Fischer cradle-to

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Lebenslauf
Drees & Sommer Advanced Building Technologies, Berlin
Tobias Fischer
Beruflicher Werdegang
Projektpartner
Seit 2015
Dipl.-Ing. (Architekt)
DGNB-Auditor
2010-2015
2008-2009
2006-2008
Tel. +49 30 254394-9913
[email protected]
Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH
Standort Berlin
Bundesallee 39 – 40 a
10717 Berlin
2004-2006
1997-2004
Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH,
Berlin
ikl GmbH, Karlsruhe, Senior Consultant
m_architekten, haas+huismans, Karlsruhe, Architekt
t.o.a. taller de operaciones ambientales, Mexico D.F.,
Architekt
bau|werk|stadt, möckel-schäfler, Stuttgart, AIP
Studium an der Universität Karlsruhe (TH), Fachrichtung
Architektur
Sonstige Funktionen, Schwerpunkte






Green-Building-Design und -Management
Green-Building-Consulting und -Zertifizierung (DGNB, LEED)
LCA, LCC
Bauökologie-Beratung
Cradle-To-Cradle-Beratung
Energieaudits
Persönliche Referenzprojekte (Auszug)





1
Drees & Sommer - 07.10.2016
50Hertz Netzquartier, Neubau Bürogebäude, Berlin (DGNB/LEED)
CA Immo, Europaplatz - BF 03, Berlin (DGNB)
Kubus Berlin (DGNB)
Energieaudits nach DIN EN 16247 (B.A.S. / CA Immo)
Energieaudit ECE (Poznan City Center, Zwickau Arcaden)
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Drees & Sommer Gruppe
wer wir sind
Kiel
18 mal in Deutschland
Hamburg
38 mal weltweit
Bremen
Hannover
Dortmund
Düsseldorf
Köln
Erfurt
Bauen für die Circular Economy
mit Cradle to Cradle
Frankfurt
Tobias Fischer, Leiter GB‐Team Berlin, Drees & Sommer
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Dresden
Nürnberg
Mannheim
Stuttgart
Freiburg
1
Berlin
Leipzig
2
Ulm
München
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Drees & Sommer unsere Kompetenzen
3
Entwicklungsberatung
Projektmanagement
Engineering
Immobilienberatung, Integrated Urban Solutions
Infrastrukturberatung
Strategische Prozessberatung
Hintergrund
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
1
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Entwicklung der Themenschwerpunkte im Bauwesen
Warum Stoffkreisläufe?
What´s next ?
Status der Bau‐ und Immobilienbranche: Anteil am weltweiten Ressourcenverbrauch
STOFFKREISLÄUFE
GESUNDHEIT
FLEXIBILITÄT
© Drees & Sommer AG
5
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
6
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Knappe Ressourcen
Ganzheitliche Ökobilanz für Gebäude
Steigender Rohstoffverbrauch Graue Energie der Baustoffe wird entscheidende Stellschraube
Energie für Betrieb
(ohne Nutzerstrom)
 steigende Nachfrage
Dadurch Verknappung wichtiger Baustoffe
 Beispiel Kupfer
15%
1 Jahr
graue Energie für Baustoffe
(Herstellung, Erneuerung, Recycling)
Innovation wird beginnen (müssen)
2020
Verdopplung der globalen Mittelschicht bis 2030 von 2.5 auf 5 Mrd. Menschen
Innovation findet seit 10 Jahren statt
2005
Bauindustrie ist Hauptverbraucher
1995
Primärenergiebilanz (Bürogebäude)
Verzehnfachung des Verbrauchs seit 1900
25% 60%
25 Jahre
8%
15% 42%
50 Jahre
Quelle: US Geological Survey 2004
7
Drees & Sommer | Cradle to Cradle (c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
2
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Warum Gesundheit?
Warum Flexibilität? Wandel als konstante Planungsgröße
Papstmesse in Rom 2003:
Viele Chemikalien, von denen wir bereits heute wissen, dass sie gesundheitsschädlich sind und auf absehbare Zeit verboten werden, kommen immer noch in gängigen Bauprodukten zum Einsatz.
Prof. Michael Braungart, EPEA
Für einige Innenraumschadstoffe gibt es Richtwerte zur Orientierung, gesetzliche Grenzwerte für die Qualität der Raumluft, so wie für die Außenluft, existieren dagegen nicht!
9
© Spiegel Online
Umweltbundesamt, Dessau
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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Drees & Sommer Warum Flexibilität? Warum Flexibilität?
Wandel als konstante Planungsgröße
Innovationszyklen: Die digitale Transformation bestimmt die Veränderung
Papstmesse in Rom heute:
Gebäude
Infrastruktur
Zunahme der Veränderungs‐
geschwindigkeit
Fahrzeug
IT & Kommunikation
© Spiegel Online
1980
11
Drees & Sommer (c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
12
2016
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 3
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Umfrage auf der EXPO Real Was interessiert Investoren?
Welche der sieben Eigenschaften erachten Sie als wichtig?
58 %
48 %
Status Quo
38 %
26 %
18 %
14 %
11 %
GESUND
FLEXIBEL
SMART
EMMISSIONSNEUTRAL
INTEGRIERT
ENERGIEAUTARK
WIRTSCHAFTLICH
© Drees & Sommer, 2014
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle Produktverantwortung
Markenauftritt
Gesetzliche Vorgaben verändern Branchen
Recycling als Werbeträger
Bild: Volkswagen AG
EU Altautoverordnung:
95% Recycling ab 2015
Quelle: BMW AG
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
4
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Status der Bau‐ und Immobilienbranche – Recycling
Am Beispiel einer Außenwand
Häufig Downcycling
1. Anstrich
2. Oberputz
3. Haftgrund
4. Unterputz
5. Glasarmierungsgitter
6. EPS Wärmedämmung
7. Befestigungsdübel
8. Klebemörtel
9. Kalksandstein Mauerwerk
10.Mörtel
11.Armierungsstahl
12.Frischwasserrohre Kupfer
13.Elektroinstallationskabel
14.Abwasserrohre PVC
15.EDV und Telefon Installation
16.Gipsputz
17.Armierungsgitter
18.Tapete
19.Innenfarbe
20.…
Bild: www.gps‐abbruch.de
Recycling Heute im Bauwesen
WDVS
Beton
Bauschuttaufbereitung
Straßenbau
Flachglas
Recycling
Behälterglas
20 meist untrennbare Materialschichten  Downcycling!
17
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Materialkostenanteil
Baukostenindex
Prozentualer Anteil der Materialkosten an den Bruttobaukosten
Materialkosten sind Preistreiber
Durchschnitt:
Quelle: Statistisches Bundesamt und BFW Research 2011 (Baukosten ohne Umsatzsteuer)
Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., 2013
19
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
5
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Stadt & Gebäude als Rohstoffdepots?
Nicht nur Abriss relevant!
mit dem Potential einer positiven Wertentwicklung
Typische Austauschzyklen eines Gebäudes
Indium
Gips
Stahl
Tragwerk
(40‐80a)
Fassade
(25‐35a)
Haustechnik
(10‐20a)
Kupfer
Aluminium
Beton
Trennwände
(10‐15a)
Fundament
(80‐100a)
21
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
22
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Wie lange halten Gebäude
Was ist das Asbest der Zukunft?
Beispiel: Palast der Republik Berlin, 1976‐2006
Flammschutzmittel HBCD (Hexabromcyclododecan)
•
•
•
•
Bodenbelag
(10‐12a)
• HBCD war gängiges Flammschutzmittel für Hartschaum (z.B.: Styropor)
Schließung 1990 Nutzungsdauer: 14 Jahre
Abrisskosten 119 Mio. €
davon 80 Mio. Asbestentsorgung
• Toxizität lange bekannt
• Seit 2015 in EU Verboten Bild: Wikipedia
 künftig muss HBCD haltiges Styropor als gefährlicher Abfall (Sondermüll) entsorgt werden.
23
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
6
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Neue Wege:
Das Cradle‐to‐Cradle®‐Prinzip
Perspektive ändern!
© 2008 Michael Poliza Photography
Energieeffizienz
Energieeffizienz
Vom Effizienzpfad zur Circular Economy
Vom Effizienzpfad zur Circular Economy
—
WSVO
sparen
vermeiden
reduzieren
Energieeffizienzpfad
EnEV
Passivhaus
Plus-Energie
Gebäude
Zeit
Zeit
Passivhaus
Energie für
Betrieb
Drees & Sommer | Cradle to Cradle (c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
Energie für
Betrieb
EnEV
Energieeffizienzpfad
—
Baustoffe
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Plus-Energie
Gebäude
sparen
vermeiden
reduzieren
28
Baustoffe
WSVO
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 7
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Energieeffizienz
Cradle to Cradle®
Vom Effizienzpfad zur Circular Economy
Die Methode der Stoffkreisläufe
+
erneuerbar
rezyklierbar
Zeit
Passivhaus/
Minergie‐P
Plus‐Energie Gebäude
EnEV/
Minergie
—
fossil
linear
Energie für Betrieb
Energieeffizienzpfad
Baustoffe
WSVO
© EPEA 2009
© Drees & Sommer AG
29
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 30
Recycling ≠ Recycling
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Was ist C2C und was nicht?
Eine Frage der Qualität
Downcycling:
Upcycling:
Recycling mit Qualitätsverlust
Erhalt oder Verbesserung der Material‐Qualität
C2C ist kein
Gebäudezertifikat!
Beispiel:
Aufbereitung von Bauschutt und Verwendung als Schüttgut im Straßenbau
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
C2C bietet ein
Produktzertifikat an.
Beispiel:
Das Gebäude wird in sortenreine Materialien zerlegt, die alle ohne Qualitätsverlust rezykliert werden
3
C2C ist die Methode für die Circular Economy. C2C bildet die Grundlage für neue Qualitäten
in allen Branchen, auch in der Bau‐ und
Immobilienwirtschaft.
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 8
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Erwartungen an die nächste Generation von Gebäuden:
Gesunde Wohn‐ und Arbeitswelten:
Flexibel und Wandelbar:









Schadstofffrei
Gesundheitsfördernd
Kommunikation & Vernetzung
Inspirierend
Produktivitätssteigernd
anpassungsfähig
umnutzbar
demontierbar
modular
Cradle to Cradle in der Baupraxis:
Circular Engineering
Beitrag für die Gesellschaft:
Erneuerbar und zirkular:
 Aktive Rolle in der Stadt
 Positiv für Mensch & Natur
 Gute Außenwirkung & Image
 Rohstoffwert aktivieren,  Rezyklierbar Bauen
 Neue Finanzierungsmodelle anwenden
 Regenerative Energien und Stoff‐Kreisläufe
33
Drees & Sommer | Cradle to Cradle Circular Engineering
Circular Engineering
Bisher isoliert betrachtete Aspekte werden kombiniert, der Nutzen maximiert
gemeinsame Aufgabe für Hersteller und Planer
Rezyklierbarkeit
sortenreine Trennbarkeit
Demontierbarkeit
Flexibilität
Baustoff Hersteller
Schadstofffreiheit
Gesundheit
Planer
Circular
Engineering
35
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
36
Austauschcluster
Funktion
Design for Disassembly
Baugruppe
sortenreine
Trennbarkeit
Bauteil
Baustoffe
Material
Quelle: V. Brenner, Universität Stuttgart, 2010
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
9
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Produkte: Entgiftung der Lieferkette
Vollständig gesunde und rezyklierbare Bauprodukte
Wissen was drin steckt
Zwei Beispiele
Teppichboden
Hartschaum Dämmung
 vollständig recyclebarer Teppichboden
 Rückstandslose Demontage
 feisntaubbindend




vollständig recyclebarer Hartschaum
Bauphysikalisch mit EPS vergleichbar
vollständig im biologischen Kreislauf verwertbar
natürlich ohne Flammschutzmittel
 Untersuchung aller Inhaltsstoffe bis 100ppm
 ABC‐X Stoffbewertungsschema
 Prinzip Risikovorsorge
37
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
38
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Auch große Deutsche Hersteller sind dabei…
Circular Engineering
Beispiele für Hersteller die Ihre Produkte hinsichtlich C2C Optimieren
Detailplanung
Installationen
Decken
Oberflächen
Tragwerk
Fassade
Bodenbeläge
Einbauten
Möbel & Einrichtung
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Konstruktionsbeispiel
Konstruktionsbeispiel
Außenwand: WDVS
Wand gegen Erdreich: Perimeterdämmung und Abdichtung
Status Quo:
Problemstellung:
 bis zu 20 untrennbare Materialschichten
 nicht verwertbarer Sondermüll
 hohe Schadstoffbelastung
41
Status Quo:
Problemstellung:
 nichtlösbarer Materialverbund
 keine Recycling möglich
 toxische Materialien
 keine Revisionierbarkeit
Lösungsansatz:
 Demontierbare Konstruktion
 Trennbare Materialverbünde
 Funktionstrennung = Anpassungsflexibilität
Cradle to Cradle® Alternative:
Lösungsansatz:
 WU Beton statt Beton + Bitumen
 Wallbag mit Schaumglasschotter statt XPS
(Material aus Altglas, 100% rezyklierbar)
 z.B. Vorhangfassade, Elementfassade,…
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Konstruktionsbeispiel
Neue lösbare Verbindungstechniken
Innenwände: Gipsputz auf Beton
Beispiel: Metallischer Klettverschluss, 35 t/m²
Status Quo:
Problemstellung:
 nichtlösbarer Materialverbund
 Gips schränkt Rezyklierbarkeit von Betonbruch ein
 Sulfattreiben
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Cradle to Cradle® Alternative:
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
Cradle to Cradle® Alternative:
Lösungsansatz:
a)
Verzicht auf Putz
b)
Vorsatzschale im Trockenbau
c)
Putz auf Trennschicht (z.B.: Folie)
Bild: Hölzel Stanz‐ und Feinwerktechnik GmbH + Co. KG
44
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Bild: Hölzel Stanz‐ und Feinwerktechnik GmbH + Co. KG
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
45
Wie bleiben die Informationen bis zum Rückbau erhalten?
Vorbild: Automobilbau
…
IDIS – International Dismantling Information System
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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Übertrag des Prinzips auf die Baubranche
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Tool: Material Passport
Planungs‐ und Dokumentationstool für materielle Qualitätssicherung und Risikovorsorge
Energieeffizienz, Bauphysik
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Gesundheit, Rohstoffe, Rückbau
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Material Passport
Material Passport
Beispielhafte Auswertung
49
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
50
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Mehr Wertsicherheit
Positive Wertentwicklung
Gebäude als Rohstoffdepot
Aktivierung des Rohstoffwerts
Indium
Wert
Aluminium
Stahl
Glas
Gips
Holz
Δ = Rohstoffwert
Investition
51
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
52
Wertverfall
End‐of‐life
Zeit
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
53
Ist Nutzen das neue Kaufen?
Living Showroom Drees & Sommer Stuttgart
Neue Geschäftsmodelle entstehen
Beispiel für alternative Beschaffungsmodelle
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Herstellerrücknahme zum Festpreis:
Leasingmodell:
 fest vereinbarter Rücknahmepreis
 Rückerstattung von bis zu 25% des Beschaffungspreises
 Verbindung mit Serviceleistungen




54
monatliche Leasingrate Laufzeit z.B.: 8 Jahre
Herstellerrücknahme mit Recycling
auf Wunsch inkl. Serviceleistungen
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Professionelles Urban Farming
Gebäude ernähren die Stadt
Kreislauf – C2C – Lösung:
 der Kot der Fische dient als Nährstoff für die Pflanzen
 die Pflanzen wiederum filtern das Wasser so gut, dass kaum Frischwasser nachgeführt werden muss
Mehrwert:
 professionelles Urban Farming ist möglich
 wirtschaftlicher Betrieb
 hohe Identifikation der Nutzer durch
lokale Nahrungsproduktion
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
… produzieren jährlich:
25‐40 to Fisch
160 to Gemüse
…und ernähren damit
2.800 Personen mit Fisch pro Jahr
2.000 Personen mit Gemüse pro Jahr
Mehr Beitrag für die Gesellschaft und Umwelt
55
8.000 m² Greenhouse
400 m³ Wasser
56
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Urban Farming 2.0: Gemüse & Fisch vom Dach!
Bauen für die Circular Economy
lokaler Gemüseanbau und Fischzucht im geschlossenen Nährstoffkreislauf
Zusammenfassung
Gesund & inspirierend 




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Drees & Sommer, Cradle to Cradle 58
Schadstofffrei
bauökologische Materialen
Gesundheitsfördernd
Inspirierend
produktivitätsteigernd
Gebäide als Rohstoffdepot
& Kraftwerk  Rezyklierbare Bauten und Infrastruktur
 Lokale Energieproduktion
 Stoffkreisläufe für alle Medien wie
Wärme, Kälte, Strom, Wasser, Abfall, Industrierohstoffe,…
Mehrwert für Gesellschaft
Flexibel und Wandelbar
 Aktive Rolle in der Gesellschaft
 Urban Farming, Luftreinigung
 Gute Außenwirkung und Image
 Adaptierbare Infrastruktur
 Wandelbare Nutzungskonzepte
 demontierbar, modular
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Cradle to Cradle Unternehmen
Auszug
Sind wir am Anfang?
60
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
C2C‐Inspirierte Gebäude
Referenzen
Beispiel: Park 20|20 Amsterdam
C2C‐Inspirierte Gebäude mit Circular Engineering Leistungen von Drees & Sommer
Neubau Zollverein, Essen
B/S/H/ Inspiration House at Park 20|20 designed by William McDonough + Partners. 61
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Referenzen
Cradle to Cradle Gewerbegebiet
C2C‐Inspirierte Gebäude mit Circular Engineering Leistungen von Drees & Sommer
Stadt Bielefeld
Carmen Würth Forum, Künzelsau
Neubau HQ IOC, Lausanne
BMW, FIZ, München
Roche Bau 2, Basel
Stadt Bielefeld
C2C Gewerbegebiet Studie
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Drees & Sommer | Cradle to Cradle
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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Masterplan
Untersuchungen zum Branchenmix
Austauschmedien
Bidirektionales Low Exergie Netz
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
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4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
Ihr innovativer Partner für
BERATEN
PLANEN
BAUEN
BETREIBEN
inspired by Cradle to Cradle®
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016
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