Rudi Gaul Regisseur, Autor, Produzent ––––––––––––––––––– +49 176 93145208 [email protected] Geboren 1982 in München, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität und ist Promotionsstipendiat der Studienstiftung sowie Dozent für Filmtheorie und –Dramaturgie, u.a. am Münchner Institut für Theaterwissenschaft. Nach einer Reihe von experimentellen Filmprojekten noch zur Gymnasialzeit inszenierte er von 2005 an diverse Theaterstücke in der freien Szene. Nach der Gründung einer eigenen Filmproduktion 2006 wurde sein erster Spielfilm Das Zimmer im Spiegel (2009) als Wettbewerbsbeitrag für den Max Ophüls Preis nominiert und als bester Nachwuchsfilm 2009 beim Fünf-Seen-FilmFestival ausgezeichnet. Von 2009 bis 2010 war Rudi Gaul VGF-Stipendiat des Bayerischen Filmzentrums München. Sein Dokumentarfilm Wader Wecker Vater Land brachte ihm eine Nominierung für den deutschen Regiepreis Metropolis ein, wurde auf dem Filmfest München 2011 mit dem Publikumspreis und bei den Biberacher Filmfestspielen als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Sein zweiter Spielfilm, der Psychothriller Das Hotelzimmer nach eigenem Buch, wurde mit dem baden-württembergischen Filmpreis 2014 als bester Film des Jahres ausgezeichnet. Anfang 2015 inszenierte Rudi Gaul mit Giuseppe Verdis „Il trovatore“ seine erste Oper am Theater Freiburg. Ebenfalls seit 2015 ist er Mitglied der Jury „Freie Theaterschaffende“ der Stadt München. Film (Auswahl) Wader Wecker Vater Land (2011, Schattengewächs Filmproduktion für SWR, WDR und BR/ Zorro Filmverleih) Kinodokumentarfilm – Regie und Buch Auszeichnungen: • Nominierung Metropolis 2012 für „Beste Regie Dokumentarfilm“ • Publikumspreis Filmfest München 2011 • Bester Dokumentarfilm, Biberacher Filmfestspiele 2012 Presse: „poetisch und mitfühlend inszeniert“ (kino.de), „spannendes, gekonnt montiertes Doppelporträt (Kulturspiegel), „höchst unterhaltsames Debüt“ (Filmdienst), „kraftvoll und sensibel: Höchstwertung“ (AZ), „ein Muss für alle Fans und Feinde von Einst und Jetzt“ (SZ) Das Zimmer im Spiegel (2009, Schattengewächs Filmproduktion / MFA+ Filmdistribution) Kinospielfilm – Regie, Buch, Produktion Auszeichnungen: • Bester Nachwuchsfilm, Fünf Seen Filmfestival 2009 • Nominierung Max Ophüls Preis 2009 • Nominierung „First Filmmakers Award“, Mostra del Cinema Sao Paulo 2009 Presse: „Film-Entdeckung, die aus dem Rahmen fällt: ungewöhnliche Trouvaille in der Zwischenwelt von Theater und Stummfilm, Fantasie und bedrückender Raumpräsenz“ (Filmdienst), „beeindruckender Film, sinnlich verwirrend, erotisch anziehend“ (kino-zeit.de), „kleine Perle in der deutschen Filmlandschaft“ (filmecho) Das Hotelzimmer (2014, kurhaus production und SWR) – Regie und Buch Auszeichnungen: • Bester Spielfilm, baden-württembergischer Filmpreis 2014 • Nominierung in der Kategorie beste Produktion, bestes Drehbuch, beste Regie im Wettbewerb des Filmfests München 2014 Presse: „nachhaltig beeindruckend, faszinierend, wuchtig... selten so im deutschen Film zu sehen“ (Deutschlandradio Kultur), „vielschichtig spannend und großartig besetzt“ (kino-zeit.de), „ein verbales K.O.-Match ohne Pardon“ (Blickpunkt Film), „beeindruckt mit großartiger Schauspielleistung auf engstem Raum... raffiniert... faszinierend... beklemmend...verwirrend, aufwühlend, spannend. Alfred Hitchcock hätte das gefallen“ (Schwäbische) Theater (Auswahl) • Hornissenzeit (von Jutta Schubert; Reithalle München 2006; Uraufführung) • Die Walküre, zweiter Akt (von Richard Wagner; Gasteig München 2009) • Il Trovatore (von Giuseppe Verdi; Theater Freiburg 2015) Wissenschaftliche Lehre (Auswahl) • Slavoj Zizek und die phantasmatische Struktur des sexuellen Begehrens im Film (LMU München, SoSe 2010) • Theater Analysieren: Theater im Film, Film im Theater (LMU München, SoSe 2012) • Psychoanalytische Filmtheorie (LMU München, WS 2012/13) • Film in der Oper, Oper im Film (LMU München, WS 2012/13) • Die Dramaturgie des Erotischen in Spiel- und Dokumentarfilm (Uni Tübingen, WS 2012/13) Publikationsprojekte „Das Unheimliche bei David Lynch – eine Kritik der psychoanalytischen Filmtheorie“, Dissertationsprojekt an der LMU München bei Herrn Prof. Dr. Jürgen Schläder (gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes)