Max Frisch / Die Chinesische Mauer

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Max Frisch / Die Chinesische Mauer
Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb
am 4. April 1991 an den Folgen eines Krebsleidens in seiner
Wohnung in Zürich. 1930 begann er sein Germanistik-Studium
an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod
seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen
musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher
Zeitung.
Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine
sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934 in der Deutschen
Verlags-Anstalt Stuttgart. 1950 erscheint Das Tagebuch 19461949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp
Verlag. Zahlreiche weitere Publikationen folgten.
Eine Farce
4 Damen, 17 Herren, Nebenrollen
Uraufführung: Schauspielhaus Zürich
10.10.1946
Regie: Leonard Steckel
Deutsche Erstaufführung: Theater am Kurfürstendamm Berlin
28.10.1955
Regie: Oscar Fritz Schuh
SYNOPSE
»In allen Zeitungen findet man die Bilder von Bikini. Etliche Stunden, nachdem die Atombombe
losgegangen ist, steht der Rauch wie ein schwarzer Blumenkohl. Diesmal ist es nur eine Hauptprobe.
Auch die Palmen stehen noch. Aber das alles, kein Zweifel, wird sich verbessern lassen, und der
Fortschritt, der nach Bikini führte, wird auch den letzten Schritt noch machen: die Sintflut ist
herstellbar. Das ist das Großartige: wir können, was wir wollen, und es fragt sich nur noch, was wir
wollen.« Aus dem Tagebuch 1946-49
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