SWR2 Musikstunde

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SWR2 MANUSKRIPT
ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE
SWR2 Musikstunde
»GOLDENES HERZ UND EISERNE SCHNAUZE«
Kurt Tucholsky zum 125. Geburtstag
Folge 5
Von Karl Dietrich Gräwe
Sendung: Freitag, 16. Januar 2015
Redaktion: Ulla Zierau
9.05 – 10.00 Uhr
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SWR2. Musikstunde mit Karl-Dietrich Gräwe, 16. Januar 2015
»GOLDENES HERZ UND EISERNE SCHNAUZE«
Kurt Tucholsky zum 125. Geburtstag
Tucholsky besaß ein Grammophon. Und er war emsiger Schallplattensammler. „Wenn
Sie meine Lieblingsplatten hören“, sagte er, „dann schlagen Sie die Beine über dem Kopf
zusammen. Mir aber erfreuen sie das Herz.“ Er berief sich gern auf Thomas Alva Edison,
den Erfinder des Edison-Phonographen: „Wir stellen instinktiv den Apparat so, dass die
Geschwindigkeit etwa dem Rhythmus unseres Herzschlages entspricht.“ Tucholsky aber
war ungeduldiger, wenn er sich eine neue Platte gekauft hatte, spielte er sie immer zu
schnell ab. Aber, so gab er dann zu, „das soll man nicht tun; nach dem
vierundsechzigsten Mal macht sich eine leichte Abspannung bemerkbar.“ Besonders
gern hörte er die „Revellers“, ein deutsches Gesangsquartett, ein Vorbild für die
Comedian Harmonists. Und für Tucholsky eine Quelle der Inspiration. Nachdem er 1927
mit den Revellers den Song „Oh! Lucindy!“ gehört hatte, fühlte er sich zu einem Gedicht
gedrängt, einem „Lied ans Grammophon“, einem Lied von Liebe, Sehnsucht und der
Unerreichbarkeit des Glücks. „Gib mir deine Hand, Lucindy! Du, im fernen Land –
Lucindy!“ Und am Ende die Einsicht: „Wir sitzen mit unseren Gefühlen meistens
zwischen zwei Stühlen – und was bleibt, ist des Herzens Ironie…“ Dem Komponisten
Allan Gray gab Tucholsky die Verse zur Vertonung, Gray setzte die Anweisung hinzu:
„Das Stück ist etwa im Stil einer Revellerplatte vorzutragen: rhythmisch sehr elastisch,
ziemlich ironisch im Ausdruck.“ Als „Lied fürs Grammophon“ hat Tucholsky das Gedicht
auch bezeichnet. Von dieser „Lucindy“ hat Curt Bois eine Aufnahme gemacht.
Musik 1
3’05“
Der unerreichbaren „Lucindy“ haben Tucholsky und der Komponist Alan Gray dieses
Lied gewidmet, Curt Bois hat es 1932 gesungen, und das Orchester Ilja Livschakoff hat
ihn begleitet. Als ein „Lied fürs Grammophon“ sei „Lucindy“ auch zu verstehen, sagt der
Untertitel, und daraus ist zu folgern: Wo eine Lucindy nicht zur Verfügung steht, steht
das wenigstens das Grammophon bereit, das Grammophon, die geschäftige und immer
zuverlässige Gesellschafterin, mit der sich reden lässt und die einem etwas vormusiziert.
So wie Tucholsky das in einem Lied nicht fürs, sondern ans Grammophon vorschwebt,
an das leibhaftige Gegenüber, das er meist mit zu hoher Umdrehungszahl spielen ließ.
2. Kurt Tucholsky: „Lied ans Grammophon“
1’44“
Curt Bois hatte zu Anfang „Lucindy“ und damit ein „Lied fürs Grammophon“ gesungen,
Jürgen von der Lippe rezitierte anschließend die Verse, die Tucholsky an das
Grammophon richtete.
Am 8. November 1930 feierte das Berliner Showbusiness wieder ein großes Event, mit
der Uraufführung der Operette „Im Weißen Rössl“ im Großen Schauspielhaus. Der Sieg,
der sich in erster Linie mit dem Namen Ralph Benatzky verknüpft, hatte viele Väter.
Benatzky als Librettist und Komponist war vielleicht der Spiritus rector vieler siegreicher
3
Väter, ihm zur Seite standen für die Texte Eric Charell, Robert Gilbert und andere, für die
Musik derselbe Robert Gilbert, dazu Robert Stolz und Bruno
Granichstaedten, für die Szene wiederum Charell, für die Ausstattung Max Reinhardts
bevorzugter Bühnenbildner Ernst Stern. Und in den Hauptrollen sangen und spielten
Camilla Spira die Hotelwirtin Josepha Vogelhunber und Max Hansen den Zahlkellner
Leopold Brandmeyer. Die Musik zu der Arie „Im Weißen Rössl“, in welcher Leopold die
Vorzüge des Hotels am Wolfgangsee preist, stammt übrigens wirklich von Benatzky, und
die Strophen dichtete Robert Gilbert.
Musik 3
1’46“
Max Hansen war 1930 der Leopold in der Berliner Uraufführung des „Weißen Rössl“ von
Ralph Benatzky.
Benatzky hat zwar nur einen Teil der Nummern komponiert, aber er war in diesem Fall
der Chef in einem Ensemble einfallsreicher Teamworker. Kaum vorzustellen, was dabei
herausgekommen wäre, hätten Benatzky und Tucholsky je zu einer Zusammenarbeit auf
der Bühne gefunden. Wahrscheinlich ebenso wenig wie bei Erwin Piscators Versuch,
Tucholsky und Brecht gemeinsam vor den Thespiskarren zu spannen. Was den Umgang
mit der scharfen Zunge betrifft, so war Benatzky dem Tucholsky ebenbürtig, er hat nur
keinen Hauptberuf daraus gemacht. 1920, also gleich nach der Kriegskatastrophe,
hatten Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal im Gedanken an eine
gesellschaftliche Konsolidierung des zerspaltenen Europa die Salzburger Festspiele ins
Leben gerufen. Hofmannsthal, der Dichter, der Textdichter auch vieler Opern von
Richard Strauss. Deren vorletzte Oper hieß „Die Ägyptische Helena“ und war als
mythologisches Versöhnungsfestspiel für die zerstrittenen Eheleute Helena und
Menelaus gedacht. Uraufführung war im Juni 1928 an der Staatsoper Dresden, Fritz
Busch war der Dirigent. Gleich danach war Premiere auch in Wien. Ralph Benatzky war
anwesend und legte in Bezug auf das Stück seiner kritischen Zungenfertigkeit keine
Zügel an.
4. Ralph Benatzky über die UA der „Ägyptischen Helena“
2’17“
So urteilte Ralph Benatzky über eine Aufführung der „Ägyptischen Helena“, der
vorletzten Oper von Strauss und Hofmannsthal. Zwei Jahre vor der Premiere seines
eigenen „Weißen Rössl“ schrieb er diesen Verriss, Günter Barton hat ihn uns
vorgelesen. Und hier eine Kostprobe aus der Zielscheibe der Kritik, die Anfangsszene
des 2. Aktes, die immerhin gleich den ganz großen Publikumsapplaus herausfordern will.
Musik 5
4’50“
„Zweite Brautnacht, Zaubernacht“, Eröffung 2. Akt der „Ägyptischen Helena“ von Strauss
und Hofmannsthal, mit Leontyne Price in der Titelpartie und dem Boston Symphony
Orchestra unter Erich Leinsdorf. Ein Teil Europas mochte sich solchem Opernzauber
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noch bereitwillig hingeben. Tucholsky - und nicht nur er, der Mann mit den scharfen
Augen und der „eisernen Schnauze“, beobachtete mit Unbehagen, wie wachsende
Mehrheiten im Volk den Nationalsozialisten Rosen auf den Weg streuten und sich der
neuen Macht andienten. Wenn Ernst Busch und Hanns Eisler ihre Stimmen im Namen
eines demokratischen Deutschland erhoben, verhallten sie in der Finsternis eines
obskuren Eroberungsrausches.
Musik 6
2’18“
Dem Protest, den Tucholsky gegen das Streuen von Rosen für die falschen Wegbereiter
erhob, gab Hanns Eisler die Musik und Ernst Busch seine Stimme.
Friedrich Hollaender wagte sich 1931 noch einmal an die Rampe, besser gesagt: auf die
Barrikaden, seine Revue trug den vielsagenden Titel „Spuk-Nacht in 16 Verkleidungen“.
Die Melodien von Yradiers „La Paloma“ und Bizets „Carmen“-Habanera waren in aller
Ohren, der bittere Kern in den Ohrwürmern war die Erkenntnis: „An allem sind die Juden
schuld“, mit dem nötigen ironischen Doppelsinn vorgebracht von Annemarie Hase.
Musik 7
3’07“
„An allem sind die Juden schuld“, diese griffige wie zackig-giftige Parodie von Friedrich
Hollaender, so wie Annemarie Hase sie 1931 noch vortrug, dürfte kaum auf
vorbehaltloses Gelächter gestoßen sein, weder auf der einen noch der anderen Seite.
Hitler-Deutschland antworte mit dem gebotenen Ernst.
Musik 8
2’20“
Die Nazi-Ideologen waren überzeugt, mit der Inszenierung des Dritten Reiches sähe
auch Richard Wagner sein Wunschdenken erfüllt. Ein Komponist ohne jede Bedeutung
sah seine Stunde gekommen: Leopold von Schenkendorf. Er verfasste 1934 eine Hymne
auf Adolf Hitler und versah sie mit Musik. „Gott sei mit unserm Führer“. Eine
Nachahmung von Wagner-Sound brachte er dabei auch zustande, die Banalität scheint
Absicht: Desto leichter kann die große Masse den Hymnus nachsingen. Der Mahlstrom
der Propheten, Herolde, Trittbrettfahrer und Mitläufer erkannte seine Marktchance: Die
Bearbeiter und Arrangeure, die Künstler, die Plattenfirmen multiplizierten den Hymnus
nach Herzenslust symphonisch, chorisch, solistisch, für den Salon, fürs Militär. Und ein
potentieller Bestseller mit dem Startenor Marcel Wittrisch und dem deutschen EliteOrchester, den Berliner Philharmonikern, durfte im Warenangebot nicht fehlen.
Musik 9
2’20“
Der Hitler-Hymnus, den 1934 eine gewisser Leopold von Schenkendorf reimte und
vertonte und der prompt in prominenter Besetzung auf Platte erschien: mit dem Tenor
Marcel Wittrisch und den Berliner Philharmonikern. Am Pult stand da allerdings nicht der
Jupiter Wilhelm Furtwängler, sondern der Unterhaltungskapellmeister Hans Bund.
5
Es ist hinlänglich bekannt, dass schon der junge Adolf Hitler alias Onkel Wolf bei seinem
politischen Aufstieg vom Grünen Hügel in Bayreuth reichlich Rückenwind bekam. Gehen
wir davon aus, dass Hitlers Wagner-Verständnis ein Missverständnis mit epidemisch
ansteckender Breitenwirkung war – den Reichskanzler und „Führer“ hat das nicht davon
abgehalten, den „Meister“ zu seinem Über-Ich zu ernennen und sich ihm bei jeder
Gelegenheit an die Seite zu stellen. Am 6. März 1934 legte die Stadt Leipzig den
Grundstein zur Errichtung eines Denkmals für Richard Wagner, den Sohn
der Stadt, und selbstverständlich trat Hitler auch dort, stellvertretend für den Genius loci,
in Szene.
9. Adolf Hitler: Festrede Richard-Wagner-Denkmal
3’42“
So der Reichskanzler Adolf Hitler am 6. März 1934 in Leipzig bei der Grundsteinlegung
zu einem Richard-Wagner-Denkmal.
Zu dieser Zeit hielt sich Kurt Tucholsky längst in Schweden auf, im sicheren Exil, aber
unbeschäftigt, ohne Herausforderungen, trotzdem ruhelos und schlaflos. Über
Deutschland sank die Nacht herab, und das Vaterland hat Tucholsky um den Schlaf
gebracht. Wäre Wolfram von Eschenbach 1934 in Leipzig zugegen gewesen, er hätte
seine Worte von der „Todesahnung“ wiederholen können und von der „Dämm’rung“, die
die Lande deckt. Tucholsky hatte eine spezielle Vorliebe für Wolframs „Lied an den
Abendstern“. Da besteht allerdings nur noch eine phantasievolle Familienähnlichkeit
zwischen Original und Fälschung – oder sagen wir besser: Paraphrase. Dass er die
letztere dem Original vorzog, entspricht seiner Ungeduld und seiner Ader für das Kurze
und Bündige. Man muss ihm da beipflichten. Doch vor Tucholskys Lieblingsversion sei
erst noch einmal der „Abendstern“ von Wagner in Erinnerung gerufen.
Musik 10
6’21“
Christian Gerhaher sang Wolframs „Lied an den Abendstern“ aus Wagners
„Tannhäuser“.
Mancher orthodoxe Wagnerianer könnte, wie Tucholsky schon mutmaßte, vielleicht auch
beim Anhören der von ihm favorisierten Variante die Beine über dem Kopf
zusammenschlagen. Clément Doucet war ein belgischer Komponist und Pianist, der
klassischen Musik ebenso hingegeben wie dem Jazz. In den 20er bis 40er Jahren
bildete er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Jean Wiéner ein bekanntes
Klavierduo, das die ganze Welt bereiste und 2000 Konzerte gab. 1927 machte Doucet
eine Aufnahme von seinem „Lied an den Abendstern“, dem er den Titel „Wagnéria“ gab.
Oder „Wagnería? Es war jedenfalls eine willkommene Trouvaille für Tucholskys
Grammophon. Dazu der glückliche Schallplattenbesitzer selbst: „Da spielt einer Wagner,
und zwar das schöne Lied von dem Herrn Abendstern. Aber wie spielt er es? Auf die
einzig mögliche Weise, in der man es noch spielen kann, nämlich als Jazz. Auf einmal ist
6
alles nicht mehr wahr: die Eierkuchensentimentalität nicht und nicht jene butterweiche
Rührsamkeit, mit der dieses Gedudel angemacht ist; fort ist das Pathos aus Sachsen
und der trutzige Krach, der sich als Rassenstolz ausgegeben hat (eine der
Kriegsursachen); geblieben ist etwas andres. Geblieben ist eine luftige, lustige und nette
Melodie, von der man nur wünschen könnte, der Meister hätte sie so geschrieben, wie
sie da gespielt wird: unermüdlich rhythmisch wie eine Nähmaschine und sehr hopphopp. So hätte es gleich erklingen sollen: die Parodie rückt das Werk des großen
Sachsen erst richtig zurecht, hier ist die wahre Gestalt, und Parodie war nur das
Original.“
Musik 11
2’50“
„Wagneria“ nannte der belgische Komponist und Pianist Clément Doucet seine JazzVersion von Wagners „Lied an den Abendstern“, von der er 1927 eine Plattenaufnahme
nachte, die von Tucholsky dankbar akzeptiert wurde.
1930 verlegt Tucholsky seinen Wohnsitz endgültig nach Schweden. Auch im hohen
Norden findet er keine Ruhe. Dass die Nationalsozialisten ihn als einen der Ersten auf
die Ausbürgerungsliste setzen, dürfte ihn weniger getroffen haben, umso tiefer jedoch,
dass der norwegische Dichter Knut Hamsun, ein Leben lang sein Idol, in aller
Öffentlichkeit Partei für Hitlers Drittes Reich ergreift. Die Einsamkeit macht ihn müde und
krank. Fünf Operationen muss er über sich ergehen lassen. Gertrude Meyer, die
Kaufmannstochter aus Göteborg, und Hedwig Müller, die Ärztin aus Zürich, leisten ihm
Gesellschaft auf seiner letzten Lebensstrecke. Tucholsky stirbt am 21. Dezember 1935
in einem Göteborger Krankenhaus, an einer Überdosis von Veronal und Alkohol, so der
ärztliche Befund. Ob Absicht im Spiel war oder ein Versehen, ist bis heute die ungeklärte
Frage. Eine Todesursache war mit Sicherheit die Schlaflosigkeit, die ihm ein
Deutschland bereitete, das nicht mehr sein Deutschland war. Die Urne mit seiner Asche
wurde auf dem Friedhof von Mariefred in Sichtweite von Schloss Gripsholm beigesetzt.
Seine Grabplatte trägt als Inschrift das Zitat „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“
aus dem 2. Teil von Goethes „Faust“. Tucholskys Einverständnis dazu hängt schweigend
in der Luft. Er selber hatte einmal die Worte vorgeschlagen: „Goldenes Herz und eiserne
Schnauze“. Und dann hatte er gemeint, eine einzige Silbe sei der angemessene
Nachruf.
12. Kurt Tucholsky: Mein Nachruf
0’30“
„Goldenes Herz und eiserne Schnauze“. Das war in der „Musikstunde“ auf SWR2 die
5. und letzte Folge der Hommage an Kurt Tucholsky, zu dessen 125. Geburtstag. Und
damit verabschiedet sich Karl Dietrich Gräwe.
7
Musikliste:
01. Allan Gray/Kurt Tucholsky
„Lucindy“ (Lied fürs Grammophon)
Curt Bois (Gesang)
Orchester Ilja Livschakoff (1932)
duophon 05 26 3, LC 08681
Track 16
3’05“
02. Kurt Tucholsky
„Lied ans Grammophon“ (1929)
Jürgen von der Lippe (Sprecher)
BELL ISBN 978-3-940-01-1, LC 06724
CD I, Track 25
03. Ralph Benatzky/Robert Gilbert
„Im Weißen Rössel“
Max Hansen (Leopold)
documents 222234-311-A, LC 12281
CD I, Track 5 (bei 1’46“ ausblenden)
04. Ralph Benatzky
UA der „Ägyptischen Helena“ (Dresden, 6.6.1928)
Günter Barton (Sprecher)
duophon 07 12 3, LC 11984
Track 13 (ab 0’07“)
05. Richard Strauss
„Die Ägyptische Helena“
„Zweite Brautnacht, Zaubernacht“
Leontyne Price (Helena)
Boston Symphony Orchestra
Ltg. Erich Leinsdorf
RCA/Sony 88697940512, LC 06868
Track 1
06. Hanns Eisler/Kurt Tucholsky
„Rosen auf den Weg gestreut“
Ernst Busch (Gesang)
BARBArossa EdBa 01 405-2, LC 10116
Track 2
Folge 5
07. Sebastián Yradier/Georges Bizet/Friedrich Hollaender
1’44“
1’46“
2’17“
4’50“
2’18“
8
„An allem sind die Juden schuld“
aus der Revue „Spuk-Nacht in 16 Verkleidungen“
Annemarie Hase (Gesang) (1931)
documents 23309, LC 12281
Track 3
08. Richard Wagner
„Die Meistersinger von Nürnberg“
Vorspiel 1. Akt (Anfang)
Bayerisches Staatsorchester
Ltg. Joseph Keilberth
Sony Classical 88765434982, LC 06868
CD III, Track 4 (bei 2’20“ ausblenden)
09. Leopold von Schenkendorf (T + M)
Hitler-Hymne „Gott sei mit unserm Führer“
Marcel Wittrisch (Tenor)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Hans Bund (1934)
„Entartete Musik“. 57265033, LC 6339
CD II, Track 1
10. Adolf Hitler
Festrede (Ausschnitt)
Grundsteinlegung Richard-Wagner-Denkmal (Leipzig, 6.3.1934)
„Entartete Musik“ 57265033, LC 6339
CD II, Track 2 (0’47“ – 4’25“)
11. Richard Wagner
„Tannhäuser“
„Wie Todesahnung Dämm’rung deckt die Lande“
Christian Gerhaher (Wolfram)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Ltg. Daniel Harding
Sony Music 88765434982, LC 06868
CD I, Track 8
12. Clément Doucet
„Wagneria“:
„O you my sweet evening star!“
Clément Doucet (Klavier) (1927)
archiphon/Bear Family BCD 16039 AH, LC 05197
Track 24
13. Kurt Tucholsky
3’07“
2’20“
2’20“
3’42“
6’21“
2’50“
9
„Mein Nachruf“ (1930)
Jürgen von der Lippe (Sprecher)
BELL BHE 99 401, LC 06724
Track 20
0’30“
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