ARCHITEKTUR JOURNAL

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Architektur Journal
Internationales Fachmagazin
02/2013 - Sommer / Herbst
Holz, das in den Himmel ragt
8-stöckiges Pionierprojekt revolutioniert die Bauwelt
Der LCT ONE (LifeCycle Tower ONE) von Cree versetzt die Baufachwelt in
Erstaunen. Der achtstöckige LCT ONE ist das erste Gebäude, an dem das
in einem mehrjährigen Forschungsprozess entwickelte modulare und flexibel
nutzbare Bausystem für nachhaltige Gebäude eingesetzt wurde. Dieses Pionierprojekt am Standort Dornbirn (Vorarlberg) ist mit Passivhaus-Technologie
errichtet worden. Der außergewöhnliche Büroturm steht für eine nachhaltige
und ressourcenschonend einsetzbare Baulösung für den urbanen Raum.
Ein derartiges Vorzeige- und Pionierprojekt braucht eine flexible, sichere und
effiziente Zutrittslösung. Anforderungen, die das GANTNER System voll und
ganz erfüllt. Es war daher sehr schnell klar, dass eine GANTNER Gesamtlösung zum Einsatz kommen wird. Der Hauptzugang sowie die einzelnen
Stockzugänge des LCT ONE wurden mit Online-Schlössern ausgestattet, die
einzelnen Mieteinheiten wurden je nach Anforderung mit On- oder Offlinekomponenten bestückt. Die Türen sind mit der Gebäudeüberwachung gekoppelt und können komfortabel über die eigene Software verwaltet werden.
GANTNER zeichnete sich für das gesamte Zutrittsprojektmanagement verantwortlich und erfüllte diese Aufgabe zur großen Zufriedenheit der Bauherren.
Die Fakten des LCT ONE:
Dimensionen: 8 Stockwerke, Höhe 27m, Breite 13 m, Länge 24 m
Flächen: individuelle Mietflächengrößen 100 qm – 1.600 qm
Architektur: designed by Herman Kaufmann, Fassaden aus Recyclingmetall, sichtbares Holztragwerk,
Energiestandard: Passivhaustechnologie
Fensterflächen: Dreifachverglasung
Betriebskosten: optimiert durch automatisches EnergieverbrauchsMonitoring
Ausstattung: elektronisches Zutrittssystem von GANTNER Electronic
GmbH, Personenaufzug, individuelle Energieverbrauchs-Visualisierung
Bauherr: Cree GmbH Dornbirn
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Mit WiNET heißt auch batteriebetrieben „online“. Das GANTNER WiNET
macht aus batteriebetriebenen Doppelknaufzylindern oder Beschlägen
vernetzte Onlineleser – ganz ohne aufwändige Türverkabelung. Als
„Kabelersatz“ dient eine Funkverbindung zu einem Controller. Damit kann
die Verwaltung der Personenberechtigungen auch bei bisherigen Offline
Türen wie im Online Modus komfortabel am PC verwaltet und gesteuert
werden.
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GANTNER Electronic GmbH l Montafonerstr. 8 l 6780 Schruns l
T +43 (0)5556 737840 l www.gantner.com
Journal
Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir,
aktuelle Trends in der österreichischen Architekturlandschaft aufzuzeigen und einen Überblick über Konzepte
sowie über laufende und bereits realisierte Projekte zu
bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren,
die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe
setzen.
Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorgestellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten.
Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschiedlichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt seien
hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion,
soziale Elemente u. v. m.
Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von Gebäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle und
gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt
beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung
seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen
Wandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen und städtebaulichen Fortschritts verstanden werden. Als Experte steht er zwischen Baukunst
aktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen und
angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel sowie die Synergie zwischen kultureller Entwicklung
und schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in unserem Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zu
beleuchten.
Vorwort
SEHR GEEHRTE
LESERINNEN,
SEHR GEEHRTE LESER
Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren sollen mit unserer Zeitschrift auch jene angesprochen werden, die als Zuseher und Interessierte am
Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und
der Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwerpunkt auf hochwertiger Architektur und ihrem inhaltlichen Umfeld liegt.
Architektur Journal informiert über das Architekturschaffen in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und
repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt.
Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite Spektrum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität,
baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit undenergetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir um
reiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt
gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu können.
Architektur Journal versteht sich als Informationsmedium und als Mittler.
Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse. Weiters möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen aus der Baubranche für die enge Zusammenarbeit Dank sagen.
Herbert Klüber
und das Architektur Journal-Team
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Impressum
A. Media Service Verlagsges.m.b.H.
Binderweg 20
A-5101 Bergheim
Tel.: +43 (0) 662 / 45 75 69-0
Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69-33
E-mail: [email protected]
Web: www.architektur-journal.com
Layout & Grafik:
Norbert Miesseler
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Architektur
Journal
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Impressum
Inhaltsverzeichnis
K.U.L.T. Musikum Hof
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Wohnanlage Nachtigallenstrasse 10
Haus der Berge Berchtesgaden 12
Avita Resort Bad Tatzmannsdorf
Travel Charme Bergresort Werfenweng
Hotel Sans Souci Wien
Forsthofalm
****S Mountain Resort Kals am Grossglockner
Hotel Spirodom Admont
Braucommune in Freistadt
Hotel Erzherzog Johann Bad Aussee
Landeskrankenhaus Bad Aussee
Landeskrankenhaus Gmunden
Volksschule Thalgau
Landesberufsschule Hallein
Schulzentrum Gramastetten
Freiwillige Feuerwehr Gramastetten
Forum Schönbrunn Wien
Haus S Baden bei Wien
Penthouse K Wien
Einfamilienhaus L Hopfgarten
Gewerbegebäude Baumeister Lahofer Auersthal
Anwaltskanzlei Wien
Festspielhaus Salzburg
LAB Building East Klosterneuburg
Duomet GmbH Ybbsitz
Zizala Lichtsysteme GmbH Wieselburg
Willich TB GmbH Asten
Tiflisbrücke Innsbruck
Hauptbahnhof Wien
Airport Office Point Salzburg
ÖAMTC Perg
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ÖAMTC Rohrbach 88
Rotkreuz Dienststelle Perg 90
Haus K 91
Goldsteig Käsereien Bayerwald 92
Inserentenverzeichnis 98
Architektur Journal
Architektur Journal
Architektur Journal
Heimat Österrreich
Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.mbH
Heimat Österreich
Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.mbH
Staatliches Bauamt Traunstein
Leitenbacher Spiegelberger Architekten BDA
Innenarchitekten Stadtplaner
AVITA Resort
Travel Charme Bergresort Werfenweng
Sans Souci Group
Forsthofalm
Das Gradonna
Hotel Spirodom Admont
Braucommune in Freistadt
Architektur Journal
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
pm1 projektmanagment, planen und bauen gmbh
pm1 projektmanagment, planen und bauen gmbh
Architektur Journal
TWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GmbH
TWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GmbH
Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.
junger_beer architektur zt gmbh
t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH
Architekturbüro DI Josef Rappl
Baumeister Lahofer GmbH
Architektur Journal
Architektur Journal
Architekten Frank + Partner ZT GmbH
Schaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
Schaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
Schaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
Architekt DI Hans-Peter Gruber
Unger Stahlbau Ges.m.b.H.
Architektur Journal
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
Architekturbüro DI Johannes Quast
Architekturbüro DI Johannes Quast
Architekturbüro DI Rudolf Gemoll
PGH Ingenieurgesellschaft für technische
Gebäudeausrüstung mbH
Architektur Journal
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Heimat Österreich
K.U.L.T. MUSIKUM
HOF
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Architektur
Journal
Journal
Heimat Österreich
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Heimat Österreich
Architektur
In Hof ist das neue Musikum Flachgau IV mit dem treffenden Namen „K.U.L.T.“ – für Kultur.Unterricht.Literatur.Theater. – fertiggestellt worden. Die multifunktionale Einrichtung bietet Raum für Kulturerhaltende aller
Partnergemeinden, und wurde in den Medien bereits als
das schönste Musikum im Land Salzburg bezeichnet.
Der Gemeinschaftsgedanke war es, der dieses Projekt ins
Leben gerufen hat. Und viele bekennen sich zu diesem! Namentlich die Gemeinden Hof bei Salzburg, Ebenau, Faistenau, Fuschl am See, Hintersee, Koppl, Plainfeld, St. Gilgen,
Strobl und Thalgau. Dass Kunst und Kultur prägend auf
die Menschen wirkt, und Regionen davon nachhaltig profitieren können, war und ist der Konsens aller Beteiligten.
Und somit war die Gleichberechtigung derselben der wesentlichste Faktor, der neben Idealismus und Konsequenz
letztendlich auch zum Erfolg des Projektes führte. Bereits
2001 knüpfte Bürgermeister Dr. Werner Berktold aus Hof
erste Kontakte mit seinen Kollegen aus den Nachbargemeinden, um Schulungsräumlichkeiten für den musikalischen Nachwuchs zu schaffen. Nach langen Jahren des
Verhandelns, Planens und der Konzeption konnte nach Abschluss aller Verträge und der Bauverhandlung im Mai 2011
der Spatenstich für das regionale Groß-Projekt stattfinden.
Die Architekten DI Peter Harrer und Johannes Wegmann
mussten die akustischen Anforderungen an den Musikunterricht berücksichtigen, und die Räumlichkeiten des Musikums entsprechend darauf abstimmen. Das hochwertige
Ergebnis begeisterte alle, denn immerhin werden hier mittlerweile ca. 600 Schüler von 35 LehrerInnen in Musik und
Tanz unterrichtet. Aber vor allem auch deshalb, weil das
Wunschkind der Gemeinden nicht nur Unterrichtsräume
zur Musikerziehung anbietet. Es wurden auch noch zahlreiche weitere Konzepte verwirklicht; so zum Beispiel die
öffentliche Gemeinde-Bibliothek, welche im K.U.L.T. großzügig und funktional untergebracht wurde. Mit einem breit
gefächertem Medienangebot und einem Schwerpunkt auf
„Leselust und Lesefähigkeit der Kinder“ werden bereits
die Jüngsten angesprochen: vom Vorlesetheater über das
Bilderbuchkino bis hin zu Besuchen von Kindergruppen
und Schulklassen. Weiters wurde ein Veranstaltungssaal
für 400 Personen mit Teleskop-Schiebetribüne und einer
umfassenden technischen Ausstattung errichtet. Auch die
örtliche Trachtenkapelle hat ein Probelokal bekommen. Die
Räumlichkeiten werden teilweise in Mehrfachnutzung von
örtlichen Vereinen genutzt, und somit sind alle Voraussetzungen erfüllt, um dieses Haus mit allen Generationen zu
beleben. Auch in den Gebäudekomplex integriert, allerdings
als separates Projekt deklariert, sind die neue Polizeiinspektion von Hof und 14 barrierefreie Miet- und Eigentumswohnungen, welche bereits Mitte März übergeben wurden.
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Verwirklicht wurde das gesamte Vorhaben durch den Bauträger Heimat Österreich. In zweijähriger Bauzeit setzten
die Strabag als Generalunternehmer und die SABAG als
Bau- und Projektleiter das Projekt zügig und souverän um.
Direktor Karl Huber, Geschäftsführer der Heimat Österreich, meint dazu: „Müsste man einen Leitfaden für ein partnerschaftlich und professionell abzuwickelndes Projekt
neu schreiben, wäre dieses Bauvorhaben die beste Vorlage!“. In Fragen Details und Interior wie zB. Bestuhlung
und Notenständer war die Firma Niederreiter zuständig.
Anfang April 2013 war es dann soweit, und das Gebäude
konnte in einem feierlichen Festakt durch die Vertreter der
Partnergemeinden und Projektbeteiligten offiziell eröffnet,
und somit allen Nutzern übergeben werden. Bei diesem
Anlass wurde Dr. Berktold wegen seines Rückzuges aus
der aktiven Gemeindepolitik für seinen Pioniergeist und
Einsatz als Langzeitbürgermeister der Gemeinde Hof bei
Salzburg das Große Verdienstzeichen des Landes Salzburg von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller überreicht.
Die Gemeinde Hof trägt als Standortgemeinde zwar die
finanzielle Hauptlast, doch ein Finanzierungskonzept der
Heimat Österreich – mit Unterstützung des Landes Salzburg – gibt den Partnergemeinden Sicherheit bei der Beteiligung an den Errichtungskosten und der Bewirtschaftung. Das Musikum Flachgau IV ist also zweifellos ein
Beispiel für Partnerschaft, Transparenz und dem Willen
und der Liebe vieler Kleiner, gemeinsam etwas Großes zu
erreichen.
Journal
Journal
Heimat Österreich
BILDNACHWEIS
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www.hoe.at
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HOF MUSIKUM
• Veranstaltungssaal für 400 Personen
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• Gemeindebibliothek
• Polizeiinspektion Hof
• 14 barrierefreie Miet- und Eigentumswohnungen
Heimat Österreich gemeinnützige
Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H.
Plainstraße 55 • 5020 Salzburg
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5020 Salzburg, Wolf-Dietrich-Str. 23, Tel. +43(0)662-883099, www.sitzen-schlafen.at
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Heimat Österreich
Architektur
WOHNANLAGE
DI Thomas Forsthuber (Haus 1-2) sowie Thalmeier Architektur ZT GmbH (Haus 3-5) entwickelt und von Generalunternehmer Ebster Bau GmbH realisiert.
Im Mai 2013 übergab die Heimat Österreich im feierlichen
Rahmen die neue Wohnanlage in der Nachtigallenstraße,
Salzburg. Die 5 Wohnhäuser mit insgesamt 64 barrierefreien Wohnungen bieten eine außergewöhnliche Architektur
in Verbindung mit ausgezeichneter Wohnqualität.
Pfiffige Details wie farblich abgesetzte Balkoneinfassungen
prägen das Erscheinungsbild der Wohnhäuser und schön
gestaltete Freiflächen lockern die Wohnanlage auf. Die
Anlage beweist, daß auch moderne Architektur mit einer
natürlichen Umgebung harmoniert. Auch Kinderfreundlichkeit wird hier großgeschrieben. Eine innovative Idee von
Landschaftsplanerin DI Anna Detzlhofer ist das Spielband
entlang des Angers in der Mitte des Freibereichs.
NACHTIGALLENSTRASSE
Die auffällige Architektur der Häuser wurde von den Architekturbüros Arch. DI Christoph Scheithauer und Mag. Arch.
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Journal
Journal
Heimat Österreich
Edler Brandschutz: Die stumpf einschlagenden STS-Türen verbinden die hochwertige Optik des
Edelstahls und Brandschutz-Anforderungen bis EI 90. Hier eingesetzt im Betriebsrestaurant der
Firma Trumpf in Ditzingen.
Foto: Hörmann
Feuer- und Rauchschutzabschlüsse müssen primär ihre funktionellen Anforderungen erfüllen.
STS Feuerschutztüren von Hörmann allerdings zeichnen sich darüber hinaus durch ihre hochwertige Optik aus. Ihre Türflügel schlagen stumpf ein, so dass sie bündig mit der Zarge abschließen.
Bei entsprechender Montage lässt sich so mit der Wand eine planebene Fläche herstellen. Mit
STS-Türen sind jedoch auch außergewöhnliche gestalterische Ideen umsetzbar: Die EI 30- und
EI 90-Anforderungen entsprechenden Feuerschutzabschlüsse liefert Hörmann vollständig, auch
inklusive Beschlagteilen und Bändern, aus Edelstahl. Damit werden die Türen zu Gestaltungselementen im Raum. Zudem ermöglicht die Edelstahl-Ausführung ihren Einsatz in Bereichen, wo
sie nicht nur eine Feuer- und Rauchschutz-Funktion erfüllen, sondern auch hoher Korrosion, etwa
durch Wasser, widerstehen müssen. Damit ist sie geeignet für Anforderungen zum Beispiel in
Küchenbereichen, in gewerblichen oder industriellen Bauten, wie Laboratorien oder chemischer
Produktion. STS-Türen lassen sich nach Angaben des Herstellers Hörmann als einzige stumpf
einschlagende Tür am Markt unter bestimmten Voraussetzungen ohne Vermörtelung montieren.
Das vermindert die Gefahr von besonders bei der Edelstahl-Ausführung ärgerlichen Beschädigungen und Verschmutzungen. STS-Türen sind in ein- und zweiflügligen Ausführungen sowie mit
verdeckt liegenden Bändern erhältlich. Ihr Vorteil: So unterbrechen keine aufliegenden Bänder die
bündige Fläche optisch.
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ADRESSBOX
Heimat Österreich gemeinnützige
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Plainstrasse 55 A-5020 Salzburg
Tel: +43 (0) 662 / 43 75 21-0 [email protected] - www.hoe.at
BILDNACHWEIS
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Staatliches Bauamt Traunstein
HAUS DER BERGE
BERCHTESGADEN
Zielsetzung
Der Nationalpark Berchtesgaden umfasst einen repräsentativen Ausschnitt der Bayerischen und Berchtesgadener Alpen. Er ist der einzige Hochgebirgs-Nationalpark
Deutschlands und gehört zu den wenigen Gebieten in Mitteleuropa, in denen das freie Wirken der Naturkräfte noch
erlebt werden kann. Im „Haus der Berge“ werden dem
Besucher die Besonderheiten dieser Hochgebirgsnatur
mit allen Sinnen vermittelt und die Faszination von „Natur
Natur sein lassen“ exemplarisch vor Augen geführt.
Das Haus der Berge – der Inhalt bestimmt die Architektur
Ausgangspunkt für Architektur und Ausstellungskonzept
die „vertikale Wildnis“ des Nationalpark Berchtesgaden,
die sich vom Grund des Königsees bis zum Watzmanngipfel über 2300 Höhenmeter erstreckt und innerhalb eines
Schutzgebiets als einmalig gilt. Das Haus der Berge besteht aus dem Ausstellungsgebäude, dem Bildungszentrum und dem dazwischenliegenden Außengelände, das
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Architektur
als dritter Bestandteil des Gesamtkonzepts ebenfalls die
verschiedenen Lebensraumtypen und Naturelemente im
Nationalpark darstellt. Die Ausstellung setzt den gesamten Nationalpark und dessen „vertikale Wildnis in Szene.
Entlang eines ansteigenden Ausstellungsparcours werden die Lebensraumbereiche des Nationalparks – Wasser, Wald, Almweiden sowie Fels und Karst - behandelt.
Im Bildungszentrum sollen Schulklassen und Jugendgruppen die Möglichkeit haben, sich aktiv mit Pflanzen
und Tieren (z. B. Insekten, Wassertieren) und Naturmaterialien, die aus dem Außengelände bezogen werden,
auseinander zu setzen, insbesondere die Inhalte der
Ausstellungen zu vertiefen, und anhand praktischer Tätigkeiten erlebnisorientiertes Lernen zu ermöglichen. Im
Außengelände werden die Naturelemente Geologie, Boden, Wasser, Luft sowie Tier- und Pflanzenwelt und die
Biotoptypen erlebbar. Die Kombination des Bildungszentrums mit dem unmittelbar benachbarten Außengelände
ermöglicht eine moderne und für die Teilnehmer attraktive Umweltbildungsarbeit.
Das städtebauliche Umfeld am westlichen Ortsrand von
Berchtesgaden ist geprägt von einer großzügigen Villenbebauung um 1900 mit parkähnlichen Grundstücken und
Journal
Staatliches Bauamt Traunstein
ADRESSBOX
Entwurfsplanung:
Staatliches Bauamt Traunstein
Rosenheimer Straße 7 D-83278 Traunstein
Tel: +49 (0) 861 / 57-245
[email protected]
www.stbats.bayern.de
Ausführungsplanung und
Raumbildender Ausbau:
Leitenbacher Spiegelberger Architekten BDA
Innenarchitekten Stadtplaner
Haslacherstraße 20 D-83278 Traunstein
Tel: +49 (0) 861 / 909 98 71
[email protected] www.ls-ais.com
BILDNACHWEIS
Josephine Unterhauser/Rimsting
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Staatliches Bauamt Traunstein
Architektur
einem alten Baumbestand. Das städtebauliche Konzept
der Planung reagiert auf die örtliche Situation durch eine
additive Bauweise. Die rund 25.000 Kubikmeter umbauter
Raum des Ausstellungsgebäudes sind auf vier Baukörper
aufgeteilt: das Foyer, das Cafe, die Ausstellung und die
Bergvitrine. Durch die Höhenstaffelung und die Vor- und
Rücksprünge der einzelnen Baukörper ordnet sich die
Gesamtanlage des Informationszentrums in das Ortsbild
und den Straßenraum ein.
Die Architektur des Hauses ist eng verzahnt mit der Ausstellungskonzeption. Die „Bergvitrine“, ein aufgesetzter
Kubus mit verglasten Fronten und einer im Inneren begehbaren artifiziellen Bergskulptur, ist die Hauptattraktion der Ausstellung und gibt eine wichtige gestalterische
Linie für die Architektur des über 100 m langen Hauptgebäudes vor. Die „Bergvitrine“ birgt einen besonderen
„Schatz“: Die Berchtesgadener Bergwelt. Die Wetterstahlhülle um die Bergskulptur symbolisiert den Nationalpark, der sich schützend über die Region spannt und
diese vor nachteiligen Entwicklungen bewahren soll. Ein
Schließmechanismus macht es möglich die beiden Glasfassaden der Bergvitrine voll zu verdunkeln. Im geschlossenen Zustand dienen sie als Projektionsflächen für einen
Film, der die Natur des Nationalparks im Wandel der Jahreszeiten darstellt.
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Journal
Staatliches Bauamt Traunstein
Alle 12 Minuten öffnet sich diese 11 Meter hohe Lamellenanlage auf der Nord- und Südseite der ansonsten
verdunkelten Bergvitrine und gibt den Blick frei auf das
Watzmannmassiv. Dieser Moment stellt den Höhepunkt
der Wanderung durch die “Längste Vertikale“ dar und
schafft somit die Verbindung von der artifiziellen Ausstellung hin zur realen Natur des Nationalpark Berchtesgaden.
Planungsprozess- und Realisierungsprozess
Die Entwurfsplanung zum Haus der Berge stammt vom
Staatlichen Bauamt Traunstein, die Bauleitung erfolgte
durch KS Baucontrol Kraiburg/Inn. Die Planung wurde
vom Bauamt eng mit dem Ausstellungskonzept von Atelier Brückner aus Stuttgart verzahnt. Ein gemeinsamer
Planungsstart, die Ergebnisse des Wettbewerbs zum
Ausstellungskonzept und ein interdisziplinär arbeitendes
Planungsteam, das zum Ziel hatte ein Gebäude aus einem
Guss zu errichten, waren die Voraussetzungen für einen
ungestörten Planungs- und Bauablauf. Mit der konsequenten Verfolgung dieser Arbeitsweise ist es am Ende
gelungen, den Kosten- und Terminrahmen zu halten und
ein Gebäude zu realisieren in dem sich der Nutzer in seinen Zielen, Funktionen und Leitmotiven wiederspiegelt.
-Meisterbetrieb seit 20 JahrenJahrzehnte Erfahrung
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AVITA Resort
ADRESSBOX
AVITA Resort
Thermenplatz 1
A-7431 Bad Tatzmannsdorf
Tel: +43 (0) / 3353 / 89 90-0
[email protected]
www.avita.at
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Architektur
Journal
Journal
AVITA Resort
AVITA RESORT
BAD TATZMANNSDORF
Lifestyle, Exklusivität, Wellness und
mehr …
Nach zwei Jahren Bauzeit wurde der letzte Teil des
beeindruckenden Aus- und Umbauprojekts des AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf finalisiert. Mit der Fertigstellung
des Hotelzubaus ist die Modernisierung und Erweiterung
des gesamten AVITA Resorts abgeschlossen und bietet
alles, was das anspruchsvolle Wellnessherz begehrt. Das
AVITA Hotel ist um einen hauseigenen Wasser-, Saunaund Ruhebereich (AVITA Exklusiv) - welcher exklusiv den
Hotelgästen vorbehalten ist – und um 22 Zimmer deluxe
erweitert worden.
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AVITA Resort
AVITA Exklusiv: Der neue Wellnessbereich exklusiv für den Hotelgast
Der neue Wasser-, Sauna- und Ruhebereich steht ausschließlich Hotelgästen zur Verfügung und lässt keine
Wünsche offen. Der großzügige Wellnessbereich punktet
vor allem mit einer sinnlichen Atmosphäre und schafft mit
seinen einzigartigen Licht- und Farbeffekten ein faszinierendes Ambiente. Ein besonderes Highlight ist das neue
Schwebebecken mit ergonomischen Wassersofas und 36°C
warmen Thermalwasser. Modernes Design und hohe Baukunst werden hier vereint. Mit einer Wasserfläche von rund
175 m² erstreckt sich das Schwebebecken vom Innen- in
den Außenbereich und gewährt einen einzigartigen Blick
über Bad Tatzmannsdorf. Vier einzigartige Wohlfühlsaunen
(Panorama-Sauna, Sole-Dampfoase und zwei Infrarot-Doubles) - mit außergewöhnlichen Funktionen und Design - lassen die Herzen der Saunaliebhaber höher schlagen! Kurze
Wegstrecken schaffen eine optimale Anbindung zur modernisierten AVITA Therme inkl. Sauna Garten Eden und dem
neuen AVITA Lady´s Spa.
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Architektur
Journal
Journal
AVITA Resort
Die Wasserflächen in der AVITA Therme Bad Tatzmannsdorf erstrecken sich über 2000 m² und haben nur eines im Sinn Sie auf Händen zu tragen.
AVITA Lady´s Spa:
exklusiv – besonders – feminin
Im Zuge der Hotelerweiterung wurde die bestehende Hotelsauna zu einem einzigartigen Lady´s Spa Bereich. Mit
dem neuen AVITA Lady´s Spa wurde eine einmalige Wellness- und Saunaoase exklusiv für die Frau geschaffen, die
ganz auf die Bedürfnisse der weiblichen Gäste abgestimmt
ist. Vier Wohlfühlsaunen und Ruhezonen gewähren Relaxstunden der besonderen Art. Hier können sich Damen ungezwungen bewegen und die Privatsphäre bleibt stets gewährt. Kuschelige Rückzugsnischen, geprägt von warmen
Farben, garantieren wohltuende Entspannung für Körper
und Geist. Stilvolles Interieur, inspirierende Beleuchtung
und ausgewählte Aromadüfte sind ganz auf die Bedürfnisse
der Frau abgestimmt. Dazu dürfen die aktuellsten FrauenMagazine nicht fehlen.
Spezielle Pakete mit Übernachtung in den Freundinnenzimmern, ergänzt durch eine große Auswahl an femininen
Beauty- und Massagebehandlungen, garantieren besondere Momente unter Freundinnen!
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AVITA Resort
Architektur
Deluxe-Zimmer:
Exklusives Wohnerlebnis
Die 22 neuen Zimmer deluxe – darunter eine Penthouse
Suite mit Dachterrasse – werden höchsten Ansprüchen gerecht und schaffen ein exquisites Wohnerlebnis. Die lichtdurchfluteten Räume, harmonische Stoffe und Farben,
warme Hölzer und ein hohes Maß an Funktionalität prägen
den Charakter der neuen Zimmer. Jedes Zimmer ist mit
Balkon oder Terrasse ausgestattet und bietet – aufgrund
der sonnigen Ausrichtung – eine entspannte Wohn- und
Wohlfühlatmosphäre.
Die Penthouse Suite bietet auf 120 m2 ein ultimatives Luxuserlebnis! Klassische Eleganz, innovatives Design, ein
wunderbarer Blick von der großzügigen Panoramaterrasse
in die sanft hügelige Landschaft, ein Privat-Spa mit Dampfdusche und Infrarotkabine sowie hochkarätige Serviceleistungen machen den Aufenthalt zu einem besonderen
Erlebnis. In Kombination mit dem angrenzenden Familienzimmer deluxe stehen den Gästen insgesamt 170 m² zur
Verfügung.
BILDNACHWEIS
AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf
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Sommer in der AVITA Therme
Egal wie der Sommer wird – in der AVITA Therme garantieren wir Ihnen Badegarantie und 36 Grad bei jedem Wetter. Mit unseren Romantikstegen direkt am neu angelegten
Naturbadeteich inkl. Erlebnisbecken sowie dem idyllischen
Romantikgarten steht Ihnen ein vielseitiges Angebot zur
Wahl, welches Sie in vollen Zügen genießen können. Von
Mai bis Mitte September finden im Thermenrestaurant
MEDITA lautet das Motto „Grill&Chill“. Sie werden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt und genießen dazu
ein herrliches Panorama von der Sonnenterrasse über die
malerische Landschaft des Südburgenlandes. Tipp: Jeden
Sonn- und Feiertag wird Live-Musik im Außenbereich der
AVITA Therme geboten.
Journal
AVITA Resort
Eintauchen in reinstes Thermalwasser, Saunieren in einer der schönsten Saunalandschaften Österreichs mit 20 (!) Saunakabinen und den Körper mit einer Wellness-Massage rundum verwöhnen. Das ist purer AVITA-Luxus für Körper, Geist
und Seele!
Auf höchsten Genuss und köstlichen Geschmack wird im AVITA Resort besonders Wert gelegt. Damit wir Sie kulinarisch
noch besser verwöhnen können, haben wir unser Hotelrestaurant vergrößert und neu gestaltet.
21
Architektur
AVITA Resort
Der neue AVITA Wasser-, Sauna- und Ruhebereich steht ausschließlich unseren Hotelgästen zur Verfügung und besticht
durch seine noble Atmosphäre.
wellness & spa international
definiert Wellness neu
im Falkensteiner Hotel Schladming
www.devine.at
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Wir bringen Sie an Ihre Ziele
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KONE
5020 Graz
Salzburg
| Vilniusstraße 13
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22
Sauna
Infrarot
Soledom
Dampfbad
Private Spa
Spa Anlagen
Bei uns arbeitet ein Team angesehener
Fachleute im Bereich Architektur, Design und Konstruktion, das gemäß den
Bedürfnissen des Auftraggebers die
gesamten Projektunterlagen für die Inneneinrichtung, von der Planung des
gesamten Einrichtungsbildes über die
Entwicklung neuer Produkte bis hin zur
Planung der eigenen Produktion, erstellt.
Für den Prozess der Gestaltung der
neuen Produkte werden 3D-Modelle
verwendet sowie die modernste CADCAM-Technologie, die eine Datenübertragung aus den Plänen direkt in die
Verarbeitungstechnologie ermöglicht.
Wir sind stolz darauf, dass wir derzeit an einigen größeren Projekten beteiligt sind:
- Kaisergarten Hotel und Spa in Deutschland,
- Hotel Urbani in Österreich
- sowie einige Projekte in Zusammenarbeit mit dem anerkannten österreichischen
Ingenieurshaus R. Wolte GmbH.
Zu unseren größeren Erfolgen des vergangenen Jahres zählen wir
- die Mitarbeit an der Ausstattung des Hotels Falkensteiner Belgrad
- die Renovierung und Erweiterung des Komplexes Avita, Bad Tatzmannsdorf
- die Ausstattung der Appartementsiedlung für die Mitarbeiter im Mutterunternehmen
BMW in München.
Wir sind ein zuverlässiges und umweltbewusstes Unternehmen; neben den angesehenen Namen auf unserer Referenzliste zeugen hiervon auch die erworbenen
Zertifikate aus dem Bereich des Qualitätsmanagements (ISO 9001).
Architektur
Travel Charme Bergresort Werfenweng
TRAVEL CHARME BERGRESORT
WERFENWENG
Nur 45 Kilometer südlich von Salzburg, im Pongau, öffnete das neue Travel Charme Bergresort Werfenweng auf
902 Metern Höhe in einem der schönsten Talschlüsse Österreichs am 1. Dezember 2012 seine Pforten. Auf einem
sonnigen Hochplateau, eingebettet in eine idyllische Naturkulisse bietet Werfenweng einen atemberaubenden
Blick auf die Bergwelt des Tennengebirges. Als einer
von 27 Urlaubsorten der Alpenregion, die dem Netzwerk
„Alpine Pearls“ angehören, und als Vorreiter für umwelt24
schonenden Tourismus bietet das Dorf beste Bedingungen
für nachhaltige Erholung. Das Vier-Sterne-Superior Hotel
legt seinen Schwerpunkt auf Aktivitäten und Wellness in
ursprünglicher Natur.
Das neue Travel Charme Bergresort Werfenweng bietet
über 90 Doppelzimmer, 20 Juniorsuiten und zehn Suiten,
die allesamt über einen Balkon, moderne Bäder sowie
über große Doppelbetten (2,00 x 2,10 Meter) verfügen. In
Journal
Journal
Travel Charme Bergresort Werfenweng
ADRESSBOX
Travel Charme Bergresort Werfenweng
Weng 195-198
A - 5453 Werfenweng
Tel: +43 (0) 6466 / 391-0
[email protected]
www.travelcharme.com
25
Architektur
Travel Charme Bergresort Werfenweng
direkter Nachbarschaft zum Hotel befinden sich drei Residenzen mit 46 Apartments, ideal für den Familienurlaub.
Die geräumigen Apartments sind mit möblierten Terrassen oder Balkonen sowie mit einer offenen Wohnküche
und Essplatz eingerichtet. Die geschmackvollen Wohnbereiche nennen eine gemütliche Sitzgruppe mit ausziehbarem Schlafsofa, ein Fauteuil, teilweise Kamin, Ohrensessel und einen Schaukelstuhl ihr Eigen. Die Wohn- und
Schlafbereiche sind mit Eiche-Echtholzparkett sowie
Fußbodenheizung ausgestattet. Bei Bedarf können in den
unteren Geschossen eine Waschmaschine mit Trockner,
ein absperrbarer Skiständer sowie Fahrradabstellflächen
genutzt werden. HDTV und kostenfreier Internetzugang
ergänzen die Ausstattung der Zimmer, Suiten und Apartments.
Die Kombination von Tradition und modernem Design
zeichnet das Hotel aus: Die exklusiv vom italienischen
Designer Lorenzo Bellini entworfene Innenausstattung
greift spielerisch alpine Stilelemente auf und schafft mit
heimischen Hölzern und Materialien eine entspannte Atmosphäre.
Auch mit dem historischen Bauernhaus, in dem Veranstaltungen aller Art stattfinden, wird ganz auf Tradition
26
gesetzt. Das Haus des „Stroblguts“, das auf dem Gelände
des Travel Charme Bergresorts Werfenweng wiederaufgebaut wird, blickt auf eine über 400 Jahre alte Geschichte zurück.
Über Travel Charme
Die Travel Charme Hotels & Resorts AG mit Sitz in Zürich
(Schweiz) betreibt mit der Marke Travel Charme derzeit
zwölf Häuser im Qualitäts- und Premiumsegment der
Vier- bis Fünf-Sterne-Kategorie. Unter der Dachmarke
Travel Charme befinden sich neun Hotels und Resorts in
Deutschland und drei Häuser in Österreich.
Journal
Journal
Travel Charme Bergresort Werfenweng
Tiefenverdichtung für das Travel Charme Bergresort Werfenweng
Vorsprung durch
Ideen, Beratung und
Qualität.
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SANS SOUCI GROUP
HOTEL SANS SOUCI
WIEN
28
Architektur
Journal
CHARISMATIC LUXURY IM HERZEN
WIENS
Ende 2012 öffneten sich die Türen eines außergewöhnlichen und glamourösen Hotel-Projektes. Das Hotel Sans
Souci Wien in der Burggasse 2 im 7. Bezirk wurde gemeinsam mit dem kongenialen Design-Partner yoo verwirklicht und stellt eine atemberaubende Mischung aus Kunst,
Design, lässigem Savoir Vivre und zurückhaltendem Luxus dar. Einchecken oder einziehen? Das ist hier nicht die
Frage. Das geschichtsträchtige, sorgsam revitalisierte
Gebäude beherbergt ein Deluxe Boutiquehotel sowie „hotel-serviced residences“ im Obergeschoß – ein perfekter
Rückzugsort mitten im Herzen von Wien.
„Charismatic Luxury bezeichnet wohl am ehesten das Geheimnis des Sans Souci Wien“, erklärt Norbert Winkelmayer, CEO der Sans Souci Group. „Es ist die besondere
Verbindung von Kunst, Design und gutem Geschmack, die
jenen unvergleichlichen Sans Souci Charme ausmacht.
Nicht protzig zurschaustellend sondern lässig zurückhaltend, eine Lebenshaltung, ein Lifestyle.“ Großzügig
präsentiert sich beispielsweise im Sans Souci Wien die
Sammlung moderner Kunst. So begegnen einem in öffentlichen Bereichen und in den Zimmern Original-Werke
von Roy Lichtenstein, Allen Jones oder Steve Kaufman
genauso selbstverständlich, wie man auf Designermöbeln
von Tom Dixon oder Egg Chairs von Arne Jacobsen Platz
nimmt.
SANS SOUCI GROUP
BILDNACHWEIS
Hotel Sans Souci Management GmbH /
© Gregor Titze
Kulturviertel Spittelberg und das MuseumsQuartier sind
nur einen Steinwurf entfernt; Wiens größte Shoppingmeile, die Mariahilferstraße und die noblen Luxus-Boutiquen
im 1. Bezirk sind bequem zu Fuß erreichbar.
Inspirierendes yoo-Design
Hinter dem Wohndesign des Sans Souci Wien steckt
das innovative Designkollektiv yoo rund um den weltbekannten Designer Philippe Starck und den visionären Immobilienentwickler John Hitchcox. Seit 1999 schaffen sie
weltweit innovative Hotel- und Wohnräume mit inspirierendem Design und außergewöhnlichem Wohngefühl. Im
Hotel Sans Souci Wien hat yoo seine Vision von urbanem
Wohnerlebnis zum ersten Mal in einem österreichischen
Hotel umgesetzt. Die charismatische yoo-Designsprache
zieht sich durch das gesamte Gebäude, von der lichtdurchfluteten Lobby bis zu den insgesamt 63 individuell
gestalteten, großzügig angelegten Zimmern und Suiten in
hellen Farben.
Toplage im Herzen Wiens
Kunst und Kultur dominieren nicht nur das Innenleben
des Hotels, sondern auch die unmittelbare Umgebung:
Das Sans Souci Wien in der Museumstraße 1, 1070 Wien,
liegt im Epizentrum von Museen, Theatern, sowie einer
lebhaften Restaurant- und Barszene. Das Kunst- und
ADRESSBOX
Sans Souci Wien
Burggasse 2
A-1070 Wien
Tel: +43 (0) 1 / 522 25 20
[email protected]
www.sanssouci-wien.com
29
Architektur
SANS SOUCI GROUP
Im Restaurant „La Véranda”
wird mit Hingabe und Liebe zum Detail gekocht, wobei vorwiegend biologische, regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Küchenchef René Pichler und sein Team lassen so jeden Tag erneut authentische, kreative à la carte Gerichte entstehen. Casual cuisine eben – im
Übrigen nicht nur für Hotelgäste!
„Le Bar“
widmet sich ganz dem sinnlichen Genuss – und welches Getränk verkörpert Sinnlichkeit und Eleganz mehr als Champagner? Neben klassischen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, Longdrinks
und Cocktails wird eine exquisite Selektion diverser Champagnersorten
serviert. Außerdem ist „Le Bar“ ein Rückzugsort für Raucher.
„Le Salon“
ist mit einer Größe von 60 m² ideal für Meetings, Seminare, Pressekonferenzen, kleine Empfänge, Feiern und exklusives „Private Dining“ geeignet. Von Tageslicht durchflutet, strahlt der hohe Raum viel Atmosphäre
aus und bildet mit Klimaanlage und modernster Technik den idealen
Rahmen für verschiedenste Events.
30
Journal
SANS SOUCI GROUP
Das Wohlbefinden der Gäste spielt eine zentrale Rolle, die
sich durch das gesamte Haus zieht. ‚Create an oasis for
urban life‘. Das ist die Botschaft mit der das Sans Souci
entspannte Atmosphäre mit unaufdringlichem Luxus vereint. Daher stand für Hoteldirektorin Andrea Fuchs früh
fest, sich für den Spa-Bereich mit KLAFS, dem führenden
Hersteller im Bereich Sauna und Spa, einen kompetenten
Partner zur Seite zu holen: „Gerade bei der Planung der
Abläufe im Spa und der Umsetzung der Grundidee der urbanen Oase stand uns KLAFS als erfahrener Partner zur
Seite.“
Der elegante Sans Souci Spa Club
ist eine Wellnessoase auf 450 m² - ein harmonischer Ort
der Entspannung mitten in Wien. Der Spa-Bereich ist mit
zwei Behandlungsräumen, einem Fitnessraum (Ausdauer,
Kraft, Kinesis), drei Saunen (inklusive Ladies‘ Spa), einem
Dampfbad, einer Sonnenwiese und einem Pool ausgestattet. Traditionelle und exotische Treatments werden mit der
exklusiven französischen Marke „Anne Semonin“ und der
österreichischen Naturkosmetiklinie „Vinoble“ durchgeführt. Täglich geöffnet bis 22:00 Uhr.
Der Sans Souci-Pool
ist mit 20 Metern ideal für intensives Schwimmtraining geeignet. Kristallluster von Viabizzuno über dem Schwimmbecken sorgen für eine zauberhafte, typische „Sans Souci
Atmosphäre“. Eine weitere Besonderheit: der Pool ist von
7:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.
Übrigens: Der exklusive Sans Souci Spa Club samt Behandlungen ist nicht nur Hotelgästen oder Sans Souci Residents
vorbehalten. Der Genuss von Day Spa im Sans Souci – auch
Pool-Benutzung – steht allen offen! Mit verschiedenen Mitgliedschaften kann der Spa Club auch längerfristig genutzt
werden.
Erleben und genießen
Sie Wellness von der
schönsten Seite im Lifestyle
Hotel Sans Souci.
KLAFS GmbH I A - 1200 Wien
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31
SANS SOUCI GROUP
Architektur
Zimmer & Suiten: mit Sans Souci Service
Das Hotel Sans Souci Wien bietet Zimmer und Suiten in
verschiedenen Größen, vom geräumigen Superior Zimmer
mit 25 m² bis zur luxuriösen Master Suite mit 70 m². Die
hellen, stylishen Räume sind mit Parkettböden, MirrorScreens, hochwertigen Betten und Designklassikern ausgestattet. In den Master Suiten sind neben Antiquitäten,
Designermöbeln und Vi-Spring Betten auch Marmor-Badezimmer zu finden, die über eine freistehende, runde Badewanne mit einem Durchmesser von 1,70 m verfügen. Zu
den Highlights in den Zimmern zählen das Interior Design
von yoo, goldene Wandmalereien sowie Fotografien von
Hubertus Hohenlohe (Superior und Luxury Zimmer) bzw.
Original-Werke von Roy Lichtenstein (Junior und Master
Suiten). Im Sans Souci gibt es zusätzlich einige Zimmer,
die für Menschen mit Behinderung ausgestattet sind.
Im Sans Souci Service inkludiert sind Vital-Büffet-Frühstück, Benützung des Spa- und Fitnessbereichs mit Pool,
WLAN Internet, Pillow Menu, Concierge-Service, Valet
Parking u.v.m.
Die Residences: Privater Luxus mit
Traumaussicht
Ab dem vierten Obergeschoss beherbergt das Gebäude
private High-End-Residences in verschiedenen Größen,
die keine Wünsche offen lassen – und das nicht nur wegen
der spektakulären Aussicht über Wien. So sind noch fünf
der fünfzehn Residences, von einer Größe zwischen 180
und 340 m² und mit einer Terrasse ausgestattet, ebenfalls
- optional auf Käuferwunsch - im einzigartigen yoo-Design ausgestattet verfügbar.
Eine weitere Besonderheit der Residences: den Bewohnern stehen sämtliche Serviceleistungen des Hotels – von
Concierge über Room Service bis hin zur Nutzung des
exklusiven Sans Souci Spa & Fitness-Angebotes – zur
Verfügung. Hauseigene Garagenplätze für jede Residence
komplettieren das exklusive Wohnerlebnis.
VERSUCHSANSTALT TGM
FACHBEREICH AKUSTIK UND BAUPHYSIK
Akkreditierte Prüfstelle für Bauakustik, Lärm- und Wärmeschutz
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www.zt-spiel.at
Das Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Rudolf Spiel ist seit 1983 erfolgreich im konstruktiven Ingenieurbau tätig. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich von der statischen Tragwerksberechnung bis zum Erstellen der Ausführungspläne für Stahlbetonbau, Stahlbau und Holzbau sowie die Tätigkeit als Gutachter und Prüfingenieur und die
begleitende Überwachung von Bauvorhaben bezüglich BauarbeitenKG. Durch die partnerschaftliche Organisation
des Ingenieurbüros können auch anspruchsvolle Projekte praktisch jeder Größenordnung durchgeführt werden.
FORSTHOFALM
Architektur
VOLLENDUNG EINER VISION
Das erste siebengeschossige BIO-Vollholzhotel mit „Thoma Holz100 made by
Meiberger Holzbau“
Auf 1.050 Metern Höhe eröffnete Familie Widauer im Dezember 2008 das Holzhotel Forsthofalm in Leogang als
erstes Vollholzhotel im Salzburger Land. Nun folgte die
zweite Etappe. Nach vier Monaten Bauzeit und einer Erweiterung um einen 1.200 Kubikmeter großen Holzbau - fand
die Wiedereröffnung der Forsthofalm am 1. August 2013
statt. „Die Forsthofalm sollte noch stärker als Ganzjahresziel positioniert werden, unabhängig von Saisonzeiten
oder Wetterkapriolen. Wir bieten ein einmaliges Urlaubserlebnis im Einklang mit der Natur. Natur bedeutet für
mich Freiheit und das ist unsere Philosophie“, so Markus
Widauer. Umgeben von Almwiesen und Wäldern fügt sich
das Hotel sanft in die Landschaft ein und trägt die Natur
durch seine Holzbauweise und Panoramaausrichtung
nach innen. Die Bauarbeiten begannen im April 2013.
Neuer Holzbau mit 35 Suiten
Geprägt vom Leitmotiv „Natur ist Freiheit“ versprüht Familie Widauer eine Lebenseinstellung, die sich nach der
Wiedereröffnung in der Architektur, im kulinarischen Konzept und Spa-Angebot wiederfinden lässt. Auch für die Erweiterung des Hotels hält Widauer an der bisherigen öko34
logischen Bauweise mit mondgeschlagenem, heimischem
Holz fest. Anstelle von Leim halten 210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen. 25 Juniorsuiten mit
35 Quadratmetern und sechs Suiten mit Kamin von 51 bis
70 Quadratmetern kamen neu hinzu. Die Forsthofalm zählt
nun insgesamt 52 Wohneinheiten. In der Einrichtung harmonieren warme, erdverbundene Farben mit heimischen
Naturmaterialien wie Fichten-, Kiefern- und Zirbenholz,
grünem Schiefer, Leinen, Jute, Lehm und Leder. Neben
der Wohlfühlatmosphäre und Naturbelassenheit der Materialien wird besonderer Wert auf die Verträglichkeit des
Hotels und eine ressourcenschonende Energiegewinnung
durch Photovoltaik und Biomasse gesetzt.
Journal
FORSTHOFALM
35
FORSTHOFALM
Architektur
SPAnorama auf 1.000 Quadratmetern
Das SPAnorama vergrößerte sich auf insgesamt 1.000
Quadratmeter. Eine 300 Quadratmeter große Dachterrasse
mit einem Pool lädt zum Schwimmen und Energie tanken
ein. Hier oben genießen Gäste einen 360 Grad-Weitblick
über das Tal und die Leoganger Steinberge. Das Spa-Loft
auf 55 Quadratmetern, die Bio-Bar und Kaminlounge mit
Bibliothek sowie der 60 Quadratmeter große Fitnessraum mit Rundum-Verglasung zählen zu den weiteren
Highlights. Die durchgehende Deckenöffnung ermöglicht
dem Gast vom Roof-Top-Pool bis in das Erdgeschoss zu
blicken. Im Spa arbeitet Schwester Claudia Widauer mit
selbsthergestellten Ölen, Cremes und Wickeln auf Basis
handgepflückter Kräuter aus dem heimischen Garten und
umliegenden Wiesen.
36
Journal
FORSTHOFALM
ADRESSBOX
FORSTHOFALM
Hütten 37
A-5771 Leogang
Tel: +43 (0) 6583 / 85 45
[email protected]
www.forsthofalm.com
BILDNACHWEIS
Visualisierung: www.zuchna.at
Abrundung des kulinarischen Konzepts
Das neue kulinarische Konzept beinhaltet eine Schauküche mit offenem Holzkohlegrill und einen Brotbackofen
direkt am Buffet. Den Nachhaltigkeitsgedanken führte
der Hotelier in der Küche fort. Verarbeitet und angeboten
wird, was vor der Haustüre wächst und aus der Region
kommt. Bevorzugt kauft er Lebensmittel von lokalen Höfen. 70 Prozent stammt dabei aus biologischem Anbau.
Bereits 2009 erhielt Markus Widauer den österreichischen
Staatspreis für Energieeffizienz im Tourismus in der Kategorie „Neubauten“, 2011 folgte das österreichische Umweltzeichen sowie das EU Ecolabel, das Umweltsiegel der
Europäischen Union. 2012 zeichnete der Freizeit Verlag die
Forsthofalm mit der Wellness Aphrodite in der Kategorie
„Ökologie und Nachhaltigkeit“ aus und von der Q-Service
Arbeitsgemeinschaft nahm Widauer den Q-Service Award
für die Kategorie „Hotellerie“ entgegen.
Ausführung der gesamten Fliesenlegerarbeiten
www.holzbau-meiberger.at
Wir bedanken uns bei Fam. Widauer
für die Auftragserteilung / Personalzimmer !
37
DAS GRADONNA
****S MOUNTAIN RESORT
KALS AM GROSSGLOCKNER
Das neue Gradonna ****S Mountain Resort in Kals am
Großglockner auf 1350 Metern Seehöhe bietet Chalets, Suiten oder Hotelzimmer in der Vier-Stern-Superior-Klasse mit Panoramabad, edlem Zirbenholz und
einem faszinierenden Blick auf die Großglockner
Bergwelt. Alle Gebäude wurden in Vollholz
38
Architektur
aus heimischen Wäldern ausgebaut, die Fassade ist mit
Holzschindeln verkleidet und heimische Fichte im Inneren. Zirbenholz wurde ganz bewusst für die Schlafräume
gewählt, welches nachweislich Schlafqualität und wohlbefinden schafft. Kalser Marmor verleiht der Lounge,
den Bädern und dem Wellnessbereich seine traditionelle
heimatverbundene Note, Leinen und Loden bestimmen
das Interieur. Die 3000m² große Wellness-, Bade- und
Saunalandschaft mit eigenem Kinder-Pool samt Rutsche,
einem 700m² großen, Solar beheizten Badeteich im
Freien, einem Indoor-Pool für die
Journal
DAS GRADONNA
Großen, Fitness-Center mit Bergblick, Gymnastik-, Meditations- und Yogaraum sowie Boulder- und Kletterangeboten lässt keine Wünsche offen.
BILDNACHWEIS
Gradonna / günther egger
39
DAS GRADONNA
Architektur
Erleben und genießen Sie
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Seite im Gradonna
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40
Journal
DAS GRADONNA
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dem Hotelier und dem Architekten konnte Klafs die langjährige Erfahrung als Sauna- und
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41
Hotel Spirodom Admont
HOTEL SPIRODOM
ADMONT
BILDNACHWEIS
Fotoarchiv Hotel Spirodom Admont
42
Architektur
Journal
Hotel Spirodom Admont
ADRESSBOX
Hotel Spirodom Admont
Eichenweg 616
A-8911 Admont
Tel: +43 (0) 3613 / 366 00
[email protected]
www.spirodom.at
43
Hotel Spirodom Admont
Zeit und Raum zum Atem holen
am Puls von Kultur und Natur
Idyllisch, romantisch und zentral liegt das neue ****Hotel
Spirodom Admont vor den Toren des 11.000 Hektar großen Nationalparks Gesäuse und in unmittelbarer Nähe
zum Benediktinerstift Admont. Das Hotel besticht mit 67
edlen Wohlfühl-Doppelzimmern, jedes Einzelne bestückt
mit einem warmen Admonter Naturboden. Gemeinsam
mit ansehnlichen Farben und Stoffen in der Ausstattung
bilden sie eine perfekte Symbiose aus Kultur und Natur.
Entspannende Auszeit bietet der moderne Wellnessbereich „Respiratus“ mit komplett verglaster Südfront mit
Indoor-Pool, finnischer Sauna, Dampfbad, Ruheliegen sowie Massage- und Fitnessraum. Im Panoramarestaurant
mit Dachterrasse genießen Gäste bei erlesenen Speisen
und Weinen die tolle Aussicht auf das Stift Admont und die
Bergwelt des Nationalparks Gesäuse.
Die größte Klosterbibliothek der Welt im Stift Admont und
die Fülle an attraktiven Outdoor Angeboten im Naturjuwel
Gesäuse machen die Angebote einzigartig und vielfältig.
Das Spirodom – der ideale Ort, um neue Energie und Kraft
zu tanken!
44
Architektur
Tagen in der Stille
Vier mit moderner Technik ausgestattete Konferenzräume
mit einer Größe von 22m² – 155m² für 12 – 140 Personen
machen das Hotel zu einem beliebten Seminar- und Tagungsort. Rahmenprogramme wie „Bibliothek bei Nacht“
mit anschließender Weinverkostung der stiftseigenen
Weine „Dveri Pax“ lassen das Angebot einzigartig erscheinen.
Hotel-Special
Attraktive Ganzjahrespakete mit dem Besuch der größten
Klosterbibliothek der Welt, Wandern, Wildlife Watching,
Meditation & Yoga, Fasten- oder Golfaufenthalten.
Braucommune in Freistadt
Architektur
BILDNACHWEIS
© Martin Pröll, Lackner-Strauss
BRAUEREI
FREISTADT
Die Braucommune in Freistadt ist eine von 22 gewerblichen Brauereien in Oberösterreich und die größte Brauerei im Mühlviertel.
Die Brauerei hat in den letzten Jahren die größten Umbauarbeiten in ihrer rund 250-jährigen Geschichte erfahren. Die traditionellen Gemäuer des im Kern barocken Industriebaus wurden behutsam erneuert. Daneben gibt es
auch viel Platz für Innovationen: Mit dem neuen Sudhaus
im alten Gemäuer, modernem Logistikzentrum und Heiz46
haus sind alle Betriebsanlagen am Puls der Zeit und sichern die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft. Als letztes
Highlight wurde Ende 2012 das „Brauhaus“ eröffnet. Es
wird neue gastronomische Akzente in der Region setzen
und als Restaurant, Bar und Veranstaltungslocation viele
Besucher nach Freistadt locken.
Die Brauerei wird 2013 zu einem der Hauptschauplätze der grenzüberschreitenden Landesausstellung „Alte
Spuren. Neue Wege“. Dafür machen sich natürlich alle
schick. Aber nicht nur die Dirndln und Lederhosen werden
aufgebügelt, auch das gesamte Areal der Braucommune
befindet sich bereits seit 2010 in der Neugestaltung. Für
den rd. 12 Mio. teuren Umbau setzt Freistädter, wie auch
Journal
Journal
Braucommune in Freistadt
bei seinem Bier, auf regionale „Zutaten“: Die Professionisten kommen aus dem Einzugsgebiet, 85 % des Investitionsvolumens bleibt in der Region. „Lediglich die brautechnischen Anlagen stammen aus Deutschland“, sagt
Geschäftsführer Ewald Pöschko. „Und das auch nur aus
dem Grund, weil es in Österreich keine derartige Firma
gibt.“
„Besonders stolz sind wir auf das neue Sudhaus, das sich
in der „Kathedrale“ des alten Brauhauses aus dem 18.
Jahrhundert befindet und eine beeindruckende Gewölbe-Architektur aufweist. In diesem imposanten Gemäuer
werden die Besucher künftig empfangen. Auch ein Shop
ist im Eingangsbereich untergebracht.“, erklärt Ewald
Pöschko, Geschäftsführer der Braucommune.
ADRESSBOX
BRAUCOMMUNE IN FREISTADT
Brauhausstraße 2
A-4240 Freistadt
Tel: +43 (0) 7942 / 757 77
[email protected]
www.freistaedter-bier.at
47
GLASMALEREI
STIFT SCHLIERBACH
GLAS IN FORM UND FARBE
Wir verstehen uns als Werkbank unserer Kunden und setzen die Visionen, Wünsche und
Entwürfe eins zu eins in Glas um. Sie fordern uns heraus neue Gestaltungstechniken zu
finden und Innovationen voran zu treiben.
Die Erfahrung seit 1884 hat uns ein breites Wissen in allen für unsere Arbeit relevanten
bereiche wie der künstlerischen Gestaltung, der Restaurierung, den architektonischen
Zusammenhängen und natürlich der Verarbeitung gebracht.
In der Werterhaltung historischer Kulturgüter sehen wir eine unserer wichtigen Aufgaben. Die Fertigung künstlerischer und auf die Anforderungen moderner architektonischer
Ansprüche abgestimmter Gestaltungselemente unterschiedlichster Art ist unsere Herausforderung.
Eines der weltweit größten Glaslager an mundgeblasenen Echtantikgläsern und alten
Strukturgläsern im eigenen Haus steht uns und damit auch unserem Auftraggeber zur
Verfügung. Eine gemeinsame, individuelle Planung, mehr als 120 Jahre Erfahrung im Betrieb und sorgfaltige Ausführung zeichnen unsere Glaswerkstätten aus.
Fenster, Tore, Beleuchtungs-Körper, Trennwände oder auch Schmuckelemente in Bädern, Sanatorien, Seniorenheimen, anderen öffentlichen Bauten oder Hotels, Banken und
Firmengebäuden oder auch im privaten Bereich beleben einen Ort und wirken in besonderer Weise auf den Menschen.
Die Installation der Werkstücke erfolgt weltweit durch unsere eigenen, gut ausgebildeten
und erfahrenen Mitarbeiter. Höchste Qualität in Verarbeitung und Montage vor Ort sind
unser Credo. Das umfangreiche Angebot unserer Werkstätten umfasst die gesamte Montage der Kunstwerke vom Rahmen über eventuell erforderliche Einputzarbeiten, bis hin zu
der kompletten Installation von Nurglasanlagen.
Glaskunst im öffentlichen Bereich
Raumgestaltungselemente aus farbigem Glas geben jedem Raum
eine interessante und im besten Sinn eigenwillige Komponente.
Glaskunst im
privaten Bereich
Nach eigenen Entwürfen
oder durch die Beauftragung eines Künstlers oder
einer Künstlerin entsteht
Einzigartiges, Wertvolles.
Sakrale Glaskunst
Die Wirkung sakraler Architektur wird durch die Ausgestaltung
mit Licht und Farbe intensiviert.
Bauverglasung
Großflächige Bauverglasung entfaltet ihre Stärke dort, wo Räume
gegliedert werden müssen: ohne Verminderung des optischen
Volumens und ohne Verlust der natürlichen Lichtverhältnisse.
KUNST IN DER
BRAUEREI
Auch die Kunst hat einen festen
Platz im Brauhaus bekommen.
Prof. Arik Brauer in Zusammenarbeit mit den Glaswerkstätten Stift
Schlierbach konnte für die Gestaltung einer 56 qm großen Glasrelief-Wand im Sudhaus gewonnen
werden.
Glasmalerei Stift Schlierbach
GmbH & Co KG
Klosterstraße 1
A-4553 Schlierbach
Geschäftsführer:
Robert Geyer-Kubista
Kontakt:
Tel.: +43 (0)7582/83013-123
Fax: +43 (0)7582 / 83013-176
[email protected]
Architektur Journal
HOTEL
ERZHERZOG JOHANN
BAD AUSSEE
50
Architektur
1000m² Wellness auf zwei Ebenen – über den Dächern von
Bad Aussee mit faszinierenden Ausblicken auf die Ausseer
Hausberge. Es ist ein wunderschöner Logenplatz im neu
aufgesetzen 5.Stock des Erzherzog Johann Hotels - das
neue „Johann Sky Spa“. Schwimmen im 30 Grad warmen
Innenbecken oder vom 32 Grad Aussenbecken auf die
Berggipfeln schauen. Den Duft der Alpenkräuter beim
Saunieren genießen und entspannen in der gemütlichen
Vital Lounge oder im Panorama-Liegebereich.
Journal
Architektur Journal
KONE Aktiengesellschaft | 5020 Salzburg | Vilniusstraße 13
Architektur
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
LANDESKRANKENHAUS
BAD AUSSEE
Zeitgemäße Architektur als Zeichen von
Kompetenz und Zukunftsorientiertheit
der medizinischen Versorgung
Die besondere Herausforderung beim Entwurf des LKH Bad
Aussee war die Hanglage des Grundstückes. Das Landeskrankenhaus Bad Aussee soll zeigen, wie auch ein Gebäude
dieser Größenordnung behutsam in die Landschaft gesetzt
werden kann. Die Architektur ist ausgehend von der Funktion auf die Gegebenheiten abgestimmt und soll als klares
Erscheinungsbild den Zeitgedanken der medizinischen Versorgung von heute zeigen.
Das Gebäude besteht aus zwei längsorientierten Baukörpern, wobei der Funktionstrakt der Bundesstraße zugewandt ist. Dadurch ist es möglich, den Zimmertrakt südseitig anzuordnen und so sämtliche Zimmer lärmgeschützt
zu situieren. Besonders bestechend sind die Ausblicke auf
die Berglandschaft, welche so nicht nur den Patienten und
den Besuchern zugänglich gemacht werden können, son52
dern auch dem Personal. Verbunden sind die Trakte durch
transparente Verbindungsgänge, welche den Blick auf den
Innenhof mit attraktiver Bepflanzung in magenta-färbigen
Rundtrögen freigeben.
Der Eingang wird mit einem weithin sichtbaren Dach markiert, welches einen witterungsgeschützten und barrierefreien Zugang nicht nur für das Landeskrankenhaus,
sondern auch für die Ameos-Klinik, ermöglicht. Den Fensterelementen sind vertikale Faltläden vorgelagert, welche
neben ihrer Funktion als Sonnenschutz, Sichtschutz und
Klimaschutz auch als dynamisches Gestaltungselement in
der Fassade wirksam werden.
Das Landeskrankenhaus Bad Aussee integriert sich in die
Gesamtanlage des Gesundheitsparks Ausseerland und
soll mit zeitgemäßer Architektur auf die medizinische Versorgung im Ausserland hinweisen. Die offene und transparente Gestaltung soll nicht nur ein architektonisches
Zeichen für die Kompetenz und Zukunftsorientiertheit des
Krankenhauses sein, sondern auch die medizinische Versorgung und das Gesundheitswesen als wichtigen Dienstleistungsbetrieb durch qualitätsvolle Architektur positiv
besetzen.
Journal
Journal
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
ADRESSBOX
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
Brockmanngasse 48
A-8010 Graz
Tel: +43 (0) / 316 / 81 70 50
[email protected]
www.giselbrecht.at
53
Architektur
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
FACTS AND FEATURES
Bauherr:
Stmk. Krankenanstalten GmbH KAGes
Wettbewerb: Juli 2002 (1. Preis)
Planung: Ab Herbst 2002
Baubeginn: Herbst 2010
Fertigstellung: Frühjahr 2013
Bautechnische Daten:
Nettogeschoßfläche: 7.200 m²
Bruttogeschoßfläche: 8.650 m²
(+950 m² Tiefgarage)
Umbauter Raum: 34.820 m³
(+4.025 m³ Tiefgarage)
Kosten:
Bauwerkskosten: 17,5 Mio. Euro netto
Errichtungskosten: 29,4 Mio. Euro netto
Mitarbeiter:
DI René Traby, DI Maria Schirgi, DI Mirela
Seva, DI David Scheibner, DI Renate Mussbacher, DI Christian Liegl, DI Stefan Hack, DI
Gerald Bruckbauer
Wettbewerb: DI Bernd Federspiel, Stefan Holzinger, Otmar Brosch (Visualisierung), Andreas Mitterhauser (Modell)
Fachplaner:
Statik: ARGE Boyer-Kratzer, 8010 Graz
Haustechnik: Planungsgruppe Grünbichler,
8605 Kapfenberg
Elektrotechnik: Planungsgruppe Grünbichler,
8605 Kapfenberg
Medizintechnik: Küttner/Wenger&Partner
GmbH, 8010 Graz
Bauphysik: Rosenfelder & Höfler Consulting,
8010 Graz
Grünplanung: Büro ko a la, 9912 Anras
BILDNACHWEIS
Fotostudio Pachernegg
www.foto-pachernegg.at
Seite 52/53 oben & Seite 55
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Ausführende Firmen:
BM: Kieninger GmbH, 8990 Bad Aussee
Fassadenbau: SFL GmbH, 8152 Stallhofen
Trockenbau: Pichler GmbH, 8162 Passail
Bautischler: r&r GmbH, 4060 Linz
Natursteinarbeiten: Huemer Natursteine, 4661
Roitham
Journal
Journal
Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH
LUGITSCH UND PARTNER
ZIVILTECHNIKER GMBH
A-8330 Feldbach, Mozartweg 1
Tel.: +43 (0)3152 / 4534
Fax: +43 (0)3152 / 4534-25
email: [email protected]
www.zt.lugitsch.at
55
Architektur
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
LANDESKRANKENHAUS
GMUNDEN
Nutzung
Landeskrankenhaus mit baulicher Erweiterung zur Integra on des
Zentrums Buchberg.
Funk onen: Akut-Geriatrie, Tagesklinik Geriatrie, Pflegesta on,
Gynäkologie, Orthopädie, Chirurgie, Ambulanzen, Verwaltung,
Dienstzimmer und Technikräume
Beschreibung
Als primärer Gestaltungsansatz galt es, ein einheitliches Erscheinungsbild nach außen und eine in me Atmosphäre nach innen
zu schaffen. Hierbei kommen den funk onalen und qualita ven
Verbesserungsmaßnahmen im Zuge der Erweiterung besondere
Bedeutung zu. Umbau-Bauvorhaben dieser Größenordnung bei
Krankenhäusern im laufenden Betrieb sind als äußerst sensible
und schwierige Bauvorhaben einzustufen.
56
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
Journal
Außenanlagen
Geriatriepark als Erholungsfläche, Hubschrauberlandeplatz
Zusatzbauten
Tiefgarage mit 343 PKW-Stellplätzen
ADRESSBOX
arge pm1 + delta
p.A. pm1 projektmanagement,
planen und bauen gmbh.
Franz-Josef-Straße 22
A-5020 Salzburg
Tel: +43 (0) 662 / 87 16 67
[email protected]
www.pm1.at
57
Architektur
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
VOLKSSCHULE
THALGAU
Nutzung
Volksschule mit 13 Klassen, 6 Gruppenräume, 2 Werkräume,
Musikraum, Religionsraum, Werkräume, Vorschulklasse, Nachmi agsbetreuung, Direk on und Konferenzraum, Bibliothek
samt sämtlichen Neben- und Technikräumen, Einfachturnhalle
samt Nebenräumen mit Sitzrampe. Aula mit Bühnenbereich
und Tribüne.
Weiters Räumlichkeiten für den Schützenverein (inkl. Schießstand) und eine Bühne für Theaternutzung, Kle erturm für
Kle erverein.
Beschreibung
Stahlbetonbauweise, weiße Wanne. Vollwärmeschutzfassade,
Holz-Alu Fenster, Zwischenwände in Trockenbauweise, dezentrale kontrollierte Raumlü ung, außenliegender Sonnenschutz.
Außenanlagen
Vorplatz als Festplatz der Gemeinde, Außentribüne
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58
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh
Journal
CONTAINEX-Bürocontainer können zu
beliebig großen Anlagen kombiniert
werden
• bis zu 3-geschossigen Anlagen
• individuelle Raumau eilung
• Aussta ungen für unterschiedliche Einsatzzwecke
• Lackierung nach CTX-RAL-Karte
Moderne und innovative
Gebäudetechnik für
mehr Komfort, Sicherheit
Anwendungszwecke:
und Energieeffizienz.
Büroanlagen, Baubüros, Verkau üros, Bankfilialen, Werkstä en,
Lagerräume, Tankstellen, Restaurants, Apotheken, Schulklassen,
Kindergärten, Schulungsräume, Kan nen, VIP-Räume, Organisa onsbüros, Pressezentren, Por erlogen, Umkleideräume,
Militärcamps, mobile Kliniken, Erste-Hilfe Räume, Deponien,
Labors/Forschungsräume uvm.
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Building Technologies Division
Werner-von-Siemens-Platz 1
5020 Salzburg
Telefon 05 1707-66800
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59
Architektur Journal
LANDESBERUFSSCHULE
HALLEIN
Hallein als Zentrum für Seilbahnen und Lifte
Im früheren Gebäude von Johnson & Johnson ist jetzt die
Landesberufsschule für die Seilbahner untergebracht. In
den Werkstätten ist nun alles was zu einer Seilbahn dazu
gehört. Für die angehenden Seilbahner wurde eine eigene
Talstation nachgebaut, wo sie anschaulich alle Details erforschen können, auch Gondeln in Originalgröße sind eingebaut. Es gibt eine Umlauf-Station, in der ein Liftbetrieb
simuliert wird und natürlich auch jede Menge der riesigen
Seile. Durch diese Berufsschule wird Hallein zu einem
kleinen Zentrum der Seilbahnwirtschaft.
60
Architektur
Journal
Architektur Journal
PROJEKTPARTNER
Leitner ropeways
Wiebecke GmbH
H.Z. Trockenausbau GmbH
H.Z. Trockenausbau GmbH
Wiestalstraße 2b
5411 Oberalm
Tel.: 06245 70937
Fax: 06245 70937
Mobil: 0664/4643484
[email protected]
61
TWO IN A BOX ARCHITEKTEN
SCHULZENTRUM
GRAMASTETTEN
Das aus den 70er Jahren stammende Schulzentrum Gramastetten ist stark sanierungsbedürftig und wird in mehreren Bauabschnitten thermisch saniert und mit einem
Zwischentrakt ergänzt. Nach dem Einbau eines unterirdischen Biomasseheizwerkes am Vorplatz der bestehenden Hauptschule wurde nun im vergangenen Jahr die
zweite Bauetappe realisiert. Der Zwischentrakt zwischen
62
Architektur
den beiden Baukörpern der Volks- und Hauptschule
bietet Platz für einen neuen Eingang mit Garderoben
und Aula im Erdgeschoß. Im Obergeschoß sind die
Lehrerräume in Form einer eingestellten Holzbox auf
einem Stahlbetontisch mit den Klassentrakten direkt
über einen neuen Gang verbunden. Das weit ausladende Holzdach der nordostseitigen Aula liegt auf
Leimholzsäulen die ihrerseits als Pfostengrundprofile
für die Glasfassade dienen. Die Untersicht des Aula
und Gardarobenbereiches wurde mit gelochten Grobspanplatten abgehängt um die notwendige Raumakustik zu erzielen. Der Schulvorplatz ist durch Sitzstufen
zum leicht unter dem Niveau liegenden EG abgetreppt
und fließt unter dem schwebenden Baukörper in den
rückseitigen Schulhof durch. Der Lehrerbereich im
Obergeschoß ist im Zuge von „Kunst am Bau“ mit einer textilen Spannfassade ausgestattet. Die hauptverantwortlichen Künstlerinnen Margarete Glaser und
Ulrike Matscheko sind einerseits Lehrerinnen an der
Schule und andererseits freischaffende Künstlerinnen.
Die Motive von sich bewegenden Figuren sollen auf
die Nutzung des neuen Gebäudeteils reagieren. Einerseits als ein von einem ständigen Kommen und Gehen
geprägter Durchgang bzw. Bindeglied zwischen zwei
Gebäudetrakten und andererseits als ein Ort der Begegnung und Kommunikation. Außerdem sollen die
Figuren Werte darstellen, die für die Schule maßgebend sind und die von innen erfahrbar und von außen
optisch lesbar sind. Teamwork, Integration, Offenheit,
Wertschätzung, Freundschaft, Freude sind nur einige
Schlagworte die durch die Kombination von Fotografie
und Holzschnitt auf die Fassade projiziert werden.
Journal
TWO IN A BOX ARCHITEKTEN
FREIWILLIGE FEUERWEHR
GRAMASTETTEN
Das erforderliche Raumprogramm einer 5-torigen Feuerwehr mit allen Vereins- und Umkleideräumen musste
in die Kubatur einer bestehenden Halle integriert werden. Die Lagerhalle wurde um einen Sonderfahrzeugstellplatz und eine Waschbox erweitert und mit der Situierung des Schlauchturmes und eines großzügigen
Vordaches mit dem Kommandobereich verbunden. Dieser
wurde als zweigeschoßiger Einbau in die Halle integriert
und beherbergt die Umkleide- und Sanitärräume. Ein fu-
genloser Terrazzoboden sowie Sichtbetondecken unterstreichen die Schlichtheit der fuktionellen Raumabfolge.
Die nordseitige Erweiterung faltet sich als rostrot gefasste
Cortenblech verkleidete Schleife. Diese verbindet den
Schlauchturm im Nordosten über das Vordach mit dem
Kommandobereich und dem zweigeschoßig verglasten
Eingangsbereich. Gläserne Industrietore geben den Blick
auf die Einsatzfahrzeuge frei. Diese Offenheit setzt sich
in der Kommandozentrale und dem Eingangsbereich mit
dem Stiegenaufgang zu den Schulungs- und Jugendräumen fort. Oberlichtbänder an beiden Hallenlängsseiten
durchfluten die Fahrzeughalle mit ausreichend Tageslicht.
Die rostrote Fassadenverkleidung weckt nicht zufällig Assoziationen zu den Farbtönen des Feuers. Diesen Gedanken greift auch das Kunst am Bau Projekt „Rostige Flammen“ von Marc Schneidinger auf und gestaltet damit den
zweigeschoßigen Stiegenaufgang ins Obergeschoß.
ADRESSBOX
TWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GMBH
Hostauerstrasse 33a
A-4100 Ottensheim
Tel: +43 (0) 7234 / 848 62
[email protected]
www.twoinabox.at
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Z I V I L T E C H N I K E R
G M B H
w+
63
Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.
Architektur
FORUM SCHÖNBRUNN
WIEN
In unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönbrunn errichtete
Bilfinger Berger im Auftrag der Italcommerz Projektentwicklungs GmbH ein repräsentatives Wohn- und Büroobjekt. Das gesamte Grundstück ist eingeschossig mit einer
Tiefgarage für 269 PKW’s unterkellert.
Der an der Grünbergstraße liegende Bürotrakt umfasst
ca. 16.900 m² Nutzfläche und wird anteilig zum neuen Firmensitz der Bilfinger Baugesellschaft m.b.H. in Wien.
64
Der 8-geschossige Wohnbau gliedert sich in einen ca.
11.600 m² großen Trakt mit 88 Eigentumswohnungen und
einem 2.600 m² großen Abschnitt mit 30 Vorsorgewohneinheiten.
Für die Herstellung der Baugrubenumschließung kamen
abgesteifte Spundwand-und Träger-Bohlen-Wandelemente zum Einsatz. Eine logistische Herausforderung für
das Bauleitungsteam bilden die eingeschränkten Platzverhältnisse und Zufahrtsmöglichkeiten.
Journal
Journal
Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.
R&M Tüchler Ges.m.b.H
Das Sonnensegel vom Sonnnesegelmann
Manuelle oder elektrische aufrollbare Sonnensegel
Technische Daten
Das Sonnensegel ist die beste Wahl, wenn es
darum geht, große Flächen zu beschatten. Mit
hochwertigstem Material und guten Sicherheitsystemen hält es jedem Sturm stand und
bietet somit eine lange Lebensdauer und Funktionsdauer. Natürlich können Sie zwischen luftdurchlässigen und regenfestem Stoff wählen. Das
Sonnensegel kann entweder mit Seilzug oder
elektrisch mit einem Motor ( Funk) bedient werden.
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Firma EM Sonnenschutz
Mario Eichinger
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Büro : 0680 / 5033026
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Tel: (01) 914 82 71 Fax: (01) 914 02 59
E-Mail: [email protected]
www.rum-tuechler.at
ADRESSBOX
Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.
Grünbergstraße 15 / Stiege 3
A-1120 Wien
Tel: +43 (0) 1 / 899 37-0
[email protected]
www.construction.bilfinger.at
65
junger_beer architektur zt gmbh
HAUS S
BADEN BEI WIEN
Eine Gründerzeitvilla in Baden bei Wien wurde für eine
Familie saniert, teilweise entkernt und neu adaptiert. Die
neu geschaffenen Raumsituationen, mit Ihrer Großzügigkeit, Klarheit und lichtdurchfluteten Raumabfolge entsprechen den Wünschen und Ansprüchen der zukünftigen
Bewohner.
Der neue Ess- und Kochbereich befindet sich im Herzen
der Wohnung und dient so als allgemeiner Treffpunkt und
als Vermittler zwischen den jeweiligen Bereichen. Um den
offenen Kamin, der Feuerstelle, im Zentrum, orientiert
sich der Kochbereich hin zum Garten und der Essbereich,
welcher räumlich introvertierter ausgeführt wurde, südseitig hin zur Straße.
Von hier aus gelangt man in die neu geschaffene Erweiterung, in der sich der Wohnbereich mit vorgela66
Architektur
gerter Terrasse und fantastischem Fernblick befindet.
Dieser Zubau schließt die bestehende Baulücke zwischen
der Gründerzeitvilla und dem angrenzenden Altbau. Er
wirkt mit seinem gestaffelten Volumen und seiner klaren, reduzierten Erscheinung als Vermittler zwischen den
unterschiedlichen Volumina und Gebäudehöhen. Seine
Materialität und Farbwahl nimmt die in Baden traditionell
vorherrschende Farb- und Materialwahl auf und übersetzt
diese in ein zeitgemäßes Bild.
Gartenseitig verschränkt sich der Zubau, durch das
Glasschiebeportal entlang der kompletten Front und
der dieser vorgelagerten Terrasse, mit dem Garten.
Wohnen, Garten und Fernblick gehen ineinander über, Innen und Außen wird spürbar und erlebbar gemacht.
Die Rückzugsräume wurden im bestehenden Altbau untergebracht. Durch die Entkernung des Altbestands und
die Neukonzeption der Privaträume nach den Bedürfnissen der BauherrInnen und deren individuellen Ausgestaltung, konnte auch in diesen Bereichen der Charme des
Altbestands mit den Qualitäten zeitgemäßen Bauens verbunden werden und somit spannende neue Raumerlebnisse erzeugt werden.
Journal
Journal
junger_beer architektur zt gmbh
ADRESSBOX
junger_beer architektur zt gmbh
Neubaugürtel 20/5, A-1070 Wien
Maurachgasse 30, A-6900 Bregenz
Tel: +43 (0) 1 / 585 23 34
[email protected]
www.jungerbeer.com
67
t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH
PENTHOUSE K
WIEN
Ein Dach voll Luft und Weite
Die Brandmauer im Nordwesten vom Nachbarn war viel
niederer als der Bestand, außerdem stieg das Gelände zugunsten der Aussicht an.
t-hoch-n Architekten nutzten diese Besonderheit für ihren
Dachausbau optimal. Sie perforierten die nordwestliche
Wand mit raumhohem Glas und ließen zwei Terrassen aus
der Wohnebene ragen. Die weitergeführte Stahlkonstruktion wird zur formschönen Pergola.
Unter dem Dach breitet sich ein luftiges Penthouse mit
abwechslungsreichen Raumsequenzen, Stiegen, Galerien
und hohen Wandflächen aus. Perfekt für die Baufrau, eine
Galeristin, um ihre Bilder und Skulpturen zu präsentieren.
Isabella Marboe
68
Architektur
Journal
Journal
t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH
Bauklimatik GmbH
Technisches Ingenieurbüro
4040 Linz
Lindengasse 1/4
+43-732 / 733 290
1050 Wien
Nikolsdorfergasse 1/14
+43-01 / 920 73 85
RԀFH#EDXNOLPDWLNDW
ZZZEDXNOLPDWLNDW
ADRESSBOX
t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH
Margaretenstraße 28
A-1040 Wien
Tel: +43 (0) 1 / 798 79 80
[email protected]
www.t-hoch-n.com
69
Architekturbüro DI Josef Rappl
Architektur
EINFAMILIENHAUS “L“
HOPFGARTEN
Das nach Ost-West ausgerichtete Grundstück ist 3 km
oberhalb von Hopfgarten im Brixental gelegen, liegt auf
ca. 800 m Seehöhe und bietet einen atemberaubenden
Ausblick auf die umliegende Bergwelt.
Die Einbeziehung der verschiedenen Ausblicke wurde zum
Grundgedanken des Entwurfes und das Haus demensprechend orientiert und geöffnet. An schönen Tagen reicht
der Blick über das gesamte Brixental bis hin zum Kitzbühler Horn und die Loferer Steinberge, den der Hausherr, ein
begeisterter Berg- und Tourengeher, schon am Morgen
vom Schlafzimmer mit großzügigen Panoramafenstern
aus genießen kann.
Aufgrund der Bebauungssituation der Nachbargrundstücke wurde ein sehr schmaler und langer Baukörper
konzipiert, um eine winterliche Verschattung durch das
südlich gelegene Nachbargebäude zu vermeiden.
Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Vollwärmeschutz ausgeführt und eine kontrollierte Wohnraumlüftung eingeplant. Dem Hausherrn war auch wichtig, das
Gebäude als Niedrigenergiehaus zu konzipieren.
70
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt einerseits westseitig über den Haupteingang und andererseits nordseitig
witterungsgeschützt über die Garage.
Die gewählte transluzente Fassadenbespannung gibt dem
schmalen Baukörper zusätzlich Masse, die teilweise als
vorgehängte Fassade die Stockwerke verbindet.
Durch die bestehende Hanglage konnten der Wirtschaftsraum und die Sauna im östlichen Bauteil erdanliegend
eingeschoben werden und dadurch wurde ein großartiger
Ausblick auch von den im Keller liegenden Räumlichkeiten erzielt!
Journal
Journal
Architekturbüro DI Josef Rappl
TISCHLEREI LOBNIG
9133 Sittersdorf, Proboj 24
Tel.: 04237 2180
Mobil: 0664 3946875
Fax: 04237 21804
Email: [email protected]
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Ausführung der Bautischlerarbeiten, Fenster, Außentüren und
Portale aus Kärnten. Holz in Lärche geölt
ADRESSBOX
Architekturbüro DI Josef Rappl
Diewaldfeld 44
A-6361 Hopfgarten
Tel: +43 (0) 676 / 657 40 85
[email protected]
www.jr-architekt.com
71
Baumeister Lahofer GmbH
GEWERBEGEBÄUDE
BAUMEISTER LAHOFER
AUERSTHAL
Der Entwurf des neuen Bürogebäudes der Fa. Lahofer
war aufgrund der Vorgaben des Bebauungsplanes, des zu
erfüllenden Raumprogramms, sowie der vielfältigen Anforderungen, die durch den Gebäudebestand gestellt sind,
eine große konzeptionelle Herausforderung. Vor allem
durch die Tatsache, dass das neue Gebäude an den ver72
Architektur
schiedenen Niveaus des Altbestandes barrierefrei anbinden soll, wurde der Entwurfsprozess wesentlich gelenkt.
Als Entwurfsansatz wurde die Vorgabe des Bebauungsplanes und die Notwendigkeit eines ausgebauten Dachgeschosses als wesentlich erachtet. Das Gebäude sollte
nicht ein Baukörper mit einer darauf gesetzten Dachlandschaft sein, sondern als monolithischer Baukörper
begriffen werden, bei dem Fassade, Dach und Terrassenlandschaften in einer kunstvoll verschmolzenen Form zusammenfinden.
Betritt man das neue Bürohaus im Erdgeschoss, so befindet man sich in einem lichtdurchfluteten, zweigeschossigen Raum, der als Empfang und Wartebereich dient. Er
ist in Sichtbeton ausgeführt, um die Kernkompetenz der
Fa. Baumeister Lahofer für Kunden und Nutzer sichtbar
und spürbar zu machen. Eine zentrale Treppe mit auskragenden Stufen ist im Blickfeld und erschließt das Obergeschoss. Im ersten OG angekommen, blickt man von der
Galerie ins Erdgeschoss und erschließt barrierefrei den
Altbestand oder wahlweise über eine Treppe oder Lift den
halbgeschossig höher gelegenen Bereich über der Durchfahrt. Von diesem Vorraum aus gelangt man direkt in den
Schulungsraum. Der Saal selbst ist nach Süden hin komplett verglast und bietet auch eine vorgelagerte Terrasse
an, welche für Schulungen eine große Bereicherung darstellt. Für die Materialität der Gebäudehülle gilt grundsätzlich, dass alle Materialien in Frage kommen, die sowohl am Dach, als auch an der Fassade anwendbar sind.
Großflächige Platten aus Faserzementplatten sind im
Projekt dargestellt. Die Beheizung und Kühlung der Räume erfolgt mit Betonkernaktivierung an der Decke und
Journal
Journal
Baumeister Lahofer GmbH
über eine Wandheizung, wo abgehängte Decken erforderlich sind. Sämtliche Räumlichkeiten werden über eine
Komfortlüftungsanlage mit 80% Wärmerückgewinnung
permanent mit Frischluft versorgt. Der Betonspeicher hat
pro Ebene 2 Referenzfühler. Über die Raumtemperatur,
die Außentemperatur sowie die Kernspeichertemperatur
der Fühler wird die Vorlauftemperatur der Heizung/ Kühlung geregelt.
Jeder Raum ist mit einem separaten busfähigen Raumregler ausgestattet. Sämtliche Raumregler sind als Optimierungsregler für die Temperaturstartzeitoptimierung
programmiert. Der Raum mit den höchsten Anforderungen übernimmt die Führungsfunktion. Damit wird die
Vorlauftemperatur der Wärmepumpe auf dem möglichst
niedrigsten Wert gehalten.
ADRESSBOX
Baumeister Lahofer GmbH
Hauptstrasse 15
A-2230 Gänserndorf
Tel: +43 (0) 2288 / 22 50
[email protected]
www.lahofer.at
73
Architektur Journal
Architektur
ANWALTSKANZLEI
WIEN
74
Journal
Journal
Architektur Journal
FESTSPIELHAUS
SALZBURG
75
Architektur
Architekten Frank + Partner ZT GmbH
LAB BUILDING EAST
KLOSTERNEUBURG
Das neue Gebäude schließt den Campus des Institute of
Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg, NÖ, in östlicher Richtung ab. Den Planern war es
wichtig, die Orientierungen der umliegenden Gebäude in
den Grundriss aufzunehmen. Die so entstandenen abgeschrägten Stirnseiten verleihen dem Bau seine markante
Identität.
Kristalliner Baukörper spart Energie
„Form follows energy“ ist die Leitidee der Gebäude-Geometrie. Die Kristallform der Hülle optimiert das Verhältnis
von Fläche zu Volumen. Die südliche Fassade hängt über.
Auf diese Weise gelangt in den Sommermonaten nur wenig
direktes Sonnenlicht in das Gebäudeinnere, die Kühlenergie wird reduziert. Zugleich wurde das Dach nach Süden
hin abgeschrägt. Es beherbergt Photovoltaik-Elemente,
deren Energie hausintern genutzt wird; überschüssige
Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist. Eine glatte
Fassadenverkleidung aus Aluminium unterstreicht die
Klarheit des Baukörpers. Auch für die Fensterbänder kam
Aluminium zum Einsatz. Sie variieren in der Höhe und erzeugen einen kraftvollen Effekt, verstärkt durch die waagrechten Lamellen.
Lichtdurchflutetes Atrium
Im Inneren bildet ein Atrium den zentralen Erschließungsraum des Gebäudes. Es wird über das Dach und das ange76
Journal
Architekten Frank + Partner ZT GmbH
schlossene Treppenhaus von natürlichem Licht durchflutet – ein freundlicher, einladender Empfang für Mitarbeiter
und Besucher. Im zentralen Eingangsbereich befindet sich
ein Seminarraum, zusätzlich sind im Erdgeschoss „Shared
Facilities“ wie Medienküchen untergebracht.
Raum für Begegnungen
Die Obergeschosse sind in eine Laborzone, eine mittlere
Servicezone und eine Bürozone unterteilt. Alle Gänge sind
natürlich belichtet. Um Verweilflächen für spontane Besprechungen zu schaffen, weiten sie sich an den Enden
auf. Bereiche um das Atrium werden teilweise als Galerien
ausgeführt, um die Kommunikation auch zwischen den Geschossen zu ermöglichen.
Zum Projekt
INFOBOX
Fotos © Ernst Kainerstorfer
Das 2009 eröffnete Institute of Science and Technology
Austria in Klosterneuburg widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und
den Computerwissenschaften. Von der Niederösterreichischen Landesimmobilienges.m.b.H. wurde im Jahr 2008
ein zweistufiges Verhandlungsverfahren für Generalplanerleistungen für ein naturwissenschaftliches Labor ausgelobt. Der Zuschlag ging an die Bietergemeinschaft ARGE
science lab unter der Federführung der Architekten
Frank + Partner ZT GmbH. Die Planungsgesellschaft
Von der Heyden zeichnet für die Planung der technischen
Gebäudeausrüstung verantwortlich.
ADRESSBOX
Zu Architekten Frank + Partner
Architekten Frank + Partner ZT GmbH realisiert in einem
umfassenden kreativen Prozess Planungs- und Bauprojekte im Bereich Architektur und Städtebau. Das Ziel der
Architektur ist es, ästhetischer Identität Ausdruck zu verleihen. Im Rahmen gesellschaftlicher und sozialer Ansprüche werden funktionelle, technische und wirtschaftliche
Anforderungen berücksichtigt.
VON DER
VON DER
HEYDEN
HEYDEN
PLANUNGSGESELLSCHAFT FÜR
HAUSTECHNISCHE ANLAGEN
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Architekten Frank + Partner ZT GmbH
Stiftgasse 21/28
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Tel: +43 (0) 1 / 523 26 05-0
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Heizung • Klima • Kälte • Lüftung • Sanitär • Brandschutz • Elektro
Kommunikationstechnik • Mess-, Steuer- und Regeltechnik
Gebäudeleittechnik • Förderanlagen • Labor-, Reinraum- und
Medientechnik • Sicherheit • Umweltschutz • Facility Management
77
Architektur
SCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
DUOMET GMBH
YBBSITZ
78
Journal
JournalSCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
ZIZALA LICHTSYSTEME GMBH
WIESELBURG
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SCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
Günzing 16
A-3325 Ferschnitz
Tel: +43 (0) 7473 / 68 66-0
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79
Architektur
SCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.
WILLICH TB GMBH
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80
Journal
Journal
Architekt Dipl.Ing.Hans-Peter Gruber
TIFLISBRÜCKE
INNSBRUCK
Im Zuge des Ausbaues des Inn-Hochwasserschutzes im
Bereich der Sillmündung in Innsbruck wurden neben den
wasserbaulichen Zielsetzungen auch städtebauliche Intentionen verfolgt. Dies erforderte die Errichtung einer
Fußgänger- und Radwegbrücke über die Sill: Sie stellt
jetzt die Verbindung des Inntal- mit dem Sill-Radweg her
und ist Teil eines Freizeit- und Erholungsbereichs.
Im Brücken- und Mündungsbereich ist ein Sohlabsturz
der Sill halbseitig als aufgelöste Sohlrampe fischpassierbar realisiert, die andere Hälfte wurde, um sie für den Kajaksport zu nutzen, als Kajakrampe mit stehender Welle
konzipiert. Zusammen mit der heterogenen näheren Umgebung der Brücke aus Naherholungsflächen, Radwegen,
Wohnbebauung und Gewerbegebiet sowie der mächtigen
Nordkette im Hintergrund führte das zum Bestreben
nach einer die verschiedenen Regionen und Aspekte verbindenden, beruhigenden und nicht dominierenden Konstruktion.
In Assoziation zum Paddelsport wurde das Tragwerk daher gleichsam wie ein Kanu als Einfeldträger über die
Sill auf die Widerlager gelegt. Die Stützweite mit 42 m ist
größer als das geforderte Mindestmaß von 36 m. Damit
können die über die Flussböschungen reichenden Widerlagerflächen klein gehalten und harmonisch in die Ufermauern integriert werden.
BILDNACHWEIS
Markus Bstieler - [email protected]
ADRESSBOX
Architekt Dipl.Ing.Hans-Peter Gruber
Pappelgasse 1, D-91056 Erlangen
Lindenstrasse 2/P, A-6020 Innsbruck
Tel: +43 (0) 512 / 34 38 84
Handy: +43 (0) 699 / 11 32 83 27
[email protected]
81
Architektur
Unger Stahlbau Ges.m.b.H
© Renee del Missier UngerSteelGroup
© ÖBB / Roman Boensch 2012
HAUPTBAHNHOF
integrierte Glaselemente machen es lichtdurchlässig
und schaffen optimale Beleuchtung bei Tag und grandiose Lichteffekte bei Nacht.
Er wird bereits als einer der größten Bahnhöfe Europas
gehandelt: der neue Wiener Hauptbahnhof. Erstmals in
der Bundeshauptstadt werden Züge aus allen Richtungen
unkompliziert in alle Richtungen verbunden. Das signifikante 31.000 m² Dach des neuen Wiener Hauptbahnhofes
im Herzen Europas wird ein starkes Signal für Modernität
und Mobilität, für das die international tätige Unger Steel
Group verantwortlich zeichnet. Sowohl Stahlbau als auch
Schlosser-, Glas- und Spenglerarbeiten wurden damit
einem einzigen Partner anvertraut. Baubeginn war 2011,
Bauende ist für 2014 geplant. Die Montage erfolgt etappenweise, gestartet wurde sie im Juni 2011 und beendet
wird sie im Februar 2014 sein.
Die Raute als technisches Meisterstück.
WIEN
Architektur: Symbol der Weltoffenheit
Mit dem neuen Hauptbahnhof entsteht in Wien ein multimodaler Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz. Highlight ist die signifikante, partiell transluzente
Dachkonstruktion, die alle Bahnsteige überspannen wird
und im Inneren eine natürliche Belichtung und damit eine
Atmosphäre des Wohlbefindens schafft. Über der Bahnsteigebene schwebt ein gefaltetes, rautenförmiges Dach.
Die 14 markanten Rautenfachwerke messen jeweils 76
Meter und werden in Bahnsteigrichtung alle 38 Meter mit
massiven Stützenquerrahmen (SQR) abgestützt. Im Zentrum der Raute öffnet sich die Konstruktion und gibt ein
Oberlicht in Form eines Kristalls von etwa 6 x 30 Meter frei,
82
Um aus der Vision der Architekten gelebte Realität werden zu lassen, braucht es umfassende Expertise und ein
hohes Maß an Lösungsorientiertheit. 35 Experten der
Unger Gruppe, bestehend aus Planern und Konstrukteuren, kreieren aus den Bildern und Zeichnungen realisierbare Stahlkonstruktionen, die den architektonischen
Entwürfen entsprechen und allen bautechnischen Anforderungen standhalten. Mit über 60jähriger Expertise im
architektonischen Stahlbau und der besten technischen
Ausrüstung durch modernste CAD/CAM-Systeme für
Stahlbaukonstruktionen wird am ‚Projekt Raute’ respektive ‚Rautendach’ gearbeitet. Dank der ausgeprägten
Lösungsorientiertheit wurde das Rautenobjekt geschaffen: Der Entwurf zeigt, dass aus den kühnen Plänen
der Architekten ein Kunstwerk aus Stahl werden kann.
Imposante Konstruktion
14 Rauten, 5 Einzelbahnsteigdächer sowie die Piazzaüberdachung bestehen aus:
• 57.213 Profile
• 286.220 Bleche
• 338.380 Schrauben
Daraus ergeben sich:
• 70.135 lose Bauteile
• 21.065 geschweißte Bauteile
In jeder einzelnen Raute steckt eine absolut außergewöhn-
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Unger Stahlbau Ges.m.b.H
liche Meisterleistung mit rund 7.000 Stunden Planung und
rund 2.300 Trägern und 13.489 Blechzuschnitten. Daraus
ergeben sich in etwa 2.800 lose Bauteile und zirka 1.000
zusammengeschweißte Elemente. Allein für die Montage einer einzigen Raute werden ca. 15.000 Schrauben mit
einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen in unterschiedlichen
Winkeln, Knoten, Verstrebungen und Verbindungen zu diesem harmonischen visuellen und vor allem technischen
Meisterstück zusammengebaut. Von der Entstehung einer
Raute bis zur finalen Montage dauert es durchschnittlich
3,5 Monate. Jedes Rautendach ist jedoch aufgrund der
leichten Neigung des gesamten Bahnhofsdaches individuell und weicht in seiner Konstruktion von den anderen ab.
So gesehen ist jede Raute wiederum eine Herausforderung
für sich - und ein eigenständiges Meisterwerk. Ein spektakuläres Gebilde aus Stahl, das im Raum zu schweben
scheint und in dem kein einziges Bauteil waagrecht ausgerichtet ist.
Produktion im Unger Werk.
Während auf der Baustelle in Wien die Stahlbauteile in gewohnter Manier verschraubt werden, läuft die Produktion
auf 30.000 m² Fläche in der Zentrale in Oberwart auf Hochtouren. Insgesamt rund 270 Mitarbeiter arbeiten in der Produktion im Headquarters, um die Stahlprofile auf Millime-
ter zuzuschneiden, exakt vorzubohren, zusammenzubauen
und perfekt zusammenzuschweißen. Eine logistische Meisterplanung und höchste Präzision in der Abwicklung sind
Voraussetzung, um die insgesamt 18.000 Teile pro Raute
zu produzieren. Verwendet wird ausschließlich Stahl von
bester Qualität, der höchsten Ansprüchen und Normen gerecht wird, um äußerste Langlebigkeit zu garantieren. Der
aufgetragene Korrosionsschutz entspricht ebenso diesen
besonderen Anforderungen. Es entsteht ein High-End-Produkt, das alle strengen Kontrollen und Prüfungen bestens
besteht und mit 100 % Qualitätsgarantie das Unger Werk
mit Bestimmungsort neuer Wiener Hauptbahnhof verlässt.
Aktuell führt die Unger Steel Group die Arbeiten für den 2.
Bauabschnitt aus. Die Teilinbetriebnahme des Bahnhofes
seitens der ÖBB erfolgte am 09.12.2012.
ADRESSBOX
Unger Stahlbau Ges.m.b.H
Steinamangererstrasse 163
A-7400 Oberwart
Tel: +43 (0) 3352 / 335 24-0
[email protected]
www.ungersteel.com
steel
Die langjährige Erfahrung im konstruktiven und
architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß
an Lösungsorientiertheit, schnelle
Realisierung und perfekte Umsetzung.
general contracting
Als Spezialist für schlüsselfertige Lösungen
übernimmt Unger die umfassende Projektsteuerung
sowie das Projektmanagement von Beginn an und
schließt intelligente Gebäudetechnik mit ein.
real estate
Die Unger Immobilien befasst sich mit Real Estate
Agenden und strategischer Beratung, beginnend von
Entwicklung, Planung und Umsetzung von eigenen
oder externen Projekten.
Unger Steel Group worldwide.
Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in
allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden
Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauensvollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.
Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen
www.ungersteel.com
83
Architektur Journal
AIRPORT OFFICE POINT
SALZBURG
An einem besonders interessanten Gewerbe-und Handelsstandort in Wals/Himmelreich liegt das AOP, direkt an der
Westautobahn und in der Nähe des Salzburg Aiports. Das
Objekt beinhaltet 15 Büroeinheiten zwischen ca. 160m² und
600m². Der schwebende Hauptbaukörper hebt sich optisch
durch die Auskragung des Erdgeschoßes und durch die Pfosten/Riegel-Fassade gegenüber der mit Platten in Holzoptik
versehenen Fassade farblich ab. Das Objekt verfügt über 197
PKW-Abstellplätze, davon 9 behindertengerecht.
84
Architektur
Journal
Architektur Journal
Moderne und innovative
Gebäudetechnik für
mehr Komfort, Sicherheit
und Energieeffizienz.
Siemens AG Österreich
Building Technologies Division
Werner-von-Siemens-Platz 1
5020 Salzburg
Telefon 05 1707-66800
siemens.at/icbt
85
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
Architektur
ÖAMTC
PERG
Im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte gewinnt das
Umfeld des Arbeitsplatzes heute immer mehr an Bedeutung. Unternehmer setzen daher bei ihrer Standortwahl
auf städtebauliche Faktoren, aber auch verstärkt auf die
Schaffung attraktiv gestalteter Arbeitsplätze. Anspruchsvolle Architektur wird so zu einem Wettbewerbsvorteil auf
dem Arbeitsmarkt und zu einem wichtigen Faktor der Rekrutierung und Motivation der Mitarbeiter eines Unternehmens. Darüber hinaus erkennen immer mehr Betriebe,
dass die Architektur ihrer Betriebs- und Verwaltungsbauten einen wesentlichen Bestandteil der Corporate
Identity ihres Unternehmens darstellt: Der ÖAMTC ist
einfach da, wenn man ihn braucht. Der Bauherr wünschte
sich ein Kompetenzzentrum - modern, innovativ, kompetent und leistungsstark - für die optimale Betreuung seiner Mitglieder und Schulung der Mitarbeiter. Die neuen
86
ÖAMTC-Stützpunkte liegen in Gewerbegebieten als Teil
eines verwechselbaren Niemandslandes an den Osteinfahrten von Perg und Rohrbach Architekt Plöderl beurteilt
die dortigen Situationen als städtebaulich diffus, nicht
mit den räumlichen Qualitäten der beiden Bezirksstätte
vergleichbar. Als typisch und maßgebend für den Entwurf
erachtet er vielmehr die Beliebigkeit der Situation, die
Unklarheit über die Schwerpunkte der Stadtentwicklung,
die Neutralität des Grundstückes in Hinblick auf die Bebauung. Schlussfolgernd erfordert dies eine schlüssige
Stellung des Baukörpers, die die klar definierte, längsgestreckte Großform des Gebäudes und das vorhandene
Potential des Grundstückes nutzt. Sie strukturiert in Lage
und Zuordnung die Außenräume - eine akzentuierende
Raumfolge und verklammert mit ihren vier unterschiedlich ausformulierten Schauseiten in selbstbewusster Präsenz und Respekt die vorhandene Topographie und die
städtebaulichen Rahmenbedingungen. Ständig steigende
Mitgliederzahlen sowie wachsende Herausforderungen
und bestmögliche Servicequalität für jedes einzelne Clubmitglied erfordern steigende Betreuungsqualität am Puls
der Zeit. Mit den neuen Stützpunkten Perg und Rohrbach
stehen den “gelben Engeln” eine ganz der Firmenidentität
entsprechende kompetente, leistungsstarke und offene
Arbeitsstätte zur Verfügung. Der ÖAMTC wird damit auch
mit einer baulichen Identität verbunden, das ein unverwechselbares Zeichen setzt, das dem Profil der Organistation entspricht. Um in Zukunft einen noch bes
Journal
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
ADRESSBOX
Architekt DI Heinz Plöderl
Bernardingasse 14
A-4600 Wels
Tel: +43 (0) 7242 / 796 60-0
[email protected]
www.pau.at
Architekt DI Werner Bauböck
Griesgasse 10
A-4910 Ried / Inn
Tel: +43 (0) 7752 / 826 27
[email protected]
www.architekt-bauboeck.at
87
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
Architektur
ÖAMTC
ROHRBACH
seren Service bieten zu können, weisen die beiden neuen Stützpunkte in Perg und Rohrbach eine Nutzfläche von
rund 900 Quadratmetern auf und bieten auf den ca 5.900
Quadratmeter großen Grundstücken ausreichend Platz
für eine optimale Betreuung der Clubmitglieder. Allein
der Schalterbereich mit dem Verkaufsshop mit 265 Quadratmetern bietet viel Platz und Übersicht für die umfassende Beratung bei allen Themen rund um die Mobilität
der Mitglieder. Im Technik-Bereich stehen gleich sieben
Prüfplätze zur Verfügung. „Der Schwerpunkt lag in einer
kundenfreundlichen, barrierefreien und ergonomischen
Bauweise, die neben Büro- und Sozialräumen auch eigene
Seminarräume für die ständige Aus- und Weiterbildung
der Mitarbeiter zur Verfügung stellt.“ Handfeste Corporate Identity in Form von fassadenfüllenden Headlines gehören hier ebenso zum Programm wie die Omnipräsenz
der Farbe Gelb. Durch Sorgfalt in der Detailbearbeitung
(Raumgelenke, Materialübergänge, Lichteinfälle) unterscheidet sich dieses “Kompetenzzentrum” wohltuend von
der ausschießlichen Oberflächenverliebtheit vergleichbarer baulicher Zeitgenossen. Die Logofarben des Unternehmens schwarz und gelb tragen ein stimmiges Konzept,
vom weit auskragenden Element der Hülle bis hin zu den
Details der Inneneinrichtung. Das Kalkül, verschiedene
Arbeits- und Kommunikationsabläufe logisch miteinander zu verknüpfen und die Leistungsfähigkeit des Teams
durch ein ansprechendes Ambiente zu fördern, ist eindrucksvoll aufgegangen: Die ÖAMTC-Stützpunkte bieten
BILDNACHWEIS
© PAUAT/Luttenberger
88
mehr als die notwendige Infrastruktur, lockert es doch
die Maßstäbe industrieller Norm im Gewerbebau durch
unbekümmerte Frische. Das gelungene Konzept führt die
Gebäude aus der typologischen Anonymität und verpasst
den Stützpunkten nicht nur hochwertiges Profil, sondern
präsentiert sich mit grossen identitätsstiftenden Lettern
als markanter leuchtender Werbeträger und vermittelt
überdimensionale Corporate Identity - ein gutes Gefühl
beim Club zu sein.
FACTS AND FEATURES
Bauherr: ÖAMTC Oberösterreich,
Wankmüllerhofstrasse 60, 4020 Linz
ÖAMTC Stützpunkt Perg
Eröffnung: Dezember 2012
ÖAMTC Stützpunkt Rohrbach
Eröffnung: Juni 2013
Architekt DI Heinz Plöderl - Wels
Architekt DI Werner Bauböck - Ried
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Journal
89
Architekturbüro DI Johannes Quast
ROTKREUZ
DIENSTSTELLE PERG
Die in den frühen 90er Jahren erbaute Dienststelle
waraufgrund neuer Bedürfnisse nicht mehr zeitgemäß
und warf neue Wünsche in Bezug auf die Raumanforderungen auf. Der fehlende Empfangsbereich und die zuvor
eher verwirrende Eingangssituation wurde komplett neu
geschaffen, barrierefrei und mit einer dementsprechend
klaren Struktur. Zusätzliche Anforderungen an den Entwurf waren unter anderem auch ein neuer Seminarraum
sowie ein Carport für die Dienstfahrzeuge. Die Architektur des bestehenden Hauptgebäudes wurde bewusst erhalten und mittels einer kontrastreichen modernen Formensprache der erforderliche Raum angebunden.
90
Architektur
Journal
Journal
Architekturbüro DI Johannes Quast
HAUS “K“
Entwurfsaufgabe bei diesem Objekt war es, eine relativ
schwierige Hanglage mit grandioser Aussicht Richtung
Süden, sowie einziger Zufahrtsmöglichkeit aus dieser
Himmelsrichtung zu bebauen.
Im Vordergrund stand dabei die Gemütlichkeit einer ursprünglich vom Bauherren angedachten Hütte zu wahren,
und doch den Komfort einer großen, teils überdeckten
Aussichtsterrasse zum Sonnenbaden,Relaxen und Grillen
im Aussenbereich zu gewährleisten.
Im Innenbereich findet sich Raum für eine Kochgelegenheit, einen komfortablen Wohn – Essbereich ein Schlafzimmer im Erdgeschoss und ein separater Gästebereich
im Untergeschoss.
Die großzügige Terrasse mit Fernblick bildet gleichzeitig
Unterstellmöglichkeit für 2 PKW.
Es wurde vor allem darauf geachtet das Gebäude bestmöglich an die Hanggegebenheiten anzupassen und in die
Landschaft zu Integrieren, sowie fliessende Verbindungen
zwischen Innenraum und Aussenbereichen zu schaffen.
ADRESSBOX
Architekturbüro DI Johannes Quast
Linzerstraße 2
A-4320 Perg
Tel: +43 (0) 7262 / 538 63
[email protected]
www.architektur-quast.at
91
Neubau Käseverarbeitungszentrum und Hochregallager
Gelände der Goldsteig Käsereien Bayerwald in Cham: Links der ältere Teil des Betriebsgeländes, rechts das
Ein Beispiel für ein rundum
gelungenes Bauvorhaben
in der Nahrungsmittelindustrie ist der Neubau des
2.400 m² großen Käseverarbeitungszentrums und
des ebenso großen Hochregallagers der Goldsteig
Käsereien Bayerwald.
Anhand dieses Bauprojekts zeigt sich, wie wichtig die Kombination von
planerischer Weitsicht mit
gebäudetechnischer Ingenieurskunst ist. Die Projektierung stammt aus der
Feder des Architekturbüros
Gemoll in Zusammenarbeit
mit der Logistikplanung
Prof. Günthner (LogiMAT
GmbH). Die technische Gebäudeausrüstung hat die
PGH Ingenieurgesellschaft
für technische Gebäudeausrüstung mbH geplant.
Stufenweiser Ausbau
der Käserei
Die 1992 als Gemeinschaftsunternehmen gegründete Käserei gehört
heute zu den bedeutendsten Herstellern von Käseprodukten in Deutschland.
3.500 Landwirte aus dem
Bayerischen Wald und dem Böhmerwald
liefern pro Jahr rund 800 Mio. Kilogramm
naturreine Milch, woraus Goldsteig verschiedene Käsespezialitäten sowie Sahne
und Butter produziert.
Nachdem Goldsteig bereits im Jahr 2006
um eine vollautomatisierte Hart- und
Schnittkäserei erweitert worden war,
erfolgte 2010 der Spatenstich für zwei
weitere Neubauten: ein hoch automatisiertes Käseverarbeitungszentrum sowie
ein computergesteuertes Hochregallager.
Beide wurden im Frühjahr 2012 in Betrieb
genommen und nutzen die logistischen
Gegebenheiten der 2006 errichteten Hartund Schnittkäserei. Diese hatten u. a. den
Bau einer überdachten Förderbrücke mit
automatisiertem Produkt-Transportsystem notwendig gemacht, die eine viel befahrene Durchgangsstraße überquert und
das neue mit den alten Gebäuden komfortabel und logistisch effizient verbindet.
Käseverarbeitungszentrum mit
komplexen Hygienevorschriften
Der vier Stockwerke umfassende Neubau
in Massivbauweise, in dem das Käseverarbeitungszentrum sowie Sozial- und Maschinenräume untergebracht sind, wurde
planerisch speziell auf die Rationalisierung
bzw. Automation bei der Käseproduktion
ausgelegt. Der in anderen Betriebsteilen
produzierte Käse wird in dem mit Metallaußenhaut verkleideten Gebäude weiter
veredelt, d. h. gerieben, geschnitten, ge-
neue Käseverarbeitungszentrum und das mit einem auffälligen Firmenlogo versehene Hochregallager.
würfelt, verpackt und anschließend für
Kommissionierung und Versand vorbereitet. Bei der Planung des Käseverarbeitungszentrums mussten Rudolf Gemoll und seine Kollegen nicht nur produktionstechnische Vorgaben beachten. Auch
die Einhaltung von Hygienevorschriften
durch die Trennung in sogenannte
„Schwarz-, Grau- und Weißbereiche“,
gekoppelt mit Flucht- und Rettungswegen, musste sichergestellt werden.
Eine andere Herausforderung bestand
im Bereich der Lüftungstechnik. Da
Goldsteig im Käseverarbeitungszentrum
mit dem offenen, ungeschützten
Produkt arbeitet, herrschen besonders
strenge Vorschriften bezüglich der
Filterung und der Luftführung. Dank
umfangreicher Erfahrung bei der Installation raumlufttechnischer Anlagen
erarbeiteten die Ingenieure vom Bayreuther Unternehmen PGH die für Goldsteig
optimale Lösung, die auf den spezifischen
Anwendungsfall zugeschnitten ist.
Das neu errichtete Käseverarbeitungszentrum weist eine architektonisch klare Linienführung auf.
Die Förderbrücke überquert eine Landstraße und verbindet die Neubauten mit den Bestandsbauten.
Die planerische Lösung hat das Architekturbüro Gemoll erarbeitet.
Hochregallager mit drei Klimazonen
Im Bereich des 30 Meter hohen Hochregallagers, das 14.500 Palettenstellplätze
bei fünf Lagergassen bietet und nunmehr
die Gesamtkapazität im Betrieb Cham auf
34.500 Stellplätze in vier Hochregallagern
erhöht, waren die Spezialisten von PGH
ebenfalls gefragt. Hier meisterten die Ingenieure eine riesige klimatechnische Herausforderung: Die Errichtung eines
hochmodernen
Drei-TemperaturzonenLagers mit einer Reifezone (6 Grad), einer
Null-Grad-Zone sowie einem Bereich in
Raumtemperatur. Um dies zu realisieren,
arbeitet PGH mit dem Prinzip der induktiven Luftdurchmischung, wobei die Luft
unter Konstanthaltung von Luftfeuchte
und Temperatur gleichmäßig in Bewegung
gehalten und kontinuierlich durchmischt
wird. Das Ergebnis ist eine Hightech-Lösung, die in dieser Form nur wenige
Wettbewerber von Goldsteig vorweisen können. „Wir sind sehr zufrieden mit
der Arbeit von PGH“, versichert Andreas
Kraus, Geschäftsführer der Goldsteig Käsereien Bayerwald. „Die unterschiedlichen Klimabedingungen herrschen, wie
von uns gewünscht, zuverlässig über die
gesamte Höhe des Lagers hinweg. Dies ist
ein sehr wichtiger Faktor, der die Qualität
unserer Produkte unmittelbar beeinflusst.
Da PGH alles bis ins kleinste Detail geplant hat, profitieren wir heute von einer stabilen Klimalösung, die exakt unseren zugegeben hohen Anforderungen entspricht.“
Fazit nach einem Jahr Betriebszeit
Seit gut einem Jahr werden die beiden
neuen Gebäude von Goldsteig im Dreischichtbetrieb genutzt. „Dank der guten Planung des Architekturbüros Gemoll
konnten wir sowohl unsere Produktivität
steigern als auch den Materialfluss durch
ein neues, zukunftsfähiges Lagerver-
waltungssystem verbessern. Zudem
hat das Team des Architekturbüros
Gemoll die hohen Abdichtungsanforderungen der Geschossdecken in Verbindung mit Druckbetonplatten für die
Maschinenaufstellungen perfekt umgesetzt. Unser Bauvorhaben hätte nicht
besser laufen können.“
INNOVATIVE IDEEN FÜR MODERNE GEBÄUDETECHNIK
Beratung | Planung | Projektsteuerung
INNOVATIVE IDEAS FOR STATE-OF-THE-ART BUILDING SERVICES
Consultancy | Design | Project Management
www.pgh.de
Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbH • Eremitagestr. 36 • D-95448 Bayreuth • Tel. +49 921 / 5 07 20 67-0
54
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Architektur Journal
96
Architektur
Journal
Architektur Journal
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Inserentenverzeichnis
ARCONT IP GmbH / S.45
Bad Zeller Bauunternehmen GmbH / S.91
Bauklimatik GmbH / S.69
Berger Garten & Pflasterbau / S.11
Betonox Industrieboden GmbH / S.65
Biembacher
Tischlerei Innenausbau Misslinger / S.71
CONTAINEX / S.59
Convex ZT GmbH / S.55
dankl.net GmbH / S.40
devine wellness & spa international / S.22, 27
DORMA / S.95
Eberl GmbH & Co KG / S.37
EM Sonnenschutz / S.65
Erste Group Immorent / S. 58
fiegl + spielberger / S.27
Forstenlechner Wärme-Wasser-Energie / S.90
Gantner Elektronic GmbH / S.2
Gemoll Rudolf DI |Architekturbüro / S.92-94
Glasmalerei Stift Schlierbach GmbH & Co KG / S.48-49
Gräser Spezial Estriche / S.73
Grillenberger Spenglerei-Flachdach GmbH / S.80
H.Z. Trockenausbau GmbH / S.61
Harlander Baumanagement GmbH / S.100
Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsges.mbH / S.9
Hinteregger & Söhne Bauges.mbH /S.27
Höglinger Johannes / S.80
Hörmann Austria GmbH / S.11, 89
IC-Consulenten ZT GmbH / S.65
Internorm Fenster GmbH / S.99
Kamper Handwerk + Bau GmbH / S.26
Kapo Holding GmbH / S.27
Klafs GmbH / S.31, 40
Kone AG / S.11, 22, 51, 75
Lehner Josef e.U. / S.80
Leitner ropeways / S.61
Lichtraum2 | Lichtplanungsbüro / S.41
Lieb Bau Weiz / S.22
Lobnig Bau-Möbeltischlerei / S.71
Lottermoser Zimmerei-Holzbau / S.27
Lugitsch und Partner ZT GmbH / S.55
Mayr Karl GmbH & Co / S.85
Meiberger Holzbau GmbH & Co KG / S.37
METEK AUSTRIA | ATA GmbH / S.97
Modl GmbH / S.58
Niederreiter Büro- u. Objekteinrichtungen / S.9
Nussbaum | Türen | Stiegen | Parkett / S.67
PGH Ingenieurgesellschaft für
technische Gebäudeausrüstung mbH / S.92-94
Perchtold Trockenbau Gmunden GmbH / S.58
98
Architektur
Pletzer Bad-Fliese-Heizung / S.71
R&M Tüchler GmbH / S.65
Raffl Stahlbau GmbH / S.81
Rinderer & Partner ZT KG / S.55
Schafferer Holzbau GmbH / S.41
Schaupp Bauplanungsges.mbH / S.80
Scheiber Möbel GmbH & Co KG / S.37
Schlüssel Koch GmbH / S.9
Siemens AG Österreich / S.59, 85
Sopp Werbeagentur eU / S.11
Spiel Rudolf Dipl.-Ing. | Zivilingenieur für Bauwesen / S.33
STILLES D.O.O. / S.23
STRABAG / S.58
Tadic Goran GmbH / S.55
Tautermann Gartengestaltung / S.85
THUMO professionell / S.15
TVG Technische Vertriebs-Ges.mbH / S.74
Unger Stahlbau GmbH / 82-83
Versuchsanstalt TGM / S.32
Voglauer — hotel concept / S.41
VON DER HEYDEN Planungsgesellschaft für
Haustechn.Anlagen GmbH & Co KG / S.77
Wernly+Wischenbart+Partner ZT GmbH / S.63
Wiebecke GmbH / S.9, 61
Zivilingenieur-Arge
Arch. DI Horst Lukas & DI Wolfgang Graml / S.97
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Maxime, so überzeugend ist die Umsetzung in die Praxis.
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BAUMANAGEMENT
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Tel.: + 43 (0)6415 50060
www.harlander.cc
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