Erste Triumvirat und Ermordung Caesars, Geschichte

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Geschichte
Thomas Kuhn
Erste Triumvirat und Ermordung Caesars
Unterrichtsentwurf
PS „Planung von Geschichtsunterricht zur Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum“
Entwurf einer Unterrichtsstunde im Fach Geschichte
Thomas Kuhn
Lehramt (L4) Geschichte/ Sport
3. Semester
Klasse 6a
Donnerstag den 08.12.2004
2. Stunde 8.55- 9.40 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1
Thema der Unterrichtsreihe:..........................................................................................3
2
Unterrichtsvoraussetzung: .............................................................................................4
3
Lernziele: .....................................................................................................................4
4
Sachgegenstandsbeschreibung.......................................................................................5
5
Didaktisch- Methodische Begründungen .......................................................................6
6
Verwendete Literatur ....................................................................................................7
7
Geplanter Unterrichtsverlauf .........................................................................................8
Q1 Der Schriftsteller Sueton (ca. 75 bis 150 n. Chr.) beschreibt Caesars Politik: ....................9
Q2 Der Schriftsteller Sueton (ca. 75 bis 150 n. Chr.) beschreibt Caesars Politik: ....................9
Q3 Der Schriftsteller Cassius Dio (ca. 160 bis 230 n. Chr.) beschreibt Caesars Politik:.........10
Q4 Caesars Ermordung nach Sueton ...................................................................................11
1 Thema der Unterrichtsreihe:
Der Zerfall der Römischen Republik/ Beginn der Kaiserzeit
Thema der Unterrichtsstunde
Das erste Triumvirat und die Ermordung Caesars
Einordnung der Stunde
In dieser Unterrichtsstunde wird der Wechsel von der Römischen Republik zum
Kaisertum in der zweiten von insgesamt drei Sequenzen erörtert und behandelt.
Die innerpolitischen Wirren des 1.Jhd vor Christus, Reformversuche der Gracchen,
Heeresreform des Marius, Bundesgenossenkrieg, Marius und Sulla, Diktatur Sullas
und der Sklavenaufstand des Spartacus initiierten den Zerfall der Republik und waren
Stoff der vorangegangenen Stunde.
Der Ehrgeiz des politischen Lebens wechselte von der Res Publica, der öffentlichen
Sache,
hin
zur
egoistischen
Machtergreifung
und
Diktatur.
Auch
die
Auseinandersetzungen zwischen Pompeius und Caesar weisen solche Motive auf.
Nachdem die beiden noch im Jahre 60 v. Chr. den Dreibund mit Crassus eingingen,
kommt es sieben Jahre später nach dessen Tod zum offenen Bruch. Das Verhältnis der
beiden Konkurrenten verschlechtert sich zusehends, bis bei der Schlacht von Pharsalos
Caesar als Sieger über Gnaeus Magnus Pompeius hervortritt. Trotz der offenkundigen
Ablehnung der Monarchie, regiert der Imperator Caesar nahezu eigenhändig.
Allerdings gab es genauso viele Neider wie Gönner. Und so kommt es an den Iden des
März 44 zum Überfall auf den Diktator. Mit 23 Stichen wird er zu Beginn einer
Senatsversammlung von den Republikanern (die im Sinne der Republik kämpften)
erdolcht.
Die Folge dieser Handlung ist eine Reihe von Bürgerkriegsjahren, bei denen
letztendlich auch nach dem 2.Triumvirat eine Person hervortritt: der Adoptivsohn
Caesars, Oktavian, der spätere erste Kaiser Augustus.
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