Neuguet Veranstaltungen 2009 16. Saison artarena – «idée musique» 1. Matinee und Soiree – Sonntag, 17. Mai 2009, 11 und 17 Uhr BRITA OSTERTAG und PHILIPP BACHOFNER (Flöten) anemos | gitarrenquartett 13 und 19 Uhr: GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle 2. Matinee – Sonntag, 7. Juni 2009, 11 Uhr QUARTETTO DANZA mit THOMAS GROSSENBACHER, Violoncello) FRANK SANDERELL, Kontrabass) KLAUS SCHWÄRZLER, CHRISTIAN HARTMANN, Perkussion) Extrakonzert I – Sonntag, 5. Juli 2009, 11 Uhr ROSSINI PROJEKT 13 Uhr: GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle 3. Matinee – Sonntag, 23. August 2009, 11 Uhr RAHEL CUNZ Violine) JACQUELINE OTT (Marimba) Extrakonzert II – Sonntag, 6. September 2009, 11 Uhr VERONIKA EBERLE (Violine) OLIVER SCHNYDER (am Blüthner Flügel) 13 Uhr: GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle Musikullus – Sonntag, 27. September 2009, 11 Uhr TULIAISIA mit MARIANNE RACINEGRANVIC Das Fest der Sinne – OhrenSchmaus und GaumenFreude Philipp Bachofner, Brita Ostertag, Neuguet, 8820 Wädenswil, 044 780 11 35 www.artarena.ch artarena.ch Sehr verehrte Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher Karten und Abonnemente bestellen Ist es Ihnen bei der Lektüre von Künstlerbiografien in Generalprogrammen auch schon so ergangen, dass Sie sich nach nicht enden wollenden Aufzählungen von Wettbewerbserfolgen und der Auflistung prominenter Dirigenten und Kammermusikpartnern, mit denen schon zusammen in berühmten Konzertsälen bekannter Musikmetropolen musiziert wurde und grosse Erfolge gefeiert werden konnten, nicht wirklich ein Bild oder eine Vorstellung über den oder die MusikerIn, ein Ensemble machen konnten? Konzertkarten können mittels Bestellkarte (auf der letzten Seite in diesem Programmheft), per Fax (044 680 20 74) oder auf www.artarena.ch bestellt werden. Genau diese Fragestellung führte zur Idee, das 16. Programmheft für die Neuguet Veranstaltungen in der anregend kreativen und einmaligen Ambiance des Heubühnen-Saales einer inhaltlichen Überarbeitung zu unterziehen. Auch dass in dieser Saison nur das Extrakonzert II einer „NormalBesetzung“ Violinrezital entspricht unterstreicht den aussergewöhnlich exclusiven Charakter der Konzertreihe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nach jedem Konzert wird ein Apero offeriert, um das Gehörte, Gesehene und Erlebte ein wenig nachklingen und wirken zu lassen – Raum und Zeit für Ihre persönliche Begegnung mit Freunden, Bekannten, Künstlern und Musikern. Der bekannte Kulturredaktor und Radiojournalist Dr. Jakob Knaus hat die Musikerbiografien, kombiniert mit den vorgesehenen Programmen und in direkter Kontaktaufnahme mit den Künstlern zu einem Neugierde weckenden, anregenden, informativ an'sprechenden' Text zusammengefasst. Abonnemente und Einzelkarten: Die Konzertveranstalter wünschen den Lesern und Leserinnen dieses neu konzipierten Programmheftes – artarena – «idée musique» – anregende Kurzweil und den aufkeimenden Wunsch, die Künstlerinnen und Künstler der 16. Saison näher kennen lernen und ihre Darbietungen aufmerksam bewundernd zuhören und erleben zu wollen. Abo A: Matinees am 17. Mai, 7. Juni und 23. August 2009 Abo B: Soiree 17. Mai, Extrakonzerte I und II, 5. Juli und 6. Sept. 2009 Einzelkarten: Wieder im Angebot die Kombination von OhrenSchmaus und GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle: Am 17. Mai nach der 1. Matinee und nach der Soiree, am 5. Juli nach dem Extrakonzert I und am 6. September nach dem Extrakonzert II. Herzlich willkommen, Ihre KulturSchaffenden 1. und 3. Matinee, Extrakonzerte I und II, je Soiree, 2. Matinee, je Musikullus am 27. September 2009, Konzert, lukullische Genüsse und Getränke GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle, je Fr. 110.– Fr. 110.– Fr. 45.– Fr. 35.– Fr. 95.– Fr. 95.– Abonnemente tel 044 780 11 35 – fax 044 680 20 74 – net www.artarena.ch Eintrittskarten In Luzern sind sie „aneinandergeraten“, da sie alle viere, zwei Damen und zwei Herren, den Weg zur Konzertklasse von Professor Frank Bungarten an der Musikhochschule gefunden haben: Aus Griechenland und aus Deutschland sind sie mit der Gitarre gekommen, um sich aus- und weiterzubilden. Nach Herkunft, Jugendzeit und Mentalität völlig verschieden haben sie einen gemeinsamen Nenner gefunden: Das Gitarrenquartett „anemos“ ist 2003 gegründet worden und hat schon ein Jahr später den „Förderpreis Orpheus-Konzerte“ erhalten. Das war wohl die Initialzündung für weitere Projekte. Was gibt’s da zu spielen? Wo sind überhaupt originale Werke für vier Gitarren zu finden? Und da kommt noch das Flötenpaar Brita Ostertag & Philipp Bachofner hinzu und verweist auf eine Menge von Musikstücken für Flöte und Gitarre. Aber für zwei Flöten und vier Gitarren? Da müssen doch Bearbeitungen her! Glücklicherweise ist der Kontakt mit dem Komponisten Alex Goretzki zustande gekommen: Er besorgt die Arrangements, etwa von Boismortier, Debussy und Martinů. Und wenn dazwischen eine Sonate für zwei Flöten erklingt und unterdessen auch eine Originalkomposition für vier Gitarren, die „Sonata da camera“ des slowakischen Komponisten Ladislav Kupkovic (geboren 1936), ausgemacht worden ist – damit steht das ganze Programm schon – abwechslungsreich und überraschend! Man braucht bloss noch jene Puristen zu beschwichtigen, welche den heiligen Debussy nicht bearbeitet haben wollen, schon gar nicht für vier Gitarren. Aber damit ist „das Spannungsfeld zwischen Neuer Musik und gitarristischer Tradition bewusst gewählt“, wobei auch neue und ungewohnte Ziele angesteuert wurden: Mit dem Fotografen Thomas Struth zusammen arbeiteten sie die Video-Installation „read this like seeing it for the first time…“ aus, die dann in Bern und New York gezeigt wurde. Wer sind aber diese vier, „die sich als Kammermusikensemble verstehen, das durch Repertoirepflege und durch die Interpretation der dem Quartett gewidmeten Werke Gitarrenmusik einem breiteren Publikum öffnen möchte“? Maria Efstathiou aus Griechenland wurde mit fünfzehn am Konservatorium Thessaloniki in die Gitarrenklasse aufgenommen. Zur gleichen Zeit studierte sie Musikwissenschaft an der Universität Athen. Ein Stipendium führte sie in die Schweiz und an die Musikhochschule Luzern. Seit zehn Jahren ist sie als Solistin, als Kammermusikerin und als Lehrerin tätig: Seit acht Jahren leitet sie eine Gitarrenklasse in Zug. 1. Matinee/Soiree anemos | gitarrenquartett Philipp Bachofner & Brita Ostertag, Flötenspieler Katrin Klingeberg wurde 1980 in Reutlingen geboren. Sie war mehrfache Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ und wurde schon während ihrer Schulzeit als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart aufgenommen. Vorerst feierte sie kammermusikalische Erfolge im Duo mit dem chilenischen Gitarristen Sebastián Montes und stösst just diesen Frühling zum anemos. Sie lernten sich allerdings schon in Luzern kennen. Jens Groos aus Süddeutschland hat schon im Alter von acht Jahren seinen ersten Gitarrenunterricht erhalten. Der Weg zum Profimusiker führte über die Musikhochschule Trossingen nach Luzern. Sein persönlicher Kontakt zum Komponisten Helmut Lachenmann hat ihm wichtige Impulse für seine Weiterarbeit vermittelt. Auch Christian Buck ist in Deutschland geboren, in Neustadt a Rbge – da wollen wir doch zuerst wissen, was dieser Zusatz bedeutet und wo das liegt! Total offengelegt heisst dies „Neustadt am Rübenberge“ und liegt in Niedersachsen, also in Norddeutschland. Mit elf Jahren hat er mit dem Gitarrenunterricht begonnen, hat in Hannover studiert und ist dann nach Luzern gekommen, auch er zu Professor Bungarten. Er tritt nicht nur in Konzerten auf, sondern auch in Produktionen im Theater: Im Theaterhaus Hannover, im Hau Hebbel am (Halleschen) Ufer und in der Schaubühne Berlin. Er leitet aber auch eine Gitarrenklasse an der Musikschule Zürich. Und unerlässliche Informationen für die Kennerinnen und Kenner der Gitarrenszene: Maria Efstathiou spielt ein Instrument von Gerhard Schnabl Katrin Klingenberg eines von Simon Marty Jens Groos von Antonino Scandurra Christian Buck ein Instrument von Yuichi Imai Joseph de Boismortier Concerto No. 4 en si mineur Charles Koechlin Sonate pour deux Flûtes op. 75 Claude Debussy Estampas Ladislav Kupkovic Sonata da camera Bohoslav Martinů Serenada III Sonntag, 17. Mai 2009, 11 Uhr – Abo A, Einzelkarten 1. Matinee 17 Uhr – Abo B, Einzelkarten Soiree Quer liegt die „Winterreise“ mitten im Sommer, quer liegt auch das „Quartetto danza“ mit seiner Besetzung: Mit Violoncello, Kontrabass und Schlagzeug liegt wohl nur eine „Danse macabre“ drin – aber damit ist noch kein Programm gemacht! Wer soll denn da tanzen? Und wer komponiert für eine solch ausgefallene Besetzung? Da sind Bearbeitungen notwendig, weil (bis jetzt) noch niemand darauf verfallen ist, Tanzmusik für dieses „Quartetto danza“ zu schreiben. Deshalb ist der Kontrabassist Frank Sanderell gerade der Richtige, weil er auch Stücke bearbeitet. Er hat in Berlin studiert, ist 1993 nach Zürich gekommen und seit 1995 Solobassist im TonhalleOrchester. Er gesteht auf seiner Homepage, dass er neben dem Orchesterdienst vor allem leidenschaftlich gern Kammermusik macht, „in verschiedenen Stilen, vom barocken Trio bis zum Tangoquintett oder rumänischer Volksmusik, sowie neue Musik verschiedenster Art, gern auch mit theatralischen Seiten.“ Wann beginnt denn ein Jugendlicher Kontrabass zu spielen? Gibt es da auch halbe und viertelgrosse Instrumente? Ja, das gibt es, aber Frank Sanderell hat erst mit 16 Jahren damit begonnen, wollte zwar Jurist und Historiker werden, da aber im Schulorchester ein Bassist gesucht wurde, hat er sich gemeldet, wurde akzeptiert – und blieb dabei. Die Blockflöte aus den Kindertagen und die paar Akkorde aus der Gitarrenzeit als Teenager blieben hübsche Erinnerung. Ziel war das Musizieren im Ensemble. Und damit sind wir wieder beim „Quartetto danza“, das schrittweise zustandekam: Der in Zürich geborene Thomas Grossenbacher, der mit sieben Jahren Blockflöte und mit acht Jahren auch Klavier spielte, hat sich mit zehn für das Cello entschieden – und ist ebenfalls dabei geblieben. Heute ist er erster Solocellist im Tonhalle-Orchester, spielt aber ebenso gerne Kammermusik mit verschiedenen Ensembles. Für ihn vertragen sich diese beiden Tätigkeiten gut, „es ist ein Geben und Nehmen“. Primär sieht er sich als Kammermusiker und gehört insofern zu den „freischaffenden Musikern“ – und der Interviewer wagt dabei hinzuzufügen, dass das von aussen her sowohl sehr romantisch als auch progressiv tönt, in Wirklicheit aber „freie Wildbahn“ heisst. Dass da Alternatives besser und nachhaltiger verfolgt werden kann als im Beamtenstatus, ist wohl nicht zu übersehen, wird aber vom Publikum oft nicht honoriert. 2. Matinee Quartetto Danza | Winterreise Sanderell | Grossenbacher | Schwärzler | Hartmann Wie es zum Ensemble „Quartetto danza“ gekommen ist? Thomas Grossenbacher wollte eigentlich gerne Bachs CelloSolo-Suiten aufführen, allerdings mit anderer Musik zusammen. Unter dem Titel „Danse du Monde“ ist dann die dritte Suite von Frank Sanderell umgearbeitet worden – zu einem Trio unter Beizug eines Schlagzeugers. Das Resultat hat anscheinend nicht ganz befriedigt und deshalb mit einem weiteren Schlagzeuger zu einem Quartett geführt: Das „Quartetto danza“ war geboren. Und woher sind denn die beiden Schlagwerker gekommen? Der eine, Klaus Schwärzler, aus dem Allgäu – er hat sich schon als Kind mit Orgel und Klavier beschäftigt, aber auch mit Schlaginstrumenten, dann Studium in München und erstes Engagement bei den Symphonikern, 2003 kam er nach Zürich, als Soloschlagzeuger ins Orchester des Opernhauses und 2008 zum Tonhalleorchester; der andere, Christian Hartmann, ist in Stuttgart geboren, hat in der Jugend Klavier und Klarinette gespielt und sich mit sechzehn für das Schlagzeug entschieden. Er hat in Boston, Stuttgart und Berlin studiert und die Orchester-Realität in Wiesbaden, Koblenz und Trier kennengelernt, bevor er vor zwei Jahren zum Tonhalle-Orchester Zürich als Solo-Pauker gestossen ist – und zum „Quartetto danza“. Cello, Kontrabass und zwei Schlagzeuger, alle viere als Orchestermusiker im gleichen Orchester und als Alternative auf der „freien Wildbahn“! Auf dieser liegt auch das „Neuguet“. Musik von Johann Sebastian Bach Antonio Vivaldi Franz Schubert Astor Piazzolla Sonntag, 7. Juni 2009, 11 Uhr – Abo A, Einzelkarten 2. Matinee Extrakonzert I „samedi soir“ Musiktheatralisches Programm um Gioacchino Rossini Ich habe zweimal in meinem Leben geweint: Als ich Paganini Geige spielen hörte und auf einem Schiff, als ein mit Trüffeln gefüllter Truthahn direkt vor mir über Bord fiel. (Rossini) Mit dem ROSSINI PROJEKT holt man die kulinarisch Interessierten auf den Plan, denn kulinarisch ist nicht nur Rossinis autobiografisches Zielgebiet, sondern auch seine Musik. Kulinarische Szenen gibt es zuhauf in seinen Opern, Essen und Trinken gehören beinah zwangsläufig dazu. Kein Komponist, bei dem dies gleichermassen mitgedacht wird. Obwohl man dann sofort genauer erklären muss, was denn die berühmten „Tournedos alla Rossini“ eigentlich sind: „Rinderfilets mit getrüffelter Gänseleber-Pastete. Zubereitungszeit: 25 min – Schwierigkeitsgrad: Normal“ hilft mir ein Internet-Rezept und erklärt auch genauestens deren Zubereitung. Tournedos mit einem sauberen Tuch abreiben, mit Rouladengarn rund binden, mit Pfeffer einreiben und den Pfeffer mit dem Handballen kräftig in das Fleisch einmassieren. Schalotten (Edelzwiebel) schälen und sehr fein hacken. Butterschmalz in einer grossen, schweren Pfanne rauchheiss werden lassen. Die Schalotten hineingeben, nur einige Sekunden braten, dann an die Seite schieben. Die Tournedos auf jeder Seite 30 Sekunden anbraten, dann pro Seite noch 3-4 Minuten braten. Den Cognac oder Weinbrand in einer Kelle erwärmen, über das Fleisch giessen, anzünden und ausbrennen lassen. Die Tournedos aus der Pfanne nehmen, leicht salzen und mit Alufolie bedeckt warm stellen. Estragon in die Pfanne geben, den Bratsatz mit Madeirawein ablöschen und unter Rühren um die Hälfte einkochen. Den vom Fleisch abgelaufenen Saft dazugiessen und unterrühren. Die zuvor gut gekühlte, getrüffelte Gänseleberpastete in 4 Scheiben schneiden. Die Tournedos auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit der Sauce umgiessen und mit einer Scheibe Gänseleberpastete belegen. Jetzt hat diese dringliche Information schon 2000 Zeichen verbraucht, also bleiben nur noch maximal 1700 Zeichen, um die Aktivistinnen vorzustellen: Die Sopranistin Cariona Bühler ist im Operngesang wie auch im Jazz zuhause, ebenso bei den „Sam Singers“, die Flötistin Magda Schwerzmann, der Fagottist Alessandro Damele, der Klarinettist Matthias Müller und der Hornist Konstantin Timokhine treten öfters zusammen auf, im „ensemble zero“ – die Literatur für Bläserquartett ist vielfältig und reicht von der Klassik bis in die Moderne; es muss aber nicht nur ein Bläserquartett sein: Das Ensemble kann sich, je nach Projekt, ausweiten oder auch verkleinern. Was Hanspeter Gschwend als Konzept ausgearbeitet hat und Matthias Müller als Zwischenmusik beisteuert, hat bis Redaktionsschluss noch nicht vorgelegen. Das wird eine Überraschung sein. Matthias Müller ist hier im Konzert mehrfach aktiv, als Bearbeiter von Arien aus Rossini-Opern, um, wie er erklärt, bekannte Musik aus einem anderen Kontext erscheinen zu lassen, als Komponist der Zwischenmusiken, um einem dramaturgischen Gesamtablauf zu dienen – damit das Bild eines “samedi soir”, einem der legendären musikalischen Veranstaltungen im Hause Rossini entstehen kann – und als Klarinettist mit seinem Instrument, das er seit seinem 10. Altersjahr spielt. Das kulinarische Gewissen der Beteiligten in diesem Projekt ist schwierig zu umschreiben, denn Bläser sprechen erstens vor dem Musizieren nicht vom Essen und zweitens ist noch nicht erwiesen, dass der Name Rossini den Appetit genauer prädisponiert als andere. Aber – ein Rossini-Zitat zum Schluss: Der Magen ist der Dirigent, der das grosse Orchester unserer Leidenschaften leitet und aktiviert. Cariona Bühler, Sopran Magda Schwerzmann, Flöte Matthias Müller, Klarinette Konstantin Timokhine, Horn Alessandro Damele, Fagott Gioacchino Rossini Aus den Sonatae a quattro für Bläserquartett „Il mio ben sospiro e chiamo“ – Arie der Giulia aus ‚La scala di seta‘ „Una voce poco fa“ – Arie der Rosina aus ‚Il Barbiere di Siviglia‘ Zwischenmusiken von Matthias Müller Sonntag, 5. Juli 2009, 11 Uhr – Abo B, Einzelkarten Extrakonzert I 2. Matinee Rahel Cunz Jacqueline Ott Haben Sie Rahel Cunz schon als Gesprächspartnerin in der „Diskothek im Zwei“ von Radio DRS2 gehört? Dort werden verschiedene Interpretationen des gleichen Werks verglichen und beurteilt. Wer dort mitmacht, darf sich nicht scheuen, Noten auszuteilen. Das Marimba gefiel ihr wohl am besten, es klang mit den Filzschlägeln geheimnisvoller als das Xylophon mit den Holzklöppeln: Die Auseinandersetzung mit diesem Instrument, mit seinen Möglichkeiten und Einschränkungen, prägt meine künstlerische Entwicklung bis heute und lässt mich ständig nach neuen Kombinationen mit anderen Instrumenten und Musikstilen suchen. Das wird ihr wohl nicht so schwer fallen, denn seit mehr als 15 Jahren unterrichtet sie in Winterthur, am Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater. Dort hat sie ihr Violinstudium absolviert, bei Aida Stucki, bei der gleichen Lehrerin, die auch AnneSophie Mutter ausgebildet hat. Jacqueline Ott studierte klassisches Schlagzeug und Klavier an der Hochschule für Musik in Winterthur und schloss beide Ausbildungen mit dem Konzertreifediplom ab. Was heisst denn „klassisches Schlagzeug“? Ein ganzes Arsenal von Schlaginstrumenten, die man beherrschen muss und die in immer neuen Kombinationen eingesetzt werden. Da können in einem Konzert ganz gut 20 Instrumente zusammenkommen, die man bedient. Man muss sie aber so überlegt gruppieren, dass man sie auch partiturgemäss „erreichen kann“, das heisst also, dass man nicht alle vom gleichen Platz aus spielen kann, sondern hin- und hergehen muss, um hier die kleine Trommel zu schlagen und dort zwei Holzblöcke zum Klingen zu bringen, das Tamtam erdröhnen zu lassen und das Marimba zu bearbeiten. Wenn sich Rahel Cunz, als Konzertmeisterin im Orchester Musikkollegium Winterthur und Mitglied des Collegium Novum Zürich, auch bei den „sCHpillit“ engagiert, die unkonventionelle Kompositionen von Holliger, Wyttenbach und anderen aufführen, dokumentiert dies ihre Vielseitigkeit, so dass Sie nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und fragen müssen, wie kommt denn eine Geigerin dazu, sich mit einer Schlagwerkerin zusammenzutun – weil der Geigenton und der Klang von Holzstäben einen wunderbaren Mix ergibt, der süchtig machen kann. Sie hat diese Frau an den Schlaginstrumenten wohl im Orchester kennengelernt, denn auch Jacqueline Ott ist ein Mitglied des Collegium Novum Zürich. Falls Sie vor Jahren in Winterthurs Strassen von weitem den „Zirkus Renz“ gehört haben, von einem Xylophon „hingeklöppelt“, dann könnte das Jacqueline Ott gewesen sein, die mit 13 Jahren schon solistisch aufgetreten ist; der „Zirkus Renz“ ist ein prächtiges Virtuosenstück, das jede Präsentation eines Xylophons krönt. Noch kannte sie erst den Namen des andern verwandten Instruments: „Marimba“ – das tönt wie der Name einer exotischen Frucht, die knallgelb zwischen grossen grünen Blättern hervorguckt. Ist es aber nicht, sondern ein Gestell mit Holzklangstäben, das, mit kleinen weichen Schlägeln angetupft oder eben geschlagen, so schön exotisch klingt – ein Hauch von Urwald oder von südamerikanischer Festivität. Das Marimba oder Marimbaphon gehört wie das Xylophon und das Vibraphon zu den Schlaginstrumenten. Es stammt aus Afrika, hat sich aber auch in Lateinamerika eingenistet und wird in Guatemala als Nationalinstrument betrachtet. Bevor sie aber zu ihrem eigenen Marimbaphon kam, erhielt sie zuerst ein Vibraphon, das dritte in dieser Instrumentenfamilie der Aufschlagidiophone, das mit Elektromotor und rotierenden Scheiben versehen einen regulierbaren Vibratoklang produziert. Im Neuguet-Konzert aber wird sie sich auf das Marimba konzentrieren. Arcangelo Corelli La Follia Martin Wettstein La Follia, „Farinellis Flug zu den Sternen“ Tommaso Vitali Chiaccona Béla Bartók aus den Duos für 2 Violinen Astor Piazzolla aus „Histoire du Tango“ Sonntag, 23. August 2009, 11 Uhr – Abo A, Einzelkarten 3. Matinee Veronika Eberle Er gehört zu jenen Musikern, welche das Musizieren genau hinterfragen und differenziert erklären können, was sie machen: Eine Melodie ist an sich eine horizontale Bewegung. Der Streicher streicht horizontal, die Bläserin bläst horizontal. Eine Melodie liegt bei ihnen schon in der Bewegung der Klangerzeugung, während ich als Pianist Tasten niederdrücke, wieder und wieder, Ton um Ton. Ich muss die horizontale Linie zwischen diesen in einer vertikalen Bewegung entstandenen Tönen erst finden, damit auch meine Melodie singt. Solisten-Karrieren beginnen heute früh: Bei Veronika Eberle, geboren 1988 im bayrischen Donauwörth, zeigte sich das Talent schon mit sechs Jahren, als sie mit der Violine begann. Mit zehn trug sie zwar den Schulsack voller Hefte und Bücher zur Schule, aber auch den Geigenkasten mit Instrument ins Richard-Strauss-Konservatorium München und trat gleich ein erstes Mal öffentlich auf. Und keine zehn Jahre später trifft man ihren Namen schon in Salzburg, in Amsterdam und neuestens in New York, wo sie mit Oliver Schnyder in einem Kammermusikabend auftritt – „Carnegie Hall presents“. Das kann man – topaktuell – im Internet erfahren! Das Internet ist die grosse Auskunftsbörse – für alles und jedes! Musikerinnen und Musiker sollten deshalb – so früh als möglich – dort dokumentiert sein, mit einer eigenen Auftrittsplattform oder kürzer und präziser: Mit einer Homepage. Wenn aber eine Musikerin, die erst 20 Jahre alt ist, schon auf einen Eintrag in einem Internet-Lexikon verweisen kann, dann muss sie schon Ausserordentliches geleistet haben. Veronika Eberle hat einen grossen Eintrag im Wikipedia-Lexikon! Nachhorchen ist das Eigentliche für mich beim Erarbeiten einer Interpretation. Nachhorchen ist auch das Einzige, was mir bleibt, wenn mir Wissen, Stilempfinden und Verstand nicht mehr weiterhelfen bei meiner Annäherung an den Komponisten. Dann richte ich mein inneres Ohr auf das Nachklingen dessen, was meine Finger noch gar nicht gespielt haben. Das klingt paradox, aber es funktioniert. Der musikalische Impuls entsteht in meinem inneren Ohr und springt auf meinen Körper über, was heisst auf meine Arme, Hände, Finger, mit dem Befehl, das so Gehörte für andere hörbar zu machen. Üben am Klavier ist übrigens nichts anderes, als diese Verbindung zwischen innerem Hören und physischer Umsetzung zu trainieren, das heisst, das adäquate Mittel zu finden, das Vorausgehörte auf dem Instrument zu realisieren. Warum er aber Pianist ist, das kann er nur mit einer burschikosen Gegenfrage erklären: Warum mögen Wildschweine Aprikosen? Und noch etwas: Aus dem Internet-Lexikon, das mich auch auf Veronika Eberle aufmerksam gemacht hat, erfahre ich seinen Jahrgang und den Geburtsort: 1973 in Möriken im Kanton Aargau. Wenn Sie wissen wollen, was heute eine Homepage leisten kann, so wählen Sie www.oliverschnyder.com und erfahren eine Fülle über den Pianisten. Sie werden lesend, hörend und schauend bedient: Sie lesen einen biografischen Abriss, ein umfangreiches Interview, einen grossen Frage/ Antwort-Katalog über …die Welt, dann hören Sie Ausschnitte aus seinen CD-Einspielungen, ein aktuelles Interview von Radio DRS2, ausserdem sehen sie eine Reihe von aussagekräftigen Fotos – nur sein Jahrgang wird verschwiegen.! Weil Sie jetzt vor dem Konzert kein internet-gängiges Handy bei sich haben, fasse ich für Sie einiges davon zusammen: Seine Lehrer waren Homero Francesch, Ruth Laredo und Leon Fleisher. Als Kammermusiker debutierte er in Washington, als Solist in Zürich und seither tritt er in der ganzen Welt auf. Zu den bevorzugten Duopartnerinnen gehören Veronika Eberle, Julia Fischer und die Cellistin Sol Gabetta. Extrakonzert II Oliver Schnyder Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 10 G-dur op. 96 Franz Schubert Rondo brillant h-Moll Leoš Janáček Sonate Camille Saint-Saëns Sonate Nr. 1 d-moll op. 75 Sonntag, 6. September 2009, 11 Uhr – Abo B, Einzelkarten Extrakonzert II Musikullus . . . TULIAISIA Marianne Racine-Granvik, Vera Kappeler, Bänz Oester, Andreas Schmid Schwedische Lieder? Nordische Volksmusik? Was fällt uns darauf ein? Edvard Grieg - das war ein Norweger - und Jean Sibelius ein Finne! Aber Carl Michael Bellmann, der war ein schwedischer Liedermacher und Komponist, aber man hat ihn nicht im Ohr und kennt ihn auch nicht. Es gibt sie aber, die schwedischen Lieder und schwedische Volksmusik, auch neben Bellmann. „Tuliaisia“ ist ein klangvolles Wort aus der Nordostschwedischen Landschaft Tornedalen, einem Tal, das vom Fluss Torneälv durchströmt wird, im Grenzgebiet zu Finnland, wo noch ein urchiger Dialekt gesprochen wird - „Meänkieli“ - vielleicht ist Ihnen aus der Schule noch der Name der Stadt Kiruna geläufig, wo Eisenerz auf die Bahn verladen wurde; diese Stadt befindet sich in jener Gegend. „Tuliaisia“ heisst „Mitbringsel“ und ist das, was die jetzt in Zürich lebende schwedische Jazzsängerin Marianne Racine-Granvik aus ihrem Tornedalen, wo sie geboren ist, mit ins Neuguet bringt: Ihre würzige Sprache, ihre Lieder dieser Gegend, wehmütige und romantische Balladen über unglückliche Liebe, Lieder voller Humor und Lebensweisheit, welche die Leute von dort treffsicher charakterisieren. Sie singt diese nordschwedischen Lieder eben auf „Meänkieli“ und Vera Kappeler begleitet sie mit feinem Gespür für diese Volksmusik am Klavier und auch am Harmonium, Kontrabass und Schlagzeug kommen hinzu. Damit ist die Atmosphäre gegeben: Intim, heimatverbunden in nördlicher Richtung und für uns mit einem exotisch-nordischen Dunkelklang versehen, der irgendwo und ungefähr in Richtung „Peer Gynt“ und „Kalevala“ weist, wo wir diese musikalischen Erinnerungen nicht mehr so ganz genau verorten können. Beide, Marianne Racine, Jahrgang 1956 und Vera Kappeler, Jahrgang 1974, haben eine klassische Klavierausbildung hinter sich, die eine in Piteå/Schweden, die andere in Winterthur; Marianne Racine ist als Musiklehrerin diplomiert worden, lebt seit 1984 als Gesangspädagogin in Zürich, tritt mit der eigenen Jazz-Gruppe „rambazamba“ und mit ihrem Marianne Racine Quartett auf. Vera Kappeler hat die Schulen bis zur Matura in Basel besucht, ebenso die dortige Jazzschule, und dies teilweise gleichzeitig mit dem Studium in Winterthur. Sie engagiert sich in Projekten mit verschiedenen Jazz- oder Folkformationen und in freier Improvisation. Mit dem Kontrabassisten Bänz Oester und dem Schlagzeuger Andreas Schmid, die beide vorwiegend in der Jazz-Szene aktiv sind, wird das Duo zum Quartett ergänzt. Die Stil-Grenzen wie die Sprachgrenzen werden mit Musik leichter überbrückt als mit verbalen Erklärungen. Mit dem Harmonium muss ich Sie noch anfreunden, denn dieses als „PedalNähkästchen“ oder auch „Psalmenpumpe“ abschätzig bezeichnete Instrument wird zu Unrecht „schräg angeschaut“. Ihm kommt in der Heimwerker-Musik mancher Volksgruppen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Besonders in Schweden und in der traditionellen keltischen Tanzmusik wird es noch heute als Begleitinstrument verwendet. Es ist gut handhabbar und leichter (und auch billiger) als etwa ein Flügel oder eine Hausorgel und deshalb konnte es sich quasi als Ersatz dafür etablieren. Mit der Aufwertung der Volksmusik heute und der neuen Zuwendung auch durch junge Leute bei uns entkommen solche Instrumente wie Handorgel und Harmonium dem jahrzehntelangen Abseits in der „Besenkammer“ der Kultur. Die konservativen Reservate der Volksmusik werden aufgebrochen, die Zäune der Musikgärten zum Glück abgebaut. Die neue Freiheit im Umgang mit Musikstilen kann weiter erprobt und auch ausgekostet werden. „Tuliaisia“ wirkt in diesem Bestreben erfolgreich und mit zunehmender Anerkennung. Vielleicht hat auch der ehemalige „Ohrenspitzer“ von Kjell Keller auf DRS2 schon ein wenig Vorarbeit in dieser Richtung geleistet. Musikullus – die alle Sinne ansprechende Verbindung von musikalischen und lukullischen Genüssen: Von jazzigen Klängen inspirierte schwedische Folkmusic und ein Smörgåsbord – das schwedische Buffet, das in Gaststätten, an Bord der Finnlandfähren und bei Feierlichkeiten angeboten wird. Das Wort smörgåsbord kommt von smörgås „Butterbrot“ und bord „Tisch“, wobei die Herkunft von smörgås (wörtlich Buttergans) aus der Zeit stammt, wo noch selbst gebuttert wurde. Die Butterflocken, die beim Buttern an die Oberfläche stiegen, glichen weissen Gänsen. Postrånet i Säivis Taitta tulla Minä ruusun löysin Sinisen lahden rannalla Tretusen män Sisu Vi ska ställa till en roliger dans Tusen tankar Maa on musta Suuruni on suuri Sonntag, 27. September 2009, 11 Uhr – Einzelkarten Musikullus Lukullische Genüsse OhrenSchmaus GaumenFreuden Der spannende Bogen vom Konzerterlebnis zu lukullischen Genüssen – in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle! Mit seinen einfühlsamen Menükreationen erreicht Jürgen Eder, all unsere Sinne anzusprechen und zu einem umfassenden Erlebnis werden zu lassen. Das gemeinsame Geniessen und Zusammensein mit den Künstlern im Restaurant Eichmühle wird so zum einmaligen kulturellen Gesamtevent. Platzzahl beschränkt, Berücksichtigung nach Bestellungseingang! Am 17. Mai 2009, nach der 1. Matinee (Platzzahl beschränkt) und nach der Soiree, (Ostertag/Bachofner) »Méditerranée« bei Jürgen und Doris Eder! Am 5. Juli 2009, nach dem Extrakonzert I („samedi soir“), »Rossini« bei Jürgen und Doris Eder! Am 6. September 2009, nach dem Extrakonzert II (Eberle/Schnyder), »Mahlzeit« bei Jürgen und Doris Eder! Fr. 95.– (Dreigangmenü und Getränke) Fr. 95.– (Dreigangmenü und Getränke) Fr. 95.– (Dreigangmenü und Getränke) Sonntag, 17. Mai 2009, 13 und 19 Uhr, »Méditerranée« GaumenFreuden – OhrenSchmaus Sonntag, 5. Juli 2009, 13 Uhr, »Rossini« Jürgen und Doris Eder Sonntag, 6. September 2009, 13 Uhr, »Mahlzeit« Restaurant Eichmühle ✂ Beiträge an die Veranstaltungen im Neuguet Kartenbestellung auch per fax: 044 680 20 74 oder net: www.artarena.ch - Einzelkarte 1. Matinee - Einzelkarte Soiree - Einzelkarte 2. Matinee - Einzelkarte Extrakonzert I - Einzelkarte 3. Matinee - Einzelkarte Extrakonzert II - Musikullus (Tuliaisia) 17. Mai 2009 17. Mai 2009 7. Juni 2009 5. Juli 2009 23. August 2009 6. September 2009 27. September 2009 ....... ....... ....... ....... GaumenFreuden in Jürgen Eders Restaurant Eichmühle: - »Méditerranée« inkl. Getränke 17. Mai 2009 (13 Uhr) - »Méditerranée« inkl. Getränke 17. Mai 2009 (19 Uhr) - »Rossini« inkl. Getränke 5. Juli 2009 - »Mahlzeit« inkl. Getränke 6. September 2009 Kulturkreis Ein herzlicher Dank geht auch an die ungenannt bleibenden Donatoren/Donatorinnen, welche die Veranstaltungen finanziell, tatkräftig und in ideeller Weise unterstützen. ....... ....... ....... ....... ....... ....... ....... Fr. 110.– Fr. 110.– Fr. 45.– Fr. 35.– Fr. 35.– Fr. 45.– Fr. 45.– Fr. 45.– Fr. 95.– Fr. 95.– Fr. 95.– Fr. 95.– Fr. 95.– *Die Abonnements sind unpersönlich und übertragbar. Absender auf der Vorderseite nicht vergessen! Mitteilungen:........................................................................................................................................................................................................ ........................................................................................................................................................................................................................................ ✂ Jürgen Eder, Restaurant Eichmühle, Wädenswil Max und Elfie Brunschweiler, Restaurant Freihof, Poststr. 27, Richterswil Engel, Restaurant und Hotel, Engelstrasse 2, Wädenswil H. J. Langendorf AG, Brennstoffe Mineralwasser, Zugerstr. 31, Wädenswil Hans und Christine Preisig, Käse und Wein, Steingasse 1, Richterswil Bäckerei/Konditorei/Café Albert Baggenstoss, Dorfstrasse 58, Richterswil Martha Barbon, Biolade Sunneblueme, Grünfeld/Samstagern «Paradeis» – Weine, Comestibles-Traiteur, Franz und Erika Gilli, Baden Blumengeschäft Müller, Zugerstrasse 25, Wädenswil Musikhaus E. Hauser AG, Wädenswil Augenweide, Brillen und Kontaktlinsen, Gerbestrasse 1, Wädenswil R. und E. Brupbacher, Möbel/Innendekoration – Boutique B. Singh, Wädenswil Stutz Druck AG, Wädenswil Leuthold Innenausbau AG, Neuhofstrasse, Horgen Stalder AG, Schreinerei und Küchenbau, Einsiedlerstr. 29, Wädenswil Joller Maler, Zürich Max und Vreni Bannholzer, Richterswil Klara und Othmar Zottele, Richterswil Prof. Albert Hauser, Wädenswil Webcenter, Hochschule Wädenswil Molekularbiologie der ZHAW, Wädenswil Migros Kulturprozent Anzahl ....... - Abonnement A für drei Matinees* ....... - Abonnement B für Soiree und Extrakonzerte I und II* Vor zwei Jahren wurde an dieser Stelle die Frage aufgeworfen, ob denn Kultur auch etwas kosten dürfe. Die Antwort darauf lautet: Ja, sie darf etwas kosten! Die Neuguet Veranstaltungen sind fast ständig ausverkauft und Gönner und Donatoren unterstützen diese nachhaltig. Jürg Minder, Ursula Ryffel und andere Kulturkreis-Beteiligte setzen sich für die Vergrösserung und Öffnung des Kulturkreises ein und so sichern viele Privatpersonen die weitere Entwicklung der aussergewöhnlichen Konzertreihe in Wädenswil. Bei Kartenbestellungen kann der Rechnungsbetrag zu Gunsten des Kulturkreises aufgerundet werden! Besten Dank. Kulturkreis : Dres Margrit und Robert Bloch, Zürich Ursula Ryffel und Jürg Minder, Wädenswil Corina und Markus Hess, Wädenswil Walter und Anita Hunziker-Wetter, Wädenswil Isabel Schaltenbrand, Wädenswil Felicitas und Renzo Taddei, Wädenswil Für weitere Informationen zum Kulturkreis: Jürg Minder, Einsiedlerstrasse 23, 8820 Wädenswil Die Konzerte der 17. Saison 2010: 1. Matinee und Soiree am Sonntag, 6. Juni 2010 2. und 3. Matinee an den Sonntagen vom 20. Juni und 29. August 2010 Extrakonzerte I und II an den Sonntagen vom 4. Juli und 12. September 2010 Musikullus am Sonntag, 26. September 2010 tel 044 780 44 71 mail: [email protected] DANK www.artarena.ch