Energetische Sanierung und altersgerechter Umbau

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Faegh Abkhezr
Architekturstudent Fachhochschule Köln
[email protected]
Bürgerideen entwerfen Kölns Zukunft
Ideenwettbewerb „Kölns Klima wandeln 2012“
Energetische Sanierung und altersgerechter Umbau
an der Altonaer Strasse 11 - 22
Durch den demografischen Wandel in Deutschland wächst der Anteil älterer Menschen
an der Bevölkerung. Dies führt dazu, dass der Wohnungsbestand an die Bedürfnisse
älterer Menschen angepasst werden muss. Derzeit ist nur ca. 1% der Wohnungen in
Deutschland altersgerecht ausgestattet. Eine altersge recht ausgestattete Wohnung ist
für ältere Menschen umso wichtiger, da mit zunehmendem Alter die Wohnung mehr
und mehr zum Lebensmittelpunkt wird.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat mit der KfWBankengruppe das Programm „Altersgerecht Umbauen“ aufgelegt. Die Bundesregierung
will damit die Anpassung von Wohnungen an die Erfordernisse des Alters fördern. Aber nicht
nur ältere Menschen, sondern auch Familien mit Kindern und Menschen mit körperlichen
Beeinträchtigungen können von einer altersgerecht umgebauten Wohnung profitieren.
Das Spektrum des altersgerechten Umbaus reicht von der Anpassung des Wohnumfelds,
barrierefreier Hauseingänge und Treppenhäuser über großzügige Bewegungsflächen bis
hin zu technischen Hilfen oder altersgerechten Gemeinschaftsräumen.
Im Forschungsvorhaben sollen durch die Modellprojekte Antworten auf offene Fragen
beim altersgerechten Umbau gefunden werden, z.B. welche Maßnahmen in den Beständen
unterschiedlicher Baujahre notwendig sind, ob sie zu angemessenen Kosten umsetzbar
sind, wie sich die Maßnahmen mit Aspekten der energetischen Sanierung verbinden
lassen, etc. Eines der Modellvorhaben findet unter der Leitung der Eigentümern GAG
Immobilien AG in Köln statt und wird unter dem Stichwort „Köln for all“ durchgeführt.
Die FH Köln, Fakultät für Architektur, ist Projektpartner bei diesem Vorhaben. Die
GAG will eine Strategie mit langfristigen Handlungsoptionen für strukturelle und
individuelle Wohnungsanpassungen entwickeln. Durch die Umsetzung von konkreten
Modernisierungsvorhaben sollen Aspekte der barrierereduzierenden, energetischen und
technischen Sanierung verbunden werden.
Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur energetischen Sanierung, Aufstockung und
teilweisen Umnutzung (bzw. Teilabriss und Neubau) einer Wohnanlage in der Altonaer
Straße in Köln Longerich zu erstellen. Dieses Konzept soll es ermöglichen, die Ziele des
Förderprogramms „Altersgerecht Umbauen“ umzusetzen und bei hohem thermischem
Komfort den Energiebedarf des Gebäudes erheblich zu reduzieren. Die Wohnbebauung
Altonaer Straße besteht aus mehreren dreigeschossigen Gebäuden in Zeilenbauweise.
Das Dach soll abgetragen und um ein Geschoss erhöht werden. Zur Erweiterung bzw.
Umnutzung ist der Abriss des letzten Gebäudes der Zeile geplant, welches heute rückseitig
erschlossen wird. An dieser Stelle ist eine geeignete Nutzung zu finden, die dem Gedanken
des altersgerechten Wohnens entspricht. Die Aufgabe des Projektes umfasst also die
Sanierungsplanung im Gebäudebestand und den Entwurf eines neuen Gebäudeteils.
seine
Umgebung an. Die Fassade ist aus Sichtbeton. Besonderheit der Fassade ist, dass Die Fenster einrahmt sind und die vertikale
Bestand
Sanierungsschritte
Sonnenschutzlamellen. Die Energiekonzept ist wie das Sanierungsgebäude. ( Holzpelletee-Anlage installiert (Als Nahwärme),Wärmetauscher,
PV-Anlage auf dem Dach und Solarthermie für die Warmwasserbereitung)
Bestand
Sanierungsschritte
DKK-Ideenwettbewerb „Kölns Klima Wandeln 2012“
städtebauliche Anylse
Sanierungsschritte
Sanierungsschritte
Bestand
Sanierungsschritte
Abriss
Energetische Sanierung und altersgerechter Umbau
an der Altonaer Strasse 11 - 22
Ein Vorschlag von Faegh Abkhezr | Fh Köln
Bestand
Abriss
Bestand
Abriss
Bestand
Abriss
Bestand
Abriss
Neubau
Abriss
Neubau
Abriss
Neubau
Abriss
Abriss
Neubau
Neubau
Treppenhäuser
Neubau
Erschliessung
Erschliessung
Treppenhäuser
Erschliessung
Neubau
Neubau
Treppenhäuser
Neubau
Treppenhäuser
Treppenhäuser
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Treppenhäuser
Treppenhäuser
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Treppenhäuser
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Treppenhäuser
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Bestandsfoto - Nordseite
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Treppenhäuser +
Fluchttreppenhäuser
Laubengänge
+
Balkone
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Laubengänge
+ Balkone
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Laubengänge
+ Balkone
Grünflächen
Grünflächen
Treppenhäuser
+ Fluchtreppenhäuser
Laubengänge
+ Balkone
Grünflächen
Laubengang
+ Balkone
Laubengänge
+ Balkone
neue Grundrisse
Laubengänge
+ Balkone
zept
neue Grundrisse
Laubengänge
+ Balkone
neue Grundrisse
r
asserbereitung
hermie
lg über auf
einedem
Solarthermie
erfolg
Dachüber
und auf
die
einedem
Holzpelletanlage.
Solarthermie
Dach und auf
die dem
Holzpelletanlage.
Dach und die Holzpelletanlage.
Vermeidung
Räumen
Überhitzung
wurden
einer
der Räumen
Überhitzung
bei den wurden
Fenstern
der Räumen
bei
einen
den außenliegenden
wurden
Fensternbei
einen
denSonnenschutz
außenliegenden
Fenstern einen Sonnenschutz
außenliegenden Sonnenschutz
Balkonüberdachung
ieZusätzlich
Auskragung
dient
derdie
Balkonüberdachung
als
Auskragung
natürlich Verschattung.
der Balkonüberdachung
als natürlich Verschattung.
als natürlich Verschattung.
neue Grundrisse
neue Grundrisse
Schwarzplan m 1:1000
Lageplan m 1:1000
Lageplan
Bestandsfoto - Südseite
Energiekonzept
neue Grundrisse
Gebäudetypologie
Gebäudetypologie
Grundriss M 1:00
Warmwasser
Gebäudetypologie
eizungsanlage
de
Sanioerungsmaßnahmen
innerhalb der
wurde
Sanioerungsmaßnahmen
innerhalb
ein neues
der Sanioerungsmaßnahmen
Konzept
ein entwickelt.
neues
Konzept
Dieein
bestehende
entwickelt.
neues Konzept
Die bestehende
entwickelt. Die bestehende
Solarthermie
auf dem
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und
rausgenommen
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Flächenheizung
und Die
durch
Fußbodenheizung
eineersetzt.
Flächenheizung
Die Fußbodenheizung
wurdeersetzt.
im Estrich
Die Fußbodenheizung
in
wurde
allen im Estrich -in
wurde
allenim Estrich
in Dach
allen+ Holzpelletanlage
seerzeugung
verlegt.
fließende
DieWasser
für
Wärmeerzeugung
daswird
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ebenfalls
Wasser
für durch
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fließende
dieebenfalls
pelletsanlage
Wasser
durch
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er
heizung
rdesorgt.
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wurde einer
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Gasheizungsanlage
Pelletsheizung
einer gegenüber
Gasheizungsanlage
bevorzugt,
einerda Gasheizungsanlage
diese
bevorzugt,
mitKühlung
da diese
bevorzugt,
mit
da diese mit
enden
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nktioniert.
Brennstoff
wurde
Die Pelletsanlage
als
funktioniert.
Nahwärmeanlage
wurde
Die Pelletsanlage
als konziptiert
Nahwärmeanlage
wurde
und versorgt
als konziptiert
Nahwärmeanlage
alle drei
undHäuser
versorgt
konziptiert
alle drei
undHäuser
versorgt alle drei Häuser
Vermeidung
einer Überhitzung durch außenliegenden Sonnenschutz
ubau
ie. mit Heizenergie.
Grundriss M 1:00
Grundriss M 1:00
Grundriss M 1:00
+ Auskragung der Balkonüberdachung als nachtürliche Verschattung
Nahwärme.
lzpelletanlage
izenergie wird
Dieals
mit
Heizenergie
Nahwärme.
der Holzpelletanlage
wird
Diemit
Heizenergie
dererzeugt.
Holzpelletanlage
wird
Transportiert
mit dererzeugt.
Holzpelletanlage
wird die
Transportiert
Wärmeerzeugt.
wird die
Transportiert
Wärme wird die Wärme
auteilaktivierung
r Boden.
der Boden.
Heizung
Grundriss M 1:00
- Fußbodenheizung + Holzpelletanlage
Grundriss M 1:00
?
?
? ?
?
?entlüftungsanlage
de
ngsbe
tandsstruktur
auf eine
- undWohnungsbe
entlüftungsanlage
wurde auf eine
- undWohnungsbe
verzichtet.
entlüftungsanlage
Der
- und
Grund
verzichtet.
war geringe
Der Grund
Raumhöhe
verzichtet.
war Lüftung
geringe
Der Grund
Raumhöhe
war geringe Raumhöhe
verhalten.
und
Räumen
Entlüftung
erfolgt
Die Bealler
auf
und
Räumen
konventionelle
Entlüftung
erfolgt
aller
natürliche
aufRäumen
konventionelle
Art.
erfolgt auf
natürliche
konventionelle
Art.
natürliche Art.
- konventionelle natürliche Art | Fensterlüftung
?
?
Grundriss M 1:00
ne
chanische
anlage
kontrollierte
mitLüftungsanlage
Wärmerückgewinnung
mechanische
mitLüftungsanlage
Wärmerückgewinnung
sorgt für Bemitund
Wärmerückgewinnung
Entlüftung
sorgt für Beder und
bestimmten
Entlüftung
sorgt für Bederund
bestimmten
Entlüftung der bestimmten
Eine
ung
er istüber
manuelle
auch
das
möglich.
Fenster
Lüftungist
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auch
das
möglich.
Fenster ist auch möglich.
Beleuchtung
?
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- Deckenhohe Öffnungen für einen tiefen Lichteinfall + PV-Anlage
g
+ LED-Beleuchtung in den Treppenbereiche und Laubengänge
n
echteinfall.
für
Öffnungen
einenEinsatz
tiefen
sorgen
Lichteinfall.
von
fürLED-Beleuchtung
einenEinsatz
tiefen Lichteinfall.
vonim
LED-Beleuchtung
Treppenbereich
Einsatz von im
LED-Beleuchtung
und
Treppenbereich
Laubengang. im
und
Treppenbereich
Laubengang. und Laubengang.
Laubengänge
eppenbereich
ge versorgt der
mit
und
Treppenbereich
elektrischen
Laubengänge
Energie.
und
mit elektrischen
Laubengänge
Energie.
mit elektrischen Energie. Regenwasser
nsatz
ereichen.
uchtung
vonin
PV-Alnage
LED-beleuchtung
allen Bereichen.
auf dem
in
PV-Alnage
Dach.
allen Bereichen.
auf demPV-Alnage
Dach.
auf dem Dach.
Mängelplan
Mängelplan
Mängelplan
- für die Toilettenspülung + Bewässerung der Grünfläche
Entwurf
neue Grundrisse
gr der
einer
eineRäumen
Vermeidung
überhitzung
wurden
der
einer
bei
Räumen
überhitzung
den Fenstern
wurden
dereinen
bei
Räumen
den
außenliegenden
Fenstern
wurden einen
bei den
Sonnenschutz
außenliegenden
Fenstern einenSonnenschutz
außenliegenden Sonnenschutz
m
ieZusätzlich
Auskragungen
die Fenstern
dient
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um
natürliche
Auskragungen
die Fenstern
Verschattung.
als
um
natürliche
die Fenstern
Verschattung.
als natürliche Verschattung.
neue Grundrisse
Laubengänge
+ Balkone
neue Grundrisse
as
ird
fürWarmwasser
ausschließlich
den Küchenbereich
wird
für ausschließlich
den
desKüchenbereich
Cafes und
für den
fürdes
die
Küchenbereich
Cafes
Praxen
und
produziert.
fürdes
dieCafes
Praxen
Sonstige
und
produziert.
für die Praxen
Sonstige
produziert. Sonstige
Toilettenbereich
chtungen,
ktioniert ausschließlich
wie z.B
funktioniert
Toilettenbereich
mit kalten
ausschließlich
Wasser
funktioniert
mit kalten
ausschließlich
Wasser mit kalten Wasser
er
Sanierungskonzept
Grundriss M 1:00
Zirkulation als Nahtstelle
städtebauliche Integeration durch Aufnahme der Fluchten der umliegenden Gebäude
Sommer
Winter
Erschließung
Sommerfall zur Durchführung
Sommerfall : GAG
Sommerfall
Winterfall
Winterfall
Winterfall
Bürgerideen entwerfen Kölns Zukunft | Ideenwettbewerb „Kölns Klima Wandeln 2012“ | Vorschlagspartner
| Sanierung an der Altonaer Straße 11-21, 50737 Köln-Longerich
| Faegh
Abkhezr - [email protected]
| Architekturstundent an der FH KÖLN | Seite 1/2
ng
wassernutzung
dieund
Toilettenspüllung
Bewässerung
für dieder
und
Toilettenspüllung
Grünflächen.
Bewässerung der
und Grünflächen.
Bewässerung der Grünflächen.
Entwurf
Nach Außen präsentiert sich das Gebäude als ein Ensemble aus vielfach variierten, vor- und zurücksprigenden
Quadern. Diese reagieren mit großen Ausschnitt auf die Umgebung und ermöglichen individuelle Wohnungen.
Während die Gebäude zur Stadtseite und an den Kopfseiten geschlossen sind, öffnen sie sich zur Hauptstrasse
Fassadenstruktur
entfalten
eine skulpturale Wirkung: Die Wohnungen sind als unterschiedliche Raumfiguren in die Riegel eingesetzt,
ihre Lage ist von außen ablesbar. Die Materialität der Fassade spielt eine große Rolle und betont die vor- und
zurückspringenden Quadraten.
Schwarzplan m 1:1000
Lageplan m 1:1000
Ansicht Süd
Sanierung an der Altonaer Straße
Der Entwurf des Altbaus folgt 3 maßgebenden Grundsätzen, welche sich durch alle Entscheidungen im Prozess ziehen:
Es
soll eine
Sanierung
und Modernisierung
stattfinden, als
welche
im wirtschaftlich
realistischvariierten,
Maßstab bewegt.
Nach
Außen
präsentiert
sich das Gebäude
einsich
Ensemble
aus vielfach
vor- und
zurückspringenden
Diese Erweiterung
reagieren der
mitStruktur
großen
auf die der
Umgebung
und
Sowohl
der Eingriff in dieQuadern.
Statik, die mögliche
als Ausschnitten
auch die Ausformulierung
umschließenden
ermöglichen
individuelle
Hülle
sollen realisierbar
undWohnungen.
glaubwürdig sein. Der zweite Grundsatz ist die Durchmischung der Generationen. Es
sollen sowohl barrierefreie Wohnungen in aller Geschosse geschaffen werden, aber auch weitere Wohnungen in
Während die Gebäude zur Stadtseite und an den Kopfseiten geschlossen sind, öffnen sie sich zur
den
verschiedensten
Größen eine
hinzugefügt
werden. Wirkung:
So soll der Die
AltbauWohnungen
in Zukunft nicht
nur als
von Rentnern,
sondern
Hauptstrasse
entfalten
skulpturale
sind
unterschiedliche
auch
von jungeninLeuten,
Singles,
kleinen Familien
und Paaren
werden können.
Der dritte Grundsatz
ist die
Raumfiguren
die Riegel
eingesetzt,
ihre Lage
ist von bewohnt
außen ablesbar.
Die Materialität
der Fassade
größtmögliche
Erhaltung
vorhandenen
spielt eine große
Rolleder
und
betont dieTypologie.
vor- und zurückspringenden Quadraten.
städtebauliche Integeration durch Aufnahme der Fluchten der umliegenden Gebäude
B-B
Zirkulation als Nahtstelle
E-E
F-F
Erschließung
Café
A-A
Erweiterung der Erschließung
C-C
EG
Erweiterung der Balkone
Lager + Sanitär
Bibliothek
Schülerhilfe
D-D
1. OG
Arztpraxis
125 m² - barrierefrei - 4 Personen
96 m² - Maisonette - 3 Personen
96 m² - barrierefrei - 3 Personen
68 m² - Maisonette - 2 Personen
70 m² - barrierefrei- 2 Personen
Grundriss EG m 1:200
Grundriss
2. OG
Detail 1
+ 12,60
+ 12,40
Detail 1
Detail 2
Ansicht Nord
+ 9,60
Ansicht Nord m 1:200
+ 6,90
+ 4,20
Scnitt E-E m 1:200
Ansicht Ost m 1:200
Grundriss 1. OG m 1:200
Detail 3
+ 1,50
± 0.00
- 1,27
Bürgerideen entwerfen Kölns Zukunft | Ideenwettbewerb „Kölns Klima Wandeln 2012“ | Vorschlagspartner zur Durchführung : GAG | Sanierung an der Altonaer Straße 11-21, 50737 Köln-Longerich | Faegh Abkhezr - [email protected] | Architekturstundent an der FH KÖLN | Seite 2/2
ENERGIEAUSWEIS
für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
1
Gültig bis: 11.04.2022
Gebäude
Gebäudetyp
freistehendes Einfamilienhaus
Adresse
Altonaer str. 11-21
Gebäudeteil
Gebäude
Baujahr Gebäude
2012
Baujahr Anlagentechnik 1)
Holzpellets für Heizung und Warmwasser
Anzahl Wohnungen
3
Gebäudenutzfläche (AN)
3.572,9 m²
Erneuerbare Energien
Solarthermie für Warmwasser, PV
Lüftung
nur natürliche Lüftung
Anlass der Ausstellung
des Energieausweises
Neubau
Vermietung / Verkauf
Modernisierung
(Änderung / Erweiterung)
Sonstiges (freiwillig)
Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes
Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfes unter standardisierten
Randbedingungen oder durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden. Als Bezugsfläche dient die
energetische Gebäudenutzfläche nach der EnEV, die sich in der Regel von den allgemeinen Wohnflächenangaben
unterscheidet. Die angegebenen Vergleichswerte sollen überschlägige Vergleiche ermöglichen (Erläuterungen siehe Seite 4).
Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Berechnungen des Energiebedarfs erstellt. Die Ergebnisse
sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche Informationen zum Verbrauch sind freiwillig.
Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Auswertungen des Energieverbrauchs erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 3 dargestellt.
Datenerhebung Bedarf/Verbrauch durch
Eigentümer
Aussteller
Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe).
Hinweise zur Verwendung des Energieausweises
Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das
gesamte Wohngebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht,
einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.
Aussteller:
Bildungsstättenversion HS/ETU
Musterstr. 13
23323 Musterstadt
1)
Mehrfachangaben möglich
Hottgenroth Software, Energieberater PLUS 7.1.0
12.04.2012
Datum
Unterschrift des Ausstellers
ENERGIEAUSWEIS
für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
Adresse, Gebäudeteil
Altonaer str,
Gebäude
Berechneter Energiebedarf des Gebäudes
2
Energiebedarf
CO2-Emissionen 1)
3,8
kg/(m²a)
Endenergiebedarf dieses Gebäudes
92,3
0
50
18,5
100
kWh/(m² a)
150
200
250
300
350
>400
kWh/(m² a)
Primärenergiebedarf dieses Gebäudes
("Gesamtenergieeffizienz")
Anforderungen gemäß EnEV 2)
Für Energiebedarfsberechnungen verwendetes Verfahren
Primärenergiebedarf
Ist-Wert
18,5 kWh/(m² a)
110,4 kWh/(m² a)
Anforderungswert
Ist-Wert
0,36 W/(m² K)
Verfahren nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10
Verfahren nach DIN V 18599
Energetische Qualität der Gebäudehülle H'T
Anforderungswert
0,70 W/(m² K)
Sommerlicher Wärmeschutz (bei Neubau)
Vereinfachungen nach § 9 Abs. 2 EnEV
eingehalten
Endenergiebedarf
Energieträger
Jährlicher Endenergiebedarf in kWh/(m²a) für
Heizung
Warmwasser
Hilfsgeräte 4)
Gesamt in kWh/(m²a)
Holzpellets
Strom (Hilfsenergie)
Ersatzmaßnahmen 3)
Vergleichswerte Endenergiebedarf
Anforderungen nach § 7 Nr. 2 EEWärmeG
Die um 15% verschärften Anforderungswerte sind
eingehalten.
Anforderungen nach § 7 Nr. 2 i. V. m. § 8 EEWärmeG
Die Anforderungswerte der EnEV sind um
% verschärft
Primärenergiebedarf
Verschärfter Anforderungswert
kWh/(m² a)
Transmissionswärmeverlust H'T
Verschärfter Anforderungswert
W/(m² K)
5)
Erläuterungen zum Berechnungsverfahren
Die Energieeinsparverordnung lässt für die Berechnung des Energiebedarfs zwei alternative Berechnungsverfahren zu, die im Einzelfall zu
unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Insbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte
keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte sind spezifische Werte nach der EnEV pro
Quadratmeter Gebäudenutzfläche (AN).
1)
3)
5)
2)
freiwillige Angabe
bei Neubau sowie bei Modernisierung im Falle des §16 Abs. 1 Satz 2 EnEV
4)
nur bei Neubau im Falle der Anwendung von § 7 Nr. 2 Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
ggf. einschließlich Kühlung
EFH: Einfamilienhäuser, MFH: Mehrfamilienhäuser
Hottgenroth Software, Energieberater PLUS 7.1.0
ENERGIEAUSWEIS
für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
Adresse, Gebäudeteil
Altonaer str,
Gebäude
Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes
3
Energieverbrauchskennwert
0
50
100
150
Energieverbrauch für Warmwasser:
200
250
enthalten
300
350
>400
nicht enthalten
Das Gebäude wird auch gekühlt; der typische Energieverbrauch für Kühlung beträgt bei zeitgemäßen Geräten
etwa 6 kWh je m² Gebäudenutzfläche und Jahr und ist im Energieverbrauchskennwert nicht enthalten.
Verbrauchserfassung - Heizung und Warmwasser
Energieträger
Zeitraum
von
Energieverbrauch
[kWh]
bis
Anteil
Warmwasser
[kWh]
Klimafaktor
Energieverbrauchskennwert in kWh/(m²a)
(zeitlich bereinigt, klimabereinigt)
Heizung
Warmwasser
Kennwert
Durchschnitt
Vergleichswerte Endenergiebedarf
1)
Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sich
auf Gebäude, in denen Wärme für Heizung und
Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereitgestellt wird.
Soll ein Energieverbrauchskennwert verglichen werden,
der keinen Warmwasseranteil enthält, ist zu beachten,
dass auf die Warmwasserbereitung je nach Gebäudegröße 20 - 40 kWh/(m²a) entfallen können.
Soll ein Energieverbrauchskennwert eines mit Fern- oder
Nahwärme beheizten Gebäudes verglichen werden, ist
zu beachten, dass hier normalerweise ein um 15 - 30 %
geringerer Energieverbrauch als bei vergleichbaren
Gebäuden mit Kesselheizung zu erwarten ist.
Erläuterungen zum Verfahren
Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (AN) nach der Energieeinsparverordnung. Der tatsächliche Verbrauch einer Wohnung oder
eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des Witterungseinflusses und sich ändernden Nutzerverhaltens vom angegebenen
Energieverbrauchskennwert ab.
1)
EFH-Einfamilienhäuser, MFH-Mehrfamilienhäuser
Hottgenroth Software, Energieberater PLUS 7.1.0
ENERGIEAUSWEIS
für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)
Erläuterungen
4
Energiebedarf – Seite 2
Der Energiebedarf wird in diesem Energieausweis durch den Jahres-Primärenergiebedarf und den Endenergiebedarf dargestellt. Diese Angaben werden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden auf der Grundlage
der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener Daten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen
(z.B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten, standardisierte Innentemperatur und innere Wärmegewinne usw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualität des Gebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten
und der Wetterlage beurteilen. Insbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen
Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch.
Primärenergiebedarf – Seite 2
Der Primärenergiebedarf bildet die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die so genannte "Vorkette" (Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (z.B. Heizöl, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.). Kleine Werte signalisieren einen geringen
Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz und eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienutzung.
Zusätzlich können die mit dem Energiebedarf verbundenen CO 2-Emissionen des Gebäudes freiwillig angegeben
werden.
Energetische Qualität der Gebäudehülle – Seite 2
Angegeben ist der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust (Formelzeichen in der EnEV: H'T). Er ist ein Maß für die durchschnittliche energetische Qualität aller wärmeübertragenden Umfassungsflächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen guten baulichen Wärmeschutz. Außerdem stellt die EnEV Anforderungen an den sommerlichen
Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung) eines Gebäudes.
Endenergiebedarf – Seite 2
Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung,
Lüftung und Warmwasserbereitung an. Er wird unter Standardklima- und Standardnutzungsbedingungen errechnet
und ist ein Maß für die Energieeffizienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik. Der Endenergiebedarf ist die
Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten Bedingungen unter Berücksichtigung der Energieverluste
zugeführt werden muss, damit die standardisierte Innentemperatur, der Warmwasserbedarf und die notwendige
Lüftung sichergestellt werden können. Kleine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe
Energieeffizienz.
Die Vergleichswerte für den Energiebedarf sind modellhaft ermittelte Werte und sollen Anhaltspunkte für grobe Vergleiche der Werte dieses Gebäudes mit den Vergleichswerten ermöglichen. Es sind ungefähre Bereiche angegeben, in denen die Werte für die einzelnen Vergleichskategorien liegen. Im Einzelfall können diese Werte auch
außerhalb der angegebenen Bereiche liegen.
Energieverbrauchskennwert – Seite 3
Der ausgewiesene Energieverbrauchskennwert wird für das Gebäude auf der Basis der Abrechnung von Heiz- und
ggf. Warmwasserkosten nach der Heizkostenverordnung und/oder auf Grund anderer geeigneter Verbrauchsdaten
ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchsdaten des gesamten Gebäudes und nicht der einzelnen Wohn- oder
Nutzeinheiten zugrunde gelegt. Über Klimafaktoren wird der erfasste Energieverbrauch für die Heizung hinsichtlich
der konkreten örtlichen Wetterdaten auf einen deutschlandweiten Mittelwert umgerechnet. So führen beispielsweise
hohe Verbräuche in einem einzelnen harten Winter nicht zu einer schlechteren Beurteilung des Gebäudes. Der
Energieverbrauchskennwert gibt Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudes und seiner Heizungsanlage.
Kleine Werte signalisieren einen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig zu erwartenden Verbrauch
ist jedoch nicht möglich; insbesondere können die Verbrauchsdaten einzelner Wohneinheiten stark differieren, weil
sie von deren Lage im Gebäude, von der jeweiligen Nutzung und vom individuellen Verhalten abhängen.
Gemischt genutzte Gebäude
Für Energieausweise bei gemischt genutzten Gebäuden enthält die Energieeinsparverordnung besondere Vorgaben. Danach sind - je nach Fallgestaltung - entweder ein gemeinsamer Energieausweis für alle Nutzungen oder
zwei getrennte Energieausweise für Wohnungen und die übrigen Nutzungen auszustellen; dies ist auf Seite 1 der
Ausweise erkennbar (ggf. Angabe "Gebäudeteil").
Hottgenroth Software, Energieberater PLUS 7.1.0
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