft, Lust zu empfinden. Was an sexuellen Unterwerfungsgesten im Monolog der Frau nur angedeutet wurde, stülpt sich im zweiten Teil radikal nach außen und verschafft sich in Jelineks kleinem Bestiarium geradezu monströs Gehör. So genau hatte man den Anderen gar nicht kennenlernen wollen. 31 S c h au s p i e l in den Kammerspielen Drei Schwestern Anton Tschechow Drama in vier Akten P r e m i e r e 13 . M ä r z 2 010 I nsze n i e ru ng Bernarda Horres Bü h n e Anja Jungheinrich Ko s t ü m e Alexandra Pitz „Nach Moskau! Nach Moskau!“, so lautet der sehnlichste Wunsch der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina. Denn seit nunmehr elf Jahren müssen sie, nach der Versetzung ihres Vaters, einem Brigadegeneral, ihr Leben in der langweiligen, trostlosen Provinz fristen. Nun, da ihr Vater tot ist, hoffen sie auf die baldige Rückkehr in die aufregende Großstadt. Die älteste der drei Schwestern, Olga, ist noch unverheiratet und arbeitet freudlos als Lehrerin. Mascha hat zu unbedacht geheiratet und findet sich nun in einer lieblosen Ehe wieder. Um dieser zu entfliehen, beginnt sie mit dem ebenfalls unglücklich verheirateten Offizier ­Werschinin eine Affäre. Die Jüngste, Irina, sehnt sich nach der großen Liebe und nach einem Beruf, der sie ausfüllt, doch beide Wünsche sollen vergebens sein. Alle drei Schwestern sind unglücklich und erhoffen sich eine Wendung ihres Schicksals, wenn sie nach Moskau gehen werden. Doch als ihr Bruder Andrej, anstatt eine Professur in Moskau anzutreten, Natascha, eine engstirnige Kleinbürgerin aus der Provinz, heiratet und das Geld für den Umzug verspielt hat, lösen sich die Träume der Schwestern in Rauch auf. Lediglich das im Ort stationierte Offizierskorps bringt Abwechslung in den Alltag. Werschinin, der Geliebte Maschas, wird versetzt, er verlässt die Provinz und damit auch sie. Mascha muss zurück in ihre trostlose Ehe. Irina findet nach ihrer Tätigkeit im Telegrafenamt im Lehrerberuf eine angemessene Beschäftigung und willigt schließlich ein, den strebsamen, aber farblosen Tusenbach zu heiraten. Doch einen Tag vor der Hochzeit wird ihr Bräutigam in einem Duell getötet. Gleichzeitig verlässt das Offizierskorps den Ort. Die Einzige, die aus den Verwirrungen in der Provinz Profit schlägt, ist die durchtriebene Natascha, die sich letzten Endes als herrschsüchtige Despotin herausstellt und nur zu gern den drei Schwestern, ihren Schwägerinnen, das Leben schwer macht. Drei Schwestern ist das reifste Bühnenwerk Tschechows (1860–1904). Er schuf mit diesem Stück über das Vergehen der Zeit und der Hoffnungen sehr genaue Seelenporträts von Frauen in einer starren Gesellschaft der Provinz im zaristischen Russland. 32 S c h au s p i e l in den Kammerspielen Mein Freund Harvey Mary Chase Komödie P r e m i e r e 8 . M a i 2 010 I nsze n i e ru ng Marc Becker B ü h n e u n d Ko s t ü m e Elwood P. Dowd, ein eleganter Herr in den besten Jahren, kultiviert, eloquent, mit guten Manieren, ist der zentrale Charakter dieses Theater­stücks. Er trinkt gern einmal ein oder zwei Whiskeys, am liebsten zusammen mit seinem Freund Harvey, einem für ihn durchaus realen, zwei Meter großen, weißen Hasen. Seine Familie akzeptiert das seltsame Duo mit einem Augenzwinkern, doch ganz langsam beginnt auch die Verwandtschaft an ihrer Sehkraft zu zweifeln und Elwoods Freund zu sehen. Nach einem peinlichen Zwischenfall auf einer Party beschließt seine Schwester schließlich, dieser Farce ein Ende zu bereiten, Elwood zu enterben und ihn in ein Sanatorium einzuweisen. Aber der äußerst liebenswürdige Mr. Dowd bringt mit seinem Charme sogar den berühmten Chefpsychiater ins Wanken, der selbst die Existenz Harveys nicht mehr ausschließen kann. Kurz vor der „heilenden“ Injektion, die Harvey für immer auslöschen soll, trifft die Familie eine unerwartete Entscheidung … Peter Engel Nachdem Mein Freund Harvey einen durchschlagenden Erfolg am Broadway gefeiert hatte, erhielt Mary Chase für diese hintergründige Komödie 1945 den Pulitzer-Preis. Sie ist zwar geborene US-Amerika­ nerin, Spuren ihrer irischen Wurzeln sind aber in ihren Stücken deutlich erkennbar. In Mein Freund Harvey entlehnt sie so den Puka, ein Geisterwesen in Tiergestalt, der irischen Erzähltradition und nennt ihn Harvey. 33 S c h au s p i e l in den Kammerspielen Österreichische Erstaufführung Die Live-Sendung Michel Vinaver P r e m i e r e 29. M a i 2 010 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e Alexandra Pitz Ist es nicht in erster Linie großes Glück, wenn ein 50-Jähriger nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit endlich wieder einen Job findet? Wenn dann auch noch die Redakteure einer TV-Show anklopfen, um seine Geschichte als Beispiel für eine mit Erfolg gekrönte, beharrliche und ausdauernde Arbeitssuche eines Langzeitarbeitslosen vorzustellen, scheint das tiefe Tal der Anerkennungslosigkeit durchschritten. Jedoch ist Pierre Delile nicht der einzige mögliche Kandidat. Auch sein Nachbar und früherer Freund und Kollege Nicolas Blache erfüllt alle Kriterien der Fernsehproduzenten. Blache, zusammen mit Delile einem Stellenabbau zum Opfer gefallen, bekleidet bereits seit einem halben Jahr eine Spitzenposition bei einem aufsteigenden Unternehmen – eine strahlende Erfolgsgeschichte. Keine Frage, zu wessen Gunsten die Suche nach der telegeneren Geschichte ausfällt. Als Blache ermordet wird, fackeln die Produzenten der TV-Show nicht lange – soll eben der weniger strahlende Delile an Stelle des Toten treten. Hat Pierre seinen Konkurrenten aus dem Weg geräumt, um die für ihn so notwendige Anerkennung zu erhalten? Im Zuge der Ermittlungen entfaltet sich ein Mikrokosmos der bürger­lichen Leistungsgesellschaft. M usi k Christoph Coburger Vinaver verknüpft auf packende, scharfsichtige Weise Privatheit, Öffentlichkeit und Arbeitsleben. Er porträtiert die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und die Macht der Medien. Was alle verbindet, ist die Sehnsucht nach gesellschaftlicher Anerkennung – doch die hat einen hohen Preis. Das bereits 1988 entstandene Stück hat in Zeiten wachsender Massen­arbeitslosigkeit an Aktualität noch hinzugewonnen. Michel Vinaver wurde 1927 als Kind russischer Juden in Paris geboren und zählt zu den bedeutendsten französischen Dramatikern. Von 1953 bis 1979 war er in leitender Position als Manager für Gillette tätig. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit und seine profunde Kenntnis der Arbeitswelt spiegeln sich in einigen seiner Werke. Seine Theaterstücke er­forschen vorwiegend das kapitalistische Alltagsleben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schauspieldirektor Gerhard Willert ­inszeniert mit Die Live-Sendung nach Über Bord (Spielzeit 2005/06) und Flug in die Anden (Spielzeit 2006/07) zum dritten Mal ein Stück des französischen Dramatikers Michel Vinaver am Landestheater Linz. 34 Das Ballett Irene Bauer Ilja van den Bosch Wallace Jones Lucia Patoprstá Fabrice Jucquois Daniel Morales Pérez Matej Pajgert Clara Pascual Marti Jonatan Salgado Romero Paula Santos Anna Štěrbová Martin Vraný Alexander Novikov B a l l e t t im Großen Haus Uraufführung Kafka Amerika Jochen Ulrich Ballett nach dem Roman Der Verschollene von Franz Kafka Musik von Kurt Schwertsik P r e m i e r e 10 . O k to b e r 2 0 0 9 M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich B ü h n e UND L i c h t Simon Corder Ko s t ü m e In Kafkas unvollendetem Roman Der Verschollene hat die Geschichte des 16-jährigen Karl Rossmann, der von seinen Eltern verstoßen und nach Amerika geschickt wird, die Form eines Stationendramas. Jede Station bedeutet dabei einen weiteren sozialen Abstieg. Auf diese Weise kommt Karl mit Vertretern der verschiedensten sozialen Klassen in Berührung, vom Konzernherrn über die Hotelköchin und den Zirkusdirektor bis zur Prostituierten. Kafkas Ehrgeiz war es, das „allermodernste“ Amerika zu schildern. Da er selbst aber niemals amerikanischen Boden betreten hatte, war er auf sekundäre Quellen angewiesen: Reisebücher, Vorträge, Fotos, die Berichte von Verwandten, vermutlich auch Eindrücke aus dem Kino. Der Verschollene ist das einzige Werk Kafkas, das auf gezielten und umfänglichen Recherchen beruht. Und gleichzeitig verarbeitet Kafka darin seine eigenen Erlebnisse, bezieht jedes Ereignis auf etwas, das ihm selbst widerfahren ist, oder so scheint, „als wäre ihm so gewesen“. Für das Ballett, das Jochen Ulrich daraus macht, ist ihm der durch­ gehend poetische Charakter von Karls Reise wichtig. Auch wenn der erste traumhafte Aufstieg in New York durch die Eifersucht des reichen Onkels abrupt zu einem Absturz führt, bleibt Karl von der Katastrophe wie unberührt. Er wandert auf der Landstraße einfach weiter in das nächste Abenteuer. Bjanka Ursulov Kafka hat in seinem Roman so etwas wie „seinen Buster Keaton“ geschaffen. Diese Traum- und Albtraumreise vollzieht das Ballett als eine ständige Gratwanderung zwischen fiktiver Realität und phantas­ tischer Vision. Als Jochen Ulrich und Dennis Russell Davies begannen, das Projekt eines Kafka-Balletts zu entwickeln, war klar, dass nur ein Komponist, der Kafkas Welt kennt und über genügend Witz, Satire und Ironie verfügt, dafür in Frage kommen würde: Kurt Schwertsik. 41 B a l l e t t im Großen Haus Cinderella Sergej Prokofjew Ballett in drei Akten P r e m i e r e 6 . M ä r z 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng Dante Anzolini „Die Stiefschwestern von Cinderella machen sich hübsch für den anstehenden Hofball. Cinderella, die von ihnen wie eine Dienstmagd behandelt wird, sitzt vor dem Feuer und denkt an die Zeit, als ihre Mutter noch gelebt hat. Als die Schwestern mit dem Vater das Haus verlassen haben, gibt sich eine alte Bettlerin, die von Cinderella immer etwas Brot zugesteckt bekommen hat, als gute Fee zu erkennen. Aus Dankbarkeit richten sie und ihre unzähligen Gehilfen Cinderella nun für den Ball her. Die Fee ermahnt das Mädchen, das Fest vor Mitternacht zu verlassen, da der Zauber sonst seine Wirkung verliere.“ So beginnt das traditionelle Ballett und – auf dem Ball ist Cinderella mit Abstand die Schönste von allen. Keiner erkennt sie, und der Prinz verliebt sich sofort in sie. Beim Tanz mit ihm vergisst Cinderella die Zeit. Als es zwölf Uhr schlägt, verlässt sie hastig den Ball und verliert dabei auf der Treppe einen ihrer Schuhe. Der Prinz findet ihn und will nun das Mädchen, dessen Fuß in diesen Schuh passt, suchen, um es zu heiraten. C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich B ü h n e u n d Ko s t ü m e Stephan Mannteuffel Dieser Stoff ist der Traum vom großen Glück, von der Liebe, die trotz aller Schranken – wenngleich auch durch die Hilfe der guten Fee – zu ihrem Recht kommt. Es ist der Hollywood-Traum per se! Und heute sind diese Traumwelten Starmania und Austria’s Next Topmodel. Hier setzt Jochen Ulrich an, um hinter den Fassaden der Medien­ kreationen, der Zelluloid-Beautys das Wahre, das Echte zu suchen: Was kann das sein in diesem Terrain? Die Unschuld, die nicht naiv ist, die den Schritt ins Rampenlicht wagt und sich dort nicht verbrennt? Jochen Ulrich und Stephan Mannteuffel gehen das Wagnis ein, den Stoff in die Medienrealität der Zukunft zu verlagern. Schlagwörter sind hier längst kein Kriterium mehr, Sexualität keine Frage mehr des Geschlechts, Liebe, die absolute Akzeptanz des Geliebten, der Geliebten. Hier beginnt alles zu tanzen, sich zu vermischen, wie das Begehren, das alle Grenzen überwindet und sich auch nicht festlegen lässt. Es beginnt ein Strudel in einen Kosmos der Erotik, aus dem der Prinz selbst erst herauskommen muss, um „seiner Cinderella“ den verlorenen Schuh anzuziehen. 42 B a l l e t t im Großen Haus Wiederaufnahme-Premiere Campo Amor Jochen Ulrich Wegen des großen Erfolges in der Spielzeit 2007/08 wird Jochen Ulrichs eindrucksvolles Ballett nach zwei Jahren wiederaufgenommen. Ballett nach Torquato Tassos La Gerusalemme liberata, 12. Gesang Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass und Henry Purcell Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Mitkämpfende sei ein Mann. Rachegelüste und Kampfgeist stacheln die beiden immer weiter an. Sie kämpfen bis an ihre Grenzen. Während einer kurzen Pause entdeckt Tancredi, dass sein Gegner weitaus mehr blutet als er selbst. Dieser ist lebensgefährlich verletzt. Als er dem Sterbenden den Helm abnimmt, erkennt er seine Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt zuschauen, wie sie in seinen Armen stirbt. Wiederaufnahme 28. Mai 2010 Seine Tränen füllen das Schlachtfeld. M usi kalisc h e Le itu ng Ingo Ingensand C horeograph i e u n d Es beginnt zu regnen und er findet sich wieder vor den Toren der Ruine Campo Amor, der Insel der Seeligen, dem Paradies, in das nur Frauen eintreten dürfen. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi allen Männern den Weg durch das Wasser zu den Frauen. Kann er Clorinda aus der Unterwelt befreien? Ist seine Liebe stark genug, der Macht des Todes zu trotzen? I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich B ü h n e u n d Ko s t ü m e Stephan Mannteuffel „Zu einem Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik, Gesang und Ausstattung geriet die Uraufführung von Campo Amor am Linzer Landestheater. Jochen Ulrichs Ballett erzählt in faszinierenden Bildern von Liebe und Leidenschaft, eingebettet in den Elementen Luft, Wasser, Feuer und Eis. Stürmischer Applaus!“ Kronen Zeitung „Jochen Ulrich ist ein mutiger Mann, dem es immer wieder gelingt, zu überraschen. Sich auf die Abenteuer seiner Phantasie einzulassen, lohnt sich in jedem Moment. Man darf nur keine Angst haben.“ OÖNachrichten 43 Das theaterpädagogische Angebot Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen, aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche richten (siehe auch www.uhof.at). Für inhaltliche Fragen zum theater­ pädagogischen Angebot steht Ihnen unsere Theaterpädagogin Anke Held gerne zur Verfügung Telefon +43 (0)732/76 11-538 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Ihre Ansprechpartnerinnen für Organisation, Terminabsprache und Kartenreservierung sind Eva Haunschmid und Susanne Höchtel Telefon 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr u\hof: Theater für junges Publikum, Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz Für LehrerInnen KontaktlehrerInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule und Theater LehrerInnenbrief Informationen zu ausgewählten Inszenierungen, die besonders für Kinder und Jugendliche geeignet sind u\hof: im Gespräch: LehrerInnenvorstellungen kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch Begleitmaterial inszenierungs- und themenbezogene Informationen sowie spiel- und theater­ pädagogische Ideen zur jeweiligen u\hof: Produktion IMPULS kostenlose Fortbildungsveranstaltung für LehrerInnen aller Schulstufen und SpielleiterInnen 44 Für SchülerInnen in der Schule und im Theater Theater-ABC kostenloser, zweistündiger Work­shop, der Lust auf Theater macht und an Ihrer Schule durchgeführt wird Das dritte Auge Wir besuchen eine Probe Ihrer Theater­gruppe, geben Ihnen ein fundiertes Feedback und neue Impulse für die Weiterarbeit. Dialog ist alles kostenloser Workshop zum Thema Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik mit der Schauspielerin Eva-Maria Aichner, ab der 7. Schulstufe Einführungen & Nachgespräche kostenlose Einführungen und Nach­ gespräche zu allen Inszenierungen Theaterführungen Regelmäßig kostenlose Führungen durch das Landestheater an jedem ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr (Termin im jeweiligen Monatsplan). Nach Vereinbarung auch für Schul­ klassen und andere Gruppen. Preis € 1,50 pro Person, bei Vor­ stellungsbesuch kostenlos Theater – Schule/Uni KontaktschülerInnen & Kontakt­studentInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule/ Uni und Theater Zündstoff 2010 Im Frühjahr 2010 findet die Schul­theaterwoche ZÜNDSTOFF statt. Anmeldeschluss für teilnehmende Gruppen: 1. Dezember 2009 Informationen www.zuendstoff.at Spezial-Projekte für Theaterbegeisterte Theaterstudio Theaterspielclub für alle von 12 bis 15 Jahren Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011, einmal wöchentlich, nachmittags 16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten Anmeldeschluss: 30. September 2009 Die Zeitlosen Theaterspielclub für alle ab 30 Jahren Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011, einmal wöchentlich, nachmittags 16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten Anmeldeschluss: 30. September 2009 Das große Theaterpaket Dieses kostengünstige Angebot für die 7. und 8. Schulstufe umfasst drei Vorstellungen (Wir sind Linz, Dorn­ röschen, Bühnenzauber) zu einem Gesamtpreis von € 12,–. Die Spätbewegten Ein Tanzprojekt für alle ab 50 Jahren Beginn: Herbst 2009 – Juni 2010, einmal wöchentlich, 90 – 120 Minuten Anmeldeschluss: 30. September 2009 Premierenklasse am Landestheater Bei allen Inszenierungen kann eine Schulklasse den Produktionsprozess hautnah miterleben und begleiten. 10 TAGE – THEATERUNI Für alle von 15 bis 25 Jahren Zeitraum: 12. – 21. Februar 2010 Anmeldezeitraum: 1. Oktober 2009 bis 14. Jänner 2010 Kooperationsprojekte Landestheater – Schule Kreative Köpfe aus zwei Institutionen treffen aufeinander und entwickeln gemeinsam ein Projekt. Küssen verboten! Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Anmeldeschluss: 15. Oktober 2009 u\hof: Theater für junges Publikum Nora Dirisamer Tobias Graupner Christiane Schulz Ralf Wegner S c h au s p i e l im u\hof: Uraufführung Frankensteins Sohn Holger Schober Empfohlen für alle ab 10 Jahren P r e m i e r e 8 . O k to b e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Holger Schober Au s s tat t u n g Christian „Etsch“ Elgner Frank ist 13 und 190 cm groß. Da hat man es im Leben und in der Schule nicht gerade leicht. Besonders, wenn man Eltern hat, die 79 Jahre alt sind und sich nicht die Bohne für einen interessieren und einen zur Adoption frei geben wollen, weil sie mit einem nicht mehr zurechtkommen. Schwer ist es, wenn man Liebe sucht und nur Ablehnung bekommt. Da fühlt man sich schnell wie ein Monster, wie jemand, der nicht in diese Welt passt. Frank hat keine Freunde, also sucht er Trost in Büchern und in seiner Fantasie. Nicht umsonst ist sein Lieblingsroman Frankenstein. Denn genau wie diese Kreatur wurde er künstlich gezeugt und jetzt will ihn keiner mehr haben. Wie im Buch wird er von keinem verstanden und eigentlich will er nur einen richtigen Freund haben, vielleicht sogar eine Freundin? Auch er möchte seinen „Schöpfer“ kennenlernen. So steht er eines Tages in der Praxis von Dr. Stein, dem Arzt, der ihn damals „gemacht“ hat, und will von seinem „Vater“ wissen, wer oder was er eigentlich ist. Während Frank also auf der Suche nach sich selbst ist, kippt er immer wieder in die Frankenstein-Geschichte, sieht sich in seiner Fantasie selbst als die Kreatur und findet immer wieder Überschneidungen zwischen seinem Leben und seiner Fantasiewelt. M usi k Sue-Alice Okukubo Ausgehend von einer wahren Geschichte erzählt Frankensteins Sohn über die Suche nach dem Ich, die Verantwortung von Eltern gegenüber ihren Kindern, und die Frage, wohin man eigentlich gehört. Neben der Geschichte eines jungen Mannes auf einer Reise zu sich selbst, wird quasi „nebenbei“ noch der unsterbliche Klassiker Frankenstein erzählt. Zwei Stücke in einem, aber sicher kein Flickwerk wie die Kreatur, sondern ein ganzes Stück intensives Theater mit jeder Menge Herz. Holger Schober, ab September 2009 Künstlerischer Leiter der Sparte u\hof: Theater für junges Publikum, hat am Max Reinhardt Seminar Schauspiel studiert und arbeitet seitdem als Schauspieler, Regisseur und Autor. Für sein Stück Hikikomori war er unter anderem für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert und für sein Stück Clyde und Bonnie erhielt er den Österreichischen Jugendtheaterpreis Stella. Er schreibt außerdem Drehbücher für den ORF und SAT1. 49 S c h au s p i e l im u\hof: Österreichische Erstaufführung Moby Dick Tom Sijtsma und Guus Ponsioen nach Hermann Melville Deutsch von Uwe Dethier Empfohlen für alle ab 8 Jahren P r e m i e r e 3 0 . O k to b e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng Karsten Dahlem B ü h n e u n d Ko s t ü m e Moby Dick − wer kennt ihn nicht, diesen schon mehrfach verfilmten Abenteuerklassiker von Hermann Melville. In der Fassung von Tom Sijtsma und Guus Ponsioen ist eine Erzähltheatervariante für zwei Schauspieler entstanden: Der junge Ismael träumt von der großen weiten Welt, hat Fernweh und setzt alles daran, auf See fahren zu können. Unerfahren und ungestüm wie er ist, heuert er auf dem erst­ besten Walfänger, der Pequod, an. Mit an Bord sind eigenartige Typen, doch findet er in dem Riesen Queequeg den besten Freund, den er sich hätte wünschen können. Erst nachdem das Schiff schon viele Tage unterwegs ist, begreift Ismael, dass es sich bei dieser Reise um keine normale Walfangfahrt handelt. Kapitän Ahab ist auf der Jagd nach dem weißen Wal Moby Dick, der ihm vor vielen Jahren ein Bein abgebissen und schlimme Verletzungen zugefügt hat. Alle Aktivitäten sind nur darauf ausgerichtet, dieses Tier aufzuspüren und zu töten. Keine noch so unheilvollen Vorzeichen, keine noch so großen Entbehrungen und (menschlichen) Opfer können den besessenen Ahab aufhalten. Und dann kommt es zur tödlichen Begegnung mit dem weißen Koloss … Claudia Kalinski M usi k Günther Böcksteiner Moby Dick ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh als auch Ängste vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die Seefahrt. Hermann Melville (1819−1891) war ein US-amerikanischer Schrift­ steller, Dichter und Essayist. Er stammte aus einer zunächst wohl­ habenden, dann verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen, was ihn bis in die Südsee brachte. Er kehrte 1844 auf einem Kriegsschiff in die USA zurück. Dort arbeitete er als freier Schriftsteller. Nach 1863 lebte er bis zu seinem Tode in New York. Melvilles Moby Dick gilt als einer der bedeutendsten Romane der Weltliteratur. 50 u \ h o f : mobil Österreichische Erstaufführung Titus Jan Sobrie Empfohlen für alle ab 12 Jahren Mobile Produktion P r e m i e r e i m Jä n n e r 2 010 I nsze n i e ru ng u n d Spi e l Holger Schober Titus sagt, er heißt Titus nach dem römischen Feldherren Titus Andronicus. In Wahrheit heißt Titus Titus, weil sein Vater Fleischhauer war und sein Lieblingsschwein Titus hieß. Titus, das Schwein, konnte 26 verschiedene Grunzlaute machen, von freudig bis traurig. Titus, der Junge, kann gar nichts so richtig. Sein Vater vergisst ihn ständig und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Also will sich Titus vom Dach der Schule stürzen. Denn es macht doch eh alles keinen Sinn mehr. Oder? Jan Sobrie erzählt in seinem Stück, das 2008 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, unverkitscht, sensibel, schräg und fern von Klischees über die Sorgen, Ängste, Nöte und Freuden eines Jungen in der Pubertät. Titus ist eine mobile Produktion für Schulen in Linz und Umgebung, die speziell für den ungewöhnlichen Theaterraum Klassenzimmer geeignet ist. Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das u\hof: Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8 S c h au s p i e l im u\hof: Uraufführung Shanti und der Tiger Dana Csapo und Holger Schober Empfohlen für alle ab 5 Jahren P r e m i e r e 18 . M ä r z 2 010 I nsze n i e ru ng Dana Csapo B ü h n e u n d Ko s t ü m e Jan Hax Halama M usi k Sue-Alice Okukubo Wenn Tiger verletzt sind, suchen sie die Nähe von Menschen, weil sie Menschen für höhere Wesen halten. Aber die Menschen verstehen die Annäherungen der Tiger natürlich falsch und kommen mit Knüppeln anstatt mit Pflastern. Als die 8-jährige Shanti einen verletzten Tiger findet, will sie ihn gesundpflegen. Es entsteht eine Freundschaft, die den Erwachsenen so gar nicht passt. Aber was wissen die schon? Denn nicht umsonst sagt ein altes indisches Sprichwort: „Nur der Unwissende wird böse. Der Weise versteht.“ Im u\hof: wird diese Geschichte im Stile eines Bollywood-Musicals erzählt, mit bunten Kostümen, schrägen Tanzeinlagen und der typischen Musik. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und den Mut, zueinanderzustehen, gewürzt mit indischen Weisheiten und jeder Menge Action. Lass ihn raus, den Tiger! Dana Csapo hat am Max Reinhardt Seminar Regie studiert und arbeitet als freie Regisseurin im gesamten deutschsprachigen Raum. Ihr Stück Better Wetter hatte im November 2008 am TAG/Wien Premiere. 51 S c h au s p i e l im u\hof: Uraufführung Küssen verboten! Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Empfohlen für alle ab 14 Jahren P r e m i e r e 7. A p r i l 2 010 I nsze n i e ru ng Holger Schober Au s s tat t u n g Christian „Etsch“ Elgner M usi k Sue-Alice Okukubo Jetzt reicht es aber: Spielen verboten! Laut sein verboten! Singen verboten! Vom Beckenrand springen verboten! Auf dem Rasen Ball spielen verboten! Eigene Meinung haben verboten! Selbständig denken verboten! Küssen verboten! Ja darf man denn als Jugendlicher überhaupt nichts mehr? Jetzt ist Schluss mit unlustig, wir schlagen zurück und dabei ist jedes theatrale Mittel erlaubt. „We don’t need no education, we don’t need no thought control“ sangen schon Pink Floyd vor vielen Jahren, und das gilt heute mehr denn je. Denn man will doch erwachsen und selbstbestimmt sein, und auf gar keinen Fall will man gesagt bekommen, was man zu tun und zu lassen hat. Ab sofort wird das Verbieten verboten. Erlaubt ist, was Spaß macht, nicht was gefällt. Ausgehend von dem realen Fall eines Kuss­verbotes an einer Linzer Hauptschule macht der neue Leiter des u\hof: Holger Schober den Protest gegen eine Welt voller Verbote zur Chefsache. Aber da er nicht alleine gegen Windmühlen kämpfen kann, braucht er EURE/IHRE Hilfe. Denn er möchte mit sogenannten Experten des Alltags eine eigene u\hof:-Produktion zum Thema „Verbote“ erarbeiten. Denn die, die von Verboten betroffen sind, wissen doch selbst am besten Bescheid darüber, was sie nervt, was sie ärgert und wogegen sie vorgehen wollen. SchülerInnen, die mit Verboten zu kämpfen haben, sind ebenso willkommen, wie solche Menschen, die Verbote aussprechen müssen/dürfen/wollen. Vom Schuldirektor bis zum Parkwächter. Denn wenn man über Dinge diskutiert, muss man immer auch die andere Seite kennenlernen. Herauskommen soll eine Theaterproduktion, die im ganz normalen u\hof:-Spielplan verankert sein wird, aber alles andere als normal sein soll. Durch den Einsatz von Personen, die ihre eigenen Geschichten auf die Bühne bringen, wird ein Höchstmaß an Authentizität erreicht, die die Grenzen des Theaters sprengt. Theater, das etwas zu sagen hat. Wir lassen uns den Mund nicht verbieten! Wer Interesse hat, an dieser professionellen Theaterproduktion mit­zuarbeiten, erhält weitere Informationen im u\hof:-Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8 52 Das Personal l a n d e s t h e at e r l i n z Th eate rle itu ng M usi kth eate r Rainer Mennicken Musikvorstände Intendant Vera Felbermair Dennis Russell Davies Assistentin des Intendanten Opernchef und Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz Dr. Thomas Königstorfer Ingo Ingensand Kaufmännischer Vorstandsdirektor Erster Kapellmeister Brigitte Leitner Georg Leopold Assistentin des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Chordirektor und Kapellmeister Marc Reibel Helene von Orlowsky Studienleiter und Kapellmeister Betriebsdirektorin Günther Rinnerthaler Personalleiter und Stellvertreter des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Franz Huber Chefdramaturg Gerhard Willert Schauspieldirektor Jochen Ulrich Ballettdirektor Holger Schober Leiter u\hof: Theater für junges Publikum Philipp Olbeter Technischer Leiter Wolfgang Gumilar Leiter Rechnungswesen/Controlling/IT Sigurd Hennemann Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Borys Sitarski Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung N.N. Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung N.N. Korrepetitor Nebojša Krulanović Musiker für Schauspiel und Musical David Wagner Korrepetitor Ballett Gastdirigenten Martin Braun Dante Anzolini Dramaturgie Felix Losert Leitender Dramaturg Musiktheater Künstlerisches Betriebsbüro Sarah K. Schäfer Bernhard Draxler Adalbert Messany Elisabeth Strauß (Karenzvertretung) Dramaturgin Musiktheater Dramaturgin Musiktheater Regie Dramatu rgi e, Öffe ntlic h ke itsarbe it u n d Marketi ng Franz Huber Chefdramaturg Kathrin Bieligk Dramaturgin Schauspiel Elke Ranzinger Dramaturgin Schauspiel Felix Losert Leitender Dramaturg Musiktheater Sarah K. Schäfer (Karenzvertretung) Dramaturgin Ballett und Musiktheater Elisabeth Strauß Dramaturgin u\hof: und Musiktheater Anke Held Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Mag. Viktoria von Aigner Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Mag. Inez Pölzl Presse- und Medienreferentin Susanne Kuffner 54 Sekretariat, Internetredaktion Aurelia Eggers Magdalena Fuchsberger Li Liuyi Henry Mason Rainer Mennicken Peter Missotten Guy Montavon Anthony Pilavachi Karl M. Sibelius Olivier Tambosi Manuela Kloibmüller Markus Tschubert Regieassistenz und Abendspielleitung Joost Steltenpool Regieassistenz (Gast) Bühne und Kostüme Silke Fischer Marina Hellmann Tatjana Ivschina Karel van Laere Veronika Lindner Jan Meyer Peter Missotten Alexandra Pitz Frank Philipp Schlößmann Heidrun Schmelzer Richard Stockinger Peter Sykora Choreographie Guido Markowitz Opernensemble Katrin Adel Teresia Bokor Elsa Giannoulidou Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Cheryl Lichter Cassandra McConnell Karen Robertson Alaine Rodin Alik Abdukayumov Martin Achrainer Franz Binder Iurie Ciobanu Isaac Galán Nikolai Galkin Yuranny Hernández Gómez Leopold Köppl Hans-Günther Müller Matthäus Schmidlechner Florian Spiess Pedro Velázquez Díaz Gäste Anja-Nina Bahrmann Christiane Boesiger Lini Gong Karen Leiber Alesja Miljutina Seho Chang Gero Griesmeier Clemens Kerschbaumer Klaus Dieter Lerche Jingma Fan William Mason Chor Georg Leopold Chordirektor Junko Baba Karin Behne In-Kyoung Cho Ekaterina Karanescheva Namsalma Khabtagaeva Eun Kyung Kim Hyang Jung Kim Sarolta Kovacs-Führlinger Danuta Leopold Kateryna Lyashenko Naomi Miyoshi Joanna Müller Gabriele Salzbacher Jadviga Scheinpflugová Ulrike Sipos-Schopper Bettina Swoboda Ulrike Weixelbaumer Isabelle Wernicke-Brîncoveanu Jochen Bohnen Jang-Ik Byun Boris Daskalov Siegfried Dietrich Joschko Donchev Eugen Fillo Bonifacio Galván Florian Gruber Johann Gruber Csaba Gruenfelder Seog Mann Keum Christian Mayer Marius Mocan Andrzej Petryka Miguel Angel Santiago Sanpedro Markus Schulz Petar Asenov Stefanov Andrzej Ulicz Jonathan Whiteley Hans Wolfinger Sc hauspi e l Gerhard Willert Schauspieldirektor Sarah K. Schäfer (Karenzvertretung) Assistentin des Schauspieldirektors Dramaturgie Franz Huber Chefdramaturg Kathrin Bieligk Dramaturgin Schauspiel Elke Ranzinger Dramaturgin Schauspiel Regie Marc Becker Bernd Freytag Dominik Günther Bernarda Horres Ingo Kerkhof Verena Koch Matthias Langhoff Sandy Lopičić Ong Keng Sen Karl M. Sibelius André Turnheim Gerhard Willert Peter Wittenberg Christian Wittmann Elisabeth Brunmayr Johanna Ullmann Alexander Schreiner-Steinberg Regieassistenz und Abendspielleitung Christiane Eizenberger Sabrina Linda Riedel Regieassistenz (Gäste) Bühne und Kostüme Barbara Aigner Myung Hee Cho Peter Engel Silke Fischer Alois Gallé Jeanne Gröllmann Anja Jungheinrich Ute Lindenbeck Florian Parbs Alexandra Pitz Catherine Rankl Carola Reuther Ilona Ágnes Tömo'' Heike Vollmer Mitsushi Yanaihara l a n d e s t h e at e r l i n z Choreographie Dramaturgie Regie Statisterie Gordon Choy Choy Yien Chow Martin Dvořák Joanna Wong Sarah K. Schäfer Dana Csapo Karsten Dahlem John F. Kutil Henry Mason Ingo Putz Holger Schober Gerhard Willert Erich Hartmair Lichtdesign Scott Zielinski Video Cao Fei Schauspielmusik Christoph Coburger Nebojša Krulanović Patrick Lammer Stefan Schreck Philipp Ludwig Stangl Schauspiel­e nsemble Eva-Maria Aichner Bettina Buchholz Karin Enzler Silvia Glogner Katharina Hofmann Verena Koch Barbara Novotny Nicole Reitzenstein Julia Ribbeck Gunda Schanderer Thomas Bammer Georg Bonn Konstantin Bühler Ljubiša Lupo Grujčić Sven-Christian Habich Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Manuel Klein Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Peter Pertusini Joachim Rathke Karl M. Sibelius Vasilij Sotke Lutz Zeidler Gäste Franziska Cramer Nicola Gerbel Jing Li Anna Mendelssohn Nina Sarita Müller Franziska Sörensen Isabella Szendzielorz (Karenzvertretung) Dramaturgin Ballett Choreographie Fabrice Jucquois Jochen Ulrich Martina Müllner Grafik David Wagner Bühne und Kostüme Bühne und Kostüme Vanessa Achilles-Broutin Christian „Etsch“ Elgner Jan Hax Halama Claudia Kalinski Steffen Lebjedzinski Alexandra Pitz Claudia Erblehner Klaus Grumm Jan Hax Halama Peter Schmid Simon Corder Stephan Mannteuffel Ilona Ágnes Tömo'' Jochen Ulrich Bjanka Ursulov Ballettensemble Irene Bauer Ilja van den Bosch Clara Pascual Marti Lucia Patoprstá Paula Santos Anna Štěrbová Wallace Jones Fabrice Jucquois Daniel Morales Pérez Alexander Novikov Matej Pajgert Jonatan Salgado Romero Martin Vraný Gäste Darie Cardyn Flavie Hennion Katharina Neuweg Lenka Kolářová Martin Dvořák Ziga Jereb Petr Kolář Boris Nebyla Musik Christoph Coburger Sue-Alice Okukubo David Wagner Ensemble Nora Dirisamer Christiane Schulz Tobias Graupner Ralf Wegner Gäste Daniela Dett Reinhold G. Moritz Sven Kaschte Bühnen- und Kostümassistenz u\hof: T h eate r fü r j u nges Pu bli ku m Gast Leiter, Regie und Schauspiel Elisabeth Strauß Isabella Reder InspizientInnen Dramaturgin Schauspiel Jochen Ulrich Anke Held Ballettdirektor Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Kathleen Rylands Soufflage Rebecca Hofbauer Dramaturgin u\hof: Assistent des Ballettdirektors, Produktionsleitung Regieassistentin und Theaterpädagogin Eva Haunschmid Susanne Höchtel Organisation und Verkauf Leitung Technik Philipp Olbeter Technischer Leiter Hubert Wolschlager Leiter Bühnentechnik und Stellvertreter des Technischen Leiters Kerstin Wieltsch Leiterin Dekorationswerkstätten Richard Stockinger Leiter Kostümwesen Kurt Zauner Vorstand Maskenbildnerei Wolfgang Bögl Vorstand Fundus N.N. Projektabwicklung/ Bühnenbildevaluierung Assistentin des Technischen Leiters Franziska Cramer Holger Schober T ec h n i k Dipl.-Ing. Kirsten Ballhorn Stephanie Lenzeder Mario Schranz Ilona Ágnes Tömo'' Magdalena Wiesauer Elke Ranzinger Fabrice Jucquois Norbert Artner Christian Brachwitz Paul Leclaire Regieassistenz Ballett Assistentin des Ballettdirektors, Trainings- und Probenleitung Fotografen Musik Christian Bauer Elisabeth Grasegger Gabriela Korntner Susanne Pauzenberger Marko Pammer Felix Frenken Leitung Ioana Calomfirescu Karl Gstöttenmayer Isolde Hulan Margareta Mittermayr Angela Smejkal Gertrude Pargfrieder Sekretariat Alfred Paireder Nutzer-Koordinator Opernhaus Beleuchtung Johann Hofbauer Beleuchtungsinspektor Helmut Janacs Stellvertreter des Beleuchtungsinspektors Herbert Sachsenhofer Andreas Erlinger Josef Ausserwöger Christian Barfuß David Hochgatterer Ivo Iossifov Ludwig Knöll Thomas Mondl Dieter Neppig Franz Pichler Gerhard Reingruber Patrick Rohregger Martina Schelmbauer Oliver Stoiber 55 l a n d e s t h e at e r l i n z Bühnentechnik Grosses Haus Tontechnik Herren­s chneiderei Norbert Hussar Wolfgang Rudlstorfer Robert Doppler Vorstand Raimund Steininger Obermeister Johann Sachsenhofer Horst Winkler Meister Martin Böck Wilhelm Gattringer Gerhard Hartl Gottfried Hofbauer Josef Höglinger Andreas Kaspar Johann Kneidinger Franz Krennmayr Gerald Leonfellner Herbert Mayr Hannes Pichler Thomas Pichler Franz Plöchl Friedrich Plöderl Johann Stockner Philipp Stokic-Robic Siegfried Wagner N.N. Fabian Erblehner Raphael Gragger Fabian Kiendl Kevin Kögl Klaus Reznicek Patrick Steinhuber Lehrlinge Bühnentechnik Kammerspiele Karl Josef Ratzenböck Obermeister und Stellvertreter des Leiters Bühnentechnik Werner Seemann Herbert Wachs Meister Ernst Berger Gerhard Hofer Helmut Langeder Christian Madlmair Josef Plakolm Christian Pfeiffer Gerhard Rudlstorfer Helmut Sachsenhofer Johann Thalhammer-Allerstorfer Bühnentechnik u\hof: und Eisenhand Christian Pauli Obermeister Bühne Andreas Erlinger Meister Beleuchtung Oskar Payer Alois Schinagl Requisite Helmut Huber Vorstand Christian Haslberger Wolfgang Penz Daniel Schleimer Stefan Steininger Peter Weissensteiner 56 Christian Börner Stellvertreter des Vorstands Rainer Führlinger Peter Guttenbrunner Grahame Rogers Schlosserei Alois Hofstätter Vorstand Heinrich Reingruber Vorstand Personalwesen Anton Fenzl Günther Rinnerthaler Stellvertreter des Vorstands Leiter Gerlinde Breuer Anita Fabian Silvia Homolka Liselotte Huschka Kerstin Spögler Christa Obermüller Rosina Seyr Viktoria Steininger Lehrling Stellvertreter des Vorstands Damengarderobe Hermann Birngruber Johann Doppler Christine Schönberger Malersaal Mag. Wolfgang Preinfalk Vorstand Daniela Eremia Peter Lindenberger Dietmar Pickering Christian Ramsebner Tischlerei Vorstand Beatrix Aigner Jaqueline Anzengruber Konstanze Klausberger Rebecca Wakolbinger Kathrin Winter Herrengarderobe Sylvia Steinbart Vorstand Johann Pirngruber Helmut Stöttner Vorstand Stellvertreter des Vorstands Johann Birngruber Krisztina Doktor Doris Hornsey Tomislav Korelo Martha Rechberger Stellvertreter des Vorstands Gottfried Aumayr Otto Blöchl Alois Elmecker Ludwig Nerath Franz Peterseil Manfred Stöglehner Tapeziererei Gernot Franz Vorstand Josef Baumgartner Andreas Kutsenich Karl Madlmeir Albert Sohm Kostümwesen Richard Stockinger Leiter Damenschneiderei Christa Dollhäubl Vorstand Elisabeth Fürst Stellvertreterin des Vorstands Michaela Kemethofer Judith Lampl Berta Ottensamer Ingeborg Riener Ingeborg Wolschlager Roswitha Burgstaller Modistin Kornelia M. Schropp Färberin/Kunstgewerbliche Mitarbeiterin Ve rwaltu ng Maskenbildnerei Kurt Zauner Sekretariat Veronika Retschitskaja Archivarin Bote Erich Traxler Rechnungswesen/ Controlling/IT Wolfgang Gumilar Leiter Thomas Engleitner Erich Hollinger Beatrix Petra Höller Ursula Lintner Renate Meindl Peter Schöllbauer Manuela Wöss Juristin Mag. Silvia Sarny Marketing/Verkauf Mag. Leo Lindtner Leiter Kartenservice Leiter Maskenbildnerei und Vorstand Herrenmaske Herta Wöss Alexander Raid Damenmaske Margit Kofler Brigitte Leimlehner Sabine Ortner Ingrid Sailler Anna Wimmer Brigitte Berner Landabonnement Stellvertreter des Leiters der Maskenbildnerei Vorstand Sybille Hussar Maria Ostyan Elke Steinöcker Gerlinde Uhlir Martina Bauer-Ulz Jasmin Wörister Leiterin Doris Dworaczek Einkauf/facility management Johann Neumüller Leiter Herrenmaske N.N. Andreas Schwaiger Manuela Kreiter Andrea Pammer Martina Seyer Petra Wolfinger Kai Wustlich Anja Maria Huber Fundus Vorstand und Stellvertreter des Leiters Facility Management Wolfgang Bögl Vorstand Rosemarie Falkner Brigitte Puttinger Lehrling Haustechnik Walter Peherstorfer Alois Fabian Wolfgang Leitner Josef Madlmeir Christian Innendorfer l a n d e s t h e at e r l i n z Telefonistin Michaela Peterstorfer Portiere Betriebs­f euerwehr Gerhard Anderwald Kommandant Franz Reifauer Stellvertreter des Kommandanten Reinigungs­p ersonal Roland Ennikl Josef Fölser Johann Gattringer Siegfried Haiböck Klaus Jank Josef Oberpeilsteiner Elisabeth Maier Betriebsräte Vorstand Wolfgang Berner Hildegard Frei Gerald Kwetina Albert Mairhofer Elfriede Diendorfer Stellvertreterin des Vorstands Zagorka Beronja Mirsada Causevic Bonita Dinier Katica Dubravcić Elisabeth Hinterhölzl Renate Kaiser Adelina Kopecky Hermine Leitner Claudia Magauer Brigitte Mayr Margit Mülleder Monika Palatinus Brigitte Pirklbauer Johanna Stumpner Ilona Tossel Diyana Toteva Billeteure/Billeteusen N.N. BRV Künstlerisches Personal Johann Stütz BRV Technisches Personal BRUCKNER ORCHESTER LINZ orc h este rle itu ng Dennis Russell Davies Chefdirigent Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Heribert Schröder Künstlerischer Direktor Oberbilleteuse/Oberbilleteur Großes Haus Heinrich Schiff Anna Gasselseder Ingo Ingensand Oberbilleteuse Kammerspiele Erster Gastdirigent Resident Conductor Joachim Wernhart Oberbilleteur u\hof: und Eisenhand Martina Brand-Jost Thomas Egresi Christina Hacker Gertraud Jacob Vessela Kalkandjieva Ingrid Kowanda Ingrid Labner Karl Lindner Ferdinand Scheuringer Therese Stingl Silvia Stoyanova Robert Surtmann N.N. Garderoben­p ersonal Anneliese Affenzeller Sabine Cais Johanna Knapitsch Nina Mikhyeyeva Michaela Pirhofer Silke Richter Helene Schmeikal N. N. orc h este rm itgli e de r Konzertmeister Heinz Haunold Lui Chan Dr. Tomasz Liebig Mario Seriakov I. Violine Piotr Gladki N.N. Ingrun Findeis-Gröpler Josef Herzer * Miklos Nagy Peter Beer Jana Mooshammer Prof. Reinhard Pirstinger Yuko Kano-Buchmann Gordana Pirstinger Gudrun Geyer Simone Schreiberhuber Vera Kral Claudia Federspieler Ana Nedeljkovic Evelyn Höllwerth Elisabeth Nusko * Bruc kn e r orc h este r li nz II. Violine Thomas Schaupp Johanna Bohnen Jochen Gröpler Jana Kuhlmann Tajana Novosel-Weitzer Reinhold Kronawittleithner Hartwig Munz Wolfgang Zimmermann Andrej Tarnok Sorin Stefan Alois Mares Sonja Hollerweger Josef Fuchsluger Svetlana Teplova Sayaka Kira Shushanik Aleksanyan Bratsche Walter Haas Mag. Gunter Glössl Laura-Maria Jungwirth Gerhard Paal Ulrike Landsmann Peter Neundlinger Monika Hemetsberger Gerhard Pitsch Sabine Luger Thomas Koslowsky Joachim Brandl Siana Vodenitcharova * Violoncello Elisabeth Bauer Bernhard Walchshofer Stefan Tittgen Maria Vorraber Mitsuaki Vorraber Susanne Lissy Eva Voggenberger Doris Leibovitz Bernadett Valik Bertin Christelbauer Kontrabass Stanislaw Pasierski Anton Schachenhofer Filip Cortes Alvin Staple Erich Buchmann Barbara Hirschvogl Herwig Krainz Andreas Reckenzain * Flöte Christian Landsmann Ildiko Deak Angela Kirchner Gudrun Hirt-Hochreiner Anneliese Fuchsluger Oboe Franz Scherzer Gabriele Kindler Susanne Spitzer Martin Kleinecke N.N. Klarinette Günther Gradischnig Kathrin Moser Josef Fahrnberger Gernot Fresacher Judith Paukovits Fagott Johannes Platzer Clemens Wöß Johannes Wregg Bernhard Krabatsch * Wolfgang Heiler * Horn Robert Schnepps Christian Pöttinger Madeleine Dahlberg Kurt Deutsch Johann Kreuzhuber Thomas Fischer Walter Pauzenberger Markus Hurmann * Trompete Gerhard Fluch N. N. Werner Steinmetz Hannes Peer Regina Angerer-Bründlinger Posaune Mayumi Shimizu Moshe Leibovitz Anton Miesenberger Walter Schiffler Albert Landertinger Tuba Christian Penz Pauke und Schlagwerk Leonhard Schmidinger Alfred Steindl Dr. Karl Hundstorfer Christian Enzenhofer N.N.* Harfe Werner Karlinger Manage m e nt/ Organ isation Oliver Deak * Generalsekretär Günther Rinnerthaler Personalleiter Dr. Karl Hundstorfer Orchesterinspektor Igor Retschitsky Archivar MMag. Isabel Biederleitner Orchesterbüro und Öffentlichkeitsarbeit N.N. Orchesterbüro Dr. Albert Landertinger Dr. Heribert Schröder Christiane Bähr Orchesterwerkstatt move.on Günther Gradischnig Betriebsratsvorsitzender Herbert Wiederstein Herbert Bammer René Höglinger Orchesterwarte * Karenzvertretung 57 SCHIMETTA CONSULT Z i v i l t e c h n i ke r G e s e l l s c h a f t m. b. H. Strecke - Tragwerk - Umfeld Ganzheitliche Ingenieurleistungen Tragwerksplanung Musiktheater Linz © Terry Pawson Architects Beraten - Planen - Steuern - Ausschreiben - Überwachen - Forschen OE1_INS_LandestheaterLinz 12.05.04 11:29 Uhr Seite 1 C M Y CM MY CY CMY Wir spielen alle Stücke! Wir lagern und verpacken sie ... weltweit! SPEDITION Derfflingerstrasse 31, 4020 Linz · Tel.: +43/732/65 42 11-0 Fax: DW 14 · [email protected] · www.schoeffl.at Probedruck www.sparkasse-ooe.at Den Künstlern viel Applaus. Den Besuchern viel Vergnügen. Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor ausgesuchter Veranstaltungen und Kulturinitiativen. K 7523 Inserat Landestheater.fh11 15.04.2008 16:09 Uhr Seite 1 MUSIK HAUTNAH KLANGGENUSS EXKLUSIV: PRESTO – DIE FREUNDE DES BRUCKNER ORCHESTERS LINZ. Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Grenzen zu t ransportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Linz hautnah: Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert. Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz , Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at Firmenmitglieder: ARBEITERKAMMER OÖ, CHEMSERV INDUSTRIE SERVICE GMBH, ERNST & YOUNG, HORST WIESINGER CONSULTING, OESTERREICHISCHE NATIONALBANK, RAIFFEISENLANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, STRABAG AG Kulturpartner: „Mit diesem Installateur haben Sie’s nicht schwör!“ Gas - Wasser - Heizung BEHAGLICHKEIT INKLUSIVE. Mein Buchtipp? Sparbuch. Da entgeht mir kein Bestseller! Ich schwöre eben auf Klassiker, wenn es um mein Geld geht. Am Sparbuch ist es dank meinem Berater bestens, nämlich sicher und mit soliden Zinsen, aufgehoben. Damit spiele ich mich frei für spontane Anschaffungen. Und habe immemeinen sprichwörtOBERÖSTERREICH lichen „ Notgroschen“ in petto. Es liegt nicht am Geld. Es liegt an der Bank. Jebinger Gas-, Wasser- und Zentralheizungsinstallationsgesellschaft m.b.H. und Co. 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A LT S TA D T 1 0 , 4 0 2 0 L I N Z , w w w. h e r b e r s t e i n - l i n z . a t Andere sehen hier Kunst. Wir Talent, das man fördern sollte. Wer seinen Blick ausschließlich auf die eigenen Fähigkeiten richtet, lässt sich zahlreiche Chancen entgehen. Es sind die Seitenblicke, die zählen. Sie liefern uns neue Ideen und Impulse aus unterschiedlichsten Richtungen. Darum sehen wir die Förderung von Talenten aus Kunst, Kultur, Forschung und Entwicklung als wichtigen Teil unserer Unternehmenskultur. www.voestalpine.com Planung, Errichtung und Wartung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen Kälteanlagen • Brandschutzanlagen Regelungs- und Gebäudeleittechnikanlagen Rohrleitungsbau VERMESSUNG 4311 Schwertberg - Ing. 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Die Eintrittspreise in N beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MWSt. Ermäßigte Karten können nur dann erworben werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B. Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet. Eintrittskartenerwerb: Das Landestheater Linz ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Mastercard, VISA, American Express und Diners). abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent verpflichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich. Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und Erlagschein (zuzüglich N 1,– Bearbeitungsgebühr im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von 2 Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für Eintrittskarten: Gelöste Karten werden nicht umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet. Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch genommene Karten oder verlorene Karten kann nicht geleistet werden. Ausfall oder Änderung von Vorstellungen: Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies betriebstechnische Gründe nötig machen, oder andere zwingende Gründe vorliegen. Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt, so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen. Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­ genommen werden nur Karten mit unversehrtem Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur Rückgabe der erworbenen Karten. Die Vorbestellung von Karten ist möglich und stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom Auszug aus den Abonnementbedingungen 2009/2010 die bestmöglichen Sitzplätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen. Allgemein: Ein Abonnement gilt für die Dauer eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die Kartenpreise für Abonnements richten sich nach den jeweils geltenden Abonnements für eine Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw. im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert. Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz. Verlängerung: Ein Abonnement oder Wahl­ abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und das Frühjahrsschnupperabonnement. Termintausch von Abonnenten: Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens 7 Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Aboservice des Landestheaters bekannt zu geben. Im Falle eines Termintausches garantiert das Landestheater jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatzkategorie, wie Sie diese im Rahmen des Abos erworben haben. Die Mitarbeiter im Aboservice bemühen sich aber, Ihnen 70 Änderungen zu Abonnements: Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte bis zum 30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt. Abo-Ausweis: Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres bei der Abonnementkasse zur persönlichen Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine Abholung, so kann derTheaterunternehmer des Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom Abonnementvertrag zurücktreten. Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen. Allgemeine Bestimmungen: Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung. Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene Platz eingenommen werden. Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der Besucher der Vorstellung verwiesen werden und gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz schadenersatzpflichtig werden. Der Kaufpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. Datenschutz: Beim Erwerb einer Karte oder eines Abos hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig. Gutscheine: Zum Verkauf liegen im Kartenservice spezielle Geschenkgutscheine im Wert von N 5,–, N 10,–, N 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig. Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen (z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu kündigen. Zahlungsweise: Der Abonnementpreis ist in zwei gleich hohen Raten zum 30. September und zum 15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung des Betrages auf das Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320. Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Abonnementbedingungen zu ändern. Stand: Mai 2009 Der Service t h e at e r . f r e u n d e theater.freunde Sie lassen sich vom Theater anregen. Sie lassen sich aufregen, bezaubern, entführen und verführen. Sie lieben das Theater. Sie sind dem Theater verbunden – mit Ihrem Abonnement oder als treue Besucher ... dann sind Sie theater.freunde! Als theater.freunde haben Sie viele Vorteile. Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten! l 3 % bis 5 % Jahresbonus für alle theater.freunde mit der TheaterCard. Für alle Theaterbesucher, die sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden konnten. l Flexible Abonnements für theater.freunde mit der WahlaboCard, Top- / PartnerCard und KultCard. Sie gehen gerne und oft ins Theater und möchten Ihre Termine und Vorstellungen selbst planen. l Premierenabonnements und Klassische Abonnements für theater.freunde mit der AboCard. Sie gehen regelmäßig ins Theater und möchten Ihre Termine für die ganze Saison im Voraus planen und Ihren fixen Sitzplatz haben. Alle Abonnements für 2009/2010 finden Sie auf den Seiten 75 – 77. Die kostenlose TheaterCard theater.freunde MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2010 72 Sie sind theater.freunde, die einzelne, ausgewählte Vorstellungen besuchen und sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden konnten. Mit der TheaterCard erhalten Sie leinen Willkommensgutschein im Wert von N 5,– l einen Jahresbonus auf Ihre Umsätze (3 % bis N 100,– Umsatz, 5 % bei mehr als N 100,– Umsatz) lkostenlose Führungen an ausgewählten Freitagen lkostenlose Zusendung des monatlichen Spielplans und des Jahresheftes lE-Mail-Service zu Sonderaktionen lFreifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte) Gültigkeit: entsprechend ihrem Aufdruck befristet. Die Anzahl der zu erwerbenden Eintrittskarten ist unbeschränkt. Die Gutschrift der Umsätze (von Eintrittskarten und Verkaufsartikeln; nur für Endverbraucher; vorbehaltlich ausgewählte Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz [Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) wird zum 31. August jeden Jahres abgerechnet und ist spätestens bis zum Ende der darauffolgenden Spielzeit einzulösen. Willkommensgutschein und Gutschrift sind nur auf Einzelkarten einlösbar. t h e at e r . f r e u n d e Abonnenten leben besser. Die Wahlabound die SingleWahlaboCard Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen, sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­ legen wollen. Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen: Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %. ab N 197,– theater.freunde theater.freunde Die Single-WahlaboCard ist für die Individualisten unter den theater.freunden. Mit ihr gehen Sie 6 x alleine ins Theater.* ab N 119,– MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2010 Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2010 Alle Wahl- und Single-Wahlabonnenten können auch die Premieren ohne Aufpreis besuchen! (nach Verfügbarkeit in der Preiskategorie des jeweiligen Wahlabos) Alle Wahlabonnenten erhalten außerdem 20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen.** * a usgenommen Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen Die TopCard und die PartnerCard Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben Preis genießen wollen! Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises. N 60,– Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard. theater.freunde N 50,– theater.freunde Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar. MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2010 Gültig bis 31.08.2010 ** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen 73 t h e at e r . f r e u n d e Die KultCard Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre! Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum Kino-Preis ins Große Haus (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1), ins Eisenhand oder in den u\hof: (freie Platzwahl). Gültig auch für Premieren! 35,– N theater.freunde Für jede weitere Vorstellung, die Sie besuchen, erhalten Sie Ihre Eintrittskarte zum Fixpreis von nur N 7,–.* Gültigkeit: Eine Spielzeit (1. September bis 31. August des Folgejahres). Die Gültigkeit der KultCard verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die darauffolgende Spielzeit gekündigt wird. Die KultCard ist nicht übertragbar. MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2010 * ausgenommen Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen Die AboCard theater.freunde ABOCARD 2009/2010 MAX MUSTERMANN MUSTERSTRASSE 5 4020 MUSTERKIRCHEN Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements. Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert. Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf Ihren fixen Stammplatz. Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie l fixe, langfristig planbare Vorstellungstermine l reservierte Stammplätze l bis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen ABO 6 GROSSES HAUS PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 KAMMERSPIELE PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 Gute Unterhaltung wünschen (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz [Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) l einen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung theater.freunde DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 GH GH GH KS KS KS EH EH EH KS KS KS GH GH GH Sie genießen als Abonnent, als Top-/Partnerund KultCard-Inhaber außerdem folgende Zusatzangebote: GH ... Großes Haus KS ... Kammerspiele EH ... Eisenhand Änderungen vorbehalten. 74 Gute Unterhaltung wünschen Die Vielfalt der Abonnements erwartet Sie auf den nächsten Seiten. l eine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum l Einladungen zu ausgewählten Probenbesuchen l kostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen l kostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des Jahresheftes l 10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel l Ermäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen l Freifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard) a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise Die Premieren-Abos Die Großen Abos P r e m i e r e n - A b o g r o s s e s h au s D i e n sta g - r e i h e ( a b o 2 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 10 Premieren aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett So 20.09.2009 Kepler (Oper) Sa 26.09.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) Sa 10.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) Sa 31.10.2009 Das Land des Lächelns (Operette) Sa 12.12.2009 Les Contes d’Hoffmann (Oper) Sa 16.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) Sa 06.02.2010 Platée (Barockoper) Sa 06.03.2010 Cinderella (Ballett) Sa 27.03.2010 Albert Herring (Oper Mi 12.05.2010 Madama Butterfly (Oper) Preise ab N 105,– Pr emi e r e n-Abo kamme rspi e le 9 Premieren aus Schauspiel und Oper Sa 19.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Fr 09.10.2009 Geld macht glücklich Sa 24.10.2009 Kaspar Sa 05.12.2009 Tamerlan der Große Sa 23.01.2010 Das Käthchen von Heilbronn Do 18.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) Sa 13.03.2010 Drei Schwestern Sa 08.05.2010 Mein Freund Harvey Sa 29.05.2010 Die Live-Sendung Preise ab N 119,– Pr emi e r e n-Abo e ise n han d 5 Premieren aus dem Schauspiel Fr 25.09.2009 Venus im Pelz So 11.10. 2009 Quartett Sa 28.11.2009 Savannah Bay Mi 30.12.2009 Matchgirl Opera Mi 10.03.2010 Über Tiere Einheitspreis N 108,– 15 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 29.09.2009 Kepler (Oper) 13.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) 27.10.2009 Kaspar (Schauspiel) 17.11.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 01.12.2009 Geld macht glücklich (Schauspiel) 15.12.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (Schauspiel) 12.01.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) 02.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 23.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) 16.03.2010 Platée (Barockoper) 13.04.2010 Drei Schwestern (Schauspiel) 27.04.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 11.05.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel) 01.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 29.06.2010 Die Live-Sendung (Schauspiel) Preise ab N 179,– M i t t wo c h - r e i h e ( a b o 3 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 12 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 23.09.2009 Kepler (Oper) 21.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 11.11.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (Schauspiel) 02.12.2009 Kafka Amerika (Ballett) 20.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 10.02.2010 Tamerlan der Große (Schauspiel) 10.03.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) 07.04.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 21.04.2010 Cinderella (Ballett) 26.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 16.06.2010 Platée (Barockoper) 30.06.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel) Preise ab N 161,– 75 a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise Die Speziellen Abos Abos an festgelegten Wochentagen m u s i k t h e at e r - A b o ( a b o 8 ) g r o s s e s h au s m o n ta g - r e i h e ( a b o 1 ) g r o s s e s h au s 6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Ballett 8 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett Fr. 23.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) Do 03.12.2009 Kepler (Oper) Do 11.02.2010 Platée (Barockoper) Do 11.03.2010 Das Land des Lächelns (Operette) So 18.04.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) Do 10.06.2010 Madama Butterfly (Oper) Preise ab N 52,– s c h au s p i e l- A b o ( a b o 9 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 9 Vorstellungen aus dem Schauspiel Di 29.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Mi 14.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan Do 29.10.2009 Kaspar Do 12.11.2009 Geld macht glücklich Mi 09.12.2009 Tamerlan der Große Fr 22.01.2010 Romeo und Julia Di 16.03.2010 Drei Schwestern Mo 10.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) Di 01.06.2010 Die Live-Sendung Preise ab N 111,– 05.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 09.11.2009 Kafka Amerika (Ballett) 21.12.2009 Kepler (Oper) 08.02.2010 Platée (Barockoper) 01.03.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) 12.04.2010 Albert Herring (Oper) 10.05.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 21.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette) Preise ab N 70,– f r e i ta g - r e i h e 1 ( a b o 4 ) Ka m m e r s p i e l e 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel 25.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! 16.10.2009 Geld macht glücklich 27.11.2009 Kaspar 08.01.2010 Tamerlan der Große 26.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn 09.04.2010 Drei Schwestern 21.05.2010 Mein Freund Harvey 25.06.2010 Die Live-Sendung Preise ab N 88,– e ise n han d-Abo (abo 7) f r e i ta g - r e i h e 2 ( a b o 5 ) Ka m m e r s p i e l e 5 Vorstellungen aus dem Schauspiel 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel Di 29.09.2009 Venus im Pelz Di 20.10.2009 Quartett Do 03.12.2009 Savannah Bay Do 14.01.2010 Matchgirl Opera Di 16.03.2010 Über Tiere Einheitspreis N 79,– 02.10.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! 06.11.2009 Die Katze auf dem heißen Blechdach 11.12.2009 Kaspar 15.01.2010 Geld macht glücklich 19.03.2010 Tamerlan der Große 30.04.2010 Drei Schwestern 28.05.2010 Mein Freund Harvey 02.07.2010 Die Live-Sendung Preise ab N 88,– 76 a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise s a m sta g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e Das Familien-Abo 6 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett A b o a c h t au f wä r ts grosses haus, Kamme rspi e le u n d u\hof: 17.10.2009 Le nozze di Figaro (Oper) 21.11.2009 Kaspar (Schauspiel) 13.02.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 20.03.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 29.05.2010 Campo Amor (Ballett) 19.06.2010 Drei Schwestern (Schauspiel) Preise ab N 97,– Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag 9.00–16.30 Uhr), [email protected], www.landestheater-linz.at Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr 5 Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett und Konzert u\hof: Moby Dick (Schauspiel) Sa 07.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr So 15.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr So 22.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr Großes Haus Ich tanze mit dir in den Himmel hinein (Tanzrevue) So 06.12.2009, 15.00 Uhr So 31.01.2010, 15.00 Uhr Die Abo-Preise im Überblick finden Sie Großes Haus auf den Bestellkarten am Ende dieses Cinderella (Ballett) So 07.03.2010, 15.00 Uhr Mo 05.04.2010, 15.00 Uhr Jahresprogrammheftes. Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der Abo-Service entgegen. Kammerspiele Abo-Neuanmeldungen sind jederzeit möglich! Das Traumfresserchen (Kinderoper) Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr Mo 24.05.2010, 15.00 Uhr Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt? Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin zu einem späteren Zeitpunkt nach. Kammerspiele Sommer, Sonne, Sonnenschein (MOVE.ON Orchesterprojekt) So 06.06.2010, 11.00 Uhr So 20.06.2010, 11.00 Uhr So 27.06.2010, 11.00 Uhr Einheitspreis N 45,– (für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise, nach Verfügbarkeit von Plätzen) 77 g u ts c h e i n e u n d g e s c h e n k a b o n n e m e n ts Theater zum Schenken Machen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten eine Freude und überraschen Sie sie mit Abonnements und Geschenkgutscheinen des Landestheaters Linz. Geschenkabonnements Mit unseren Premierenabonnements, Klassischen Abonnements, Flexiblen Abonnements oder unseren Schnupperabonnements (vor allem zu Weihnachten und vor Ostern) haben wir für Sie immer eine außergewöhnliche Geschenkidee. Über unser Abonnementangebot informieren wir Sie in diesem Heft, im Abo-Service, in den Theaterpublikationen und auf www.landestheater-linz.at. Geschenkgutscheine Eine Geschenkidee für jeden Theaterbesucher oder den, der es noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig, eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. N 20,– N 5,–, N 10,– oder N 20,– b e s u c h e r o r g a n i s at i o n e n Folgende Organisationen bieten eigene Abonnements für das Landestheater an. Nähere Informationen dazu erhalten Sie direkt bei der jeweiligen Besucherorganisation. Landabonnement Kontakt: Doris Dworaczek Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. (0732) 76 11-130 (Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr) Fax (0732) 76 11-303 [email protected] Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz Kontakt: Eva Schütz, Anna Maria Gruber, Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz, Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 8.00– 13.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289 [email protected], www.szenario-ooe.at oder Doris Dworaczek, Landestheater Linz (Erreichbarkeit siehe links unter Landabonnement) voestalpine Betriebsabonnement Kontakt: Erna Teresinski, voestalpine Stahl GmbH, Abt. FPS, voestalpine-Straße 3, 4020 Linz, Tel. (050) 30415-8943, Fax (050) 30455-8943 [email protected] ÖGB-Abonnement ÖGB Landesorganisation OÖ Bereich Bildung und Zukunftsfragen Weingartshofstraße 2, 4020 Linz Tel. (0732) 66 53 91-6014 Fax (0732) 66 53 91-6099 ÖGB-Abonnementbestellungen direkt beim Abo-Service des Landestheaters Linz 0800 218 000-4 oder [email protected] das kle i nge dr uckte zu r Abo-We r b u ng Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die Werbung von Abonnenten für alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, für Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit 2009/2010 sowie für alle in der Broschüre „Landabonnement 2009/2010“ vorgestellten Landabonnements. Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als Käufer eines Abonnements bekannt gegeben wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­ programmheftes, mittels Meldeformular im Internet (www.landestheater-linz.at – „Die Karten und Abonnements“) oder an [email protected] erfolgen. Telefonische oder mündlich bekannt ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der 78 Spielzeit 2008/2009 nicht Besitzer eines der folgenden Abonnements des Landestheaters Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, das Einsteiger-Abo, das Abo Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­ abos, alle Land­abonnements, alle Lehrer­ abonnements, alle Abonnements von Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/PartnerCard und KultCard. Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine Person als geworben angesehen werden. Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im Sinne dieser Aktion akzeptiert. Die Aktion gilt ausschließlich für jeden bis 31. Oktober 2009 geworbenen NeuAbonnenten. Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt nach Überprüfung der Richtigkeit der Angaben durch das Landestheater Linz nach dem 31. Oktober 2009 ausschließlich auf dem Postweg. Die Verlosung der Wochenend-Reisen erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Barablöse der Preise ist nicht möglich. Eine Teilnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OÖ. Theater und Orchester GmbH an der Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Gewinn ist bis spätestens 31. Dezember 2010 einzulösen. Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz. Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und Terminen) vorbehalten. a b o -W e r b u n g 2009/2010 Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2009/2010 wieder neue Abonnenten für das Landestheater Linz! Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen Geschenken und verlosen zusätzlich drei Wochenend-Reisen unter allen Abonnementwerbern. Abo-Werben ist ganz einfach: Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die Postkarten für die Abo-Werbung. Als Dankeschön erhalten Sie eines der folgenden Geschenke: Für 1 Neuabonnenten wahlweise l1 Gutschein der Buchhandlung ALEX Linz, Hauptplatz 17, im Wert von N 30,– l 1 Palmers-Gutschein im Wert von N 30,– Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt. Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie Ihre eigenen Adressdaten mit. Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts. Für 2 Neuabonnenten wahlweise lGourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein •im Restaurant Herberstein, Linz, Altstadt 10, oder •im Restaurant domviertel relounge, Linz, Herrenstraße 36 l1 Gutschein des Landestheaters im Wert von N 50,– Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost. l 1 Gutschein des Linzer City Rings im Wert von N 30,– Passend zum Spielplan geht es mit l Romeo und Julia nach Verona l Kafka Amerika nach Prag l Les Contes d’Hoffmann nach Berlin l 1 Gutschein des Landestheaters im Wert von N 30,– Leistungen: Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person 79 s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Großes Haus links bühne rechts g r o s s e s h Au s 1. rAng 1. rAng orchestergrAben 2. rAng 2. rAng PArterre Großes Haus / Platzgruppe 1s 1A 1 2 3 4 5 6 stehPlAtz Preise A 28,00 26,00 24,00 18,50 14,50 14,00 9,00 7,00 3,00 Preise B 36,00 33,50 31,50 26,50 18,25 17,00 10,50 9,00 3,00 Preise C 45,50 42,50 41,00 35,50 24,00 22,50 12,00 10,00 4,00 Preise D 49,50 48,50 46,50 40,00 28,50 26,50 15,00 12,00 4,50 Preise A: Kafka Amerika Preise B: Albert Herring 80 Preise C: Kepler, Der gute Mensch von Sezuan, Das Land des Lächelns, Les Contes d’Hoffmann, Romeo und Julia, Platée, Cinderella, Madama Butterfly, Le nozze di Figaro, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, Dornröschen, Campo Amor Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Kepler, Das Land des Lächelns, Les Contes d’Hoffmann, Cinderella, Madama Butterfly, Le nozze di Figaro, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, Dornröschen s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: links bühne rechts kamme rspi e le orchestergraben parterre parterre balkon balkon Kammerspiele / Platzgruppe 1S 1A 1 2 3 Stehplatz Preise A 20,50 18,50 17,50 13,00 9,00 2,00 Preise B 26,00 24,00 22,50 17,50 12,00 2,50 Preise C 29,50 27,50 27,00 21,50 14,00 3,00 Preise D 31,50 29,50 29,00 23,00 16,00 3,00 Preise M (Märchen, Kinderoper, Jugendstück) 10,00 10,00 10,00 8,50 6,50 2,00 Eisenhand u\hof: Einheitspreis 16,00 Einheitspreis 6,00 Premieren und alle Vorstellungen von 19,00 Matchgirl Opera Preise A: Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft!, Kaspar Preise B: Der Kaiser von Atlantis, Die Live-Sendung, Wir sind Linz Preise C: Geld macht glücklich, Tamerlan der Große, Das Käthchen von Heilbronn, Drei Schwestern, Mein Freund Harvey, Die Katze auf dem heißen Blechdach Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Geld macht glücklich, Tamerlan der Große, Mein Freund Harvey Preise M (Kindermusical, Kinderoper): Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/ Nachmittagsvorstellungen) Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen. Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in N inkl. 10 % MWSt. Beginnzeit der Vorstellungen im Großen Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand 20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten jeweils angegeben. Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan bzw. auf www.landestheater-linz.at. Stehplatzkarten für das Große Haus und die Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen gewähren können. Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von je N 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich). Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie sind Ihnen gerne behilflich. Induktive Höranlage Der Großteil der Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des Großen Hauses sowie im Parterre und am Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten Plätze erfahren Sie beim Kartenservice. Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind rauchfrei. Für Raucher stehen eigene Raucherzonen zur Verfügung. 81 e rmässigu nge n So günstig kann Theater sein! E rmässigu ng S p i e ls tät t e n Großes Haus ab fü r we n u\hof: Kammerspiele Eisenhand Abonnenten weitere Vorstellungen 20 % für alle Abonnenten (Premierenabos, außerhalb des Abos Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario, ÖGB, voestalpine) 10 % für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson ab 10 Personen 10 % ab 20 Personen 15 % plus 1 Freikarte ab 30 Personen 20 % plus 1 Freikarte ab 40 Personen 20 % plus 2 Freikarten je weitere 20 Personen 20 % plus 1 weitere Freikarte Schulgruppen 50 % E 5,00 ausgewählte, im Lehrerbrief gesondert publizierte Vor- Registrieren Sie sich als Gruppenreferent des Landestheaters Linz unter www.landestheater-linz.at und genießen Sie die Vorteile für Sie und Ihre Gruppe! schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei; ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung; Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein bildende Pflichtschulen, Allgemein bildende höhere Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere Schulen, Berufsbildende Pflichtschulen stellungen E 7,00 Kinder bis 14 Jahre 50 % E 5,00 begleitende Eltern 20 % E 5,00 Kinder bis 14 Jahre 50 % E 6,00 Schüler, Lehrlinge 50 % E 6,00 mit gültigem Ausweis Studenten, Zivilund Präsenzdiener 50 % E 6,00 bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis Rollstuhl E 5,00 E 5,00 für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson Invalide 50 % OÖ Familienkarte Lehrlinge, Zivil- und E 5,00 Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für auf der Familienkarte eingetragene Kinder mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität Last Minute Tickets Schüler, Studenten, Präsenzdiener ohne zeitliche Einschränkung Gruppen 10 % E 5,00 Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Veranstaltungen. Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis, alle angegebenen Euro-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren Ermäßigungen). bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele und von der Direktion festgelegte Veranstaltungen 15 Min. vor Vorstellungsbeginn Ö1 Club Hunger auf Kunst und Kultur Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz. Diese Initiative hat auch am Landestheater Linz Gültigkeit! Theater zum Schnuppern 2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft. Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­spielplänen und im Internet unter www.landestheater-linz.at. 82 Haupt- und Generalproben Erleben Sie die besondere Atmosphäre unserer öffentlichen Haupt- und Generalproben zum Einheitspreis von N 12,– (Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen). se rvic e Monatsspielplan Über die Vorstellungstermine informiert Sie unser monatlich erscheinender Leporello. Gerne senden wir Ihnen diesen Monatsspielplan kostenlos zu. Bestellen Sie telefonisch im Kartenservice unter 0800 218 000 (Mo –Fr 9.00 –18.00 Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder per E-Mail: [email protected]. Den Leporello des u\hof: Theater für junges Publikum können Sie ebenfalls kostenlos anfordern: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel, 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 oder per E-Mail [email protected]. Internet Besuchen Sie unsere Website www.landestheater-linz.at und informieren Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan, unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw. E-Mail-Newsletter Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich über neue Stücke, besondere Angebote, Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen. Registrieren Sie sich online unter www.landestheater-linz.at. Theatermagazin Mit dem Theatermagazin informieren wir Sie laufend über das aktuelle Geschehen am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und Gut ankommen! Schauspieldramaturgie Franz Huber +43 (0)732/76 11-112, [email protected] Ballettdramaturgie Sarah Schäfer +43 (0)732/76 11-534, [email protected] u\hof: Theater für junges Publikum Anke Held +43 (0)732/76 11-538, [email protected] Programmhefte In unseren Programmheften informieren wir Sie sehr detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor, Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie sie zum Preis von N 2,80 bei den Billeteuren oder beim Kartenservice. Der lange Abend für Gruppen Wir laden Sie herzlich ein, einen Abend lang unser Gast zu sein und dabei auch einen Blick hinter die Kulissen desTheaters zu werfen. Die Führungen durch das Landestheater, bei denen Sie Bühnen und Werkstätten sehen und viel Interessantes über den Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung ist in Verbindung mit einer Vorstellung kostenlos. Weitere Informationen: Inez Pölzl, +43 (0)732/76 11-321, [email protected]. Stückeinführungen Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum Stück an. Die DramaturgInnen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder Komponisten, Inhalt, Hintergründe und Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie bitte den kostenlosen Monatsspielplänen oder unserer Website. Ihre Meinung zählt Die DramaturgInnen des Landestheaters beantworten gerne Ihre Fragen zu Produktionen und freuen sich über Anregungen, Lob und Kritik: Operndramaturgie Felix Losert +43 (0)732/76 11-535, [email protected] City Parkhaus Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: E 2,40 Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren vor den Vorstellungen und in den Pausen. Parkplatz Steingasse Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz. ß ß Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der Linz Linien. Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis Betriebsschluss der Linz Linien. Theaterparken Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto anreisen, parken bequem und günstig in folgenden Linzer Parkgaragen: Garage Hauptplatz und Promenade Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs, Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt in die Tiefgarage. Preis: E 3,– Von der Garage Promenade direkter, unter­ irdischer Zugang zum Großen Haus und in die Kammerspiele. Garage im Zentrum Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: E 2,40 Nachberichten zu unseren Vorstellungen, Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von N 13,50 beim Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz, telefonisch unter 0800 218 000 oder per E-Mail an [email protected]. ß Gut informiert! Backstage-Führungen Wir bieten Ihnen Führungen durch das Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: N 1,50 pro Person. Außerdem wird eine kostenlose Führung an einem Freitag im Monat um 17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Weitere Informationen: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel +43 (0)732 76 11-121, [email protected] Theaterhof Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem Parkplatz der OÖ Landesregierung parken sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­ sehenen möglichen Zeiten und Abstellflächen (angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in den Theaterhof)! ➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­ polizeilichen Gründen Abschleppgefahr! TheaterTaxi Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom Theater mit dem Taxi nach Hause. Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren Billeteuren an den Service-Terminals in den Foyers des Großen Hauses und der Kammerspiele vor den Vorstellungen und in den Pausen. Spielstätten Großes Haus Promenade 39 Kammerspiele Promenade 39 Eisenhand Eisenhandstraße 43 u\hof: Theater für junges Publikum OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof Landstraße 31, Untergeschoss 83 Se rvic e Kartenservice Tickets online www.landestheater-linz.at Rund um die Uhr, Montag bis Sonntag, bequem per Internet die Eintrittskarten buchen. Aus technischen Gründen können derzeit keine Ermäßigungen gewährt werden. Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich) 0800 218 000 Telefon international +43 (0)732/76 11- 400 E-Mail [email protected] Fax +43 (0)732/76 11- 105 Adresse Schriftliche Kartenbestellungen an Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz Karten- und Abonnementservice im Großen Haus Verkauf von Eintrittskarten, Abonnements, Gutscheinen und Verkaufsartikeln für alle Spielstätten Öffnungszeiten Kartenservice Montag–Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00 –12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen* Öffnungszeiten Abo-Service Montag–Freitag 9.00–16.30 Uhr feiertags geschlossen* *ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag Öffnungszeiten Abendkassen Großes Haus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn Eisenhand und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Vorbestellte Karten beheben Sie bitte bis spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Falle höherer Gewalt (z. B. schlechte Witterung) verständigen Sie bitte die Abendkasse. 84 Telefon Abendkassen (kostenfrei) Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Vorverkauf für die Spielzeit 2009/2010: Für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2009 sind jederzeit Karten erhältlich, für alle Vorstellungen danach ab dem 1. September 2009. Die Silvestervorstellungen 2009: Das Land des Lächelns und Geld macht glücklich (doppelte Preise, keine Ermäßigungen) Kartenbüros Linz09 Infocenter (bis 31. Dezember 2009) Hauptplatz 5, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/70 70-2009 [email protected] www.linz09.at Mai bis Oktober 2009 Montag bis Freitag 9.00 –19.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag 10.00 –19.00 Uhr November und Dezember 2009 Montag bis Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag 10.00 –18.00 Uhr Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 28 33 [email protected] www.pirngruber.com Montag –Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 88 00 [email protected] www.kdschroeder.at Montag –Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr Impressum Medieninhaber und Herausgeber OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Telefon +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539 Internet: www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Gesamtkonzeption/Schlussredaktion Viktoria von Aigner Redaktion Kathrin Bieligk, Anke Held, Franz Huber, Felix Losert, Elke Ranzinger, Sarah Schäfer, Holger Schober Mitarbeit Susanne Kuffner Termine Helene von Orlowsky Service Leo Lindtner Layoutentwurf d.signwerk, Linz Satzlayout Jakob Kowatsch Fotokonzeption/-layout Set K Klaus Grumm Fotos Norbert Artner S. 1: Katerina Hebelkova, Steffen Rössler, Matthäus Schmidlechner; S. 2/3: Steffen Rössler, Anja-Nina Bahrmann, Karen Robertson; S. 4/5: Martin Achrainer, Nadine Follrich, Christiane Boesiger; S. 6: Martin Achrainer in Le nozze di Figaro • S. 45: Sven Kaschte in Ein Schaf fürs Leben • S. 46/47: Christiane Schulz, Nora Dirisamer, Tobias Graupner in Wir alle für immer zu­sammen • S. 48: Katharina Swoboda, Tobias Graupner in Orestie: Die Brut Fotos Peter Beer Titelbild aus Dornröschen; S. 40: Ilja van den Bosch in Dornröschen; S. 53: Bühne nach Dornröschen; S. 71: Bühne La Calisto Fotos Christian Brachwitz S. 15: Peter Pertusini; S. 16/17: Stefan Matousch, Verena Koch, Karl M. Sibelius, Thomas Kasten, Nicole Reitzenstein; S. 18/19: Nicole Reitzenstein, Barbara Novotny; S. 20: Verena Koch, Nicole Reitzenstein in Was Ihr Wollt Fotos Paul Leclaire S. 35: Matej Pajgert; S. 36/37: Ballettensemble und Bewegungsensemble des Landestheaters Linz; S. 38/39: Matej Pajgert, Ilja van den Bosch in Dornröschen Druck Gutenberg-Werbering, Linz Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler vorbehalten Stand Mai 2009 ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis N 79,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis N 108,– ■ TopCard N 60,– ■ PartnerCard N 50,– Ab o - B e s t e l l u n g 2009/2010 ■ KultCard N 35,– ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) 1S x 395,00 228,00 217,00 220,00 266,00 358,00 318,00 174,00 174,00 186,00 1A x 384,00 213,00 204,00 205,00 249,00 334,00 297,00 162,00 162,00 174,00 1 x 369,00 208,00 196,00 199,00 239,00 322,00 287,00 157,00 157,00 169,00 45,00 290,00 174,00 2 x 319,00 167,00 170,00 163,00 207,00 268,00 242,00 126,00 126,00 143,00 45,00 265,00 159,00 3 x 229,00 119,00 121,00 114,00 146,00 186,00 168,00 88,00 88,00 100,00 45,00 197,00 119,00 4 x 214,00 114,00 111,00 138,00 179,00 161,00 5 x 127,00 6 x 105,00 68,00 59,00 82,00 70,00 97,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Moby Dick ■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr ■ Sa 07.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 17.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 08/09 kein Abonnent des Landestheaters. Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis N 79,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis N 108,– ■ TopCard N 60,– ■ PartnerCard N 50,– ■ KultCard N 35,– Ab o - B e s t e l l u n g 2009/2010 Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo Ich tanze mit dir in den Himmel hinein ■ So 06.12.2009, 15.00 Uhr ■ So 31.01.2010, 15.00 Uhr Das Traumfresserchen ■ Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr ■ Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr ■ Mo24.05.2010, 15.00 Uhr Cinderella ■ So 07.03.2010, 15.00 Uhr ■ Mo05.04.2010, 15.00 Uhr Sommer, Sonne, Sonnenschein ■ So 06.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 20.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 27.06.2010, 11.00 Uhr 1S x 395,00 228,00 217,00 220,00 266,00 358,00 318,00 174,00 174,00 186,00 1A x 384,00 213,00 204,00 205,00 249,00 334,00 297,00 162,00 162,00 174,00 1 x 369,00 208,00 196,00 199,00 239,00 322,00 287,00 157,00 157,00 169,00 45,00 290,00 174,00 2 x 319,00 167,00 170,00 163,00 207,00 268,00 242,00 126,00 126,00 143,00 45,00 265,00 159,00 3 x 229,00 119,00 121,00 114,00 146,00 186,00 168,00 88,00 88,00 100,00 45,00 197,00 119,00 4 x 214,00 114,00 111,00 138,00 179,00 161,00 5 x 127,00 6 x 105,00 68,00 59,00 82,00 70,00 97,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Moby Dick ■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr ■ Sa 07.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 17.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 08/09 kein Abonnent des Landestheaters. Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon Ich tanze mit dir in den Himmel hinein ■ So 06.12.2009, 15.00 Uhr ■ So 31.01.2010, 15.00 Uhr Das Traumfresserchen ■ Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr ■ Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr ■ Mo24.05.2010, 15.00 Uhr Cinderella ■ So 07.03.2010, 15.00 Uhr ■ Mo05.04.2010, 15.00 Uhr Sommer, Sonne, Sonnenschein ■ So 06.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 20.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 27.06.2010, 11.00 Uhr Ich habe geworben! Ich habe Abonnenten für die Spielzeit 2009/2010 geworben. 1. Abonnent Name Adresse Telefon Gewähltes Abonnement 2. Abonnent Name Mein Name Adresse Adresse Telefon Telefon Gewähltes Abonnement Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Als Dankeschön des Theaters wünsche ich mir: Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Informationen unter 0800 218 000-4 für 1 Abonnenten ■ Prämie 1: Gutschein der Buchhandlung ALEX ■ Prämie 2: Palmers-Gutschein ■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring ■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz für 2 Abonnenten ■ Prämie 5: Gourmet-Essen ■ im Herberstein, Linz ■ im domviertel relounge, Linz ■ Prämie 6: Gutschein des Landestheaters Linz Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Matern Creativbüro www.landesausstellung.at SMWild_Saisonprogr_04_09.qxd 6.4.2009 9:41 Page 1 P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M oyster perpetual day-date ii in platin rolex.com