149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler TECHNISCHE BESCHREIBUNG FEUERWEHR ST.VEIT/GLAN ARCHITEKTUR skape architecture Technische Angaben zu allen Gebäudekonstruktionen, Außenanlagen, Materialien und Farbgebungen. BODENMECHANIK GDP Alle technischen Angaben zur Versickerung der Regenwässer und Verwendung von Bodenmaterialien siehe Bodengutachten. STATIK Bader Alle Bauteildimensionen und sämtliche bauteilspezifische Angaben siehe Statikpläne. HKLS IB Ebner Technische Angaben und Erläuterungen zu Heizungssystemen, Kühlung, Lüftung und Sanitärinstallationen siehe Planangaben und technische Beschreibung HKLS. ELEKTRO EPG Angaben zur Beleuchtung, PV - Anlage, Sendeanlage, Sicherheitsbeleuchtung, Blitzschutz und Brandmeldeanlage siehe technische Beschreibung Elektroplanung. BAUPHYSIK Steiner Alle Beschreibungen und Angaben zu Bauteilstärken, Baustoffangaben und sommerlicher Überwärmung siehe Energieausweis. BRANDSCHUTZ Kaiser Alle Angaben zu Fluchtwegslängen, Brandrauchentlüftung, Brandabschnitten und Sammelplätzen siehe Brandschutzplan. HOCHWASSERSCHUTZ Alle Angaben und Vorkehrungen sind den Hochwasserschutzplänen und technischen Beschreibungen zu entnehmen. Alle den Fachplanern zugeordneten Teilgebiete entnehmen Sie den jeweiligen Plänen und technischen Beschreibungen. Seite 1 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler BAUBESCHREIBUNG FEUERWEHR ST.VEIT/GLAN INHALTSANGABE 1 FUNKTION UND AUFGABE DES GEBÄUDES 2 ALLGEMEINE ANGABEN 3 AUSSENANLAGEN 4 ALLGEMEINE KONSTRUKTIVE ANGABEN 5 KONSTRUKTION FAHRZEUGHALLE 6 KONSTRUKTION MANNSCHAFTSBOX 7 KONSTRUKTION FUNKTIONSBOX 8 KONSTRUKTION EINGANGSBEREICH 9 KONSTRUKTION ZWISCHENGESCHOSS 10 KONSTRUKTION OBERGESCHOSS 11 KONSTRUKTION SCHLAUCHTURM Seite 2 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler BAUBESCHREIBUNG FEUERWEHR ST.VEIT/GLAN 1 FUNKTION UND AUFGABE DES GEBÄUDES - Das Feuerwehrgebäude soll der Freiwilligen Feuerwehr St.Veit / Glan einen neuen Stützpunkt bieten. Das Gebäude setzt sich aus folgenden Gebäudeteilen zusammen: - Fahrzeughalle - Mannschaftsbox - Funktionsbox - Eingangsbereich - Obergeschoss Die Fahrzeughalle dient zur Unterstellung der Einsatzfahrzeuge sowie als Lagerfläche und Staufläche für Einsatzmittel. In der Mannschaftsbox sind Umkleide- sowie Sanitärräume für die Mannschaft untergebracht. Ebenso befinden sich in diesem Trakt die Haustechnikräume. Alle Lager- und Wartungsräume sind in der Funktionsbox situiert. Weiters sind dort die Waschbox und das KAT - Lager untergebracht. Der Schlauchturm für die Schlauchtrocknung ist ebenfalls über die Funktionsbox erschlossen. Der Eingangsbereich ist der Haupteingang ins Gebäude. Der Bereich soll als Präsentationsfläche für die Feuerwehr dienen. Der Bereich ist mit einem Windfang versehen und das gesamte Gebäude ist barrierefrei gestaltet. Im Zwischengeschoss befinden sich Lagerflächen, Technikräume und der Serverraum. Im Bereich des Eingangsbereiches ist ein Museum eingeplant, welches als Präsentationsfläche der Feuerwehr dient. Auch das Zwischengeschoss ist über den Lift erreichbar und somit barrierefrei gestaltet. Das Obergeschoss setzt sich aus der Leitstelle, einem Versammlungssaal, Büros, Aufenthaltsräumen, Sanitärräumen, einer Küche und einer Terrasse zusammen. Die Räume werden für Schulungen und Weiterbildungen sowie für administrative Zwecke genutzt. Seite 3 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler 2 ALLGEMEINE ANGABEN - Gebäudeklasse Gebäudeklasse 5 (GK5) lt. OIB Richtlinie - Fluchtniveau 5,70 m - max. Fluchtwegslänge 40 m (Brandschutz- und Fluchtwegsangaben siehe Brandschutzplan) - Fluchttreppenhaus An die Westseite wird ein Fluchttreppenhaus gesetzt, welches einen 2. unabhängigen Fluchtweg gewährleistet. Die Konstruktion und optische Gestaltung wird in Form einer Stahlkonstruktion ausgeführt und passt sich der Farbgebung des Hauptgebäudes an. - Höhenfixpunkt 474,87 m.ü.A = FBOK EG - Urgelände Das gesamte Grundstück wird aufgrund der Hochwasserschutzvorgaben auf das Straßenniveau der Herzog Bernhard Straße angeschüttet. (Höhenangaben siehe Schnitte) Das Bodenmaterial und sämtliche technische Angaben sind dem Bodengutachten zu entnehmen. - Abstandsflächen Abstandsflächen siehe Lageplan. Abstandsflächen lt. KBV werden eingehalten. - Stromversorgung Anschluss an das Stromnetz der KELAG. - Wasserversorgung Trinkwasserversorgung durch Anschluss an das städtische Wassernetz. - Abwasser Anschluss an das bestehende Kanalnetz der Stadtgemeinde. - Regenwasser Versickerung Sämtliche Regenwässer von Dachflächen und befestigten Flächen werden in Sickerschächte und Grünmulden geleitet und auf Eigengrund zur Versickerung gebracht. Nähere Angaben siehe Bodengutachten. Für die Versorgung der Einsatzfahrzeuge werden Hydranten im Gebäudeinneren sowie im Bereich der Außenanlagen vorgesehen. Anschluss der Hydranten an das örtliche Wassernetz. Position siehe Grundrisse und Lageplan. - Hydranten - Energieversorgung Seite 4 Das Gebäude wird an das städtische Fernwärmenetz angeschlossen. 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan - PV Anlage BM. DI. Stefan Kogler 10 KW PV Anlage am OG Dach. Details siehe technische Beschreibung Elektroplanung. 3 AUSSENANLAGEN - Situierung Das Gebäude wurde bewusst an die Nordseite des Grundstückes gesetzt, um einen Puffer zur Bahntrasse zu erzeugen. Somit kann das Grundstück an der Südseite optimal für Übungszwecke und Leistungsbewerbe ausgenutzt werden. Die Parkflächen sind ebenfalls an der Südseite des Grundstückes angeordnet. Die Zu- und Ausfahrt wurden so situiert, dass ein optimaler Einsatzablauf gegeben ist. Die Zufahrt wurde an der Nordost - Seite des Grundstückes angeordnet und die Ausfahrt an der Südost - Seite. Dadurch kommen Privatfahrzeuge und Einsatzfahrzeuge nicht miteinander in Konflikt. - Zufahrt Grundstück Die Hauptzufahrt befindet sich an der NordOstseite des Grundstücks. Einfahrt mit elektronischem Schiebetor schließbar. - Ausfahrt Grundstück Die Ausfahrt befindet sich an der SüdOstseite des Grundstücks. Ausfahrtstor mit Induktionsschleifen regelbar. - Zufahrt Halle Das Einfahrtstor in die Halle befindet sich an der Ostseite des Gebäudes und ist in unmittelbarer Nähe der Zufahrt. - Ausfahrt Halle Die Ausfahrt der Halle ist an der Südseite des Gebäudes situiert. Für die Einsatzfahrzeuge ist ein gesonderter Fahrstreifen zum Ausfahrtstor des Grundstücks vorgesehen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Einsatzablauf nicht durch Privatfahrzeuge behindert wird. - befestigte Flächen Alle befestigten Flächen werden mit einem Gefälle von 2% vom Gebäude weg geneigt. - Hochwasserschutz An der gesamten Nordseite wird eine Stützmauer mit 30cm über dem HQ100 Niveau errichtet. Genaue Details sind im Hochwasserschutzgutachten ausgeführt. - Stützmauer Durch die Aufschüttung des Grundstücks wird an der Südseite eine Stützmauer errichtet. Diese wird als Fundament für das Carport verwendet. Seite 5 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Carport Südseitig wird entlang der Grundgrenze ein Carport für 10 PKW errichtet. Die Stützen werden punktuell auf Fundamente gesetzt. Die Tragkonstruktion wird aus einer Stahlkonstruktion hergestellt. Die Farbgebung und das Erscheinungsbild werden an das Hauptgebäude und die Umgebung angepasst. - Müllraum Ostseitig wird ein überdachter Müllplatz vorgesehen. Fundierung durch Punktfundamente. Verblendungen werden in Form von Blechpaneelen hergestellt. Farbgebung und Gestaltung werden dem Carport angepasst. - Übungs- Antreteplatz Für Übungszwecke und Leistungsbewerbe wird eine befestigte Fläche westseitig errichtet. Der Platz ist zusätzlich von Norden über eine befestigte Fläche befahrbar. Hier können auch Fußgeher und Radfahrer das Feuerwehrgelände betreten. - Fahrgassen Alle Fahrgassenbreiten im Außenbereich sind so gewählt und angeordnet, dass ein reibungsloser Einsatzablauf gewährleistet ist. - Beleuchtung Für die Ausleuchtung der Park- und Übungsplätze werden Straßenlaternen mit entsprechender Leuchtweite eingesetzt. 4 ALLGEMEIN KONSTRUKTIVE ANGABEN - Fundament Errichten eines Streifenfundaments aus Stahlbeton mit Perimeterdämmung (min. 10cm XPS). Alle Fundamente lt. Statik bis min 1.5m Tiefe Alle Dimensionen und technische Angaben siehe Statikpläne. - Bodenplatte Die Stahlbetonplatte wird auf das Fundament aufgesetzt und mit Splitt und Pflastersteinen ausgelegt. Der Unterbau bleibt ungedämmt und wird gegen Kapillarwasser geschützt. Feuchtigkeitsabdichtung zum Erdreich hin. Seite 6 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Fenster / Türen Es werden Alufenster und Alutüren eingebaut. U - Wert min. 0,7. Richtung Süden und Westen werden große Glasflächen zur Maximierung der solaren Erträge eingebaut. - Dach Teile des Dachaufbaus mit Leichtdachsystem. Der massive Teil der Halle wird in Ortbeton ausgeführt. Sämtliche Bauteildimensionen lt. statischer Erfordernis. 5 KONSTRUKTION FAHRZEUGHALLE - Außenwände Die Außenwände werden mit gedämmten Blechpaneelen (U-Wert min. 0,15 W/m²K) verkleidet und auf die Stahltragstruktur geschraubt. Von FBOK bis 1,5 m Höhe wird ein Anprallschutz aus Stahlbeton errichtet. Darüber wird die Stahltragstruktur (nicht tragend) für die Blechpaneele aufgesetzt. - Stützen, Unterzüge Alle Stützen und Unterzüge werden lt. statischer Erfordernis aus Stahlbeton hergestellt. Dimensionen und sämtliche bauteilspezifische Angaben siehe Statikpläne. - Bodenplatte In der gesamten Fahrzeughalle wird als fertige Oberfläche eine Pflasterung (R12) auf einem Splittbett gewählt. Die Bodenplatte wird im Gefälle betoniert um anfallendes Wasser in eine Verdunstungsrinne abzuleiten. - Verdunstungsrinnen In der gesamten Halle werden entlang der Stellflächen Verdunstungsrinnen eingebaut um alle anfallenden Wässer (Schnee, Regen) aufzufangen. - Ablaufgitter Im Bereich der Hydranten sind Ablaufgitter angebracht um große Wassermengen direkt aufzufangen und abzuleiten. - Belichtung Entlang der Außenwände sind Oberlichtbänder zur natürlichen Belichtung eingeplant. An der Südseite sind großflächige Verglasungen angedacht um mehr Tageslicht in die Halle zu bringen. Sämtliche technische Angaben zu den Verglasungen siehe Energieausweis. Alle Angaben zur künstlichen Belichtung siehe technische Beschreibung Elektroplanung. Seite 7 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Stellplätze Alle Stellplätze sind im Gefälle ausgeführt. - Abgasabsaugeanlage Für jeden Fahrzeugstellplatz ist eine Abgasabsaugeanlage eingeplant um die Abgase nach außen zu führen. Alle technischen Angaben und Beschreibungen siehe HKLS Planung. Für die natürliche Belüftung werden öffenbare, mit elektronischem Motor unterstützte Fenster eingesetzt. - Tore Einfahrts- und Ausfahrtstorbreiten wurden nach dem aktuellen Fahrzeugstand gewählt. Alle Beschreibungen und Angaben siehe Energieausweis. - Portalkran Im Bereich der Ausfahrt ist ein Portalkran mit einer Hebelast von 3 Tonnen geplant. - Zugänge Alle Zu- und Ausgänge in Aufenthaltsräume entsprechen den brandschutztechnischen Anforderungen. Alle technischen Angaben siehe Brandschutzplan. - Heizung Heizung mittels Heizstrahlerplatten, die an der Decke der Fahrzeughalle montiert werden. Zusätzliche Aufheizung wird optional mittels Heizlüfter vorgesehen. 6 KONSTRUKTION MANNSCHAFTSBOX - Stützen Tragstruktur aus Stahlbetonstützen. Alle Dimensionen und technischen Angaben siehe Statikpläne. - Außenwände Tragstruktur wird ausgemauert, nach Außen gedämmt und mit einer hinterlüfteten Fassade versehen. Mauerwerk wird innen verputzt. - Innenwände Innenwände werden aufgemauert und beidseitig verputzt. - Belichtung Entlang der Außenwände sind Oberlichtbänder zur natürlichen Belichtung eingeplant. Sämtliche technische Angaben zu den Verglasungen siehe Energieausweis. Alle Angaben zur künstlichen Belichtung siehe technische Beschreibung Elektroplanung. Seite 8 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Heizung Mannschaftstrakt wird mit Fußbodenheizung beheizt. - Zugang Der Mannschaftstrakt ist über mehrere Türen begehbar. Die Haupteingangstüre für diesen Trakt ist zusätzlich mit einer Chipsperrung ausgestattet. Alle Türen werden den brandschutztechnischen Anforderungen entsprechend ausgeführt. Alle dazu benötigten Angaben siehe Brandschutzplan. - Belüftung Alle Sanitärräume werden mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Alle Angaben sind dem HKLS Plan zu entnehmen. Für die natürliche Belüftung werden öffenbare Fenster eingesetzt. - Bodenbelag Die Material und Oberflächenstruktur wird entsprechend der Rutschfestigkeitsklassen R10 lt. Richtlinien gewählt. 7 KONSTRUKTION FUNKTIONSBOX - Verkleidung Außenwände Die Außenwände werden mit Sandwichelementen (U-Wert min. 0,15 W/m²K) verkleidet und auf die Stahltragstruktur geschraubt. Die Tragstruktur besteht aus einer Stahlskelettbauweise und wird nicht tragend ausgeführt. - tragende Innenwände Die tragenden Innenwände werden betoniert. Aufenthaltsräume werden nach innen gedämmt und verputzt. - nicht tragende Innenwände Die Innenwände werden aufgemauert und beidseits verputzt. - Stiegen Im Schlauchturm wird eine Wendeltreppe mit einer lichten Weite von 70 cm errichtet. Trittstufe 21cm, Setzstufe 17,7 cm. Treppenkonstruktion aus Stahl. Geradläufige Treppe innerhalb der Fahrzeughalle für die Erschließung ZG mit einer Lichten Weite von 150 cm. Treppenkonstruktion aus Stahl. Trittstufe 25cm, Setzstufe 18,0 cm (Gitterrost). Seite 9 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Belichtung Räume werden mit natürlichem Licht durch das Oberlichtband versorgt. Sämtliche technische Angaben zu den Verglasungen siehe Energieausweis. Alle Angaben zur künstlichen Belichtung siehe technische Beschreibung Elektroplanung. - Heizung Aufenthaltsräume werden mittels Radiatoren beheizt. Räume können manuell reguliert werden. Beheizung Waschbox mit Heizlüfter. - Zugang Alle Türen werden den brandschutztechnischen Anforderungen entsprechend ausgeführt. Alle dazu benötigten Angaben siehe Brandschutzplan. - Belüftung Innen liegende Räume werden mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Alle Angaben sind dem HKLS Plan zu entnehmen. 8 KONSTRUKTION EINGANGSBEREICH - Außenwände Der Eingangsbereich und das OG sind in Niedrigenergiebauweise eingeplant. Alle Bauteilaufbauten sind energieeffizient und wirtschaftlich auszuführen. Alle Bauteildimensionen und Aufbauten sind dem Energieausweis zu entnehmen. - Haupteingang Der Haupteingang befindet sich an der Südostseite des Gebäudes. Wegen der barrierefreien Gestaltung des Gebäudes sind an den Eingangstüren EuroKey Schlösser eingeplant. Zusätzlich sind die Eingangstüren mit einer Chipsperrung ausgestattet. Alle Türen werden den brandschutztechnischen Anforderungen entsprechend ausgeführt. Alle dazu benötigten Angaben siehe Brandschutzplan. - Windfang Im Eingangsbereich ist ein Windfang aus Glas eingeplant. Als Bodenbelag wird ein Schmutzfänger gewählt, welcher der Rutschfestigkeitsklasse R9 entspricht. Seite 10 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Treppe Das OG ist durch eine 2 - läufige U-Treppe mit Halbpodest erschlossen. (Setzstufe 18cm / Trittstufe 27cm) Die Treppe wird massiv aus Stahlbeton hergestellt und mit einem Treppenbelag versehen, welcher der Rutschfestigkeitsklasse R9 entspricht. - Lift Um die Barrierefreiheit des Gebäudes zu gewährleisten ist ein Lift eingeplant. Die Liftgröße entspricht den allgemeinen Anforderungen und Richtlinien. (Kabinengröße Innen = 115 x 160 cm) - Belichtung An der Südseite sind großflächige Glasfassadenelemente eingeplant. U-Wert und technische Angaben siehe Energieausweis. - Heizung Im Eingangsbereich ist eine Fußbodenheizung eingeplant. - Bodenbelag Die Material und Oberflächenstruktur wird entsprechend der Rutschfestigkeitsklassen R9 lt. Richtlinien gewählt. 9 KONSTRUKTION ZWISCHENGESCHOSS - Zugang Der südlich liegende Bereich ist über das Treppenpodest der Hauptstiege erschlossen. Der nördliche Bereich ist über die Treppe in der Fahrzeughalle erreichbar. - tragende Innenwände Die tragenden Innenwände werden betoniert. Aufenthaltsräume werden nach innen gedämmt und verputzt. - nicht tragende Innenwände Die Innenwände werden aufgemauert und beidseits verputzt. - Wand Serverraum Die Wände für den Serverraum werden in Leichtbauweise ausgeführt und beidseits mit Gipskartonplatten verkleidet. Seite 11 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Belichtung Im Norden erfolgt die natürliche Belüftung über das Oberlichtband. Innen liegende Räume werden mittels einer Lüftungsanlage belüftet. Technische Beschreibung siehe HKLS Planung. An der Südseite sind großflächige Fassadenelemente eingeplant. Sämtliche technische Angaben zu den Verglasungen siehe Energieausweis. Alle Angaben zur künstlichen Belichtung siehe technische Beschreibung Elektroplanung. - Heizung Aufenthaltsräume sind mit Radiatoren ausgestattet. Räume können manuell reguliert werden. Lagerflächen sind nicht beheizt. - Bodenbelag Im ZG wird die Stahlbetondecke beschichtet und nach Rutschfestigkeitsklasse R10 ausgeführt. - Kühlung Serverraum Der Serverraum wird mit einem Klimagerät gekühlt. Alle technischen Angaben siehe Beschreibung HKLS. 10 KONSTRUKTION OBERGESCHOSS - Außenwände Die Nord- und Westseite wird in Form eines Holzriegelbaus hergestellt. Im Bereich der Verglasung im Süden werden Stahlstützen hinter die Fassade gesetzt welche die Tragfunktion übernehmen. Die Ostseite und der Bereich der Leitstelle werden aus Ortbeton hergestellt. Alle Bauteile werden außen gedämmt. Der Holzriegelbau wird innen mit einer Installationsebene versehen und mit Gipskartonplatten verkleidet. - Innenwände Innenwände werden in Leichtbauweise aufgestellt und beidseits mit Gipskartonplatten verkleidet. Seite 12 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Belichtung An der Nordseite ist ein Oberlichtband für die natürliche Belichtung eingeplant. Nach Süden sind großflächige Fassadenteile vorgesehen. Um eine sommerliche Überwärmung zu vermeiden werden zusätzlich Außenjalousien angebracht. Sämtliche technische Angaben zu den Verglasungen siehe Energieausweis. Alle Angaben zur künstlichen Belichtung siehe technische Beschreibung Elektroplanung. - Heizung Das gesamte Obergeschoss wird über eine Fußbodenheizung beheizt. - Bodenbelag Die Material und Oberflächenstruktur wird entsprechend der Rutschfestigkeitsklassen R9 lt. Richtlinien gewählt. - Belüftung Die Sanitär- und Aufenthaltsräume werden mit einer Be- und Entlüftung ausgestattet. Der Sitzungssaal wird zusätzlich mit einer Split - Klimaanlage gekühlt. Technische Angaben siehe Beschreibung HKLS. - barrierefreies WC Das barrierefreie WC wurde lt. ÖNORM B 1600 geplant. - Terrasse An der Südseite befindet sich die Terrasse. Die Material und Oberflächenstruktur wird entsprechend der Rutschfestigkeitsklassen R11 lt. Richtlinien gewählt. 11 KONSTRUKTION SCHLAUCHTURM - Außenwände Die Außenwände werden aus Stahlbeton hergestellt. Die Nordseite bleibt in Sichtbeton. Die restlichen Wände werden mit Fassadenplatten verkleidet. - Belichtung An der Ost- und Westseite sind großflächige Glaselemente eingeplant. - Heizung Der Schlauchturm ist unkonditioniert. - Bodenbelag Der Bodenbelag wird als Gitterrostes mit darunterliegender Einlaufwanne hergestellt. Die Oberflächenstruktur wird entsprechend der Rutschfestigkeitsklassen R12 lt. Richtlinien gewählt. Seite 13 03.07.2014 skape architecture 149_Feuerwehr St.Veit/Glan BM. DI. Stefan Kogler - Schlauchentwässerung Das anfallende Wasser durch die Schlauchtrocknung wird in die Einlaufwanne geleitet. - Belüftung Am oberen Ende der Ost- und Westfassade sind öffenbare Fenster für die natürliche Belüftung eingeplant. Für detaillierte Bauteilaufbauten siehe Energieausweis. Sämtliche Bauteile werden laut aktuell gültigen OIB Richtlinien ausgeführt. ____________________________________ Unterschrift des Bauwerbers ____________________________________ Unterschrift des Projektanten Seite 14 03.07.2014 skape architecture