Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof:

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Die
Spielzeit
2009/2010.
Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof:
s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0
Musiktheater
Schauspiel
preMieren
preMieren
Kepler (UA)
Ein Schritt weiter –
im Auftrag der Gewerkschaft! (UA)
Oper von Philip Glass
20. September 2009
Großes Haus
Auftragswerk/Koproduktion von Landestheater Linz
und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Venus im Pelz (UA)
Das Land des Lächelns
Operette von Franz Lehár
31. Oktober 2009
Großes Haus
In Koproduktion mit Linz09
Sprechstück von Bernd Freytag
19. September 2009, Kammerspiele
In Zusammenarbeit mit dem ÖGB Oberösterreich
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Les Contes d’Hoffmann
Oper von Jacques Offenbach
12. Dezember 2009
Großes Haus
Platée
Barockoper von Jean-Philippe Rameau
6. Februar 2010
Großes Haus
Der Kaiser von Atlantis
Oper von Viktor Ullmann
18. Februar 2010
Kammerspiele
Albert Herring
Komische Oper von Benjamin Britten
27. März 2010
Großes Haus
Das Traumfresserchen
Kinderoper von Wilfried Hiller nach Michael Ende
Für alle ab 6 Jahren
11. April 2010
Kammerspiele
Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Premiere 12. Mai 2010
Großes Haus
Nach Motiven der gleichnamigen Novelle
von Leopold von Sacher-Masoch
25. September 2009, Eisenhand
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht
26. September 2009, Großes Haus
In Koproduktion mit Linz09
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Geld macht glücklich (UA)
Ein musikalischer Überfall von Sandy Lopičić
9. Oktober 2009, Kammerspiele
Quartett
Schauspiel von Heiner Müller
Nach Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos
11. Oktober 2009, Eisenhand
Kaspar
Sprechstück von Peter Handke
24. Oktober 2009, Kammerspiele
Das Dschungelbuch
Musical für Kinder und Erwachsene nach Rudyard Kipling
Für alle ab 6 Jahren
15. November 2009, Kammerspiele
Savannah Bay
Marguerite Duras
28. November 2009, Eisenhand
Tamerlan der Große
w i e d e r au F n a h M e n
Tragödie von Christopher Marlowe
Erstaufführung der Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter
5. Dezember 2009, Kammerspiele
In Koproduktion mit Linz09
Le nozze di Figaro
Matchgirl Opera (UA)
Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
9. Oktober 2009
Großes Haus
Karl M. Sibelius frei nach Das kleine Mädchen
mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen
30. Dezember 2009, Eisenhand
Amahl und die nächtlichen Besucher
Romeo und Julia
Weihnachtsoper von Gian Carlo Menotti
November 2009
Großes Haus/Kammerspiele
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Tragödie von William Shakespeare
Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof:
16. Jänner 2010, Großes Haus
s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0
u\hof:
Das Käthchen von Heilbronn
Großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist
23. Jänner 2010, Kammerspiele
Theater für junges Publikum
Über Tiere
preMieren
Elfriede Jelinek
10. März 2010, Eisenhand
Drei Schwestern
Frankensteins Sohn (UA)
Mein Freund Harvey
Moby Dick (ÖE)
Holger Schober
Für alle ab 10 Jahren
8. Oktober 2009, u\hof:
Drama von Anton Tschechow
13. März 2010, Kammerspiele
Komödie von Mary Chase
8. Mai 2010, Kammerspiele
Tom Sijtsma und Guus Ponsioen nach Hermann Melville
Für alle ab 8 Jahren
30. Oktober 2009, u\hof:
Die Live-Sendung (ÖE)
Romeo und Julia
Michel Vinaver
29. Mai 2010, Kammerspiele
w i e d e r au F n a h M e
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Tennessee Williams
1. Oktober 2009, Kammerspiele
Ballett
Tragödie von William Shakespeare
Eine Koproduktion von u\hof: und Schauspiel
Für alle ab 14 Jahren
16. Jänner 2010, Großes Haus
Titus (ÖE)
Jan Sobrie
Für alle ab 12 Jahren
Jänner 2010, u\hof: mobil
Shanti und der Tiger (UA)
preMieren
Dana Csapo und Holger Schober
Für alle ab 5 Jahren
18. März 2010, u\hof:
Kafka Amerika (UA)
Küssen verboten! (UA)
Ballett von Jochen Ulrich
Nach dem Roman Der Verschollene von Franz Kafka
Musik von Kurt Schwertsik
10. Oktober 2009, Großes Haus
Stückentwicklung von Holger Schober
mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz
Für alle ab 14 Jahren
7. April 2010, u\hof:
Cinderella
w i e d e r au F n a h M e n
Ballett von Sergej Prokofjew
Choreographie von Jochen Ulrich
6. März 2010, Großes Haus
Wir sind Linz
Ballett von Jochen Ulrich
Wiederaufnahme-Premiere 28. Mai 2010, Großes Haus
Revue von Henry Mason
Für alle ab 13 Jahren
22. September 2009, Kammerspiele
In Koproduktion mit dem Theaterfestival SCHÄXPIR
In Zusammenarbeit mit Linz09
w i e d e r au F n a h M e n
Ein Schaf fürs Leben
Campo Amor
Ich tanze mit dir
in den Himmel hinein
Ein Strandvergnügen von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois
November 2009, Großes Haus
Dornröschen
Phantastisches Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Dezember 2009, Großes Haus
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Christiane Schulz, Sven Kaschte, John F. Kutil
nach Maritgen Matter
Für alle zwischen 5 und 10 Jahren
November 2009, u\hof:
Wir alle für immer zusammen
Schauspiel von Guus Kuijer
Für alle zwischen 10 und 13 Jahren
Dezember 2009, u\hof:
Unsere Partner:
L I N I E N
vo r wo r t
Verehrtes Publikum, los,
such dir selbst den Schluss!
Bertolt Brecht
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Landestheaters,
die Krise der Finanzmärkte ist gegenwärtig in aller Munde, ihre Ursachen und
Folgen beschäftigen uns. Wo stehen wir? Wohin wird sich die Lage entwickeln?
Die Medien überhäufen uns mit Analysen, Kommentaren und Prognosen.
Rainer Mennicken
Intendant
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Josef Pühringer
Landeshauptmann
Franz Dobusch
Bürgermeister
Dr. Erich Watzl
Kulturreferent der Stadt Linz
Was das mit dem Theater zu tun hat? Nun, es findet seine eigentliche Bestimmung
am ehesten in der Krise. Die ist seit jeher Ursprung der Dramatik – von den Wehen
der Geburt unserer Werte- und Gesellschaftsordnung in der Antike bis zu den
Verirrungen und Grausamkeiten in den Wirtschafts-, Geschlechter- und Familien­
beziehungen unserer Tage. Übrigens heißt ja Krise keineswegs Untergang. Die
Bedeutung des altgriechischen Begriffs schillert zwischen Zwiespalt, Auswahl und
Entscheidung. Jede große Oper, jedes gute Bühnenstück, jedes bedeutende Tanz­
libretto wird in diesem Sinne Krise thematisieren. Und es bleibt den Interpreten und
ihren Zuschauern überlassen, mit dem Zwiespalt umzugehen – bedächtig, erfinderisch, zornig oder lachend …
Vielleicht sind manche Sujets und Themen des neuen Landestheater-Spielplans unter
diesem Aspekt besonders auffällig. Kepler, der mit der Erforschung des Kosmos
Frieden auf seinem Planeten schaffen will, Der Kaiser von Atlantis, der den Krieg aller
gegen alle ausruft und den Tod in den Streik treibt, Tamerlan der Große, der über
Abertausende von Leichen geht, um seine Herrschaft auszu­dehnen, Der gute Mensch
von Sezuan, der im Kampf ums Überleben sich und seinesgleichen als brutal erlebt …
Bertolt Brecht schlug zu seiner Zeit vor, man möge sich im Theater lustvoll über den
Zustand der Welt Gedanken machen – mit dem Ziel, ihn zum Besseren zu wenden.
Es gelang ihm, ein neues Kapitel in der Theatergeschichte aufzuschlagen. Seine
politische Utopie blieb unerfüllt. Sind seine Fragen nach der Veränderbarkeit deshalb
überholt? Seine Aufforderung bleibt, auch für die Tragödien und Komödien unserer
Tage den richtigen Schluss zu finden: „Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!“
Dass in Linz gerade in schwierigen Zeiten begonnen wird, was lange unerreichbar
schien, wirkt wie ein beherzter Schritt in die richtige Richtung. Der Neubau des
Musiktheaters am Volksgarten wird zu einer ungewöhnlichen Antwort auf die Krise:
Kunst und Kultur schaffen Werte und Arbeitsplätze – Vorhang auf!
Seien Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2009/2010
– im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Landestheaters!
Die Oper
Alik Abdukayumov
Yuranny Hernández Gómez
Martin Achrainer
Katrin Adel
Franz Binder
Teresia Bokor
Iurie Ciobanu
Isaac Galán
Nikolai Galkin
Elsa Giannoulidou
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Leopold Köppl
Cheryl Lichter
Cassandra McConnell
Hans-Günther Müller
Alaine Rodin
Matthäus Schmidlechner
Florian Spiess
Karen Robertson
Pedro Velázquez Díaz
O p e r im Großen Haus
Uraufführung
Kepler
Philip Glass
Oper
Libretto von Martina Winkel
In deutscher und lateinischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 2 0 . S e p t e mb e r 2 0 0 9
Philip Glass’ eigens für das Landestheater Linz und Linz09
komponierte Oper spürt der Gedankenwelt des großen Astronomen
Johannes Kepler nach.
Von 1612 bis 1627 hat Johannes Kepler in Linz gelebt und gearbeitet.
Die Opern-Uraufführung widmet sich jedoch weniger der Biografie
dieses großen Mannes als den Fragen, die ihn ein Leben lang beschäftigt
haben. Umbruch und Gegenreformation prägen den Weg des 1571
geborenen Astronomen und Mathematikers. Umgeben von Krieg und
religiösen Kämpfen forscht Kepler „im Buche der Natur“ nach der
göttlichen Ordnung, sucht mit Hilfe der Wissenschaften Antworten
im festen Glauben, dass das Unbegreifbare greifbar sei. „Gott hat
alles aus Zahlen geschaffen“ – nach dieser Theorie entwirft er eine
neue Ordnung für das Universum.
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
I nsze n i e ru ng, Bü h n e u n d Vi deo
Peter Missotten
Ko s t ü m e
Karel van Laere
Auftragswerk/Koproduktion
von Landestheater Linz und
Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Philip Glass, einer der wichtigsten Komponisten unserer Zeit, ergründet
in seiner Oper das Credo Keplers: „Ohne echtes Wissen ist das Leben
tot.“ Das Libretto stammt von der österreichischen Theatermacherin
Martina Winkel. Regisseur, Bühnenbildner und Videokünstler Peter
Missotten entwirft den theatralen Kosmos, in dem die Künstler des
Landestheaters Linz und das Bruckner Orchester Linz das Werk inter­
pretieren.
Die Produktion darf als Fortsetzung einer langjährigen, fruchtbaren
Zusammenarbeit zwischen Opernchef Dennis Russell Davies und
Philip Glass gelten, die in den letzten Jahren zu mehreren Ur- und
Erstaufführungen in Linz geführt hat.
7
O p e r e t t e im Großen Haus
Das Land des Lächelns
P r e m i e r e 31. O k to b e r 2 0 0 9
Lisa, Tochter aus gutem Wiener Hause, verliebt sich in den chinesischen
Prinzen Sou-Chong, der als Diplomat in Wien lebt. Sie weist den
Antrag ihres Jugendfreundes Gustl ab und kann sich mit Sou-Chong
aussprechen: Auch er liebt sie. Als Sou-Chong überraschend in seiner
Abwesenheit zum Präsidenten seiner Heimat ernannt wird, entscheidet
sich Lisa dazu, ihn nach China zu begleiten. Die kulturellen Gegensätze
erweisen sich jedoch beim Zusammenleben des Paares in China als
Gefahr für die Beziehung. Der sittenstrenge Onkel des Prinzen verlangt
von Sou-Chong, sich nicht mit der Europäerin abzugeben, sondern nach
altem Brauch vier heimische Frauen zu heiraten. Sou-Chong entscheidet
sich für die Tradition und gegen seine Liebe, will Lisa aber bei sich
M usi kalisc h e Le itu ng
behalten. Die enttäuschte Lisa plant gemeinsam mit Gustl, der ihr bis
nach China gefolgt ist, die Flucht. Als ihre Absicht bekannt wird und
Sou-Chong erkennt, dass er Lisa nicht halten kann, lässt er sie mit
einem traurigen Lächeln ziehen.
Franz Lehár
Romantische Operette in drei Akten
Text von Ludwig Herzer und
Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon
Marc Reibel
I nsze n i e ru ng
Li Liuyi
B ÜHNE u n d Ko s t ü m e
Alexandra Pitz
In Koproduktion mit Linz09
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Der Traum vom Glück bleibt, anders als in Lehárs früheren Operetten,
unerfüllt. Die Begeisterung bei der Uraufführung am 10. Oktober 1929
im Berliner Metropol-Theater kannte trotzdem keine Grenzen: Richard
Tauber musste das für ihn komponierte „Dein ist mein ganzes Herz“
viermal wiederholen. Wie zuvor schon in Paganini und Der Zarewitsch
nähert sich der Komponist in Land des Lächelns mit großer musikalischer
Geste, tragischen Handlungselementen und aufwändiger Instrumen­
tation der Oper an. Die Schilderung der Liebe zwischen zwei Menschen,
die an unüberwindbar scheinenden kulturellen Gegensätzen scheitert,
findet ihre Entsprechung in sinnlicher Musik mit exotischem Schein.
Der chinesische Regisseur Li Liuyi verbindet zeitgenössisches Theater
und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan Oper, die Kun
Oper und die berühmte Peking Oper. Mit der Inszenierung der
Operette von Lehár thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus
einem asiatischen Blickwinkel.
8
O p e r im Großen Haus
Les Contes d’Hoffmann
Jacques Offenbach
Opéra fantastique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier
nach Motiven von E.T.A. Hoffmann
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 12 . D e ze mb e r 2 0 0 9
Beim Besuch einer Don Giovanni-Vorstellung hat der zwischen Kunst
und Leben zerrissene Dichter Hoffmann auf der Bühne unverhofft seine
ehemalige Geliebte, die Sängerin Stella, wiedererkannt. Tiefbewegt
kehrt er in der Vorstellungspause in Luthers Weinkeller ein. Auf das
Drängen von Freunden hin erzählt Hoffmann drei unglückliche Liebesgeschichten mit drei unterschiedlichen Frauen: mit der perfekten Puppe
Olympia, die sich als Automat entpuppt, mit der todkranken Antonia,
die sich buchstäblich zu Tode singt, und der venezianischen Kurtisane
Giulietta, die Hoffmann skrupellos sein Spiegelbild raubt.
Hoffmanns Gegenspieler, der ihm verhasste Stadtrat Lindorf, der ein
Auge auf die Sängerin Stella geworfen hat, kehrt in den jeweiligen
Geschichten in wechselnden „Bösewicht“-Figuren wieder und zerstört
Hoffmanns Liebesglück.
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
I nsze n i e ru ng
Aurelia Eggers
Bü h n e
Marina Hellmann
Ko s t ü m e
Veronika Lindner
Offenbach erfüllte sich mit seinem letzten Werk nach Motiven aus
unterschiedlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns einen langgehegten
Wunsch: Nach zahlreichen Operetten schuf er nun die ersehnte große
Oper. Musikalisch spielt er mit einem spannungsvollen Neben- und
Gegeneinander von karikierend-komischen und expressiv-tragischen
Elementen. Die Form des Werks ist an den Erzählstil E.T.A. Hoffmanns
angelehnt, der mit seinen unheimlichen und grotesken Erzählungen
einer der wichtigsten Dichter der Romantik war und in Frankreich als
stilprägend empfunden wurde. In dieser Oper wird er selbst zur Hauptfigur. Offenbach begann 1877 mit der Vertonung, starb aber 1880,
ohne das Werk vollenden zu können. Die Begeisterung für diese Oper
in ihren verschiedenen Bühnenfassungen ist beim Publikum seit der
posthumen Uraufführung 1881 in Paris un­gebrochen.
9
B a r o c ko p e r im Großen Haus
Platée
Jean-Philippe Rameau
Ballet bouffon
in einem Prolog und drei Akten
Libretto von
Adrien-Joseph Le Valois d’Orville
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Mit der Ballettcompagnie
des Landestheaters Linz
P r e m i e r e 6 . F e b r ua r 2 010
M usi kalisc h e Le itu ng
Martin Braun
I nsze n i e ru ng
Anthony Pilavachi
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Tatjana Ivschina
C horeograph i e
Guido Markowitz
10
Der vom Wein berauschte Thespis, der Erfinder der Tragödie, wird von
Momus, dem Gott der Kritik, und Thalia, der Muse der Komödie, aus
dem Schlaf geweckt. Er beschließt, ein Schauspiel aufzuführen, das
Götter und Menschen gleichermaßen verspotten soll:
Um seine Gattin Juno vom Unrecht ihrer ewigen Eifersucht zu über­
zeugen, beschließt Jupiter, sich ein besonders lächerliches Objekt seiner
scheinbaren Begierde auszusuchen. Seine Wahl fällt auf die hässliche
Quellnymphe Platée. Sie haust mit Fröschen und Kröten in einem
Sumpf und sehnt sich nach Liebe. Mit kaum zu bremsender Leidenschaft geht sie auf Jupiters Heiratsantrag ein. Erst als sie schon Braut
ist – soweit kommt es –, reißt Juno Platée den Schleier vom Gesicht,
und kann nicht anders, als in schallendes Gelächter auszubrechen. Das
göttliche Paar steigt versöhnt in den Himmel auf, während sich Platée
gekränkt in den Sumpf zurückzieht.
Jean-Philippe Rameau (1683–1764) hat mit Platée ein Werk geschaffen,
das nicht nur in der französischen Barockmusik einzigartig ist. Tanz,
Gesang und Szene verbinden sich hier zu einem Gesamtkunstwerk, das
bei allen parodistischen und komisch-absurden Elementen auch eine
menschlich tiefe und anrührende Geschichte erzählt. Die 1745 urauf­
geführte Oper Platée ist das beliebteste Stück Rameaus.
O p e r in den Kammerspielen
Der Kaiser von Atlantis
oder Die Tod-Verweigerung
Viktor Ullmann
Spiel in einem Akt
Libretto von Peter Kien
P r e m i e r e 18 . F e b r ua r 2 010
M usi kalisc h e Le itu ng
Ingo Ingensand
I nsze n i e ru ng
Rainer Mennicken
Der Kaiser von Atlantis hat ein Problem: In seiner grenzenlosen Macht
hat er den Krieg aller gegen alle erklärt, doch der Tod verweigert seinen
Dienst. Auf dem Schlachtfeld begegnen sich ein Soldat und ein
Mädchen aus gegnerischen Lagern und verlieben sich, nachdem sie sich
nicht mehr umbringen können. Der Tod bietet dem Kaiser ein Geschäft
an: Er werde seine Arbeit unter der Bedingung wieder aufnehmen, dass
der Kaiser als Erster mit ihm kommt. Der Herrscher folgt ihm, die
erlöste Menschheit begrüßt den zurückerhaltenen Tod.
Für den jüdischen Komponisten und Arnold-Schönberg-Schüler Viktor
Ullmann (1898–1944) war das sagenhafte Atlantis mehr als nur eine
Legende. In seiner Oper, die er 1943 im Ghetto Theresienstadt schuf,
wird Atlantis zur Metapher für Nazi-Deutschland. Der Kaiser von
Atlantis ist ein grausamer Herrscher, der seine Untertanen in den Krieg
treibt, bis der Tod ihm die Gefolgschaft verweigert.
Im Herbst 1944 wurden Viktor Ullmann, sein Librettist Peter Kien und
ein großer Teil des Theresienstädter Ensembles nach Auschwitz deportiert, bevor die Oper zur Uraufführung gelangte.
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Silke Fischer
11
O p e r im Großen Haus
Albert Herring
Benjamin Britten
Comic Opera in drei Akten
Text von Eric Crozier
nach Guy de Maupassant
In englischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 27. M ä r z 2 010
In einer Kleinstadt soll eine Maikönigin als Symbol der Tugendhaftigkeit gekürt werden. Das ist die Idee von Lady Billows, die empört ist
über den Verfall der Sitten bei den jungen Leuten. Alle Bewerberinnen
werden jedoch wegen zu kurzer Röcke oder zu vieler Männerbekanntschaften abgelehnt.
Der Polizeichef der Stadt schlägt schließlich die Ernennung eines
Maikönigs vor, da der als brav und wenig gescheit bekannte Albert
Herring ihm geeignet erscheint. Der schüchterne Albert ist von seiner
Nominierung wenig begeistert – im Gegensatz zu seiner Mutter, die sich
eine Prämie erhofft. Nach der großen und angemessen steifen Feierlichkeit zur Ernennung des Maikönigs verschwindet Albert. Obwohl sich
alle um ihn Sorgen gemacht haben, ist man entsetzt, als er wohlbehalten
wiederkehrt: Er erzählt freimütig, dass er in der Stadt die Nacht durchgefeiert habe.
M usi kalisc h e Le itu ng
Ingo Ingensand
I nsze n i e ru ng
Henry Mason
Bü h n e
Heidrun Schmelzer
Ko s t ü m e
Jan Meyer
12
Brittens 1947 uraufgeführte Oper ist heute neben Peter Grimes eines
seiner meistgespielten Stücke. Die beißende Gesellschaftssatire findet in
überschäumendem musikalischen Witz ihr Gegenstück. Sogar Wagners
Liebestrankmotiv aus Tristan und Isolde wird im Orchester verwendet –
als Alberts Freund dessen Limonade mit Rum versetzt.
K i n d e r O p e r in den Kammerspielen
Das Traumfresserchen
Wilfried Hiller
Ein Singspiel in sieben Bildern
Libretto von Wilfried Hiller
nach Michael Ende
Empfohlen für alle ab 6 Jahren
P r e m i e r e 11. A p r i l 2 010
Im Königreich Schlummerland herrschen eigenartige Sitten: Wer am
besten schlafen kann, wird zum König gewählt. Prinzessin Schlafittchen
bemüht sich nach Kräften, eine vorbildliche Prinzessin zu sein. Als man
sie jedoch mahnt, niemals den verbotenen Raum im Keller zu betreten,
kann sie sich nicht zurückhalten. Sie steigt hinab und öffnet die Tür.
Dort entdeckt sie ein hässliches, kleines Kerlchen, das um einen brodelnden Kessel tanzt. Wie soll Schlafittchen in Zukunft ruhig schlafen
können, wenn so ein Scheusal unter ihrer Stube lebt?
Das kleine Kerlchen wird davongejagt. Doch nun ist es in Schlummerland vorbei mit den friedvollen Zeiten. Schlafittchen wird von Alb­
träumen geplagt, und die Bürger von Schlummerland fordern einen
neuen König, einen, der gut schlafen kann. Die Königin will bereits die
Koffer packen, als ein kleines Wunder geschieht.
M usi kalisc h e Le itu ng
Sigurd Hennemann
I nsze n i e ru ng
Karl M. Sibelius
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Wilfried Hiller, 1941 im bayerischen Weißenhorn geboren, wurde
vor allem durch seine Stücke für Familien, Kinder und Jugendliche
bekannt. 1978 begann seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller
Michael Ende, die zu einer Reihe erfolgreicher Bühnenwerke führte,
unter anderen auch Der Goggolori (1985) und Der Rattenfänger (1993).
Silke Fischer
13
o p e r im Großen Haus
Madama Butterfly
Giacomo Puccini
Tragedia giapponese in drei Akten
Text von Luigi Illica und
Giuseppe Giacosa nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
p r e M i e r e 12 . M a i 2 010
M usi kalisc h e le itu ng
Marc Reibel
i nsze n i e ru ng
Guy Montavon
B ü h n e u n d ko s t ü M e
Peter Sykora
14
Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton hat während seiner Stationierung in Nagasaki ein Auge auf die Geisha Cio-Cio-San geworfen, die
„Butterfly“ genannt wird. Um an das Ziel seiner Wünsche zu gelangen,
geht er eine Ehe nach japanischem Recht mit ihr ein, da er weiß, dass
diese Ehe in seiner Heimat keine Gültigkeit hat. Kurz darauf verlässt er
die Japanerin wieder, die ein Kind von ihm erwartet und an seine Treue
glaubt. Für Cio-Cio-San beginnt eine quälende Zeit des Wartens auf die
Rückkehr von Pinkerton. Als er nach drei Jahren tatsächlich zurückkommt, erscheint er in Begleitung seiner amerikanischen Ehefrau und
fordert sein Kind ein. Tief gekränkt und ihrer Würde beraubt begeht
Butterfly Selbstmord.
Puccini hat Madama Butterfly als sein liebstes und auch bestes Werk
bezeichnet. Tatsächlich entspricht es seiner selbst gewählten Maxime der
„Musik der kleinen Dinge“ geradezu meisterhaft. Feinziselierte
musikalische Details, eine berückende Melodik in der Stimmführung,
unaufdringlich eingefügte exotische Elemente und eine sensible Klangfarbenmischung im Orchester haben das Werk beim Publikum unsterblich gemacht. Der Erfolg von Puccinis „Tragödie einer Japanerin“
begann aber zögerlich: Nach dem unglücklichen Verlauf der Uraufführung 1904 musste der Komponist die Partitur mehrfach überarbeiten,
bevor Madama Butterfly ihren Siegeszug um die Welt antreten konnte.
Das Schauspiel
Verena Koch
Eva-Maria Aichner
Thomas Bammer
Georg Bonn
Bettina Buchholz
Konstantin Bühler
Karin Enzler
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Barbara Novotny
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Silvia Glogner
Ljubiša Lupo Grujčić
Sven-Christian Habich
Katharina Hofmann
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Nicole Reitzenstein
Julia Ribbeck
Gunda Schanderer
Karl M. Sibelius
Vasilij Sotke
Lutz Zeidler
Manuel Klein
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Uraufführung
Ein Schritt weiter – im
Auftrag der Gewerkschaft!
Bernd Freytag
Sprechstück
P r e m i e r e 19. S e p t e mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Bernd Freytag
B ü h n e u n d ko s t ü m e
Carola Reuther
In Zusammenarbeit mit dem
ÖGB Oberösterreich
Die großen Firmen werden zunehmend aufgelöst in selbstständig
arbeitende Unterorganisationen, die, jede für sich, einem wirtschaft­
lichen Stoßtrupp gleichen, der um Anerkennung im kapitalistischen
Prozess kämpft. Die Arbeiter werden Unternehmer, notgedrungen die
einen, freiwilliger die anderen. Vertreter ihrer eigenen Sache, unab­
hängig von jeder überpersonalen Organisation. Die Folge: die Gewerkschaft erodiert.
Die Arbeiterbewegung, einst dicht strukturiert, bekommt Löcher, franst
aus, verliert an Durchschlagskraft. Was an den Unternehmen abzulesen
ist, gilt für die gesamte Gesellschaft. Der Neoliberalismus sprengt die
solidarischen Bezüge. Ein Prozess, dem auch gegengesteuert wird.
Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schlagworte der Gewerkschaften, oft
auch der Unternehmer. Gewinne einfahren im sozialen Rahmen, in
sozialer Absicherung, darüber streiten die Parteien, verfolgen dabei
grundsätzlich unterschiedliche Konzepte. Der Einzelne muss sich
organisieren, um größeren politischen Einfluss ausüben zu können –
und benötigt Vertreter, die seine Interessen vertreten. Dafür gibt es seit
langem das betriebsinterne Organ Betriebsrat. Der Betriebsrat steht
zwischen den Fronten. Die dramatische Veränderung der Berufsbilder,
die Fluktuation der Belegschaft in den Firmen sowie die sich verändernden Unternehmensstrukturen, nicht zuletzt die unter dem Stichwort
Globalisierung zu fassenden internationalen, ökonomischen Wirkungen,
treiben die Betriebsräte in ein prekäres Spannungsfeld.
Der Autor und Regisseur Bernd Freytag richtet im Auftrag des Landestheaters Linz und des ÖGB Oberösterreich den Fokus auf die Dramatik
der betrieblichen Mitbestimmung: Betriebsrecherchen und Interviews
mit Betroffenen sind unter anderem die Grundlagen für das
Theaterstück.
21
S c h au s p i e l im Eisenhand
Uraufführung
Venus im Pelz
Leopold von Sacher-Masoch
Nach Motiven der gleichnamigen
Novelle
P r e m i e r e 2 5. S e p t e mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
André Turnheim
R au m
Florian Parbs
Severin von Kusiemski trifft als junger Mann die junge und reiche
Witwe Wanda von Dunajew. Von ihrer Schönheit, die ihn an die
verehrte griechische Venus erinnert, fasziniert, bittet er sie, ihn zu
heiraten. Wanda schlägt ihm stattdessen eine einjährige Probezeit vor,
gibt aber seinem dringlichsten Wunsch nach, seine Herrin zu werden.
So verwandelt sich Severin auf einer Reise nach Italien zu Wandas
Sklaven Gregor. Sie erfüllt vollständig seine Phantasie eines schönen
Weibes, das seinen Sklaven despotisch unterwirft und (auch grundlos)
physisch und psychisch quält. Doch immer wieder fällt Wanda aus ihrer
Rolle und ist stundenweise die liebende, zärtliche Geliebte.
Je länger dieses Verhältnis besteht, desto weniger kann Severin mit
Wandas Verehrern umgehen. Da er sich ihr aber vertraglich auf eine
bestimmte Dauer als Sklave verpflichtet hat, sieht er keinen anderen
Ausweg, als sich selbst zu töten. Dazu fehlt ihm in letzter Konsequenz
der Antrieb, denn trotz seines Leidens an der Situation, kann sich
Severin nicht aus seiner masochistischen Phantasie befreien. Erst als
Wanda ihn verrät, scheint Severin „geheilt“, kehrt zurück auf das Gut
des Vaters und nimmt sein vorheriges Leben wieder auf.
ko s t ü m e
Barbara Aigner
M usi k
Stefan Schreck
22
Das Werk Sacher-Masochs geriet in dem Augenblick in Vergessenheit,
als der Begriff „Masochismus“ in den allgemeinen Sprachgebrauch
aufgenommen wurde. Venus im Pelz zeigt in literarischer Form einen
jener Verträge, die Masoch zweimal in seinem Leben selbst einging. Am
8. Dezember 1869 verpflichtet sich Leopold von Sacher-Masoch durch
einen Vertrag mit Fanny von Pistor, sechs Monate lang „der Sklave der
Frau von Pistor zu sein“, die dafür verspricht, „so oft als tunlich Pelze zu
tragen, und besonders, wenn sie grausam ist“. Der Abschluss dieses
Vertrages steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Entstehung
der Novelle Venus im Pelz, aus der später wiederum Realität wurde:
Eine Leserin beginnt einen Briefwechsel mit Sacher-Masoch, unterzeichnet mit dem Romannamen Wanda von Dunajew und schließt einen
schrift­lichen Vertrag mit ihm, der ihr das Recht zugesteht, ihn „durch
alle erdenklichen Qualen bis zu Tode zu martern“. Während der
anschließenden Ehe mit dieser Frau ist Sacher-Masoch immer auf der
Suche nach der endgültigen Erfüllung seiner Erzählung.
S c h au s p i e l im Großen Haus
Der gute Mensch von
Sezuan
Bertolt Brecht
Parabelstück in 10 Bildern
Musik von Paul Dessau
P r e m i e r e 26 . S e p t e mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Ong Keng Sen
Drei Götter besuchen die Hauptstadt von Sezuan auf der Suche nach
dem einen guten Menschen. Einzig die Prostituierte Shen Te ist bereit,
ihnen ein Nachtquartier zu geben und verzichtet auf den nächsten
Kunden. Zum Dank erhält sie tausend Dollar und die Ermahnung,
weiterhin gütig zu bleiben. Shen Te erwirbt einen Tabakladen und
verschließt sich nicht den zahlreichen Bitten ihrer gar nicht so guten
Mitmenschen, so dass sie schon nach kurzer Zeit vor dem Ruin steht.
In ihrer Not erfindet sie einen Vetter, Shui Ta, in dessen Maske sie mit
kaltherzig-konträren Taten das Geschäft retten kann. Als gute Shen Te
aber verliebt sie sich in den arbeitslosen Flieger Yang Sun, der sie
finanziell skrupellos ausnutzt, so dass Shui Ta bald wieder zu Hilfe eilen
muss. Er eröffnet eine Tabakfabrik, in der alle, denen Shen Te geholfen
hat, für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Des Mordes an der „verschwundenen“ Shen Te angeklagt, kann er/sie sich nur den Göttern
offenbaren: „Euer einstiger Befehl / gut zu sein und doch zu leben /
zerriss mich wie ein Blitz in zwei Hälften …“
M usi kalisc h e Le itu ng
Nebojša Krulanović
Bü h n e
Myung Hee Cho
Lic htdesign
Scott Zielinski
KOSTÜ M E
Mitsushi Yanaihara
Vi deo
Cao Fei
Trai n i ng C h i n esisc h e Ope r u n d
a s i at i s c h e K a m p f k ü n s t e
Joanna Wong, Choy Yien Chow,
Gordon Choy
In Koproduktion mit Linz09
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Ong Keng Sen, Regisseur, Performancetheoretiker, Festivalkurator und
Kulturkommunikator, ausgebildet in New York, leitet seit 1985 die
Theatergruppe „TheatreWorks“ in Singapur. Er befasst sich mit
Formen des Austausches zwischen zeitgenössischem Theater und
traditionellen Darstellungskulturen. Sein besonderes Interesse gilt dabei
der Verbindung von asiatischen und westlichen Kulturen und der
Zusammenführung von Künstlern aus den Bereichen Theater, Musik,
Tanz, Artistik, Video und visueller Kunst. Was Identität in einer globalisierten Welt bedeutet und bedeuten kann, ist eine der Fragen, die ihn
immer wieder antreiben. Nach seiner überaus erfolgreichen
­Inszenierung des Kaukasischen Kreidekreises am Schauspielhaus Wien
2005 wird er, diesmal in Linz, erneut ein Stück von Bertolt Brecht mit
einem internationalen, sparten- und genreübergreifenden Leitungsteam
in Szene setzen. Selber aus dem chinesischen Kulturkreis stammend, will
er dabei die von chinesischen Überlieferungen angeregte Handlung auf
diese Ursprünge hin untersuchen und gleichzeitig die Relevanz des
Stückes in unserer heutigen Welt erforschen.
23
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Uraufführung
Geld macht glücklich
Sandy Lopičić
Ein musikalischer Überfall
P r e m i e r e 9. O k to b e r 2 0 0 9
i nsze n i e ru ng
Sandy Lopičić
m usi kalisc h e Le itu ng
Patrick Lammer
Was wäre, wenn Sie plötzlich den Gesamtbestand an Bargeld einer
durchschnittlichen oberösterreichischen Bankfiliale zur Verfügung
hätten? Sie könnten sich all Ihre materiellen Wünsche erfüllen: teure
Reisen, schweren Goldschmuck, schnelle Autos, exquisite Delikatessen,
erlesene Weine, ein eigenes Haus … auf jeden Fall hätten Sie nie mehr
Geldsorgen!
Ja, aber was wäre, wenn zwar all dies Geld vor Ihnen läge, Sie es aber
nicht ausgeben könnten?
Ein mögliches Szenario: Eine kleine Bankfiliale in einem Linzer Vorort
zur Hauptgeschäftszeit. Plötzlich betreten zwei maskierte und bewaffnete Gestalten die Bank: „Her mit der Marie!“ Alles verläuft planmäßig
für die beiden Bankräuber: Die Geldbestände wandern in die vorgesehenen Taschen, kein Alarm, keine Polizei, kein Geschrei der anwesenden
Kunden. Dann passiert etwas Unvorhergesehenes …
Wenig später: Die beiden Bankräuber sitzen in der Bank fest. Sie haben
all das Geld, das sie haben wollten, in ihren Händen. Doch solange sie in
dem Gebäude sind, ist es wertlos. Opfer- und Täterrollen verschwimmen.
Und plötzlich ist eine Landjäger tausend Euro wert …
Bü h n e
Alois Gallé
Ko s t ü m e
Silke Fischer
Dem Publikum des Landestheaters ist Sandy Lopičić bereits als
Regisseur der erfolgreichen Operettenproduktion Im Weißen Rössl
(Spielzeit 2007/08) bekannt. Lopičić ist in Bosnien geboren und in
Deutschland und Sarajevo aufgewachsen. Nach seinem Klavierstudium
in Graz wird er Musikalischer Leiter am dortigen Schauspielhaus. Aus
dem multikulturellen Pool der Grazer Theater- und Musikerszene
stampfte Lopičić ein musikalisches Vielvölkerensemble aus dem Boden.
Seitdem hat das Sandy Lopičić Orkestar zwei Alben veröffentlicht und
seine Musik versetzt bei zahlreichen Auftritten Herz, Bauch, Beine und
Hirn der Zuhörer in Bewegung.
Für das Landestheater Linz wird sich Sandy Lopičić auf musikalischszenische Weise, teils ironisch, teils humorvoll und teils kritisch mit dem
Thema Geld und den damit verbundenen Sehnsüchten beschäftigen.
Dabei spielen auch kulturelle Klischees und Vorurteile eine beträcht­
liche Rolle.
24
S c h au s p i e l im Eisenhand
Quartett
Heiner Müller
Nach dem Briefroman Gefährliche
Liebschaften von Choderlos de Laclos
P r e m i e r e 11. O k to b e r 2 0 0 9
INSZENIERUNG
Peter Wittenberg
Die Marquise de Merteuil erwartet ihren einstigen Liebhaber Vicomte de
Valmont. Das körperliche Begehren ihrer Affäre ist dem Diskurs über Liebe
und Sexualität gewichen. Im Rollenwechsel – Merteuil spielt Valmont,
Valmont spielt Madame Tourvel – vollführen sie ein lustvolles und grausames
Spiel der Verführung und Erniedrigung. Ein Spiel im Spiel entwickelt sich,
das tödlich endet: In der Rolle der von ihm verführten Präsidentengattin
Tourvel stirbt Valmont an dem Gift, das ihm Merteuil reicht. Ein Trümmerfeld der Begierden und Leiden­schaften, die nicht erlöst werden.
R au m
Florian Parbs
KOSTÜ M E
Ute Lindenbeck
Heiner Müller bezeichnete seinen Text als einen „Reflex auf das Problem des
Terrorismus, mit einem Stoff, mit einem Material, das oberflächlich nichts
damit zu tun hat.“ In einem anderen Zusammenhang betonte Müller, dass es
darum ginge, die gewaltförmigen „Strukturen von Geschlechter­beziehungen
freizulegen und die Klischees, die Verdrängungen zu zerstören“.
Quartett zählt zu Heiner Müllers erfolgreichsten Theaterstücken.
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Kaspar
Peter Handke
Sprechstück in 65 Szenen
P r e m i e r e 2 4 . O k to b e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Florian Parbs
M usi k
„Ich möcht ein solcher werden wie einmal ein andrer gewesen ist.“
Mit diesen ersten Worten betritt Kaspar eine Welt, die nicht die seine ist.
Indem er diesen seinen Satz mit immer neuen Gefühlen und Hand­lungen
verbindet, lernt er sich und seine Umwelt kennen, macht sich mit ihr
vertraut. Doch die Anderen, die sogenannten „Einsager“, beginnen
diesen Weltaneignungsprozess zu lenken. Mit zunehmender Lust
umkreisen und bedrängen sie ihn, der anfangs die Unschuld eines Kindes
hat. Kaspar wird durch Sprache abgerichtet zu einem funktionierenden
Wesen, das mit Hilfe immer wieder eingetrichterter Satzmodelle seine
Welt zu begreifen und zu ordnen versucht. Er übernimmt die Sprachund Verhaltensmuster seiner Erzieher, sein eigener Wille schwindet.
Christoph Coburger
„Das Stück Kaspar zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder
WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST
mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen
gebracht werden kann. Das Stück könnte auch Sprechfolterung heißen.“
Peter Handke
25
M u s i c a l in den Kammerspielen
Das Dschungelbuch
Nach Rudyard Kipling
Musical für Kinder und Erwachsene
P r e m i e r e 15. N ov e mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Dominik Günther
M usi kalisc h e Le itu ng
Nebojša Krulanović
Eines Tages finden Vater und Mutter Wolf im indischen Dschungel den
kleinen Mogli, der nur knapp dem Angriff des Tigers Shir Khan
entkommen konnte. Sie nehmen ihn in ihre Familie auf. Mogli verbringt
eine unbeschwerte Kindheit in der Freiheit der Natur. Der Panther
Baghira und der Bär Balu lehren Mogli die überlebensnotwendigen
Dschungelgesetze, um ihn auf sein späteres Leben vorzubereiten.
Unbeschwert schlägt Mogli ihre Warnungen in den Wind und seine
Lehrer haben alle Hände voll zu tun, ihn aus den Fängen des wilden
Affenvolks zu befreien. Werden sie Mogli auch vor Shir Khans Rache
beschützen können?
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Heike Vollmer
In Zusammenarbeit mit dem
Schauspielinstitut der
Anton Bruckner Privatuniversität
Kiplings vor rund 100 Jahren erschienenes Dschungelbuch hat spätestens
mit der legendären Walt-Disney-Verfilmung Weltruhm erlangt, und bis
heute lassen sich auch „große Kinder“ gern noch einmal in den Bann der
Geschichte von Mogli und seinen Freunden ziehen.
S c h au s p i e l im Eisenhand
Savannah Bay
Marguerite Duras
Deutsch von Elisabeth Plessen
P r e m i e r e 28 . N ov e mb e r 2 0 0 9
INSZENIERUNG
Verena Koch
R au m
Eine alternde Schauspielerin, die beinahe alles vergessen hat – alles,
außer Savannah Bay, den Ort einer großen leidenschaftlichen Liebe, und
den Namen der verstorbenen Tochter.
Die Schauspielerin Madeleine erinnert sich erst allmählich wieder an
ihren Beruf und an ihr vergangenes Leben. Als Geburtshelferin ihrer
Erinnerungen tritt eine junge Frau auf, die in Dialogen ihre Ver­gangen­
heit wieder in die Gegenwart holt. Die Gespräche kreisen um zwei
Gegenpole in der Triebnatur des Menschen: Eros und Thanatos – Liebe
und Tod.
Florian Parbs
KOSTÜ M E
Ilona Ágnes Tömo
''
26
Realität und Theater gehen Hand in Hand. Ein Stück über die Zeit, die
Zeit des Menschen im Angesicht der Liebe, der Erinnerung und des
Verlustes derselben.
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Erstaufführung der Neuübersetzung
Tamerlan der Große
Christopher Marlowe
„Tamburlan der Große
Ein Trauerspiel, in zwei Theilen“
Deutsch von Wolfgang Schlüter
P r e m i e r e 5. D e ze mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Matthias Langhoff
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Catherine Rankl
In Koproduktion mit Linz09
LINZ 2009
KULTURHAUPTSTADT
EUROPAS
Der Aufstieg eines Schafhirten zum Alleinherrscher der Welt. Vorbild ist
Timur-Lenk (1336 – 1405), der, aus einem Tatarenstamm kommend, ein
mongolisches Großreich in Mittelasien begründete. Grundlage seines
Erfolges ist sein unbedingter Wille zur Macht, gepaart mit titanischem
Selbst­bewusstsein und skrupelloser Grausamkeit. Im Mittelpunkt der
Tragödie stehen seine Feldzüge. Im ersten Teil überwindet er erst
Mycetes, den König von Persien, und dessen Bruder Cosroe, indem er
sie gegen­einander ausspielt. Dann besiegt er den türkischen Herrscher
Bajazeth, den er fortan in einem eisernen Käfig mit sich führt. Der
Intensität seines Machtwillens entspricht die Intensität seiner Liebe zu
Zenokrate, der von ihm entführten Tochter des Sultans von Ägypten.
Unter ihrem Einfluss endet der erste Teil in Hochzeit und vorläufigem
Waffenstillstand. Doch im zweiten Teil, im durch Zenokrates Tod
ausgelösten Trauerfuror, nimmt Tamerlan die Eroberungszüge wieder
auf. Und in seinem Sohn Kalyphas, der im Gegensatz zu seinen Brüdern
nicht das martialische Temperament des Vaters geerbt hat, erwächst ihm
ein skeptisch-intellektueller Gegenspieler, dessen er sich nur zu ent­
ledigen weiß, indem er ihn tötet. Tamerlan stirbt an einem plötzlichen
Fieber, einer Art Selbstverbrennung. An seinem Sterbebett trägt er vor
einer Weltkarte seinen überlebenden Söhnen die Eroberung der ganzen
Erde als Vermächtnis auf.
Christopher Marlowe wurde 1593 im Alter von 29 Jahren in Deptford/
Kent durch einen Messerstich getötet. Sein früher Tod ist wohl der
seltsamste, bis heute heiß diskutierte Kriminalfall der Literatur­
geschichte. Doch vorher revolutionierte der Zeitgenosse Shakespeares
das elisabethanische Theater. Und unter seinen prononciert auf­
rührerischen, den Geist der Renaissance widerspiegelnden Dramen, ist
Tamerlan der Große sicher das bizarrste.
„Von Schuld ist nicht die Rede. Eine strafende Nemesis gibt es nicht.
Der Tod der Geliebten bringt keine Läuterung. Der aristotelischen
Poetik folgt das Drama nicht.“ (Wolfgang Schlüter)
Um beide Teile der Tragödie in der bildreichen, die Sprache Marlowes
kongenial aufgreifenden Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter auf die
Bühne zu bringen, wird Matthias Langhoff, einer der namhaftesten inter­
nationalen Regisseure, nach vielen Jahren, in denen er nur im französischsprachigen Raum tätig war, erstmals wieder auf Deutsch inszenieren.
27
S c h au s p i e l im Eisenhand
Uraufführung
Matchgirl Opera
Karl M. Sibelius
frei nach Das kleine Mädchen
mit den Schwefelhölzern von
Hans Christian Andersen
mit Musik von Antony and the Johnsons,
Leonard Bernstein und den Tiger Lillies
P r e m i e r e 3 0 . D e ze mb e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Karl M. Sibelius
C horeograph i e
Martin Dvořák
R au m
Florian Parbs
Ko s t ü m e
Silke Fischer
Todtraurig ist Hans Christian Andersens Märchen vom Mädchen mit den
Schwefelhölzern, das am Silvesterabend barfuß an einer Hauswand im
Schnee erfriert, weil niemand ihm ein Bündel Streichhölzer abkauft.
Anders als traditionelle Märchen, die oft in einem fernen Land vor
langer Zeit spielen, haben Andersens Geschichten immer die Wirklichkeit als Hintergrund, die er detailliert beschreibt und mit wundervollem
Geist erfüllt.
„Ritsch“ – die aufflammenden Schwefelhölzchen imaginieren die
Wonnen des bürgerlichen Wohlstands. Die emotionale Temperatur, die
Andersen in diesem Stoff vorfindet, ist jene, die man allzu häufig auch in
unserer Gesellschaft fühlt: Eiseskälte. Das Kind, das in der letzten Nacht
des Jahres Streichhölzer verkaufen soll und die Hölzer nach und nach
anzündet, um sich zu wärmen, wird zur Chiffre eines gesellschaftlichen
Zustands, in dem Gefühlskälte, Teilnahmslosigkeit, soziales Desinteresse
und Rohheit bis zur physischen und psychischen Gewalttätigkeit die
menschlichen Nicht-Beziehungen bestimmen. Im Erfrieren halluziniert
das kleine Mädchen noch das Licht und die Wärme in den Häusern der
Menschen, und es fühlt sich von der gütigen Großmutter an die Hand
genommen und in eine hellere, bessere Welt geführt. Doch in der
Wirklichkeit sieht alles immer – zu Andersens Zeiten genauso wie in
unseren – grausamer, härter, gnadenloser aus: Da liegt plötzlich ein
Mensch auf der Straße, tot, erfroren, starr und wird irgendwann fort­
gekarrt, nicht von der Großmutter, nicht ins Helle und ohne Musik …
Mit 15 Liedern begleitet Karl M. Sibelius das kleine Mädchen durch die
eiskalte Nacht und erzählt die berührende Geschichte einer Antiheldin
in musikalisch-poetischem Rahmen, doch nicht ohne feine Ironie und
Satire.
28
S c h au s p i e l im Großen Haus
Romeo und Julia
William Shakespeare
Tragödie
P r e m i e r e 16 . Jä n n e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
Maskenball im Hause Capulet. Ein einziger Augen-Blick genügt, und
Romeo und Julia sind unsterblich ineinander verliebt. Noch in derselben
Nacht folgt dieser schicksalhaften ersten Begegnung das gegenseitige
Liebesgeständnis und bereits wenige Stunden später sprechen sie von
Heirat. Ein Happy End im Zeitraffer? Der glücklichen Vereinigung
steht aber ein seit Jahren andauernder, erbitterter Familienstreit im Weg,
der durch ein schreckliches Ereignis verschärft wird. Mercutio, ein
Freund Romeos, wird von Julias Vetter Tybalt im Streit getötet. Verstrickt in ein Geflecht aus Ehre, Gewalt und Gegengewalt, rächt Romeo
den Mord, indem er seinerseits Tybalt tötet – und wird verbannt. Jetzt
muss es schnell gehen: heimliche Hochzeit, erste gemeinsame Nacht
und Planung des Wiedersehens an einem Ort, wo der Liebe nichts
Trennendes mehr entgegenstehen kann. Eine unglückliche Verkettung
von Zufällen und Widrigkeiten durchkreuzt die Pläne und führt die
Liebenden letztendlich erst an jenem Ort zusammen, der ewige
Trennung oder auch ewige Liebe bedeutet.
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Alexandra Pitz
M usi k
Christoph Coburger
Eine Koproduktion von
Schauspiel und u\hof:
Romeo und Julia – ein Mythos. Selbst wer das Stück noch nie gelesen,
noch nie gesehen hat, kennt diese tragische Liebesgeschichte. Von
Anfang an steht die Liebe dieser beiden jungen Menschen unter einem
ungünstigen Stern. Ihre Familien sind bis aufs Blut zerstritten. Doch so
unbedingt der Hass ihrer Familien ist, der die beiden trennt, so
unbedingt ist auch die Liebe, die sie verbindet. Eine Liebe, die keine
Kompromisse akzeptiert, keine Bedingungen kennt und keine Forderungen stellt. Familienbande und ihre Regeln stehen einzigartigen, überwältigenden Liebesgefühlen gegenüber.
Die Kette fataler Zufälle enthüllt sich als Ironie des Schicksals, als
Unstern, den die Liebenden immer wieder in ihren dunklen Ängsten
erahnen und in der Absolutheit ihres Fühlens bewusst herausfordern, bei
der Liebesentscheidung und bei der Wahl des Liebestodes. So verbinden
sich Zufall, Schicksal und eigene Wahl zu einer Motivation, deren
letzter Sinn den Gestalten im Zentrum verborgen bleibt.
29
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Das Käthchen von Heilbronn
oder Die Feuerprobe
Heinrich von Kleist
Großes historisches Ritterschauspiel
P r e m i e r e 23 . Jä n n e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Ingo Kerkhof
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Florian Parbs
30
Schwaben im Mittelalter: Graf Wetter vom Strahl muss sich vor einem
Femegericht verantworten. Der Heilbronner Waffenschmied Theobald
Friedeborn beschuldigt ihn, seine Tochter Käthchen verhext zu haben.
Das 15-jährige Mädchen folgt dem Ritter, seit es ihn das erste Mal sah,
auf Schritt und Tritt. Eine Fehde mit dem Rheingrafen, angestiftet von
Kunigunde von Thurneck, lenkt Graf vom Strahl allerdings zunächst
von diesem Problem ab. Er kommt zu dem Entschluss, Kunigunde zu
heiraten, da ihm im Traum eine kaiserliche Braut verheißen worden war.
Der Rheingraf plant einen Anschlag auf Kunigunde und ihren neuen
Bräutigam. Käthchen erfährt zufällig davon, will den Grafen vom Strahl
warnen, wird aber zurückgewiesen. Kunigunde ist beunruhigt von der
merkwürdigen, spürbaren Nähe zwischen dem Grafen und Käthchen.
Als dessen Burg beim Angriff in Flammen aufgeht, wird Käthchen von
Kunigunde veranlasst, ein Futteral aus dem Feuer zu retten, das
angeblich des Grafen Bild, in Wahrheit wertvolle Besitz­urkunden
enthält. Hierdurch wird Kunigundes Habgier und Heuchelei entlarvt.
Dem schlafenden Käthchen entlockt der Graf vom Strahl Unbewusstes:
Er selbst werde das Käthchen bald heiraten. Da ihre sonstigen
­Äußerungen mit seinem Traum übereinstimmen, beschließt er, ihrer
wahren Herkunft auf den Grund zu gehen. Er findet heraus, dass der
Kaiser selbst Käthchens Vater sein muss. Nachdem dies erwiesen ist,
führt der Graf Käthchen, nun Katharina, Prinzessin von Schwaben,
zur Hochzeit.
In seinem Käthchen von Heilbronn dringt Heinrich von Kleist unter die
Oberfläche der Vernunft, um die Labyrinthe des Begehrens und die
Rätsel der Träume zu erkunden. Er lässt seine Figuren in die tiefsten
Innerlichkeiten stürzen, ohne dass sie sich dessen bewusst werden.
Unmittelbar danach geschaffen, ist Käthchen für ihn „die Kehrseite der
Penthesilea, ihr anderer Pol, ein Wesen, das ebenso mächtig ist durch
gänzliche Hingebung, als jene durch Handeln“ (Brief an Marie von
Kleist). Der Traum bildet das heimliche Band zwischen Käthchen und
Wetter vom Strahl. Doch während sie fraglos ihrem Unbewussten folgt,
redet und handelt er zunächst wider sein innerstes Gefühl. Erst als der
Graf den Einbruch des Unerklärlichen in seine Welt anerkennt, den
Sieg des Traums über die Realität, kann er zu einer Art Harmonie mit
Käthchen finden.
S c h au s p i e l im Eisenhand
Über Tiere
Elfriede Jelinek
P r e m i e r e 10 . M ä r z 2 010
„Sobald man sich aufgibt, im Hinblick auf einen Anderen, der das
Andere schlechthin ist, schluckt die Welt ... einen auf, und man ist fort“,
sagt im ersten Teil von Über Tiere eine Frau, die sich als heillos Liebende
gegen das Verschwinden wehrt. Sie versucht, einen Ort für sich zu
finden, und gerät dabei ständig „außer sich“, denn die Sprache widersetzt, zersetzt, entzieht sich, bietet viele, aber nicht die passenden Worte
für das Verlangen der Frau, die man nie sieht, „weil ich da bin und
gleichzeitig weg. Wieso kann ich das nicht besser sagen?“
Die Frau fühlt sich darauf angewiesen, gebraucht zu werden, sie will
– auch sexuell – wieder in Gebrauch genommen werden und übt deshalb
sprachliche Unterwerfungsgesten. Das Problem ist ihr in aller Dialektik
klar: „Warum etwas gratis nehmen, wenn man dafür zahlen kann.“
Sex als Machtbeziehung. Trotzdem, sie will noch „da sein“, wenigstens
aber will sie „sein“.
I nsze n i e ru ng
Christian Wittmann
R au m
Florian Parbs
Ko s t ü m e
Jeanne Gröllmann
Ein grelles Licht auf eine Möglichkeit, in der Welt zu bleiben, wirft der
zweite Teil des Stücks, der auf realen Abhörprotokollen eines Wiener
„Begleitservice“ basiert. Männerstimmen verlangen darin „frische Ware“
(meist aus Osteuropa) und preisen (im doppelten Wortsinn) die Vorzüge
einzelner Mädchen, versehen sie mit Kürzeln wie „CIF“ für „Come in
Face“, „CIM“ für „Come in Mouth“. Die Zitate, die Elfriede Jelinek in
diesem berichtenden und reflektierenden Text montiert, sind von
bestürzend drastischer Frauenfeindlichkeit und von schmuddeliger
Obszönität. Frauen werden bewertet nach Körperbau, Funktionalität,
Verfügbarkeit und Bereitschaft, Lust zu empfinden.
Was an sexuellen Unterwerfungsgesten im Monolog der Frau nur
angedeutet wurde, stülpt sich im zweiten Teil radikal nach außen und
verschafft sich in Jelineks kleinem Bestiarium geradezu monströs Gehör.
So genau hatte man den Anderen gar nicht kennenlernen wollen.
31
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Drama in vier Akten
P r e m i e r e 13 . M ä r z 2 010
I nsze n i e ru ng
Bernarda Horres
Bü h n e
Anja Jungheinrich
Ko s t ü m e
Alexandra Pitz
„Nach Moskau! Nach Moskau!“, so lautet der sehnlichste Wunsch der
drei Schwestern Olga, Mascha und Irina. Denn seit nunmehr elf Jahren
müssen sie, nach der Versetzung ihres Vaters, einem Brigadegeneral, ihr
Leben in der langweiligen, trostlosen Provinz fristen. Nun, da ihr Vater
tot ist, hoffen sie auf die baldige Rückkehr in die aufregende Großstadt.
Die älteste der drei Schwestern, Olga, ist noch unverheiratet und
arbeitet freudlos als Lehrerin. Mascha hat zu unbedacht geheiratet und
findet sich nun in einer lieblosen Ehe wieder. Um dieser zu entfliehen,
beginnt sie mit dem ebenfalls unglücklich verheirateten Offizier
­Werschinin eine Affäre. Die Jüngste, Irina, sehnt sich nach der großen
Liebe und nach einem Beruf, der sie ausfüllt, doch beide Wünsche
sollen vergebens sein.
Alle drei Schwestern sind unglücklich und erhoffen sich eine Wendung
ihres Schicksals, wenn sie nach Moskau gehen werden. Doch als ihr
Bruder Andrej, anstatt eine Professur in Moskau anzutreten, Natascha,
eine engstirnige Kleinbürgerin aus der Provinz, heiratet und das Geld
für den Umzug verspielt hat, lösen sich die Träume der Schwestern in
Rauch auf. Lediglich das im Ort stationierte Offizierskorps bringt
Abwechslung in den Alltag.
Werschinin, der Geliebte Maschas, wird versetzt, er verlässt die Provinz
und damit auch sie. Mascha muss zurück in ihre trostlose Ehe. Irina
findet nach ihrer Tätigkeit im Telegrafenamt im Lehrerberuf eine
angemessene Beschäftigung und willigt schließlich ein, den strebsamen,
aber farblosen Tusenbach zu heiraten. Doch einen Tag vor der Hochzeit
wird ihr Bräutigam in einem Duell getötet. Gleichzeitig verlässt das
Offizierskorps den Ort.
Die Einzige, die aus den Verwirrungen in der Provinz Profit schlägt, ist
die durchtriebene Natascha, die sich letzten Endes als herrschsüchtige
Despotin herausstellt und nur zu gern den drei Schwestern, ihren
Schwägerinnen, das Leben schwer macht.
Drei Schwestern ist das reifste Bühnenwerk Tschechows (1860–1904). Er
schuf mit diesem Stück über das Vergehen der Zeit und der Hoffnungen
sehr genaue Seelenporträts von Frauen in einer starren Gesellschaft der
Provinz im zaristischen Russland.
32
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Mein Freund Harvey
Mary Chase
Komödie
P r e m i e r e 8 . M a i 2 010
I nsze n i e ru ng
Marc Becker
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Elwood P. Dowd, ein eleganter Herr in den besten Jahren, kultiviert,
eloquent, mit guten Manieren, ist der zentrale Charakter dieses
Theater­stücks. Er trinkt gern einmal ein oder zwei Whiskeys, am
liebsten zusammen mit seinem Freund Harvey, einem für ihn durchaus
realen, zwei Meter großen, weißen Hasen. Seine Familie akzeptiert das
seltsame Duo mit einem Augenzwinkern, doch ganz langsam beginnt
auch die Verwandtschaft an ihrer Sehkraft zu zweifeln und Elwoods
Freund zu sehen.
Nach einem peinlichen Zwischenfall auf einer Party beschließt seine
Schwester schließlich, dieser Farce ein Ende zu bereiten, Elwood zu
enterben und ihn in ein Sanatorium einzuweisen.
Aber der äußerst liebenswürdige Mr. Dowd bringt mit seinem Charme
sogar den berühmten Chefpsychiater ins Wanken, der selbst die Existenz
Harveys nicht mehr ausschließen kann. Kurz vor der „heilenden“
Injektion, die Harvey für immer auslöschen soll, trifft die Familie eine
unerwartete Entscheidung …
Peter Engel
Nachdem Mein Freund Harvey einen durchschlagenden Erfolg am
Broadway gefeiert hatte, erhielt Mary Chase für diese hintergründige
Komödie 1945 den Pulitzer-Preis. Sie ist zwar geborene US-Amerika­
nerin, Spuren ihrer irischen Wurzeln sind aber in ihren Stücken deutlich
erkennbar. In Mein Freund Harvey entlehnt sie so den Puka, ein Geisterwesen in Tiergestalt, der irischen Erzähltradition und nennt ihn Harvey.
33
S c h au s p i e l in den Kammerspielen
Österreichische Erstaufführung
Die Live-Sendung
Michel Vinaver
P r e m i e r e 29. M a i 2 010
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Alexandra Pitz
Ist es nicht in erster Linie großes Glück, wenn ein 50-Jähriger nach
mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit endlich wieder einen Job findet?
Wenn dann auch noch die Redakteure einer TV-Show anklopfen, um
seine Geschichte als Beispiel für eine mit Erfolg gekrönte, beharrliche
und ausdauernde Arbeitssuche eines Langzeitarbeitslosen vorzustellen,
scheint das tiefe Tal der Anerkennungslosigkeit durchschritten. Jedoch
ist Pierre Delile nicht der einzige mögliche Kandidat. Auch sein
Nachbar und früherer Freund und Kollege Nicolas Blache erfüllt alle
Kriterien der Fernsehproduzenten. Blache, zusammen mit Delile einem
Stellenabbau zum Opfer gefallen, bekleidet bereits seit einem halben
Jahr eine Spitzenposition bei einem aufsteigenden Unternehmen – eine
strahlende Erfolgsgeschichte. Keine Frage, zu wessen Gunsten die
Suche nach der telegeneren Geschichte ausfällt. Als Blache ermordet
wird, fackeln die Produzenten der TV-Show nicht lange – soll eben der
weniger strahlende Delile an Stelle des Toten treten. Hat Pierre seinen
Konkurrenten aus dem Weg geräumt, um die für ihn so notwendige
Anerkennung zu erhalten? Im Zuge der Ermittlungen entfaltet sich ein
Mikrokosmos der bürger­lichen Leistungsgesellschaft.
M usi k
Christoph Coburger
Vinaver verknüpft auf packende, scharfsichtige Weise Privatheit, Öffentlichkeit und Arbeitsleben. Er porträtiert die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und die Macht der Medien. Was alle verbindet, ist die
Sehnsucht nach gesellschaftlicher Anerkennung – doch die hat einen
hohen Preis. Das bereits 1988 entstandene Stück hat in Zeiten wachsender Massen­arbeitslosigkeit an Aktualität noch hinzugewonnen.
Michel Vinaver wurde 1927 als Kind russischer Juden in Paris geboren
und zählt zu den bedeutendsten französischen Dramatikern. Von 1953
bis 1979 war er in leitender Position als Manager für Gillette tätig. Seine
Erfahrungen aus dieser Zeit und seine profunde Kenntnis der Arbeitswelt spiegeln sich in einigen seiner Werke. Seine Theaterstücke
er­forschen vorwiegend das kapitalistische Alltagsleben in der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schauspieldirektor Gerhard Willert
­inszeniert mit Die Live-Sendung nach Über Bord (Spielzeit 2005/06) und
Flug in die Anden (Spielzeit 2006/07) zum dritten Mal ein Stück des
französischen Dramatikers Michel Vinaver am Landestheater Linz.
34
Das
Ballett
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Wallace Jones
Lucia Patoprstá
Fabrice Jucquois
Daniel Morales Pérez
Matej Pajgert
Clara Pascual Marti
Jonatan Salgado Romero
Paula Santos
Anna Štěrbová
Martin Vraný
Alexander Novikov
B a l l e t t im Großen Haus
Uraufführung
Kafka Amerika
Jochen Ulrich
Ballett
nach dem Roman Der Verschollene
von Franz Kafka
Musik von Kurt Schwertsik
P r e m i e r e 10 . O k to b e r 2 0 0 9
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
C horeograph i e u n d
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
B ü h n e UND L i c h t
Simon Corder
Ko s t ü m e
In Kafkas unvollendetem Roman Der Verschollene hat die Geschichte des
16-jährigen Karl Rossmann, der von seinen Eltern verstoßen und nach
Amerika geschickt wird, die Form eines Stationendramas. Jede Station
bedeutet dabei einen weiteren sozialen Abstieg. Auf diese Weise kommt
Karl mit Vertretern der verschiedensten sozialen Klassen in Berührung,
vom Konzernherrn über die Hotelköchin und den Zirkusdirektor bis zur
Prostituierten.
Kafkas Ehrgeiz war es, das „allermodernste“ Amerika zu schildern. Da er
selbst aber niemals amerikanischen Boden betreten hatte, war er auf
sekundäre Quellen angewiesen: Reisebücher, Vorträge, Fotos, die
Berichte von Verwandten, vermutlich auch Eindrücke aus dem Kino.
Der Verschollene ist das einzige Werk Kafkas, das auf gezielten und
umfänglichen Recherchen beruht. Und gleichzeitig verarbeitet Kafka
darin seine eigenen Erlebnisse, bezieht jedes Ereignis auf etwas, das ihm
selbst widerfahren ist, oder so scheint, „als wäre ihm so gewesen“.
Für das Ballett, das Jochen Ulrich daraus macht, ist ihm der durch­
gehend poetische Charakter von Karls Reise wichtig. Auch wenn der
erste traumhafte Aufstieg in New York durch die Eifersucht des reichen
Onkels abrupt zu einem Absturz führt, bleibt Karl von der Katastrophe
wie unberührt. Er wandert auf der Landstraße einfach weiter in das
nächste Abenteuer.
Bjanka Ursulov
Kafka hat in seinem Roman so etwas wie „seinen Buster Keaton“
geschaffen. Diese Traum- und Albtraumreise vollzieht das Ballett als
eine ständige Gratwanderung zwischen fiktiver Realität und phantas­
tischer Vision.
Als Jochen Ulrich und Dennis Russell Davies begannen, das Projekt
eines Kafka-Balletts zu entwickeln, war klar, dass nur ein Komponist, der
Kafkas Welt kennt und über genügend Witz, Satire und Ironie verfügt,
dafür in Frage kommen würde: Kurt Schwertsik.
41
B a l l e t t im Großen Haus
Cinderella
Sergej Prokofjew
Ballett in drei Akten
P r e m i e r e 6 . M ä r z 2 010
M usi kalisc h e Le itu ng
Dante Anzolini
„Die Stiefschwestern von Cinderella machen sich hübsch für den
anstehenden Hofball. Cinderella, die von ihnen wie eine Dienstmagd
behandelt wird, sitzt vor dem Feuer und denkt an die Zeit, als ihre
Mutter noch gelebt hat. Als die Schwestern mit dem Vater das Haus
verlassen haben, gibt sich eine alte Bettlerin, die von Cinderella immer
etwas Brot zugesteckt bekommen hat, als gute Fee zu erkennen. Aus
Dankbarkeit richten sie und ihre unzähligen Gehilfen Cinderella nun für
den Ball her. Die Fee ermahnt das Mädchen, das Fest vor Mitternacht zu
verlassen, da der Zauber sonst seine Wirkung verliere.“
So beginnt das traditionelle Ballett und – auf dem Ball ist Cinderella mit
Abstand die Schönste von allen. Keiner erkennt sie, und der Prinz
verliebt sich sofort in sie. Beim Tanz mit ihm vergisst Cinderella die
Zeit. Als es zwölf Uhr schlägt, verlässt sie hastig den Ball und verliert
dabei auf der Treppe einen ihrer Schuhe. Der Prinz findet ihn und will
nun das Mädchen, dessen Fuß in diesen Schuh passt, suchen, um es zu
heiraten.
C horeograph i e u n d
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Stephan Mannteuffel
Dieser Stoff ist der Traum vom großen Glück, von der Liebe, die trotz
aller Schranken – wenngleich auch durch die Hilfe der guten Fee – zu
ihrem Recht kommt. Es ist der Hollywood-Traum per se! Und heute
sind diese Traumwelten Starmania und Austria’s Next Topmodel.
Hier setzt Jochen Ulrich an, um hinter den Fassaden der Medien­
kreationen, der Zelluloid-Beautys das Wahre, das Echte zu suchen:
Was kann das sein in diesem Terrain? Die Unschuld, die nicht naiv ist,
die den Schritt ins Rampenlicht wagt und sich dort nicht verbrennt?
Jochen Ulrich und Stephan Mannteuffel gehen das Wagnis ein, den Stoff
in die Medienrealität der Zukunft zu verlagern. Schlagwörter sind hier
längst kein Kriterium mehr, Sexualität keine Frage mehr des Geschlechts,
Liebe, die absolute Akzeptanz des Geliebten, der Geliebten.
Hier beginnt alles zu tanzen, sich zu vermischen, wie das Begehren, das
alle Grenzen überwindet und sich auch nicht festlegen lässt. Es beginnt
ein Strudel in einen Kosmos der Erotik, aus dem der Prinz selbst erst
herauskommen muss, um „seiner Cinderella“ den verlorenen Schuh
anzuziehen.
42
B a l l e t t im Großen Haus
Wiederaufnahme-Premiere
Campo Amor
Jochen Ulrich
Wegen des großen Erfolges in der Spielzeit 2007/08 wird Jochen
Ulrichs eindrucksvolles Ballett nach zwei Jahren wiederaufgenommen.
Ballett
nach Torquato Tassos La Gerusalemme
liberata, 12. Gesang
Musik von Claudio Monteverdi,
Philip Glass und Henry Purcell
Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Mitkämpfende sei ein
Mann. Rachegelüste und Kampfgeist stacheln die beiden immer weiter
an. Sie kämpfen bis an ihre Grenzen. Während einer kurzen Pause
entdeckt Tancredi, dass sein Gegner weitaus mehr blutet als er selbst.
Dieser ist lebensgefährlich verletzt. Als er dem Sterbenden den Helm
abnimmt, erkennt er seine Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt
zuschauen, wie sie in seinen Armen stirbt.
Wiederaufnahme 28. Mai 2010 Seine Tränen füllen das Schlachtfeld.
M usi kalisc h e Le itu ng
Ingo Ingensand
C horeograph i e u n d
Es beginnt zu regnen und er findet sich wieder vor den Toren der Ruine
Campo Amor, der Insel der Seeligen, dem Paradies, in das nur Frauen
eintreten dürfen. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi allen Männern
den Weg durch das Wasser zu den Frauen. Kann er Clorinda aus der
Unterwelt befreien? Ist seine Liebe stark genug, der Macht des Todes zu
trotzen?
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Stephan Mannteuffel
„Zu einem Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik, Gesang und Ausstattung
geriet die Uraufführung von Campo Amor am Linzer Landestheater.
Jochen Ulrichs Ballett erzählt in faszinierenden Bildern von Liebe und
Leidenschaft, eingebettet in den Elementen Luft, Wasser, Feuer und
Eis. Stürmischer Applaus!“
Kronen Zeitung
„Jochen Ulrich ist ein mutiger Mann, dem es immer wieder gelingt, zu
überraschen. Sich auf die Abenteuer seiner Phantasie einzulassen, lohnt
sich in jedem Moment. Man darf nur keine Angst haben.“
OÖNachrichten
43
Das theaterpädagogische Angebot
Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere
an Schulen, aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche richten (siehe auch www.uhof.at).
Für inhaltliche Fragen zum theater­
pädagogischen Angebot steht Ihnen
unsere Theaterpädagogin Anke Held
gerne zur Verfügung
Telefon +43 (0)732/76 11-538
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected]
Ihre Ansprechpartnerinnen für
Organisation, Terminabsprache und
Kartenreservierung sind
Eva Haunschmid und Susanne Höchtel
Telefon 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected]
Büro-Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00
und 14.00 bis 16.00 Uhr
u\hof: Theater für junges Publikum,
Landestheater Linz, Promenade 39,
4020 Linz
Für LehrerInnen
KontaktlehrerInnen
MultiplikatorInnen zwischen Schule
und Theater
LehrerInnenbrief
Informationen zu ausgewählten
Inszenierungen, die besonders für
Kinder und Jugendliche geeignet sind
u\hof: im Gespräch:
LehrerInnenvorstellungen
kostenlose Informationsveranstaltungen
für LehrerInnen mit Einführung und
Nachgespräch
Begleitmaterial
inszenierungs- und themenbezogene
Informationen sowie spiel- und theater­
pädagogische Ideen zur jeweiligen
u\hof: Produktion
IMPULS
kostenlose Fortbildungsveranstaltung
für LehrerInnen aller Schulstufen und
SpielleiterInnen
44
Für SchülerInnen in der
Schule und im Theater
Theater-ABC
kostenloser, zweistündiger Work­shop,
der Lust auf Theater macht und an
Ihrer Schule durchgeführt wird
Das dritte Auge
Wir besuchen eine Probe Ihrer
Theater­gruppe, geben Ihnen ein
fundiertes Feedback und neue Impulse
für die Weiterarbeit.
Dialog ist alles
kostenloser Workshop zum
Thema Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik mit der Schauspielerin
Eva-Maria Aichner, ab der 7. Schulstufe
Einführungen & Nachgespräche
kostenlose Einführungen und Nach­
gespräche zu allen Inszenierungen
Theaterführungen
Regelmäßig kostenlose Führungen
durch das Landestheater an jedem
ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr
(Termin im jeweiligen Monatsplan).
Nach Vereinbarung auch für Schul­
klassen und andere Gruppen.
Preis € 1,50 pro Person, bei Vor­
stellungsbesuch kostenlos
Theater – Schule/Uni
KontaktschülerInnen &
Kontakt­studentInnen
MultiplikatorInnen zwischen Schule/
Uni und Theater
Zündstoff 2010
Im Frühjahr 2010
findet die Schul­theaterwoche ZÜNDSTOFF statt.
Anmeldeschluss für teilnehmende
Gruppen: 1. Dezember 2009
Informationen www.zuendstoff.at
Spezial-Projekte für
Theaterbegeisterte
Theaterstudio
Theaterspielclub für alle
von 12 bis 15 Jahren
Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011,
einmal wöchentlich, nachmittags
16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten
Anmeldeschluss: 30. September 2009
Die Zeitlosen
Theaterspielclub für alle ab 30 Jahren
Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011,
einmal wöchentlich, nachmittags
16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten
Anmeldeschluss: 30. September 2009
Das große Theaterpaket
Dieses kostengünstige Angebot für die
7. und 8. Schulstufe umfasst drei
Vorstellungen (Wir sind Linz, Dorn­
röschen, Bühnenzauber) zu einem
Gesamtpreis von € 12,–.
Die Spätbewegten
Ein Tanzprojekt für alle ab 50 Jahren
Beginn: Herbst 2009 – Juni 2010,
einmal wöchentlich, 90 – 120 Minuten
Anmeldeschluss: 30. September 2009
Premierenklasse am Landestheater
Bei allen Inszenierungen kann eine
Schulklasse den Produktionsprozess
hautnah miterleben und begleiten.
10 TAGE – THEATERUNI
Für alle von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: 12. – 21. Februar 2010
Anmeldezeitraum: 1. Oktober 2009
bis 14. Jänner 2010
Kooperationsprojekte
Landestheater – Schule
Kreative Köpfe aus zwei Institutionen
treffen aufeinander und entwickeln
gemeinsam ein Projekt.
Küssen verboten!
Stückentwicklung von Holger Schober
mit Jugendlichen und Erwachsenen
aus Linz
Anmeldeschluss: 15. Oktober 2009
u\hof:
Theater für
junges Publikum
Nora Dirisamer
Tobias Graupner
Christiane Schulz
Ralf Wegner
S c h au s p i e l im u\hof:
Uraufführung
Frankensteins Sohn
Holger Schober
Empfohlen für alle ab 10 Jahren
P r e m i e r e 8 . O k to b e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Holger Schober
Au s s tat t u n g
Christian „Etsch“ Elgner
Frank ist 13 und 190 cm groß. Da hat man es im Leben und in der
Schule nicht gerade leicht. Besonders, wenn man Eltern hat, die
79 Jahre alt sind und sich nicht die Bohne für einen interessieren und
einen zur Adoption frei geben wollen, weil sie mit einem nicht mehr
zurechtkommen. Schwer ist es, wenn man Liebe sucht und nur
Ablehnung bekommt. Da fühlt man sich schnell wie ein Monster, wie
jemand, der nicht in diese Welt passt. Frank hat keine Freunde, also
sucht er Trost in Büchern und in seiner Fantasie. Nicht umsonst ist sein
Lieblingsroman Frankenstein. Denn genau wie diese Kreatur wurde er
künstlich gezeugt und jetzt will ihn keiner mehr haben. Wie im Buch
wird er von keinem verstanden und eigentlich will er nur einen richtigen
Freund haben, vielleicht sogar eine Freundin?
Auch er möchte seinen „Schöpfer“ kennenlernen. So steht er eines Tages
in der Praxis von Dr. Stein, dem Arzt, der ihn damals „gemacht“ hat,
und will von seinem „Vater“ wissen, wer oder was er eigentlich ist.
Während Frank also auf der Suche nach sich selbst ist, kippt er immer
wieder in die Frankenstein-Geschichte, sieht sich in seiner Fantasie selbst
als die Kreatur und findet immer wieder Überschneidungen zwischen
seinem Leben und seiner Fantasiewelt.
M usi k
Sue-Alice Okukubo
Ausgehend von einer wahren Geschichte erzählt Frankensteins Sohn über
die Suche nach dem Ich, die Verantwortung von Eltern gegenüber ihren
Kindern, und die Frage, wohin man eigentlich gehört. Neben der
Geschichte eines jungen Mannes auf einer Reise zu sich selbst, wird
quasi „nebenbei“ noch der unsterbliche Klassiker Frankenstein erzählt.
Zwei Stücke in einem, aber sicher kein Flickwerk wie die Kreatur,
sondern ein ganzes Stück intensives Theater mit jeder Menge Herz.
Holger Schober, ab September 2009 Künstlerischer Leiter der Sparte
u\hof: Theater für junges Publikum, hat am Max Reinhardt Seminar
Schauspiel studiert und arbeitet seitdem als Schauspieler, Regisseur und
Autor. Für sein Stück Hikikomori war er unter anderem für den
Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert und für sein Stück Clyde und
Bonnie erhielt er den Österreichischen Jugendtheaterpreis Stella. Er
schreibt außerdem Drehbücher für den ORF und SAT1.
49
S c h au s p i e l im u\hof:
Österreichische Erstaufführung
Moby Dick
Tom Sijtsma und Guus Ponsioen
nach Hermann Melville
Deutsch von Uwe Dethier
Empfohlen für alle ab 8 Jahren
P r e m i e r e 3 0 . O k to b e r 2 0 0 9
I nsze n i e ru ng
Karsten Dahlem
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Moby Dick − wer kennt ihn nicht, diesen schon mehrfach verfilmten
Abenteuerklassiker von Hermann Melville. In der Fassung von Tom
Sijtsma und Guus Ponsioen ist eine Erzähltheatervariante für zwei
Schauspieler entstanden: Der junge Ismael träumt von der großen
weiten Welt, hat Fernweh und setzt alles daran, auf See fahren zu
können. Unerfahren und ungestüm wie er ist, heuert er auf dem erst­
besten Walfänger, der Pequod, an. Mit an Bord sind eigenartige Typen,
doch findet er in dem Riesen Queequeg den besten Freund, den er sich
hätte wünschen können. Erst nachdem das Schiff schon viele Tage
unterwegs ist, begreift Ismael, dass es sich bei dieser Reise um keine
normale Walfangfahrt handelt. Kapitän Ahab ist auf der Jagd nach dem
weißen Wal Moby Dick, der ihm vor vielen Jahren ein Bein abgebissen
und schlimme Verletzungen zugefügt hat. Alle Aktivitäten sind nur
darauf ausgerichtet, dieses Tier aufzuspüren und zu töten. Keine noch so
unheilvollen Vorzeichen, keine noch so großen Entbehrungen und
(menschlichen) Opfer können den besessenen Ahab aufhalten. Und dann
kommt es zur tödlichen Begegnung mit dem weißen Koloss …
Claudia Kalinski
M usi k
Günther Böcksteiner
Moby Dick ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an
Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie
jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh als auch Ängste
vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die
Seefahrt.
Hermann Melville (1819−1891) war ein US-amerikanischer Schrift­
steller, Dichter und Essayist. Er stammte aus einer zunächst wohl­
habenden, dann verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose,
unter anderem auf Walfangschiffen, was ihn bis in die Südsee brachte.
Er kehrte 1844 auf einem Kriegsschiff in die USA zurück. Dort arbeitete
er als freier Schriftsteller. Nach 1863 lebte er bis zu seinem Tode in New
York. Melvilles Moby Dick gilt als einer der bedeutendsten Romane der
Weltliteratur.
50
u \ h o f : mobil
Österreichische Erstaufführung
Titus
Jan Sobrie
Empfohlen für alle ab 12 Jahren
Mobile Produktion
P r e m i e r e i m Jä n n e r 2 010
I nsze n i e ru ng u n d Spi e l
Holger Schober
Titus sagt, er heißt Titus nach dem römischen Feldherren Titus
Andronicus. In Wahrheit heißt Titus Titus, weil sein Vater Fleischhauer
war und sein Lieblingsschwein Titus hieß. Titus, das Schwein, konnte
26 verschiedene Grunzlaute machen, von freudig bis traurig. Titus, der
Junge, kann gar nichts so richtig. Sein Vater vergisst ihn ständig und mit
der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Also will sich Titus vom
Dach der Schule stürzen. Denn es macht doch eh alles keinen Sinn
mehr. Oder?
Jan Sobrie erzählt in seinem Stück, das 2008 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, unverkitscht, sensibel, schräg und fern von
Klischees über die Sorgen, Ängste, Nöte und Freuden eines Jungen in
der Pubertät.
Titus ist eine mobile Produktion für Schulen in Linz und Umgebung, die
speziell für den ungewöhnlichen Theaterraum Klassenzimmer geeignet ist.
Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das u\hof: Büro,
[email protected] oder 0800 218 000-8
S c h au s p i e l im u\hof:
Uraufführung
Shanti und der Tiger
Dana Csapo und Holger Schober
Empfohlen für alle ab 5 Jahren
P r e m i e r e 18 . M ä r z 2 010
I nsze n i e ru ng
Dana Csapo
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Jan Hax Halama
M usi k
Sue-Alice Okukubo
Wenn Tiger verletzt sind, suchen sie die Nähe von Menschen, weil sie
Menschen für höhere Wesen halten. Aber die Menschen verstehen die
Annäherungen der Tiger natürlich falsch und kommen mit Knüppeln
anstatt mit Pflastern. Als die 8-jährige Shanti einen verletzten Tiger
findet, will sie ihn gesundpflegen. Es entsteht eine Freundschaft, die den
Erwachsenen so gar nicht passt. Aber was wissen die schon? Denn nicht
umsonst sagt ein altes indisches Sprichwort: „Nur der Unwissende wird
böse. Der Weise versteht.“
Im u\hof: wird diese Geschichte im Stile eines Bollywood-Musicals
erzählt, mit bunten Kostümen, schrägen Tanzeinlagen und der typischen
Musik. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und den Mut,
zueinanderzustehen, gewürzt mit indischen Weisheiten und jeder Menge
Action. Lass ihn raus, den Tiger!
Dana Csapo hat am Max Reinhardt Seminar Regie studiert und arbeitet
als freie Regisseurin im gesamten deutschsprachigen Raum. Ihr Stück
Better Wetter hatte im November 2008 am TAG/Wien Premiere.
51
S c h au s p i e l im u\hof:
Uraufführung
Küssen verboten!
Stückentwicklung von Holger Schober
mit Jugendlichen und Erwachsenen
aus Linz
Empfohlen für alle ab 14 Jahren
P r e m i e r e 7. A p r i l 2 010
I nsze n i e ru ng
Holger Schober
Au s s tat t u n g
Christian „Etsch“ Elgner
M usi k
Sue-Alice Okukubo
Jetzt reicht es aber: Spielen verboten! Laut sein verboten! Singen
verboten! Vom Beckenrand springen verboten! Auf dem Rasen Ball
spielen verboten! Eigene Meinung haben verboten! Selbständig denken
verboten! Küssen verboten! Ja darf man denn als Jugendlicher überhaupt
nichts mehr? Jetzt ist Schluss mit unlustig, wir schlagen zurück und
dabei ist jedes theatrale Mittel erlaubt. „We don’t need no education, we
don’t need no thought control“ sangen schon Pink Floyd vor vielen
Jahren, und das gilt heute mehr denn je. Denn man will doch erwachsen
und selbstbestimmt sein, und auf gar keinen Fall will man gesagt
bekommen, was man zu tun und zu lassen hat. Ab sofort wird das
Verbieten verboten. Erlaubt ist, was Spaß macht, nicht was gefällt.
Ausgehend von dem realen Fall eines Kuss­verbotes an einer Linzer
Hauptschule macht der neue Leiter des u\hof: Holger Schober den
Protest gegen eine Welt voller Verbote zur Chefsache. Aber da er nicht
alleine gegen Windmühlen kämpfen kann, braucht er EURE/IHRE
Hilfe. Denn er möchte mit sogenannten Experten des Alltags eine
eigene u\hof:-Produktion zum Thema „Verbote“ erarbeiten. Denn die,
die von Verboten betroffen sind, wissen doch selbst am besten Bescheid
darüber, was sie nervt, was sie ärgert und wogegen sie vorgehen wollen.
SchülerInnen, die mit Verboten zu kämpfen haben, sind ebenso
willkommen, wie solche Menschen, die Verbote aussprechen
müssen/dürfen/wollen. Vom Schuldirektor bis zum Parkwächter. Denn
wenn man über Dinge diskutiert, muss man immer auch die andere Seite
kennenlernen. Herauskommen soll eine Theaterproduktion, die im ganz
normalen u\hof:-Spielplan verankert sein wird, aber alles andere als
normal sein soll. Durch den Einsatz von Personen, die ihre eigenen
Geschichten auf die Bühne bringen, wird ein Höchstmaß an
Authentizität erreicht, die die Grenzen des Theaters sprengt. Theater,
das etwas zu sagen hat. Wir lassen uns den Mund nicht verbieten!
Wer Interesse hat, an dieser professionellen Theaterproduktion
mit­zuarbeiten, erhält weitere Informationen im u\hof:-Büro,
[email protected] oder 0800 218 000-8
52
Das Personal
l a n d e s t h e at e r l i n z
Th eate rle itu ng
M usi kth eate r
Rainer Mennicken
Musikvorstände
Intendant
Vera Felbermair
Dennis Russell Davies
Assistentin des Intendanten
Opernchef und Chefdirigent des
Bruckner Orchesters Linz
Dr. Thomas Königstorfer
Ingo Ingensand
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Erster Kapellmeister
Brigitte Leitner
Georg Leopold
Assistentin des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Chordirektor und Kapellmeister
Marc Reibel
Helene von Orlowsky
Studienleiter und Kapellmeister
Betriebsdirektorin
Günther Rinnerthaler
Personalleiter und Stellvertreter des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Franz Huber
Chefdramaturg
Gerhard Willert
Schauspieldirektor
Jochen Ulrich
Ballettdirektor
Holger Schober
Leiter u\hof: Theater für junges
Publikum
Philipp Olbeter
Technischer Leiter
Wolfgang Gumilar
Leiter Rechnungswesen/Controlling/IT
Sigurd Hennemann
Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung
Borys Sitarski
Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung
N.N.
Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung
N.N.
Korrepetitor
Nebojša Krulanović
Musiker für Schauspiel und Musical
David Wagner
Korrepetitor Ballett
Gastdirigenten
Martin Braun
Dante Anzolini
Dramaturgie
Felix Losert
Leitender Dramaturg Musiktheater
Künstlerisches
Betriebsbüro
Sarah K. Schäfer
Bernhard Draxler
Adalbert Messany
Elisabeth Strauß
(Karenzvertretung)
Dramaturgin Musiktheater
Dramaturgin Musiktheater
Regie
Dramatu rgi e,
Öffe ntlic h ke itsarbe it u n d Marketi ng
Franz Huber
Chefdramaturg
Kathrin Bieligk
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
Dramaturgin Schauspiel
Felix Losert
Leitender Dramaturg Musiktheater
Sarah K. Schäfer
(Karenzvertretung)
Dramaturgin Ballett und Musiktheater
Elisabeth Strauß
Dramaturgin u\hof: und Musiktheater
Anke Held
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Mag. Viktoria von Aigner
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Mag. Inez Pölzl
Presse- und Medienreferentin
Susanne Kuffner
54
Sekretariat, Internetredaktion
Aurelia Eggers
Magdalena Fuchsberger
Li Liuyi
Henry Mason
Rainer Mennicken
Peter Missotten
Guy Montavon
Anthony Pilavachi
Karl M. Sibelius
Olivier Tambosi
Manuela Kloibmüller
Markus Tschubert
Regieassistenz und Abendspielleitung
Joost Steltenpool
Regieassistenz (Gast)
Bühne und Kostüme
Silke Fischer
Marina Hellmann
Tatjana Ivschina
Karel van Laere
Veronika Lindner
Jan Meyer
Peter Missotten
Alexandra Pitz
Frank Philipp Schlößmann
Heidrun Schmelzer
Richard Stockinger
Peter Sykora
Choreographie
Guido Markowitz
Opernensemble
Katrin Adel
Teresia Bokor
Elsa Giannoulidou
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Cheryl Lichter
Cassandra McConnell
Karen Robertson
Alaine Rodin
Alik Abdukayumov
Martin Achrainer
Franz Binder
Iurie Ciobanu
Isaac Galán
Nikolai Galkin
Yuranny Hernández Gómez
Leopold Köppl
Hans-Günther Müller
Matthäus Schmidlechner
Florian Spiess
Pedro Velázquez Díaz
Gäste
Anja-Nina Bahrmann
Christiane Boesiger
Lini Gong
Karen Leiber
Alesja Miljutina
Seho Chang
Gero Griesmeier
Clemens Kerschbaumer
Klaus Dieter Lerche
Jingma Fan
William Mason
Chor
Georg Leopold
Chordirektor
Junko Baba
Karin Behne
In-Kyoung Cho
Ekaterina Karanescheva
Namsalma Khabtagaeva
Eun Kyung Kim
Hyang Jung Kim
Sarolta Kovacs-Führlinger
Danuta Leopold
Kateryna Lyashenko
Naomi Miyoshi
Joanna Müller
Gabriele Salzbacher
Jadviga Scheinpflugová
Ulrike Sipos-Schopper
Bettina Swoboda
Ulrike Weixelbaumer
Isabelle Wernicke-Brîncoveanu
Jochen Bohnen
Jang-Ik Byun
Boris Daskalov
Siegfried Dietrich
Joschko Donchev
Eugen Fillo
Bonifacio Galván
Florian Gruber
Johann Gruber
Csaba Gruenfelder
Seog Mann Keum
Christian Mayer
Marius Mocan
Andrzej Petryka
Miguel Angel Santiago
Sanpedro
Markus Schulz
Petar Asenov Stefanov
Andrzej Ulicz
Jonathan Whiteley
Hans Wolfinger
Sc hauspi e l
Gerhard Willert
Schauspieldirektor
Sarah K. Schäfer
(Karenzvertretung)
Assistentin des Schauspieldirektors
Dramaturgie
Franz Huber
Chefdramaturg
Kathrin Bieligk
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
Dramaturgin Schauspiel
Regie
Marc Becker
Bernd Freytag
Dominik Günther
Bernarda Horres
Ingo Kerkhof
Verena Koch
Matthias Langhoff
Sandy Lopičić
Ong Keng Sen
Karl M. Sibelius
André Turnheim
Gerhard Willert
Peter Wittenberg
Christian Wittmann
Elisabeth Brunmayr
Johanna Ullmann
Alexander Schreiner-Steinberg
Regieassistenz und Abendspielleitung
Christiane Eizenberger
Sabrina Linda Riedel
Regieassistenz (Gäste)
Bühne und Kostüme
Barbara Aigner
Myung Hee Cho
Peter Engel
Silke Fischer
Alois Gallé
Jeanne Gröllmann
Anja Jungheinrich
Ute Lindenbeck
Florian Parbs
Alexandra Pitz
Catherine Rankl
Carola Reuther
Ilona Ágnes Tömo''
Heike Vollmer
Mitsushi Yanaihara
l a n d e s t h e at e r l i n z
Choreographie
Dramaturgie
Regie
Statisterie
Gordon Choy
Choy Yien Chow
Martin Dvořák
Joanna Wong
Sarah K. Schäfer
Dana Csapo
Karsten Dahlem
John F. Kutil
Henry Mason
Ingo Putz
Holger Schober
Gerhard Willert
Erich Hartmair
Lichtdesign
Scott Zielinski
Video
Cao Fei
Schauspielmusik
Christoph Coburger
Nebojša Krulanović
Patrick Lammer
Stefan Schreck
Philipp Ludwig Stangl
Schauspiel­e nsemble
Eva-Maria Aichner
Bettina Buchholz
Karin Enzler
Silvia Glogner
Katharina Hofmann
Verena Koch
Barbara Novotny
Nicole Reitzenstein
Julia Ribbeck
Gunda Schanderer
Thomas Bammer
Georg Bonn
Konstantin Bühler
Ljubiša Lupo Grujčić
Sven-Christian Habich
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Karl M. Sibelius
Vasilij Sotke
Lutz Zeidler
Gäste
Franziska Cramer
Nicola Gerbel
Jing Li
Anna Mendelssohn
Nina Sarita Müller
Franziska Sörensen
Isabella Szendzielorz
(Karenzvertretung)
Dramaturgin Ballett
Choreographie
Fabrice Jucquois
Jochen Ulrich
Martina Müllner
Grafik
David Wagner
Bühne und Kostüme
Bühne und Kostüme
Vanessa Achilles-Broutin
Christian „Etsch“ Elgner
Jan Hax Halama
Claudia Kalinski
Steffen Lebjedzinski
Alexandra Pitz
Claudia Erblehner
Klaus Grumm
Jan Hax Halama
Peter Schmid
Simon Corder
Stephan Mannteuffel
Ilona Ágnes Tömo''
Jochen Ulrich
Bjanka Ursulov
Ballettensemble
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Clara Pascual Marti
Lucia Patoprstá
Paula Santos
Anna Štěrbová
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Daniel Morales Pérez
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Jonatan Salgado Romero
Martin Vraný
Gäste
Darie Cardyn
Flavie Hennion
Katharina Neuweg
Lenka Kolářová
Martin Dvořák
Ziga Jereb
Petr Kolář
Boris Nebyla
Musik
Christoph Coburger
Sue-Alice Okukubo
David Wagner
Ensemble
Nora Dirisamer
Christiane Schulz
Tobias Graupner
Ralf Wegner
Gäste
Daniela Dett
Reinhold G. Moritz
Sven Kaschte
Bühnen- und
Kostümassistenz
u\hof: T h eate r fü r
j u nges Pu bli ku m
Gast
Leiter, Regie und Schauspiel
Elisabeth Strauß
Isabella Reder
InspizientInnen
Dramaturgin Schauspiel
Jochen Ulrich
Anke Held
Ballettdirektor
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Kathleen Rylands
Soufflage
Rebecca Hofbauer
Dramaturgin u\hof:
Assistent des Ballettdirektors,
Produktionsleitung
Regieassistentin und Theaterpädagogin
Eva Haunschmid
Susanne Höchtel
Organisation und Verkauf
Leitung Technik
Philipp Olbeter
Technischer Leiter
Hubert Wolschlager
Leiter Bühnentechnik und Stellvertreter
des Technischen Leiters
Kerstin Wieltsch
Leiterin Dekorationswerkstätten
Richard Stockinger
Leiter Kostümwesen
Kurt Zauner
Vorstand Maskenbildnerei
Wolfgang Bögl
Vorstand Fundus
N.N.
Projektabwicklung/
Bühnenbildevaluierung
Assistentin des Technischen Leiters
Franziska Cramer
Holger Schober
T ec h n i k
Dipl.-Ing. Kirsten Ballhorn
Stephanie Lenzeder
Mario Schranz
Ilona Ágnes Tömo''
Magdalena Wiesauer
Elke Ranzinger
Fabrice Jucquois
Norbert Artner
Christian Brachwitz
Paul Leclaire
Regieassistenz
Ballett
Assistentin des Ballettdirektors,
Trainings- und Probenleitung
Fotografen
Musik
Christian Bauer
Elisabeth Grasegger
Gabriela Korntner
Susanne Pauzenberger
Marko Pammer
Felix Frenken
Leitung
Ioana Calomfirescu
Karl Gstöttenmayer
Isolde Hulan
Margareta Mittermayr
Angela Smejkal
Gertrude Pargfrieder
Sekretariat
Alfred Paireder
Nutzer-Koordinator Opernhaus
Beleuchtung
Johann Hofbauer
Beleuchtungsinspektor
Helmut Janacs
Stellvertreter des
Beleuchtungsinspektors
Herbert Sachsenhofer
Andreas Erlinger
Josef Ausserwöger
Christian Barfuß
David Hochgatterer
Ivo Iossifov
Ludwig Knöll
Thomas Mondl
Dieter Neppig
Franz Pichler
Gerhard Reingruber
Patrick Rohregger
Martina Schelmbauer
Oliver Stoiber
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l a n d e s t h e at e r l i n z
Bühnentechnik
Grosses Haus
Tontechnik
Herren­s chneiderei
Norbert Hussar
Wolfgang Rudlstorfer
Robert Doppler
Vorstand
Raimund Steininger
Obermeister
Johann Sachsenhofer
Horst Winkler
Meister
Martin Böck
Wilhelm Gattringer
Gerhard Hartl
Gottfried Hofbauer
Josef Höglinger
Andreas Kaspar
Johann Kneidinger
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Herbert Mayr
Hannes Pichler
Thomas Pichler
Franz Plöchl
Friedrich Plöderl
Johann Stockner
Philipp Stokic-Robic
Siegfried Wagner
N.N.
Fabian Erblehner
Raphael Gragger
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Klaus Reznicek
Patrick Steinhuber
Lehrlinge
Bühnentechnik
Kammerspiele
Karl Josef Ratzenböck
Obermeister und Stellvertreter
des Leiters Bühnentechnik
Werner Seemann
Herbert Wachs
Meister
Ernst Berger
Gerhard Hofer
Helmut Langeder
Christian Madlmair
Josef Plakolm
Christian Pfeiffer
Gerhard Rudlstorfer
Helmut Sachsenhofer
Johann Thalhammer-Allerstorfer
Bühnentechnik
u\hof: und Eisenhand
Christian Pauli
Obermeister Bühne
Andreas Erlinger
Meister Beleuchtung
Oskar Payer
Alois Schinagl
Requisite
Helmut Huber
Vorstand
Christian Haslberger
Wolfgang Penz
Daniel Schleimer
Stefan Steininger
Peter Weissensteiner
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Christian Börner
Stellvertreter des Vorstands
Rainer Führlinger
Peter Guttenbrunner
Grahame Rogers
Schlosserei
Alois Hofstätter
Vorstand
Heinrich Reingruber
Vorstand
Personalwesen
Anton Fenzl
Günther Rinnerthaler
Stellvertreter des Vorstands
Leiter
Gerlinde Breuer
Anita Fabian
Silvia Homolka
Liselotte Huschka
Kerstin Spögler
Christa Obermüller
Rosina Seyr
Viktoria Steininger
Lehrling
Stellvertreter des Vorstands
Damengarderobe
Hermann Birngruber
Johann Doppler
Christine Schönberger
Malersaal
Mag. Wolfgang Preinfalk
Vorstand
Daniela Eremia
Peter Lindenberger
Dietmar Pickering
Christian Ramsebner
Tischlerei
Vorstand
Beatrix Aigner
Jaqueline Anzengruber
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Kathrin Winter
Herrengarderobe
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Vorstand
Johann Pirngruber
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Vorstand
Stellvertreter des Vorstands
Johann Birngruber
Krisztina Doktor
Doris Hornsey
Tomislav Korelo
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Stellvertreter des Vorstands
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Alois Elmecker
Ludwig Nerath
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Tapeziererei
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Vorstand
Josef Baumgartner
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Kostümwesen
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Damenschneiderei
Christa Dollhäubl
Vorstand
Elisabeth Fürst
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Maskenbildnerei
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Sekretariat
Veronika Retschitskaja
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Rechnungswesen/
Controlling/IT
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Leiter
Thomas Engleitner
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Beatrix Petra Höller
Ursula Lintner
Renate Meindl
Peter Schöllbauer
Manuela Wöss
Juristin
Mag. Silvia Sarny
Marketing/Verkauf
Mag. Leo Lindtner
Leiter
Kartenservice
Leiter Maskenbildnerei und Vorstand
Herrenmaske
Herta Wöss
Alexander Raid
Damenmaske
Margit Kofler
Brigitte Leimlehner
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Ingrid Sailler
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Landabonnement
Stellvertreter des Leiters der
Maskenbildnerei
Vorstand
Sybille Hussar
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Gerlinde Uhlir
Martina Bauer-Ulz
Jasmin Wörister
Leiterin
Doris Dworaczek
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management
Johann Neumüller
Leiter
Herrenmaske
N.N.
Andreas Schwaiger
Manuela Kreiter
Andrea Pammer
Martina Seyer
Petra Wolfinger
Kai Wustlich
Anja Maria Huber
Fundus
Vorstand und Stellvertreter des Leiters
Facility Management
Wolfgang Bögl
Vorstand
Rosemarie Falkner
Brigitte Puttinger
Lehrling
Haustechnik
Walter Peherstorfer
Alois Fabian
Wolfgang Leitner
Josef Madlmeir
Christian Innendorfer
l a n d e s t h e at e r l i n z
Telefonistin
Michaela Peterstorfer
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Betriebs­f euerwehr
Gerhard Anderwald
Kommandant
Franz Reifauer
Stellvertreter des Kommandanten
Reinigungs­p ersonal
Roland Ennikl
Josef Fölser
Johann Gattringer
Siegfried Haiböck
Klaus Jank
Josef Oberpeilsteiner
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Betriebsräte
Vorstand
Wolfgang Berner
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Gerald Kwetina
Albert Mairhofer
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Stellvertreterin des Vorstands
Zagorka Beronja
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Elisabeth Hinterhölzl
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Hermine Leitner
Claudia Magauer
Brigitte Mayr
Margit Mülleder
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Brigitte Pirklbauer
Johanna Stumpner
Ilona Tossel
Diyana Toteva
Billeteure/Billeteusen
N.N.
BRV Künstlerisches Personal
Johann Stütz
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Chefdirigent
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Joachim Wernhart
Oberbilleteur u\hof: und Eisenhand
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Evelyn Höllwerth
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Bruc kn e r orc h este r li nz
II. Violine
Thomas Schaupp
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Jochen Gröpler
Jana Kuhlmann
Tajana Novosel-Weitzer
Reinhold Kronawittleithner
Hartwig Munz
Wolfgang Zimmermann
Andrej Tarnok
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Alois Mares
Sonja Hollerweger
Josef Fuchsluger
Svetlana Teplova
Sayaka Kira
Shushanik Aleksanyan
Bratsche
Walter Haas
Mag. Gunter Glössl
Laura-Maria Jungwirth
Gerhard Paal
Ulrike Landsmann
Peter Neundlinger
Monika Hemetsberger
Gerhard Pitsch
Sabine Luger
Thomas Koslowsky
Joachim Brandl
Siana Vodenitcharova *
Violoncello
Elisabeth Bauer
Bernhard Walchshofer
Stefan Tittgen
Maria Vorraber
Mitsuaki Vorraber
Susanne Lissy
Eva Voggenberger
Doris Leibovitz
Bernadett Valik
Bertin Christelbauer
Kontrabass
Stanislaw Pasierski
Anton Schachenhofer
Filip Cortes
Alvin Staple
Erich Buchmann
Barbara Hirschvogl
Herwig Krainz
Andreas Reckenzain *
Flöte
Christian Landsmann
Ildiko Deak
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Gudrun Hirt-Hochreiner
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Oboe
Franz Scherzer
Gabriele Kindler
Susanne Spitzer
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Klarinette
Günther Gradischnig
Kathrin Moser
Josef Fahrnberger
Gernot Fresacher
Judith Paukovits
Fagott
Johannes Platzer
Clemens Wöß
Johannes Wregg
Bernhard Krabatsch *
Wolfgang Heiler *
Horn
Robert Schnepps
Christian Pöttinger
Madeleine Dahlberg
Kurt Deutsch
Johann Kreuzhuber
Thomas Fischer
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Markus Hurmann *
Trompete
Gerhard Fluch
N. N.
Werner Steinmetz
Hannes Peer
Regina Angerer-Bründlinger
Posaune
Mayumi Shimizu
Moshe Leibovitz
Anton Miesenberger
Walter Schiffler
Albert Landertinger
Tuba
Christian Penz
Pauke und Schlagwerk
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Orchesterbüro
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Auszug aus den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz
Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und
Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater
Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für
Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes
Haus, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie
auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater
Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr
bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden
Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen
1. September und 31. August.
Eintrittskartenpreise: Es gelten die im jeweiligen
Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet
(www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz
publizierten Preise. Die Eintrittspreise in N beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MWSt.
Ermäßigte Karten können nur dann erworben
werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt
und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B.
Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler,
Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener,
Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger
Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte
Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen
besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte
Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz
auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der
Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet.
Eintrittskartenerwerb: Das Landestheater Linz
ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen
Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb
oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen
und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters
Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte
(Mastercard, VISA, American Express und Diners).
abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent
verpflichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu
erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist
nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich.
Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und
Erlagschein (zuzüglich N 1,– Bearbeitungsgebühr
im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von
2 Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen.
Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für
Eintrittskarten: Gelöste Karten werden nicht
umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet.
Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch
genommene Karten oder verlorene Karten kann
nicht geleistet werden.
Ausfall oder Änderung von Vorstellungen:
Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder
abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus
Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies
betriebstechnische Gründe nötig machen, oder
andere zwingende Gründe vorliegen.
Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der
Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt,
so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte
Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte
Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice
auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich
vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin
umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen.
Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende
des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­
genommen werden nur Karten mit unversehrtem
Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten
Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen
des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur
Rückgabe der erworbenen Karten.
Die Vorbestellung von Karten ist möglich und
stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig
Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch
immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom
Auszug aus den Abonnementbedingungen
2009/2010
die bestmöglichen Sitzplätze in Ihrer Preisgruppe
zur Verfügung zu stellen.
Allgemein: Ein Abonnement gilt für die Dauer
eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei
übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann
jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen
des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten.
Die Kartenpreise für Abonnements richten sich
nach den jeweils geltenden Abonnements für eine
Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen
Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw.
im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert.
Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie
anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
des Landestheaters Linz.
Verlängerung: Ein Abonnement oder Wahl­
abonnement verlängert sich automatisch um
eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum
30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom
Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen
Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und
das Frühjahrsschnupperabonnement.
Termintausch von Abonnenten: Abonnenten
haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen
Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements
und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens 7 Tage vor
dem zu tauschenden Termin dem Aboservice des
Landestheaters bekannt zu geben. Im Falle eines
Termintausches garantiert das Landestheater jedoch
nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze
bzw. der gleichen Sitzplatzkategorie, wie Sie diese
im Rahmen des Abos erworben haben. Die Mitarbeiter im Aboservice bemühen sich aber, Ihnen
70
Änderungen zu Abonnements: Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den
Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte bis zum 30. Juni für die darauffolgende
Spielzeit bekannt.
Abo-Ausweis: Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen
eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September
verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall,
dass der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der
Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert
wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden
Jahres bei der Abonnementkasse zur persönlichen
Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine
Abholung, so kann derTheaterunternehmer des
Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom
Abonnementvertrag zurücktreten.
Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine
angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird
der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen
gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen.
Allgemeine Bestimmungen: Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils
gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte
vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt
zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung.
Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene
Platz eingenommen werden.
Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden und
gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz
schadenersatzpflichtig werden. Der Kaufpreis wird
in diesem Fall nicht rückerstattet.
Datenschutz: Beim Erwerb einer Karte oder eines
Abos hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung
oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu
speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe
an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig.
Gutscheine: Zum Verkauf liegen im Kartenservice
spezielle Geschenkgutscheine im Wert von N 5,–,
N 10,–, N 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch
Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die
Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig.
Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich.
Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein.
Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen
(z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter
Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu
kündigen.
Zahlungsweise: Der Abonnementpreis ist in
zwei gleich hohen Raten zum 30. September und
zum 15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das
Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch
Überweisung des Betrages auf das
Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei
der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320.
Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen
ein.
Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter
www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut
publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das
Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und Abonnementbedingungen zu ändern.
Stand: Mai 2009
Der Service
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dem Theater verbunden – mit Ihrem Abonnement oder als treue
Besucher ... dann sind Sie theater.freunde!
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haben Sie viele Vorteile.
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l 3 % bis 5 % Jahresbonus für alle theater.freunde mit der
TheaterCard. Für alle Theaterbesucher, die sich noch nicht für
ein Abonnement entscheiden konnten.
l Flexible Abonnements für theater.freunde mit der
WahlaboCard, Top- / PartnerCard und KultCard.
Sie gehen gerne und oft ins Theater und möchten Ihre Termine und Vorstellungen selbst planen.
l Premierenabonnements und Klassische Abonnements
für theater.freunde mit der AboCard.
Sie gehen regelmäßig ins Theater und möchten Ihre Termine
für die ganze Saison im Voraus planen und Ihren fixen Sitzplatz
haben. Alle Abonnements für 2009/2010 finden Sie auf den
Seiten 75 – 77.
Die kostenlose
TheaterCard
theater.freunde
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Gültig bis 31.08.2010
72
Sie sind theater.freunde, die einzelne, ausgewählte Vorstellungen
besuchen und sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden konnten.
Mit der TheaterCard erhalten Sie
leinen Willkommensgutschein im Wert von N 5,–
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5 % bei mehr als N 100,– Umsatz)
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lkostenlose Zusendung des monatlichen Spielplans und des Jahresheftes
lE-Mail-Service zu Sonderaktionen
lFreifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden
vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte)
Gültigkeit: entsprechend ihrem Aufdruck befristet. Die Anzahl der zu erwerbenden
Eintrittskarten ist unbeschränkt. Die Gutschrift der Umsätze (von Eintrittskarten
und Verkaufsartikeln; nur für Endverbraucher; vorbehaltlich ausgewählte Gastspiele,
Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind
Linz [Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) wird zum 31. August jeden Jahres abgerechnet und ist spätestens
bis zum Ende der darauffolgenden Spielzeit einzulösen. Willkommensgutschein und
Gutschrift sind nur auf Einzelkarten einlösbar.
t h e at e r . f r e u n d e
Abonnenten leben besser.
Die Wahlabound die SingleWahlaboCard
Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen,
sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­
legen wollen.
Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen:
Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl
ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem
Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %.
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Premieren ohne Aufpreis besuchen!
(nach Verfügbarkeit in der Preiskategorie des jeweiligen Wahlabos)
Alle Wahlabonnenten erhalten außerdem
20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen.**
* a usgenommen Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die
nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen)
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
Die TopCard
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Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben
Preis genießen wollen!
Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft
Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und
zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises.
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Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard.
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N 50,–
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Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch
um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich
gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
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Gültig bis 31.08.2010
Gültig bis 31.08.2010
** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen,
Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
73
t h e at e r . f r e u n d e
Die KultCard
Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre!
Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum Kino-Preis ins
Große Haus (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1),
ins Eisenhand oder in den u\hof: (freie Platzwahl).
Gültig auch für Premieren!
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Für jede weitere Vorstellung, die Sie besuchen, erhalten Sie Ihre
Eintrittskarte zum Fixpreis von nur N 7,–.*
Gültigkeit: Eine Spielzeit (1. September bis 31. August des Folgejahres).
Die Gültigkeit der KultCard verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit,
wenn sie nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die darauffolgende Spielzeit
gekündigt wird. Die KultCard ist nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2010
* ausgenommen Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die
nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen)
und von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen
Die AboCard
theater.freunde
ABOCARD 2009/2010
MAX MUSTERMANN
MUSTERSTRASSE 5
4020 MUSTERKIRCHEN
Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements.
Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins
Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert.
Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf
Ihren fixen Stammplatz.
Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie
l fixe, langfristig planbare Vorstellungstermine
l reservierte Stammplätze
l bis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis
l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen
ABO 6
GROSSES HAUS
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
KAMMERSPIELE
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
Gute Unterhaltung
wünschen
(ausgenommen Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen,
Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz [Vormittags- und
Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen)
l einen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung
theater.freunde
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
GH
GH
GH
KS
KS
KS
EH
EH
EH
KS
KS
KS
GH
GH
GH
Sie genießen als
Abonnent,
als Top-/Partnerund KultCard-Inhaber
außerdem folgende
Zusatzangebote:
GH ... Großes Haus
KS ... Kammerspiele
EH ... Eisenhand
Änderungen vorbehalten.
74
Gute Unterhaltung
wünschen
Die Vielfalt der Abonnements erwartet Sie auf den nächsten Seiten.
l eine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum
l Einladungen zu ausgewählten Probenbesuchen
l kostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen
l kostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des
Jahresheftes
l 10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel
l Ermäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen
l Freifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab
zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung
mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard)
a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise
Die Premieren-Abos
Die Großen Abos
P r e m i e r e n - A b o g r o s s e s h au s
D i e n sta g - r e i h e ( a b o 2 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
10 Premieren aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett
So 20.09.2009 Kepler (Oper)
Sa 26.09.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel)
Sa 10.10.2009 Kafka Amerika (Ballett)
Sa 31.10.2009 Das Land des Lächelns (Operette)
Sa 12.12.2009 Les Contes d’Hoffmann (Oper)
Sa 16.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel)
Sa 06.02.2010 Platée (Barockoper)
Sa 06.03.2010 Cinderella (Ballett)
Sa 27.03.2010 Albert Herring (Oper
Mi 12.05.2010 Madama Butterfly (Oper)
Preise ab N 105,–
Pr emi e r e n-Abo kamme rspi e le
9 Premieren aus Schauspiel und Oper
Sa 19.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft!
Fr 09.10.2009 Geld macht glücklich
Sa 24.10.2009 Kaspar
Sa 05.12.2009 Tamerlan der Große
Sa 23.01.2010 Das Käthchen von Heilbronn
Do 18.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper)
Sa 13.03.2010 Drei Schwestern
Sa 08.05.2010 Mein Freund Harvey
Sa 29.05.2010 Die Live-Sendung
Preise ab N 119,–
Pr emi e r e n-Abo e ise n han d
5 Premieren aus dem Schauspiel
Fr 25.09.2009 Venus im Pelz
So 11.10. 2009 Quartett
Sa 28.11.2009 Savannah Bay
Mi 30.12.2009 Matchgirl Opera
Mi 10.03.2010 Über Tiere
Einheitspreis N 108,–
15 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
29.09.2009 Kepler (Oper)
13.10.2009 Kafka Amerika (Ballett)
27.10.2009 Kaspar (Schauspiel)
17.11.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel)
01.12.2009 Geld macht glücklich (Schauspiel)
15.12.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der
Gewerkschaft! (Schauspiel)
12.01.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper)
02.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel)
23.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper)
16.03.2010 Platée (Barockoper)
13.04.2010 Drei Schwestern (Schauspiel)
27.04.2010 Romeo und Julia (Schauspiel)
11.05.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel)
01.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette)
29.06.2010 Die Live-Sendung (Schauspiel)
Preise ab N 179,–
M i t t wo c h - r e i h e ( a b o 3 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
12 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
23.09.2009 Kepler (Oper)
21.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel)
11.11.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der
Gewerkschaft! (Schauspiel)
02.12.2009 Kafka Amerika (Ballett)
20.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel)
10.02.2010 Tamerlan der Große (Schauspiel)
10.03.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper)
07.04.2010 Das Land des Lächelns (Operette)
21.04.2010 Cinderella (Ballett)
26.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel)
16.06.2010 Platée (Barockoper)
30.06.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel)
Preise ab N 161,–
75
a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise
Die Speziellen Abos
Abos an festgelegten Wochentagen
m u s i k t h e at e r - A b o ( a b o 8 )
g r o s s e s h au s
m o n ta g - r e i h e ( a b o 1 )
g r o s s e s h au s
6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Ballett
8 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und
Ballett
Fr. 23.10.2009 Kafka Amerika (Ballett)
Do 03.12.2009 Kepler (Oper)
Do 11.02.2010 Platée (Barockoper)
Do 11.03.2010 Das Land des Lächelns (Operette)
So 18.04.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper)
Do 10.06.2010 Madama Butterfly (Oper)
Preise ab N 52,–
s c h au s p i e l- A b o ( a b o 9 )
g r o s s e s h au s
u n d Ka m m e r s p i e l e
9 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Di 29.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der
Gewerkschaft!
Mi 14.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan
Do 29.10.2009 Kaspar
Do 12.11.2009 Geld macht glücklich
Mi 09.12.2009 Tamerlan der Große
Fr 22.01.2010 Romeo und Julia
Di 16.03.2010 Drei Schwestern
Mo 10.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel)
Di 01.06.2010 Die Live-Sendung
Preise ab N 111,–
05.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel)
09.11.2009 Kafka Amerika (Ballett)
21.12.2009 Kepler (Oper)
08.02.2010 Platée (Barockoper)
01.03.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper)
12.04.2010 Albert Herring (Oper)
10.05.2010 Romeo und Julia (Schauspiel)
21.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette)
Preise ab N 70,–
f r e i ta g - r e i h e 1 ( a b o 4 )
Ka m m e r s p i e l e
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
25.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft!
16.10.2009 Geld macht glücklich
27.11.2009 Kaspar
08.01.2010 Tamerlan der Große
26.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn
09.04.2010 Drei Schwestern
21.05.2010 Mein Freund Harvey
25.06.2010 Die Live-Sendung
Preise ab N 88,–
e ise n han d-Abo (abo 7)
f r e i ta g - r e i h e 2 ( a b o 5 )
Ka m m e r s p i e l e
5 Vorstellungen aus dem Schauspiel
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Di 29.09.2009 Venus im Pelz
Di 20.10.2009 Quartett
Do 03.12.2009 Savannah Bay
Do 14.01.2010 Matchgirl Opera
Di 16.03.2010 Über Tiere
Einheitspreis N 79,–
02.10.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft!
06.11.2009 Die Katze auf dem heißen Blechdach
11.12.2009 Kaspar
15.01.2010 Geld macht glücklich
19.03.2010 Tamerlan der Große
30.04.2010 Drei Schwestern
28.05.2010 Mein Freund Harvey
02.07.2010 Die Live-Sendung
Preise ab N 88,–
76
a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise
s a m sta g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
Das Familien-Abo
6 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und
Ballett
A b o a c h t au f wä r ts
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17.10.2009 Le nozze di Figaro (Oper)
21.11.2009 Kaspar (Schauspiel)
13.02.2010 Das Land des Lächelns (Operette)
20.03.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel)
29.05.2010 Campo Amor (Ballett)
19.06.2010 Drei Schwestern (Schauspiel)
Preise ab N 97,–
Abo-Service
0800 218 000-4
(Montag bis Freitag 9.00–16.30 Uhr),
[email protected],
www.landestheater-linz.at
Für Kinder von 8 bis 13 Jahren
und begleitende Erwachsene
Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr
5 Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett und
Konzert
u\hof:
Moby Dick (Schauspiel)
Sa 07.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr
Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr
So 15.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr
Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr
So 22.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr
Großes Haus
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein (Tanzrevue)
So 06.12.2009, 15.00 Uhr
So 31.01.2010, 15.00 Uhr
Die Abo-Preise im Überblick finden Sie
Großes Haus
auf den Bestellkarten am Ende dieses
Cinderella (Ballett)
So 07.03.2010, 15.00 Uhr
Mo 05.04.2010, 15.00 Uhr
Jahresprogrammheftes.
Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der
Abo-Service entgegen.
Kammerspiele
Abo-Neuanmeldungen
sind jederzeit möglich!
Das Traumfresserchen (Kinderoper)
Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr
Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr
Mo 24.05.2010, 15.00 Uhr
Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt?
Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin
zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Kammerspiele
Sommer, Sonne, Sonnenschein
(MOVE.ON Orchesterprojekt)
So 06.06.2010, 11.00 Uhr
So 20.06.2010, 11.00 Uhr
So 27.06.2010, 11.00 Uhr
Einheitspreis N 45,–
(für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise,
nach Verfügbarkeit von Plätzen)
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g u ts c h e i n e u n d g e s c h e n k a b o n n e m e n ts
Theater zum Schenken
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des Landestheaters Linz.
Geschenkabonnements
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zu Weihnachten und vor Ostern)
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Heft, im Abo-Service, in den
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Die Gutscheine sind 36 Monate ab
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Gutscheinen ist nicht möglich.
N 20,–
N 5,–, N 10,– oder N 20,–
b e s u c h e r o r g a n i s at i o n e n
Folgende Organisationen bieten eigene
Abonnements für das Landestheater an.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie direkt
bei der jeweiligen Besucherorganisation.
Landabonnement
Kontakt: Doris Dworaczek
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. (0732) 76 11-130
(Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr)
Fax (0732) 76 11-303
[email protected]
Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz
Kontakt: Eva Schütz, Anna Maria Gruber,
Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz,
Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 8.00–
13.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289
[email protected], www.szenario-ooe.at
oder
Doris Dworaczek, Landestheater Linz
(Erreichbarkeit siehe links unter
Landabonnement)
voestalpine Betriebsabonnement
Kontakt: Erna Teresinski,
voestalpine Stahl GmbH, Abt. FPS,
voestalpine-Straße 3, 4020 Linz,
Tel. (050) 30415-8943, Fax (050) 30455-8943
[email protected]
ÖGB-Abonnement
ÖGB Landesorganisation OÖ
Bereich Bildung und Zukunftsfragen
Weingartshofstraße 2, 4020 Linz
Tel. (0732) 66 53 91-6014
Fax (0732) 66 53 91-6099
ÖGB-Abonnementbestellungen direkt
beim Abo-Service des Landestheaters Linz
0800 218 000-4 oder
[email protected]
das kle i nge dr uckte zu r Abo-We r b u ng
Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die
Werbung von Abonnenten für alle
Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, für
Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit
2009/2010 sowie für alle in der Broschüre
„Landabonnement 2009/2010“ vorgestellten
Landabonnements.
Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als
Käufer eines Abonnements bekannt gegeben
wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels
der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­
programmheftes, mittels Meldeformular im
Internet (www.landestheater-linz.at –
„Die Karten und Abonnements“) oder an
[email protected] erfolgen.
Telefonische oder mündlich bekannt
ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der
78
Spielzeit 2008/2009 nicht Besitzer eines der
folgenden Abonnements des Landestheaters
Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos, die
Abos 1 bis 9, das Einsteiger-Abo, das Abo
Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­
abos, alle Land­abonnements, alle Lehrer­
abonnements, alle Abonnements von
Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB,
voestalpine), Top/PartnerCard und KultCard.
Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein
Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine
Person als geworben angesehen werden.
Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im
Sinne dieser Aktion akzeptiert.
Die Aktion gilt ausschließlich für jeden
bis 31. Oktober 2009 geworbenen NeuAbonnenten.
Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt
nach Überprüfung der Richtigkeit der
Angaben durch das Landestheater Linz nach
dem 31. Oktober 2009 ausschließlich auf dem
Postweg.
Die Verlosung der Wochenend-Reisen
erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Eine Barablöse der Preise ist nicht möglich.
Eine Teilnahme der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der OÖ. Theater und Orchester
GmbH an der Verlosung ist nicht möglich.
Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Gewinn ist bis spätestens
31. Dezember 2010 einzulösen.
Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz.
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und
Terminen) vorbehalten.
a b o -W e r b u n g 2009/2010
Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2009/2010 wieder
neue Abonnenten für das Landestheater Linz!
Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen
Geschenken und verlosen zusätzlich
drei Wochenend-Reisen unter allen
Abonnementwerbern.
Abo-Werben ist ganz einfach:
Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die
Postkarten für die Abo-Werbung.
Als Dankeschön
erhalten Sie
eines der folgenden
Geschenke:
Für 1 Neuabonnenten wahlweise
l1
Gutschein der Buchhandlung ALEX
Linz, Hauptplatz 17, im Wert von N 30,–
l 1 Palmers-Gutschein im Wert von N 30,–
Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen
Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt. Mit der
Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns die Namen
der neu geworbenen Abonnenten sowie Ihre eigenen Adressdaten mit.
Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders
günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts.
Für 2 Neuabonnenten wahlweise
lGourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein
•im Restaurant Herberstein,
Linz, Altstadt 10, oder
•im Restaurant domviertel relounge,
Linz, Herrenstraße 36
l1 Gutschein des Landestheaters
im Wert von N 50,–
Unter allen Abonnementwerbern
werden außerdem drei
Wochenendreisen in drei
europäische Städte verlost.
l 1 Gutschein des Linzer City Rings
im Wert von N 30,–
Passend zum Spielplan geht es mit
l Romeo und Julia nach Verona
l Kafka Amerika nach Prag
l Les Contes d’Hoffmann nach Berlin
l 1 Gutschein des Landestheaters
im Wert von N 30,–
Leistungen:
Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und
Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person
79
s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Großes Haus
links
bühne
rechts
g r o s s e s h Au s
1. rAng
1. rAng
orchestergrAben
2. rAng
2. rAng
PArterre
Großes Haus / Platzgruppe
1s
1A
1
2
3
4
5
6
stehPlAtz
Preise A
28,00
26,00
24,00
18,50
14,50
14,00
9,00
7,00
3,00
Preise B
36,00
33,50
31,50
26,50
18,25
17,00
10,50
9,00
3,00
Preise C
45,50
42,50
41,00
35,50
24,00
22,50
12,00
10,00
4,00
Preise D
49,50
48,50
46,50
40,00
28,50
26,50
15,00
12,00
4,50
Preise A: Kafka Amerika
Preise B: Albert Herring
80
Preise C: Kepler, Der gute Mensch von Sezuan,
Das Land des Lächelns, Les Contes d’Hoffmann,
Romeo und Julia, Platée, Cinderella,
Madama Butterfly, Le nozze di Figaro,
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein,
Dornröschen, Campo Amor
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von
Kepler, Das Land des Lächelns,
Les Contes d’Hoffmann, Cinderella,
Madama Butterfly, Le nozze di Figaro,
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein,
Dornröschen
s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof:
links
bühne
rechts
kamme rspi e le
orchestergraben
parterre
parterre
balkon
balkon
Kammerspiele / Platzgruppe
1S
1A
1
2
3
Stehplatz
Preise A
20,50
18,50
17,50
13,00
9,00
2,00
Preise B
26,00
24,00
22,50
17,50
12,00
2,50
Preise C
29,50
27,50
27,00
21,50
14,00
3,00
Preise D
31,50
29,50
29,00
23,00
16,00
3,00
Preise M (Märchen, Kinderoper, Jugendstück)
10,00
10,00
10,00
8,50
6,50
2,00
Eisenhand
u\hof:
Einheitspreis
16,00
Einheitspreis
6,00
Premieren und alle Vorstellungen von
19,00
Matchgirl Opera
Preise A: Ein Schritt weiter – im
Auftrag der Gewerkschaft!, Kaspar
Preise B: Der Kaiser von Atlantis,
Die Live-Sendung, Wir sind Linz
Preise C: Geld macht glücklich,
Tamerlan der Große, Das Käthchen von
Heilbronn, Drei Schwestern,
Mein Freund Harvey, Die Katze auf dem
heißen Blechdach
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Geld macht
glücklich, Tamerlan der Große, Mein Freund Harvey
Preise M (Kindermusical, Kinderoper):
Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und
die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/
Nachmittagsvorstellungen)
Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen.
Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in N inkl. 10 % MWSt.
Beginnzeit der Vorstellungen im Großen
Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht
anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand
20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten
jeweils angegeben.
Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan
bzw. auf www.landestheater-linz.at.
Stehplatzkarten für das Große Haus und die
Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden
vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand
keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir
auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen
gewähren können.
Rollstuhlplätze
Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von
je N 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich).
Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte
wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie
sind Ihnen gerne behilflich.
Induktive Höranlage Der Großteil der
Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des
Großen Hauses sowie im Parterre und am
Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten
Plätze erfahren Sie beim Kartenservice.
Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind
rauchfrei. Für Raucher stehen eigene
Raucherzonen zur Verfügung.
81
e rmässigu nge n
So günstig kann Theater sein!
E rmässigu ng
S p i e ls tät t e n
Großes Haus
ab
fü r we n
u\hof:
Kammerspiele
Eisenhand
Abonnenten
weitere Vorstellungen
20 %
für alle Abonnenten (Premierenabos,
außerhalb des Abos
Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario,
ÖGB, voestalpine)
10 %
für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson
ab 10 Personen
10 %
ab 20 Personen
15 %
plus 1 Freikarte
ab 30 Personen
20 %
plus 1 Freikarte
ab 40 Personen
20 %
plus 2 Freikarten
je weitere 20 Personen
20 %
plus 1 weitere Freikarte
Schulgruppen
50 %
E 5,00
ausgewählte, im
Lehrerbrief gesondert
publizierte Vor-
Registrieren Sie sich als
Gruppenreferent des
Landestheaters Linz unter
www.landestheater-linz.at
und genießen Sie die
Vorteile für Sie und Ihre
Gruppe!
schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro
Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei;
ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung;
Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein
bildende Pflichtschulen, Allgemein bildende höhere
Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere
Schulen, Berufsbildende Pflichtschulen
stellungen
E 7,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
E 5,00
begleitende Eltern
20 %
E 5,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
E 6,00
Schüler, Lehrlinge
50 %
E 6,00
mit gültigem Ausweis
Studenten, Zivilund Präsenzdiener
50 %
E 6,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis
Rollstuhl
E 5,00
E 5,00
für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson
Invalide
50 %
OÖ Familienkarte
Lehrlinge, Zivil- und
E 5,00
Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für
auf der Familienkarte eingetragene Kinder
mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität
Last Minute Tickets Schüler, Studenten,
Präsenzdiener
ohne zeitliche Einschränkung
Gruppen
10 %
E 5,00
Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen,
Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) und
von der Direktion festgelegte Veranstaltungen.
Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis,
alle angegebenen Euro-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren
Ermäßigungen).
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine
Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele
und von der Direktion festgelegte Veranstaltungen
15 Min.
vor Vorstellungsbeginn
Ö1 Club
Hunger auf Kunst und Kultur
Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien
und der Armutskonferenz.
Diese Initiative hat auch am
Landestheater Linz Gültigkeit!
Theater zum Schnuppern
2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater
gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis
Theaterluft. Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren
Monats­spielplänen und im Internet unter www.landestheater-linz.at.
82
Haupt- und Generalproben
Erleben Sie die besondere Atmosphäre
unserer öffentlichen Haupt- und
Generalproben zum Einheitspreis von N 12,–
(Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen).
se rvic e
Monatsspielplan
Über die Vorstellungstermine informiert Sie
unser monatlich erscheinender Leporello.
Gerne senden wir Ihnen diesen Monatsspielplan kostenlos zu. Bestellen Sie telefonisch
im Kartenservice unter
0800 218 000 (Mo –Fr 9.00 –18.00 Uhr,
Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder
per E-Mail: [email protected].
Den Leporello des u\hof: Theater für
junges Publikum können Sie ebenfalls
kostenlos anfordern: Eva Haunschmid,
Susanne Höchtel, 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121 oder
per E-Mail [email protected].
Internet
Besuchen Sie unsere Website
www.landestheater-linz.at und informieren
Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan,
unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw.
E-Mail-Newsletter
Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich
über neue Stücke, besondere Angebote,
Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen.
Registrieren Sie sich online unter
www.landestheater-linz.at.
Theatermagazin
Mit dem Theatermagazin informieren wir
Sie laufend über das aktuelle Geschehen am
Landestheater. Wenn Sie an Vor- und
Gut ankommen!
Schauspieldramaturgie
Franz Huber +43 (0)732/76 11-112,
[email protected]
Ballettdramaturgie
Sarah Schäfer +43 (0)732/76 11-534,
[email protected]
u\hof: Theater für junges Publikum
Anke Held +43 (0)732/76 11-538,
[email protected]
Programmhefte
In unseren Programmheften informieren
wir Sie sehr detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor,
Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie
sie zum Preis von N 2,80 bei den Billeteuren
oder beim Kartenservice.
Der lange Abend für Gruppen
Wir laden Sie herzlich ein, einen Abend
lang unser Gast zu sein und dabei auch einen
Blick hinter die Kulissen desTheaters zu
werfen. Die Führungen durch das Landestheater, bei denen Sie Bühnen und Werkstätten sehen und viel Interessantes über den
Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der
Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung
ist in Verbindung mit einer Vorstellung
kostenlos. Weitere Informationen:
Inez Pölzl, +43 (0)732/76 11-321,
[email protected].
Stückeinführungen
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir
Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum
Stück an. Die DramaturgInnen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder
Komponisten, Inhalt, Hintergründe und
Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie
bitte den kostenlosen Monatsspielplänen
oder unserer Website.
Ihre Meinung zählt
Die DramaturgInnen des Landestheaters
beantworten gerne Ihre Fragen zu
Produktionen und freuen sich über
Anregungen, Lob und Kritik:
Operndramaturgie
Felix Losert +43 (0)732/76 11-535,
[email protected]
City Parkhaus
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: E 2,40
Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie
beim Kartenservice des Landestheaters Linz
bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren
vor den Vorstellungen und in den Pausen.
Parkplatz Steingasse
Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und
Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz.
ß
ß
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der Linz Linien.
Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz
(ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn
und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine
Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren
Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig
am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor
Beginn der Vorstellung bis Betriebsschluss
der Linz Linien.
Theaterparken
Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto
anreisen, parken bequem und günstig in
folgenden Linzer Parkgaragen:
Garage Hauptplatz und Promenade
Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs,
Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt in
die Tiefgarage. Preis: E 3,–
Von der Garage Promenade direkter, unter­
irdischer Zugang zum Großen Haus und in
die Kammerspiele.
Garage im Zentrum
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: E 2,40
Nachberichten zu unseren Vorstellungen,
Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert
sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von N 13,50 beim Landestheater Linz,
Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz,
telefonisch unter 0800 218 000 oder per
E-Mail an [email protected].
ß
Gut informiert!
Backstage-Führungen
Wir bieten Ihnen Führungen durch das
Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: N 1,50 pro Person.
Außerdem wird eine kostenlose Führung
an einem Freitag im Monat um 17.00 Uhr
angeboten. Die Termine entnehmen Sie
bitte den Monatsspielplänen.
Weitere Informationen:
Eva Haunschmid, Susanne Höchtel
+43 (0)732 76 11-121,
[email protected]
Theaterhof
Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem
Parkplatz der OÖ Landesregierung parken
sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­
sehenen möglichen Zeiten und Abstellflächen
(angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in
den Theaterhof)!
➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­
polizeilichen Gründen Abschleppgefahr!
TheaterTaxi
Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom
Theater mit dem Taxi nach Hause.
Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren
Billeteuren an den Service-Terminals in
den Foyers des Großen Hauses und der
Kammerspiele vor den Vorstellungen und in
den Pausen.
Spielstätten
Großes Haus Promenade 39
Kammerspiele Promenade 39
Eisenhand Eisenhandstraße 43
u\hof: Theater für junges Publikum
OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof
Landstraße 31, Untergeschoss
83
Se rvic e
Kartenservice
Tickets online
www.landestheater-linz.at
Rund um die Uhr, Montag bis
Sonntag, bequem per Internet die
Eintrittskarten buchen. Aus technischen Gründen können derzeit
keine Ermäßigungen gewährt werden.
Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000
Telefon international
+43 (0)732/76 11- 400
E-Mail
[email protected]
Fax
+43 (0)732/76 11- 105
Adresse
Schriftliche Kartenbestellungen an
Landestheater Linz, Kartenservice,
Promenade 39, 4020 Linz
Karten- und
Abonnementservice
im Großen Haus
Verkauf von Eintrittskarten,
Abonnements, Gutscheinen und
Verkaufsartikeln für alle Spielstätten
Öffnungszeiten Kartenservice
Montag–Freitag 9.00–18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
Öffnungszeiten Abo-Service
Montag–Freitag 9.00–16.30 Uhr
feiertags geschlossen*
*ebenso am Heiligen Abend und
am Karfreitag
Öffnungszeiten Abendkassen
Großes Haus und Kammerspiele:
1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn
Eisenhand und u\hof: 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn
Vorbestellte Karten beheben Sie
bitte bis spätestens eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Im Falle höherer Gewalt
(z. B. schlechte Witterung) verständigen Sie bitte die Abendkasse.
84
Telefon Abendkassen (kostenfrei)
Großes Haus 0800 218 000-1
Kammerspiele0800 218 000-2
Eisenhand
0800 218 000-6
u\hof:
0800 218 000-3
Vorverkauf für die Spielzeit
2009/2010:
Für die Vorstellungen bis
31. Dezember 2009 sind jederzeit Karten erhältlich, für alle
Vorstellungen danach ab dem
1. September 2009.
Die Silvestervorstellungen 2009:
Das Land des Lächelns und
Geld macht glücklich
(doppelte Preise, keine Ermäßigungen)
Kartenbüros
Linz09 Infocenter
(bis 31. Dezember 2009)
Hauptplatz 5, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/70 70-2009
[email protected]
www.linz09.at
Mai bis Oktober 2009
Montag bis Freitag 9.00 –19.00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag
10.00 –19.00 Uhr
November und Dezember 2009
Montag bis Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag
10.00 –18.00 Uhr
Kartenbüro Pirngruber
Landstraße 34, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 28 33
[email protected]
www.pirngruber.com
Montag –Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –13.00 Uhr
Linzer Kartenbüro
Herrenstraße 4, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 88 00
[email protected]
www.kdschroeder.at
Montag –Freitag 9.00–18.00 Uhr
Samstag 9.00–12.00 Uhr
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber
OÖ. Theater und Orchester GmbH,
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Telefon +43 (0)732/76 11- 0,
Fax DW 539
Internet: www.landestheater-linz.at
Intendant Rainer Mennicken
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Thomas Königstorfer
Gesamtkonzeption/Schlussredaktion
Viktoria von Aigner
Redaktion Kathrin Bieligk, Anke Held,
Franz Huber, Felix Losert,
Elke Ranzinger, Sarah Schäfer,
Holger Schober
Mitarbeit Susanne Kuffner
Termine Helene von Orlowsky
Service Leo Lindtner
Layoutentwurf d.signwerk, Linz
Satzlayout Jakob Kowatsch
Fotokonzeption/-layout
Set K Klaus Grumm
Fotos Norbert Artner S. 1: Katerina
Hebelkova, Steffen Rössler, Matthäus
Schmidlechner; S. 2/3: Steffen Rössler,
Anja-Nina Bahrmann, Karen
Robertson; S. 4/5: Martin Achrainer,
Nadine Follrich, Christiane Boesiger;
S. 6: Martin Achrainer in Le nozze di
Figaro • S. 45: Sven Kaschte in Ein
Schaf fürs Leben • S. 46/47: Christiane
Schulz, Nora Dirisamer, Tobias
Graupner in Wir alle für immer
zu­sammen • S. 48: Katharina Swoboda,
Tobias Graupner in Orestie: Die Brut
Fotos Peter Beer Titelbild aus
Dornröschen; S. 40: Ilja van den Bosch
in Dornröschen; S. 53: Bühne nach
Dornröschen; S. 71: Bühne La Calisto
Fotos Christian Brachwitz
S. 15: Peter Pertusini; S. 16/17:
Stefan Matousch, Verena Koch,
Karl M. Sibelius, Thomas Kasten,
Nicole Reitzenstein; S. 18/19: Nicole
Reitzenstein, Barbara Novotny;
S. 20: Verena Koch, Nicole Reitzenstein
in Was Ihr Wollt
Fotos Paul Leclaire S. 35: Matej
Pajgert; S. 36/37: Ballettensemble und
Bewegungsensemble des Landestheaters
Linz; S. 38/39: Matej Pajgert, Ilja van
den Bosch in Dornröschen
Druck Gutenberg-Werbering, Linz
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder
Druckfehler vorbehalten
Stand Mai 2009
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis N 79,–
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis N 108,–
■ TopCard N 60,–
■ PartnerCard N 50,–
Ab o - B e s t e l l u n g 2009/2010
■ KultCard N 35,–
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den
mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
1S
x
395,00
228,00
217,00
220,00
266,00
358,00
318,00
174,00
174,00
186,00
1A x
384,00
213,00
204,00
205,00
249,00
334,00
297,00
162,00
162,00
174,00
1
x
369,00
208,00
196,00
199,00
239,00
322,00
287,00
157,00
157,00
169,00
45,00
290,00
174,00
2
x
319,00
167,00
170,00
163,00
207,00
268,00
242,00
126,00
126,00
143,00
45,00
265,00
159,00
3
x
229,00
119,00
121,00
114,00
146,00
186,00
168,00
88,00
88,00
100,00
45,00
197,00
119,00
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214,00
114,00
111,00
138,00
179,00
161,00
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durch Freundschaftswerbung
Moby Dick
■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr
■ Sa 07.11.2009, 17.00 Uhr
■ Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr
■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr
■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr
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■ So 22.11.2009, 15.00 Uhr
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Ich tanze mit dir
in den Himmel hinein
■ So 06.12.2009, 15.00 Uhr
■ So 31.01.2010, 15.00 Uhr
Das Traumfresserchen
■ Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr
■ Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr
■ Mo24.05.2010, 15.00 Uhr
Cinderella
■ So 07.03.2010, 15.00 Uhr
■ Mo05.04.2010, 15.00 Uhr
Sommer, Sonne, Sonnenschein
■ So 06.06.2010, 11.00 Uhr
■ So 20.06.2010, 11.00 Uhr
■ So 27.06.2010, 11.00 Uhr
1S
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228,00
217,00
220,00
266,00
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318,00
174,00
174,00
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204,00
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162,00
162,00
174,00
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126,00
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88,00
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45,00
197,00
119,00
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214,00
114,00
111,00
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161,00
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Moby Dick
■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr
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■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr
■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr
■ Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr
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■ So 22.11.2009, 17.00 Uhr
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Sommer, Sonne, Sonnenschein
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■ Prämie 2: Palmers-Gutschein
■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring
■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz
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■ im Herberstein, Linz ■ im domviertel relounge, Linz
■ Prämie 6: Gutschein des Landestheaters Linz
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