Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg Obersee/Hohenschönhausen Typologie / prototypische Bebauung • Entwurfsgebiet liegt eingebettet zwischen stark durchgrünten Naherholungs-gebieten Orankesee, Obersee und Fauler See • Umfeld geprägt durch heterogene Bebauungsstruktur aus Einfamilienhäusern, Villen entlang des Obersees, gründerzeitlichen Blockrandfragmenten und vorgefertigten mehrgeschossigen Wohnbauten • prägend ist die Durchlässigkeit des Quartiers, Blickbeziehungen in die Tiefe der Baufelder und durch diese hindurch (Querbezüge) • parkähnliches Grundstück entwickelt sich von der Elsastraße in die Tiefe des Baublocks, aufgespannt zwischen Straße und fünfgeschossigem Gebäuderiegel • Gebäude soll von der besonderen Lagegunst und den unterschiedlichen Aussichten und Wegebeziehungen des Grundstücks profitieren und die vorhandenen räumlichen Qualitäten aufwerten • Innerhalb einer Nachverdichtung im Stadtraum werden Prototypen nicht zu isolierten Satelliten, sie bespielen aktiv den Zwischenraum und steigern somit die Qualität des Wohnraumes im Bestand • Angebot an singulär genutzten Freiräumen innerhalb eines verdichteten Stadtraumes ist beschränkt. • Die Gebäude spannen beidseitig Räume auf, einen Straßenraum gegen Westen und einen Grünraum gegen Osten. Diese Räume bilden als Gemeinschaftsräume die Schnittstelle zum Quartier, ein Angebot einer aktiven Bespielung der Zwischenräume. • Ambivalenz des Gebäudes reagiert auf die Ambivalenz der heterogenen Umgebung: Gebäude ist halb Solitär im Grün, kann aber gleichzeitig auch auf vorhandene Situationen reagieren • Wohnqualität im Zusammenspiel zwischen Außenraum und Innenraum • Verdichtung nicht nur durch eine Stapelung des Wohnraumes, sondern Stapelung des Außenraumes als zusätzliche Qualität VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich Wohnungsnahes Grün als Parkraum mit Nutzungsinseln • Positionierung zweier Volumen mit durchlässiger Erschließungszone und großzügigen Freiräumen, welche unmittelbar auf das grüne ruhige Umfeld reagieren • Wahl eines kleineren Bauvolumens, welches gruppiert und in unterschiedlichen Konstellationen auf jeweiligen Kontext reagieren kann und in der Geschossigkeit anpassbar ist • Verschränkungen zwischen Gebäude und Umgebung möglich und auch der Gebäude untereinander, dadurch wird der Außenraum definiert und in unterschiedliche Bereiche eingeteilt • Gebäude bezieht sich in seiner Körnung (Fassadenlängen) auf kleinteilige Umgebung • Qualitäten des „Wohnens im Grünen“ sollen durch die Setzung einer spezifischen Gebäudekomposition herausgearbeitet und als positiver Imageträger der Siedlung genutzt werden • Polygone Gebäudeform verkürzt optisch die Gebäudelängen und führt zu einem differenzierten räumlichen Ausdruck • grüne Innenhöfe bilden im Bestand eine Qualität, die der Großzügigkeit der Siedlungsdichte entspricht - Parkräume im Inneren • Um Großzügigkeit des innen liegenden Parks durch Nachverdichtung nicht einzuschränken, werden punktuell Gemeinschaftsinseln im Innenhof verstreut • Aktivierung des Innenraums durch Gemeinschaftsinseln und Schaffung eines zusätzlichen Angebots für das gesamte Quartier • Baumpflanzungen als Intarsien in die Platzoberfläche eingeschnitten, sie bilden Raum für die Integration von Spielelementen, als Retentions- und Versickerungsbereiche oder als räumlich wirkende Bepflanzungsinseln • Ausbildung differenzierter Freiräume mit unterschiedlichen Atmosphären • Kontinuität auf Ebene der Baumbepflanzung als verbindendes Element, der Bodenbelag ändert sich je nach Anforderung und Situation von „öffentlich-hart“ zu „privat-weich“ Durchgrünung Quartier / Blickbeziehungen 1:2500 Kontinuität auf der Ebene der Baumbepflanzung 1:2500 Öffentliche Begegnungszone - Halböffentlicher Grünraum 1:2500 Unmittelbare Nähe zu Seen und Waldflächen - Wohnlage von hoher Qualität 1: 5000 Angrenzende Straßen untergeordnet - Aufwertung der Elfriedestraße - keine Lärmproblematik - ruhige Wohnlage Einfamilienhäuser - Blockrandfragmente - Zeilenbauten - heterogene Bebauungsstruktur - vergleichbare Situationen 1:5000 1:5000 -1- Einfügung Gebäudeensemble - Definition Außenräume 1:2500 Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin Nachverdichtung und Aufwertung der Freiflächen • Neudefinition der Elfriedestraße durch Schaffung eines durchgehenden Platzraums zwischen bestehendem Wohnriegel und den Neubauten • Straßenraum der umgewandelten Elfriedestraße als Gemeinschaftsbereich und als Aufenthaltsfläche für das gesamte Quartier (Quartiersplatz) • Integration des Verkehrs in die Platzgestaltung durch Ausbildung einer Begegnungszone; dadurch neue Adresse für die im Blockinneren platzierten Gebäude • an den Straßenraum/Platzraum angrenzende Erdgeschossnutzungen sind aktiver Teil der Begegnungszone • Außenbereiche bilden ein Pendant zu den innen liegenden Nutzungen VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg Privat -halböffentlich - öffentlich Barrierefreies Bauen • soziales Miteinander durch attraktive Gemeinschaftsflächen und Begegnungsräume innerhalb und außerhalb des Gebäudes • Erschließung als Treffpunkt und Bereich des Austauschs, diese geht in die privaten Außenräume über • individuelle Festlegung des Übergangs von öffentlich/halböffentlich zu privat kann durch den jeweiligen Bewohner selbst definiert und reguliert werden • Genossenschaftsgedanke im Gebäude: öffentliche Einrichtungen im EG (Gemeinschaftsraum, Waschküchen, Fahrradräume, evtl. Hobby-/Bastelräume) • Schaffung informeller Bereiche, welche den Austausch und das soziale Miteinander der Bewohner fördern • Außenraum/Begegnungszone und Gebäudezugänge sind barrierefrei • Erschließung aller Wohnungen barrierefrei über einen Lift • Erreichbarkeit der Balkone und Terrassen sowohl von den Zimmern/ Wohnungen als auch direkt von der Erschließungszone aus • Generationen übergreifende Wohnbauten (Ältere, Kleinkinder) bzw. Wohnen bis ins Alter möglich durch die Vermeidung mehrgeschossiger Wohnungen Elsa stra ße Car-sharing Parkplätze Fahrräder Begegnungszone Hauptzugang Wohnungen Fahrräder Garten Nebenzugang Wohnungen Garten IV V Elfrie destr Garten aße Gemeinschaftsbereich/ Quartiersplatz Gemeinschaftsraum IV II Nebenzugang Wohnungen Spielplatz Hauptzugang Wohnungen Fahrräder Gemeinschaftsinsel Garten Begegnungszone V V Mietergärten Ober seest raße II V V N Lageplan mit Dachaufsicht und Außenraumkonzept 1:500 Axonometrie Gebäude: Nachverdichtung im Hofraum - durchgehende Baumbepflanzung - Begegnungszone 1:1000 -2- Axonometrie Gebäude: Straßenanschluss mit Definition einer Straßenkante 0 - 5 10 25 Überleitung ins Grundstücksinnere 50 1:1000 Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich + 16.95 + 12.95 +11.93 +11.93 + 10.15 +8.61 +8.61 + 7.35 +5.74 +5.74 + 4.55 +2.87 +2.87 + 1.75 ± 0.00 ± 0.00 Schnitt / Ansicht Gebäude: durchfließender Grünraum 1:200 Car-sharing Parkplätze Begegnungszone Stud 26 m io 2 5.5-ZimmerWohnung 110.5 m2 Fa (o hrra pt. d Ga rau rag m 7 en 2 m zu fah 2 rt) mögliche Verbindung 3.5-ZimmerWohnung 77.0 m2 er zimm rten + Ga asse Terr +13 m2 4 m2 Tro Wa ckenr 28. s c h k ü a u m / 0 m che 2 Garten 3.5-ZimmerWohnung 79.5 m2 2.5-ZimmerWohnung 59.5 m2 4.5-ZimmerWohnung 91.0 m2 Garte n 13 m zimmer + Ba 2+7 lkon m2 Fahrradra um 45 m2 Müllraum 10.0 m2 4.5-ZimmerWohnung 98.0 m2 Garten Sitzbank Garten Gemeinschaftsbereich/ Quartiersplatz um tsra Ter 4 m rasse 2+ +G a 13 m2 rtenz im me r f cha eins Gem artier) (Qu m2 0 72. 4.5-ZimmerWohnung 94.0 m2 2.5-ZimmerWohnung 59.5 m2 5.5-ZimmerWohnung 110.5 m2 Spielplatz 4.5-ZimmerWohnung 91.0 m2 4.5-ZimmerWohnung 98.0 m2 3.5-ZimmerWohnung 77.0 m2 + er mm 2 nzi 7 m rte Ga m2 + 13 m/ nrau e cke Tro chküch Was m2 28.0 n lko Ba Sitzbank Gemeinschaftsinsel m au dr rra h Fa m2 45 Garten / um r era iste t ä e r Ge ausm 2 H .0 m 10 Begegnungszone Wohnungsverteilung Obergeschoss: Familienwohnungen 1:200 N opt .V erg röß eru ng 0 1 5 10 Ba lko ne öffentlich halböffentlich 3.5 halböffentlich Mietergärten opt .V erg röß eru ng 4.5 Ba lko ne 4.5 öffentlich halböffentlich Erdgeschoss: Aufwertung durch Quartiersnutzungen - Gemeinschaftliche Nutzungen Bewohner - Familienwohnungen mit Garten 1:200 -3- 4.5 Funktionen Erdgeschoss: öffentliche/halböffentliche Nutzungen - Wohnungen 20 Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich +11.93 +8.61 +5.74 +2.87 ± 0.00 Schnittansicht durchlässige Erschließungszone 1:200 Gartenzimmer als Klimapuffer Begegnungszone und Quartiersplatz mit Spielbereich - Gemeinschaftsraum als Treffpunkt des Quartiers - Erschließungszone und Blick Richtung Hof ein Sanitärkern pro Gebäude vorgefertigte Fassade: Reduktion auf wenige unterschiedliche Elemente / Bauteile Terrassen als halböffentlicher und privater Außenraum Großzügiges "Gartenzimmer" mit verschiebbaren Glaselementen - Sicht auf privaten und halböffentlichen Balkonbereich - Orientierung zum Hofraum Begegnungsraum und Wohnungszugänge Ambivalenz des Gebäudes in heterogener Umgebung: : halb Solitär im Grünen - halb Gebäude mit straßenbegleitender Fassade -4- Explosionszeichnung Gebäude Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg Miteinander wohnen - "terrasses communes" Mehrseitige Ausrichtung Mehrseitige derAusrichtung Wohnungender Wohnungen • Zutritt zum privaten Außenbereich von der Mehrzahl der Zimmer aus • Anordnung der Sanitärbereiche und einfaches statisches System ermöglicht mehrere unterschiedliche Wohnungsgrößen auf dem gleichen Grundriss • Großzügigkeit der Wohnungen durch fließenden Koch-/Ess-/Wohnbereich mit eingestellten Zimmern und Sichtachse Wohnungstür - Wohnbereich • alle Wohnungen profitieren von den gleichen Qualitäten durch mindestens dreiseitige Ausrichtung • Erschließung der Wohnungen über natürlich belichteten großzügigen zentralen Begegnungsraum • auf gleichem Grundprinzip basierend können unterschiedliche Wohnungstypologien gebaut und über die Geschosse verteilt eine große Vielfalt realisiert werden • Rundlauf innerhalb der Wohnung (als auch in Kombination mit der Balkonschicht) erzeugt räumliche Großzügigkeit • einfache Materialisierung und Wiederholen gleicher Elemente • Wohnen soll als Miteinander und nicht nebeneinander stattfinden • Großzügige gemeinsam nutzbare Erschließungszonen / Terrassen • Ergänzung des Wohnungsangebots der Umgebung durch unterschiedliche Wohnungsgrößen und -typologien: Familienwohnungen, Alterswohnungen, Mehrgenerationen oder durch gemeinschaftliche Wohnformen • Berücksichtigung unterschiedlicher Einkommensgruppen durch unterschiedlichen Wohnungsgrößen Wohnstandards und Ausbaustandard • ruhige Lage im Grünen ohne Lärmbelastung: mehrseitige Ausrichtung der Wohnungen möglich • „Wohnen ohne Rückseite“: sowohl Wohn-/Essraum als auch Wohnküche jeweils mit zweiseitiger Ausrichtung • Wohnküche als Mittelpunkt einer Familienwohnung übernimmt Funktion einer Diele und Übergangsraum zur Erschließungsterrasse Außenräume als Kommunikationszonen Balkonschicht als räumliche Erweiterung der Wohn- und Schlafräume Gartenzimmer privater Aussenbereich halbprivater Aussenbereich privater Aussenbereich Gartenzimmer Wohn e 21.5 m n/Essen 2 Zimm e 14.0 m r 2 2. Obergeschoss (Bsp.) gesamt 8 Wohnungen 3. Obergeschoss (Bsp.) gesamt 8 Wohnungen 4 x 3.5-Zi-Wohnung 4 x 4.5-Zi-Wohnung 1x 1x 2x 2x 1x 1x 5.5 4.5 1-Zi-Wohnung 2.5-Zi-Wohnung 3.5-Zi-Wohnung 4.5-Zi-Wohnung 5.5-Zi-Wohnung 7.5-Zi-Wohnung 5.5 Zim 11.5 mer m2 r me Zim 5 m2 11. 4.5 4.5 hal Be böffe gem r e i c h n t l i c h er g e n eins = 1 6 . u t z t chaft lich 0m 2 3.5-ZimmerWohnung 77.0 m2 3.5 Ers Wo chlie Ko hnun ßung 29. mmu gen sbere 5 m nik = ich atio 2 nsz one (Familienwohnung) 4.5 Ba 4.8 d m2 Wo 11. hnkü 5 m ch e 2 2.5 3.5 Wo 9.5 hnkü m2 che on + 4.5 2.5 3.5 + er m im m2 z n 4 rte + Ga m2 13 3.5 4.5 Ba Woh n 9.5 m küche 2 2.5-ZimmerWohnung 59.5 m2 Woh n 11.5 küche m2 (Großelternwohnung, zuschaltbar, behindertengerecht) 1 Abste raum ll2 m2 er m 2 m Zi . 5 m 11 4.5 Bad 4.8 m 2 4.5 3.5 3.5 er mm nzi e t r Ga n + m2 3 lko Ba 2 + 1 4m hal Be böffe gem r e i c h n t l i c h er g e n eins = 9.0 utzt chaft lich m2 lk 5.5 mögliche Verbindung Ba 4.8 d m2 5.5-ZimmerWohnung 110.5 m2 3.5 3.5 Zim 11.5 mer m2 Wohnen/Essen 19.5 m2 (Familienwohnung) 2.5 Ankle id 9.0 m e 2 Balk 7 m on + G 2+ a 13 m rtenzim 2 mer 2.5-Zi-Wohnung 3.5-Zi-Wohnung 4.5-Zi-Wohnung 5.5-Zi-Wohnung Zimm e 14.5 m r 2 Kenndaten: BGF gesamt 3 376 m2 NF gesamt 2 798 m2 Flexibilität des Gebäudekonzepts - mögliche Wohnungsverteilungen pro Geschoss Wohnungsanzahl gesamt: 28 Wohnungen (inkl. 4 Wohnungen im Erdgeschoss) 2x 2x 2x 2x privater Aussenbereich halbprivater Aussenbereich Gartenzimmer Gartenzimmer 1. Obergeschoss (Bsp.) gesamt 8 Wohnungen Gartenzimmer geme in Ersch schaftlic he liessu ngsb r ereic h privater Aussenbereich Zimmer 11.5 m2 4.5-ZimmerWohnung 98.0 m2 Gartenzim mer + Bal 13 m2 + kon 7 m2 7.5 (Familienwohnung) Bad 4.8 m 2 sse nen/E Woh 2 m .5 19 5.5 n Zimmer 11.5 m2 Ankleide 9.0 m2 2.5 3.5 Zimmer 14.5 m2 Zimmer 14.0 m2 Wohnen/Essen 21.5 m2 4.5 0 Grundrisse Wohnungen Obergeschosse 1:100 1 2 5 Zimm e 13.0 m r 2 Wohn e 25.5 m n/Essen 2 Balk 7 m on + G 2+ a 13 m rtenzim 2 mer Zim 11.5 mer m2 4.5-ZimmerWohnung 90.5 m2 Stimmungsbild kleine Familienwohnung - Wohnen/Essen 28.5 m2 Zim 11.5 mer m2 (Variante Familienwohnung) polygonaler Wohn-/Essbereich mit Zugang zum Balkon / "Gartenzimmer" Ba 4.8 d m2 Wo 11. hnkü 5 m ch e 2 7.5-ZimmerWohnung 156.0 m2 r me Zim 0 m2 11. hal Be böffe gem r e i c h n t l i c h er g e n eins = 1 6 . u t z t chaft lich 0m 2 Ba 4.8 d m2 (Wohngemeinschaft, Alterswohnen oder Alleinerziehende) r me Zim 5 m2 11. Ers Wo chlie Ko hnun ßung 29. mmu gen = sbere ich 5 m nik atio 2 nsz one Wo 9.5 hnkü m2 che on + lk Ba hal Be böffe gem r e i c h n t l i c h er g e n eins = 9.0 utzt chaft lich m2 Küch e 9.5 m 2 Gard erobe + er m 2 m i m nz 4 rte + Ga m2 3 1 r me zim rten a G n + m2 3 lko Ba 2 + 1 m 4 3.5-ZimmerWohnung 79.5 m2 Bad 3.5 m 2 Zimmer 13.5 m2 Bad 4.8 m 2 Zimmer 11.5 m2 Bad 4.8 m 2 Gartenzim mer + Bal 13 m2 + kon 7 m2 er m 2 m Zi . 0 m 11 er m 2 m Zi . 5 m 11 (Variante Familienwohnung) 1-ZimmerStudio 19.0 m2 (zumietbares Gästezimmer oder Dielenbereich / zusätzliches Zimmer für Wohngemeinschaft) Zimmer 11.5 m2 4.5 Essen 21.5 m2 3.5 1 Zimmer 10.0 m2 Stimmungsbild große Familienwohnung - Wohnküche mit Balkonzugang - Sichtbezug zum Wohn-/Essbereich -5- Zimmer 13.5 m2 Wohnen 21.5 m2 Variante Grundrisseinteilung Wohnungen Obergeschosse 1:100 7.5 Workshop Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens in Berlin Konzept Tragstruktur Vorgefertigte HolzbauAußenwände - standardisierte Fensterformate + Balkonschicht selbsttragend Balkonschicht selbsttragend + Grundstück Elsastraße 40 - Oberseestraße 69/71/73 - Berlin Lichtenberg VUKOJA GOLDINGER Architekten mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten - Zürich Kostengünstiges Bauen /Konstruktion und Materialien Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz Lebenszyklus und Wirtschaftlichkeit • Hybridbau aus Stahlbeton und Mauerwerk mit vorgefertigten Holzbau-Außenwänden • Oberflächen des Massivbaus (Recyclingbetondecken) in den Zimmern als Speichermasse für Wärme und Kälte im Winter, respektive im Sommer • Leitungsführungskonzept mit sehr kurzen Wegen in abgehängten Decken (Nasszellen) ist kurz- und langfristig kostengünstig und beinhaltet eine große Flexibilität für den Unterhalt • Vermeidung von Installationen in den Außenwänden • kostenoptimierte Konstruktion, welche von mittelständischen Unternehmen ausgeführt werden kann • Fertigung der großformatigen Holzelemente witterungsunabhängig in der Werkstatt • sehr kurze Bauzeit durch hohen Vorfertigungsgrad und in der Folge geringe Baustellenimmissionen auf die Umwelt und Nachbarn • kompakter Baukörper mit guten Verhältnis von Oberfläche und Nutzfläche • Verhinderung eines Warmluftstroms entlang der Fassade und ein Aufheizen des Gebäudes im Sommer durch eine helle Fassadenfarbe • extensive Dachbegrünung zur Regenwasserretention und zur Verbesserung des Mikroklimas (Vermeidung eines „heat-island-effect“) • Wintergärten und Verglasungen der Gebäudeerschließung als Klimapuffer und zur Nutzung solarer Energiegewinne • Wärmeerzeugung mit geringen Treibhausgasemissionen und einem geringen Energieaufwand (Holz-Pellet-Heizung oder Wärmepumpe); Warmwassererzeugung durch Sonnenkollektoren • Sammlung des Regenwassers für WC-Spülungen oder zur Bewässerung des Außenraums • nachhaltige Fassade mit einem ausgewogenen Fensteranteil und wenigen Formaten (hoher Wiederholungsfaktor) • kompakte Anordnung der Steigzonen für eine wirtschaftliche Installation der Wohnungen • Wahl der Konstruktionsart und Materialisierung des Gebäudes unter dem Aspekt einer leichten Trennung der Systeme • einfacher Unterhalt und Erneuerung der jeweiligen Elemente entsprechend ihrem Lebenszyklus • wirtschaftliche Struktur mit nutzungsneutralen Raumgrößen und flexiblen Grundrisslösungen verhindert eindeutig determinierte Nutzung und wirkt langfristig nachhaltig in Bezug auf Nutzerschichten EXTENSIV BEGRÜNTES DACH Substrat mit extensiver Begrünung Kiesstreifen 200 mm im Randbereich Vlies Speicherelement 50mm 2-lagige Flachdachabdichtung (mit Wurzelschutz) Wärmedämmung 260 mm, im Gefälle Notdach / Dampfsperre bituminös Recyclingbetondecke 250 mm Gipsspachtel und Anstrich +8.61 +8.61 FENSTER Sonnenschutz Stoffstoren seitliche Führungsschienen Metall-Fenstersims Holz-Metall-Fenster 3-fach Isolierverglasung FUSSBODEN Steinholzboden (Xyolith) 80 mm geschliffen und versiegelt Fußbodenheizung PE-Folie Trittschalldämmung 40 mm Recyclingbeton 250 mm Gipsspachtel und Anstrich +5.74 +5.74 Geländer Stahlgeflecht FUSSBODEN Steinholzboden (Xyolith) 80 mm geschliffen und versiegelt Fußbodenheizung PE-Folie Trittschalldämmung 40 mm Recyclingbeton 250 mm Gipsspachtel und Anstrich +2.87 +2.87 AUSSENWAND Faserzementplatte Lattenrost/Hinterlüftung 60 mm Fassadenbahn Gipsfaserplatte 15 mm Holzpfosten 120/240 mm Mineralwolldämmung 240 mm Gipsfaserplatte 18 mm Dampfbremse Gipsfaserplatten 18 mm Balkon Betonfertigteil ± 0.00 Detailschnitt/-ansicht 1:20 -6- ± 0.00