(ТЕОР ОСН НМ) 4 курс ПО

Werbung
Соломаха А.В.
доцент кафедри іноземних мов і методик їх навчання
ТЕОРЕТИЧНІ ОСНОВИ НІМЕЦЬКОЇ МОВИ
для спеціальності 6.01010201 Початкова освіта
ОКР «бакалавр»
РОЗДІЛ «ІСТОРІЯ НІМЕЦЬКОЇ МОВИ». Geschichte der deutschen
Sprache
Лекція 1. Das Althochdeutsche (2 год.)
План лекції:
1. Einführung.Grundbegriffe der Sprachentwicklung. Verwandschaftsbeziehungen
der deutschen Sprache
2. Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte. Vorgeschichte der deutschen
Sprache
3. Vom Germanischen zum Althochdeutschen. Lautverschiebung.
1.
2.
3.
4.
5.
Література:
Бах А. История немецкого языка: Пер. с нем. – М., 1956.
От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. – М.,
1955. – Ч. 1. Развитие немецкой народности.
От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. — М.,
1959. – Ч. 2. Становление немецкого литературного языка.
Жирмунский В. М. История немецкого языка. – М., 1965.
Behaghel, O. Die deutsche Sprache. – Halle (Saale), 1954.
Виклад основного матеріалу. Sprachgeschichte ist für das Erlernen einer
Sprache insofern von Bedeutung, als sie die Regeln und Ausnahmen des
sprachlichen Systems weniger undurchsichtig macht und uns den Hintergrund für
die Veränderungen und die Weiterentwicklung der Sprache von heute erläutert.
Wir halten uns hier an folgende grobe Gliederung, die im Wesentlichen mit
der Periodisierung von J.Grimm übereinstimmt:
Sprachstufe
Zeitraum
Kriterium
Indogermanisch
ca. 5000 ~ 1500 v. Chr.
Gemeingermanisch
ca. 1500 v. Chr. ~ 500 n. 1. Lautverschiebung setzt ein
Chr.
Althochdeutsch
ca. 500 ~ 1050
2. Lautverschiebung setzt ein
Mittelhochdeutsch
ca. 1050 ~ 1350
Vokalentwicklung:
Nebensilbenabschwächung
Frühneuhochdeutsch
ca. 1350 ~ 1650
Vokalentwicklung:
Diphthongierung schließt
soziokulturelle Kriterien
Neuhochdeutsch
ca. 1650 ~ 1900
soziokulturelle Kriterien
Deutsch von heute
seit ca. 1900
soziokulturelle Kriterien
Das Germanische bildet einen Zweig in der Geschichte der sogenannten
Indoeuropäischen Sprachfamilie.
Folgende Erscheinungen sind die hauptsächlichen Unterschiede zwischen
Germanisch und Indogermanisch: 1. Lautverschiebung. 2.Festlegung des freien
Wortakzents. 3.Abschwächung der unbetonten Nebensilben.
Das Wort deutsch ist erstmals - allerdings in lateinischer Form – belegt in
einem Bericht des Nuntius Georg von Ostia an Papst Hadrian I. über zwei
Synoden, die 786 in England stattfanden. Mit dem 6. Jh. beginnt die
Frühgeschichte der deutschen Sprache.
Konsonantenphoneme (Ostfränkisch):
stimmlose Explosivlaute
stimmhafte Explosivlaute
stimmlose Frikativlaute
stimmhafte Frikativlaute
Affrikaten
Faringale
Liquiden
Nasale
Halbvokale
Vokalismus
P
t
k
kw
B
d
g
f(ff)
zz,
s
hh (ch) hw
Th
(dh)
Pf
z [ts]
H
L
r
M
n
w (gesprochen wie engl. water)
– Kurze Vokale: a, ë, e, i, o, u;
– Lange Vokale: â, ê, î, ô, û;
– Diphthonge: ei (ai), ou (au),iu, io (eo, ie), uo (ua, oa), ia (ea, ie).
Der neuhochdeutsche Gesamtwortschatz wird mit ca. 500.000 bis 600.000
Wörtern beziffert, von dem etwa 25% Verben sind. Das Althochdeutsche kennt
zwei synthetische Tempora, das Präsens und das Präteritum. Die Modi des Ahd.
ab;
Verbs sind Indikativ, Konjunktiv und Imperativ. Die Numeri des Ahd. sind
Singular und Plural, die Genera sind das synthetisch gebildete Aktiv und das
umschriebene Passiv, das jedoch noch nicht vollständig ausgebildet ist.Die ahd.
Verben werden nach Jakob Grimm in zwei Klassen eingeteilt, die Klassen der
starken und der schwachen Verben.
Die althochdeutschen Substantive werden, wie im Neuhochdeutschen, nach
den drei Kategorien Genus, Kasus und Numerus flektiert. Es gibt drei Genera
(Maskulinum, Neutrum, Femininum), vier Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ und
Akkusativ; ein weiterer Kasus, der Instrumental, ist im Althochdeutschen nur in
Resten vorhanden) und zwei Numeri (Singular und Plural). Die Substantivflexion
(auch Deklination genannt) wird in Klassen eingeteilt, in denen die verschiedenen
Genera vertreten sind und die sich durch bestimmte Merkmale unterscheiden.
Ahd. Adjektive haben drei grammatische Kategorien, die an ihnen
ausgedrückt werden: Kasus, Numerus, Genus. Wenn man sich aber das
Flexionsparadigma der ahd. Adjektive ansieht, so gibt es für jede der 24 Positionen
zwei Formen, eine sogenannte nominale (schwache) und eine pronominale (starke)
Form. Die zwei Formen waren schon im Germ. vorhanden und hatten die
Funktion, die heute durch die Artikel wahrgenommen wird. Eine nominale Form
war individualisierend, eine pronominale Form generalisierend.
Die Personalpronomen gehören zur ältesten Schicht des indoeuropäischen
Wortbestandes.
Einen
ganz
besonderen
Deklinationstyp
weisen
die
Personalpronomen der 1. und 2. Person auf.
Лекція 2. Vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen (2 год)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
План лекції:
Allgemeines. Gesellschaftliche Verhältnisse in der mhd. Periode.
Die Existenzformen des Mhd.
Der deutsche Sprachraum in der mhd. Periode.
Die Ostexpansion verstärkte sich im 13. Jh.
Mittelhochdeutsche Mundarten.
Querschnitt durch das phonologische System des Mhd. Die Entwicklung des
Umlauts zur inneren F1exion.
Mittelhochdeutsche Verben.
8. Das mittelhochdeutsche Substantiv.
9. Das mhd. Adjektiv.
10.Pronomen.
11.Syntax.
Література:
1. Адмони В. Г. Исторический синтаксис немецкого языка. – М.,1963.
2. Бах А. История немецкого языка: Пер. с нем. – М., 1956.
3. От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. – М.,
1955. – Ч. 1. Развитие немецкой народности.
4. От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. – М.,
1959. – Ч. 2. Становление немецкого литературного языка.
5. История немецкой литературы. – М., 1975.
6. Москальская О. И. История немецкого языка (на нем. языке). – М.;Л.,
1965.
Виклад основного матеріалу. Bis vor kurzem setzte man den zeitlichen
Rahmen dieser Periode länger: bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, deshalb
begegnet man in unterschiedlichsten Quellen hauptsächlich 2 Periodisierungen. Zu
gleicher Zeit vollziehen sich die Veränderungen im phonetischen und
grammatischen Bau des Deutschen, die die ahd. Periode abschließen. Die
Innovationen in der sprachlichen Struktur seit dem Ende des 11. Jh. leiten weiteres
Walten der deutschen Sprache ein.
Das 11. Jahrhundert war ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte
Deutschlands. Um diese Zeit hat sich der Feudalismus in Ländern gefestigt. Im
Mhd. bestehen mündliche Mundarten, regionale Schreibsprachen (geschriebene
Mundarten). Zu den wichtigsten Merkmalen des Mhd. zählt man Vorhandensein
überregionaler, übermundartlicher Sprache. Es war die Dichtersprache. Sie wird
auch als klassisches Mittelhochdeutsch bezeichnet. Man teilt das Mhd. in 3
Perioden: Frühmittelhochdeutsch(1050-1150); Klassisches Mittelhochdeutsch
(1150-1250); Spätmittelhochdeutsch (1250-350). Latein beeinflußte die deutsche
Sprache grammatisch, lexikalisch, syntaktisch.
Querschnitt durch das phonologische System des Mhd.
Vokalphoneme
Kurze Vokale:
Lange Vokale:
Diphthonge:
A
Â
ei
e
ê,
ou
Ë
ae,
Ie
ä
î,
öu
i
ô,
(eu)
o
oe
üe
ö
û
u
iu
ü
[y:]
Konsonantenphoneme
Stimmlose Explosivlaute:
P
T
k
[kw]
Stimmhafte Explosivlaute:
B
D
g
stimmlose Frikativlaute:
F
S
h
Stimmhafte Frikativlaute:
W
[z]
Affrikaten:
Pf
Z
[ts]
Faringale:
H
Liquiden:
L
R
Nasale:
M
N
Die neuen Konsonantenphoneme sind [sch], [z] und labiodentales w [v].
Wie zu ahd. Zeit gibt es auch in der Zeit des Mhd. noch keine einheitliche
deutsche Sprache. Im 12./13. Jh. bildete sich jedoch auf der Grundlage der
verfeinerten
höfischen
Mittelhochdeutsch“,
Sprache
heraus,
das
eine
Literatursprache,
„die
Ansätze
zu
das
einer
„klassische
Gemein-
und
Einheitssprache in sich birgt“, jedoch auch regionale Unterschiede erkennen läßt.
Starkes Verb im Mittelhochdeutschen: Ablautreihen
Im Mhd. ist die Bildung zusammengesetzter Zeiten weiter fortgeschritten als
im Ahd.
Man unterscheidet bei der Deklination des mhd. Substantivs folgende
grammatischen Kategorien: Kasus: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ;
Numerus: Singular, Plural; Genus: Maskulinum, Femininum, Neutrum.
Das mhd. Adjektiv. Beim mhd. Adjektiv sind folgende Deklinationsformen zu
unterscheiden: 1. starke Deklination: nominale Formen (z.B. Nom. Sg. Mask.
blint), pronominale Formen (z.B. Nom. Sg. Mask. blinder); 2. schwache
Deklination (z.B. Nom. Sg. Mask. blinde, Gen. Sg. Mask. blinden). Die nominalen
Formen der st. Flexion stimmen ursprünglich und teilweise noch im Mhd. mit der
st. Flexion der Substantive überein.
Im Mhd. wird im Akkusativ Plural der l. Person auch die Dativform uns
verwendet, im Dativ Plural der 2. Person auch die Akkusativform iuch. Zum Nhd.
hin setzen sich diese Formen ganz durch: Dat. Akk. Plur. uns, euch.
Für die 1. und 2. Person werden im heutigen Deutsch die Formen des
Personalpronomens auch als Reflexivpronomen verwendet.
Im mhd. Schrifttum blieben viele Eigentümlichkeiten des ahd. Satzbaus
erhalten, die der deutschen Gegenwartssprache fremd sind.
Лекція 3. Vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen (2 год)
План лекції:
1. Einführung und kurze Charakteristik Frühneuhochdeutsch (1350-1650).
2. Die Hauptcharakteristiken der deutschen nationalen Literatursprache
3. Kulturgeschichtliche Entwicklung
4. Die Bedeutung der Kanzleien.
5. Papier und Buchdruck.
6. Luthers sprachliche Bedeutung
7. Die Humanisten: Interesse für die deutsche Sprache.
8. Lautwandel.
9. Vereinheitlichung der Flexion
10.Entwicklungstendenzen im Satzbau
11.Zur Orthographie des Frühneuhochdeutschen.
12.Der Wortschatz.
13.Frühbürgerliche Zeit.
14.Humanismus – „Dritte lateinische Welle“.
15.Absolutismus, bildungsbürgerliche Sprachkultivierung (17., 18. Jh.)
16.Entwicklungstendenzen im heutigen Deutsch
17.Schreibung und Schriftlichkeit
18.Die deutsche Gegenwartssprache, ihre Existenzformen und die nationalen
Varianten der deutschen Sprache.
1.
2.
3.
4.
5.
Література:
Бах А. История немецкого языка: Пер. с нем. – М., 1956.
От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. – М.,
1955. – Ч. 1. Развитие немецкой народности.
От языка немецкой народности к немецкому национальному языку. – М.,
1959. – Ч. 2. Становление немецкого литературного языка.
Жирмунский В. М. История немецкого языка. – М., 1965.
Behaghel O. Die deutsche Sprache. – Halle (Saale), 1954.
Виклад основного матеріалу. Etwa um die Mitte des 14. Jh. setzt die lange
Entwicklung zur deutschen Standardsprache ein, von einer Vielfalt an
Schreibdialekten über einige große überlandschaftliche Schreibsprachen hin zu
einer gemeinsamen Schriftsprache auf ostmitteldeutscher Grundlage. Mehrere
Faktoren haben zu dieser Entwicklung beigetragen wie der Einfluß der großen
Kanzleien, Handelsinteressen, die Erfindung des Buchdrucks und die damit
verbundene Wirkung des gedruckten Wortes. Wichtig war auch die Tatsache, daß
es auf verschiedenen Sachgebieten mehr deutsche Texte zu lesen gab und daß
mehr Leute lesen konnten. Schließlich hat Martin Luther, bes. durch seine
Bibelübersetzung, eine große Rolle gespielt. Das Fnhd. ist die Sprache einer
Übergangszeit. Vom Mhd. unterscheidet sich das Fnhd. vor allem durch die
Ausspracheveränderungen der Vokale: die fnhd. Diphthongierung, die md.
Monophthongierung und die Vokaldehnung. Das Hauptkennzeichen der deutschen
nationalen Literatursprache ist seine gemeindeutsche Geltung, d.h. das
Vorhandensein
einer
übermundartlichen,
einheitlichen,
im
Rahmen
der
Literatursprache für alle Deutschsprechenden verbindlichen phonetischen,
grammatischen, orthographischen und lexikalischen Sprachnorm.
Die gemeindeutsche nationale Literatursprache ist wie alle Existenzformen
der Sprache eine historische Kategorie. Ihre Herausbildung ist mit der Entwicklung
der deutschen Nation verbunden, die in der frühneuhochdeutschen Zeit, d.h. in der
Übergangszeit vom Spätfeudalismus (bis um 1470) zum frühen Kapitalismus,
beginnt und in der neuhochdeutschen Zeit abgeschlossen wird.
Luthers
Übersetzung
des
Neuen
Testaments
1522
hatte
einen
außerordentlichen Erfolg und wurde ins Niederländische, Niederdeutsche,
Dänische und 1524 ins Schwedische übersetzt. Das Alte Testament erschien seit
1523 in fortlaufenden Teilen, und 1534 wurde in Wittenberg die ganze Bibel
herausgegeben.
Lautliche Veränderungen im Fnhd. sind: Die Monophthongierung der
Diphthonge$ Diphthongierung, Senkung; Hebung der tiefen Vokale; Rundung;
Entrundung.
Schon im Mhd. hatten sich durch die Nebensilbenabschwächung die
Unterschiede zwischen den Deklinationstypen (den verschiedenen „Stämmen“)
stark verwischt. Nun verschwinden diese Unterschiede immer mehr zugunsten
einer deutlichen Kennzeichnung des Plurals.
Den Verben findet ebenfalls ein Ausgleich statt, z.B. werden die
Personalendungen noch einheitlicher.
Auch was die Syntax betrifft, ist das Fnhd. eine Übergangszeit. Einerseits
wird in den Kanzleien und der Übersetzungsliteratur der Humanisten versucht, im
geschriebenen Deutsch die lat. Syntax nachzuahmen (Lehnsyntax). Andererseits
gibt es aber auch Tendenzen, sich der gesprochenen Sprache anzupassen, und zwar
in der agitatorischen Massenliteratur und bei Luther.
Die
deutsche
Gegenwartssprache
hat
einige
historisch
bedingte
Existenzformen:
– die gemeindeutsche nationale Literatursprache;
– deutsche Territorialdialekte (Lokalmundarten);
– städtische Halbmundarten und Umgangssprache.
Die wichtigste Existenzform der deutschen Gegenwartssprache ist die
deutsche nationale Literatursprache (Hochdeutsch, Hochsprache). Sie ist in den
deutschsprachigen Staaten die Sprache der Literatur und Kultur, der Wissenschaft,
der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens, die Amtssprache und
Schulsprache, die Sprache des öffentlichen Verkehrs und auch die gepflegte
Sprache des privaten Umgangs (die literatursprachliche Alltagssprache).
IІ. ТЕОРЕТИЧНА ГРАМАТИКА НІМЕЦЬКОЇ МОВИ
Лекція 4. Grammatik und ihr Gegenstand (2 год.)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
План лекції:
Die Grammatik und ihr Gegenstand. Morphologie und Syntax.
Wechselbeziehungen zwischen Grammatik, Lexik, Phonetik und Stilistik.
Die grammatische Form. Die grammatische Kategorie. Die grammatische
Bedeutung.
Die grammatischen Formen des Wortes. Der morphologische Formenbestand
des Wortes.
Die Wortarten.
Die Begriffswörter.
Die Hilfswörter.
Konversion.
Das Substantiv.
Література:
1. Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einfurung in die
funktionale Sprachlehre / Schmidt W. – Berlin : Volk und Wissen, 1965. – 324
S.
2. Paul H. Deutsche Grammatik: [in 5 Bd.] / Paul H. – Halle/Saale: Max
Niemeyer, 1957.
3. Moskalskaja O. I. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache / Moskalskaja
O.I. – M.: Hochschule, 1971. – 368 S.
Виклад основного матеріалу. Der Begriff “Grammatik“ ist zweideutig.
Man unterscheidet Grammatik als einen Bestandteil des sprachlichen Systems und
Grammatik als Wissenschaft von diesem Bestandteil. Die Grammatik als
Wissenschaft befaßt sich also mit dem Sprachbau. Sie ist eine Sammlung von
Regeln für die Beugung der Wörter und ihre Zusammenfügung zum Satz. Die
Grammatik besteht aus zwei Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und
der Syntax (Satzlehre). Das Morphem und die Wortform sind die Haupteinheiten
der Morphologie. Die Syntax ist die grammatische Lehre vom Satz.
Die Grammatik ist schwer von den anderen Bestandteilen der Sprache zu
isolieren, und vor allem von der Lexik (dem Wortschatz) und der Phonetik (dem
Lautsystem). Die Grammatik (in beiden Wortbedeutungen) ist eigentlich eine
Abstraktion: sie existiert in der Wirklichkeit nicht eigenständig, sondern offenbart
sich an konkreten Wörtern mit einem bestimmten Lautkörper.
Die Grammatik hat es mit den grammatischen Formen der Wörter und Sätze
und mit der grammatischen Bedeutung dieser Formen zu tun.
Die grammatischen Formen eines Wortes können einfach (synthetisch) und
zusammengesetzt (analytisch) sein.
Die äußeren Mittel der Formenbildung sind: die Endungen, die Suffixe und
die Präfixe.
Das Morphem ist der kleinste Bestandteil des Wortes, der eine eigene
(grammatische oder semantische) Bedeutung hat.
Zu den Morphemen gehören: die Wurzel, das Suffix, das Präfix, die Endung.
Die Wörter einer Sprache stehen nicht einzeln, abgesondert da, sondern lassen
sich zu bestimmten Gruppen zusammenfassen. Dabei ist nicht der konkrete
semantische Inhalt eines Wortes entscheidend, sondern dessen abstrakte
grammatische Bedeutung. Solche Wortgruppen nennt man Wortarten (Redeteile).
In der deutschen Sprache unterscheidet man folgende Wortarten:
l) das Substantiv (Hauptwort, Dingwort);
2) das Adjektiv (Eigenschafts-wort);
3) das Numerale (Zahlwort); 4) das Pronomen (Fürwort);
5) das Verb (Zeitwort, Tätigkeitswort);
6) das Adverb (Umstandswort);
7) das Modalwort;
8) die Präposition (Verhältniswort, Vorwort);
9) die Konjunktion (Bindewort);
10) die Partikel; 11) die Interjektion (Empfindungswort);
12) den Artikel (Geschlechtswort).
Die Wortart SUBSTANTIV ist zahlenmäßig die größte.
Traditionell wird von den Kategorien des grammatischen Geschlechts (oder
Genus), des Numerus und des Kasus gesprochen.
Лекція 5. Das Verb (Zeitwort) (2 год.)
План лекції:
1. Die semantische, syntaktische und morphologische Einteilung der Verben.
2. Semantisch-grammatische Klassen des Verbs.
3. Die grammatischen Kategorien des Verbs.
4. Die verbale Kategorie der Zeit.
5. Die verbalen Kategorien des Numerus und der Person.
6. Die Bedeutung und der Gebrauch des Präsens.
7. Die Zeitformen der Vergangenheit.
8. Die Zeitformen der Zukunft.
9. Die verbale Kategorie des Modus.
10.Die Modalität.
11.Die grammatische Kategorie des Genus (der Genera verbi).
12.Das Passiv.
13.Das Stativ.
Література:
1. Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einfurung in die
funktionale Sprachlehre / Schmidt W. – Berlin: Volk und Wissen, 1965. – 324
S.
2. Paul H. Deutsche Grammatik: [in 5 Bd.] / Paul H. – Halle/Saale: Max
Niemeyer, 1957.
3. Moskalskaja O.I. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache / Moskalskaja
O. I. – M.: Hochschule, 1971. – 368 S.
Виклад основного матеріалу. Das Verb ist eine Wortart, die einen
Vorgang in seinem zeitlichen Ablauf (denken, lesen, laufen) oder einen Zustand in
seiner zeitlichen Dauer (frieren, hungern, schlafen) bezeichnet.
Die Verben können von verschiedenen Standpunkten aus eingeteilt werden.
1. Vom semantischen Standpunkt aus unterscheidet man folgende Gruppen
von Verben: Vollverben, Modalverbenen, Kopulative Verben, Hilfsverben.
2. Vom syntaktischen Standpunkt aus unterscheidet man subjektive und
objektive Verben.
3. Vom morphologischen Standpunkt aus unterscheidet man: l) die starken
Verben; 2) die schwachen Verben; 3) die Verben praeteritopraesentia; 4) die
unregelmäßigen Verben.
4. Der Wortbildung nach unterscheidet man folgende Gruppen von Verben: 1)
Einfache oder Stammverben; 2) Abgeleitete Verben; 3) Zusammengesetzte
Verben. 4) Verben mit sich)
Im Formenbestand des Verbs unterscheidet man zwei Gruppen: 1) das
konjugierte Verb; 2) die nichtkonjugierten.
Das deutsche Verb hat folgende grammatische Kategorien: die Person, die
Zahl, die Zeit, das Genus, den Modus.
Лекція 6. Syntax (2 год.)
План лекції:
1.
2.
3.
4.
Syntax, ihr Gegenstand.
Das Problem der Satzdefinition.
Der Satz in der traditionellen Syntax.
Die Valenz und die Satzmodellierung.
Література:
1. Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einfurung in die
funktionale Sprachlehre / Schmidt W. – Berlin: Volk und Wissen, 1965. – 324
S.
2. Paul H. Deutsche Grammatik: [in 5 Bd.] / Paul H. – Halle/Saale: Max
Niemeyer, 1957.
3. Moskalskaja O.I. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache / Moskalskaja
O.I. – M.: Hochschule, 1971. – 368 S.
Виклад основного матеріалу. In der Linguistik werden häufig das zu
untersuchende Objekt und die dieses Objekt beschreibende Theorie auf ein und
dieselbe Weise benannt. Das ist für die Syntax auch der Fall. Dieses Wort wird
bezogen sowohl auf die syntaktische Komponente des Sprachsystems und somit
auf diejenige des grammatischen Baus einer Sprache als auch auf die Theorie, die
diese Komponente zu beschreiben hat.
Die Struktur, der Aufbau der syntaktischen Komponente wird in der
Linguistik unterschiedlich dargestellt, was sich natürlich entsprechenderweise in
der Syntax, d.h. in der Theorie, widerspiegelt. Die einzelnen syntaktischen
Theorien unterscheiden sich im Hinblick auf:
1) die zugrundegelegten syntaktischen Elemente und die Methoden ihrer
Bestimmung;
2) die Charakterisierung der Elemente, der zwischen ihnen bestehenden
Relationen und ihrer jeweiligen Funktionen;
3) die verschiedenen Aspekte des Satzes, die im Erklärungszusammenhang
Berücksichtigung finden;
4) die Rolle, die der Syntax in der Gesamtgrammatik einer Sprache
zugesprochen wird.
Zu den Definitionen, denen die unilaterale Satzauffassung zugrunde liegt,
dürften gerechnet werden:
1. Der Satz ist die lautliche materielle Hülle des Urteils, aber auch der Frage
und der Aufforderung.
2. Der Satz ist die finite Ausprägung eines verbalen Syntagmas (DudenGrammatik).
3. Die Einheit des stimmlichen Hinsetzens, das in einem Zuge unter einem
Atem hervorgebrachte sprachliche Gebilde, das nennen wir Satz. Der Satz ist die
kleinste Sprecheinheit, die kleinste “Hervorbringungseinheit“, die kleinste
Atemeinheit, der normal dahinfließenden Rede (Glinz ).
“Der Satz ist die syntaktische Einheit, in deren Rahmen auf die
Kommunikationssituation bezogene Abbilder von Sachverhalten der Wirklichkeit
mit aussprechbaren und wahrnehmbaren Lautformen verbunden werden“ (Glinz).
Sätze sind sprachliche Einheiten, die relativ selbstständig und abgeschlossen
sind.
Entsprechend der Gliederung des Urteils in das logische Subjekt und das
logische Prädikat wurde auch dem Satz die zweigliedrige Struktur (grammatisches
Subjekt + grammatisches Prädikat) zugesprochen.
Die zweigliedrigen Sätze werden je nach ihrer Zusammensetzung in einfache
nichterweiterte und einfache erweiterte Sätze eingeteilt.
Alle Sätze, die außer Subjekt und Prädikat noch irgendein Glied enthalten,
gelten als erweitert.
Nach dem Vollständigkeitsgrad, d.h. nach dem, ob alle für notwendig
erachteten Satzelemente vorhanden sind oder nicht, werden Sätze in vollständige
und nicht vollständige (elliptische) eingeteilt.
Die bestehenden syntaktischen Theorien können folglich auch als Modelle der
syntaktischen Komponente des Systems einer Sprache angesehen werden.
Das bekannteste in der Linguistik Satzmodell, das auf Grund der Konzeption
der Zweigliedrigkeit beruht, ist das Subjekt-Prädikat-Modell.
Zur Erschließung der Satzmodelle im Deutschen wird auch die verbozentrische Version der Valenztheorie benutzt. Von S.D. Kaznelson wurde unter
Valenz anfänglich nur die Fähigkeit der Wörter verstanden, sich mit anderen
Wörtern zu Wortgruppen und Sätzen auf gesetzmäßige Weise zu verbinden. Zu
den einwertigen zählt J. Erben diejenigen, die nur den Subjekts-nominativ als
einzige EB fordern. Nach seiner Ansicht gehören hierher auch unpersönliche
Witterungsverben (es schneit u.a.), da sie doch eine Stelle für das Pronomen "es"
im Nominativ eröffnen.
Die
Einführung
des
Valenzbegriffes
und
anderer
mit
ihm
zusammenhängender Begriffe in die linguistische Forschung bewertet B.A.
Abramow als positiv und fruchtbar. Durch seine Anwendung wurden
weiterführende Ergebnisse bei der Ermittlung von Satzmodellen, bei der
Aufstellung von syntaktischen Klassen der Wörter, vor allem der Verben, bei der
Beschreibung der syntaktischen Umgebung der einzelnen Verben gewonnen.
Den Trägern der Subjekt-Prädikat-Beziehung, da sie allein einen Satz bilden
können, wird der Rang seiner Hauptglieder zuerkannt. Alle anderen im Satz
vorkommenden Elemente gelten als seine Nebenglieder, die als verschiedenartige
Objekte, Adverbiale und Attribute fungieren können.
Die Haupt- und die Nebenglieder haben in Wirklichkeit verschiedene
semantische Basis. Anscheinend aus ähnlichen Erwägungen wird bald vom
erweiterten Prädikat (Admoni), bald vom Prädikatsverband (Duden-Grammatik),
bald von der Prädikatsgruppe (Glinz) gesprochen. In der Konstituentengrammatik
nennt man dieses Gebilde Verbalphrase.
Da die Subjekt-Prädikat-Verbindung als einziges Satzmodell anerkannt war,
wurde bis zur letzten Zeit nach den typischen Kombinationen der Haupt- und
Nebensatzglieder nicht gefragt. Die möglichen sprachlichen Formen der einzelnen
Satzglieder wurden für jedes Satzglied gesondert betrachtet.
Auf dieser Konzeption basieren alle heutigen Varianten der Theorie der
aktuellen Gliederung des Satzes bzw. der Thema-Rhema-Gliederung. Die
Paulschen Termini psychologisches Subjekt und psychologisches Prädikat wurden
wegen der mit ihnen verbundenen Nachteile aufgegeben, die Idee selbst bleibt
aktuell. Wir haben nur neue Bezeichnungen.
Man kann einen Satz von seinem “Mitteilungswert“ her in ein Thema und ein
Rhema gliedern. Thema ist dabei zunächst einfach der Ausgangspunkt der
Aussage, weiter das, worüber etwas mitgeteilt wird, schließlich das, was an
Information bekannt, vorgegeben oder jedenfalls zugänglich ist.
Rhema ist demgegenßber der Kern der Aussage, das, was über das Thema
mitgeteilt wird, die neue Information.
Die Wortfolge erfüllt
im Deutschen mehrere Funktionen: 1. Die
strukturbildende oder grammatische Funktion bei der Gestaltung der Satzarten und
Wortgruppen; 2. Die kommunikative Funktion bei der Angabe der Thema-Rhema-
Gliederung; 3. Die stilistische Funktion der Wortfolge ist mit der kommunikativen
Funktion eng vebunden.
Die Hauptglieder sind im deutschen Satz an einen bestimmten Platz
gebunden. Nach den allgemeinen Regeln der Wortfolge im deutschen Satz ist die
Stellung der Nebenglieder in gewissen Grenzen frei.
Die Rahmenkonstruktion ist eine Eigentümlichkeit des deutschen Satzes. Sie
trägt dazu bei, den Satz zu einem einheitlichen Ganzen zu gestalten.
Лекція 7. Texttheorie (2 год.)
План лекції:
1.
2.
3.
4.
5.
Text. Textdefinitionen.
Textklassifikationen.
Gliederung des Textes.
Modellierbarkeit der Texte.
Verhältnis zwischen Satz und Text.
Література:
1. Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einfurung in die
funktionale Sprachlehre / Schmidt W. – Berlin: Volk und Wissen, 1965. – 324
S.
2. Paul H. Deutsche Grammatik: [in 5 Bd.] / Paul H. – Halle/Saale: Max
Niemeyer, 1957.
3. Moskalskaja O.I. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache / Moskalskaja
O.I. – M.: Hochschule, 1971. – 368 S.
Виклад основного матеріалу. Es war schon seit langem bekannt, daß die
zwischenmenschliche
Kommunikation
viel
häufiger
in
Form
von
zusammenhängender Rede erfolgt, d.h. als Abfolge von aufeinander angewiesenen
Sätzen, die eine semantische Einheit bilden. Die neue Forschungsrichtung hat den
Text für die größte kommunikative Einheit erklärt und zugleich dem Satz den
Rang des Textbestandteiles und somit der kleinsten kommunikativen Einheit
zugesprochen. Für diese Theorie wurden mehrere Bezeichnungen vorgeschlagen,
und zwar: Texttheorie, Textlinguistik, Textgrammatik, Textologie.
Nach der Art, wie Texte produziert werden, unterscheidet man gesprochene
und
geschriebene
Texte.
Es
wurde
auch
vorgeschlagen,
Texte
unter
Berücksichtigung ihres Umfangs zu klassifizieren und dementsprechend zwischen
den Großtexten und Kleintexten oder entsprechend Makro- und Mikrotext zu
unterscheiden. Man muß aber betonen, daß es keine sicheren Kriterien dafür gibt,
welches Redewerk als Großtext und welches Redewerk als Kleintext zu betrachten
ist.
Die Gliederungsfrage ist natürlich nur für schriftliche Texte sinnvoll oder für
schriftlich fixierte gesprochene Texte. Ein großes Werk kann in Bände gegliedert
sein. Ein Band gliedert sich entweder unmittelbar in Kapitel oder zunächst in Teile
und erst dann in Kapitel. Ein Kapitel wird allgemein in Absätze als kleinste
kompositorische Gliederungseinheiten aufgeteilt. Ein zur Sachprosa gehörender
Text kann aber zunächst in Paragraphen und erst danach in Absätze gegliedert
werden. Die andere Gliederungsart könnte man semantisch-syntaktisch nennen.
Das ist die Gliederung der kompositorischen Textteile in transphrastische
Ganzheiten, die als kleinste Äußerungseinheiten, als kleinste kommunikative
Einheiten angesprochen werden. Als konstitutives Merkmal der transphrastischen
Ganzheit wird ihr eigenes Mikrothema allgemein angesehen.
Man muß das Verhältnis zwischen Satz und Text in der Bedeutung
„Redewerk“ und das Verhältnis zwischen Satz und transphrastischer Ganzheit
gesondert voneinander betrachten. Für die erste Fragestellung kann festgestellt
werden, daß es auch Ein-Satz-Texte geben kann. Für die zweite Fragestellung ist
zu konstatieren, daß eine transphrastische Ganzheit definitionsgemäß aus
mindestens zwei Sätzen bestehen muß. Irgendeine Höchstzahl von Sätzen kann in
beiden Fällen nicht angegeben werden. Vorläufig fehlen noch aber sichere
Kriterien, mit deren Hilfe transphrastische Ganzheit von komplexem Satz in
überzeugender Weise abgegrenzt werden könnte.
Ein transphrastisches Gebilde stellt eine inhaltliche, kommunikative und
strukturelle Ganzheit dar, die aus dem Textzusammenhang doch ausgesondert
werden kann (Moskalskaja).
РОЗДІЛ «ТЕОРЕТИЧНА ФОНЕТИКА НІМЕЦЬКОЇ МОВИ»
Лекція 8. Phonetik (2 год.)
План лекції:
1. Phonetik vs. Phonologie.
2. Anatomische und physiologische Grundlagen der Sprache (Lungen, Kehlkopf,
Zunge).
3. Akustische Grundlage der Sprache.
Література:
1. Левицький В.В. Історія німецької мови. Посібник для студентів вищих
навчальних закладів. – Вінниця: НОВА КНИГА, 2007. – 216 с.
2. Новикова Д.М., Агатипова Т.Г. Фонетика немецкого языка.Практический
курс. – М.: Высшая школа, 1986. – 239 с.
3. Стеріополо О.І. Теоретичні засади фонетики німецької мови. Підручник
для студентів та викладачів вищих навчальних закладів. – Вінниця: НОВА
КНИГА, 2004. – 320 с.
Виклад основного матеріалу. Jede Sprache hat eigenes Sprachsystem.
Sprechen ist ohne Sprache unvorstellbar. Sprache ist Norm, die durch Regeln
festgelegt ist und verbindlich ist. Sprechen ist Handlung, Tätigkeit der
Sprachorgane, Bemühen mit anderen Leute Kontakt zu treten. Phonetik – Тeil der
Sprachwissenschaft, Lehre über das System Charakteristik, Artikulation von
Lauten, die bei jeder Sprache verschieden sind. Sich im Prozes des Lauterwerbs
eine deutliche gepflegte und mundartfreie Aussprache anzueignen Beitrag zum
praktischen Spracherwerb.
Laut ist Grundelement der Rede: Laut -> Silben -> Worte -> Sätze -> Rede.
Nur bestimmte Anzahl wird als Sprachlaune verwendet, Sprache bemäht sich um
eine Normierung Orthoepie – die Lehre von der richtigen normgerechten
Aussprach.
Die Sprechwerkzeuge sind jene Korperteile, die bei der Erzeugung
gesprochener Sprache mitwirken. Das sind nicht nur Mund und Hals, sondern auch
Nase, Luftrohre (Trachea) und Lunge. Im Mund sind die Zunge und die
verschiedenen Teile des Gaumens zu unterscheiden, im Hals der Rachen (Pharynx)
und der weiter unter gelegene Kehlkopf (Larynx) mit den Stimmfalten (oder
Stimmbandern).
Um die Laute, d.h. Schallwellen zu erzeugen, ist eine Energiequelle
erforderlich. Dies ist die Lunge, die einen Luftstrom in Bewegung setzt. Zum
Sprachen wird pulmonale Luft durch verschiedene Organe des Vokaltrakts in
Schwingungen versetzt. Die fur Sprachlaute wichtigste Schwingungsquelle ist der
Kehlkopf (oder Larynx) im unteren Teil des Vokaltrakts.Unter aller beweglichen
Organen ist die Zunge das vielseitigste und wirkt bei der Bildung einer gro.en Zahl
von Sprachlautem mit, zu denen alle Vokale und die meisten Konsonanten zahlen.
Die Zunge ist ein dreidimensionaler Muskelkorper, der sich in drei
Hauptrichtungen bewegen kann: a) nach vorne und oben, b) nach hinten und oben ,
c) nach hinten und unten.
Das vorrangige Anliegen der Phonetik ist die Beschreibung und Klassifikation
von Sprachlauten (Phonetik – Lautlehre).
Bei der artikulatorischen phonetischen Beschreibung berucksichtigt man meist
sechs Hauptfaktoren:
1) Luftstrom: mit pulmonaler Luft (Luft aus den Lungen) oder nichtpulmonaler Luft (aus einer anderen Quelle, wie Schnalzlaute, Implosive und
Ejektive);
2) Richtung des Luftstroms: nach au.en (egressiv) oder nach innen (ingressiv);
3) Schwingungszustand der Stimmbander: (Auftreten oder Fehlen von
Schwingungen, d.h. schwingend –stimmhaft vs. Nicht schwingend – stimmlos);
4) Stellung des Gaumensegels: (abgesenkt, Luft kommt durch die Nase oder
angehoben, durch den Mund, nasale vs. Orale Laute);
5) Lippen: (die Stellung der Lippen ist ein wichtiges Merkmal bei der
Beschreibung bestimmter Laute, vor allem der Vokale);
6) Artikulationsort im Vokaltrakt:
• Labial: Mit der Unterlippe als artikulierendem Organ an der Oberlippe, als
Artikulationsstelle gebildeter Konsosnant;
• Bilabiale: Beide Lippen sind an der Artikulation beteiligt, z.B. bei [b], [p],
[m];
• Labiodental: Der Laut wird mit der Unterlippe an der oberen Zahnreihe
erzeugt, wie z.B. [f], [v];
• Dentale: Der Laut wird mit Zungenspitze und –randern an der oberen
Zahnreihe artikuliert, z.B. [ſ] [ð] wie this;
• Alveolar: Der Laut wird mit dem Rucken (und manchmal der Spitze) der
Zunge an den Alveolen artikuliert, z.B. [t], [s];
• Postalveolar: Die Laute, die an der Ruckseite des Zahndamms artikuliert
werden, z.B. [ȉ] in red;
• Praalveolar;
• Retroflex: Die Zungenspitze ist nach hinten gekrummt, um mit dem Bereich
zwischen der Ruckseite der Alveolen und der Vorderseite des harten Gaumens zu
artikulieren, z.B. [Ș] [Ǧ], wie man es in manchen indischen Aussprachevarianten
des Englischen horen kann;
• Palato-alveolar: Der Rucken (und manchmal die Spitze) der Zunge
artikuliert mit dem Zahndamm, wobei gleichzeitig der Vorderteil der Zunge zum
harten Gaumen hin angehoben wird, z.B. [ʃ] [ʒ];
• Palatal: Der vordere Zungenrucken artikuliert mit dem harten Gaumen, z.B.
[c] [j] wie bei ich bzw. Ja;
• Velar: Der hintere Teil der Zunge artikuliert mit dem Gaumensegel, z.B. [g]
[k];
• Uvular: Der Zungenrucken artikuliert mit dem Zapfchen (Uvula), z.B. [R]
wie im deutschen Wort ruhe;
• Pharyngal: Die Vorderwand der Rachenhohle (Pharynx) artikuliert mit der
Hinterwand, z.B. [ħ] in Arabischen;
• Glottal: Die Stimmbander nahern sich einander an, um einen Verschluss
oder eine Enge zu bilden, z.B. [h].
Artikulationsart.
Vollstandiger Verschluss (Plosive, Nasale, Affrikaten).
Vollstandige Verschlusslaute werden mit kompletten Verschluss an einem
bestimmten Punkt im Mundraum gebildet.
• Plosive: Das Gaumensegel ist angehoben, der Luftdruck hinter der
Verschluss erhoht sich und wird dann schlagartig abgebaut: z.B. [b] und [p];
• Nasale: Das Gaumensegel ist abgesenkt, so dass die Luft durch die Nase
entweicht, wie z.B. [m] und [n];
• Affrikaten: Das Gaumensegel ist angehoben, hinter dem Verschluss staut
sich die Luft, doch wird dieser Uberdruck anders als bei Plosiven relativ langsam
abgebaut. Am Anfang hat der Laut deutlich plosivencharakter, doch folgt darauf
horbare Reibung wie z.B. [ȴ] und [ʧ] in Dschungel bzw. Matsch. (Vgl.
Georgische ჩ= თ+შ, ჯ= დ+ ჟ).
Intermittierender Verschluss (Vibranten, Flaps / Semi-roulees)
• Vibranten: Ein Artikulationsorgan schlagt schnell und wiederholt gegen ein
anderes – meist die Zungenspitze gegen den Zahndamm oder Zungenrucken gegen
das Zapfchen. So werden erzeugt z.B. verschiedene Arten des gerollten r in vielen
Ausspracheformen des Eng., Frz., oder Dt.
• Flaps / Semi-roulees: Ein Artikulationsorgan schlagt nur ein einziges Mal
gegen ein anderes, so bei manchen Aussprachevarianten des r in very „sehr“ oder
auch beim d in amerikanischer Aussprache von ladder „Leiter“.
Partielle Verschluss
• Laterale: An einer Stelle im Mund wird ein partieller Verschluss gebildet,
und zwar so, dass der Luftstrom an den Randern des Verschlusses entweichen
kann. So ergeben sich die verschiedenen Arten von l-Lauten (s. In OKS: l᾽).
Verengung
• Frikative: Zwei Artikulationsorgane nahern sich einander so weit, dass die
durchstromende Luft horbare Reibung erzeugt, wie [f], [z], [h]. Manche Frikative,
die Sibilanten, haben wegen der hoheren Intensitat ihrer Oberfrequenzen einen
scharfere Klang als andere. Im Deutschen: [s] hei., [z] Sonne, [ʃ] Schein.
Лекція 9. Sprachlaute (2 год.)
План лекції:
1. Koartikulation.
2. Vokalesystem.
3. Das Konsonantensystem.
Література:
1. Новикова Д.М., Агатипова Т.Г. Фонетика немецкого языка.Практический
курс. – М.: Высшая школа, 1986. – 239 с.
2. Стеріополо О.І. Теоретичні засади фонетики німецької мови. Підручник
для студентів та викладачів вищих навчальних закладів. – Вінниця: НОВА
КНИГА, 2004. – 320 с.
Виклад основного матеріалу. Die Sprechwerkzeuge bewegen sich nicht in
einer Abfolge getrennter Schritte von einem Laut zu nachsten. Sprechen ist ein sich
standig wandelnder Prozess. Geht z. B. ein nasaler Konsonant wie [m] einem
oralen Vokal wie [a] voraus, setzt sich eine gewisse Nasalitat fort, so dass der
Vokal im Ansatz eine leichte nasale Farbung aufweist. Wenn sich die Artikulation
von Lauten uberschneidet, spricht man von Koartikulation. Gleicht sich ein Laut
dabei einem nachfolgenden Laut an, haldelt es sich um regressive Koartikulation,
weist der Laut dagegen den Einfluss des vorhergehenden Lautes auf, nennt man
dies progressive Koartikulation (Kind vs. Kunst).
Sekundare Artikulation.
Konsonanten werden oft mit Hilfe zweier Artikulationsorte erzeugt, wobei ein
Verschluss (die „primare“ Artikulation) wichtiger ist, als der andere (die
„sekundare“ Artikulation). Es gibt vier Hauptarten der sekundaren Artikulation.
Labialisierung: Die Lippen sind wahrend der primaren Artikulation gerundet.
(Die labialisierten Konsonanten im Tscherkessischen gw, kw, xw). Zeichen: w
unten oder oben.
Palatalisierung: Die Zunge wird wahrend der primaren Artikulation in eine
hohe vordere Stellung gebracht. Der Konsonant erhalt eine zusatzliche [i] Farbung
und wird durch eine kleines hochgestelltes [j] gekennzeichnet. Gibt es in der
slawischen Sprachen: brat’ „nehmen“ vs. brat „Bruder“.
Velarisierung: Die Zunge wird wahrend der primaren Artikulation in eine
hohe hintere Stellung gebracht. Zeichen: ~. Im Deutschen ist z.B. im Wort Kunst
zu horen. Im Arabischen gibt es eine Reihe velarisierter Laute.
Pharyngalisierung: Der Rachen wird wahrend der primaren Artikulation
verengt. Pharyngalisierte Konsonanten finden sich z.B. im Arabischen und im
Kaukasischen Sprachen (im Udischen).
Vokale
Die Vokale werden meist anhand von vier Kriterien beschrieben:
1. Angehobener Teil der Zunge – der vordere, mittlere oder hintere Abschnitt;
2. Grad der Zungenhebung in Richtung Gaumen; meist unterscheidet man
Vokale nach hoher, mittlerer und tiefer Zungenlange, wobei die mittlere Lage
haufig in eine halbhohe und eine halbtiefe Lage unterteilt wird. Gebrauchlich ist
auch die Beschreibung der Zungenhebung als geschlossen, halbgeschlossen, offen
und halboffen;
3. Stellung der Gaumensegels – angehoben bei oralen Vokalen, abgesenkt bei
nasalierten;
4. Art der Lippenoffnung – verschiedene Grade der Lippenrundung.
Weitere einzelsprachliche relevante Unterscheidungen beziehen sich auf
folgende Merkmalen: Dauer: kurz vs. lang [a] vs. [a:]; Erweiterung: geschlossene
(enge) vs. offene (weite); Nasalisierung: frz. [a] vs. [a]; Pharyngalisierung: in OKS
[a] vs. [ạ].
Nach der Vokaldauer unterseheidet man: 8 lange Vokale: [α:], [ε:], [e:], [i:],
[o:], [u:], [y:], [ø:]; 7 kurze Vokale: [a], [ε], [i], [o], [ύ], [y], [œ];
Nach der Qualität (Mundöffnung) unterscheidet man:
– offene (weite) – ungespannte Vokale (alle kurzen Vokale);
– geschlossene (enge) – gespannte Vokale (alle langen Vokale außer zwei);
– nur zwei Vokale [α:], [ε:] sind lang und offen;
Nach
der
Zungenhebung
unterscheidet
man:
Vokale
der
hohen
Zungenhebung: [i:], [i], [y:], [y], [u:], [ύ]; Vokale der mittleren Zungenhebung:
[e:], [ε:], [ε], [o:], [o], [ø:], [œ], [e]; Flachzungen Vokale: [α:], [a];
Nach der Zungenstellung (der Reihe) unterscheidet man: Vokale der vorderen
Reihe: [i:], [i], [e:], [ε:], [ε], [e:], [œ], [y:], [y], [a]; Vokale der mitteleren Reihe:
[e]; Vokale der hinteren Reihe: [u:], [ύ], [o:], [o], [α:];
Nach der Lippenstellung unterscheidet man: labialisierte (gerundete) Vokale:
[y:], [y], [u:], [œ], [o:], [u:]; nichtlabialisierte (ungerundete) : [i:], [i], [e:], [ε:], [ε],
[α:], [a], [o], [ύ];
Nach der Stabialität der Artikulation unterscheidet man: Monophtonge;
Diphtonge: [ae], [ao], [œ].
Das Konsonantensystem
Die deutschen Konsonanten klassifiziert man nach 3 Merkmalen:
1. nach der Beteiligung der Stimmbänder: stimmhafte: [b], [d], [g], [v], [z],
[j], [R]; stimmlose: [p], [t], [k], [f], [s], [з]; sonore: [l], [m], [n], [ŋ];
2. nach der Artikulationsart: Verschlussprenglaute: [p], [b], [t], [d], [k], [g];
Verschlussöffnungslaute: [m], [n], [l], [ŋ]; Verschlussengelaute: [pf], [fs];
Engereibelaute: [v], [f], [s], [z], [j], [з], [h], [x] [ſ]; Schwinglaute (Vibrante) [R];
3. nach der Artikulationsstelle:
– Lippenkonsonanten: Zweilippenlaute – Zahnlippenlaute ([b], [p], [m] – [f],
[v]).
– Zungenkonsonanten
Vorderzungenlaute
–
Mittelzungenlaute
–
Hinterzungenlaute (alveolare – palatale – velare)
[d], [t], [z], [s], [n], [l], [ſ] [з], [j]
[k], [g], [ŋ], [x];
– Zäpfchenkonsonanten [R];
– Kehlkopflaute [h].
Die Besonderheiten der deutschen Konsonanten
1) Artikulationsspannung.
2) Die Behauhung der Verschlusssprenglaute [p], [t], [k].
3) Die Halbstimmhaftigkeit der stimmhaften Konsonanten [d], [b], [g], [z],
[v], [j].
4) Regressive und progressive Assimilation nach der Stimmlosigkeit.
5) Die Stimmlosigkeit der stimmhaften Konsonanten am Ende des Wortes
oder Morphems (im Auslaut).
6) Die Spannung der sonoren Konsonanten.
7) Das Fehlen der Palatalisation.
8) Die alveolare Artikulationsstelle der deutschen Vorderzungenlaute [d], [t],
[n], [l].
9)
Das
Zusammenfließen
zwei
Konsonanten
mit
der
gleichen
Artikulationsstelle an der Wortgrenze.
Лекція 10. Der Artikulationsprozeß (2 год.)
План лекції:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Die Artikulation eines Lautes.
Luftstromprozess.
Phonation.
Mund-Nase-Prozess.
Mund-Nase-Prozess.
Zunge-Lippen-Prozess.
Beteiligung am Artikulationsprozess
Література:
1. Новикова Д.М., Агатипова Т.Г. Фонетика немецкого языка.Практический
курс. – М.: Высшая школа, 1986. – 239 с.
2. Стеріополо О.І. Теоретичні засади фонетики німецької мови. Підручник
для студентів та викладачів вищих навчальних закладів. – Вінниця: НОВА
КНИГА, 2004. – 320 с.
Виклад основного матеріалу. Der Artikulationsprozeß ist neben dem
Luftstromprozeß die wichtigste Komponente bei der Lauterzeugung. Der
Luftstromprozeß ist die Basis eines Lautes, er liefert quasi das Rohmaterial, aus
dem ein Laut besteht: einen Luftstrom. Durch den Artikulationsprozeß wird dieser
Luftstrom moduliert und erhält die für den Laut typische Form. Artikulation (lat.
articulare „deutlich sprechen“) bezeichnet Bewegungen der Sprechwerkzeuge
(Sprechorgane, Artikulationsorgane) und Prozesse, die für die Bildung eines
Lautes entscheidend sind. Im Allgemeinen werden vier Prozesse der Erzeugung
von Lauten unterschieden.
Luftstromprozess
Einatmung (Inspiration)
Gaswechsel
Ausatmung (Exspiration)
Phonation – bezieht sich auf die unterschiedlichen Stellungen der Stimmbänder
bzw. Stimmritze (Glottis)
Stimmlosigkeit vs. Stimmhaftigkeit
Glottisverschlusslaut (Knacklaut)
Hauchlaut [h]
Flstern
Murmeln
Mund-Nase-Prozess
Gaumensegel gehoben - orale Laute
Gaumensegel gesenkt - nasale Laute
Zunge-Lippen-Prozess (auch: Artikulation im engeren Sinne)
Sprechorgane
subglottal (Lunge, Zwerchfell, Luftröhre, Brustmuskeln)
Glottis
supraglottal
Beteiligung am Artikulationsprozess
aktiv – Artikulationsorgan
passiv – Artikulationsstelle, Artikulationsort
Лекція 11. Phonetische Einheiten (2 год.)
План лекції:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Silbe.
Assimilation und Dissimilation.
Die Transkription.
Die Suprasegmentale Merkmale der Laute.
Intonation.
Література:
1. Новикова Д.М., Агатипова Т.Г. Фонетика немецкого языка.Практический
курс. – М.: Высшая школа, 1986. – 239 с.
2. Стеріополо О.І. Теоретичні засади фонетики німецької мови. Підручник
для студентів та викладачів вищих навчальних закладів. – Вінниця: НОВА
КНИГА, 2004. – 320 с.
Виклад основного матеріалу. Die Silbe ist ein Grundgestaltelement des
Wortes – die Rede gliedert sich in Sätze, die Wörter in noch kleinere Teile, die
Silben, aus Silben kann man Laute bilden. Davon ausgehend wird die Silbe als ein
Teil des Wortes definiert, der aus einem oder mehreren Lauten besteht.
Assimilation oder Lautangleichung ist eine phonetische Erscheinung der
gegenseitige Beeinflussung benachbarten Laute. Dissimilation ist ebenfalls eine
phonetische Erscheinung der gegenseitigen Beeinflussung benachbarten Laute, bei
der Dissimilation werden gleich Leute unter verschiedenen Lautlichem und
physischen zu anders artiken, diese entscheinung ist in deutschen viel als
assimilation. Die Transkription oder Lautschriftsystem, hat für jede Sprache andere
Gesetze. Das D. hat zur graphischen Darstellung 27 Buchstaben zur Verfügung.
Die Suprasegmentale Merkmale der Laute: Der Akzent, Die Wortbetonnung.
Unter dem Begriff Intonation werden jine Elemente zusammengefaβt, die für
den Satz charakteristisch sind – nämlich – Dynamik, Klangfarbe, Sprechtempo,
Pausen, Melodie.
РОЗДІЛ «ЛЕКСИКОЛОГІЯ НІМЕЦЬКОЇ МОВИ»
Лекція 12. Lexikologie als Wissenschaft und Lehrfach (2 год)
План лекції:
1. Lexikologie
und
ihre
Beziehungen
mit
anderen
theoretischen
Sprachdisziplinen; Gegenstand, Ziele und methodologische Grrundlage der
Lexikologie; Entwicklung der Lexikologie. als Wissenschaft.
2. Das Wort als Grundeinheit der Sprache. Seine Funktionen; die Definition des
Wortes; das Wort als sprachliches Zeichen; die Besonderheiten des deutschen
Wortes.
3. Die morphologische Struktur des Wortes.
Література:
1. Гінка Б.І. Лексикологія німецької мови: лекції та семінари. – Тернопіль:
Навчальна книга-Богдан, 2010. – 416с.
2. Юханов О.С. Німецька лексикологія (лекції, тестові завдання, терміни). –
К.: Ленвіт, 2008. – 124с.
3. Heusinger S. Die Lexik der deutschen Gegenwartssprache. Eine Einführung. –
München:Fink, 2004. – 303 S.
Виклад основного матеріалу. Lexikologie ist eine lingvistische Disziplin.
Sie untersucht den Wortschatz oder das Lexikon einer Sprache in seiner
Entstehung, Entwicklung und seinem heutigen Zustand. Das Wort “Lexikologie”
ist griechischen Ursprungs und bedeutet “Wortlehre” (lexikos – “Wort”, logos –
“Wissen”). Die Lexikologie besteht aus 3 Teildisziplinen:
I. Semasiologie – die Lehre von der Wortbedeutung.
II. Phraseologie – die Lehre von festen Wortkomplexen.
III. Wortbildung – die Lehre von den Modellen der Worter.
Die Lexikologie ist ein Teil des theoretischen Kursus der deutschen Sprache,
der aus der theoretischen Grammatik, theoretischen Phonetik, Sprachgeschichte,
Stilistik und Lexikologie besteht.
Das Wort ist die lexikalisch-semantische Einheit, der kleinste relativ
selbstandige Bedeutungstrager, dessen Formen durch die gemeinsame lexikalische
Bedeutung zu einem Paradigma vereint sind, das als Bestandteil des Systems (als
„Worterbuchwort“) als graphemische und phonemische Einheit auftritt. Das Wort
ist zugleich eine Enheit der Sprache und eine Einheit der Rede.
Die morphologische Struktur des Wortes stellt eine Morphemkombination
dar. Morpheme sind die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten der Sprache, die
durch Phoneme lautlich reprasentiert werden.
Лекція 13. Wortbildung. Methoden der Wortbildungsanalyse. Die
Phraseologie (2 год)
План лекції
1. Aufgaben der Wortbildung und ihre Stellung in der Sprachwissenschaft;
2. Methoden der Wortbildungsanalyse:
а) Morphemanalyse;
b) Analyse nach unmittelbaren Konstituenten (UK-Analyse);
c) Transformationsanalyse;
3. Grundtypen der Wortbildung und ihre Modelle:
а) Ableitung (Derivation);
b) Zusammensetzung (das Kompositum);
4.
1.
2.
3.
c) Zusammenbildung (Ableitung + Zusammensetzung);
d) Abkurzung (Abreviat).
Die Phraseologie.
Література:
Гінка Б.І. Лексикологія німецької мови: лекції та семінари. – Тернопіль:
Навчальна книга-Богдан, 2010. – 416 с.
Юханов О.С. Німецька лексикологія (лекції, тестові завдання, терміни). –
К.: Ленвіт, 2008. – 124 с.
Heusinger S. Die Lexik der deutschen Gegenwartssprache. Eine Einführung. –
München:Fink, 2004. – 303 S.
Виклад основного матеріалу. Die Wortbildungslehre beschreibt einerseits
Gesetzmaßigkeiten und Modelle, nach denen neue Worter enstehen (dieser Aspekt
hei.t der prozessuale), andereseits analysiert sie Strukturen der fertigen Worter (der
analytische statische Aspekt). Die Wortlehre untersucht sowohl sprachliche Mittel
(Prafixe, Suffixe), mit deren Hilfe neue Worter entstehen (synchronische
Sprachbetrachtung), als auch Bildung neuer Worter in bestimmten Phasen der
sprachlichen
methodologische
Entwicklung
Grundlage
(diachronische
der
Sprachbetrachtung).
Wortbildungslehre
stützt
sich
Die
auf
die
Abbildtheorie und darauf, da. das Wort eine Einheit vom Inhalt und Struktur ist.
Zu den Grundfragen heute gehören:
– die semantische Analyse der Wortbildungsstrukturen,
– das Wesen der Zusammensetzung und ihre Funktionen,
– die innere Valenz des Wortes,
– das Problem von Halbaffixen,
– komunikativ – progmatische Funktion der Wortbildungsstrukturen im
Text.
In der deutschen Sprache sind folgende Wortbildungsarten vorhanden:
– Wurzelwort;
– Ableitung (Derevation);
– Zusammensetzung (Kompositum);
– Zusammenbildung;
– Abkürzung (Abriviatur).
Die Phraseologie ist die Wissenschaft oder Lehre von den festen
Wortkomplexen bzw. Wortverbindungen einer Sprache, die in System und Satz
Funktion und Bedeutung einzelner Worter (Lexeme) erfüllen. Im Rahmen der sich
intensiv entwickelten Theorie der sprachlichen Nomination in der Linguistik sind
folgende Aspekte der modernen Phraseologie-Forschung zu nennen:
– der Benennungsaspekt;
– semantische Eigenstandigkeit im Vergleich zu einfachen sprachlichen
Zeichen;
– Kommunikative und pragmatische Potenzen und Leistungen der
phraseologischen Wendungen im Text;
– Prozesse
der
Idiomatisierung
und
Metaphorisierung
in
den
Phraseologismen.
Phraseologismen
sind
feste
Wortkomplexekomplexe
verschiedener
syntaktischer Struktur mit singularer Verknupfung der Komponenten und
vollstandiger oder teilweiser semantischer Transformation der Komponenten.
Лекція 14. Bedeutung des Wortes (Wortbedeutung) (2 год)
План лекції
1. Gegenstand und Aufgaben der Semasiologie.
2. Natur der Wortbedeutung. Ihre Definition.
3. Motiviertheit der Wortbedeutung.
4. Struktur der Wortbedeutung.
5. Typen der Wortbedeutung.
6. Polysemie und Homonymie als Erscheinungsformen der Asymetrie des
sprachlichen Zeichens.
Література:
1. Гінка Б.І. Лексикологія німецької мови: лекції та семінари. – Тернопіль:
Навчальна книга-Богдан, 2010. – 416с.
2. Юханов О.С. Німецька лексикологія (лекції, тестові завдання, терміни). –
К.: Ленвіт, 2008. – 124с.
3. Heusinger S. Die Lexik der deutschen Gegenwartssprache. Eine Einführung. –
München:Fink, 2004. – 303 S.
Виклад основного матеріалу. Die Teildisziplin der Lexikologie, die die
Bedeutungen der Worter und die Bedeutungsbeziehungen im Wortbestand
untersucht, heißt die Semasiologie.
Zum Aufgabenbereich der Semasiologie gehoren:
– die Untersuchung der Struktur und der Motiviertheit der Wortbedeutung;
– die Untersuchung des Bedeutungswandels, seiner Ursachen, Arten,
Ergebnisse;
– die Darstellung der semantischen Beziehungen zwischen den lexikalischen
Einheiten.
Die Semasiologie (die Bedeutungslehre) erforscht, welche Bedeutungen
(Semantik) ein Wort im System, in einem bestimmten Kontext oder in einer
konkreten Situation hat; in welchen Merkmalen die Bedeutungen zweier oder
mehrerr Worter ubereinstimmen, in welchen sie sich unterscheiden. Die
Wortbedeutung ist strukturiert und ist komplexer Natur. Sie enthält drei
Komponenten: die denotative, signifikative und konnotative Komponente. Diese
Komponenten resultieren aus den Funktionen des Wortzeichens.
Das Sem ist das kleinste Bedeutungselement als Bestandtteil der lexikalischen
Bedeutung.
Unter Polysemie oder Mehrdeutigkeit versteht man die Fahigkeit des Wortes
mehrere mit einander verbundene Bedeutungen zu besitzen und dem entsprechend
verschiedene Gegenstande zu bezeichnen. Homonyme sind Worter mit gleichem
Lautkoper und verschiedenen Bedeutungen, zwischen denen kein Zusammenhang
besteht.
РОЗДІЛ «СТИЛІСТИКА НІМЕЦЬКОЇ МОВИ»
Лекція 15. Stilistik (2 год)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
План лекції:
Forschungsgebiet, Gegenstand und Aufgaben der Stilistikю
Stilistische Qualitäten der sprachlichen Einheiten. Stil und Expressivitätю
Stil als aktualisierte Variationsmöglichkeiten.
Stilelemente.
Determinanten des Stils.
Stilnormen.
7. Funktionale Stile.
Література:
1. Тимченко Є. П. Порівняльна стилістика німецької та української мов. –
Вінниця.: «Нова книга», 2006. – 239с. (на нім. мові).
2. Брандес М.Н. Стилистика немецкого языка: для институтов и факультетов
иностранных языков/ Учебник. – М.: Высшая школа, 1983. – 271 с. (на
рус.яз.).
3. Ризель Э.Г., Шендельс Е.И. Стилистика немецкого языка. Учебник для
институтов и факультетов иностранных языков. – М.: Высшая школа,
1975. – 316 с. (на нем. яз.).
Виклад основного матеріалу. Die Stilistik ist ein Zweig der philologischen
Wissenschaften. Sie verfügt über ein speziefisches Forschungsgebiet und besitzt
ihre Aufgaben. Stilistik ist die Lehre von sämtlichen Stilen einer Nationalsprache,
von ihren Beziehungen zueinander und ihren gegenseitigen Durchdringen. Sie
untersucht die sprachlichen Verwendungsweisen nicht nur auf dem Gebiet der
schönen Literatur, sondern auch auf allen Gebieten des Gesellschaftsleben.
Untersucht werden die Stile mit allen ihren Untergruppen, den sogenannten
Gattungsstilen,
sowie
ihre
individuelle
Verwendung
von
einzelnen
Persönligkeiten. Die Erforschung des literarisch künstlerischen Stils mit allen
seinen Komponenten Überschreitet den Rahmen der Stilistik, sie gehört zu den
Aufgaben der Literaturwissenschaft. Sobald wir uns mit Textanalyse befassen, sind
Überschneidungspunkte zwischen Stilistik und Literaturwissenschaft nicht zu
umgehen.
Unter dem funktionalen Stil verstehen wir die historisch veränderliche,
funktional und expressiv bedingte Verwendungsweise der Sprache auf einem
bestimmten Gebiet menschlicher Tätigkeit, objektiv verwirklicht durch eine
zweckentsprechend ausgewählte und gesetzmäßig geordnete Gesamtheit lexischer,
grammatischer und phonetischer Mittel.
Лекція 16. Lexik der deutschen Gegenwartssprache aus stilistischer Sicht (2
год.)
План лекції:
1. Allgemeine Kriterien der Wortwahl.
2. Thematische und synonymische Verwandschaft der Wörter.
3.
4.
5.
6.
Stilistische Charakteristik des deutschen Wortschatzes.
Mittel der Bildkraft.
Stilistische Leistung der Wortbildung.
Stilistische Leistung der Phraseologismen.
Література:
1. Тимченко Є. П. Порівняльна стилістика німецької та української мов. –
Вінниця.: «Нова книга», 2006. – 239с. (на нім. мові).
2. Брандес М.Н. Стилистика немецкого языка: для институтов и факультетов
иностранных языков/ Учебник. – М.: Высшая школа, 1983. – 271 с. (на
рус.яз.).
3. Ризель Э.Г., Шендельс Е.И. Стилистика немецкого языка. Учебник для
институтов и факультетов иностранных языков. – М.: Высшая школа,
1975. – 316 с. (на нем. яз.).
Виклад основного матеріалу. Mit den Stilfiguren oder rhetorischen
Figuren
übernehmen
wir
ein
jahrtausendealtes
Erbe
der
antiken
und
mittelalterlichen Rhetorik. Es handelt sich dabei um bewusst ein gestyte, zu
Lehrzwecken ausgewählte und systematisierte sprachliche Gestaltungsmittel und
Formulierungsmuster, die der öffentlichen Rede und der Dichtung besondere
Wirkungspotenzen verleihen. Durch Stilfiguren soll erreicht werden, dass sich
bestimmte Texte und Textsorten durch ihre Gestaltung vom spontanen
Sprachgebrauch
des
Alltags
abheben.
Ihre
Hauptfunktionen
sind
Ausdrucksvariation und Ausdrucksverstaerkung. Daneben dienen Stilfiguren der
Hervorbringung besonderer Wirkungspotenzen von Texten: Hervorhebung,
Pointierung, Kontrastierung, Veranschaulichung, Bewertung, ohren – und
augenfaellige Gliederung.
Wie bei allen Stilelementen gibt es auch bei den Stilfiguren eine
aussenordentliche Vielfalt und Mannigfaltigkeit. Man unterscheidet z.B.
Wortfiguren, die eher eine schmückende Wirkung ausüben, und Gedankenfiguren,
die den Aufbau eines Textes beeinflussen und nicht an spezifische sprachliche
Ausdrucksformen gebunden sind.
Figuren des Ersatzes (Tropen): Emphase, Periphrase, Methonymie, Metapher,
Ironie;
Figuren der Hinzufuegung: Wiederholung, Epipher, Prolepse, Paronomasie,
Parallelismus, Epitheton;
Figuren der Auslassung: Ellipsen, Aposiopese, Zeugma;
Figuren der Anordnung und des Platzwechsels: Umstellung, Wiederaufnahme,
Einschub, Konstruktionswechsel.
Лекція 17. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache aus stilistischer
Sicht (2 год)
План лекції:
1. Stilfärbung in der Grammatik:
Absolute Stilfärbung in der Grammatik;
Kontextstilfärbung in der Grammatik.
2. Mehrdeutigkeit der grammatischen Formen.
3. Grammatische Seme.
4. Morphologie aus stilistischer Sicht:
Stilwert der Wortarten;
Stilwerte des Artikels;
Stilwerte der Modi;
Stilistische Möglichkeiten der Genera Verbi;
5. Syntax aus stilistischer Sicht:
Stilistische Leistung der Wortfolge;
Stilistisch kolorierte Wortfolge;
Stilistische Ausdruckwerte der Satztypen;
6. Verbindungsmöglichkeiten zwischen Wörtern, Wortgruppen, Sätzen und
Аbsätzen:
Neben- und Unterordnung;
Lexisch-grammatische Stilfiguren.
Література:
1. Тимченко Є. П. Порівняльна стилістика німецької та української мов. –
Вінниця.: «Нова книга», 2006. – 239с. (на нім. мові).
2. Брандес М.Н. Стилистика немецкого языка: для институтов и факультетов
иностранных языков/ Учебник. – М.: Высшая школа, 1983. – 271 с. (на
рус. яз.)
3. Ризель Э.Г., Шендельс Е.И. Стилистика немецкого языка. Учебник для
институтов и факультетов иностранных языков. – М.: Высшая школа,
1975. – 316 с. (на нем. яз.).
Виклад основного матеріалу. Nicht nur der Wortbestand, sondern auch
das grammatische System hält verschiedene Ausdrucksmittel bereit, unter denen
der Sprecher bei der Darstellung eines Sachverhalts auswaehlen kann.
Die Wahl bestimmter grammatischer Formen ist mit ihrem Ausdruckswert
verbunden. Die Kenntnis der grammatischen Synonyme ist fuer die Praxis der
sprachlichen Kommunikation sehr wichtig.
Durch die Verwendung grammatisch-stilistischer Mittel kann die persoenliche
Stellungsnahme des Kommunikationspartners zum Ausdruck kommen (Ruhe,
Erregtheit, Bestimmung, Ablehnung, Sachlichkeit, Verwirrung etc.).
Besonderheiten verschiedener Wortarten: Stilwerte der Substantive (Singularund Pluralformen, synonymische Kasusformen), Verben (Synonymie der Modi,
Zeitformen, Genera verbi), Adjektive (Steigerungsstufen), Pronomen, Artikel
(Bestimmtheit/Unbestimmtheit), Negationswoerter, Adverbien.
Nominalstil, Verbalstil, adjektivischer Stil.
Лекція 18. Syntax aus stilistischer Sicht. Stilfiguren (2 год.)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
План лекції:
Stilistische Leistung der Wortfolge.
Stilistisch kolorierte Wortfolge.
Stilistische Ausdruckwerte der Satztypen.
Verbindungsmöglichkeiten zwischen Wörtern, Wortgruppen, Sätzen und
Аbsätzen.
Neben- und Unterordnung.
Lexisch-grammatische Stilfiguren.
Stilfiguren.
Література:
Тимченко Є. П. Порівняльна стилістика німецької та української мов. –
Вінниця.: «Нова книга», 2006. – 239с. (на нім. мові).
Брандес М.Н. Стилистика немецкого языка: для институтов и факультетов
иностранных языков/ Учебник. – М.: Высшая школа, 1983. – 271 с. (на
рус.яз.).
Ризель Э.Г., Шендельс Е.И. Стилистика немецкого языка. Учебник для
институтов и факультетов иностранных языков. – М.: Высшая школа,
1975. – 316 с. (на нем. яз.).
Виклад основного матеріалу. In der Syntax, ebenso wie in der
Morphologie, kann jedes Sprachmittel zum Stilmittel werden. Die Hauptgrosse der
Syntax ist der Satz. Die Struktur des Satzes ist fuer die Stilkunde von grosser
Bedeutung.
Von grösster Bedeutung sind auch die Bindemittel zwischen Sätzen, ihre
qualitative Beschaffenheit und ihr quatitativer Gebrauch. Die syntaktischen Mittel
aller
Art,
unterstützt
von
gewissen
Wortschatzelementen,
spielen
eine
ausschlaggebende Rolle und verleihen dem Stil eine gewisse Färbung.
Stilistische Aufgabe der Wortfolge
Stilistischer Wert der Länge der Sätze
Typen der Sätzverbindungen
Stilistische Leistungen der Satztypen
Durch Stilfiguren soll erreicht werden, dass sich bestimmte Texte und
Textsorten durch ihre Gestaltung vom spontanen Sprachgebrauch des Alltags
abheben.
Ihre
Hauptfunktionen
Ausdrucksverstaerkung.
besonderer
Daneben
Wirkungspotenzen
sind
dienen
von
Ausdrucksvariation
Stilfiguren
Texten:
der
und
Hervorbringung
Hervorhebung,
Pointierung,
Kontrastierung, Veranschaulichung, Bewertung, ohren – und augenfaellige
Gliederung.
Wie bei allen Stilelementen gibt es auch bei den Stilfiguren eine
aussenordentliche Vielfalt und Mannigfaltigkeit.
Es gibt eine Klassifikation nach vier Änderungskategorien, bei berücksichtigt
wird, das eine sprachliche Äusserung auf vielerlei Weise verändert, variiert,
umformuliert werden kann:
– durch den Ersatz von Konstituenten:
– durch Hinzufügung sprachlicher Elemente;
– durch Weglassen syntaktischer Einheiten;
– durch Änderung der Reihenfolge der syntaktischen Einheiten.
Herunterladen