Formeln und Wissenswertes zu Drei,- Vier- und n-Ecken Dreiecke • Drei Seiten (a, b, c), je gegenüber der drei Ecken (A, B, C) entgegen dem Uhrzeigersinn. • Innenwinkel (α, β, γ) in den jeweiligen Ecken, die Summe der Innenwinkel beträgt immer 180°. • Die Höhe (ha, hb,hc) einer Seite steht immer senkrecht auf der Seite und geht durch die gegenüberliegende Ecke. Die Höhe muss nicht im reieck liegen. • Der Flächeninhalt eines Dreiecks ist • Der Umfang eines Dreiecks ist die Summe der Seitenlängen. Beispiel: Adreieck = 1 1 1 ∗a∗ha= ∗b∗hb = ∗c∗h c 2 2 2 UDreieck = a + b + c 1 ∗g∗h mit g der Grundlinie zur Höhe. 2 Unterschiedliche Vierecke Auflistung: • Allgemeines Viereck: Eine Form mit 4 Ecken und 4 Seiten, die sich nicht kreuzen. Summe der Innenwinkel ist 360° (die Summe der Innenwinkel 2er Driecke) • Rechteck: Alle Winkel betragen 90°, jeweils die gegenüberliegenden Seiten sind gleich lang und parallel. • Quadrat: Alle Winkel betragen 90°, alle Seiten sind gleich lang, gegenüberliegende Seiten sind parallel. • Raute: Gegenüberliegende Winkel sind gleich groß, alle Seiten sind gleich lang, gegenüberliegende Seiten sind parallel. • Drachen (Rombus): Je zwei benachbarte Seiten sind gleich lang. • Parallelogramm: Gegenüberliegende Winkel sind gleich groß, gegenüberliegende Seiten sind gleich lang und parallel. • Trapez: Zwei Seiten sind parallel. Es gilt: • Jedes Quadrat ist: ein Rechteck, eine Raut, ein Parallelogramm, ein Drache. • Jede Raute ist ein Drache. Formeln für Fläche und Umfang: Rechteck a·b a und b sind Länge und Breite des Rechtecks Quadrat a2 a ist die Seitenlänge des Quadrates Parallelogramm g·h g ist eine Seitenlänge, h der Abstand der parellelen Seite zu g Trapez ½·h·(a + c) a und c sind die Seitenlängen der zueiander parallelen Seiten, h deren Abstand voneinander Raute und Rhombus ½·d1·d2 = a·h = a²·sin α d1 und d2 sind die Diagonalenlängen, α der Winkel, den die Seiten a und d bilden, und h die Höhe auf der Seite a Quelle: http://www.arndt-bruenner.de/mathe/geometrie/flaechen1.htm Allegemeine Vielecke: Jedes Vieleck lässt sich in Dreiecke / bekannte Vielecke zerlegen, so dass man durch die Summe der Einzelflächen die Gesamtfläche bestimmen kann. Der Umfang ist wie immer die Summe aller Seitenlängen. Quelle: http://gfs.khmeyberg.de/0809/0809Klasse7dMa/0809Material7dMa/200901157dMa01.png Regelmäßige n-Ecke (gleichseitige Vielecke) Regelmäßige n-Ecke kann man in n gleichflächige Dreiecke (Segmente) zerlegen (sternförmig vom Mittelpunkt aus). Hierfür gilt für die Konstruktion: Innenwinkel α: α= n−2 ∗180 ° n hier: n= 6, α = 120° Mittelpunktswinkel (Zentriwinkel) μ: μ=360 ° , hier μ=60° n Außerdem benötigt man zum Bestimmen der Fläche die Seitenlänge a, sowie die Höhe ha ( hier ri ). Letztere muss evtl. gemessen werden. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Regelm%C3%A4%C3%9Figes_Polygon Je höher die Anzahl der Ecken (n) wird, desto mehr ähnelt das n-Eck einem Kreis. Die beiden Radien ri (Inkreis) und ra (Umkreis) werden immer ähnlicher und das Verhältnis von Umfang (n*a) und doppeltem Innen- / Außenradius geht immer mehr gegen die Kreiszahl π. Exkursion – Der Kreis Ein Kreis kann als regelmäßiges n-Eck mit unendlich vielen Ecken angesehen werden. Das hat zur Folge, dass die einzelnen Segmente unendlich klein werden und α gegen 180° geht. Da man dies schlecht verstehen und unmöglich zeichnen kann ( ;-) ) gilt für Kreise: Der Umfang eines Kreises: UKreis = 2 * π * r = π * d (mit Durchmesser d = doppelter Radius; π ≈ 3,14156 [TR]) Die Fläche eines Kreises: AKreis = π * r² = π * d 4 Der Kreis ist etwas kleiner (π/4) als das ihn umschließende Quadrat mit Seitenlänge d.