Gemalter Stein - Verlagsgruppe Random House

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Gemalter Stein
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Ursula E. und Martin Benad
Gemalter Stein
Studienreihe Illusionsmalerei
Deutsche Verlags-Anstalt
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03.02.2009
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Inhalt
Die Informationen und Ratschläge in diesem Buch
wurden sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch
kann eine Garantie nicht übernommen werden.
Autoren und Verlag haften nicht für Personen-,
Sach- und Vermögensschäden, die direkt oder indirekt
aus der Anwendung oder Verwertung der Angaben
in diesem Buch entstehen.
Abbildungen
Seite 1: siehe Seite 65 ff.
Frontispiz: siehe Seite 115 ff.
Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100
Das für dieses Buch verwendete FSC -zertifizierte
Papier Lumisilk, hergestellt von Stora Enso,
liefert Papier Union.
1. Auflage
Copyright © 2009 Deutsche Verlags-Anstalt, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
© für die Bildentwürfe und Malereien: Ursula E. Benad
© für alle Fotografien: Martin Benad
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Layout: a.visus, Michael Hempel, München
Gesetzt aus der Weidemann
Lithographie: Helio Repro, München
Druck und Bindung: Offizin Andersen Nexö Leipzig
Printed in Germany
ISBN 978-3-421-03693-3
www.dva.de
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Warum wir Steine malen 5
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Marmorieren mit Ölfarben 23
Die Gliederung von Wandflächen 8
Marmor und seine typischen
Gefügebilder 17
Marmorieren mit Acrylfarben 40
Schwarzer Marmor in Acryl 61
Kalkstein und Sandstein 74
Verschiedene Steine 90
Plastische Steinoberflächen 98
Mosaik 110
Die Autoren 118
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Warum wir Steine malen
Der universelle Werkstoff
Stein ist das billigste Material – und das edelste.
Steine liegen überall herum, und man gräbt nach
ihnen an entlegensten Orten. Man pflastert Wege
mit Steinen, über die der Verkehr rollt, und meißelt
Statuen aus ihnen, die man nicht einmal anfassen
darf. Steine sind ein Weltreich, eine Daseinsschicht
unseres Planeten. Sie durchdringen alles, weil alles
auf ihnen beruht. Wir malen Steine,
• weil sie (als polierter Marmor) ein faszinierendes Farben- und Formenspiel zeigen, dessen
Anblick wir gerne genießen (Kapitel 3 bis 5),
• weil wir als Illusionsmaler Architektur nicht
malen können, ohne dabei auch Stein, das
klassische Baumaterial der Architektur, darzustellen (Kapitel 7 und 9),
• weil wir als Illusionsmaler mit der Darstellung
von Statuen, Büsten, Plastiken und anderen
steinernen Kunstwerken dem Bild einen Stil
zuordnen und ihm seine charakteristische
Note geben (zum Beispiel Seite 104 ff.),
• weil das Relief behauener Steine mit seinem
Licht-Schatten-Spiel prägnante dreidimensionale Wirkungen in unser Bild bringt
(zum Beispiel Seite 81, 85, 109),
• weil wir seltene und wertvolle Steine darstellen, die heute als Baumaterial nicht mehr zur
Verfügung stehen, weil ihre Lagerstätten
erschöpft sind (zum Beispiel Seite 34 bis 37).
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Gewinnung von Marmor im Tagebau, Carrara,
Italien
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Natürliches Vorbild
Komposition
Zeitgemäße Anleitungen
Vor dem Hintergrund einer gewaltigen zeitlichen
Perspektive sind Steine nichts Festes oder Bleibendes. Granit entstand, indem flüssiges Magma im Inneren der Erde abkühlte – daher seine körnige
Struktur. Sandstein verdankt seine Existenz dem
allmählichen Ablagern und Verkitten von Quarzsanden – wir sehen es noch heute an dem Streifenmuster, das die einzelnen Schichten abbildet. Und
Marmor ging aus anderen Steinen durch Umbildung bei hohen Temperaturen unter großem
Druck hervor. Deshalb sehen wir beim aufgeschnittenen polierten Marmor ein vielfältiges Farbenund Formenspiel als Bild dieser »metamorphen«
Entstehung: Bänder und Schlieren, Verschiebungen und Verwerfungen, eingestreute Konglomerate oder Brekzien.
Wir erfassen das Charakteristische im Erscheinungsbild einer bestimmten Gesteinsart und ahmen
es mit unseren Malwerkzeugen nach. Dabei betrachten wir ein entsprechendes Stück Gestein im
Original oder im Foto, um nichts zu malen, was in
der Natur nie vorkommen würde. Aber wir malen
das konkrete Stück Stein nicht ab – wir erfinden
es neu. So wird die Malerei selbst zum Bild eines
lebendigen Prozesses. Wir wissen beispielsweise,
dass Marmoradern keine kabelartigen Stränge, sondern das zweidimensionale Bild räumlicher Strukturen sind. So ist es für uns selbstverständlich,
in unserer Malerei die Stärke der Adern zu verändern, ihre Richtungswechsel an imaginären Brüchen im Gestein zu orientieren, sie aus dem Untergrund auftauchen und wieder verschwinden zu
lassen. Und weil wir uns bildhaft vorstellen können, wie Sedimentschichten übereinander liegen,
lassen wir unsere Sandsteinmuster nicht kreuzweise verlaufen.
Wir können die Steine in ihrer Komposition je nach
Bedarf ausgewogener, spannungsreicher, kontrastvoller oder kontrastärmer darstellen, als sie – zufällig aus dem Block geschnitten – in der Realität sind.
Hier ist es unsere Aufgabe, nicht abzubilden, sondern ästhetisch zu idealisieren. Das gilt auch für die
Farbigkeit: Wenn bekannt ist, für welches Interieur
wir malen, passen wir die Farben unserer Malerei
der Umgebung an und schaffen den »perfekten
Stein« für einen ganz bestimmten Ort.
Ein Wort zur Farbigkeit: Lasierende Illusionsmalerei stellt die Dinge heller dar als ihre Körperfarbe
tatsächlich ist. Wir malen die Blätter eines Baums
nicht so dunkel, wie sie in Wirklichkeit sind, weil
Wandmalerei mit dem Öffnen eines Raums zu tun
hat, nicht mit dem Verschließen. Manchmal gilt
das für gemalten Marmor auch dann, wenn er
außerhalb eines Illusionsgemäldes als sogenannte
Scheinoberfläche ein selbständiges Dasein führt,
zum Beispiel auf Wandsockeln, an Möbeln oder
Türrahmen. Eine starke, prächtig auftrumpfende
Marmormalerei kann einen nüchternen Neubauraum in ein palastartiges Gemach verwandeln. Sie
kann den Raum aber auch aus seinem ästhetischen
Gleichgewicht bringen, und dann ist die künstlerisch leichte und gefällige Anmutung eines Marmors vorzuziehen.
Einige Leser werden dieses Buch, das in weiten Teilen von Marmormalerei handelt, vielleicht vor dem
Hintergrund der Klassiker auf diesem Gebiet betrachten, zum Beispiel Ernst Oldenbruchs »Großer
Wiener Schule« (ca. 1925) oder P. van der Burgs
»Holländischer Malschule für Holz- und MarmorImitation« (1895), die in den 1990er Jahren auch
in Nachdrucken verfügbar waren. Aber es möchte
kein Lehrbuch traditioneller Maltechniken sein
und sich dem Vergleich nicht stellen. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Design und seiner Anmutung sowie darauf, wie man mit heute gebräuchlichen Materialien diese Anmutung erzeugt. Das
hat zwei Gründe:
• Die Werkstoffe. Wir zeigen – bis auf einige
Ölmalereien – nur Techniken in Acryl. Acrylfarben sind erst seit den 1960er Jahren für
Kunstmaler allgemein verfügbar. Die lasierende
Malerei mit Acrylfarben unterscheidet sich
stark von Freskomalerei, Malerei mit Tempera-, Kasein- oder Leimfarben. Und wir malen
nicht mit Trockenpigment, aus dem wir Farben
anrühren, sondern verwenden verarbeitungsfertig eingestellte Industrieprodukte. Es genügt
uns, wenn die tragfähige, glatt verspachtelte
Wand mit einer tuchmatten, scheuerbeständigen Dispersionsfarbe sorgfältig grundiert
wurde – mehr ist zur Untergrundvorbereitung
nicht zu sagen. Wer mit anderen Untergründen und Bindemittelsystemen arbeitet, möge
die hier geschilderten Techniken entsprechend
anpassen.
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• Die Seherwartungen. Die Ansprüche an das
Imitieren von Steinoberflächen haben sich
geändert. Oft geht es bei der Ausführung von
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Kreativität
Marmormalereien nicht darum, ein Gestein so
perfekt zu imitieren, dass der Betrachter nicht
eine Malerei, sondern einen konkreten Stein
zu sehen meint, dem er seinen Namen, sein
Abbaugebiet, möglicherweise sogar einen konkreten Steinbruch zuordnen kann. Heute ist
Wandmalerei vor allem eine Stilfrage! Wir
leben in einer Welt, die mit technisch reproduzierten Bildern überflutet wird; und es ist ein
Leichtes, ein hoch aufgelöstes Marmorfoto in
einen perfekten tapezierfähigen Digitaldruck
umzusetzen. Für uns Kunstmaler aber kommt
es auf das Wie, nicht auf das Was an, also auf
Komposition, Stil der Malerei, individuelle
Farbnuancierung, Flüssigkeit und Leichtigkeit
des Strichs. Hilfreich ist es dabei sicherlich, die
maltechnischen Verfahren zu kennen, wie
man gewisse Darstellungen Schritt für Schritt
aufbaut, um ein perfektes Ergebnis zu erlangen. Aber man muss sich nicht pedantisch daran halten. In Zweifelsfall erfindet man eine
Technik neu (oder entdeckt sie wieder), wenn
man vor einer Darstellungsaufgabe steht, die
sich bisher noch nicht gestellt hat.
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Marmorvertäfelung, Schloss Versailles
Dass man einen schwarzen Marmor wie den Nero
Marquina auch grün untermalen kann, haben die
Autoren noch in keinem anderen Buch gefunden –
es sieht aber überzeugend aus, weil es die Tiefenwirkung erhöht. Und dass man die Einsprengsel
im Rosso Verona am besten mit Rubbelkrepp
(ein Hilfsmittel aus der Aquarellmalerei) zustande
bringt, ist ebenfalls etwas Neues, das wir entdeckten, als wir vor der Aufgabe standen, große Flächen
kostenbewusst mit dieser Marmorsorte zu dekorie-
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ren. Kreative Menschen entdecken Techniken,
wenn sie ihrer bedürfen. Aber eins ist und bleibt
die Grundlage: Hinschauen. Die beste Technik
nützt nichts ohne intensives Hinschauen – sowohl
auf das, was man malt, als auch auf die Vorbilder
der Natur. Vergleichen Sie, wie die Natur es macht,
mit Ihrem Werk, beschreiben Sie detailliert, was
Sie sehen und wo die Unterschiede sind. Dann
wird schnell klar: Der beste Lehrmeister ist nicht
ein Anleitungsbuch, sondern das Auge.
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Die Gliederung von Wandflächen
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Fassadendetail von Santa Maria Dei Miracoli,
Venedig
Sandsteinmauer an der Alten Nationalgalerie,
Berlin: Malerische Kontraste der einzelnen Steine
in Größe, Farbton, Helligkeit und Zeichnung
Auf Schritt und Tritt begegnet uns Stein in der Architektur. Wer als Illusionsmaler Wände oder Böden bemalt, für den ist daher Stein ein naheliegendes Thema für seine Darstellung. So wie sich
magmatische Gesteine (zum Beispiel Granit), Sedimentgesteine (zum Beispiel Sandstein) und metamorphe Gesteine (zum Beispiel Marmor) in ihrer
Entstehung unterscheiden, so unterschiedlich werden sie als Baustoffe beziehungsweise als malerische Dekoration verwendet.
Ganz allgemein kann Sandstein eher als ein konstitutives, Marmor als ein dekoratives Element von
Bauwerken betrachtet werden: mit Sandstein wird
gebaut, mit Marmor wird geschmückt. Auch wenn
diese Einteilung stark vereinfacht, so liefert sie uns
für die Malerei wesentliche Hinweise zur Flächengliederung. Da Granit nur selten malerisch dargestellt wird, gehen wir an dieser Stelle nicht weiter
auf ihn ein.
Sandstein
Eine Sandsteinwand lebt von der Geometrie ihrer
Aufteilung, der Präzision ihrer Fugen, der Architektur von Rundbögen, Nischen, Öffnungen, und
gegebenenfalls auch vom Licht-Schatten-Spiel ihrer
Reliefs. Selbstverständlich sind Zeichnung und Farbenspiel der Steine wichtig, um die spezielle Materialanmutung und Stimmung zu erzeugen, aber sie
stehen nicht im Mittelpunkt der Komposition. Die
Materialanmutung von Sandstein begleitet einen
Raum dezent, schiebt sich nicht dominant in den
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Vordergrund. Für den Wandmaler geht es mehr um
die grafisch-malerische Gestaltung der gesamten
Wand, weniger um das Detail. Nutzen Sie darum
bei der Flächenaufteilung Ihren kompositorischen
Einfallsreichtum! Wie triste wirkt eine gemalte
Sandsteinwand, an der alle Quader dieselbe Höhe,
Breite, Farbigkeit und Struktur haben. In Abbildung 4 ist zwar die Höhe der einzelnen Steinlagen
konstant, die Breite wechselt jedoch stark, und der
Kontrast heller und dunkler, kühler und warmer,
kräftiger und gedämpfter Sandsteinfarbtöne ist
immens. Nehmen Sie sich an solchen Wänden ein
Vorbild, um nicht der Einfallslosigkeit eines sich
ständig wiederholenden Sandsteintupfens zu verfallen.
Das Relief spielt bei Sandsteinen ebenfalls eine
wichtige Rolle. Nischen, Fenster und Türen bieten
willkommene Gelegenheiten, konvexe und konkave Formen im Stil der Graumalerei mit Lichtund Schattenfarben zu modellieren. Vorbilder finden sich in jeder größeren Stadt – auch wenn Paris
für jeden Wandmaler in dieser Hinsicht mehr als
einen Besuch wert ist. Italienische Renaissanceund Barock-Villen mit ihren Parks und Gärten sind
ebenfalls Quellen, die uns für die malerische Gliederung von Wandflächen unerschöpfliche Vorlagen liefern. Abbildung 5 zeigt steinerne Arkaden,
die auf vielen Wandbildern zum Einfassen von
Landschaftsdurchblicken gute Dienste leisten. Das
bemalte Schränkchen (Abbildung 9) spielt mit einer Vielzahl dieser Elemente. Paradox ist dabei,
dass das Schränkchen in den Raum hineinragt, die
Malerei jedoch gleichzeitig suggeriert, es öffne sich
nach hinten.
Die Variationen aus Abbildungen 6 bis 8 sind beispielhafte Vorlagen für die korrekte Einfassung von
Fenstern oder Türen mit bossierten Steinen. Was
hier in erster Linie dekorativ aussieht, ist in der
Realität eine Frage der Statik. Nur durch die konische Form der Steine ist gewährleistet, dass der
Bogen nicht zusammenfällt.
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Steinerner Torbogen in Padua, Italien
Beispiele für die Sandsteingliederung um Fenster
und Türen.
Ein kleiner Schrank öffnet große architektonische
Scheinräume.
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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE
Ursula E. Benad, Martin Benad
Gemalter Stein
Studienreihe Illusionsmalerei
Paperback, Klappenbroschur, 120 Seiten, 23,0 x 23,0 cm
ISBN: 978-3-421-03693-3
DVA Architektur
Erscheinungstermin: März 2009
Stein-Imitationen
Imitationen von Marmor, Granit, Sandstein und Halbedelsteinen – ob illusionistische
Augentäuschung oder dekorative Struktur: Stein, vor allem Marmor, ist seit der Antike ein
elementares Thema der Wandmalerei. Ursula und Martin Benads vierter Band der Studienreihe
Illusionsmalerei führt nicht nur bewährte, traditionelle Maltechniken mit Ölfarben vor, er
präsentiert auch Verfahren der Marmormalerei mit Acrylfarben und der kreativen Imitation
verschiedenster Gesteinsarten, vom Granit über Kalk- und Sandstein bis hin zu Halbedelsteinen.
Dabei lernt der Leser, Steinstrukturen zu »lesen« und in freieren Interpretationen malerisch
umzusetzen. Ein Exkurs in die Welt der Architekturelemente in Gärten und Parks (steinerne
Büsten, Baluster und Nischen) rundet das Kompendium ab.
• Inspirierende Ideen für die Innenraumgestaltung
• Leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen
• Bewährte, traditionelle Maltechniken in Öl wie auch effektvolle Techniken mit moderner
Acrylfarbe
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