I Mikronährstoffe I Mangel im Überfluss? In Deutschland vergeht kein Tag. an dem die Bevölkerung nicht im Radio oder Fernsehen gebetsmühlenartig von selbst ernannten Experten und praxisfernen Medizinjournalisten über die so genannte .. gesunde Ernährung" mit immer neuen Ernährungstipps versorgt wird. Da wurde uns gerade eben noch empfohlen. möglichst viele Kohlenhydrate zu verzehren und pli?tzlich sollen wir die lieb gewonnenen Nudeln. Pizza. Kartoffeln und Vollkornprodukte von Uwe Gröber, Essen Vitaminmangel 7 Den gab es Anfang des letzten Jahrhunderts, aber doch nicht heute, wo man an Jeder Tankstelle jederzeit Snacks kaufen kann I In unserem Land muss doch keiner mehr verhungern I Ernährungsgesellschaften behaupten: Das Risiko eines Vitaminmangels könnte man ganz einfach mit" 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag " vermeiden. Wirklich7 - II • --- _ • - r- ~-"''''T ---::.- -_-~ ~-~ ---- ~ Tab.1: Symptome eines latenten Mikronährstoffmangels (Auswah I) I 24 Mikronährstoff Symptome Vitamin BI Antriebslosigkeit, Lern- und Konzentrationsstörungen Vitamin B_ , Müdigkeit, Nervosität, Mundwinkelrhagaden, Stimmungsschwankungen Vitamin B6 Kopfschmerzen, Nervosität, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Infektanfälligkeit Vitamin B12 Antriebslosigkeit, kognitive Leistungseinbußen, depressive Verstimmung, Hirnatrophie Folsäure Antriebslosigkeit, mentale Defizite, depressive Verstimmung Vitamin C Infektanfälligkeit, physische und psychische Leistungseinbußen, depressive Verstimmung, Reizbarkeit Vitamin D Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, Müdigkeit, depressive Verstimmung (vor allem in den Wintermonaten) Magnesium Nervosität, Reizbarkeit, Spannungskopfschmerzen, Stressanfälligkeit Eisen Blässe, Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Mundwinkelrhagaden, Muskelschwäche Zink Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, gestörte Wundheilung eute Nr. 24 Dezember 2010 gegen .. gutes Eiweiß" austauschen. Im Hinblick auf die Vitamin- und Mineralstoffversorgung hat sich vor allem eines in unseren Köpfen festgesetzt : Eine ausgewogene Obst- und gemüsereiche Ernährung deckt mit Sicherheit den täglichen Mikronährstoffbedarf ab - egal ob gesund. alt oder krank. Vitaminpräparate aus der Apotheke sind eigentlich unnötig, wenn nicht sogar gefährlich. denn die sind ja nicht natürlich! Logisch. oder!? Die Nationale Verzehrsstudie (NVS) Die öffentlich aktiven Schmalspuranalytiker und praxisfernen Theoreti ker sollten sich doch einmal in die Daten der Nationalen Verzehrsstudie aus dem Jahre 2008 vertiefen! Dann würden Sie sehen: Zwischen einer gesunden. kalorienrestriktiven und mikronährstoffreichen Ernährung in der Theorie und dem tatsächlichen Ernährungsverhalten klafft in unserer Spaßgesellschaft offensichtlich eine große Lücke. Aktuelle Informationen liefern hierzu die Ergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie 11 (NVS 11). einer bun desweiten Befragung zur Ernährung von 15.371 Jugendlichen und Erwachsenen. die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung. Landwirtschaft und Verbraucherschutz durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zur Vitaminversorgung sind alarmierend : • 86 % der Frauen und 79 % der Männer sind in Deutschland nicht ausreichend ~ s.. dI Nki I mit Folsäure versorgt (-7 DGE-Zu fuhrempfehlung für gesunde Erwachsene: 0,4 mg Folsäure pro Tag). • 91 % der Frauen und 82 % der Männer sind nicht ausreichend mit Vitamin D 3 versorgt (-7 DGE-Zufuhrempfehlung für gesunde Erwachsene: 200 LE. Vitamin D pro Tag). • 20 bis 50 % der deutschen Bevölkerung zwischen 14 und 80 Jahren sind nach den Ergebnissen dieser Studie zudem unzureichend versorgt mit den Vitaminen BI' B2 , B12 , C und E (siehe Grafik nächste Seite). Auch die Mineralstotfversorgung der Deutschen lässt zu wünschen übrig, insbesondere die diätetische Versorgung mit Calcium, Eisen und Jod. Bei der Interpretation der Ergebnisse der NVS II sollte auch berücksichtigt werden, dass sich die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zur Mikronährstoffzufuhr auf gesunde Personen beziehen. Risikogruppen, die einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen aufgrund vielfältiger Faktoren haben, wie z. B. Krankheit, Medikation, Stress, Verdauungs- und Stoffwechselstörungen werden in den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr von der DGE nicht berücksichtigt. Die praktische Arbeit mit Patienten und Laborkontrollen zeigen zudem immer wieder, die so genannte gesunde Ernährung ist für einen Kranken meistens nicht ausreichend, um den individuellen Mikronährstoffbedarf abzudecken , insbesondere nicht für Diabetiker, Krebspatienten und Patienten mit Magen-DarmErkrankungen. Auch die Einnahme von Arzneimitteln kann langfristig erhebliche Störungen im Mikronährstoffhaushalt auslösen (siehe Tab. 3). Mikronährstoffmangel und Folgen Eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen und anderen Mikronährstoffen kann komplexe metabolische Störungen auslösen, auf deren Boden sich über Jahre handfeste Zivilisationserkrankungen entwickeln. Mikronähr- 26 ~eute M ikronährstoffe ~ute Nr. 24 Dezember 2010 stoffmängel durchlaufen verschiedene Stadien, bevor sie klinisch eindeutig in Erscheinung treten. Bereits im Stadium der "suboptimalen Bedarfsdeckung" werden Enzymleistungen sowie immunologische Funktionen gehemmt. Dadurch wird einerseits der Immunstatus geschwächt, was zu einem vermehrten Auftreten von Infektionskrankheiten führt. Andererseits steigt die Anfälligkeit für chronisch degenerative Krankheiten (z. B. Demenz), da die körperliche und geistige Entwicklung sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit deutlich vermindert werden. Zurück in die Steinzeit? ! Die so genannte gesunde Ernährung als wichtige Säule eines primär präven tiven Lebensstils kann quantitativ und qualitativ bewertet werden: Quantitativ unter dem Blickwinkel der Energiezufuhr und qualitativ in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe, vor allem essenzielle Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzen stoffe. Nach aktuellen Untersuchungen entspricht die diätetische Aufnahme von Mikronährstoffen bei weitem nicht m ehr derjenigen , an die sich unsere physiologischen Funktionen im Laufe der Evolution angepasst haben. Unsere Tab. 2: Steinzeitgenetik trifft Industriekost Der Steinzeltmensch Stoffwechsel-Tuning mit Mlkronihrstoffen -+ Der modeme Mensch (Europa. USA) -+ Mikronährstoffmangel im Überfluss Makronährstoffe Energielieferanten (En %: Prozent der zugeführten KalorienlTag) - I ~ 37 En % 15 En % Verhältnis von Q-6zu Q-3-Fettsäuren 4:1 bis 11 bis 50 : 1(extrem hoch) Ballaststoffe 104 g/Tag 15 g/Tag Protein Zucker 10 bis 20 g/Tag 60 bis 100 g/Tag - -'- Mikronährstoffe Vitamine mg/Tag Vitamin C (Ascorbinsäure) 600 mg 80 mg Vitamin Bz (Riboflavin) 6,5 mg 1,5 mg Folsäure 0,36 mg 0,17 mg Vitamin A (Retinol) 2,9 mg 1,2 mg Carotinoide 5,6 mg 2 mg Vitamin E (Tocopherole) 33 mg 8 mg Calcium 2.000 mg 750 mg Kalium 10.500 mg 2.000 mg Zink 43 mg 10 mg Natrium 800 mg 4 .000 mg Mineralstoffe mg/Tag I Mikronährstoffe Vitaminversorgung in Deutschland: Nationale Verzehrsstudie 11, 2008 100 % 90 Anteil (%) der Bevölkerung (Alter: 14-80), der die tägliche empfohlene Zufuhr der DGE an Vitaminen nicht erreicht 80 70 Männer 60 Frauen 50 - - - - - - - - --- 40 30 ~ 20 u. ~ 10 0 0 u. ~ ...J I 0 ::.:: @ 0 ~ ,0(\ ~ ~. "0 Ck ~. <;. (\) L-. ~ %.~ «- L.. ~ L.. ~ %.~ CI ~ %.~ ~ ~. <g ., <a L-. L-. ~ %. ~ -V ~ %. ~ ~ L-. ~ ~ ~. ~ ~ ~ '% ~ Max Rubner-Institut (Hrsg .): Nationale Verzehrssludie 11 ErgebnisberichI. Teil 2. Bundesforschungsinstitut tor Ernährung und lebensmittel, 2008 genetische Ausstattung und damit auch der Stoffwechsel haben sich jedoch in den letzen 100 000 Jahren so gut wie nicht verändert. Genetisch und physiologisch unterscheidet sich der Mensch des 21. Jahrhunderts also praktisch nicht von den Jägern und Sammlern in der Steinzeit. Der Steinzeitmensch "tunte" seinen Stoffwechsel mit einer mikronährstoffreichen Fitnesskost, die reichlich hochwertiges Protein für ein starkes Immunsystem und eine kräftige Muskulatur, wenig gesättigte Fette und viele Ballaststoffe für einen ausgeglichenen Zuckerhaushalt lieferte (Tab. 2). Unsere Vorfahren waren optimal mit bioaktiven Nährstoffen und sekundären Ptlanzenstoffen (z. B. Lycopin, Resveratrol) versorgt. Verglichen mit unserer "schlappen" Industriekost enthielt die Steinzeitkost durchschnittlich 3-mal so viel Vitamine und mindestens doppelt so viele Mineralstoffe. Durch den hohen Mineralstoffgehalt (z. B. Kalium, Calcium) war die Ernährung unserer Vorfahren zudem basisch ausgerichtet und nicht wie heute säurebildend. Das magere Fleisch von Wildtieren enthielt im Vergleich zu dem unserer 28 eute Nr.24 Dezember 2010 Schweine aus der Massentierhaltung bedeutend weniger stoffwechselbelastendes Fett, keint chemischen Zusätze und unterschied sich auch qualitativ im Fettsäuremuster. Da wild lebende Tiere sich von Moosen und Farnen ernähren, ist ihr Muskeltleisch relativ reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, vor allem an Omega-3Fettsäuren. Dagegen besteht Fleisch aus der Massentierhaltung aus über 30 % Fett und enthält keine Omega-3Fettsäuren. Die gesundheitlich bedenklichen Transfettsäuren, die in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln mit künstlich gehärteten Fetten enthalten sind, nahm unser Stoffwechsel- Vorläufer nicht auf. Neben einer mikronährstoffreichen Kost war körperliche Aktivität entwicklungsgeschichtlich ein selbstverständlicher Bestandteil des täglichen Lebens und notwendig zum Überleben. Jede Nahrungskalorie musste sich von unseren Vorfahren im wahrsten Sinne des Wortes verdient werden. Im Computerzeitalter ist die körperliche Belastung für große Teile der Bevölkerung, vor allem auch für Kinder und Jugendliche, aus dem Alltag verdrängt worden. Wer das nicht in seiner Freizeit ausgleicht, bekommt ein dickes Problem, denn: Dicksein kommt meistens von zu üppiger Ernährung und zu wenig Bewegung, daran führt kein Gen vorbei! Nachgefragt Herr Gröber, woher weiß man heute, wie sich der Steinzeitmensch ernährt hat? Uwe Gröber: Die beiden englischen Forscher Eaton und Konnor haben in den vergangenen 20 Jahren immer wieder neue Daten zu den Ernährungsgewohnheiten unserer Vorfahren publiziert. Ihre Daten sind anhand von Ausgrabungen und Funden gemacht worden und haben sich eigentlich alle zehn Jahre immer wieder bestätigt. Die Originaltabelle finden Sie bereits in der ersten Auflage meines Buches "Orthomolekulare Medizin" (erschienen im Jahr 2000 in der Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart). Der Steinzeitmensch hatte ja bekanntlich keine so hohe Lebenserwartung - während die durchschnittliche Lebenserwartung eines in Deutschland im Jahr 1960 geborenen Menschen heute bei über 80 Jahren liegt. Da kann doch unsere Ernährung nicht so ganz schlecht sein - oder? Uwe Gröber: Dass unsere Vorfahren nicht so eine lange Lebenserwartung hatten, liegt eher daran, dass es noch kein Bewusstsein für Hygiene gab, dass weder Impfungen noch Antibiotika zur Verfügung standen und auch die Umwelt viel rauer auf die Menschen einwirkte. Schließlich gab es in der Steinzeit noch keine Fußbodenheizung und anderen Komfort. Und was die heutige hohe Lebenserwartung betrifft: Unser Ziel sollte doch sein, die vielen Jahre möglichst in bester Gesundheit zu erleben - und ohne Zivilisationskrankheiten. GI (6 re kr Si Ar in I Risikog ruppen für Mikronährstoffmängel Bis zu 70% der Nahrungsmittel, die wir heute verzehren, sind industriell weiterverarbeitet, raffiniert, gekocht und enthalten Zusatz- oder Konservierungsmittel. Der weit verbreitete Konsum von ballaststoffarmen Bacl(\Naren, Süßigkeiten, Weißmehlprodukten, Softdrinks und Alkohol in unserer heutigen Ernährung führt zu einer hohen glykämischen Belastung und fördert Störungen des Blutzuckerstoffwechsels. Langfristig ebnet unsere hyperkalorische und mikronährstoffarme Ernährung den Boden für handfeste Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes mellitus Typ-2, Demenz, Herzinfarkt, Krebs, Makuladegeneration, Osteoporose oder Rheuma . Im Gegensatz zu unseren Vorfahren in der Steinzeit sind wir aber glücklicherweise krankenversichert! Bestimmte Bevölkerungsgruppen müssen als besonders problematisch im Hinblick auf eine gute Mikronährstoffversorgung angesehen werden, wie aktuelle Verzehrsstudien aus Deutschland zeigen. Unter den potenziellen Risikogruppen sind vor allem • Kinder und Jugendliche (z. B. erhöhter Bedarf durch Wachstum) • Berufstätige (z. B. erhöhter Bedarf durch einseitige Ernährungsgewohnheiten, Stress, Genussmittelkonsum) • Schwangere und Stillende • ältere Menschen (z. B. erhöhter Bedarf durch Einnahme von Arzneimitteln, siehe Tab. 3, und altersbedingte Beeinträchtigung verschiedener Organe, z. B. Haut, Niere, Leber) • Personen mit Magen-Darm-Störungen (z. B. atrophische Gastritis) • Kranke (v.a. Diabetiker, Krebspatienten) • Chrono- und/oder Polypharmakotherapie M ikronährstoffmangel wird unterschätzt Obwohl es in der wissenschaftlichen Literatur eine Vielzahl von Hinweisen dafür gibt, dass eine unzureichende Versorgung 30 ~eute Mikronährstoffe ~eute Nr.24 Dezember 2010 Tab. 3: Im Alter häufig eingesetzte Arzneimittel, die langfristig zu Störungen des Mikronährstoffhaushaltes führen können (Auswahl) Arzneimittel- Arzneistoff Betroffene Mikronährstoffe Risiko Antazida Protonenpumpenhemmer (z B. Omeprazol) Vitamin B,2 , Folsäure, Vitamin DJ Nervenstörungen, Hirnatrophie, Osteoporose Antidiabetika, orale Metformin Folsäure, Nervenstörungen Antiepileptika Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital Vitamin D, Vitamin K, Folsäure Osteoporose Antirheumatika Methotrexat Folsäure Homocysteinämie, Blutbildveränderungen Corticosteroide Prednisolon, Dexamethason, etc. Vitamin D, Calcium, Vitamin C Osteoporose Diuretika Thiazide (z. B. Hydrochlorothiazid) Magnesium, Kalium, Folsäure, Zink Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen Laxanzien Bisacodyl Kalium, Calcium, Folsäure Elek trolytstöru ngen Lipidsenker Statine (z. B. Lovastatin) Coenzym 0 10 (Ubichinon/-ol) Nervenstörungen, Muskelstörungen -- gruppe - Vitamin B' 2 mit Mikronährstoffen wie Folsäure (~ Schlaganfall), Vitamin D (~ Dickdarmkarzinom, Herzinsuffizienz), Vitamin B12 (~ Schlaganfall, Demenz) oder langkettigen maritimen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA (~ plötzlicher Herztod) einen bedeutsamen Risikofaktor bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen darstellt, wird in Deutschland das darin schlummernde präventive Potential bislang bei weitem nicht ausgeschöpft. Eine Stoffwechsel-Optimierung mit Mikronährstoffen könnte einen kostengünstigen aber effektiven Beitrag in der Prävention und Therapie zahlreicher Zivilisationskrankheiten leisten. Die Anreicherung von Bonbons mit Vitamin C oder von Fruchtzwergen mit Vitamin D) stellt mit Sicherheit keine geeignete Maßnahme dar, die Mikronährstotfversorgung in der deutschen Bevölkerung zu verbessern. Man stellt sich zudem die Frage, warum die seit Jahren vorliegenden Studienergebnisse und der damit verbundene hohe finanzielle Aufwand zu keinem größeren Ergebnis geführt hat als zu dem Ratschlag "Fünfmal am Tag Obst und Gemüse" zu essen. Die starke Zunahme ernährungsbedingter Erkrankungen in den letzten 10 Jahren zeigt doch, dass der Anteil derjenigen, die solche Ratschläge konsequent befolgen, relativ gering ist! Referenzen Max Rubner-Institut (Hrsg.): Nationale Verzehrs Studie 11 Ergebnisbericht, Teil 2, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, 2008. Gröber, U, Mikronährstoffe. Metabolie Tuning - Prävention - Therapie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stu ttgart, 2011. Verfasser Uwe Gröber, Apotheker und Fachbuchautor, Institut für Mikronährstoffmedizin, Essen www.mikronaehrstoff.de