Asteorid 2005 YU 55 raste mit 50.000 Km/h an der an

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Persönlichkeiten des Monats
Astrolog 184 | 2011 l
Unheimliche Begegnung im All
Die Sonne im Zeichen Steinbock
Uhr bis auf etwa 325.000 Kilometer. Die Entfernung des Mondes
zur Erde beträgt rund 380.000 Kilometer. Das letzte Mal, dass ein
Himmelskörper der Erde so nahe
kam, war im Jahr 1976.
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Albert Hofmann († 2008)
Erfinder des LSD
11.01.1906, LZ:15:00
Schweiz/Baden
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Kaiser Akihito (78)
Japanischer Regent
23.12.1933, LZ:06:39
Japan/Tokio
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Rod Steward (65)
Musiker
10.01.1945, LZ:01:17
England/London
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Merrimann Raymond (37)
Astrologe (Börse/Finanzen)
25.12.1946, LZ:12:09
US-MI/Pontiac
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Begriff Asteroid
Der Begriff Asteroid (wörtlich: «Sternähnlicher» Planetoid) wurde von
Astronomen ursprünglich gewählt,
um zum Ausdruck zu bringen, dass
es sich bei diesen Himmelskörpern
nicht um «richtige» Planeten handelt.
Im astrologischen Sprachgebrauch
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Mehr als 400.000 Objekte
Als Asteroidengürtel, Planetoidengürtel oder Hauptgürtel wird die Ansammlung von Asteroiden und Zwergplaneten im Sonnensystem genannt, der
sich zwischen den Planetenbahnen von
Mars und Jupiter befindet. Der Großteil
der Asteroiden und Zwergplaneten des
Sonnensystems befindet sich in diesem
Bereich. Dort sind derzeit mehr als
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Entdeckung im Jahr 2005
Am 28. Dezember 2005 wurde der
Asteroid, der heute die provisorische
Bezeichnung 2005 YU55 trägt, entdeckt.
Er gehört zur Gruppe der erdnahen
Asteroiden. Die meisten Asteroiden
in unserem Sonnensystem befinden
sich im «Hauptgürtel», zwischen den
Bahnen der Planeten Mars und Jupiter.
Präsolarer Urnebel
Es wird heute allgemein angenommen,
dass der Asteroidengürtel gleichzeitig
mit dem restlichen Sonnensystem aus
einem präsolaren Urnebel hervorgegangen ist und aufgrund der Einwirkung
des Jupiters nicht zu einem Planeten
zusammenwachsen konnte. Eine in
der Vergangenheit populäre These,
nach der es an der entsprechenden
Stelle einmal einen kleinen Planeten –
genannt Phaeton – gab, der aber durch
die Kollision mit einem größeren Asteroiden in Stücke gerissen wurde, wird
heute kaum noch vertreten.
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Größe eines Flugzeugträgers,
näherte sich der Erde um 00:28
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von rund 400 Meter grosse Bro-
Aus der Bahn geschubst
In bestimmen Situationen kann es
allerdings vorkommen, dass ein
Asteroid durch einen gravitativen
«Schubs» von Jupiter aus ihrer Bahn
geworfen werden und in die inneren
Bereiche des Sonnensystems gelangen. Im Vergleich zum Hauptgürtel
ist dort viel weniger Platz - die Asteroiden ziehen ihre Bahn in der Nähe
der Orbits von Mars, Erde und Venus
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weise geringem Abstand pas-
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ber 2011 die Erde in vergleichs-
Elisabeth Tessier (72)
Astrologin/Fotomodell
06.01.1938, LZ:07:16
Algerien/Algier
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Nacht vom 8. auf den 9. Novem-
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Der Asteroid 2005 YU55 hat in der
400.000 solcher Objekte erfasst. Hier
sind sie relativ sicher vor gravitativen
Störungen der Planeten und können
mehr oder weniger ungestört ihre
Bahnen um die Sonne ziehen.
Es handelt sich bei den Asteroiden
um Objekte in der Größe von kleinen,
unregelmäßig geformten Brocken bis
zu dem Zwergplaneten im Hauptgürtel, Ceres, dessen Durchmesser mit
etwa 945 Kilometer gut einem Viertel
des Durchmessers unseres Mondes
(3476 km) entspricht. Bis auf das
hellste Gürtelmitglied, Vesta, sind sie
von der Erde aus nicht mit bloßem
Auge auszumachen.
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Ein Besucher aus dem All
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2005 YU55 auf seinem Streifzug durch das All
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Asteroid
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Asteorid 2005 YU 55 raste mit
50.000 Km/h an der an Erde vorbei
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Asteroiden im Überblick
ist von Asteroiden vor allem
im Zusammenhang mit Kleinplaneten aus dem erwähnten
Asteroidengürtel die Rede.
Asteroiden im Horoskop
In der Astrologie haben die
Asteroiden lange Zeit keine
besondere Rolle gespielt. Dazu
trug ihre geringe Größe bei.
Darüber hinaus ist ihre Zuordnung zu bestimmten Tierkreiszeichen schwierig und umstritten. Seit den achtziger Jahren
gab es in den USA ein langsam
wachsendes Interesse an ihnen, insbesondere an den vier
erstentdeckten Asteroiden.
Ein weibliches Gegengewicht
Ceres, Pallas, Juno und Vesta.
Sie gelten als weibliches Gegengewicht zu den ansonsten
weitgehend nach männlichen
antiken Göttern benannten
Planeten. Bei der Namensgebung der vier Größten ist
auffällig, dass drei aus der römischen Tradition stammen
Ceres (die römische Göttin des
Ackerbaus, der Fruchtbarkeit
und der Ehe) Juno (die Göttin
der Geburt und der Ehe), Vesta (die keusche Hüterin des
heiligen Feuers, als Göttin von
Heim und Herd) und Pallas
(griechische Göttin der Klugheit, bzw. Weisheit).
Abqualifizierte Fähigkeiten
Befürworter des Einbezugs der
Asteroiden in die Horoskopdeutung sind der Meinung, dass
diese Himmelskörper in der
Astrologie helfen können, um
die zahlreichen, bislang als rein
»weiblich« definierten und immer noch abqualifizierte Fähigkeiten, bewusst zu machen, anzuerkennen und zu integrieren.
So seien sie Vokabeltrainerinnen, die helfen, innerhalb
der Astrologie eine neue Sprache zu erlernen und die Trennung von Materie (weiblich)
und Geist (männlich) nicht
länger zu akzeptieren.
Deutungsansätze im Überblick
Wer am eigenen Horoskop
die vier Asteroiden erforschen
l Astrolog 184 | 2011
möchte, kann in seiner Astrologiesoftware die beschriebenen
Himmelskörper in die Horoskopgrafik integrieren.
Mit der Astrologie Software Megastar geht dies ganz einfach.
Über die Menüoption Einstellungsoptionen/Einstellungen/
Planeten, Aspekte und Orbis
können die gewünschten Asteroiden aktiviert werden.
l
Die Bilder des Tierkreises
Das Sternbild Steinbock
Die Babylonier bezeichneten dieses Sternbild als «Ziegenfisch»
Joseph Le Verrier (11. März
1811 in Saint-Lô, Frankreich,
† 23. September 1877 in Paris)
den achten Planeten Neptun
nahe dem Stern Deneb Algedi
im Sternbild Steinbock.
×Ceres
symbolisiert im Horoskop die Fähigkeit, sich selbst
und andere zu nähren - im konkreten und im übertragenen
Sinne -, aber auch Sterben und
Loslassen zu lernen, wie im griechischen Mythos von Demeter
und Persephone. Ceres hilft
unter anderem, Eltern/KindProblematiken (speziell Mutter/
Tochter-Themen) zu erkennen,
oder auch Probleme mit der eigenen konkreten Ernährung.
Ù Juno steht für langfristige,
verbindliche Partnerschaften,
in denen Kooperation, Gleichberechtigung, Intimität und
Teilen wichtige Werte darstellen. Mit ihrer Deutung kann
unser individueller Beziehungsstil beschrieben werden
sowie auch, welche Rollenmodelle uns unsere Eltern vorgelebt haben und welche neuen
Rollenmodelle daraus weiterentwickelt werden können.
Ø Pallas, als Symbol für eine
kreative Intelligenz, beschreibt
häufig eine Vater/Tochter-Problematik, die Opferung oder
mangelnde Anerkennung der
eigenen Kreativität. Das Haus,
in dem Pallas sich befindet,
zeigt, in welchen Lebensbereichen kreative Intelligenz sich
besonders gut entwickelt.
Ú Vesta beleuchtet besonders
«die Notwendigkeit zu einer
Reintegration von spirituellen
und sexuellen Energien» (tantrische Sexualität). So steht
dann auch betreffend der Sexualität die Heiligkeit dieses
Feuers im Vordergrund, das
bewacht und behütet wird,
ohne dabei zu erlöschen. l lt
Im Altertum durchschritt die
Sonne den tiefsten Punkt ihrer Bahn im Steinbock und
markierte die Wintersonnenwende.
Die geographische Breite von
23° 26‘ Süd wird heute noch als
Wendekreis des Steinbocks bezeichnet.
Doppelsterne und Helligkeit
Der Steinbock enthält eine Reihe von Doppelsternsystemen,
die bereits in einem Fernglas
oder kleinem Teleskop in Einzelsterne aufgelöst werden
können. Nur zwei seiner Sterne
sind heller als die 3. Größenklasse. Aus der Antike stammt
noch die Einteilung der Sternhelligkeiten in sechs Größenklassen (früher war die Helligkeit gleich der Größe). Klasse
eins waren die hellsten, Klasse sechs die gerade noch von
blossem Auge erkennbaren.
Deneb Algedi
Der hellste Stern, ganz links im
Sternbild heißt Deneb Algedi,
was aus dem Arabischen mit
«Schwanz der Ziege» übersetzt
wird. Der Stern rückte bei der
Entdeckung Neptuns plötzlich
in den Brennpunkt der Weltöffentlichkeit. Am 23. September
1846 entdeckte der deutsche
Astronom Johann Gottfried
Galle (9. Juni 1812 in Radis, †
10. Juli 1910 in Potsdam) nach
einem «Tipp» von Urbain Jean
Der Ziegenfisch
Der Steinbock, auch als Ziegenfisch bekannt und deshalb
oft mit einem Fischschwanz
dargestellt, ist ein Sternbild
zwischen dem Wassermann
und dem Schützen.
Eine profane Erklärung für den
etwas sonderlichen Namen
«Ziegenfisch» lautet, dass die
Anwohner des Roten Meeres
und des Arabischen Meeres
mit dem Sternbild die Zeit bezeichneten in der Schwärme
des Ziegenfisches (Parupeneus
forskalii) zu fangen waren.
Der Synchronschwimmer
Der einzelne Ziegenfisch setzt
sich in der Gruppe für das Gemeinwohl ein.
Wie Forscher nun herausfanden, schwimmen Ziegenfische
synchron und folgen dennoch
keiner Regel. In Schwärmen
wandern sie durch das Rote
Meer. Dabei schwimmen alle
Tiere ausnahmslos synchron
mit ihren Artgenossen, offensichtlich keinem bestimmten
Verhaltensmuster folgend.
Die geordnete und doch chaotische Gruppendynamik verhilft den Fischen vermutlich
zu größerem Erfolg beim Beutefang. Kein Fisch im Schwarm
übernimmt dabei sichtbar die
Führung. Sie bilden vielmehr
eine Front. In Gruppen von
etwa zwölf Fischen suchen sie
nach Nahrung. Ohne jedes erkennbare Signal sinken plötzlich alle gleichzeitig auf den
Grund und suchen den Meeresboden nach Schalentieren
und Würmern ab.
Der Steinbock in der Astrologie
Astrolog 184 | 2011 l
Vermutlich sind sie auf diese Weise erfolgreicher. Denn
entwischt einem die Beute, so
fängt sie garantiert sein Nachfolger.
Mythologie
Der griechischen Mythologie
nach sprang der bocksbeinige
Gott Pan (in der griechischen
Mythologie der Hirtengott.
Seiner Gestalt nach ist er ein
Mischwesen aus Menschenoberkörper und dem Unterkörper eines Ziegenbockes) auf der
Flucht vor dem Untier Typhon
(Ungeheuer, als Riese mit hundert Drachen- oder Schlangenköpfen dargestellt) ins Meer.
Pan wollte die Gestalt eines Fisches annehmen, was ihm jedoch nur halb gelang. Trotzdem
konnte er entkommen und das
Ungeheuer zerriss stattdessen
Zeus (der oberste olympischen
Gott der griechischen Mythologie).
Mit der Hilfe von Pan konnte der
Götterbote Hermes die Gliedmassen des Zeus jedoch wieder
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Impressum
einsammeln und zusammensetzen. Als Dank dafür versetzte
Zeus Pan in Gestalt eines Ziegenfisches an den Himmel.
Der Steinbock
Louise Huber beschreibt den
Steinbock und das SteinbockSymbol, im Astrolog Heft Nr. 5,
vom 21. Dezember 1981, wie
folgt: Steinbock ist ein Erdzeichen und gehört zum kardinalen Kreuz, dem Kreuz der
Impulskraft, des Willens.
Der im Zeichen Steinbock
Geborene hat unermüdliche
Kraft, Zähigkeit und Arbeitswillen. Eigenschaften, die ihn
oft befähigen, aussichtslos erscheinende Aufgaben allen
Widerständen zum Trotz zu
vollenden.
Ein typischer Pflichtmensch
Hindernisse spornen ihn zu
erhöhten Leistungen an. Auch
gegen sich selbst ist der Steinbock-Mensch sehr streng. Er
ist der typische Pflichtmensch.
Das macht ihn oft hart gegenü-
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Gut zu wissen
ASTROLOG
NEUES WISSEN FÜR DIE PRAXIS
IFAP, Postfach 3249, CH-6002 Luzern
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Harald Zittlau
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Herstellung
Layout. Bruno Landolt
Titelbild: Steinbock
Druckerei Chmielorz, D-Wiesbaden
Astrolog Kommission
Koordination: Hugo Gerhardt
Sonnenwende
Zur Zeit der Sonnwende kehrt
die Sonne ihre Deklinationsbewegung um und nähert sich
wieder dem Himmelsäquator.
Unter Deklination versteht man
den Abstand eines Planeten
zum Himmelsäquator. Dabei
wird zwischen nördlicher Deklination – der Abstand in Richtung Himmelsnordpol – und
südlicher Deklination – in Richtung Himmelssüdpol – unterschieden. Diese Deklinationsbewegung wird hervorgerufen
Das Zeichen der Macht
Der Steinbock ist auch das Zeichen, das Macht und Autorität
einer vollbewussten Persönlichkeit darstellt.
Die Steinbockmenschen streben stets nach hohen materiellen und geistigen Zielen. Unten
im Tal haben sie keine Ruhe,
immer sind sie unterwegs nach
den höchsten Gipfeln. Dadurch entfernen sie sich häufig
von anderen Menschen und
werden durch Einsamkeitserfahrungen gehen, bis sie in
der Kälte der Höhenluft sich
wieder nach Nähe und Wärme
sehnen. Dann werden sie ihren Stolz überwinden, und den
Weg wieder hinunter zu den
Menschen suchen.
Auch wir können im Monat
des Steinbocks durch Einsamkeitserfahrungen gehen und
froh und dankbar sein für jedes
freundliche Wort, für Mitempfinden und Aufmerksamkeit.
Steinbock ist auch immer das
Zeichen der Beendigung eines
Prozesses. Das Symbol hierfür
ist der Berggipfel. Esoterisch
wird dies ein «periodisches
Anhalten oder Unterbrechen»
genannt, weil kein weiterer
Aufstieg mehr möglich ist. Erst
wenn der Mensch wieder in
das «Tal des Lebens» hinabgestiegen ist, kann er einen neuen Versuch unternehmen. l lt
durch die Schiefe der Ekliptik.
Daraus kann abgeleitet werden,
dass die Sonne zu den Sonnwenden ihren jeweils höchsten Stand über der Ekliptik hat,
woraus folgt: Im Sommer der
höchste Stand und im Winter
der niedrigste Stand über Horizont. Sie erreicht also ihre größte nördliche beziehungsweise
südliche Deklination.
Für viele unerwartet, steht die
Erde Anfang Januar der Sonne
am nächsten und Anfang Juli
am fernsten - wir sehen, dass
die wechselnde Entfernung
Erde-Sonne auf das Erdklima
keine nennenswerten Auswirkungen hat.
Die Bahn der Erde um die Sonne ist kein exakter Kreis, wie
lange angenommen, sondern
eine sehr kreisähnliche Ellipse, in deren einem Brennpunkt
die Sonne steht. Dies entspricht
dem ersten Keplerschen Gesetz
(Johannes Kepler, Mathematiker, Astronom und Astrologe geboren am 27. Dezember 1571).
Das zweite Keplersche Gesetz
besagt, dass sich ein Planet in
seiner Bahn um so schneller
um die Sonne bewegt, je näher
er ihr steht, und um so langsamer, je weiter er von ihr entfernt ist.
So gesehen wird die Sonne
schneller im Winter als im
Sommer. Der Unterschied liegt
bei 0,95 bis 1,02° täglich, was
die sogenannte Zeitgleichung
verursacht. Die Differenz zwischen Sonnenzeit und mittlerer Zeit nennt man Zeitgleichung.
Während der Tag der Wintersonnenwende, meist der
21. Dezember, wirklich der
kürzeste Tag ist, findet der früheste Sonnenuntergang schon
um den 10. Dezember statt.
Dagegen findet der späteste
Sonnenaufgang erst um den
5. Januar statt. Die Ursache für
dieses leicht zu überprüfende
Phänomen zu erklären würde
den für diesen Artikel gesetzen
Rahmen sprengen. l lt
ber seinen Mitmenschen, weil
er dasselbe von ihnen verlangt.
Das Steinbock-Symbol
Auch das Steinbock-Symbol
zeigt die Zusammenballung
individueller Willensenergien.
Indem sich der Kreis zusammenzieht, komprimiert er den
Inhalt auf engstem Raum.
Die saturnische Steinbock-Kraft
zieht alles an sich, konzentriert,
zentralisiert, sammelt und konserviert das Gewordene, prägt
ein festes Gefüge, das hart und
widerstandsfähig ist, bildet Essenzen und vermag daher mit
diesen konzentrierten Willensenergien einschneidende, tiefe
Wirkungen zu erzielen.
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