Der Mai 2011. - Bruckner Orchester

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Der Mai 2011.
i n h a lT
Der Mai 2011.
T!PP des Monats
Das schlaue Füchslein
Blackbird
Im Spielplan
Zum
5
Kreise/Visionen
letzten
Theater Extra
Bühnen
.....................................................
14
Mal
8
Lakmé
Bruckner Orchester Linz In
Theater im Mai 10
.....................................................
Vorankündigung Musicalsommer
Premieren
Hair
Werther, Die Winterreise
9
.....................................................
Richtig alt, so 45
.....................................................
1
13
Fragen
auf
6
9
Seite
, Alfred Dorfer „bisjetzt“14
13
Il Trovatore
Björn
Service Kartenservice,
pro
4
7
Tod eines Handlungsreisenden
12
Büchner
13
Vorankündigung
Lange Nacht der
Eine Herzensangelegenheit
tempus praesens – Eine Österreichische Erstaufführung 16
.....................................................
Die Ratten
Jekyll & Hyde
.....................................................
Benefizkonzert für Japan im Schloss Steyregg
2
.....................................................
Termine Die
15
Linzer
Landabo, Hinter den Kulissen, LehrerInnen­Stammtisch 20
& artnok
Ratgeberliteratur

Kartenservice 0800 218 000
International +43 (0)732/76 11­ 400
Fax +43 (0)732/76 11­105
kassa@landestheater­linz.at
www.landestheater­linz.at
Ich lese sehr viel und zwar quer durch
die Bücherkiste: Egal ob Belletristik, Sach­
bücher oder Romane. Aber in gewissen
Situationen steht man an und dann decken
diese Genres manche Erfordernisse nicht
mehr ab. Dass ich damit nicht allein bin,
zeigt sich schon an der Dichte von
Ratgebern in den Buchhandlungen. Die
Bücher sind von Experten auf ihrem Gebiet
verfasst die man sogar kontaktieren kann.
Meist sind die Themen sehr brauchbar auf­
bereitet und das Beste daran ist, dass es ei­
nem trotzdem noch selbst überlassen bleibt,
ob man die Tipps und Tricks annimmt oder
nicht. Liebeskummer, Ernährungsfragen
und Lebenskrisen sollten kein Thema mehr
sein!
Ulrike Weixelbaumer, Chorsängerin

In Krisenzeiten suchen sich die Men­
schen gerne etwas zum Anlehnen. Oft in
Form von Büchern, die Problemlösungen
versprechen und einem in allen Lebens­
lagen von Restauranttester über Schulden­
beratung bis zu Hemdenbügeln mit Rat
und Tat zur Seite stehen. Schon möglich,
dass einem Bücher kurzfristig Halt geben
bzw. Denkanstöße und Ideen liefern kön­
nen, trotzdem ist und bleibt das Leben
selbst der allerbeste Ratgeber. In den meis­
ten Fällen muss man selbst drauf kommen
und kann nicht nach einer schön ausformu­
lierten Theorie leben, die sich jemand in
einer komplett anderen Situation ausge­
dacht hat. Ratgeberliteratur wird für mich
immer den Beigeschmack von Geschäfte­
macherei haben.
Erich Traxler, Bote
T ! p p des Monats
Das schlaue
Füchslein
Oper von Leoš Janáček
„Der Bühnenzauber, der in Szene gesetzt wurde,
faszinierte.“ OÖNachrichten
„Eine faszinierende Augenweide.“ Kronen Zeitung
2., 7., 10., 24., 28. Mai 2011,
um 19.30 Uhr im Großen Haus
Gotho Griesmeier, Katerina Hebelkova
1
o p e r im Großen Haus Il Trovatore
Verdis Trovatore gehört zu den ganz großen Opernklassikern und ist bis heute eines der am meisten
aufgeführten Bühnenwerke. Wer eine glaubwürdige, leicht nachvollziehbare Handlung als ausschlag­
gebend für den Erfolg einer Oper sieht (gute Musik einmal vorausgesetzt), der bekommt mit dem
Trovatore das Gegenbeispiel serviert – gilt doch die Handlung von Verdis 1853 uraufgeführter Oper
als undurchschaubar. Es sollen schon Preise ausgelobt worden sein für den, dem es gelingt, die
Handlung des Trovatore nachzuerzählen …
Premiere 14. Mai 2011
Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Salvatore Cammarano
Nach dem gleichnamigen Drama von
Antonio García Gutiérrez
Musik von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Dante Anzolini/Ingo Ingensand/
Marc Reibel
Inszenierung Andreas Baesler
Bühne Hartmut Schörghofer
Kostüme Corinna Crome
Chorleitung Georg Leopold
Dramaturgie Felix Losert
Mit
Katrin Adel/Irina Rindzuner,
Myung Joo Lee/Vaida Raginskyté,
Larissa Schmidt; Alik Abdukayumov,
Iurie Ciobanu/Jacques le Roux,
Nikolai Galkin/Dominik Nekel,
Pedro Velázquez Díaz
Chor des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
Doch niemand anderer als der instinkt­
sichere Maestro selbst suchte das düstere,
von unerwarteten Wendungen übervolle
Drama El trovador seines spanischen Zeit­
genossen García Gutiérrez aus. Er musste
seinen Librettisten förmlich drängen, an
die Arbeit zu gehen, so wenig war dieser
von dem Drama überzeugt. Doch Verdi
fühlte sich von der „Neuartigkeit und
­Bizarrerie“ des Stoffes inspiriert und konn­
te schließlich für Liebe, Leid und Hass der
Helden dieses Stücks eine Musik finden, die
(die Formulierung sei entschuldigt) wie der
Blitz einschlägt. Nicht das Feine, nicht Ele­
ganz waren das, was er hier wollte, sondern
die reine Essenz der stärksten Gefühle, zu
denen Menschen fähig sind – übertragen in
eine schier vor Kraft berstende Musik.
Und ganz nebenbei gelang Verdi etwas, das
selbst den größten Komponisten selten
glückte: Wäre der Trovatore ein modernes
Pop-Album, dann gäbe es von den „songs“
dieses Albums nicht nur eine Hitsingle,
sondern genau so viele wie die Oper Num­
mern hat. Der melodische Reichtum reicht
vom ersten bis zum letzten Takt der Oper.
Um sich an diesem Reichtum zu erfreuen,
bedarf es keiner großen Vorbereitung für
die Zuschauer. Im Gegenteil: Vor allem die
Lektüre des Opernführers erweist sich in
diesem Falle als eher verwirrend denn klä­
rend. Deshalb folgen auch hier keine
Handlungsbeschreibungen, sondern einige
Gedanken zur Oper.
1. Verdi hat das Drama nicht zuletzt durch
die Zuordnung der Stimmgattungen leichter verständlich gemacht – man muss nur das
klassische Operndreieck kennen, wie es
­Verdi oft verwendet hat (in etlichen Früh­
2
werken, aber auch etwa in Un ballo in maschera
und Otello). Hier ist es: Manrico, der
­Troubadour (Tenor) und Graf Luna (Bari­
ton) kämpfen um dieselbe Frau, Leonora
(Sopran). Der von der Dame zurückgewiese­
ne Bariton vereitelt schließlich erfolgreich
das Glück von Tenor und Sopran. Am Ende
unterliegt – dem Modell entsprechend – der
Tenor und wird vom Bariton hingerichtet.
Der Sopran stirbt fast immer in diesen Drei­
ecksgeschichten der italienischen Oper; hier
vergiftet sich Leonora.
1b. Manrico und Luna sind Brüder – aber
sie wissen es nicht.
2. Azucena, die Zigeunerin (der dramati­
sche Mezzosopran), steht außerhalb des
Operndreiecks. Doch gerade sie war für
Verdi die Hauptfigur; ihr innerer Kampf
zwischen zwei fundamentalen Empfindun­
gen, stellte für Verdi das Mark des ganzen
Dramas dar: ihre Liebe zur Mutter und ihre
Liebe zum Kind.
Azucena will ihre Mutter rächen, die vom
Vater der beiden Brüder einst umgebracht
wurde. Ein erster Versuch scheitert: Azucena
möchte ein Grafenkind aus Rache töten;
versehentlich wird ihr eigenes Kind das
Opfer. Sie zieht nun Manrico, einen der
Söhne des Grafen, auf und liebt ihn wie ihr
eigenes Kind. Seine Herkunft verschweigt
sie ihm. Ihre Rache ereignet sich schließlich
anders, als sie dachte: Ein Grafenkind sollte
sterben, doch es stirbt ihr geliebter Manrico.
3. Dass die beiden Brüder verfeindeten po­
litischen Lagern angehören, war für den
Regisseur Andreas Baesler (zuletzt hatte am
Landestheater seine Inszenierung von
Schostakowitschs Lady Macbeth großen Er­
folg) der Anlass, über den Hintergrund der
Handlung nachzudenken. Anstatt die Ge­
schichte in einem Erbfolgekrieg im Aragón
des 15. Jahrhunderts zu belassen, den heute
– zumal außerhalb Spaniens – kaum jemand
kennen dürfte, hat er einen historischen
Konflikt gefunden, der noch nah ist: den
spanischen Bürgerkrieg. Dass gerade jetzt
überall auf der Welt Konflikte unter Bür­
gern auszubrechen scheinen, macht die
Warnung, die der Trovatore enthält, noch
dringlicher. Trotz aller schwarzen Roman­
tik und aller Operndreiecke enthält das
Werk einen harten, sprich, wahren Kern:
Wo Bürger gegen Bürger kämpfen, reißt
die Decke der Zivilisation besonders rasch
auf und setzt Unmenschlichkeit frei. Es
wäre zu schön, wenn die Gewalt, die Graf
Luna entfesselt, nur ein Schockeffekt des
Theaterkenners Verdi wäre …
Wenn ein Theater Il Trovatore ansetzt, steht
immer die Frage im Raum, wer die vier
großen Hauptpartien singt, die in der
Opernszene als Schwergewichtsklasse
gelten. Am Landestheater Linz ist Pedro
Velázquez Díaz als edelmütiger Manrico zu
sehen, in der Rolle seines mächtigen
Widersachers Luna gibt es ein Wieder­
sehen mit Alik Abdukayumov. Für die
rachedurstige Azucena kommt Larissa
Schmidt, die in Linz bisher in Un ballo in
maschera und Albert Herring zu erleben war,
wieder ans Landestheater. Und in der Rolle
der heiß umworbenen Leonora ist einer­
seits Katrin Adel zu sehen, andererseits die
russische Sopranistin Irina Rindzuner, die
bisher an zahlreichen amerikanischen Häu­
sern auftrat. Das Landestheater Linz hat sie
für ihr Österreichdebüt gebucht!
Sind Sie auf die nächste Opernpremiere gespannt? Kommen Sie am 9. Mai 2011 zur
Soirée! Das Leitungsteam der Produktion berichtet im Gespräch mit dem Dramatur­
gen von der Probenarbeit und den Ideen hinter der Neuinszenierung. Für interessier­
te Besucher der Soirée steht anschließend die Bühnenorchesterprobe im Großen Haus
für ca. eine halbe Stunde offen.
Soirée Il Trovatore
Großes Haus, Foyer 1. Rang, 9. Mai 2011, 18.00 Uhr – Eintritt frei
Der Oberösterreichische Kunstverein begleitet heuer die Produktion Il Trovatore
mit einer Ausstellung im Foyer 1. Rang. Wie in den letzten Jahren üblich stellen
Künstler des Vereins Werke aus, die von der Thematik der aktuellen Opernproduk­
tion des Landestheaters inspiriert sind.
Vernissage am Premierenabend
Großes Haus, Foyer 1. Rang, 14. Mai 2011, 18.30 Uhr – Eintritt frei
3
s c h au s p i e l in den Kammerspielen Die Ratten
Premiere 13. Mai 2011
Berliner Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann
Inszenierung Bernarda Horres
Bühne Anja Jungheinrich
Kostüme Alexandra Pitz
Dramaturgie Kathrin Bieligk
Mit Bettina Buchholz, Silvia Glogner,
Katharina Hofmann, Barbara Novotny,
Angela Šmigoc; Aurel von Arx,
Sven-Christian Habich, Manuel Klein,
Markus Subramaniam;
Anja Jemc/Karoline Schragen
Ein Haus in Berlin: Zwei Welten treffen aufeinander. Der verkrachte Theaterintendant
Hassenreuther gibt in seinem Kostümfundus Schauspielunterricht, während seine Woh­
nungsnachbarin und gelegentliche Raumpflegerin Henriette John ihren rasenden Kinder­
wunsch durch einen Kinderkauf zu erfüllen versucht ... Weitere Bewohner/Besucher des
Hauses: Henriettes meist in Hamburg arbeitender Ehegatte Paul John und ihr bedrohlichgeheimnisvoller Bruder Bruno Mechelke, die verzweifelt-schwangere Pauline Piperkarcka,
die rausch-süchtige Sidonie Knobbe und ihre immer-hungrige Tochter Selma, Hassen­
reuthers Gattin Therese und Hassenreuthers Geliebte Alice Rütterbusch, ehemaliges Mit­
glied seines Ensembles, Hassenreuthers Tochter Walburga und ihr Freund Erich Spitta,
Ex-Theologiestudent und hoffnungsfroher Schauspielschüler, und diverse, nicht immer
ganz zuordenbare Kleinkinder …
Bei der Uraufführung noch ein Skandal, erkannte man erst in den zwanziger Jahren die
Modernität der Ratten. Es avancierte zum meistgespielten Hauptmann-Stück. „Eine Groß­
stadtdichtung ganz eigentümlicher Art“ (Hans Mayer) – deren Figuren in ihrer komplexen
Emotionalität noch heute tief berühren.
4
s c h au s p i e l im Eisenhand
Premiere 26. Mai 2011, 20.00 Uhr
Schauspiel von David Harrower
Deutsch von Angela Kingsford Röhl
Inszenierung Sabrina Linda Riedel
Szenische Einrichtung und Kostüme Ilona Ágnes Töm''o
Dramaturgie Kathrin Bieligk
Mit Jenny Weichert; Joachim Rathke
lackbird
Damals waren sie ein „Paar“. Una war zwölf und Ray achtunddreißig. Sechzehn Jahre später heißt Ray jetzt Peter. Er hat seine Strafe abgesessen, einen
neuen Job und lebt in einer festen Beziehung. Und eines Tages ist Una wieder
da …
Blackbird zeigt die Begegnung zweier Menschen, deren Leben von einer gemeinsamen Erfahrung geprägt ist. Nur, was genau ist es, was diese beiden
damals zusammen erlebt haben? Zwei Wahrheiten, zwei radikal unterschiedliche Versionen der Vergangenheit treffen kollisionsartig aufeinander.
David Harrower zählt zu den wichtigsten britischen Dramatikern der
Gegenwart. Er schreibt nicht nur eigene Stücke, sondern übersetzt und
adaptiert auch Klassiker und Zeitgenossen aus anderen Sprachen, so zum
Beispiel Schnitzlers Liebelei unter dem Titel Sweet Nothings für die vergan­
genen Wiener Festwochen. Bevor er mit seinem Stück Messer in Hennen
international bekannt wurde, verdiente sich der Anglistik- und Kunst­
student sein Geld als Tellerwäscher und Lastwagenfahrer. Die Zeitschrift
,Theater heute‘ wählte 1997 Messer in Hennen zum besten ausländischen
Stück des Jahres. Blackbird schrieb er 2005 für das Edinburgh Internatio­
nal Festival, wo es Peter Stein zur Uraufführung brachte. David Harrower
lebt heute in Glasgow.
5
m u s i c a ls o m m e r im Landestheater Linz
Vorankündigung
Sommerzeit ist Musicalzeit
Summer of Hair
5. bis 24. Juli 2011
Ohrwürmer und Gesellschaftskritik – Hair
ist eines der erfolgreichsten Musicals aller
Zeiten und begeistert nach wie vor Alt und
Jung. Von 5. bis 24. Juli 2011 gastiert die
Arena Show & Entertainment GmbH­Pro­
duktion im Großen Haus. Love, Peace and
Music!
„Aquarius!“ „Manchester England!“ „Let
the sun shine in!” Hair gilt als Meilenstein
in der Popkultur der späten 1960er Jahre.
Nicht zuletzt wegen seiner Ohrwürmer, die
nach fünf Jahrzehnten vom Teenie bis zur
Oma alle kennen und lieben. Neben der
unglaublich tollen Musik zeichnet sich das
haarige Bühnenwerk vor allem durch seine
Message aus: Gerome Ragni und James
Rado (Text) und Galt MacDermott (Musik)
bündelten den Missmut und die Aufbruchs­
stimmung einer ganzen Generation: Sex,
Drugs and Peace. Hair ist ein Kind seiner
Zeit und thematisiert die Antikriegsbewe­
gung ebenso wie die sexuelle Revolution,
die „Bewusstseinserweiterung“ durch Subs­
tanzengebrauch, den Protest gegen autoritäre
Gesellschaftsstrukturen und das Aufkom­
men der afroamerikanischen Bürgerrechts­
bewegung. „Harmony and Understanding,
sympathy and trust abounding“ waren für
Ragni und Rado keine leeren Worthülsen,
sondern die Formel für eine solidarische,
friedliche und freie Gesellschaft.
Von 5. bis 24. Juli 2011 wird das Lebensge­
fühl der späten Sixties das Landestheater
erfüllen. Die Arena Show­Produktion, die
kürzlich in Rotterdam erfolgreiche Premie­
re feierte, kommt nach Linz und wird ga­
rantiert für einen psychedelischen Sommer
sorgen.
Spitzen-Cast
Die dynamische englische Besetzung hat
ihr Können bereits in mehreren Musical­
produktionen – unter anderem am Broad­
way und dem Londoner West End – unter
Beweis gestellt. Durch sie werden die fan­
tastische Musik MacDermotts und die pro­
vokant­konfrontierenden Lyrics von Ragni
und Rado zu einem bunten und bewegen­
den Spektakel. Die jungen Sänger und Tän­
zer stehen unter der Leitung von Regisseur
und Choreograph Gary Lloyd, der unter
anderem schon bei Shows wie Thriller Live!,
Fame the Musical, Jesus Christ Superstar
u.v.m. im Regiesessel saß.
Vorstellung
en
:
Di, 5.7. 20
11 (Preview
) 19.30 Uhr
Mi, 6.7. (P
remiere) 19
.30 Uhr
Do, 7.7. 19
.30 Uhr
Fr, 8.7. 19
.30 Uhr
Sa, 9.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
So, 10.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
Di, 12.7. 19
.30 Uhr
Mi, 13.7. 19
.30 Uhr
Do, 14.7. 19
.30 Uhr
Fr, 15.7. 19
.30 Uhr
Sa, 16.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
So, 17.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
Di, 19.7. 19
.30 Uhr
Mi, 20.7. 19
.30 Uhr
Do, 21.7. 19
.30 Uhr
Fr, 22.7. 19
.30 Uhr
Sa, 23.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
So, 24.7. 15
.30 und 19.3
0 Uhr
k a r T e n a b s o f o r T ! • k a r T e n s e r V i c e 0 8 0 0 2 1 8 60 0 0 • T i c k e Ts o n l i n e W W W. l a n D e s T h e aT e r - l i n z . aT •
Oberösterreichische Erstproduktion
m u s i c a ls o m m e r im Landestheater Linz
28. Juli bis 14. August 2011
Musical
Er gilt, neben Sir Andrew Lloyd Webber, als einer der erfolgreichs­
ten Musical­Komponisten der Gegenwart. Frank Wildhorn ist der
erste Komponist nach George Gershwin, der gleichzeitig drei
Shows am Broadway hatte.
Nach seiner Uraufführung 1990 in Houston feierte Jekyll & Hyde
1999 in Bremen seine deutsche Premiere: In Wien wurde es zum
Saisonerfolg 2001 und wird seither an vielen Bühnen neu inszeniert.
Premiere nun auch in Oberösterreich, am
Linzer Landestheater, in einer erstmaligen
Kooperation der OÖ Kulturträger, Landes­
musikdirektion, OÖ Landesmusikschulwerk,
Anton Bruckner Privatuniversität und
Verein Sonare.
London 1888: Der ambitionierte Arzt
Dr. Henry Jekyll ist von der Vision durch­
drungen, dass er eine Medizin finden wird,
die Menschen vom Wahnsinn heilen kann.
Das Komitee des Krankenhauses, in dem er
arbeitet, lehnt aber seine Forderung nach
Erprobung am Menschen ab. Sein privates
Glück, die Verlobung mit der bezaubern­
den Lisa Carew, wird durch die heftige
Kritik an seiner Arbeit überschattet.
Enttäuscht und frustriert versucht Jekyll
seine Wut in einem verrufenen Londoner
Pub zu ertränken, wo er der Prostituierten
Lucy begegnet, mit der er eine ungewöhn­
liche Beziehung beginnt.
Jekyll trifft den folgenschweren Entschluss,
das Experiment an sich selbst zu wagen.
Allein in seinem Labor nimmt er das Elixier
JH7 ein und wird zum unberechenbaren
Edward Hyde. Zwei Seelen bestimmen von
nun an sein Leben, beide fordern ihre eigene
Welt …
In der Rolle des Jekyll/Hyde, Stefan Terdy,
dem oberösterreichischen Publikum in der
Titelpartie von Jesus Christ Superstar 2000
und 2007 in bester Erinnerung.
Für die Bühne konzipiert von
Steve Cuden & Frank Wildhorn
Buch und Liedtexte Leslie Bricusse
Musik Frank Wildhorn
Musikalische Leitung
Walter Rescheneder
Inszenierung Magdalena Fuchsberger
Bühne Silke Fischer
Lichtdesign Ingo Kelp
Vorstellungen:
Do,
Fr,
Sa,
So,
Di,
Mi,
Do,
Fr,
Sa,
So,
Di,
Mi,
Do,
Fr,
Sa.
So,
28.7.2011 (Preview) 19.30 Uhr
29.7. (Premiere) 19.30 Uhr
30.7. 19.30 Uhr
31.7. 19.30 Uhr
2.8. 19.30 Uhr
3.8. 19.30 Uhr
4.8. 19.30 Uhr
5.8. 19.30 Uhr
6.8. 19.30 Uhr
7.8. 19.30 Uhr
9.8. 19.30 Uhr
10.8. 19.30 Uhr
11.8. 19.30 Uhr
12.8. 19.30 Uhr
13.8. 19.30 Uhr
14.8. 19.30 Uhr
• k a r T e n a b s o f o r T ! • k a r T e n s e r V i c e 0 8 0 0 2 1 8 0 0 0 •7T i c k e Ts o n l i n e W W W. l a n D e s T h e aT e r - l i n z . aT
I m Spi e lplan Kreise/Visionen
Eine Spurensuche von Joël Pommerat
6. und 12. Mai 2011,
um 19.30 Uhr in den Kammerspielen
1901
Eine
Aristokratin
regelt das
Verhältnis zu ihren
Dienstboten neu durch
die Gesetzmäßigkeiten des Tausches: Dienst
gegen Bezahlung. Ein Baby stirbt.
1370
Die Welt verliert
ihren Glauben.
Ein Ritter am Ende.
1914
Ein Aristokrat und eine Aristokratin
versuchen den Abstand zu ihren
Dienstboten zu verringern.
Ein Krieg beginnt.
2002
Vier Menschen
verirren sich in einem
Wald. Sie sind
orientierungslos.
Eine andere Welt
eröffnet sich.
2005
Ein Mann hat eine
schicksalhafte Begegnung.
Seine Frau fördert das
erweckte Streben.
Ein Aufstieg nimmt
seinen Lauf.
2007
Ein erfolgreicher Unternehmer
hält ein Seminar für Arbeitslose:
Wie verkauft man sich gut?
Ein Organ hat seinen Preis.
2009
Ein Vertreter klopft
an die Tür. Im Gepäck
die Bibel zum Erfolg.
Eine Liebe beginnt.
8
Heute
Guten Abend meine
Damen, meine Herren.
Ein Conféren­
cier lädt ein
zu einem
Spiel.
i m Spi e lplan
zum letzten mal
Schauspiel im Eisenhand
Ballett im Großen Haus
Werther
Die Winterreise Lakmé
Schauspiel nach
Johann Wolfgang von Goethe
Fassung von Karsten Dahlem
Für alle ab 14 Jahren
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Heinz Winbeck nach
Franz Schubert
Romantische Oper von Léo Delibes
Werther, ein schriller Künstlertyp, kommt
aufs Land und ist berauscht von „Mutter
Natur“. Und der Rausch nimmt noch größe­
re Formen an, als er auf Charlotte S. trifft.
Doch von Beginn an ist diese Liebe zum
Scheitern verurteilt, denn Lotte ist bereits
verlobt …
Zwei Familien kommen zusammen, um die
Hochzeit ihrer Kinder zu feiern.
Jochen Ulrich entwirft mit seinem Ballett
elementare Situationen im Leben zweier
Familien: Vom Scheitern, von Verführun­
­
gen, von Freude, Liebe, Verletzungen und
Schmerz. Ein Abend über Abgründe und
Höhenflüge des Menschlichen.
Der Franzose Léo Delibes hat aus einer der
ergreifendsten
Liebesgeschichten
des
19. Jahrhunderts eine der letzten großen
­romantischen Opern geschaffen. Allein drei
große rauschhafte Duette vereinen die indi­
sche Brahmanentochter und den englischen
Soldaten, dazu kommen viele ausdrucksvolle
Arien und Chorszenen voller Ohrwürmer.
Kennen Sie diese Oper noch nicht? Finden
Sie sie immer noch nicht in Ihrem Opern­
führer? Dann beeilen Sie sich: Zur Zeit ist
das Landestheater Linz eines von weltweit
nur zwei Theatern, die diese Oper spielen –
und zwar nur noch ein einziges Mal! Die
heiklen Partien der beiden Liebenden lassen
viele Theatermacher zurückschrecken. Uns
nicht, denn wir haben die Sänger, die diesen
Aufgaben gewachsen sind: Mari Moryia
und Gotho Griesmeier auf der Seite der
Koloratur­soprane und Jacques le Roux sowie
Pedro ­
Velázquez Díaz auf der Seite der
höhen­sicheren Tenöre!
„Eine wunderbare Mischung, die Karsten
Dahlem gefunden hat, die Achterbahn pu­
bertärer Gefühle nicht dem Klamauk zu op­
fern. Er hat sie einfühlsam umgesetzt, ver­
zichtet auch nicht auf heftige Worte und
humorvolle Momente. Wohldosiert sind
Sturm und Drang des Bastian Dulisch, ge­
bürtig aus Hamburg, als Werther, Melan­
cholie und Überschwang, er hat diese Dinge
drauf. Und seine Angebetete, die wird von
Katharina Halus, gebürtig aus Salzburg,
ganz überzeugend in ihrem Dilemma ge­
zeigt, in Albert schon einen Verehrer zu ha­
ben.“ Neues Volksblatt
„Diese kurzweilige, mit viel Musik … aufge­
peppte 60-Minuten-Inszenierung hat Witz
und könnte durchaus beitragen, auf mehr
Goethe neugierig zu machen.“
OÖN
5., 10., 12., 19., 20., 27. Mai 2011
Die musikalische Grundlage für diese
Winter­reise liefert der deutsche Komponist
Heinz Winbeck (*1946), der sich in drei fas­
zinierenden Kompositionen auf unter­
schiedliche Art, immer voller Demut, der
Geistes- und Gefühlswelt Franz Schuberts
genähert hat.
„Wenn Musik und Tanz aus einem Guss flie­
ßen, kein Element dem anderen den Vor­
rang streitig macht, dann entsteht ein beson­
derer Abend, intensiv und spannend,
aufwühlend und beängstigend, aber auch
beglückend und verwirrend.“Tanz.at
1., 16., 22. Mai 2011, 19.30 Uhr
9
Oper im Großen Haus
Zum letzten Mal
20. Mai 2011, 19.30 Uhr
Die Linzer Theater
GROSSES HAUS
KAM M E RSPI E LE
u\hof: UND EISENHAND
Landestheater Linz – Kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at
Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2010/2011, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden.
SO
19.00 Einführung im Foyer 2. Rang / 19.30 – 22.00 Die Winterreise Abo 85 Linzer Aktivpass-Ermäßigung
MO
19.30 – 21.30 Das schlaue Füchslein Abo 8
DI
19.30 – 22.00 Hello, Dolly! Abo 55
MI
19.30 – 22.50 Die Räuber Abo 12 + 13
DO
19.30 – 22.20 La Cenerentola Abo 14 + 15
1
2
3
4
5
19.30 Linie 1
19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Abo 11
19.00 Einführung im Foyer 2. Rang / 19.30 – 22.20 11.00 Linie 1 Theaterpaket
19.30 – 21.30 Kreise/Visionen Abo 4
SA
19.30 – 21.30 Das schlaue Füchslein Abo 63
19.30 – 22.00 Tod eines Handlungsreisenden Abo 36 Linzer Aktivpass-Ermäßigung
7
8+
18.00 Teesalon Madame Wu LehrerInnenStammtisch Altstadt 13, Linz
11.00 und 20.00 Eisenhand Werther
Anna Karenina
Zum letzten Mal
20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen
Zähmung
10.30 – 11.30 u\hof: Die Insel
6
FR
12+
12+
14+
10.30 – 11.30 u\hof: Ente, Tod und Tulpe
6+
15.00 – 16.00 u\hof: Ente, Tod …
20.00 – 21.45 Eisenhand Cock
6+
19.30 – 22.00 Tod eines Handlungsreisenden Abo 31
SO
8
Eintritt frei MO
18.00 Foyer 1. Rang
DI
19.30 – 21.30 Das schlaue Füchslein Abo 42
19.30 – 21.30 Frühlings Erwachen!
MI
20.00 Gerhard Polt & Biermösl Blosn
19.30 – 22.00 Tod eines Handlungsreisenden Abo 61
11.00 – 12.15 u\hof: Schmiere stehn
11+
20.00 – 21.45 Eisenhand Gut gegen Nordwind
DO
19.30 – 22.00 Hello, Dolly! Abo 56
19.30 – 21.30 Kreise/Visionen Abo 65
11.00 – 12.15 u\hof: Schmiere stehn
20.00 – 21.00 Eisenhand Werther
FR
19.30 Anatevka St.-Josefs-Bühne Timelkam
11.00 Linie 1 Theaterpaket 12+
19.30 Die Ratten Premierenabo Premiere
11.00 – 12.15 u\hof: Schmiere stehn
11+
20.00 – 21.30 Eisenhand Abendausgabe Gastspiel
SA
18.30 Vernissage OÖ Kunstverein
19.30 Il Trovatore Premierenabo
19.30 – 22.00 Tod eines Handlungsreisenden Abo 32
20.00 – 21.45 Eisenhand Cock
9
10
11
12
13
14
Soirée zu Il Trovatore
Gastspiel
Ausverkauft!
Gastspiel
Eintritt frei
Premiere
13+
11.00 – 12.00 Eisenhand Werther
14+
11+
14+
19.30 Saal Franckstraße 137 Theatersonntag
SO
10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen
6+
19.00 Einf. im Foyer / 19.30 Die Ratten Abo 9 + 89
MO
19.00 Einführung im Foyer 2. Rang
19.30 – 22.00 Die Winterreise Abo 1
DI
19.30 Il Trovatore Abo 2 + 85 + BSL
MI
Günstig ins Theater
10.30 – 12.00 Rumpelstilzchen Zum letzten Mal
19.30 Die Ratten Abo 3
Theaterkarte = Fahrschein
11.00 Linie 1 Theaterpaket
19.30 Die Ratten Abo 16
17
18
DO
19
19.30 Saal Franckstraße 137 Uraufführung
19.30 Saal Franckstraße 137
15
16
THEATER PHÖNIX
Karten unter 0732/666 500
www.theater-phoenix.at
11.00 + 14.00 u\hof: Schmiere stehn
12+
11+
19.30 Saal Franckstraße 137
10.30 – 11.30 u\hof: Ente, Tod …
6+
19.30 Saal Franckstraße 137
11.00 und 20.00 Eisenhand Werther
14+
19.30 Saal Franckstraße 137
FR
19.30 – 22.15 Uhr Lakmé Abo 33
19.30 – 21.40 Eine MittsommernachtsSex-Komödie Abo 18
11.00 Eisenhand Werther 14+ / 20.00 – 22.15
Eisenhand Der Schein trügt Zum letzten Mal
19.30 Saal Franckstraße 137
SA
19.30 Il Trovatore Abo 53
19.30 – 22.00 Tod eines Handlungsreisenden Abo 78
20.00 – 21.45 Eisenhand Cock Zum letzten Mal
19.30 Saal Franckstraße 137
SO
19.00 Einführung im Foyer 2. Rang
19.30 – 22.00 Die Winterreise Abo Szenario Spezial
11.00 – 12.00 MOVE.ON Abo Acht Aufwärts
19.30 – 22.00 Tod e. Handl … Abo 35
DI
19.30 – 21.30 Das schlaue Füchslein Abo 41
Linzer Aktivpass-Ermäßigung
19.30 – 21.45 Richtig alt, so 45
anschließend Publikumsdiskussion
10.30 – 11.30 u\hof: Die Insel
8+
19.00 Saal ADA-Projekt
MI
19.30 – 22.20 La Cenerentola Abo 10 + 11
11.00 Linie 1 Theaterpaket 12+
19.30 – 22.00 Tod eines … Abo 85b
10.30 – 11.30 u\hof: Die Insel
8+
15.00 Saal ADA-Projekt
19.30 Saal Franckstraße 137
DO
11.00 Wut european grouptheater – jugendtheaterGastspiel
company
19.30 Die Ratten Abo 17
14.00 – 15.00 u\hof: Ente, Tod …
20.00 Eisenhand Blackbird
6+
15.00 Saal ADA-Projekt
19.30 Saal Franckstraße 137
FR
19.30 Alfred Dorfer „bisjetzt“
11.00 Linie 1 Theaterpaket
12+
19.30 – 21.40 Eine Mittsommer … Abo 19
10.30 – 11.30 u\hof: Die Insel
20.00 – 21.00 Eisenhand Werther
8+
14+
19.30 Saal Franckstraße 137
SA
19.30 – 21.30 Das schlaue Füchslein Abo 77
17.00 Die Ratten Abo 6
20.00 Eisenhand Blackbird
SO
11.00 Foyer 1. Rang 105. Lesez. Max Frisch …
19.30 Il Trovatore Abo 52
11.00 – 12.00 MOVE.ON Abo Acht Aufwärts
19.00 Ballettabend 1. Linzer Ballettschule
20
21
22
Zum letzten Mal
19.30 Saal Franckstraße 137 Theatersonntag
8+
MO
23
24
25
26
27
28
29
31
8+
19.30 Saal Franckstraße 137
20.00 – 21.45 Eisenhand Der Widerspenstigen
Zähmung
Zum letzten Mal
11.00 – 13.00 Frühlings Erwachen! Theaterpaket
19.30 – 21.30 Uhr Frühlings Erwachen!
MO
30
DI
Gastspiel
Premiere
19.30 Il Trovatore Abo 88
10
11.00 – 13.00 Frühlings Erwachen! Theaterpaket
19.30 – 21.30 Uhr Frühlings Erwachen!
20.00 – 21.45 Eisenhand Gut gegen Nordwind
19.30 Saal Franckstraße 137 Theatersonntag
im Mai 2011.
LINZER KELLERTHEATER
THEATER DES KINDES
LINZER PUPPENTHEATER
SO
10.30 Die Werkstatt der … Geschl. Vorst.
16.00 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+
15.00 Die Hexe mit den grünen Haaren 3+
Zum letzten Mal
von Christa Koinig
MO
10.00 Das Karussell Ausverkauft
7+
19.30 Johnny Hübner … z. letzt. M. i. Theater! 6+
MO
DI
10.30 Der Riese vom … Ausverkauft
14.30 Drunter & Drüber zum letzten Mal!
DI
Karten unter 0732/784120
www.linzerkellertheater.at
1
2
3
Karten unter 0732/60 52 55
www.theater-des-kindes.at
BÜHNE04
Karten unter 0699/11 399 844
www.buehne04.at
Karten unter 0664/897 306 0
www.puppentheater.at
SO
1
2
6+
4+
3
MI
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
10.00 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+
14.00 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+
DO
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Das Karussell
7+
FR
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
10.00 Nelson, der Pinguin
14.00 Der Riese vom Traunsee
4+
6+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
FR
SA
16.00 Nelson, der Pinguin
4+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
SA
SO
16.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
SO
bühne04 –
Theater für Toleranz
+ ASO 2 – Schule für
individuelle Förderung
+ Khevenhüller Gymnasium
+ HS 11 – Diesterwegschule
MO
9
09.30 Die Werkstatt der … Ausverkauft
19.30 Das Karussell Ausverkauft
6+
7+
MO
Alle unter einem Dach
DI
19.30 Dr. Schlummer
6+
4
5
6
7
8
10
MI
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Der Riese vom Traunsee
6+
DO
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Der Riese vom Traunsee
6+
FR
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
11
12
13
3+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
Premiere
von Christa Koinig
Macht
schule
theater
MI
4
DO
5
6
7
8
9
DI
10
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
MI
11
DO
12
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
FR
13
SA
16.00 Der Riese vom Traunsee
6+
Keine Vorstellung
SO
16.00 Das Karussell
7+
Keine Vorstellung
MO
10.00 Oh, wie schön ist Panama
19.30 Das Karussell Ausverkauft
4+
7+
16
DI
10.00 Oh, wie schön ist … Ausverkauft
19.30 Dr. Schlummer
3+
6+
17
14
15
16
17
MI
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+
DO
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Die Werkstatt der Schmetterlinge 6+
FR
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
18
19
20
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
Keine Vorstellung
LINZERKELLERTHEATER
D I E K O M Ö D I E A M H A U P T P L AT Z
DI
24
SA
21
SO
22
10.00 Nelson, der Pinguin
19.30 Das Karussell
4+
7+
24
DO
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
19.30 Der Riese vom Traunsee Ausverkauft 6+
FR
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
MO
DI
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
DO
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
3+
3+
16.00 Oh, wie schön ist Panama
3+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
SO
16.00 Nelson, der Pinguin
4+
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
3+
Zum letzten Mal
von Christa Koinig
MO
10.00 Die Werkstatt der … Ausverkauft
19.30 Das Karussell Ausverkauft
6+
7+
DI
19.30 Dr. Schlummer
6+
29
30
31
MI
25
26
SA
28
20
23
10.00 Oh, wie schön ist … Ausverkauft
3+
19.30 Der Riese vom Traunsee Ausverkauft 6+
27
FR
4+
6+
19.30 Im Himmel ist kein Zimmer frei
von Jean Stuart
26
3+
10.00 Oh, wie schön ist Panama
19.30 Der Riese vom Traunsee
MI
25
MI
18
19
SO
23
3+
DO
Keine Vorstellung
MO
SO
15
DI
SA
22
14
MO
15.00 – 16.00 Besuch im Drachenhaus
von Christa Koinig
21
SA
11
FR
27
SA
28
SO
29
integratives Jugendtheater
17 Schülerinnen und Schüler
dreier Schultypen haben
gemeinsam mit der bühne04 ein
Stück entwickelt, in dem
Konflikte im Alltag eines
Mietshauses thematisiert und mit
viel Humor, Toleranz und
Feingefühl gelöst werden.
Mit Spaß, Fantasie und
Einsatzfreude haben die
13–15jährigen Theaterkids ihre
Figuren und Szenen entworfen,
die sie nun selber auf der Bühne
präsentieren.
Inszenierung
Rudi Müllehner
Schreibwerkstatt
Cornelia Metschitzer
Impro-Training
Andrea Schnitt
Rap-Workshop
Massimo Schena
Pädagogische Begleitung
Karin Handlbauer
Thomas Raberger
Premiere
Samstag, 7. Mai 2011, 19.00 Uhr
Folgetermine
16. Mai 2011, 11.00 Uhr
17. Mai 2011, 11.00 Uhr
18. Mai 2011, 15.00 Uhr
19. Mai 2011, 15.00 Uhr
21. Mai 2011, 19.00 Uhr
30. Mai 2011, 11.00 Uhr
31. Mai 2011, 11.00 Uhr +
19.00 Uhr
1. Juni 2011, 11.00 Uhr
Eintritt frei!
Spielort
Theater in der Innenstadt,
Museumstraße 7a, 4020 Linz
MO
Reservierung
0699/11 399 844
[email protected]
DI
www.buehne04.at
30
31
I m Spielplan „Was ist das für ’ne miese Existenz.
Sein ganzes Leben dafür zu opfern,
ein Warenlager zu führen oder zu
telefonieren oder zu kaufen oder zu
verkaufen. Fünfzig Wochen im Jahr
zu leiden für zwei Wochen Urlaub.
Und immer schneller sein zu müs­
sen als die anderen. Und trotzdem
hast du nur so eine Zukunft.“
Biff in Tod eines Handlungsreisenden
Tod eines Handlungsreisenden
Schauspiel von Arthur Miller
7., 8., 11., 14., 21., 22., 25. Mai 2011, um 19.30 Uhr in den Kammerspielen
12
Björn Büchner
2) Was hörst du gerade?
Wenn ich nicht gerade Minimal­Techno­
Beats im Ohr habe, höre ich in letzter Zeit
Gisbert zu Knyphausen, Johnny Cash und
Portishead.
3) Dein Traum vom Glück?
Ich träume nicht vom Glück – ich versuche
es jeden Tag zu leben.
4) Was wolltest du in Linz immer schon
mal machen, hast es aber nicht geschafft?
Ins AEC gehen. Einen Laden finden, in
dem ich als DJ auflegen kann.
5) Was macht dich verlegen?
Lob.
6) Was hast du in deiner Hosentasche?
Zwei Schlüsselbunde, Kaugummi,
Feuerzeug, Handy, Zigaretten, ein
vollgerotztes Taschentuch, ein paar
Münzen.
7) Was ist das erste Theaterereignis, an
das du dich erinnern kannst?
Irgendeine Schultheateraufführung in der
Grundschule. Ich habe den „Vater Mond“
gespielt. Mit Pfeife im Mund.
9) Welche drei Dinge würdest du auf
KEINEN Fall auf eine einsame Insel
mitnehmen?
Mir wäre ziemlich egal, was ich dabei hätte
oder eben auch nicht. Ich glaube, die Ein­
samkeit ist auf Dauer nämlich nichts für
mich.
10) Theater ist für mich …
… einer meiner Lebensräume, in dem ich
mich sehr gerne bewege und von dem ich
mich gerne bewegen lasse.
13
Fragen auf
Seite 13
1) Was ist dein Morgenritual?
Aufstehen – klar kommen – ggf. Text lernen
– manchmal Frühstück – Zähne putzen –
Start!
11) Welches Kunstwerk, gleich welchen
Genres, hat in dir die stärkste Emotion
ausgelöst?
Am meisten Emotionen löst bei mir in
jedem Fall Musik aus, „gleich welchen
Genres“. Es gibt da ein paar Songs wie zum
Beispiel Svefn­g­englar von Sigur Rós, die
auch beim x­ten Mal hören noch ein Kloß­
gefühl im Hals hervorrufen.
12) Stell dir vor, du bist einen Tag lang
unsichtbar. Was würdest du machen?
… uhh, sehr schwer. Ein Tag ist nicht lang.
Vielleicht in den Machtzentralen der Welt
schauen, wie dort weltbewegende Entschei­
dungen getroffen werden. Oder bestimmte
Leute beobachten, wenn sie glauben, un­
beobachtet zu sein.
13) Dein liebster Ort in Linz?
Das gesamte linke Donauufer als Parcours
zum Discgolfen.
8) Wenn du einen anderen Beruf
ausüben müsstest, welchen würdest
du wählen?
Internationaler Minimal­TechHouse­Top­
DJ, Schreiner oder Gastronom.
13
Björn
Büchner
Björn Büchner wurde 1980 in Berlin
geboren und wuchs in der Theaterstadt
Meiningen (Thüringen) auf. Nach seinen
ersten Bühnenerfahrungen als Kleindar­
steller am dortigen Staatstheater erhielt er
als Eleve am Kinder­ und Jugendtheater
„piccolo“ in Cottbus die Gelegenheit, in
größeren Rollen auf der Bühne zu stehen.
1999 begann er an der Rostocker Hoch­
schule für Musik und Theater das
Schauspielstudium. Nach seinem Abschluss
wurde Björn Büchner 2003 ans Pfalz­
theater Kaiserslautern engagiert und
wechselte 2009 ans Theater Aachen.
Wichtige Rollen seiner jungen Theaterlauf­
bahn waren u. a.: „Romeo“ in Shakespeares
Romeo und Julia, Mark Ravenhills
Einpersonenstück Das Produkt, „Andi“ in
Elfriede Jelineks Sportstück und
„Woyzeck“ in Georg Büchners Woyzeck.
Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Björn
Büchner festes Ensemblemitglied am
Landestheater Linz. Momentan ist er zu
sehen als „Biff“ in Arthur Millers Tod
eines Handlungsreisenden, als „Roller“
in Die Räuber von Friedrich Schiller und
als „Conférencier“ in Pommerats Kreise/
Visionen.
t h e at e r E x t r a Schauspiel in den Kammerspielen
Gastspiel im Großen Haus
Vorankündigung
Richtig alt,
so 45
Alfred Dorfer
„bisjetzt“
Theaterglück
pur
Ein Zeit-Stück von Tamsin Oglesby
Lange Nacht der Bühnen
Einladung zum Publikumsgespräch
Richtig alt, so 45 entwirft eine auch in Öster­
reich nicht so ferne Zukunft. Nur im genera­
tionenübergreifenden Dialog können wir
Antworten auf diese Fragen finden, die uns
alle früher oder später betreffen werden. Des­
halb laden wir Sie im Anschluss an die Vor­
stellung am 24. Mai zu einer Diskussion mit
den Darstellern, der Obfrau der Grünen 50+,
Doris Eisenriegler, und weiteren Gesprächs­
partnern aus dem Gesundheitssektor ein.
Der Titel lässt es schon anklingen: In bisjetzt
blickt Dorfer nicht nur auf die eigene Bio­
grafie zurück, nach dem Motto „Meine bes­
ten Jahre“, das wäre nicht abendfüllend. Die
Perspektive setzt weiter oben an. Zeit­
geschichte passiert Revue, Vergessenes, Ver­
drängtes, Erinnerliches, Neues.
Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert, col­
lagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus sei­
nen Anfängen im Ensemble Schlabarett,
seinen Koproduktionen mit Josef Hader
(Freizeitmesse, Indien) bis zum preisgekrön­
ten fremd und komponiert sie alle gekonnt
mit ordentlich Selbstironie zu seiner eige­
nen, fiktiven (?) Biografie zusammen. bisjetzt
ist deshalb kein handelsübliches „Best of“,
sondern, wie bei ihm üblich, ein eigenstän­
diges Stück voll fröhlichem Nihilismus. Es
ist die zielstrebige Spurensuche eines leiden­
schaftlichen Vordenkers und Nachfragers,
eines engagierten Wurzelbehandlers und
Fassadenabklopfers, eines satirischen Tra­
pezkünstlers und melancholischen Sokrati­
kers. Kurz: eine Werkschau Dorfers, über
den die ,Süddeutsche Zeitung‘ schrieb: „Er
ist der vielfältigst Begabteste unter seinen
deutschsprachigen Kollegen“.
24. Mai 2011, 19.30 Uhr
27. Mai 2011, 19.30 Uhr
Lyn hat Probleme mit dem – wie heißt es
gleich – dem „Erinnerungsding“ und darf
nicht länger mit ihrer plötzlich invaliden
Schwester Alice zusammenleben. Schließ­
lich sind sie jetzt die idealen Patienten für
die „Arche“, jenem Vorzeigekrankenhaus, in
dem die Wissenschaft an den unzähligen
­Alten nach Medikamenten gegen Demenz
forscht.
Was macht ein Land, wenn ein Drittel seiner
Bevölkerung über 65 Jahre alt ist? Wie ge­
hen Familienmitglieder mit der Belastung
um, wenn ihre Liebsten psychisch oder
­physisch abbauen?
14
Der Erfolg der österreichweit ersten Langen
Nacht der Bühnen in Linz im vergangenen
Jahr sprach für sich: 184 Veranstaltungen
mit 704 beteiligten Künstlerinnen und
Künstlern konnten über 17.000 belegte Zu­
schauer-Plätze verbuchen.
Kein Wunder, dass am 4. Juni 2011 die
­zweite Lange Nacht der Bühnen in Linz statt­
finden wird, bei der interessierte Besuche­
rinnen und Besucher die Qual der Wahl ha­
ben, aus dem vielfältigen Angebot an
Veranstaltungen zwischen Landestheater an
der Promenade, Neuem Musiktheater am
Volks­
garten,
Posthof,
Brucknerhaus,
­Theater Phönix und AEC zu wählen. Schau­
spiel, Musiktheater, Ballett, Programme
zum Mitmachen, Bühnenshows, Kinder­
theater, Konzerte und Einblicke hinter die
Kulissen – alles, was das Theaterherz
­begehrt!
Karten (Einlassbänder) € 12,– ab 13. Mai 2011
in den beteiligten Theatern und Kultur­
institutionen, sowie allen HYPO-Filialen.
Kinder und Jugendliche bis einschließlich
16 Jahre frei!
4. Juni 2011, Offizielle Eröffnung um
16.00 Uhr am Linzer Taubenmarkt
b e n e f i z ko n z e r t f ü r J a pa n im Schloss Steyregg
Eine Herzensangelegenheit
von Inez Ardelt
Das Benefizkonzert für Japan im Schloss Steyregg wurde zu einem Riesenerfolg. Mehr als 31.000 Euro wurden insgesamt
mit dem Ticketverkauf für das Konzert und einer einwöchigen Spendenaktion am Landestheater Linz zusammengetragen.
Mit einem großen Benefizkonzert zeigten
die Ensemblemitglieder des Landestheaters
Linz und des Bruckner Orchesters Linz
ihre Solidarität mit den Betroffenen der
Katastrophe in Japan. „Wenn ein Hilfe­
schrei ertönt, ist das Herz das Organ, das
hinhört“, fand Schlossherr Niklas SalmReifferscheidt beim Benefizkonzert für
­Japan am 27. März 2011 berührende Worte.
Dieses Konzert mit seinen 61 Mitwirken­
den und unzähligen Unterstützern im Hin­
tergrund sei ein Zeichen dafür, dass der
Hilferuf aus Japan angekommen ist. Initi­
iert wurde das Konzert von den elf japani­
schen Ensemblemitgliedern, aber auch an­
dere Mitglieder aus Theater und Orchester
wollten sich sofort an dem Hilfsprojekt be­
teiligen – ein Zeichen für die enge Verbun­
denheit der Künstler mit ihren Kollegen
und der japanischen Bevölkerung.
Takeshi Moriuchi war einer der Initiatoren
des Konzerts für Japan. Der junge Japaner
ist seit der Saison 2009/10 Korrepetitor
und Dirigent am Landestheater Linz. Er
hat das Programm für das Benefizkonzert
gemeinsam mit KollegInnen aus dem En­
semble zusammengestellt und auch diri­
giert. „Erst jetzt habe ich das Gefühl, das
großartige Konzert geschafft zu haben“, so
Moriuchi am Tag danach. Ohne die Hilfe
und Unterstützung der KollegInnen aus
dem Landestheater und dem Bruckner Or­
chester „hätten wir diese Spenden-Woche
und das Benefizkonzert nie bewältigt. Das
war eine echte Zusammenarbeit.“
Mehr als 400 Menschen kamen an diesem
regnerischen Sonntag ins Schloss Steyregg,
um im Rittersaal einem zweistündigen Pro­
gramm zu lauschen. Von der japanischen
Weise bis zum heiteren Ständchen von
Schubert wurde die gesamte Bandbreite an
Emotionen abgedeckt. Nach dem Ausklang
mit Teiichi Okanos berührendem Lied
„Furusato“ (Heimat), von allen japanischen
Ensemblemitgliedern gemeinsam ange­
stimmt, belohnte das tief bewegte Publi­
kum das Konzert mit Standing Ovations.
Der Erlös aus dem Konzert kommt zur
Gänze dem Malteser Orden zugute, der da­
mit zielgerichtet ein Projekt in der Präfek­
tur Iwate nahe Fukushima unterstützt. Die
Spenden sollen dort in den Wiederaufbau
eines vom Erdbeben zerstörten Kinder­
heims fließen.
15
bruc kn e r orc h este r Li nz Sofia Gubaidulina
In tempus praesens – Eine
Österreichische Erstaufführung
Sofia Gubaidulinas Violinkonzert mit der Österreicherin Katharina Hötzenecker als Solistin
von Elisabeth Brunmayr
In sich ruhend – das beschreibt Katharina
Hötzenecker, die Solistin des nächsten AK
Classics Konzertes im Brucknerhaus Linz
wohl am Besten.
Die in Linz und Wien ausgebildete Geige­
rin ist die Solistin des Konzertes für Violine
und Orchester In tempus praesens von Sofia
Gubaidulina am 19. Mai 2011, einer Öster­
reichischen Erstaufführung.
Eine große Aufgabe für die junge oberös­
terreichische Geigerin, denn sie wird nach
Anne-Sophie Mutter die erste weibliche
Musikerin sein, die dieses Konzert inter­
pretiert. Die Leitung hat der australische
Dirigent Nicholas Milton.
Auf die Frage, wie groß die Fußstapfen
sind, in die sie treten müsse, antwortet
Katharina Hötzenecker ganz selbstver­
­
ständlich: „Diese Frage müsse man sich
auch bei jedem anderen großen Violinkon­
zert von Beethoven oder Tschaikowsky
stellen. Sie wurden schon von unzähligen
berühmten Vorbildern interpretiert“.
Phänomen der Zeit
Dass sich Nervosität vor dieser großen Auf­
gabe nur mäßig breit macht, kann auch da­
ran liegen, dass die junge Geigerin neben
ihrem abgeschlossenen Violinstudium an
einer Dissertation über das Phänomen der
Zeit in den Werken von Sofia Gubaidulina
und des französischen zeitgenössischen
Komponisten Gérard Grisey arbeitet.
Wie der Titel des Violinkonzertes besagt,
spielt die Auseinandersetzung mit der Zeit
eine wichtige Rolle im Schaffen der tatari­
schen Komponistin Sofia Gubaidulina, die
übrigens im Herbst 2011 ihren 80. Ge­
burtstag feiern wird.
Es ist der musikalische Augenblick des
Jetzt, mit dem sich Gubaidulina in In tempus
praesens auseinandersetzt. „Dieser Moment
inmitten der Hektik des heutigen Lebens
ist für die Komponistin ein Punkt, an dem
die Zeit anhält und gleichzeitig überwun­
den werden kann – ein Moment des puren
Er-Lebens, des Einsseins mit sich und der
göttlichen Schöpfung. Ein solcher Zustand
der Ewigkeit lässt sich, folgt man den Aus­
sagen der Komponistin, in der Musik erle­
ben“, analysiert Katharina Hötzenecker
sehr treffend das Wesen von Gubaidulinas
Schaffen.
Die von einem muslimischen Großvater
und Imam abstammende Gubaidulina ist
1970 zum christlich-orthodoxen Glauben
16
konvertiert. Religiöse Metaphern sind bei
der Erschließung von Sofia Gubaidulinas
Musik unumgänglich, ist es doch vor allem
ihre Spiritualität, die ihre Kompositionen
am tiefsten prägt. So spielt auch die Idee
der Sophia, der göttlichen Weisheit, als
Tribut an die Übereinstimmung des Vor­
namens mit dem der Widmungsträgerin,
eine zentrale Rolle in diesem 2. Violin­
konzert.
Für Katharina Hötzenecker ist die Kom­
munikation zwischen Solist, Orchester und
Publikum von großer Bedeutung. Beson­
ders in der modernen klassischen Musik,
wie sie betont, „damit die Leute einen Zu­
gang zur Musik finden“.
Das große Interesse der Geigerin für die
Musik der russischen Avantgarde lässt sich
nicht nur auf ihre Ausbildungszeit am ehe­
maligen Brucknerkonservatorium (Prof.
Josef Sabaini), der Universität für Musik
und darstellende Kunst in Wien (Prof. Gerhard
Schulz, Prof. Christian Altenburger) und
weiterführenden Studien bei Prof. Evgenia
Tchougaeva (Tschaikowsky Konservatorium
Moskau) zurückführen. Auch die Hingabe
und Aufopferung, mit der die Komponistin
Gubaidulina ohne Rücksicht auf politisches
Klima und Anerkennung für ihr Schaffen
gekämpft habe, sind für Hötzenecker faszi­
nierend.
Um mit Gubaidulinas Worten zu schließen:
„Den größten Einfluss auf meine Arbeit
hatten Dmitri Schostakowitsch und Anton
Webern. Obwohl dieser Einfluss in meiner
Musik scheinbar keine Spuren hinterlassen
hat, ist es doch so, dass mich diese beiden
Komponisten das Wichtigste gelehrt ha­
ben: ich selbst zu sein.“
AK Classics Konzert
Sofia Gubaidulina
Konzert für Violine und Orchester
„In tempus praesens“
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Nicholas Milton Dirigent
Katharina Hötzenecker Violine
Donnerstag, 19. Mai 2011,
um 19.30 Uhr im Brucknerhaus
KEPLER Oper jetzt auf CD und DVD
Kepler – Die Erfolgsoper des Landes­
theaters Linz im Kulturhauptstadtjahr 2009
ist nun auf CD und DVD erschienen! Ab
sofort ist der Tonträger der Uraufführungs­
inszenierung der Oper des amerikanischen
Komponisten Philip Glass im Handel er­
hältlich.
Sie ist nach der Zauberflöte und Carmen mit
15.000 Besuchern die erfolgreichste Opern­
produktion des Landestheaters Linz in den
vergangenen zehn Jahren.
Mit der Live-Übertragung per Satellit in
sieben österreichische Kinosäle und der
Ausstrahlung im Hauptabendprogramm
auf 3sat findet die Erfolgsgeschichte dieser
Oper durch das Erscheinen der DVD und
CD nun ihre Fortsetzung.
Mit Philip Glass konnte der weltweit
meistgespielte lebende Opernkomponist
für dieses ambitionierte Projekt gewonnen
werden, das in Kooperation mit Linz 2009
– Kulturhauptstadt Europas produziert
wurde. Mit Dirigent Dennis Russell Davies
und
Regisseur
­Peter Missotten
wurde die Oper
von zwei kongeni­
alen Partnern ge­
leitet.
Große Resonanz
fand auch das Lib­
retto von Martina
Winkel, die auf
eine biografische Nachzeichnung des
Astro­
nomen Johannes Kepler verzichtete
und sich auf seine wissenschaftlichen
­Thesen und die Aura seiner Gedankenwelt
konzentrierte.
Erhältlich ist Kepler beim Kartenservice
des Landestheaters Linz
um 5 19,90 (CD) und 5 24,90 (DVD),
sowie auf amazon.de, jpc.de und
im ausgewählten Fachhandel.
© 2011 Eine Produktion von
Orange Mountain Music, Inc.
MOVE.ON im Abo Acht Aufwärts
Duell im Wilden Westen
Für alle ab 8 Jahren
Das Bruckner Orchester Linz lädt zu einer Reise durch den Wilden Westen: Weite Prä­
rie, endlose Rinderherden, Lasso schwingende Cowboys – es waren mutige und verwe­
gene Frauen und Männer, die den Westen der Vereinigten Staaten besiedelt hatten. Da­
bei saßen allerdings auch die Colts sehr locker. Raufereien, Schießereien und Duelle
waren an der Tagesordnung, und die Sheriffs hatten alle Hände voll zu tun …
Aaron Copland hat einem dieser Helden „Billy the Kid“ ein musikalisches Denkmal ge­
setzt. Albert Landertinger führt unter der Musikalischen Leitung von Daniel-Linton
France durch das Programm.
22., 29. Mai und 13. Juni 2011, um 11.00 Uhr in den Kammerspielen
17
Konzertkalender
Mai 2011
Samstag, 14. Mai 2011, 16.00 Uhr
MOSAIK Kammermusik
Bertold Hummel Trio für Klarinette,
Viola und Klavier Op. 76a
Antonín Dvořák
Terzett für zwei Violinen und Viola
Sofia Gubaidulina Quasi Hoquetus:
Für Viola, Fagott und Klavier
Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-Moll
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll Op. 49
Landesgalerie Linz Festsaal
www.landesgalerie.at
Samstag, 14. Mai 2011, 19.30 Uhr
Giuseppe Verdi Il Trovatore
Dante Anzolini Musikalische Leitung
Andreas Baesler Inszenierung
Landestheater Linz Großes Haus
www.landestheater-linz.at
Donnerstag, 19. Mai 2011, 19.30 Uhr
AK Classics Konzert
Sofia Gubaidulina Konzert für Violine
und Orchester „In tempus praesens“
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Nicholas Milton Dirigent
Katharina Hötzenecker Violine
Brucknerhaus Linz
www.brucknerhaus.at
Sonntag, 22. Mai und Sonntag, 29. Mai 2011
sowie Montag, 13. Juni 2011, 11.00 Uhr
MOVE.ON im Abo Acht Aufwärts
Duell im Wilden Westen
Aaron Copland Billy The Kid
Benjamin Britten Young Persons Guide
to the Orchestra op.34
Johann Strauß Leichtes Blut
u.v.m.
Daniel Linton-France Dirigent
Albert Landertinger Moderation
Landestheater Linz Kammerspiele
www.landestheater-linz.at
www.brucknerorchester.at
Christi Himmelfahrt
Rom
Krakau - Breslau
Inkl. Vatikanischer Museen u. Sixtinischer Kapelle
29.5. - 2.6., 1. - 5.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz,
Transfers, ***Hotel/NF, Stadtrundgänge, Eintritt, RL: Mag.
Nicoletta Cotugno (1. Termin)
ab € 780,-ʻLa Battaglia di Leganoʼ (Giuseppe Verdi)
Oper Rom (1. Termin)
ab € 54,--
1. - 5.6.2011 Bus, ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL:
Dr. Werner Konas
€ 540,--
Paris
Inkl. Schloss Versailles und Louvre
sowie Schifffahrt auf der Seine
1. - 5.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz, Transfers, ***Hotel/NF, Eintritte, RL: Mag. B. Müller-July € 740,-ʻGötterdämmerungʼ Oper Bastille
ab € 56,--
Dresden, Blick auf das Elbufer
DZT
Pfingsten
Bukarest - Walachei
Mit der alten Hauptstadt Curtea de Arges, mit
Brasov/Kronstadt u. Bran (Schloss Graf Draculas)
2. - 5.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz, Bus,
****Hotels/HP, Eintritte, RL: Cornelia Pilsl
€ 520,--
Sofia mit Rila Kloster
2. - 5.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz, Transfers,
****Hotel/HP, Besichtigungen, Ausflug Rila Gebirge, Eintritte,
RL: Vjara Mitkova
€ 565,--
Schloss Bran südlich von Kronstadt, Rumänien
Rumän. FVA
Fronleichnam
Dresden
Leipzig - Dresden - Schloss Moritzburg
Inkl. Schloss Moritzburg, Meißen u. Elbe-Schifffahrt
11. - 14.6.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer
€ 380,-ʻLa Bohèmeʼ Semperoper Dresden
ab € 81,--
23. - 26.6.2011 Bus, ****Hotels/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer
€ 380,-€ 53,-ʻGroßes Concertʼ Gewandhaus Leipzig
€ 102,-ʻCarmenʼ Semperoper Dresden
‘Starlight Express’ Bochum
‘Zoom Erlebniszoo’ Gelsenkirchen
Rom
11. - 13.6.2011 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen,
Eintritte: Musical und Zoo mit Rangertour
ab € 308,--
Inkl. Vatikanischer Museen u. Sixtinischer Kapelle
19. - 23.6., 22. - 26.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz,
Transfers, ***Hotel/NF, Eintritt, RL: C. Pilsl (1. T.) ab € 660,-ʻLa Bohèmeʼ Oper Rom (2. Termin)
ab € 54,--
Budapest
Paris
Inkl. Sissis Lieblingsschloss Gödöllö
11. - 14.6.2011 Bus, ****Hotel ‘Radisson Blu’/HP, Eintritt,
RL: Mag. Harald Mortenthaler
€ 370,-ʻLohengrinʼ Bela Bartok Hall (inkl. Transfer)
ab € 69,-ʻTristan und Isoldeʼ (inkl. Transfer)
ab € 69,--
Linz Stelzhamerstr. 8/Volksgarten ☎ 922200
Linz Urfahr, Lentia City ☎ 908635
Linz Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Plus City ☎ 07229 72646
Wels ☎ 07242 635-550 Eferding ☎ 07272 6575
Inkl. Schloss Versailles, Louvre u. Seine-Schifffahrt
22. - 26.6.2011 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz, Transfers, ***Hotel/NF, Eintritte, RL: Dr. Rudolf Federmair € 740,-ʻCosi fan tutteʼ Palais Garnier
ab € 50,--
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Theater Zeitung DU: 11.4.11, ET: Ende April 2011
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WUSSOW &
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PABLO
SANTANA
„Eine italienische
Reise“
Eine Hommage
an Italien, das
Land, auf das wir
so sehnsuchtsvoll schauen.
in Kooperation mit
9.8.
Di., 9. August
19.30 Uhr
QUARTETT TUBAROLI
„Musiktheater mit Tuba
und Posaune“
11. August
11.8. Do.,
19.30 Uhr
17.8.
MONICA
WEINZETTL
& GEROLD
RUDLE
NICOLE
BEUTLER
& JOSEPH
LORENZ
Mi., 17. August
19.30 Uhr
„Träum weiter“
„Wiener Melange“
16. August
16.8. Di.,
19.30 Uhr
18.8.
Do., 18. August
19.30 Uhr
CHRISTOPH
FÄLBL
HEILBUTT
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„Alife“
„Chromosomensatz
XY ungelöst“
Kartenvorverkauf: In allen Sparkassen-Filialen in OÖ, am Passage Info-Point, Kartenbüro Pirngruber 0732 – 77 28 33, Linzer Kartenbüro 0732 – 77 88 00,
ÖT-Center Linz 0732 – 611 011, Ö-Ticket Vorverkaufsstellen und Hotline 01 – 96096, Weiler Shows 0732 – 34 83 75, Brucknerhaus 0732 – 77 52 30.
WEILER SHOWS GmbH
Kopernikusstraße 5, A-4020 Linz
[email protected], www.weiler-shows.com
Die Frühjahrs-Schnupperabos 2011.
Das Frühjahr kündigt sich an. Zeit, den Winter endgültig zu verabschieden und neue Lebenslust zu tanken. Mit den
Frühjahrs­Schnupperabos 2011 werden Sie dabei kräftig unterstützt. Freuen Sie sich auf große Gefühle, berührende
Momente, atemberaubende Spannung, herzerfrischende Komik – allein, zu zweit, zu vielen …
Oper und Ballett im Großen Haus
Schauspiel in den Kammerspielen und im Großen Haus
Sonntag, 1. Mai 2011, 19.30 Uhr
Die Winterreise Ballett von JOCHEN ULRICH
Mittwoch, 25. Mai 2011, 19.30 Uhr
Dienstag, 17. Mai 2011, 19.30 Uhr
Il Trovatore Oper von GIUSEPPE VERDI
Freitag, 3. Juni 2011, 19.30 Uhr
Die Räuber von FRIEDRICH SCHILLER
Montag, 13. Juni 2011, 19.30 Uhr
La Cenerentola Komische Oper von GIOACHINO ROSSINI
Die Ratten von GERHART HAUPTMANN
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Tod eines Handlungsreisenden von ARTHUR MILLER
Mittwoch, 15. Juni 2011, 19.30 Uhr
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Preise im Vergleich zum Einzelpreis um 50 % günstiger und auf den besten Plätzen der Platzgruppen 1 und 2
Jetzt bestellen! Abo­Service 0800 218 000­4 (Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.30 Uhr), h.woess@landestheater­linz.at
Kartenservice-Info
Liebe Theaterfreunde!
Ab sofort gibt es bei uns auch die Oper Kepler von Philip Glass
auf DVD zum Preis von € 24,90.
Ihr Kartenservice-Team
Landabo
Zum Schauspiel Die Ratten bieten wir jeweils um 19.00 Uhr eine
Einführung im Foyer der Kammerspiele an:
Abo 16: Donnerstag, 19. Mai 2011
Abo 17: Donnerstag, 26. Mai 2011
Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00 – 13.00 Uhr),
Fax DW 303, E-Mail: [email protected]
Hinter den Kulissen
Kostenlose Führungen
An einem Freitag im Monat fi ndet jeweils eine kostenlose
Führung im Landestheater, Promenade 39 statt.
Nächste Führung:
6. Mai 2011, 17.00 Uhr – Treff punkt: Großes Haus, Foyer
IMPRESSUM Theatermagazin Mai 2011 Medieninhaber und Verleger
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel. +43
(0)732/7611­0, Fax DW 371, www.landestheater­linz.at Intendant Rainer
Mennicken Kauf männischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer
Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail von.aigner@landestheater­
linz.at Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Thomas Barthol, Elisabeth
Brunmayr (BOL), Kathrin Bieligk, Anke Held, Franz Huber, Felix Losert, Elke
Ranzinger, Elisabeth Strauß, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuff ner Termine
Helene von Orlowsky Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner
Fotos Armin Bardel, Christian Brachwitz, Ursula Kaufmann, Reinhard
Winkler; Fotomontage „Dorfer“: Robert Peres Titelfoto Christian Brachwitz
Kreise/Visionen Anzeigenannahme Gutenberg­Werbering, Alfred Oyrer,
Telefon (0732) 69 62­219, E-Mail [email protected] Druck Gutenberg­
Werbering – Änderungen, Irrtümer, Satz­ und Druckfehler vorbehalten
Herzlich willkommen zum
7. LehrerInnen-Stammtisch!
Zu Gast ist Musiktheaterdramaturg Felix Losert. Mit ihm werden wir
diskutieren, welche Opern besonders für ein junges Publikum geeignet sind,
wie Vorstellungsbesuche vor­ und nachbereitet werden können und wie es
gelingen kann, SchülerInnen allgemein für das Musiktheater zu begeistern.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Eintritt frei.
Mittwoch, 4. Mai 2011, ab 18.00 Uhr
Teesalon Madame Wu, Altstadt 13, 4020 Linz
Nachtspiel im Roten Krebs
DER GROSSE MARSCH
Lesung und Konzert
Mit Aurel von Arx, Björn Büchner, Sven­Christian Habich und
Sebastian Hufschmidt
Einrichtung Henri Hüster
„Die meisten Theaterleute sind (natürlich gibt es Ausnahmen)
Arschgesichter.“ Der Kleist­Preisträger Wolfram Lotz liefert mit
seinem Erstlingswerk einen wahnwitzigen Entwurf, der das
moderne Theater entlarvt und ganz nebenbei dem Tod – als
göttlichem Irrtum – den Kampf ansagt.
Das Schauspielensemble des Landestheaters zerreißt die
Uniform und macht eine Nacht des Monats zum Fest der
Möglichkeiten. Pogo trifft auf Poesie, Intellekt auf Sinnlichkeit.
Ab sofort jeden ersten Donnerstag im Monat im Grand Hotel
Cafe zum Rothen Krebsen. www.nachtspiel.at
5. Mai 2011, 22.30 Uhr
anschließend Konzert von Subramaniam und Heinisch
Eintritt € 3,– (nur Abendkasse)
Die schönere Art Reisen
zu genießen!
Giuseppe Verdi - Ein Leben für die Oper
SALZBURGER FESTSPIELE
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"Liederabend" mit P. Beczala, Ch. Gerhaher
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"Jedermann" mit N. Ofczarek, B. Minichmayr
maschera" / "Rigoletto"
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ab € 549,- "NABUCCO" mit M. Guleghina, L. Nucci
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GIOVANNI"
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mit G. Kühmeier, S. Gabetta, S. Meyer
mit C. Nylund, I. D'Arcangelo, P. Breslik
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08.05.11 (Nachmittagsvorstellung)
ab € 96,Zypern
17.06.11
ab € 72,- "Aphrodite Festival Paphos”
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Richard Strauss mit A. Kampe, A. Litton "Les Contes d' Hoffmann"
mit V. Genaux, M. Pertusi
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ab € 82,--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Eröffnungskonzert mit M. Schade
"JENUFA" mit N. Amsellem, R. Alagna
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Rudolf Buchbinder
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20.08.11
ab € 67,- mit N. Ofczarek
L. Nucci, R. Scandiuzzi, F. Meli
30.04.11
ab € 92,- 27.05.11
ab € 82,Viele weitere Veranstaltungen im Zuge des --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Musik-Festivals finden Sie in unserem
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"La clemenza di Tito" mit K. Streit
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“L'elisir d´amore” mit A. Netrebko,
Tenor mit besten Kritiken!
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"Kindertotenlieder" mit dem New York
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ab € 585,- Gipfeltreffen der Stars
Phliharmonic Orchestra
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15.05.11
€ 149,Budapest
29.07.11 (München/ Königsplatz)
€ 129,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Liszt Konzert" / “Manon Lescaut"
06.08.11 (Wr. Stadthalle)
ab € 141,- Studienreisen
28. - 30.05.11
ab € 449,- --------------------------------------------------------------------------------------------------
Musik & Kultur
Tanz der Vampire
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kopenhagen "Turandot"
Oslo "Rigoletto"
07. - 12.06.11
ab € 1.285,-
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Valencia - der Operntipp!
Mörbisch
"Der Zigeunerbaron"
ab € 78,-
14. (Premiere), 16., 22., 23., 29., 30.07. &
04., 05., 06., 12., 13., 14., 19., 20., 27.08.11
“Tosca" Dirigent: Zubin Mehta
mit M. Alvarez, B. Terfel
"Fidelio" mit P. Seiffert
10. - 14.06.11
"Parsifal" mit Th. Hampson
"Il re pastore" mit R. Villazón
04. - 08. 07.11
ab € 998,-
ab € 649,-
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Festspiele Reichenau
"Fräulein Else" mit M. Nentwich / "Spion
Oberst Redl" mit M. Herz-Kestranek,
S. MacDonald / "Drei Schwestern" /
"Der Rosenkavalier" mit J. Stemberger
07. - 11.07.11
ab € 725,-
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Opernstars hautnah!
Baden-Baden & Ludwigsburg
"Don Giovanni" mit D. Damrau,
E. Garanca, I. D'Arcangelo, L. Pisaroni,
R. Villazón, M. Erdmann
20. - 24.07.11
ab € 659,-
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Verona
ab € 359,-
"Nabucco" mit M. Vratogna, D. Theodossiou
"Aida" mit T. Vaughn, C. Ventre
26. - 28.07.11
TOP BESETZUNGEN!
"La Boheme" mit M. Alvarez, F. Cedolins
"Roméo et Juliette" mit R. Vargas,
N. Machaidze, M. Werba
19. - 21.08.11
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Eine "MuSeenLandschaft" in Oberbayern
€ 529,-
23. - 26.06.11
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Armenien und Georgien
25.08. - 04.09.11
€ 1.995,-
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Zürcher Opernfestspiele
mit Dr. Waldemar Huber
Expressionismus und Spätbarock
Römersteinbruch
"Don Giovanni"
ab € 88,-
19. (Premiere), 22., 28., 29.07. &
04., 05., 11., 12., 18., 19., 20., 21., 25.,
27.08.11
"Passionsspiele"
ab € 67,-
16., 23., 30.07. & 06., 07., 13.08.11
Mehrtageskombinationen
"Der Zigeunerbaron" / "Don Giovanni" / "Passionsspiele"/
und Aufführungen der Sommerarena Baden
Mörbisch oder Römersteinbruch
mit Hotel Burgenland - Eisenstadt
14. - 15.07, 19. - 20.07.11 (Prem.) ab € 189,Mörbisch - mit Hotel Burgenland - Eisenstadt
14. - 15.08.11
ab € 189,Römersteinbruch oder Mörbisch
- mit Seehotel Rust
24. - 25.07., 07. - 08.08.,
21. - 22.08.11
ab € 219,- mit Pannonia Med Hotel - Sopron
29. - 30.07.11
ab € 179,- mit Hotel Burgenland - Eisenstadt
19. - 21.08.11
ab € 329,Baden - Mörbisch oder Römersteinbruch
mit Hotel Herzoghof - Baden
23. - 24.07., 29. - 31.07., 05. - 07.08.,
12. - 15.08., 26. - 28.08.11
ab € 175,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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1100 Jahre Normandie
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09. - 17.07.11
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11. - 15.05.11
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Entdecken Sie den Norden
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Svalbard - Spitzbergen
14. - 23.07.11
€ 3.479,-
15. - 26.07.11
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Norwegen mit Nordkap & Lofoten
Traumhaftes Südschweden
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Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M
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