E N E RG I EAU SWE I S rürwohnsebäude gemäß den §§ 15 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) 6ürtis bis: 01.08.2021 Gebäude Gebäude§p Wohngebäude Engsbachstr. 56, 57076 Siegen Gebäudeteil Haus Baujahr Gebäude 1977 6ebäudefoto (freiwillig) BaujahrAnlagentechnikr) 2O11 Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche 133 (A") 2,102 m2 Erneuerbare Energien Lüftung Anlass der Ausstellung des Energieausweises Natürliche Lüftung (Fenster, Türen, etc.) n Neubau I Vermietung/Verkauf tr Modernisierung (Anderung tr Sonstiges (freiwillig) / Erweiterung) Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes Die energetische Qualität eines Cebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs unter standardisierten Randbedingungen oder durch die Auswertung des Energ ieverbrauchs ermittelt werden. Als Bezugsfläche dient die energetische Cebäudenutzfläche nach der EnEV, die sich in der Regel von den allgemeinen Wohnflächenangaben unterscheidet. Die angegebenen Vergleichswerte sollen überschlägige Vergleiche ermöglichen (Erläuterungen - siehe Seite 4). I tr Der Energieausweis wurde auf der Crundlage von Berechnungen des Energiebedarfs erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche lnformationen zum Verbrauch sind freiwillig. DerEnergieausweiswurdeaufderCrundlagevonAuswertungendesEnergieverbrauchserstellt.DieErgebnissesindaufSeite3dargestellt. Datenerhebung Bedarf/Verbrauch ! durch: D Eigentümer E Aussteller Dem Energieausweis sind zusätzliche lnformationen zur energetischen Qualität beigef ügt (freiwillige Angabe). Hinweise zur Verwendung des Energieausweises Der Energieausweis dient lediglich der lnformation. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das gesamte Wohngebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht, einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen. Aussteller H.J Schlimgen Architekturbüro Lievergesberg 1a 50769 Köln 1) 01.08.2011 Mehrfachangaben mögl;ch (vy E N E RG I EAU SWE I S rürwohnsebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Engsbachstr. 56, 57076 Siegen Berechneter Energiebedarf des Gebäudes Haus Energiebedarf Co2-Emissionenl) 10 [kg/(m'?.a)] Endenergiebedarf 0 50 78 rwn4m,.a1 100 150 67 200 250 300 I r 350 >400 rwn4m"'a1 Primärenergiebedarf "Gesamtenergieeffizienz" Anforderungen gemäß EnEV2) Für Energiebedarfsberechnungen verwendetes Verfahren Primärenerg iebedarf lst-wert 67 twn11.r.a) 52 twn71r,.a) Anforderungswert Energetische Qualität der Gebäudehülle H', lst-wert 0.61 w11.r.r) Sommerlicher Wärmeschutz {bei 0.50 W(r''«) Anforderungswert I tr ! VerfahrennachDlNV4iOS-6undDtNV47o1{O Verfahren nach DIN V18599 Vereinfachungen nach §9 Abs.2 EnEV Neubau) tr eingehalten Endenergiebedarf l jährlicher Endenergiebedarf in kwh/(m2.a) für Eneroi Cesamt in kWh/tm2.al Erdqas 25.0 12.4 0.5 37.9 Sonstiges 28.0 11.9 0.4 40.2 Ersatzmaßnahmen') Verg leichswerte Endenerg iebeda rf m il Anforderungen nach § 7 Nr. 2 EEWärmeC tr Die um 15%verschärften Anforderungswerte sind eingehalten. 0 ;r,.ä-ffi Anforderungen nach § 7 Nr. 2 i.V.m. § 8 EEWärmeG Die Anforderungswerte der EnEV sind um % verschärft. Primärenerg iebeda rf Verschärfter Anf orderu ngswert: kwh/(m2.a) Transmissionswärmeverlust H', Verschärfter Anforderun gswert: "{.":W W(m2'K) -§.-"+ -"§§ §- s-:Q- -(,- .r§'^d ,uooä* o§ I $"1*:§o .s":J @-s '1,11'-co §, §f:§ e, §,a,' "tltt s) Erläuterungen zum Berechnungsverfahren Die Energieeinsparverordnung lässt fÜr die Berechnung des Energiebedarfs zwei alternative Berechnungsverfahren zu, die im Einzelfall zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. lnsbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine RückschlÜsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte sind spezifische Werte nach der EnEV pro Quadratmeter Cebäudenutzfläche (Ar). 4)Cgf.einschließlichKühlung 5)EFH:Einfamilienhäuser,MFH:Mehrfamilienhäuser E N E RG I EAU SWE I S rürwohnsebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes nwert Energ ieverbra uchsken 0 50 Energieverbrauch fürWarmwasser: tr 100 150 200 250 300 n r 350 >400 ! enthalten tr nicht enthalten DasCebäudewirdauchgekühlt;dertypischeEnergieverbrauchfürKühlungbeträgtbeizeitgemäßenCeräten etwa 6 kWh je m2 Gebäudenutzfläche und Jahr und ist im Energieverbrauchskennwert nicht enthalten. Verbrauchserfassung Energieträger - Heizung Zeitraum von I uit und Warmwasser Energ ie- Anteil Klima- verbrauch Warmwasser faktor lkwhl lkwhl Energ ieverbrauchskennwert in kwh/(m2.a) (zeitlich bereinigt, klimabereinigt) Heizung I Warmwasser lKennwert Durchschnitt Verg I eichswerte Endenerg iebeda rf Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sich auf Gebäude, in denen die Wärme für Heizung und Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereitgestellt wird. Soll ein Energ ieverbrauchskennwert verg lichen werden, der keinen Warmwasseranteil enthält, ist zu beachten, dass auf die Warmwasserbereitung je nach Cebäudegröße 20-40 kWh/(m2.a) entfallen können. Soll ein Energieverbrauchskennwert eines mit Fern- oder Nahwärme beheizten Gebäudes verglichen werden, ist zu beachten, dass hier normalerweise ein um 15-30% geringerer Energieverbrauch als bei vergleichbaren Cebäuden mit Kesselheizung zu erwarten ist. Erläuterungen zum Verfa hren Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte Pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (A") nach Energieeinsparverordnung. Der tatsächliche Verbrauch einer Wohnung oder eines Cebäudes weicht insbesondere wegen des Witterungseinflusses und sich ändernden Nutzerverhaltens vom angegebenen Energieverbrauchskennwert ab. 'l) EFH: Einfamilienhäuser, MFH: N,tehrfamilienhäuser E N E RG I EAU SWE I S rürwohnsebäude gemäß den §§ 15 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Erläuterungen Energiebedarf - Seite 2 Der Energiebedarf wird in diesem Energieausweis durch den lahres-Primärenergiebedarf und den Endenergiebedarf dargestellt. Diese Angaben werden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden auf der Crundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener Daten und unterAnnahme von standardisierten Randbedingungen (2.8. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten, standardisierte lnnentemperatur und innere Wärmegewinne usw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualität des Cebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten und der Wetterlage beurteilen. lnsbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. - Seite 2 Der Primärenergiebedarf bildet die Cesamtenergieeffizienz eines Cebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die so genannte ,,Vorkette" (Erkundung, Cewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (2. B. Heizö|, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.). Kleine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz und eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienutzung. Zusätzlich können die mit dem Energiebedarf verbundenen COr-Emissionen des Gebäudes freiwillig angegeben werden. Primärenergiebedarf Energetische Qualität der Gebäudehülle - Seite 2 Angegeben ist der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust (Formelzeichen in der En EV H'r). Er ist ein Maß f ü r die du rchsch n ittliche energetische Qu alität aller wärmeü bertragenden Umfassungsflächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen guten baulichen Wärmeschutz. Außerdem stellt die EnEV Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung) eines Cebäudes. Endenergiebedarf - Seite 2 Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftu ng und Warmwasserbereitung an. Er wird unter Standardklima- und Standardnutzungsbedingungen errechnet und ist ein Maß für die Energieeffizienz eines Cebäudes und seiner Anlagentechnik. Der Endenergiebedarf ist die Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten Bedingungen unter Berücksichtigung der Energieverluste zugeführt werden muss, damit die standardisierte lnnentemperatur, der Warmwasserbedarf und die notwendige Lüftung sichergestellt werden können. Kleine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz. Die Vergleichswerte für den Energiebedarf sind modellhaft ermittelte Werte und sollen Anhaltspunkte für grobe Vergleiche derWerte dieses Gebäudes mit den Vergleichswerten ermöglichen. Es sind ungefähre Bereiche angegeben, in denen die Werte für die einzelnen Vergleichskategorien liegen. lm Einzelfall können diese Werte auch außerhalb der angegebenen Bereiche liegen. Energieverbrauchskennwert - Seite 3 Der ausgewiesene Energieverbrauchskennwert wird für das Cebäude auf der Basis derAbrechnung von Heiz- und ggf. Warmwasserkosten nach der Heizkostenverordnung und/oder auf Crund anderer geeigneter Verbrauchsdaten ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchsdaten des gesamten Cebäudes und nicht der einzelnen Wohn- oder Nutzeinheiten zugrunde gelegt. Über Klimafaktoren wird der erfasste Energieverbrauch für die Heizung hinsichtlich der konkreten örtlichen Wetterdaten auf einen deutschlandweiten Mittelwert umgerechnet. So führen beispielsweise hohe Verbräuche in einem einzelnen harten Winter nicht zu einer schlechteren Beurteilu ng des Cebäudes. Der Energieverbrauchskennwert gibt Hinweise auf die energetische Qualität des Cebäudes und seiner Heizungsanlage. Kleine Werte signalisieren einen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig zu erwartenden Verbrauch ist jedoch nicht möglich; insbesondere können die Verbrauchsdaten einzelner Wohneinheiten stark differieren, weil sie von deren Lage im 6ebäude, von der jeweiligen Nutzung und vom indlviduellen Verhalten abhängen. Gemischt genutzte 6ebäude Für Energieausweise bei gemischt genutzten Gebäuden enthält die Energieeinsparverordnung besondere Vorgaben. Danach sind - je nach Fallgestaltung - entweder ein gemeinsamer Energieausweis für alle Nutzungen oder zwei getrennte Energieausweise für Wohnungen und die übrigen Nutzungen auszustellen; dies ist auf Seite I der Ausweise erkennbar (g gf. Angabe,,Cebäudeteil").