Bildungslandschaft Altstadt Nord (BAN) Grafik: bueroschneidermeier …und eine der ersten Phasen 0… »… und eine Kooperationsvereinbarung zur Gestaltung als gemeinsame Bildungslandschaft« > Ziele & Vereinbarungen … »Ohne eine neue Prozesskultur geht das nicht. Planer lernen von Pädagogen – und umgekehrt.« »Ohne eine neue Prozesskultur geht das nicht. Planer lernen von Pädagogen – und umgekehrt.« Vom Bedarf zum Programm – die ersten Schritte … > nicht „Raum“ sagen, sondern Aktivitäten benennen > die eigenen Bedarfe zusammenstellen > gemeinsam die Bedarfe der anderen kennen lernen >Aktivitäten zueinander organisieren > … und mit pädagogischen Konzepten synchronisieren »Dabei hilft der mehrfache Perspektivenwechsel – von innen und außen, von Nutzern und externen Experten.« [2] [3] [1] [1] [2] [3] Eigennutzung Mischnutzung Verbundnutzung Systematik des Nutzungsprogramms »Die Rückkopplung in den Stadtraum – mit einem dialogischen Workshopverfahren, …« Städtebaulicher Planungsworkshop Bildungslandschaft Altstadt Nord > mit den Nutzern der Einrichtungen > externen Experten aus Planung und Pädagogik > fünf ausgewählten Teams [aus Köln, Berlin, Wien, Kopenhagen und London] Entwicklung Raumgestaltung und -qualität • In weiteren Workshops mit dem büro schneidermeyer (Stuttgart, Köln) werden die Raumprogramme weiterbearbeitet zu Empfehlungen für den anstehenden Architektenwettbewerb …von Pädagogen und Architekten wird eine Haltung zur Planungsaufgabe erwartet… Auszug Auslobung, Text Büro Luchterhandt, Hamburg In Abstimmung mit Amt f.Schulentwicklung und Montag Stiftungen Urbane Räume u.Jugend u.Gesellschaft. Es folgt der Realisierungs- und Ideenwettbewerb • • • • • 2 phasiger, europaweit ausgelobter Architektenwettbewerb 30 Teilnehmer (jeweils eine Arge aus Architektur- und Landschaftsplaner) 12 Teilnehmer wurden gesetzt. In Abstimmung mit der Architektenkammer NW waren die Einrichtungen der BAN sowohl in der Vorprüfung der Entwürfe wie auch in der Jury mit Stimmrecht vertreten Die Jury hatte 19 Stimmberechtigte Mitglieder, sie wurde geleitet von Frau Jorrun Ragnarsdottir, Stuttgart Das Wettbewerbsmanagement erfolgte durch das Büro Luchterhandt, Hamburg (www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement)) Architektonisch-Freiraumplanerischer Wettbewerb für das Baufeld B • Nach Auslobung im Dezember 2012 erfolgt im Sommer die Durchführung des zweiphasigen Wettbewerbes • Nach einstimmigem Jury-Entscheid wird gs:a, Gernot Schulz Architektur, Köln beauftragt 1.Preis /Wettbewerbssieger: gernot schulz architekten, Köln und Topotek1, Berlin (Landschaftsplaner) 1.Preis /Wettbewerbssieger: gernot schulz architekten, Köln und Topotek1, Berlin (Landschaftsplaner) Grundschule. Klassenraum IMPRESSIONEN LPH 3 Studienhaus, Biblio-u.Mediathek Gernot Schulz Architektur MAG, Cafetria u. Selbstlernfläche gs:a Köln Die Einrichtungen der BAN sind in allen Planungsprozessen eingebunden • • • • Vertreterinnen und Vertreter aller Einrichtung sind in der Vorprüfung und mit Stimmrecht in der Jury des Wettbewerbes vertreten Es wird nach dem Wettbewerb mit den beteiligten Planern ein Mitwirkungskonzept vertraglich vereinbart. In allen Leistungsphasen finden Workshops mit den Steuerungsgruppen der Einrichtungen statt. Dies schließt bei vielen Schritten die Frage „Was ist nötig, auf was können wir verzichten?“ mit ein. Die Ergebnisse werden der gesamten BAN in Präsentationsworkshops zum Ende der Leistungsphase vorgestellt. …und die Kosten ? • Nein, es kostet nicht mehr ! • Auszug aus dem Baubeschluss : • „Der Rat beschließt, das im Planungs- und Realisierungsbeschluss vom 14.09.2010 (0508/2010) dargestellte Budget für die Bau- und Planungskosten von ca. 75 Mio. € auf rund 80,7 Mio. € zu erhöhen. „ – • • • • Hier inklusive zu erwartende Baupreissteigerungen und Risikozuschlägen „Der mittlere Kostenkennwert der BAN (Baufeld B) liegt somit bei 1.762,39 €/m2 BGF. Zum Vergleich wurden die Kosten der Schulbauprojekte Realschule Kolkrabenweg, Gymnasium Schaurtestraße, Förderschule Judenkirchhofsweg und Realschule Hardtgenbuscher Kirchweg heran-gezogen. Der mittlere Kostenkennwert in 2014 liegt bei diesen Projekten bei ca.1807 € / m² BGF. Im Jahre 2012 wurde durch die Gebäudewirtschaft ein durchschnittlicher Kostenkennwert für alle Schulbauten gebildet, der bei 1850 €/m² BGF liegt. Die Vergleiche mit den Kostenkennwerten oben genannter Objekte zeigen unter Berücksichtigung der Fertigstellung der jeweiligen Objekte auf, dass die Objekte der BAN einen Standard bieten, der hin-sichtlich der Baukosten anderen Schulen gleich kommt. „ IAA architecten Enschede, NL Gebäude Hansa Gymnasium, Hofseite LPH 3 IAA architecten Enschede, NL Cluster Sek 1 Offene Lernlandschaft Sek 2 IMPRESSIONEN LPH 3 IAA architecten Enschede, NL Aula Hansa Gymnasium Vorteile der Phase O, Vorteile der Patizipation Alle lernen: - Pädagogen lernen, dass Architekten Kompetenzen haben, die Bedürfnisse der Schule in Räume umzusetzen, - Architekten lernen, dass Pädagogen genau beschreiben können, was Räume leisten können sollen und das dies ihre Arbeit erleichtert und zielführender macht, - Schule und Architekten lernen, dass Verwaltung ein starker Verbündeter sein kann und Verwaltung lernt, dass bei gemeinsamer Zielverfolgung Rückenwind entsteht und Verständiss vorhanden ist für Budget- und Richtlinienzwänge. - Alle Beteiligten lernen die Kompetenzen und Zwänge der anderen kennen und sind so eher in der Lage, andere Wege „als nur den eigenen“ zu erkennen. Es entstehen Planungen und Schulgebäude, die von allen getragen werden, die wertschätzend sind und die wertgeschätzt werden. Diese Gebäude sind nicht größer als herkömmliche Schulgebäude, aber sie sind effizienter. Diese Gebäude sind nicht teurer als herkömmliche Gebäude – aber sie sind wertvoller ! …und der Stand heute: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit • Stadt Köln • Amt für Schulentwicklung • Bildungslandschaft Altstadt Nord • Michael Gräbener , Gesamtprojektleiter • www.stadt-köln.de / bildung und schule/Bildungslandschaft Altstadt Nord • www.ban-koeln.de …und natürlich auf den Websides der Montag Stiftungen