Wie sieht Ihre Zukunft im MLM/Network Marketing aus? Ein Service von Robert Pauly - Marketingcoach für Networker Liebe Networkerin, Networker, lieber während ich diesen Newsletter schreibe, klingelt das Telefon. Meine Bekannte, die am anderen Hörer ist, klingt bedrückt: Beim Besuch in der Autowerkstatt habe man sie wissen lassen, dass die Reparatur für ihr (erst vier Jahre altes) Auto nicht wie angekündigt 400, sondern 1.400 Euro betragen würde. „Kannst Du Dir das vorstellen, Robert? 1.400 Euro! Das ist für mich ein Monatsgehalt!“ fährt sie fort. Dann erzählt sie mir, wie sie in der Werkstatt die Fassung verloren, den Verkäufer angeschrien und den Laden mit Tränen in den Augen verlassen habe. Ich höre einfach nur zu und spare mir meinen Kommentar. Ich erinnere sie nicht daran, dass ich ihr seit über 3 Jahren klarzumachen versuche, sie solle sich ein nebenberufliches Geschäft aufbauen. Ich erinnere sie auch nicht an meinen Hinweis, dass ich lieber mein Konto mit Rücklagen, statt meinen Schuhschrank mit neuen Stiefeln versorge. Aber der Schmerz scheint einfach noch nicht groß genug zu sein. Am Ende des Gespräches meint sie: „Ach, ich musste einfach nur mal darüber reden - ich werde es schon irgendwie hinkriegen.“ * Auf dem Stuttgarter Marktplatz spricht mich eine Dame - billige, aber gepflegte Kleidung, ich schätze, sie dürfte zwischen 50 und 60 sein - in höflichem Ton an: „Haben Sie wohl 30 Cent für mich? Ich würde gerne bei Tchibo eine Tasse Kaffee trinken.“ Ich sehe sie etwas genauer an - einfacher, aber ordentlicher Haarschnitt, ein sorgenzerfurchtes, aber durchaus nicht missmutiges Gesicht, die Mundwinkel zeigen trotz ihrer Situation nach oben. Ich überlege kurz, ob ich ihr ein Kärtchen überreichen soll, entscheide mich aber dagegen. Ich greife in mein Portmonee und gebe ihr 20. Euro, nicht Cent. Sie sieht mich mit großen Augen und offenem Mund ungläubig an. Dann ist sie außer sich vor Freude, überlegt, ob sie mich umarmen soll. „Gott segne Sie! Gott segne sie!“ wiederholt sie sich. Ich sage zu ihr, dass es schon in Ordnung sei. Es ist offensichtlich, dass im Leben dieser Frau irgend Nr. 274 Seite 1 von 3 etwas mächtig schief gelaufen sein muss. Während ich zum Parkhaus gehe, frage ich mich: Habe ich dieser Dame geholfen? Höchstens für den Moment. Für ihr Leben vermutlich nicht. Denn Geld alleine bringt niemanden finanziell weiter. Worauf es ankommt, ist die Fähigkeit, jederzeit Geld erschaffen zu können. Der Betrag, den wir heute erhalten oder besitzen - egal, ob sich um zehn Euro oder um zehn Millionen handelt - kann jederzeit wieder weg sein. Sei es durch einen Börsencrash, eine Inflation, eine Immobilienkrise oder durch ein persönliches Missgeschick. Aber die Fähigkeit, jederzeit Geld erschaffen zu können, kann Ihnen niemand mehr nehmen. Wenn sie diese Fähigkeit einmal erworben haben. Allerdings sind die meisten Menschen nicht dazu bereit, diese Fähigkeit zu erwerben. Und versuchen, sich ihre Unfähigkeit mit Sätzen wie „Es gibt im Leben auch wichtigeres als Geld“ schönzureden. Wie sieht Ihre Zukunft im MLM/Network Marketing aus? Stimmt. Wenn man genug davon hat. „Praxis Dr. XXX, mein Name ist YYY, was kann ich für Sie tun?“ * „Ja, wie sind Sie denn versichert, wenn ich fragen darf?“ Ich wache an einem Montagmorgen auf und spüre, dass die Mountainbiketour vom Vortag ihre Spuren hinterlassen hat: Mein Rücken schmerzt. Nicht die Sorte „Es zwickt ein bisschen im Kreuz“ oder „Das Schuhebinden fällt mir etwas schwer“ sondern vom Format „Versuche ich auf allen Vieren aus dem Bett zu kommen oder soll ich hier liegen bleiben, bis ich verhungert bin?“ Ich entscheide mich gegen den Hungertod, rolle mich von der Matratze und wähle die Nummer eines Orthopäden. In leichtem Schwäbisch werde ich von einer weiblichen Stimme begrüßt. Dann werde ich, nachdem ich um einen Termin gebeten habe, gefragt: „Wie sind Sie denn versichert?“ Ich nenne den Namen meiner privaten Krankenversicherung und erhalte zur Antwort: „Möchten Sie gleich vorbeikommen?“ Ich bejahe, setze mich ins Auto (zum Glück steht neben dem Porsche noch mein Kleinbus, auf dessen Sitz ich mich in Stehhöhe gleiten lassen kann) und befinde mich eine halbe Stunde später an der Empfangstheke der Praxis. Allerdings kann sich die junge Dame nicht sofort um mich kümmern, da sie gerade den Telefonhörer abgenommen hat: „Aha - ja, also . . . vor Ende April haben wir leider keinen Termin frei.“ Der geschmackvolle Hochglanzkalender der Wand zeigt die erste Februarwoche an . . . „Herr ZZZZ, ich glaube ja, dass Sie Schmerzen haben - aber vor Ende April kann ich Ihnen keinen Termin geben. Wenn es sich um einen Notfall handelt, müssen Sie sich an das Marienhospital wenden.“ Es werden noch ein paar - nicht gerade angenehme - Sätze gewechselt, dann legt die gestresste Sprechstundenhilfe den Hörer auf und lächelt mich an: „Herr Pauly? Sie können direkt durchgehen, der Herr Doktor ist gleich für Sie da.“ Willkommen in der Klassen-Gesellschaft. Zwei- Welche Stimmung ruft diese Geschichte in Ihnen hervor? Wut? Ärger? Besorgnis? Egal, wie Sie sich fühlen: Diese Empfindung wird Ihnen nicht weiterhelfen. Denn es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass unterschiedliche Menschen unterschiedlich behandelt werden. Man kann dem Inhaber der Nr. 274 Seite 2 von 3 Praxis nicht böse sein. Die Krankenkassen haben ihm erst vor kurzer Zeit seine Abrechnungswerte gekürzt, die Leasingraten für seine Apparate (siebenstellige Anschaffungskosten) sind jedoch nicht gesunken. Qualifiziertes Personal und Großstadtmieten zwingen diesen Arzt ebenfalls, unternehmerisch zu denken und zu agieren. Sonst wird er nämlich bald niemanden mehr behandeln können. * Aufzuwachen war noch nie so wichtig wie zum jetzigen Zeitpunkt. Es ist egal, wie alt Sie sind, liebe Leserin, lieber Leser - wir werden nicht jünger. Und die Preise - alle Preise - werden nicht sinken, sondern steigen. Jetzt - genau in diesem Moment - stellen Sie die Weichen für ihre Zukunft. Und zu welchen Menschen möchten Sie lieber gehören: Zu denen, für die „leider in den nächsten 3 Monaten kein Termin frei“ ist? Oder zu denjenigen, für die „der Herr Doktor gleich da ist“? Zu den Menschen, für die bei einer 1.400-Euro-Reparatur die Welt zusammenbricht? Oder zu denjenigen, die für eine solche Rechnung einfach nur lässig drei Fünfhunderter aus der Tasche ziehen? Jedes Telefonat zur Terminvereinbarung, das Sie Wie sieht Ihre Zukunft im MLM/Network Marketing aus? führen, bringt Sie der zweiten Gruppe einen Schritt näher. Jede Terminvereinbarung, die Sie unterlassen, rückt sie in Richtung der ersten Gruppe. Sie entscheiden selbst, wie Ihre Zukunft aussieht. Viel Erfolg wünscht Ihr Robert Pauly PS: Möchten Sie gerne innerhalb Ihrer Gruppe für mehr Telefonate und Termine sorgen? Dann finden Sie hier Unterstützung: Klicken Sie hier Ein Service von Robert Pauly Marketingcoach für Networker. © Robert Pauly • www.mlm-coach.de • Fon: +49-(0700) 65626224 • Spezielle Angebote finden Sie unter www.mlm-training.com/shop­ Nr. 274 Seite 3 von 3