1. – 19. OKTOBER 2008

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ANDREW LLOYD WEBBER‘S & TIM RICE‘S MUSICAL-WELTERFOLG
1. – 19. O KTO BER 2008
Verkaufspreis: € 4,50 inkl. USt.
Die Wiener Stadthalle & Times Square Productions Ltd. präsentieren:
Deutsch von HEINZ RUDOLF KUNZE
VORWORT
JOSEPH
Komm.-Rat Peter HANKE
Prof. Peter GRUBER
Geschäftsführer der Wien Holding
Geschäftsführer der Wiener Stadthalle
>> Ich freue mich, Sie in der Wiener
Stadthalle zu „ Joseph and the amazing
technicolor® dreamcoat“ begrüßen
zu dürfen. Für mich ist dieses Musical
etwas ganz Besonderes. Es ist nicht
nur eine der buntesten Musicalproduktionen überhaupt, sondern es
hat für die Wien Holding auch eine
ganz spezielle Bedeutung. Mit dieser Produktion wollen wir
nach dem großen Erfolg des „High School Musicals“ aus dem
Vorjahr neuerlich dem Musicalnachwuchs die Chance geben,
sein Können in einer erstklassigen Produktion auf einer der
modernsten Showbühnen in Europa vor einem großem
Publikum unter Beweis zu stellen. Die Nachwuchsförderung
ist uns ein großes Anliegen. Neben der traditionsreichen
Wiener Stadthalle haben wir mit den Vereinigten Bühnen
Wien auch eine der renommiertesten Musicalbühnen Europas
im Konzern. Wir sind überzeugt davon, dass aus den Reihen
der heutigen Musicaltalente die großen Stars von morgen
kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei diesem außergewöhnlichen Musicalerlebnis. <<
Prof. Ing. Ernst Hoffmann
>>
Musicals sind eine Bereicherung
für alle, die in dem weitem Bereich
der Musiktheater- Unterhaltung tätig
sind. Die Wiener Stadthalle hat mit
neuen Programmformaten Kinderund Familienmusicals sowie Kinderund Jugendshows in den Vordergrund
gerückt und zeigt mit Eigen- und
Kooperationsveranstaltungen ihre Vielfältigkeit auf dem Sektor
der Familien- Unterhaltung. Mit dem Musical Joseph setzt die
Wiener Stadthalle richtungsweisende Akzente für die nächsten
Jahre. Österreichische Absolventinnen und Absolventen mit
künstlerischer Ausbildung in den Bereichen Musik, Musiktheater,
Tanz und Schauspiel finden hier – durch die Steigerung der
Eigen- und Kooperationsveranstaltungen – eine attraktive neue
Plattform und ein interessantes Tätigkeitsfeld in der Wiener
Stadthalle.
Die Wiener Stadthalle bietet somit nicht nur Unterhaltung
auf höchstem Niveau, sondern setzt auch Akzente im Sinne
des Bildungsauftrages, um auch in Zukunft dem kommunalpolitischen Auftrag zu entsprechen, ein kreativer Faktor und
dynamischer Impulsgeber im kulturellen Angebot für die
jungen Menschen in dieser Stadt zu sein. Daher wird verstärkt
auf Veranstaltungen in Form von Musicals und interaktivem
Kindertheater gesetzt.
Manager of Operations
>>
Neben den Stars wie Alfons
Haider, Günter Mokesch und Máté
Kamarás, die in dem Musical „ Joseph“
abwechselnd die Rolle des Pharaos
übernehmen, setzt die Wiener Stadthalle bei der Produktion des Erfolgsmusicals „ Joseph“ verstärkt auf junge
Musicaltalente. Über 250 Teilnehmer
traten während des Castings vor die Fachjury. Rund 80 Prozent
österreichische Teilnehmer wurden ausgewählt, ein Zeichen
für die in Österreich und insbesonders in Wien auf höchstem
Niveau gebotene Ausbildungsqualität. Die Hauptrolle in dem
Musical bekam somit auch ein Österreicher – der fesche Markus
Neugebauer wird den Joseph spielen. Er ist spätestens seit
der ORF-Sendung „Musical – die Show“ bestens bekannt.
Der Shootingstar sammelte erste Bühnenerfahrung bereits
während seiner Ausbildung am „Vienna Conservatory“, die er
übrigens mit Auszeichnung abschloss.
An seiner Seite Elisabeth Sikora, sie ist die Erzählerin im Stück.
Die gebürtige Niederösterreicherin absolvierte ihre Ausbildung am Konservatorium Wien. Das Musical wird in der
deutschen Fassung auf der Showbühne der Halle F gezeigt.
Andrew Lloyd Webber bewies mit dem 1968 uraufgeführten
Musical „ Joseph and the amazing technicolor® dreamcoat“ mit
dem Welt-Hit „Any Dream Will Do“ seine geniale Begabung.
Die Texte wurden in bewährter Manier von Heinz Rudolf
Kunze übersetzt, der für diese gelungene Arbeit 1998 mit dem
Musical-Preis „Image“ ausgezeichnet wurde. <<
Ich wünsche Ihnen im heurigen Jubiläumsjahr viel Vergnügen
bei allen Veranstaltungen der Wiener Stadthalle, insbesondere
beim farbenprächtigen Musical „JOSEPH AND THE AMAZING
TECHNICOLOR® DREAMCOAT“! <<
and the amazing technicolor® dreamcoat
Musik von ANDREW LLOYD WEBBER
Texte von TIM RICE
Deutsch von HEINZ RUDOLF KUNZE
Regie
>> STANISLAV MOSA
5. Frau >> ANNA WEGHUBER
Choreographie
>> IGOR BARBERIC
6. Frau >> BEATRIX GFALLER
Musikalische Leitung >> KAREL CÓN
7. Frau & Dancecaptain >> ANETA MAJEROVÁ
Kostüme >> ANDREA KUCEROVÁ
8. Frau >> SONA KUBISOVÁ
Joseph >> MARKUS NEUGEBAUER
>> ALAN SCHULER
Swing >> GERNOT ROMIC
Erzählerin >> ELISABETH SIKORA
>> LYDIA NASSALL
Band
Jakob & Potiphar >> ROBERT WAIXLER
Dirigent
>> KAREL CÓN, IGOR RUSINKO
Pharao >> ALFONS HAIDER
>> MATÉ KAMARÁS
>> GÜNTER MOKESCH
>> STEFAN KONRAD
Flöte / Piccoloflöte >> M. VANECEK
Klarinette / Saxophon >> F. HROMÁDKA
Horn >> I. MICHALÍK
Trompete >> J. JIRÁCEK, J. HLADÍK
Gitarre >> M. KOSTAS
Bass >> M. SVESTKA
Keyboard >> T. KÜFHABER, P. VESELY
Percussion >> T. CVEJN, T. ROLEK
Ruben, Bäcker & Butler >> JÜRGEN KAPAUN
Napthali & Butler >> TINO ANDREA HONEGGER
Isaachar & Butler >> NIKOLAUS STICH
Judah >> PETER KRATOCHVIL
Mrs. Potiphar & 2. Frau >> KERSTIN LÖCKER
Mrs. Potiphar & 3. Frau >> NINA TATZBER
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Wiener Stadthalle – Betriebs- und Veranstaltungsges.m.b.H.
Wien 15, Vogelweidplatz 14
Grafik: Wulz Services – www.wulz.cc
Aufführungsfotos: Alexander Ch. Wulz
Alle weiteren Fotos & Texte: Times Square Production Ltd.
Druck: Holzhausen Druck + Medien
Levi >> STEFAN KONRAD
Simeon >> NIRAN STRAUB
Zebulon >> STEFAN ROZYCZKA
Asher >> ROBERT MUSIALEK
Dan >> NICOLA GRAVANTE
Gad >> THOMAS ZIGON
Benjamin >> LUKAS KANTOR
1. Frau >> LYDIA NASSALL
4. Frau >> DANIELA LEHNER
Änderungen vorbehalten.
Eine Produktion der
Times Square Production Ltd. London/Berlin
in Zusammenarbeit mit
ARENA Show & Entertainment GmbH,
Xanten und dem Musicaltheater Brno (Brünn).
Produzent >> WALTER SCHÜRMANN
Fotografieren und Filmen sowie das Anfertigen von
Video- oder Tonaufnahmen dieser Aufführung
sind nicht gestattet.
Verlagsrechte:
Druckfehler vorbehalten.
Casting sowie musikalische Einstudierung der Kinderchöre durch PERFORMING CENTER AUSTRIA Michael Schnack & Bernd Leichtfried.
JOSEPH – INHALT
>> „Wie vom Traum verführt“ singen Kinder zu Beginn der
Show und leiten damit eine Reise in die kunterbunte Welt
der Joseph-Geschichte ein. Die Kinder zwischen acht und
vierzehn Jahren stellen eine Schulklasse dar. Sie lauschen
ihrer Lehrerin, die ihnen die alt­testamentarische Geschichte
von Joseph und seinen neidischen Brüdern erzählt:
Joseph ist der zweitjüngste Sohn von Rachel und Jakob. Von
seinen elf Brüdern wird der brave Schafhirte Joseph beneidet, denn er ist der Liebling des Vaters. Die Eifersucht
und Missgunst der Brüder wächst, als Jakob seinem Joseph
einen wunderschönen bunten Mantel schenkt – ein außergewöhnlich prächtiges Kleidungsstück, wie es nur Kinder
vornehmer Leute tragen. Als der Bevorzugte von seinen
Träumen erzählt, die verheißen, dass er eines Tages ein bedeutender Mann sein und über seine elf Brüder herrschen
wird, schmieden die zornerfüllten Söhne einen hinterhältigen
Plan. Draußen auf dem Feld wird der arglose Träumer überfallen, sie rauben ihm den farbenprächtigen Mantel und
verkaufen den Jungen an vorüberziehende ismaelitische
Händler.
Die Trauer und der Schmerz Jakobs sind maßlos, als ihm seine
Söhne erzählen, dass Joseph gestorben sei. Die Handelsleute
verschleppen Joseph nach Ägypten, um ihn dort als Sklaven
an den wohlhabenden Kaufmann Potiphar zu verkaufen.
Potiphars Frau findet Gefallen an dem jungen, stattlichen
Mann und versucht, ihn in ihrem Palast zu verführen. Joseph
widersteht ihr. Potiphar überrascht die beiden bei einem vermeintlichen Rendezvous, doch die in ihrer Eitelkeit tief verletzte Frau nimmt Joseph vor ihrem Ehemann nicht in Schutz,
indem sie die verfängliche Situation aufklärt. Zur Strafe wird
Joseph in einen finsteren Kerker geworfen – hier entdeckt er
seine wunderbare Gabe zur Traumdeutung.
Im Verlies erklärt er dem ebenfalls eingesperrten Hofbäcker
und dem Butler des Pharaos die Bedeutung ihrer Träume.
Auf diese Weise wird der Pharao auf Joseph aufmerksam.
Der Herrscher leidet unter unruhigen Nächten – ein Traum
raubt ihm den Schlaf: Sieben fette und sieben abgemagerte
Kühe entsteigen dem Nil, sieben reife, dicke Kornähren und
sieben ausgetrocknete, dünne Ähren werden vom Wind fortgeweht. In seiner Not bittet der Pharao den jungen Gefangenen
um Hilfe. Joseph prophezeit, dass in Ägypten sieben fruchtbaren Erntejahren sieben Jahre der Dürre und der Hungersnot
folgen werden. Um der drohenden Zeit des Elends vorzubeugen, rät der Traumdeuter dem mächtigen Herrscher,
Kornvorräte einzulagern. Aus Dankbarkeit ernennt der Pharao
Joseph zum obersten Beamten der Kornverwaltung, stattet
ihn mit prächtigen Kleidern, einem funkelnden Ring, einer
goldenen Halskette und feinstem Leinen aus. Aus Joseph ist
ein reicher und angesehener Mann geworden.
In Israel stürzt die vorausgesagte Dürre auch seine elf Brüder in
Not. In der Hoffnung, dem Hungertod zu entgehen, wandern
sie nach Ägypten, um dort Korn zu kaufen. In dem mächtigen
Kornverwalter des Pharaos erkennen sie ihren Bruder nicht,
den sie einst so schändlich behandelt haben. Dennoch hat
Joseph Mitleid mit ihnen und schenkt jedem einen Sack voller
Korn, jedoch nicht ohne sie auf eine harte Probe zu stellen:
Im Beutel von Benjamin, dem jüngsten der Zwölf, versteckt
Joseph einen goldenen Kelch.
Als die Brüder im Morgengrauen in die Heimat aufbrechen
wollen, hält Joseph sie an, lässt ihre Säcke untersuchen und entdeckt den goldenen Kelch. Der vermeintliche „Diebstahl“ soll
schwer bestraft werden. Zu Josephs großer Freude nehmen die
Brüder den Jüngsten in Schutz, indem jeder selbst der Dieb
gewesen sein will und die angebliche Schuld auf sich nimmt.
Mit dieser Nächstenliebe und so starkem Zusammenhalt hat er
nicht gerechnet. Joseph gibt sich zu erkennen. Es folgen Umarmungen und Jubel der wiedervereinigten Brüder und das
Wiedersehen zwischen dem Lieblingssohn Joseph und seinem
Vater Jakob – das Glück ist vollkommen. <<
JOSEPH – ENTSTEHUNG
Es war ein gewundener Weg vom Erstaufführungsort Hammersmith
in England bis zum Broadway.
>> Die Entwicklung von einer zwanzigminütigen Kantate zu
einem vollen Musical dauerte 14 Jahre. Trotz einer Anzahl von
Veränderungen blieb das Stück im Kern jedoch bemerkenswert
stabil, da Andrew Lloyd Webber und Tim Rice bei Überarbeitungen nur Erweiterungen vornahmen.
Insgesamt gibt es fünf Versionen. Darin überzeugt die Einfachheit des Entwurfs, bedingt durch die Erstaufführung und
teilweise durch die Unerfahrenheit des damals 19-jährigen
Andrew, doch anzuhören ist es außergewöhnlich, was auch
seine spätere Musik auszeichnet.
Im Sommer 1967 bat Alan Doggett, der Chorleiter von Colet
Court Schule und außerdem der Musiklehrer von Andrews
Bruder Julian, in einem Brief um eine Kantate für eine Schulaufführung von etwa 15 Minuten Dauer. Rice und Webber stimmten
zu. Das Thema gab Doggett nicht vor, doch da religiöser Pop
gerade in war, bot sich die Bibel als Vorlage an. Die Musik
sollte einfach gestaltet sein, eben für eine Schulaufführung und,
entsprechend dem kleinen Rahmen, mit Solisten und nur mit
Flügel ohne Orchester. Es waren keine Dialoge vorgesehen,
die Handlung wollten sie nur in Liedern vermitteln. In der
Kantate, die in den Pop-and-Go-Jahren der britischen Sechziger
entstanden ist, nimmt Webber immer wieder plötzliche Stilwechsel vor. Webber und Rice arbeiteten meistens nachts
und an Wochen­enden, denn sie waren schließlich noch angestellt bzw. am College eingetragen und beendeten trotzdem
in ca. zwei Monaten ihre Arbeit. Dabei gingen sie nach einem
Schema vor, an dem sie während ihrer ganzen Partnerschaft
festhielten. Zuerst legten sie in gemeinsamer Arbeit die
Handlung fest, Andrew komponierte die Melodien und erst
dann versah Tim diese mit Texten.
Für die Aufführung im März 1968 mit Doggett als Dirigenten,
dem Chor und der Rock­gruppe The Mixed Bag der Schule
gab es zwar höflichen Applaus, doch weitere Anfragen blieben
aus. Nur Vater Bill hatte es so gut gefallen, dass er eine zweite
Aufführung in der Central Hall in Westminster am 12. Mai
1968 organisierte, bei dem wegen der Kürze der Kantate die
Familie Lloyd Webber noch weitere Stücke aufführte, u.a.
Andrews Bruder Cellostücke. Unter den etwa 2500 Zuhörern,
hauptsächlich Eltern und Angehörige der musizierenden
Schüler, befand sich zufällig auch der bekannte Jazz- und
Popkritiker Derek Jewell, so dass in der Sunday Times vom
19. Mai 1968 auch eine großartige Besprechung des Stückes
abgedruckt war. Es kam zu einer dritten Aufführung am 9.
November 1968 in der Saint Paul‘ s Cathedrale, bei der das
Werk schon auf 35 Minuten erweitert war.
Wegen der freundlichen Aufnahme durch das Publikum und
wegen der begeisterten Kritik von Jewell nahm die Firma
Decca Anfang 1969 auf Empfehlung von Tims Boss Norris
Paramor eine Schallplatte auf, bei der der Band größere Be-
deutung zugemessen wurde als dem Titel des Stückes und
bei der die Namen des Texters oder des Komponisten nicht
auftauchten. Nach anfänglich rasant ansteigenden Verkaufszahlen schlief die Nachfrage allerdings wieder ein.
Die erste Aufführung in den USA war im Mai 1970, wieder
von einer Schulgruppe. Es folgten weitere Aufführungen an
anderen Schulen und bald auch an Profi-Theatern.
1973 dachte man am Albery Theater, man brauche einen
peppigeren, kommerziellen ersten Akt: Jakob’ s Journey.
Allerdings pass­ten beide Stücke stilistisch nicht zusammen,
da in Jakobs Reise die Handlung durch gesprochene Dialoge
vorangetrieben wird. Deshalb setzte man es bald wieder ab
und behalf sich mit einem Provisorium: der Wiederholung
einiger Songs am Ende. In diesem Jahr munkelte man auch
etwas von einer Filmversion, doch daraus wurde nie etwas.
Am 30. November 1976 in Brooklyn waren die amerikanischen Kritiker geteilter Meinung. Neu hinzugekommene
Stücke waren „Potiphar“ und „Close every door“.
1980 lief der Theater-Joseph mit Hilfe von insgesamt 27
Geldgebern sieben Monate in Washington. Von dort kam er
1981 nach New York: Für diese Premiere am 18. November
1981 wurden einige Änderungen vorgenommen. So wurde
die Partitur neu orchestriert, es gab ein neues Bühnenbild,
der Knabenchor von vorher war verschwunden und ihre
Parts wurden den elf Brüdern und einigen Frauenrollen
übertragen. Auch die Rolle der Erzählerin blieb nicht gleich:
Sie wurde jetzt mehr einbezogen und außerdem wurde die
Tradition durchbrochen, die Erzählerin mit einer schwarzen
Schauspielerin zu besetzen, so dass Laurie Beechman mit
ihrer gefühlvollen Altstimme bezaubern konnte. Aufgrund
des großen Erfolges lief Joseph am 27. Januar 1982 im Royale
Theatre am Broadway. Hier konnte Webber zum letzten Mal
mit einer „teuersten“ Karte von 25 Dollar werben.
1991 wurde das Musical in der wohl endgültigen Fassung am
Londoner Palladium vorgestellt: Die Popkantate mit
Kinderchor koppelte man hier mit einem Theaterstück.
Wie schon erwähnt, wurden immer wieder Stücke ergänzt.
So beginnt der ursprüngliche Joseph mit – Joseph and Sons
– dem aber in der Dunlop-Inszenierung eine Ouvertüre vorausging. Auch die Stücke – One More Angel in Heaven – und
– Any Dream Will Do – waren neu. Nun tritt der Erzähler als
leidenschaftsloser Beobachter auf. Für das Albery kamen –
Those Canaan Days und Benjamin Calypso dazu, die die Rolle
der Brüder erweiterten. Am Broadway wird die Rolle der
Erzählerin durch die Aufnahme des Prologs – You Are What
You Feel – erweitert. <<
JOSEPH IN DER BIBEL
1. Buch Mose, Kapitel 37
>> Joseph wird von seinen elf Brüdern in eine Grube geworfen, nachdem er ihnen seine Träume erzählt hat, dass
er einmal über sie herrschen wird. Im Hintergrund reitende
Ismaeliten, ein Nachbarvolk der Juden. Sie nehmen Joseph
anschließend mit nach Ägypten.
Seinen Rock tauchen die Brüder in das Blut eines Schlachtviehs. Dem Vater Jakob erklären sie, Joseph sei von einem
wilden Tier angefallen worden. <<
1. Buch Mose, Kapitel 39
>> Die Abbildung zeigt den hohen Beamten Potiphar mit
seiner Frau. Zwei Wachen schleppen Joseph in ein Turmverlies:
Potiphars Frau will Joseph verführen, wird jedoch von ihm
abgewiesen und beschuldigt ihn nun aus Rache der angeblichen Verführung. <<
1. Buch Mose, Kapitel 41
>> Der Pharao träumt auf diesem Bild von sieben fetten
und sieben mageren Kühen. Er verlangt nach einer Traumdeutung. Man erklärt ihm, es sei ein hebräischer Jüngling bei
Poitphar, der den Traum deuten könne. Joseph sagt in dem
Traum sieben fruchtbare Jahre und sieben Hungerjahre
voraus. <<
1. Buch Mose, Kapitel 43
>> Wegen der großen Hungersnot kommen Josephs Brüder
von Israel nach Ägypten, um dort Getreide zu kaufen. Joseph
ist nun der Regent des Pharaos und verwaltet das Land. Die
Brüder wenden sich in ihrer Not an Joseph, erkennen ihn
jedoch nicht. <<
>> Die Abbildungen stammen aus der Koberger Bibel 1483,
die sich in der Bibelsammlung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart befindet. <<
JOSEPH – DIE SONGS
1. Akt
2. Akt
1. Szene
>> OUVERTÜRE
Orchester
11. Szene
>> PHARAO-STORY
Erzählerin, Kinder
>> PROLOG
2. Szene
Erzählerin
>> ARMER PHARAO
12. Szene
Der Song des „King“
Erzählerin, Pharao, Butler,
Ensemble, Kinder
>> WIE VOM TRAUM VERFÜHRT
3. Szene
Joseph, Kinder
>> JAKOB & CO./JOSEPHS KLEID
4. Szene
Erzählerin, Jakob, Joseph,
Brüder, Ehefrauen, Kinder
5. Szene
>> JOSEPHS TRÄUME
Erzählerin, Joseph, Brüder,
weibliches Ensemble
6. Szene
>> ARMER JOSEPH
Erzählerin, Brüder, Kinder
>> EIN ENGEL MEHR
7. Szene
SCHWEBT AM HIMMEL
Ruben, Erzählerin, Brüder,
Ehefrauen, Jakob, Kinder
8. Szene
>> POTIPHAR
Erzählerin, Joseph, Potiphar,
Mrs. Potiphar, männliches
Ensemble, Kinder
13. Szene
>> PHARAOS TRAUM GEDEUTET
Joseph, Ensemble, Kinder
>> MICH TRITT EIN PFERD
14. Szene
Erzählerin, Pharao, Kinder
Joseph, weibliches Ensemble
15. Szene
>> IN KANAAN EINST
Simeon, Jakob, Brüder,
Apache-Tänzer
16. Szene
>> DIE BRÜDER KOMMEN NACH
ÄGYPTEN / EINSCHLEIM’
EINSCHLEIM’
Erzählerin, Joseph, Brüder,
weibliches Ensemble, Kinder
17. Szene
>> NA, WER WAR’S?
Joseph, Brüder,
weibliches Ensemble, Kinder
9. Szene
>> SCHLIESST JEDE TÜR
Joseph, Kinder
18. Szene
>> BENJAMIN-CALYPSO
Juda, Brüder, weibliches
Ensemble, Kinder
>> GO, GO, GO, JOSEPH
10. Szene
Erzählerin, Joseph, Butler,
Bäcker, Guru, Ensemble, Kinder
19. Szene
>> JOSEPH JETZT WIE EINST
Erzählerin, Joseph, Kinder,
Brüder, weibliches Ensemble
20. Szene
>> JAKOB IN ÄGYPTEN
Erzählerin, Jakob, Ensemble,
Kinder
21. Szene
>> WIE VOM TRAUM VERFÜHRT
Joseph, Erzählerin, Jakob,
Ensemble, Kinder
Finale
22. Szene
>> SCHLIESST JEDE TÜR (REPRISE)
Joseph, Kinder
>> JOSEPH MEGAMIX
23. Szene
Alle
JOSEPH – DIE SONGS
Wie vom Traum verführt
>> Deutsch
(Prolog)
ERZÄHLERIN:
Mancher träumt, dass er Wunder vollbringt, solang das Pendel der Lebensuhr schwingt.
Mancher nutzt nie seinen Verstand,
steckt lebenslang seinen Kopf in den Sand.
Nur Gott weiß, wer‘s am richtigsten macht.
Der Zufall will‘s - ihr seid hier heute Nacht, kommt näher,
denn dann hört ihr von mir
das Märchen eines Träumers wie ihr...
Träumt nicht jeder oft?
Manchmal glückt‘s, was man erhofft.
Denn wenn du tief und ehrlich glaubst
an dein Gefühl, kommst du auch ans Ziel.
Drum lauscht und bestaunt,
was das alte Gleichnis raunt:
Einem Jungen fielen alle Träume zu –
und er war wie du.
JOSEPH:
Die Augen zu - der Vorhang offen...
ich sah betroffen, was ich längst gespürt. Weit, weit von hier gab‘s Leid und Kummer,
alles lag im Schlummer –
wie vom Traum verführt.
Ich trug mein Kleid, das goldbemalte,
sein Muster strahlte, wundervoll verziert. Ein Sonnenstrahl im Osten lachte
und die Welt erwachte –
wie vom Traum verführt.
Ein Schuss aus Klang, ein Fluss aus Licht,
mein goldnes Kleid flog außer Sicht,
die Farben flossen fort ins Dunkel
und ich blieb allein.
JOSEPH & KINDER:
Doch schaut zurück - seht, was ihr findet:
Das Licht entschwindet,
wie‘s dem Traum gebührt.
Die Welt und ich, steh‘n still und hoffen,
die Augen offen.
Wie vom Traum verführt.
Wie vom Traum verführt.
Any dream will do
Josephs Träume
Josephs dreams
NARRATOR
Some folks dream of the wonders they‘ll do
Before their time an this planet is through Some just don‘t have anything planned
They hide their hopes and their heads
in the sand
ERZÄHLERIN:
Josephs Kleid erzürnt die Brüder.
NARRATOR
Joseph‘s coat annoyed his brothers
BRÜDER:
Aber was uns quält, sind die Dinge,
die er träumt, und was er uns davon erzählt.
BROTHERS
But what makes us mad
Are the things that Joseph tells us
of the dreams he‘s often had
I don‘t say who is wrong, who is right
But if by chance you are here for the night Then all I need is an hour or two
To tell the tale of a dreamer like you
JOSEPH:
Es ragte meine Garbe Korn im Feld
so stolz empor, eure Garben, alle elf,
verneigten sich davor. Die meine war
ein Meisterwerk aus goldnem Sonnenschein.
Eure waren mickrig, grün
und eher etwas klein.
>> English
(Prologue)
We all dream a lot
Some are lucky, some are not
But if you think it, want it,
dream it then it‘s real
You are what you feel
But all that I say
Can be told another way
In the story of a boy whose dream came true
And he could be you
JOSEPH
I closed my eyes drew back the curtain
To see for certain what they thought I knew Far, far away someone was weeping
But the world was sleeping,
any dream will do
I wore my coat with golden lining
Bright colours shining wonderful and new And in the east the dream was breaking
The world was waking, any dream will do
A Crash of drums, a flash of light
My golden coat flew out of sight
The colours faded into darkness,
I was left alone
JOSEPH WITH CHILDREN
May I return to the beginning
The light is dimming and the dream is too The world and 1 we are still waiting
Still hesitating, any dream will do
Any dream will do
>> Deutsch
BRÜDER:
Dies ist nun nicht gerade das,
was Brüdern gut gefällt...
wir schaffen besser Joseph
und die Träume aus der Welt!
JOSEPH:
Einst sah im Traum elf Sterne ich, die Sonne und den Mond
beugen sich vor meinem Stern, das war ich nicht gewohnt. Bin ich denn gar auserwählt für Höheres als ihr?
Ein wichtiges Regierungsamt?
Ein Pöstchen? Oder vier?
BRÜDER:
Wie gut, dass dies Geschwätz
nur ein Jahrhundertgähner ist.
Die Träume uns‘res Lieblings sind
ein großer Haufen Mist.
Doch ist er nicht nur taktlos, er muss ganz schön dämlich sein,
denn wir sind immerhin elf Mann, und er ist ganz allein.
Soll er doch träumen, noch und noch,
es wird nicht sein, was nicht sein kann,
wir hoffen drauf, wir glauben dran
- was aber wenn aber doch?
Die Träume sind so sonnenklar, die Schrift steht an der Wand:
Joseph hängt uns alle ab,
er wird bald weltbekannt.
Wann, wo und wie, das Grübeln
hat für uns wohl keinen Zweck.
Doch eines ist uns völlig klar:
Der Träumer, er muss weg
>> English
JOSEPH
I dreamed that in the fields one day
at corn gave me a sign
Your eleven sheaves of corn
all turned and bowed to mine
My sheaf was quite a sight to see,
a golden sheaf and tall
Yours were green and second-rate
and really rather small
BROTHERS
This is not the kind of thing
we brothers like to hear
It seems to us that Joseph and his
dreams should disappear
JOSEPH
I dreamed I saw eleven stars
the sun and moon and sky Bowing down before my star it made me wonder why
Could it be that I was born
for higher things than you?
A post in someone‘s government,
a ministry or two?
BROTHERS
These dreams of our dear brother‘s
are the decade‘s biggest yawn
His talk of stars and golden sheaves
is just a load of corn
Not only is he tactless but
he‘s also rather dim
For there‘s eleven of us
and there‘s only one of him
The dreams of course will not come true
That is we think they won‘t come true
That is we hope they won‘t come true What if he‘s right all along?
The dreams are more than crystal clear, the writing‘s on the wall
Means that Joseph some day soon
will rise above us all
The accuracy of the dreams
we brothers do not know
But one thing we are sure about the dreamer has to go
JOSEPH – DIE SONGS
Schließt jede Tür
Close every door
JOSEPH:
Schließt jede Tür vor mir,
nehmt all die Welt von mir.
Gitter am Fenster, so fern ist das Licht.
Tut was ihr wollt mit mir,
hasst mich und spottet mir,
Tag und Nacht schlagt mich,
es kümmert mich nicht.
Wenn mein Leben so wichtig wär,
würd ich fragen: Kommt noch mehr?
Die Antwort, sie wiegt erst schwer
nach dieser Welt.
JOSEPH
Close every door to me,
hide all the world from me
Bar all my windows and shut out the light
Do what you want with me,
hate me and laugh at me
Darken my daytime and torture my night
If my life were important
I would ask will I live or die
But I know the answers lie
far from this world
Close every door to me,
keep those I love from me
Children of Israel are never alone
For I know I shall find
my own peace of mind
For I have been promised a land of my own
>> Deutsch
JOSEPH (& CHOR, OPTIONAL):
Schließt jede Tür vor mir,
nehmt die ich lieb von mir,
wir Kinder Israels sind niemals allein.
Denn ich weiss, es wird gut,
ich verlier nicht den Mut,
denn mir ward verheissen:
Ein Land wird einst mein.
KINDER:
Schließt jede Tür vor mir,
nehmt all die Welt von mir,
Gitter am Fenster, so fern ist das Licht. Lalalalalalalalala...
JOSEPH:
Anstatt meines Namens
gebt mir eine Zahl.
Vergesst mich und lasst mich vergehn
in der Qual.
Ich bin nicht wichtig,
ich bin nur ein Menschlein,
werft mich auf den Abfall,
zerstört mich total.
Wenn mein Leben so wichtig wär,
würd ich fragen: Kommt noch mehr?
Die Antwort, sie wiegt erst schwer
nach dieser Welt.
JOSEPH & ENSEMBLE:
Schließt jede Tür vor mir,
nehmt die ich lieb von mir,
wir Kinder Israels sind niemals allein.
Alles wird dereinst gut,
wir verliern nicht den Mut,
denn uns ward verheißen ein Land –
so wird‘s sein.
>> English
Just give me a number instead of my name
Forget all about me and let me decay
I do not matter I‘m only one person
Destroy me completely, then throw me away
If my life were important
I would ask will I live or die
But I know the answers lie
far from this world
Close every door to me, keep those I love from me
Children of Israel are never alone
For we know we shall find
our own peace of mind
For we have been promised
a land of our own,
JOSEPH – DIE SONGS
Der Song des „King“
>> Deutsch
Song of the King
(Sieben fette Kühe)
PHARAO
(+ ENSEMBLE ALS HINTERGRUNDCHOR):
Okay, ich ging da so entlang
an dem Ufer des Flusses,
plötzlich stiegen sieben fette Kühe
raus aus dem Nil, a-ha-ha.
CHOR:
bap shu wa du wa bap bap shu wa du wa
Und gleich danach kamen sieben mag‘re Kühe, so dürr und klapprig, ich kriegte
fast zu viel, a-ha-ha.
CHOR:
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
PHARAO:
Und die Dürren fraßen alle Fetten auf
mit Haut und Haar, a-ha.
CHOR:
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
PHARAO:
Doch das machte sie nicht fetter,
wie‘s für jeden zu erwarten war!
CHOR:
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
PHARAO:
Dünne Kühe blieben dünn,
sie war‘n doch wirklich, wirklich, wirklich voll dieser Traum, der macht mich fertig, hey Joseph, bitte sag mir, was das soll.
(& HINTERGRUNDCHOR)
Well, du weißt, der King ist clever,
doch das hier check ich nicht
Also don‘t be cruel, Joseph, hilf mir,
ich beschwöre dich.
Okay, ich stand so einfach rum
in einem Feld vor der Stadt,
und ich sah sieben herrliche Ähren Korn,
a-ha-ha.
>> English
gleich dahinter sieben völlig miese Ähr‘n, Joe,
die waren nicht vorn,
a-ha-ha.
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
Und das Mistkorn
fraß das Vollkorn,
schlich von hinten heimlich ran!
Ja, so war‘s!
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
Und Joseph, jetzt die Pointe,
ja ich glaub, die haut dich
glatt vom Hocker, Baby:
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
PHARAO:
Denn das miese Korn blieb mies,
genau wie vorher, Mann,
ich schwör es dir!
Dieser Traum,
er macht mich all shook up. Komm, sei lieb Joe,
und erklär‘ ihn mir.
PHARAO & HINTERGRUNDCHOR:
Hey, hey, hey Joseph,
komm und hilf deinem Pharao-Baby,
sonst werd‘ ich crazy, crazy, (gesprochen)
crazy, werd‘ ich zum Tier!
Oh yeah.
NARRATOR
Guess what?
In his bed Pharaoh had an uneasy night
He had had a dream that pinned him
to his sheets with fright
No-one knew the meaning of the dream What to do?
Whatever could it mean?
Then some lively lad said LIVELY LAD
I know of a bloke in jail
Who is hot on dreams, could explain
old Pharaoh‘s tale
NARRATOR
Pharaoh said
PHARAOH
Fetch this Joseph man
I need him to help me if he can
NARRATOR (with CHORUS)
Poor poor Pharaoh what‘cha gonna do?
Dreams are haunting you, hey,
what‘cha gonna do?
Poor poor Pharaoh, what‘cha gonna do?
Dreams are haunting you,
hey, what‘cha gonna do?
NARRATOR
Chained and bound, afraid, alone
Joseph stood before the throne
JOSEPH
My service to Pharaoh has begun
Tell me your problems, mighty one
PHARAOH
I was wandering along the banks
of the river when seven fat cows
came up out of the Nile
And right behind these fine healthy animals
came seven other cows
that were skinny and vile
And then the thin cows ate the fat cows
which I thought would do them good
But it didn‘t make them fatter
like a such a monster supper should
(PHARAOH cont‘d)
bap shu wa du wa
bap bap shu wa du wa
Sie war‘n reif, sie war‘n golden
und, du ahnst es,
The thin cows were as thin
as they had ever ever ever ever been
This dream has got me baffled hey
Joseph what does it mean?
Now you know that kings ain‘t stupid
But I don‘t have a clue
So don‘t be cruel Joseph
Help me now I beg of you
And I was standing doing nothing
in a field out of town when I saw
seven beautiful ears of corn
They were ripe they were golden
but you‘ve guessed it right behind them there were seven other ears that were tattered and torn
Then the bad corn ate the good corn
man they came up from behind
yes they did But Joseph here‘s the punchline
it‘s a really gonna blow your mind
The bad corn was as bad
as it had ever ever ever ever been
This dream has got me all shook up
treat me nice and tell me what it means
Hey hey hey Joseph won‘t you tell
poor old Pharaoh what does it mean?
CHORUS
Bab shu wa du wa... Ah, ba ba ba...
JOSEPH – DIE SONGS
In Kanaan einst
>> Deutsch
SIMEON:
Denkt ihr noch manchmal an früher in Kanaan? Die Sommer: von goldner Gestalt.
Die Felder voll Klee (mit vier Blättern)!
Im Winter war‘s niemals zu kalt.
Wir streunten auf Boulevards, gemeinsam, und ringsherum, alles war fein.
JAKOB:
Jetzt ist alles tot und leer,
kein „joie de vivre“ übrig mehr,
et maintenant im Glas ein bitt‘rer Wein.
BRÜDER:
In Kanaan war‘s einst war‘s so schön,
die grosse Zeit, sie musste geh‘n.
Et bien, heut kräht kein Hahn mehr
nach Kanaan.
SIMEON:
Denkt ihr noch manchmal an unsere
Parties? Die extravaganten Soireen?
Die Cuisine war scharf, aber die Weiber: Die schärfsten, die in der Bibel steh‘n...
Verrückt, seit wir Joseph verloren
fällt alles ins and‘re Extrem.
Those canaan days brothers
(REUBEN sings lead)
>> English
Do you remember the good years in Canaan?
The summers were endlessly gold
The fields were a patchwork of clover
The winters were never too cold
We strolled down the boulevards together
And ev‘rything round us was fine
Now the fields are dead and bare
No joie de vivre anywhere
Et maintenant we drink a bitter wine
Those Canaan days we used to know
Where have they gone? Where did they go?
Eh bien, raise your berets
to those Canaan days
Do you remember those wonderful parties?
The splendours of Canaan‘s cuisine
Our extravagant elegant soirees
The gayest the Bible has seen
It‘s funny but since we lost Joseph
We‘ve gone to the other extreme
No-one comes to dinner now
We‘d only eat them anyhow
I even find I‘m missing Joseph‘s dreams
Niemand kommt zum Essen hier,
er würd‘ auch nur gefressen hier,
selbst Josephs Träume fänd‘ ich angenehm.
Those Canaan days we used to know
Where have they gone? Where did they go?
Eh bien, raise your berets
to those Canaan days
BRÜDER:
In Kanaan war‘s einst war‘s so schön,
die große Zeit, sie musste geh‘n.
Eh bien, heut kräht kein Hahn mehr
nach Kanaan.
It‘s funny but since we lost Joseph
We‘ve gone to the other extreme
Perhaps we all misjudged the lad
Perhaps he wasn‘t quite that bad
And how we miss his entertaining dreams
SIMEON:
Verrückt, seit wir Joseph verloren,
fällt alles ins andre Extrem.
Wir wurden ihm wohl nicht gerecht,
er war vielleicht nicht ganz so schlecht,
er war halt kontrovers und unbequem.
Those Canaan days we used to know
Where have they gone? Where did they go?
Eh bien, raise your berets
to those Canaan days
Those Canaan days we used to know
Where have they gone? Where did they go?
Eh bien, raise your berets
to those Canaan days
SIMEON & BRÜDER:
In Kanaan war‘s einst so schön,
die grosse Zeit, sie musste geh‘n.
Eh bien, heut kräht kein Hahn mehr
nach Kanaan.
In Kanaan war‘s einst so schön,
die große Zeit, sie musste geh‘n.
Eh bien, heut kräht kein Hahn mehr
nach Kanaan.
JOSEPH – BIOGRAPHIEN
Tim Rice
Andrew Lloyd Webber
Texte
Musik
>> Tim Rice wollte eigentlich Rechtsanwalt werden. Aber sehr bald schon
landete er bei der Plattenfirma EMI,
wo er unter Norrie Paramor arbeitete.
Als Paramor die EMI verließ, um sich
selbstständig zu machen, ging Tim
Rice mit.
Durch Desmond Elliott, an den Tim sich wegen der Idee zu
einem Buch über die Geschichte der Popmusik gewandt hatte,
lernte er Andrew Lloyd Webber kennen.
Die Zusammenarbeit zwischen Tim Rice und Andrew Lloyd
Webber begann mit „ Joseph and the Amazing Technicolor®
Dreamcoat“, mit dem sie sich schon einen Namen machten,
bevor „ Jesus Christ Superstar“ und „Evita“ ihren Erfolg begründeten. Er arbeitete aber auch mit anderen Künstlern zusammen: mit Stephen Oliver an „Blondel“, Benny Andersson
und Bjorn Ulvaeus (von der Popgruppe ABBA) an „Chess“
und mit John Farrar an „Heathcliff“ für Cliff Richard. Auch an
Disney-Projekten war er beteiligt, z.B. bei „Aladdin“, „Beauty
and the Beast“, „King David“ und zusammen mit Elton John an
„The Lion King“. Darüber hinaus hat er bei unzähligen Film­
musiken mitgearbeitet.
Neben seiner Arbeit für Musical und Film schrieb Tim Rice
auch eigene Popsongs, die es teilweise sogar bis in die Charts
schafften. 1981 gründete er den Verlag Pavilion Books und
startete die Guinness Hit Singles-Serie zusammen mit Paul
Gambaccini, Mike Read und seinem Bruder Jo Rice. Seine
Leidenschaft für die Popmusik brachte ihm 1985 den „Rock
Brain of the Universe“ ein. Zahlreiche Rundfunksendungen
über Popmusik, die Übersetzung des Musicals „Starmania“
aus dem Französischen, Tourneen, z.B. 2000 eine große
Australien-Tournee sind die eine Seite, die andere ist sein
Engagement für Cricket und Sport allgemein.
1999 wurde in London seine Bibliographie veröffentlicht,
die seinen Werdegang etwa bis zur Uraufführung von „Evita“
darstellt. Mit seinem Werk gewann er etliche Preise, u.a. 12
Ivor Novello Awards, 4 Tonys und 3 Oscars. 1999 wurde er
in die „Songwriters Hall of Fame“ aufgenommen. Als im Jahr
2000 am Broadway „ Jesus Christ Superstar“ wiederaufgeführt
wurde, konnte er für sich den Rekord verbuchen, dass vier
seiner Stücke gleichzeitig auf der berühmtesten aller Bühnenmeilen zu sehen waren. <<
>> Andrew Lloyd Webber wurde am
22. März 1948 in London geboren. Er
ist Komponist von „ Joseph and the
Amazing Technicolor® Dreamcoat“
(1968, erweitert 1972), „ Jesus Christ
Superstar“ (1971), der Filmmusik von
„Gumshoe“ (1971) und „The Odessa
File“ (1973), der Musicals „ Jeeves“
(1974), „Evita“ (1976), „Variations“ (1978) und „Tell Me On
A Sunday“. Die beiden letzteren wurden 1982 zu „Song and
Dance“ kombiniert. „Cats“ entstand 1981, es folgten „Starlight Express“ (1984), „Requiem“ (1985), „The Phantom Of
The Opera“ (1986) und „Aspects Of Love“ (1989).
Webber erhielt für seine Werke vier Tony Awards, vier Drama
Desk Awards, drei Grammies sowie den Preis für die beste
zeitgenössische klassische Komposition für „Requiem“ und
drei Larries. 1988 wurde er in New York von B’Nai B’Rith für
seine kreativen Leistungen geehrt. Im gleichen Jahr wurde er
zum Mitglied des Royal College of Music gewählt.
Im Oktober 1982 wurden gleichzeitig drei seiner Musicals in
London und drei in New York aufgeführt, ein Rekord, den
er im Januar 1988 wiederholte, als „Phantom Of The Opera“
erfolgreich anlief. Er bekam dafür als Erster den „Triple Play
Award“ der American Society of Composers, Authors and
Publishers. Mit der New Yorker Premiere war Andrew Lloyd
Webber der erste Musical-Komponist mit fünf laufenden
Werken in London und dreien in New York, ein Rekord, den
er später mit „ Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ im Londoner Palladium noch überbot. <<
JOSEPH – BIOGRAPHIEN
Stanislav MOSA
Igor BARBERIC
Ondrej ZICHA j.h.
Alan SCHULER
Regisseur
Choreograph
Bühnenbild
Joseph
>> Stanislav Mosa ist Direktor und
Regisseur des Stadttheaters Brno. Er
besuchte das Staatskonservatorium
Ostrava und die Janacek-Akademie
der musischen Künste in Brno, wo er
Regie studierte. 1983 trat er als
Regisseur in das damalige Theater
der Gebrüder Mrstík ein. In den Jahren
1984–94 wirkte er auch als Pädagoge an der JanacekAkademie, wo er zudem drei Jahre das angeschlossene
Schau­spielstudio „Marta“ leitete. 1990 wurde er künstlerischer
Leiter des Theaters der Gebrüder Mrstík und zwei Jahre
später Direktor des Stadttheaters Brno.
Auf sein Konto gehen mehr als 120 Inszenierungen, auch
im Ausland: in Deutschland, Italien, Slowenien, Slowakei,
Kroatien und Luxemburg. Neben der Inszenierung von
Schauspielen (z.B. A. Casona, „Haus mit sieben Balkonen“
und „Morgenfrau“, J. Schmidt, „Dreizehn Düfte“, J. Boucek,
„Nacht der Schäfer“, A. Jirásek, „Die Laterne“, N. V. Gogol,
„Der Revisor“, V. Nezval, „Manon Lescaut“, E. Rostand,
„Cyrano de Bergerac“, W. Shakespeare, „Romeo und Julia“, J.
Hasek „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ u.v.m.)
widmet er sich auch gerne der Musicalregie. Im Stadttheater
Brno inszenierte er z.B. die Musicals „West Side Story“, „My
Fair Lady“, „Sommernachtsträume“, „Babel“, „Eine Welt voller
Engel“, „ Jesus Christ Superstar“ und „ Joseph and The
Amazing Technicolor® Dreamcoat“, mit denen er teilweise
auch Gastspielreisen ins Ausland unternahm. Die erfolgreiche
Produktion „Musicals vom Broadway“ (2002) mit dem Brünner
Ensemble war nicht nur in Brno zu sehen, sondern tourte
durch ganz Europa.
Als Autor präsentierte Stanislav Mosa eine gelungene eigene
Schauspielfassung des Romans von Ivan Kríz „Die Wahrheit
über den Untergang von Sodom“. Als Librettist und Texter
arbeitet er häufig mit Zdenek Merta und Petr Ulrych zusammen. Im Musicalbereich schuf er schon eine Reihe interessanter Projekte: zusammen mit Zdenek Merta „Sommernachtsträume“ (1991), das szenische Oratorium „Bastard“
(1993), die Musicaloper „Babel“ (1998) und „Eine Welt voller
Engel“ (2000). Mit Petr Ulrych schrieb er die Musicalballade
„Radúz und Mahulena“, nach Geschichten von Nikola Schuhaj
das Musical „Kolocava“ (2001) und im Mai 2004 nach Motiven
des Werkes von Karel Hynek „Mácha“. Mit Milos Stedron
schrieb er „Das Spiel über Liebe, Tod und Ewigkeit…“. Zusammen mit Zdenek Merta bereitete er auch das Megaprojekt
der Messe von Bernstein mit mehr als 300 Mitwirkenden auf
der Prager Burg und in der Halle Rondo in Brno vor. Seine
neueste Schöpfung für die Bühne des Stadttheaters Brno ist
das Märchenmusical für Kinder „Ein Garten voller Wunder“,
wieder mit Merta zusammen geschrieben. Die Staats­oper
Prag führte im März 2005 die Oper von Zdenek Merta „La
Roulette“ auf, unter der Regie von Stanislav Mosa, der selbst
das Libretto schrieb. <<
>> Der in Zagreb (Kroatien) geborene
Igor Barberic begann seine Karriere als
Mitglied der Contemporary Dance
Company Zagreb. Nach einem zweijährigen Studium an der Vlaamse
Dansacademie in Belgien stand er
das erste Mal als Mike in „A Chorus
Line“ auf der Bühne, mit der er durch
ganz Holland tourte. Weitere Stationen waren der Montparnasse in „Les Miserábles“ in Duisburg, Johnny Casino, Danny
Zuko und Vince Fontaine in „Grease“ und Fred Casely in
„Chicago“ in Düsseldorf. In Köln war er als Carlo in „Saturday
Night Fever“ zu sehen. Nach einigen in Belgien, Holland und
Deutschland verbrachten Jahren ging er in der Rolle des Tum
Tugger mit dem Musical „Cats“ auf Europatournee. In den
letzten Jahren widmete er sich vor allem der Choreographie.
Neben vielen kleineren Musicals gestaltete er die Choreographie zu weltberühmten Werken wie z.B. „West Side Story“
(Hrvatsko Narodno Kazaliste Zagreb, 2003) oder „Chicago“
(Zagrebacko Gradsko Kazaliste Komedija, 2004). Es folgten
die Choreographien der Musical-Erfolge „Rent“, „Hair“,
„ Joseph and The Amazing Technicolor® Dreamcoat“, „Fame“
und „Les Misérables“. Sein jüngster Erfolg ist die Einstudierung
der Musicalkomödie „La Cage aux Folles“ für das Musicaltheater Helsinki. <<
Karel CÓN
Musikalische Leitung / Dirigent
>> Karel Cón wurde 1951 geboren.
Schon von klein auf interessierte er
sich für Musik und lernte Geige spielen.
Später studierte er Musik an der
Janacek-Akademie in Brno, wo er sich
vor allem mit dem Komponieren befasste. Mehr als 150 Theatermusiken
hat er im Laufe der Zeit geschrieben, darunter auch zwei Kindermusicals. Daneben arbeitet
er regelmäßig als Dirigent, z.B. in „My Fair Lady“, „Cabaret“,
„World of the Angels“, „West Side Story“, „Golden Broadway“
und „Hair“. <<
Andrea KUCEROVÁ
Kostüme
>>
Andrea Kucerová hat an der
Höheren Lehranstalt für Textilwirtschaft die Fachrichtung Textildesign
und Bühnenkostüme gewählt. Seit
1993 arbeitet sie ständig mit dem
Stadttheater Brno zusammen,
zunächst als Grafikerin, später als
Kostümbildnerin, z.B. in „Das Glas
Wasser“, „Legende“, „Manon Lescaut“, „Cyrano von Bergerac“, „West Side Story“, „My Fair Lady“, „Eine Welt voller Engel“.
Auch Musicals vom Broadway gehören zu ihrem Repertoire,
z.B. Cabaret. <<
>>
Nach seinem Studium an der
Brünner Janacek-Akademie der
musischen Künste mit der Fachrichtung
Bühnengestaltung ar­beitete Ondrej
Zicha an ver­­- schiedenen Theatern
der Tschechischen Republik. Am
Studio Ypsilon Prag gestaltete er z.B.
die Bühnenausstattung zur Operette
„Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach, am ABC
Theater in Prag zu Gogols „Tote Seelen“, am Brünner Studio
Marta für das Musical „Selbst wenn tausend Klarinetten“. Als
Bühnenbildner interessiert er sich auch für Märchen und
schuf die Ausstattung des Brünner Theaters Polarstern zu den
Aufführungen von „Prinz Bajaja“ bzw. „Die Geschichte von der
blauen Fee“. Am Stadttheater Brno wirkte er bei zahlreichen
Inszenierungen von Broadway-Musicals mit. <<
Markus NEUGEBAUER
Joseph
>>
Der gebürtige Wiener machte
sein Musical-Diplom am Vienna
Conservatory mit Auszeichnung. Er
spielte Hauptrollen in „The Scarlet
Pimpernel“ (Sir Percy Blakeney), „Les
Misérables“ (Enjolras) und „ Jekyll &
Hyde“ (Simon Stride) auf der Felsenbühne Staatz, „Melissa“ (David) in
der City-Halle in Winterthur, „RENT meets LINIE 1“ (Roger)
im Interkulttheater, „Reisefieber“ (Fabius) im Varieté-Theater
Chamäleon, „Wild Christmas“ ( Jack) im Theater Center
Forum, „Sisi, Legende einer Kaiserin“ (Rudolf) im Stadttheater
Wiener Neustadt und in „ZOFF“ (Martin) in Eggenburg.
Darüber hinaus wirkte er in „Loriot’s Weihnacht“, „Lysistrate“
(Lysander) und in „Ritter Rost“ (Ritter) mit. Bei der MusicalGala-Tour durch Deutschland und die Schweiz „Die Nacht
der Musicals“ stand er mit Liedern aus „ Jesus Christ Superstar“, „Elisabeth“, „Hair“ uvm. als Solist auf der Bühne. Im
Wiener Metropol spielte er in „Vienna C@lling“ mit, in der
ORF-Produktion „Musical – Die Show“ war er als Finalist zu
sehen. In „Evita“ stand er als Soldat und in „Les Misérables“
als Combeferre im Stadttheater Baden auf der Bühne. Mit
seiner Rockband „Freiraum“ nimmt der Wiener gerade sein
erstes Album auf. <<
>> Alan Schuler erhielt seine Ausbildung in Ge­sang, Tanz und Schauspiel an der Stage School of Music,
Dance and Drama in Hamburg. Sein
erstes Engagement führte ihn auf das
Clubschiff AIDA. Danach spielte er in J.P.
Sartres „Geschlossene Gesellschaft“
und E. Canettis „Die Befristeten“ an
der Hamburger Staatsoper. Es folgten u. a. Engagements
als Bambi in „Linie 1“, „Mottel“ in „Anatevka“, und diverse
Rollen in den Musicals „My fair Lady“, „Les Misérables“ und
„Ludwig2“. Als „ Joseph“ sah man Alan bereits in der Tournee
Produktion der ARENA Theater und Festspiel GmbH. Im TV
war er in der ARD-Reihe „Die Ärzte“, sowie als Interviewgast in
mehreren Radio und TV Sendungen zu sehen. Er trat europaweit in diversen Galas auf, u. a. zur Eröffnung des „Deutschen
Opernballs 2006“ in Frankfurt/Main. Neben seiner Tätigkeit
auf der Bühne komponiert er auch. So wurde seine erste Auftragskomposition, das Musical „Die Schneekönigin“ 2003 im
Theater auf der Wilhelmshöhe in Lingen / Ems uraufgeführt.
Für das Musical „Elisabeth, die Legende einer Heiligen“ in
Eisenach steht Alan nicht nur als Darsteller auf der Bühne,
sondern ist als Musikalischer Leiter auch für die Einstudierung
und Darbietung der Songs und Chöre verantwortlich. Im
Dezember ist Alan in der Uraufführung des Musicals „Das
große Geheimnis der Brüder Grimm“ von Konstantin Wecker
in der Jahrhunderthalle in Frankfurt/Main zu sehen. <<
JOSEPH – BIOGRAPHIEN
Elisabeth SIKORA
Lydia NASSAL
Alfons HAIDER
Günter MOKESCH
Erzählerin
Erzählerin
Pharao
Pharao
>> Elisabeth Sikora, die gebürtige
Niederösterreicherin, absolvierte die
Konservatorium Wien Privatuniversität
im Sommer 2007 mit dem Titel
Bachelor of Arts. Schon während dem
Studium war sie an der Felsenbühne
Staatz für die Rollen der Maria Magdalena ( Jesus Christ Superstar), der
Lisa ( Jekyll & Hyde) und der Marguerite (Scarlet Pimpernel)
engagiert. Weiters verkörperte sie Ismene in Jean Anouilh’s
„Antigone“, Janet in „Rocky Reloaded“ und war auch in einigen
Operetten bereits auf der Bühne zu sehen (Madeleine in
„Ball im Savoy“ und Steffi in „Saison in Salzburg“). Nach dem
Studium spielte sie im Schuberttheater Wien den weiblichen
Hauptpart der „True Story of Frank Sinatra & Ava Gardner“,
brachte das Kinderstück „Wolf will’s wissen“ im Stadttheater
St.Pölten zur Uraufführung und ging mit dem Stück „Cabaret“
in der Rolle der Sally Bowles auf Tournée, bis sie nun in der
Rolle der Erzählerin in „ Joseph and The Amazing Technicolor®
Dreamcoat“ wieder in Wien auf der Bühne steht. Demnächst
wird sie in der Grazer Oper in West Side Story als Rosalia zu
sehen sein. <<
>> Lydia Nassal wurde in Deutschland geboren und absolvierte ihr
Studium an den Performing Arts
Studios Vienna, das sie 2007 erfolgreich abschloss. Schon während
dieser Zeit wirkte sie bei zahlreichen
Galaauftritten sowie Film- und Fernsehproduktionen mit. Zudem stand
sie in der Wiener Kammeroper in „Gondoliers“ im Ensemble
auf der Bühne und war bei „Gasparone“ unter anderem als
Solotänzerin zu sehen. Nach ihrer Ausbildung übernahm sie
die weibliche Hauptrolle in „Der Schatz im Silbersee“ bei den
Karl-May-Festpielen Winzendorf. Es folgten Engagements in
„Der Vogelhändler“ und „ Jesus Christ Superstar“. In „Ghetto“
brillierte sie als Puppe im Stadttheater Klagenfurt. Zuletzt
spielte sie in der Boulevardkomödie „Mittagspause – Seitensprung mit Hindernissen“ in der Komödie am Kai. <<
>> In Wien geboren, begann er 1976
seine Schauspiel- und Musicalausbildung, die er am Lee Strasberg
Institute in Los Angeles / Kalifornien
verfeinerte. Das Volkstheater, das
Theater an der Josefstadt, die
Tribüne, die Kammer­­- spiele sowie
das Theater der Jugend waren seine
ersten Stationen in Wien, begleitet von Auftritten und
großen Tourneen in das deutschsprachige Europa. Neben
den Arbeiten für das deutschsprachige Fernsehen war er
auch in internationalen Film- und Serienproduktionen tätig.
Seine charmante Eloquenz prädestinierte ihn schließlich
auch zu einer Karriere als Moderator. 1989 begann seine
Zusammenarbeit mit dem ORF. Diese Kooperation bewährt
sich bis heute – „Life Ball“, „Licht ins Dunkel“, „Dancing Stars“,
„Musical! Die Show“ sowie die „Starnacht am Wörthersee“
– und er­- fährt mit der Präsentation des Wiener Opernballs
einen jährlichen Höhepunkt. Währenddessen verließ er die
Bretter, die die Welt bedeuten, nie, und feierte große Erfolge
in herausfordernden Rollen der Weltliteratur („Hamlet“, „Dorian Gray“, „Anatol“, „Heinrich II“ u.v.a.m.). Als erfolgreicher
Kabarettist mit eigenen Programmen amüsiert der Künstler
sein Publikum seit nunmehr 10 Jahren. Seine Show „Entertainer“ samt gleichnamiger CD brachte ihn 2006 gleich zwei
Mal auf renommierte US-amerikanische Bühnen: in die New
Yorker Carnegie Hall und in den Friars Club Beverly Hills in
Los Angeles. Auf seiner letzten CD „For Once In My Life“
interpretiert er seine Lieblingssongs der letzten 50 Jahre –
mit der gleichnamigen Tournee ist Alfons Haider wieder in
ganz Österreich unterwegs. Bei den Stockerauer Festspielen
debütierte Alfons Haider als 23jähriger in „Skup, der Geizige
aus Ragusa“. 1998 übernahm er die künstlerische Leitung des
Open Air Festivals und sorgte in seiner Eröffnungssaison mit
„The King and I“ und „Eine Frage der Ehre“ für den damaligen
größten Erfolg in der Festspielgeschichte. Mit den Welturaufführungen von „Time Out!“, „Sag beim Ab­schied…“,
„Schani – mehr als ein Leben“ und „C’est la vie“ begann er
erfolgreich einen neuen Weg für Stockerau zu beschreiten.
Eine neue Facette seiner schauspielerischen Fähigkeiten zeigte
Alfons Haider heuer in Stockerau als „liebende Mutter“ in
dem Broadway-Klassiker „La Cage Aux Folles – Ein Käfig
voller Narren“. Auf Grund ausverkaufter Vorstellungen ist
die Wiederaufnahme im nächsten Jahr bereits beschlossen.
Seine kommenden Projekte sind „Butter­brot“ in den Wiener
Kammerspielen ab Jänner und die Moderation von „Dancing
Stars“ im Frühjahr 2009. <<
>> MO, wie sich der vielseitige
Musiker nennt, studierte in Wien,
Rom und New York Schauspiel und
Gesang. Als Musical- und Bühnendarsteller war er u.a. in „Askalun“, „Kuss
der Spinnenfrau“, „Moses“, „Der Barbier
von Sievering“ und „Crazy Love“ zu
sehen. Darüber hinaus hat er sich als
Popmusiker einen Namen gemacht: Auf über 80.000 verkaufte Platten und CDs kann er zurückblicken, darunter auch
mehrere Top-Ten- und sogar einen Number-1-Titel. Begeisternde Konzerte gab er zunächst mit seiner ersten Gruppe
MO & The Gangsters in Love, seit 2003 dann in der
Formation MO & The Sultans Of Swing. Daneben präsentierte
er auch Programme als Musikkabarettist, zunächst zu­sam­men
mit Marcus Linder, seit 1999 dann als Solokünstler. Beim alljährlich stattfindenden Kleinkunstfestival Kabarett & Comedy
Krems hat er die künstlerische Leitung übernommen. Mehr
im Hintergrund, aber mit einer beeindruckenden Produktivität
vollzieht sich seine Karriere als Komponist und Musikproduzent,
sei es im Bereich Werbung oder in der Film- und TV-Musik,
2008 u.a. für den Film „Schlaflos in Oldenburg“, die TVProduktion „Sasha Walecek isst anders“ und das „Wetterpanorama“ des ORF. <<
Robert WEIXLER
Jakob & Potiphar
>> Ausgehend von seiner großen
Begeisterung für den Rock ’n’ Roll, die
er im Rock ’n’Roll Club Kempten im
professionellen Paartanz erfolgreich
unter Beweis stellte, besuchte Robert
Weixler zunächst die Vienna Music
School und nahm privaten Schauspielunterricht, bevor er zur weiteren
Ausbildung an die Performing Arts Studios Vienna ging. In
Wien stand er bereits in verschiedenen Häusern auf der
Bühne, so als Sonny in „Grease“ in der Sargfabrik, als Löwe
in „The Wiz“ im Theater Center Forum, in „Divided Hearts“
im Theater Akzent, in „The Next Generation“ im Theater des
Augenblicks oder in „Cabaret“ im Volkstheater. Daneben
überzeugte der vielseitige Künstler nicht nur als Klarinettist
in diversen Solo- und Orchesterauftritten, sondern auch als
Solo-Entertainer an Bord der MS Astor. In der Felsenbühne
Staatz in Österreich gastierte er im Sommer 2008 gleich in
zwei Produktionen: als Heinrich Reinlich in „Ritter Rost“ und
als Potiphar in „ Joseph“. <<
Máté KAMARÁS
Pharao
>> Der gebürtige Ungar arbeitet
bereits seit seinem 17. Lebensjahr
am Theater. Nach Auftritten mit einer
lokalen Theatergruppe gewann er
Stipendien an der Nationalen Akademie
für Theater und Film in Budapest sowie an der renommierten Elmhurst
Musical Theatre School in England,
wo er 1997 seinen Abschluss machte. Seinen ersten Auftritt
außerhalb Ungarns hatte er in der Rolle des Tenorsolos in
Jim Steinmans „Tanz der Vampire“ am Raimund Theater, wo
er in weiterer Folge auch die Rolle des Herbert übernahm.
Anschließend war er in Österreich als Amadeus Mozart in
der „Falco Cyber Show“ am Ronacher sowie als Hauptsolist
in der „Rochin’ Musical Show“ in Zell am See zu sehen. Weitere
bedeutende Rollen waren u.a. der Amerikaner in „Chess“
(Norwegen), Tony in „West Side Story“, Nick in „Fame“ und
Csaba in „Attila God’s Sword“ (alle Ungarn). Den Tod in
„Elisabeth“ spielte er nicht nur in der Budapester Version, sondern
von 2003 bis zur Dernière am 4. Dezember 2005 auch am
Theater an der Wien und im Frühjahr 2007 für die Vereinigten
Bühnen Wien mit Ensemble und Orchester während einer
Tornee durch Japan. Auch 2007/08 spielte er in Ungarn diese
Rolle in „Elisabeth“, ebenso den Herbert, gleichzeitig fungierte
er als Zweitbesetzung für den Graf von Krolock in „Tanz der
Vampire“. Im Mai 2008 folgte erneut eine Konzertreihe der
Vereinigten Bühnen Wien in Japan unter dem Titel „Wiener
Musicalgala“. Zahlreiche Tourneen – wie etwa als Hauptsolist
in „Fire of Dance“ – führten den Künstler durch ganz Europa.
Zudem tritt er oft mit selbstkomponierten Songs und seiner
eigenen Rockband auf. Insgesamt kann Máté mittlerweile 4
Platinum-DVDs und 3 Goldene CDs als Auszeichnungen am
Österreichischen Musikmarkt aufweisen. <<
JOSEPH – BIOGRAPHIEN
Stefan KONRAD
Tino Andrea HONEGGER
Peter KRATOCHVIL
Nina TATZBER
Pharao
Napthali & Butler
Judah
Mrs. Potiphar & 3. Frau
>> Stefan Konrad wurde in Kärnten
geboren. Bereits in frühen Jahren
besuchte er das Konservatorium der
Stadt Klagenfurt in den Fächern
Klavier und Gesang. Nach Anfängen
im Turniertanzsport weitete sich sein
Spektrum auf Jazztanz und Ballett aus.
Seine Musicalausbildung absolvierte
er an der Performing Arts Studios Vienna. Stationen seiner
bisherigen künstlerischen Laufbahn führten ihn u. a. ans
Stadttheater Klagenfurt, Palladium Theater nach Essen, Stadttheater Bozen, weiter zu den Bregenzer Festspielen und ans
Raimund­theater Wien. Er wirkte in Niki Lists Musicalversion
des Kinoklassikers „Müllers Büro“ als Delgado im Wiener
Metropol und in „Evita“ im Stadttheater Baden mit. Zuletzt
war er als Phädra von den Cagelles in „Ein Käfig voller Narren“
beim Open-Air-Festival Stockerau 2008 zu sehen. <<
>> Der gebürtige Schweizer schloss
seine Musicalausbildung mit Diplom
in Hamburg ab. Schon während seiner
Ausbildung spielte er im Theaterstück „Einer flog übers Kuckucksnest“
die Doppelrollen „Dr.Spivey“ und
„Sugarboy“, die Hauptrolle „Seymour“
im Kult-Musical „Der kleine Horrorladen“ und im Musical „ Johnny Johnson“ den „Privat Fairfax“
und „Bruder William“, beide im Theater an der Musikhochschule in Hamburg. Nach der Ausbildung spielte Tino
Andrea Honegger als Cover die Hauptrolle „Victor“ im Musical
„ Jukebox Saturday Night“ im Royaltheater in Hamburg, den
Mailänder „Die Katze“ in der Welt­- uraufführung von „Die
schwarzen Brüder“ in der Schweiz, den Freddy in „My Fair
Lady“ im Altonaer Theater und Shir-Khan in „Dschungelbuch
– das Musical“. Tino Andrea Honegger konnte man zudem an
etlichen Musicalgalas als Gesangssolist und in einigen Kurzfilmen,
wie zum Beispiel „Herbsterwachen“, sehen. <<
>> Peter Kratochvil wurde 1980 in
Wien geboren und absolvierte sein
Studium in der Abteilung Musikalisches
Unterhaltungs-Theater der Konservatorium Wien Privatuniversität sowie im Performing Center of the Arts
in Cleveland, Ohio. Die Rollen des
Bari-Tenors reichen von Angel City
Four („City of Angels“) über den Bäcker („Into The Woods“),
Frederik Egerman („Das Lächeln einer Sommernacht“), Aristide („Ball im Savoy“), Tonton/Papa Ge („Once On This Island“), Isidor („Das Greingold“), Lord Dewhurst („The Scarlet
Pimpernel“), Entlein/ Gnomy („Honk!“) bis hin zu Matt („The
Fantasticks“), Moonface Martin („Anything Goes“) und
Daniel Corban („Catch Me If You Can“). Zuletzt war er als
Junger Herr („Der Reigen, oder so – Ein Musical“ nach Arthur
Schnitzler) und als Resi („Die Meistersinger von Ottakring“)
zu sehen. Die nächsten Projekte sind Alessandro Bariccos
„Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten“ im Stadttheater Walfischgasse sowie die Hauptrolle in „Anton – Das
Mäuse-Musical“ im Theater der Jugend. <<
>> Die Wiener Darstellerin erhielt
ihre Musical-Ausbildung an den
Performing Arts Studios Vienna.
Bereits in jungen Jahren konnte sie
Bühnenerfahrung im Rahmen ihrer
Tanzausbildung am Performing Center
Austria sammeln. So tanzte sie u.a.
die Titelrolle der Alice in „Alice
im Spiegel“ und spielte im Ensemble von „Der Zauberer
von Oz“ sowie „Starlight Express“ (Theater Akzent). Bei den
Showtanz-Meisterschaften der Austrian und European Open
war sie mehrfache Preisträgerin in den Sparten Solotanz und
Gruppe. Während des Studiums folgten, neben verschiedenen
Auftritten bei Galas und Events, Engagements in „Samt und
Seide“ (Wiener Kammeroper) und als Solistin in „The Next
Generation“ (Theater des Augenblicks). Nach Abschluss ihrer
Ausbildung wirkte sie in der Uraufführung von „C’est la vie“
beim Open Air Festival Stockerau sowie in der Hauptrolle
der Sharpay Evans in der österreichischen Uraufführung von
„High School Musical“ in der Wiener Stadthalle mit. Im Sommer
2008 war sie in der Uraufführung von „Tutanch­amun“ bei den
Festspielen Gutenstein zu sehen. <<
Jürgen KAPAUN
Ruben, Bäcker & Butler
>>
Der Wiener absolvierte seine
Ausbildung an den Performing Arts
Studios Vienna. Bereits während seines
Studiums sammelte er Bühnenerfahrung
in diversen Produktionen. So spielte
er den Eric in „Finix“ (Wr. Raimundtheater und EU-Tournee), den Nino
in „Momo“ (Stadttheater Wr. Neustadt), den Jürgen in „Hands Up“ (Kabarett Niedermayr) und
den Hubsi Manner im Kammermusical „1070 Wien“ (Club
Ost). Weiters wirkte er als Impro-Darsteller bei Brains & Balls,
ImproMotion, u.r.theater und den Englishlovers sowie den
ORF-Produktionen „Frischlinge“, „Was gibt es Neues“, „Die liebe
Familie“ und „Anna und Du“ mit. Nach erfolgreichem Abschluss der Bühnenreifeprüfung 2006 folgten Engagements
als Ritter und Königin in „Forfel, Ach und Kroko­deil“ (Burg
Forchtenstein Fantastisch), in der Hauptrolle Santa Klaus
im Weihnachtsmusical „X-mas home“ (Theater Akzent) und
als Matrose in „Cabaret“ am Wiener Volkstheater. Für das
Theater der Jugend spielte er im Ensemble von „Honk!“ am
Renaissance Thea­ter. Neben seiner Rolle in „ Joseph“ spielt
Jürgen auch einen der Hauptdarsteller im Schauspiel „Das
Experiment“. <<
Nikolaus STICH
Isaachar & Butler
>>
Nikolaus Stich absolvierte seine
Musical- und Tanzausbildung in Wien
und New York. Bisher war er in Hamburg im Musical „Mamma Mia!“ als
Swing und Cover Eddie und in Wien
in „High School Musical“ als Zeke, in
„You’re A Good Man, Charlie Brown“
als Linus, in „Cabaret“ als Swing
(Volkstheater) und in „Cinderella“ zu sehen. Er gastierte am
Renaissancetheater in dem Stück „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“; an der Grazer Oper verkörperte er einen der
Apostel in „ Jesus Christ Superstar“. Darüber hinaus spielte er
im Ensemble der Musicals „Ein Käfig voller Narren“ (Cagelles)
und „C’est la vie“ in Stockerau, „Frankenstein“ in Mis­telbach
und „Evita“ (Stadttheater Baden und Bruck/Leitha). Auch in
zahlreichen Shows und Galas sowie in TV-Produktionen
wie „Medicopter 117“ und „Kupetzky“ wirkte er mit. Seine
Erfahrungen gibt er als Lehrer und Choreograph in diversen
Tanzstudios in New York, Hamburg, Wien, Graz und Linz
weiter. <<
Kerstin LÖCKER
Mrs. Potiphar & 2. Frau
>> Die gebürtige Kärntnerin absolvierte ihre Musical-Ausbildung an
den Performing Arts Studios Vienna,
davor erhielt sie Tanzunterricht im
Studio Moser-Riff in Klagenfurt. 2007
bestand sie die paritätische Bühnenreifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.
Bereits während ihrer Ausbildungszeit konnte sie umfangreiche Bühnenerfahrung sammeln,
wie z.B. als Erzählerin in „ Joseph“, in „Kiss Me, Kate“ bei
den Luisenburg-Festspielen und als Solistin in der Musicalrevue „The Next Generation“ im Theater des Augenblicks in
Wien. Es folgten Engagements in Goethes „Faust“ bei den
Perchtoldsdorfer Sommerfestspielen, als Solodarstellerin in
der Tourproduktion „Die Nacht der Musicals“, ebenso als
Sängerin bei zahlreichen Galas und Events. Neben ihrem
Engagement in „Evita“ im Stadttheater Baden begleitete sie
als Solistin die Alfons-Haider-Europatournee 2007/08. Im
Sommer 2008 war sie in der Uraufführung des Musicals
„Tutanchamun“ bei den Festspielen Gutenstein zu sehen. <<
JOSEPH – ENSEMBLE
Beatrix GFALLER
Robert MUSIALEK
6. Frau
Asher
Daniela LEHNER
Anna WEGHUBER
4. Frau
5. Frau
Stefan ROZYCZKA
Sona KUBISOVÁ
Zebulon
8. Frau
Nicola GRAVANTE
Gernot ROMIC
Dan
Swing
Aneta MA JEROVÁ
Thomas ZIGON
7. Frau & Dancecaptain
Gad
Niran STRAUB
Simeon
Lukás KANTOR
Benjamin
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