Indikationserweiterung für Dancor: Risikoreduktion des akuten Koronarsyndroms Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2011; 18 (7-8), 289 Homepage: www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Offizielles Organ des Österreichischen Herzfonds Member of the ESC-Editors’ Club Member of the Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus P . b . b . 0 2 Z 0 3 1 1 0 5 M , V e r l a g s p o s t a m t : www.kup.at/kardiologie 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z NEUES AUS DEM VERLAG Abo-Aktion 2016 Wenn Sie Arzt sind, in Ausbildung zu einem ärztlichen Beruf, oder im Gesundheitsbereich tätig, haben Sie die Möglichkeit, die elektronische Ausgabe dieser Zeitschrift kostenlos zu beziehen. Die Lieferung umfasst 4–6 Ausgaben pro Jahr zzgl. allfälliger Sonderhefte. 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So konnte unter Nicorandil eine signifikante Reduktion aller kardiovaskulären Ereignisse sowie eine 21%ige Reduktion des akuten koronaren Syndroms erreicht werden. Dieser eindeutige klinische Benefit hat zu folgender Indikationserweiterung für Dancor® geführt: Zusätzlich zur symptomatischen Behandlung der Angina pectoris findet Dancor® nunmehr auch Anwendung in der Risikoreduktion des akuten koronaren Syndroms bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris, die mindestens einen der folgenden Risikofaktoren aufweisen [3]: – Myokardinfarkt in der Anamnese, – CABG (coronary artery bypass graft) in der Anamnese, – Diagnostizierte koronare Herzkrankheit mit zusätzlichen Risikofaktoren wie linksventrikuläre Hypertrophie, linksventrikuläre Dysfunktion, Alter ≥ 65 Jahre, Diabetes mellitus (Typ I oder II, exklusive Sulfonylharnstoff-therapiert), Hypertonie oder dokumentierte Gefäßerkrankung. Dancor® zählt somit neben Betablockern zu jenen Substanzen in der Therapie von chronisch stabiler Angina pectoris, die sowohl symptomatisch als auch prognostisch wirksam sind. Die Initialdosis ist 2 × täglich 10 mg für 2 Wochen. Die Dosierung soll entsprechend dem klinischen Ansprechen auf bis zu 2 × täglich 20 mg titriert werden. Bei Patienten, die besonders stark zu Kopfschmerzen neigen, kann mit 2 × täglich 5 mg über einige Tage begonnen werden. Quellen: 1. IMS Dataview Bericht 03/2011. 2. IONA Study Group. Lancet 2002; 359: 1269–75. 3. Austria Codex Fachinformation Dancor, Stand April 2011. Weitere Informationen: Merck Gesellschaft mbH Österreich Mag. Astrid Wenzl A-1147 Wien, Zimbagasse 5 E-Mail: [email protected] J KARDIOL 2011; 18 (7–8) 289 Haftungsausschluss Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorgfaltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Dosierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsansprüche. 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