Schaltung zur Klopferkennung an einem Ottomotor

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Europäisches Patentamt
JJ
»
© Veröffentlichungsnummer:
European Patent Office
EUROPAISCHE
141
A1
Office europeen des brevets
112)
0
PATENTANMELDUNG
©Anmeldenummer: 84108474.2
© Int.CI.4: G 01 L 2 3 / 2 2
© Anmeldetag: 18.07.84
© Prioritat: 02.08.83 DE 3327766
© Veroffentlichungstag der Anmeldung:
15.05.85 Patentblatt 85/20
© Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE
© Schaltung zur Klopferkennung an einem Ottomotor.
Eine Schaltung zur Klopferkennung an einem Ottomotor,
bei dem im Brennraum jedes Zylinders eine Zündkerze
angeordnet ist, die gleichzeitig als lonenstromsonde dient,
wobei einerseits ein Erregungsspannungsgenerator und
andererseits eine Auswerteschaltung für die Meßspannung
an den Hochspannungszündstromkreis angekoppelt sind.
Das technische Problem der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Schaltung der genannten Art, daß kritische
Bauelemente der genannten Art und eine galvanische Einkopplung vermieden werden können. Der Erregungsspannungsgeneratur ist ein Hochfrequenzoszillator. Die Einkopplung der Erregungsspannung erfolgt nichtgalvanisch. Die
Auswerteschaltung enthält einen Amplitudendemodulator
(11) für die Hochfrequenzschwingung.
0)
o
© Anmelder: Atlas Fahrzeugtechnik GmbH
Eggenpfad 26
D-5980Werdohl(DE)
© Erfinder: Blauhut, Reinhold
Eggenpfad 24
D-5980 Werdohl(DE)
© Vertreter: Hassler, Werner, Dr.
Postfach 17 04 Asenberg 62
D-5880 Ludenscheid(DE)
049
Die Erfindung
bei
einem Ottomotor,
angeordnet
ist,
einerseits
ein
werteshaltung
angekoppelt
betrifft
für
die
tritt
dann
und kann
zur
Problem,
auftreten.
sind
Bauelemente
nicht
gleichspannung
für
Aus-
steht
jedoch
die
Erfassung
Art,
galvanische
bereits
aus
ist
eine
daß k r i t i s c h e
wird
nach
zu e r k e n n e n .
mit
Erregungs-
einer
Widerstand
Bauelemente.
in d e n
Denn bein.
kann.
dem Zündstrom
solche
oder
Zündung k u r z g e s c h l o s die E r r e g u n g s -
vorgeschlagen,
abzuleiten.
innerhalb
Dieses
Verfügung.
ist
In
der B e t r i e b s die meß-
für
unzureichend.
Ausbildung
Bauelemente
einer
der genannten
Schaltung
Art und
vermieden werden k ö n n e n .
der
Erfindung
durch
folgende
Merkmale
gelöst
a) der E r r e g u n g s s p a n n u n g s g e n e r a t o r
ist
ein
der
und genau
gfsamtt
mehr a r b e i t e n
zur
Einkopplung
Diese Aufgabe
Daher i s t
eines-Klopfzustandes
Aufgabe der Erfindung
der genannten
führen.
Erregungsspannung
nur sehr k u r z f r i s t i g
für
desselben
hochohmigen
die
unkon-
ist
kritische
ist
den I o n e n s t r o m
der Verbrennung
Emegungsgleichspannung
einen
In der DE-OS 30 06 665 i s t
eine
eine
Klopfen
sicher
dieser
Dieses
so daß der Ottomotor
technische
vobei
dient,
Dieses
arbeiten
Art
über
erfolgt
dieser
eines
Zerstörung
dieser
Hochspannungsdiode.
periode
Zündkerze
und a n d e r e r s e i t s
wenn während
auf,
Die Einkopplung
Ilochspannungskreis
Fall
Uonenstromsonde
Motorklopfen
Schaltungen
gleichspannung.
diesem
eine
Zylinders
an
an den Hochspannungszündstromkreis-
Meßspannung
Verbrennungszustände
Bekannte
sen,
Klopferlennung
sind.
es ein w i c h t i g e s
Ausfall
jedes
als
gleichzeitig
zur
Erregungsspannungsgenerator
Motor s c h ä d l i c h
eine
Schaltung
dem im Brennraum
die
Motorklopfen
trollierte
eine
Hochfrequenzoszillator;
der
b) die
Einkopplung
c) die
Auswerteschaltung
die
enthält
einen
n i c h t g a l v a n i s t h
erfolgt
Etregungsspannung
für
Amplitudendemodulator
Hochfrequenzschwingung.
unterscheidet
Die E r f i n d u n g
der
Weise vom Stand
als
spannung
als
Technik,
urd
auf
quenzoszillator
naheligender
Verwendung e i n e r
nichtgalvanische
der Erfindung
eine
in nicht
Hochfrequenz-
ist
ist.
daß der H o c h f r e -
vorgesehen,
15 und 10C kHz a b g e s t i m m t
zwischen
Frequenz
der
Einkopplung
der Meßspannung mäglich
Auskopplung
In W e i t e r b i l d u n g
dadurch
durch
eine
Erregungsspannung
Erregungsspannung
sich
ist.
der Erfindung
In W e i t e r b i l d u n g
ein
dendemodulator
ist
daß der
vorgesehen,
mit
Synchrondemodulator
Amplitu-
einem P r o d u k t e n d e t e k t o r
ist.
der Erfindung
In W e i t e r b i l d u n g
der Erfindung
In W e i t e r b i l d u n g
des F i l t e r s
mit
einer
der Erfindung
die
Zündschaltung
über
Impulsform
den
lung
der Meßspannung
über
In W e i t e r b i l d u n g
lung
der Meßspannung
In W e i t e r b i l d u n g
lung der Meßspannung
über
die
Fig.
eine
der
in
vorgesehen,
Auskopp-
daß die
Auskopp-
Widerstand
erfolgt.
daß die
vorgesehen,
werden
daß die
erfolgt.
Stromtransformator
Darstellung
Auskopp-
erfolgt.
im folgenden
erläutert,
schematische
über
erfolgt.
vorgesehen,
ist
einer
Hochfrequenzschwingung
hochohmigen
Zeichnung
daß bei
vorgesehen,
ist
der Erfindung
anliegende
1
einen
daß bei
verteiler-
Hochfrequenzschwingung
einen Kondensator
einen
ist.
der
ist
der Erfindung
Ausführungsformen
nahme auf
verbunden
Ausgang
vorgesehen,
Zündkerzenleitung
der Erfindung
über
daß der
vorgeseher,
ist
der Erfindung
In W e i t e r b i l d u n g
einem
ist
die Einkopplung
in die
mit
erfolgt.
der Erfindung
Verteiler
einen K o n d e n s a t o r
Einkopplung
Zündtransistor
In W e i t e r b i l d u n g
Zündung mit
ist
Filter
der
ist.
Schwellenwertschaltung
In W e i t e r b i l d u n g
loser
ein
10 kHz n a c h g e s c h a l t e t
S bis
von
daß i n n e r h a l b
vorgesehen,
dem A m p l i t u d e n d e m o d u l a t o r
Auswerteschaltung
Durchlaßband
ist
in der
einer
unter
Bezug-
darstellen:
verfeilerlosen
Zündung und
Fig.
2
eine
entsprechende
Zündung mit
Fig.
impuls
durch
1 zeigt
die
Primärspule
Darstellung
einer
Verteiler.
einen Zündtransistor
2 beaufschlagt
schematische
1, d e s s e n B a s i s
mit einem
wird.
Der Z ü n d t r a n s i s t o r
schaltet
3 des
Zündtransformators
4. An die
den
Zünd-
Strom
Sekundärspu-
le
5 des
Zündtransformators
7 bzw.
raumes
der
tung
an den
die
10 a n g e l e g t ,
die
auftritt.
Der e n t s p r e c h e n d e
und
überlagert
kungen
des
fließt
bezeichnet
Klopfen
lonenfeldes
darge-
im A n s c h l u ß
jeweils
Störungen
der
10 und
des
ist
15 und
dem Z ü n d s t r o m
6.
Zündkerze
als
des D r u c k f e l d e s
der
Amplitudenmodulation
wird
Schwan-
die
Brennverlaufs,
zu Schwankungen
zu e i n e r
schal-
Sekundärspule
zwischen
Frequenz
Funkenstrecke
fübren
werden,
Eingangslei-
von einem n i c h t
so daL in der
Diese A m p l i t u d e n m o d u l a t i o n
quenzspannung.
weitere
Hochfrequenzimpulse
eine
zur
zu d e r
parallel
Die Hochfrequenzimpulse
haben
die
oder
und damit
eine
Hochfrequenzwechselstrom
über
Brennverlaufs
die
DiesE
werden.
Hochfrequenzspannung
100 kHz.
Richtleiter
die
dargestellt.
stammen und die
den Z ü n d t r a n s f o r m a t o r ,
Hochfrequenzspannung
damit
nicht
2 über
Zündimpulse
2 erzeugt
Zündimpuls
hier
Die w e i t e r e n
angeschlossun.
an den Z ü n d t r a n s i s t o r
Hochfrequenzoszillator
ten k u r z z e i t i g
des
8 für
9 Hochfrequenzimpulse
stellten
eine
verden
Erfindung
Eingangsleitung
sind
Zylinder
Verbrennungs-
6 eines
Zündstromkreises, insbesondere
weiterer
Anschaltung
Nach
des
Zündkerze
eine
Ottomotors
eines
Zylinders
Schaltelemente
4 ist
und
Hochfre-
in einem D e m o d u l a t o r
11 e r f a ß t .
Die Auskopplung
der
tels
eines
Kondensators
über
einen
Stromtransformator
strichelten
12, über
werden
die
in einem F i l t e r
Filters
der
und e r m ö g l i c h t
eine
hin,
bis
tor
ausreichende
das Klopfen
bekanntlich
schließender
begrenzten
gerfrequenz
bleiben.
dann an,
des
11 kann
ge-
11 i s t
10 kHz vorhanden.
Diese
zwischen
8 und
10
16
Schwellenwertschaltung
wenn i n n e r h a l b
Energie
des D u r c h l a ß b a u wird.
Das
ein K l o p f s i g n a l
dar
durchgelassen
stellt
Zündztitpunktes
und eine
als
sein.
ausgelegt
Verstärkung
gegen
den o b e r e n
Produktenbildung
so daß nur
die
Synchrondemodula-
Ein S y n c h r o n d e m o d u l a -
der Meßspannung mit
Spannung und dem O r i g i n a l s i g n a l v o r .
unterdrückt,
die
unter
zweckmäßigerweise
eine hohe
Begrenzung
13 o d e r
aufhört.
einem P r o d u k t e n d e t e k t o r
sieht
eine
Schwellenwertschaltung
Der Demodulator
tor mit
8 und
mit-
sind
Demodulationsspannung
15 i s t
Verstellung
durch
ist
Der Demodulator
einem Durchlaßband
spricht
15 eine
Ausgangssignal
Totpunkt
15 mit
Dieses
angedeutet.
zwischen
An den F i l t e r
Dieselbe
angekoppelt.
des
14 e r f o l g e n .
In der
Klopffrequenzen
kHz a u s g e s i e b t .
des
einen hochchmigen Widerstand
Leitungsverbindungen
ein A m p l i t u d e n d e m o d u l a t o r .
anderem
kann wahlweise
Hochfrequenzmeßspannung
zwischen
an-
dieser
Dadurch wird
Modulationsfrequenzen
die
Trä-
übrig-
Fig.
Verteiler
2 zeigt
17.
eine
Einkopplung
sein
nicht
kann.
dargestellt.
se die
jedoch
die
eines
selbstverständlich
für
die
ein
erfolgt
Zündung mit V e r t e i l e r
genügt
oder
Verbrennungsraumes
Verbrennungsräume
ausge-
in Fig.
2
normalerwei-
Zylinders.
überwachen.
20 z u r
über
Weise
ist
Auswerteschaltung
Zylinder
Zündlei-
Koppclkondensator
Die Auskopplung
m
muß d i e
enthält,
in der oben b e s c h r i e b e n e n
allf
i
Zünd
18 in die
des H o c h f r e q u e n z o s z i l l a t o r s
anderer
einer
Funkenstrecke
hier
dargestellt.
Bei e i n e r
Hochfrequenzschwingung
Zündleitungen
Es ist
Die n a c h g e s c h a l t e t e
Klopfüberwachung
bei
Hochfrequenzoszillators
21,
Auskoppelschaltung
bildet
kann
des
werden.
19 e i n g e k o p p e l t
kapazitiven
17 eine
Da der V e r t e i l e r
Hochfrequenzspannung
tung
Anwendung der Erfindung
die
Man
Dann muß d i e
18 in s ä m t l i c h e
eingel oppelt
werden.
1.
Schaltung
Brennraum
jedes
als
zeitig
Zündkerze
eine
Zylinders
Ionenstromsonde
aungsgenerator
an einem
zur Klopferker:nung
und a n d e r e r s e i t s
angeordnet
wobei
dient,
eine
einerseits
zeichnet
durch
b) die
Einkopplung
c) die
Auswerteschaltuug
gleich-
Erregungsspanfür
angekoppelt
die Meß-
sind,
gekenn-
ein
ist
der E r r e g u n g s s p a n n u n g
enthält
einen
Hoch frequenzoszillator;
erfolgt
nichtgalvanisch;
Amplitudendemodulator
(11)
die H o c h f r e q u e n z s c h w i n g u n g .
2.
Schaltung
nach
Hochfrequenzoszillator
stimmt
dadurch
Anspruch
1,
auf
Frequenz
eine
gekennzeichnet,
daß d e r
15 und 100 kHz a b g e -
zwischen
ist.
3.
Schaltung
nach
detektor
4.
zeichnet,
1 oder
Anspruch
der Amplitudendemodulator
tor
ein
im
Merkmale:
folgende
a) der E r r e g u n g s s p a n n u n g s g e n e r a t u r
für
di(
ist,
Auswerteschaltung
spannung an den H o c h s p a n n u n g s z ü n d s t r o m k r e i s
be d e m
Ottomotor,
ein
2,
dadurch
gekennzeichnet,
mit
Synchrondemodulator
daß
einem P r o d u k t e n -
ist.
Schaltung
nach
daß i n n e r h a l b
ein T i l t e r
mit
der
einem
der
AnsprUche
1 bis
Auswerteschaltung
einem Durchjaßband
3, dadurch
gekenn-
dem A m p l i t u d e n d e m o d u l a -
von 8 bis
10 kHz n a c h g e s c h a l t e t
ist.
5.
Schaltung
Ausgang des F i l t e r s
6.
zeichnet,
Schaltung
daß bei
nach Anspruch
mit
nach
zeichnet,
daß bei
einem
der
Ansprüche
gekennzeichnet,
der
Zündung
1 bis
Zündschaltung
in Impulsform
nach einem
einer
dadurch
Schwellenwertschaltung
verteilerloser
Hochfrequenzschwingung
7. Schaltung
einer
4,
über
Ansprüche
mit
daß d e r
verbunden
5, dadurch
die
gekenn-
Einkopplung
den Z ü n d t r a n s i s t o r
1 bis
Verteiler
die
5, dadurch
ist.
der
erfolgt.
gekenn-
Eiukopplung
der
Hoch frequenzschwingung
tung
einen
Kondensator
in die
Zündkerzenlei-
erfolgt.
8.
Schaltung
daß die
zeichnet,
(12)
über
nach
einem der Ansprüche
Auskopplung
1 bis
der Meßspannung
7, dadurch
über
einen
gekenn-
Kondensator
erfolgt.
9.
Schaltung
zeichnet,
WidErstand
10.
zeichnet,
formator
daß die
(13)
einem der Ansprüche
Auskopplune
1 bis
7, dadurch
gekenn-
der Meßspannung über einf.n hochcinmigen
erfolgt.
Schaltung
daß die
(14)
nach
nach
einem
Auskopplung
erfolgt.
der Ansprüche
1 bis
der Meßspannung
über
7, dadurch
einen
gekenn-
Stromtrans-
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