42 31692 BH Felix - Robben

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Felix und die wilden Tiere
Robbenbabies
in Not
VHS 42 31692 25 min, Farbe
Zum Inhalt
Junge Robbenbabies werden von ihren
Müttern häufig allein gelassen, wenn
diese jagen gehen. Wagen sie sich ins
Wasser, so kann es vorkommen, dass sie
fort getrieben und so von ihren Müttern
getrennt werden.
Felix begleitet Kalle Hildebrand, einen
Wildhüter an der Nordsee. Gemeinsam
suchen sie nach Robbenbabies, die ihre
Mütter verloren haben. Kalle warnt davor,
die Jungen anzufassen, denn sollte die
Mutter noch in der Nähe sein, nimmt sie das
Junge nicht mehr an, wenn es nach Mensch
riecht.
Felix und Kalle finden ein kleines SeehundWeibchen, das äußerlich unverletzt aussieht.
Kalle nimmt sie mit zur Seehund-Aufzuchtstation. Dort erhält sie nach vier oder fünf
Tagen ohne Nahrung erst mal einen EnergieTrank, um wieder etwas Kraft zu tanken.
Die Kleine scheint quickfidel. Ob sie allerdings in der Station aufgenommen wird oder
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DURCH FWU IM BILD
doch eingeschläfert werden muss, kann
nur der Tierarzt entscheiden. Hätte sie
eine ansteckende Krankheit, so würde sie
die anderen Robbenjungen der Station
gefährden. Spannende Minuten vergehen,
bis klar ist, dass die Kleine nicht nur
gesund aussieht.
Die Tierpfleger nennen sie „Miriam“.
Zunächst muss sie ein paar Tage in einer
Einzelbox wohnen, bis sie ihre Scheu verloren hat und zu den 60 anderen Heulern
ins große Gehege darf. Jeden Tag werden
die Tiere fünf mal gefüttert.
Herausgabe
Durch FWU im Bild, 2005
Mit dem ehemaligen Seehundjäger Lund
fährt Felix zu den Sandbänken hinaus.
Seehunde leben fast immer im Wasser. Zur
Geburt und Aufzucht der Jungen müssen
die Weibchen allerdings an Land gehen.
Auch der Fellwechsel geschieht dort. In der
Nordsee kommen zwei Arten von Robben
vor, die Seehunde und die Kegelrobben.
Kamera
Jo Fröhlich
Etwa einer von drei an der Nordsee geborenen Heulern stirbt. Die Jungen auf der
Station hingegen sind fit und lernen gerade, wie man Fische fängt. Das müssen sie
können, wenn sie wieder ausgewildert
werden.
Produktion
Bayerischer Rundfunk
in Zusammenarbeit mit dem FWU
Regie
Andreas M. Reinhard
Moderation
Felix Heidinger
Buch
Michael Bickl
Bildnachweis
Alfred Limbrunner
Redaktion des BR
Andreas M. Reinhard
Hannelore Smirnov
Pädagogische Referentin im FWU
Katja Weirauch
Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen
Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild,
Grünwald
Felix zeigt, dass die Tiere ein Raubtiergebiss haben und auch sonst an das Leben
als Jäger im Wasser sehr gut angepasst
sind: Die Ohren sind sehr klein und verschließbar. Die Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden, so dass Flossen entstehen, mit denen die Seehunde sehr gut
und schnell schwimmen können. Durch die
Aufzuchtstation besteht die Hoffnung,
dass auch verloren gegangene Heuler wie
Miriam eines Tages wieder frei und selbständig in der Nordsee leben können.
© 2005
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon (0 89) 64 97-1
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0’65/6/05 Bau
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