- Heinze GmbH

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Ihr Presseansprechpartner:
Presseinformation
Nadine Bartels
Heinze GmbH
Bremer Weg 184
29223 Celle
Celle, März 2015
Große Preisverleihung des Heinze ArchitektenAWARDs
Eindrucksvolle Architekturobjekte und strahlende Sieger in Münster
Telefon 05141 50-332
Fax
05141 50-6332
[email protected]
www.heinze.de
Geschäftsführer
Dirk Schöning
Handelsregister
Amtsgericht Lüneburg
HRB 201314
A DOCUgroup Company
Der mit 40.000 Euro dotierte Heinze ArchitektenAWARD fand seinen
krönenden Abschluss erneut auf der architectureworld in Münster. Der
Wettbewerb mit dem Thema „Faszination Nichtwohnbau“ übertraf ein
weiteres Mal die Teilnehmerzahlen der Vorjahre: Mit 350 gebauten
Beiträgen von Architekturbüros aus ganz Deutschland und 81 studentischen
Arbeiten hatte die hochkarätig besetzte Jury eine besonders anspruchsvolle
Aufgabe die Sieger zu ermitteln.
Max Dudler von MAX DUDLER
ARCHITEKTEN überreichte
feierlich als Vorsitzender den
Siegern bei der Preisverleihung
am 20. März 2015 die begehrten
Trophäen, die in diesem Jahr
aus reinem Glas gefertigt
wurden.
Konzeptionelle Klarheit,
Städtebauliche Einbindung und
Keine leichte Aufgabe – die Fachjury konnte aus über 430
Projekten ihre Favoriten wählen. ©Cordula Giese
-2-
Architektonische Ausführung, demzufolge Licht, Raum und Material und
schließlich Qualität im Detail – dies waren die Kriterien nach denen die
Juroren suchten und die sie fanden. Der diesjährige Heinze
ArchitektenAWARD hat, so Max Dudler, würdige Gewinner gefunden.
Die Juroren machten von ihrem Recht Gebrauch, die Verteilung der
Auszeichnungen entsprechend der Individualität der gesamten Einreichungen
umzuverteilen. So wurde neben den 6 Preisträgern und den 3
Nachwuchspreisen ein Gesamtsieger bestimmt. Auch das Publikum durfte
in diesem Jahr wieder seine Lieblinge auswählen. Die Erstplatzierten
konnten sich ebenfalls in Münster über eine Auszeichnung für ihr Projekt
freuen. Alle Gewinnerobjekte werden im Folgenden und auch auf
heinze.de vorgestellt.
Gesamtsieger „Faszination
Nichtwohnbau“
GEORG • SCHEEL • WETZEL
ARCHITEKTEN
NS-Dokumentationszentrum
München
Begründung der Jury
Foto © Stefan Mueller
0221.061 090714d
Mit dem NS-Dokumentationszentrum auf dem Grundstück der ehemaligen
Parteizentrale der NSDAP in München ist dem Büro GEORG SCHEEL
WETZEL ein Kunststück gelungen. Der Neubau an der Stelle des
„Braunen Hauses“ setzt einen asymmetrischen Akzent innerhalb der
axialen Raumkonfiguration zwischen Königsplatz und Karolinenplatz. Die
einfache, aber raffinierte städtebauliche Setzung stellt unmittelbar eine
Distanz zu der hier allzu herrschenden Ordnung her, ohne dabei das
Gebäude als Gegenwelt zu inszenieren. Aus dieser Grundidee haben die
Architekten mit großer Konsequenz einen bewundernswert klugen Bau
erdacht, an dem zuallererst die Zurückhaltung einnimmt, mit der sie sich
diesem schwierigen Thema angenähert haben. Anstelle von
symbolischem Schwulst und großen Gesten setzten die Architekten auf
formale Klarheit und konstruktive Durchdringung. An dem unheilvollen Ort
der Täter steht darum nun ein Bau, der sehr fein von innen nach außen
wie von außen nach innen durchdacht ist. Ein Bau, dem es auf
glaubwürdige Weise gelingt, die problematischen Bedingungen des Ortes
aufzunehmen und – zumindest ein Stück weit – zu transformieren. Es ist
die Zurückhaltung, oder soll man besser sagen Sachlichkeit dieses Baus,
die uns berührt und die dem Besucher Raum zum Nachdenken eröffnet.
Mit einem Wort: ein Kunststück.
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Der HEINZE
-3-
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
nps tchoban voss (Berlin), speech (Moskau)
Museum für Architekturzeichnungen
Begründung der Jury
Das neue Museum für
Architekturzeichnungen in Berlin formuliert
städtebaulich ein kleines Stadtfoyer für ein
ehemaliges Industrieareal, das nun ein
Quartier für Kunst und Architektur darstellt.
Die gemeißelten Kuben aus reliefiertem
Beton nehmen Bezug auf die kleinteilige
Umgebung, stellen gleichzeitig eine
prägnante, beinahe skulpturaler Figur dar,
die lapidar ein Thema der Architektur
signalisiert. Der letzte gläserne Kubus wird
kontrovers diskutiert, vermittelt auf jeden Fall
eine innere Funktionalität nach außen. Im Inneren herrschen
Proportionen, die dem Format „Zeichnung“ entsprechen.
Foto © Roland Halbe
0221.061 090714d
Die äußere Qualität fehlt zugunsten einer eher wohnlichen Alltäglichkeit.
Das Gebäude stellt stadträumlich und funktional einen wichtigen
Schlussstein im Quartier dar, was insbesondere durch seine Figur
hervorragend gelingt.
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Der HEINZE
-4-
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
tillicharchitektur – Produktions- und
Bürogebäude Textilmacher
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Wie gibt man einem sehr einfachen
Volumen, einer durchaus trivialen
Aufgabe – Produktion und Büro – eine
adäquate, unaufdringliche Präsenz?
Foto © Michael Compensis
Dem vorliegendem Projekt im
industriellen Münchener Norden gelingt dies mit einfachen industriellen
Mitteln hervorragend: Vier unterschiedliche Betonelemente formulieren
einen leicht expressiven Baukörper, der aus seiner grundsätzlich simplen
Rechteckform in eine Licht und Schatten produzierende Form gebracht
wird. Die großen Fenster, geschickt verteilt, verstärken den massiven
Aufritt des frei stehenden Gebäudes, an den Ecken wird die Form
geradezu expressiv. Das kleine Gebäude wird als Solitär gesehen und so
sollte es auch bleiben: als Solitär in einem dynamischem Industrieviertel.
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Der HEINZE
-5-
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
raumwerk Gesellschaft für Architektur
und Stadtplanung mbH – Parkhaus
Jahrhunderthalle Bochum
Begründung der Jury
0221.061 090714d
In der industriegeprägten
Stadtlandschaft integriert sich das
Foto © www.koculak.de
Gebäudevolumen mit dem Parkhaus
an der Jahrhunderthalle selbstverständlich in das städtebauliche Umfeld.
Es nimmt Bezug auf die historische Entwicklung des Standorts, reagiert
angemessen auf das Denkmal der Jahrhunderthalle und spielt mit den
Typologien der klassischen Industriearchitektur.
Während der im Inneren sichtbare Stahlbau die Funktionalität des Parkens
optimal und effizient organisiert, präsentiert sich die Außenfassade
eigenständig im Dialog mit den umgebenden Bauten. So entstehen
differenzierte Fassadenabwicklungen mit schwarzblau-bunten
Kohlebrandziegeln, die dem Gebäude eine besondere Wertigkeit
verleihen. Besonders hervorzuheben ist die Detaillierung der
vorgehängten Fassade, die durch die gewebeartige Ausführung einerseits
den Ansprüchen an eine offene Garage gerecht wird und gleichzeitig dem
Äußeren eine individuelle und hochwertige Erscheinung verleiht. Die
Stärke dieser Arbeit liegt in der Gesamtheit des städtebaulichen und
architektonischen Entwurfs, der bis zum Detail präzise umgesetzt wurde.
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-6-
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
Königs Architekten
Kirche am Meer / St. Marien in Schillig
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Das architektonische Konzept wurde
einerseits aus dem Standort und
andererseits aus dem sinnstiftenden
sakralen Raum entwickelt. Erst auf den
zweiten Blick erschließt sich die Logik
Foto © Christian Richters
dieser einzigartigen Form, die außen
ein klares Zeichen setzt und innen einen besonderen Raum inszeniert. Auf
der Grundlage der klassischen geometrischen Grundformen Kreuz und
Rechteck entsteht ein Gebäudevolumen mit einem klar definierten Sockel
und einem skulpturalen Kirchenraum. Das außen und innen erlebbare
wellenförmige Dach nimmt das Motiv des nahe liegenden Meeres auf und
schafft mit architektonischen Mitteln einen Außen- und Innenraum, der
über reine Funktionalität hinausweist. Mit der Lichtführung über die
Dachkonstruktion entsteht ein dynamischer Verlauf von Licht und
Schatten, der im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten einzigartige
Lichtinszenierungen schafft und den Innenraum atmosphärisch bereichert.
Bewusst wird der Innenraum von der Gebäudehülle durch einen
differenzierten Wandaufbau getrennt. Die notwendigen
Fassadenöffnungen beschränken sich konzeptionell auf den
Gebäudesockel. Durch einen sorgfältig und aufwendig bearbeiteten
Klinker erscheint die Kirche selbstverständlich und nachhaltig an diesem
Ort. Der eigenständige und mutige Ansatz dieser Arbeit sowie die Qualität
der architektonischen Umsetzung wird durch die Jury besonders
hervorgehoben.
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-7-
Sieger „Faszination
Nichtwohnbau“
meck architekten gmbh
Erweiterung Zentralbibliothek
Hochschule München
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Der Neubau für die Erweiterung
Foto © Michael Heinrich
der Zentralbibliothek der
Hochschule München überzeugt durch seine klare städtebauliche und
architektonische Haltung inmitten der gewachsenen und heterogenen
Bebauungsstruktur. Zwischen den bestehenden Hochschulbauten und
dem großzügigen Grünraum positioniert sich der Kubus eindeutig zu den
unterschiedlichen Ausrichtungen und schafft mit der Anbindung an das
Bestandsgebäude einen „Rücken“. Vor diesem Hintergrund entsteht ein
klar gegliedertes Fassadenbild, das sich ausschließlich zum Grünraum
öffnet und gleichzeitig die Besonderheit der Nutzung zum Ausdruck bringt.
Mit zunehmenden Geschosshöhen wird der Gebäudeschnitt bis in die
oberste Ebene inszeniert und findet mit dem großzügigen Lesesaal einen
herausragenden Abschluss. Konsequent wird die Tragstruktur in den
architektonischen Raum und die Fassaden integriert. Durch die Reduktion
der Materialien und Umsetzung präziser Details entstehen minimalistisch
anmutende Flächen und Räume, die das Programm der Bibliothek optimal
außen wie innen präsentieren. Der Erweiterungsbau für die
Zentralbibliothek wird mit dem gesamtheitlichen Konzept, von der
städtebaulichen Setzung bis zum ausgeführten Detail, als herausragend
bewertet und verdient im Rahmen des Heinze AWARDs eine besondere
Anerkennung.
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-8-
Sieger „Faszination Nichtwohnbau“
wulf architekten
Evangelische Grundschule mit Sporthalle
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Grundschule und Sporthalle bilden ein
harmonisches Ensemble:
Zwei einfache Grundfiguren definieren im
Stadtgrundriss einen kleinen sinnvollen
Vorplatz für beide Gebäude. Die
Grundhaltung, eine weitgehend offene
Atmosphäre zu schaffen, überzeugt. Beide
Gebäude werden von lichtdurchfluteten
Umgängen umschlossen, die farbigen
Foto © Brigida González, Stuttgart
Lamellen erzeugen eine luftige und heitere
Stimmung, die einer Grundschule gut tut. Diese Atmosphäre wird im
Inneren in einer großen zentralen Halle fortgesetzt: hier sehr funktional
und dem Zweck angemessen. Ein schönes zusätzliches Angebot befindet
sich auf dem Dach der Sporthalle: ein Spielbereich im Freien, von einer
Lamellenarkade eingefasst, ein wunderbarer Raum ohne Dach.
Dieses Schulensemble sollte Schule machen, nicht nur für MontessoriPädagogik.
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-9-
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
TU Berlin, Bastian Landgraf, Markos Lasos
Landwirtschaftsschule Bella Vista
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Ein engagiertes Projekt und
ein wunderbares
Architekturkonzept: Eine
Landwirtschaftsschule in
Bella Vista in Bolivien wurde
von Bastian Landgraf und
Markos Lasos von der TU
Berlin als studentisches
Design-Build Project
geplant. Theoretisches
Wissen wird hier praktisch
erlebbar – sprich baubar. Das Konzept sieht ein schattenspendendes
großes Dach vor, das über drei gegeneinander verschobenen Kuben aus
Stampflehm errichtet ist. Das Gebäude trennt in Form eines Riegels
entlang der Ost-West-Achse das Grundstück in einen öffentlichen Teil im
Norden und einen privaten Teil im Süden. Wie eine urbane Insel schiebt
sich diese aus einfachsten Elementen präzis gefügte Architektur in die
Landschaft. Aus einer Landwirtschaftsschule am Fuße der Anden wird auf
diese Weise zugleich ein Lehrstück der Architektur.
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Der HEINZE
- 10 -
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
RWTH Aachen, Shahin Farahzadi
Astronomiemuseum Chile
Begründung der Jury
Gibt es etwas Faszinierenderes als den
Weltraum, die Erforschung der unendlichen
Weiten, den schweifenden Blick durch das
Fernrohr? Es ist der Stoff, aus dem Träume
gemacht sind. In der Atacama Wüste im
Norden Chiles hat Shahin Farahzadi von
der RWTH Aachen diese Träume in die
Architektur eines Astronomiemuseums
übersetzt. In grandiosen Bildern erzählt er
uns die Geschichte der Astronomie, lustvoll
umgesetzt als Inszenierung der reinen
Körper unter dem Licht der Wüste – eine
Architekturfantasie, die uns an die Meister
der Filmarchitektur erinnert hat.
Sieger Kategorie „Nachwuchsarbeiten“
RWTH Aachen, Johanna Becker
Das Haus des Badens
Begründung der Jury
0221.061 090714d
Ein faszinierender Konzeptentwurf, der
durch die Auseinandersetzung elementarer
Naturgewalten geprägt wird.
Das Zusammentreffen der schroffen
Vulkanfelsenküste mit dem rauen Meer vor
der Küste Catanias wird durch eine zutiefst
menschliche Hinzufügung aufgelöst:
Johanna Becker von der RWTH Aachen hat
ein fragiles Badehaus aus Holz auf einem schwimmenden Ponton zum
Schutz und zum Vergnügen der Menschen gestaltet. Diese Arche in der
Form der Urhütte versteht sich als ideale Heimstätte der Schwimmer –
luftig, licht, leicht – und ist wie nebenbei Resonanzraum und Verstärker
mannigfaltigster Assoziationen. Eine überaus sinnliche Echokammer der
Architekturgeschichte, die ihre Poesie nicht zuletzt aus der präzisen
konstruktiven Umsetzung schöpft.
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Der HEINZE
- 11 -
1. Platz – Publikumspreis
REALISATION GmbH
Winner Forum
Beschreibung
Im südwestfälischen Iserlohn im
Ortsteil Oestrich ist ein
multifunktionales Gebäude für die
Foto © Fotostudio Tölle
Winner Spedition entstanden. Um Wachstum und Qualität für die Zukunft
zu sichern, wurde mit dem Winner Forum ein Gebäude für die interne
Mitarbeiterschulung sowie Büroflächen für die IT-Abteilung und
Zentralfunktionen am Stammsitz gebaut.
Die Grundwerte für das dreigeschossige Gebäude mit 1.200 m² BruttoGeschossfläche lauten: Präzision, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz (z.B.
Solarstrom und LED-Beleuchtung), Effektivität mit den Attributen
langlebig, wartungsarm, flächenbündig, zeitlos, wertig.
Das Gebäude wurde aus der Straßenflucht gerückt und nimmt sich
Freiraum. Der klare, scharf konturierte Gebäudekörper erhielt eine
Glasfaserbetonfassade im wilden Verband. Im Gebäudeinneren wurden
Wände und Decken in Stumpfmatt Weiß, Teppichböden und
Feinsteinzeug in Schwarz Matt, wandbündige Sockelleisten und
Türzargen, verdeckte Beschläge und flächenbündige Türdrückerrosetten
ausgeführt.
2. Platz – Publikumspreis
Bauer Kurz Stockburger & Partner
Architekten Diplomingenieure
Gymnasium Grünwald
0221.061 090714d
Beschreibung
In zentraler Lage errichtete die
Gemeinde Grünwald an der
Oberhachinger Straße ein dreizügiges Gymnasium mit einer dreifach Sporthalle. Das Grundstück
Foto © Eberhard Franke
bietet großzügig Platz für die
Gebäude und die Freianlagen, ist jedoch durch den Verkehrslärm der
Straße stark belastet. Dieser Situation trägt die Gliederung der
Gesamtanlage Rechnung: Entlang der Straße ist ein lang gestreckter
Erschließungsbau mit Aula, Garderoben und Sporthalle platziert. Er wirkt
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Der HEINZE
- 12 -
wie eine Lärmschutzwand, das gesamte Schulgrundstück wird beruhigt
aufgewertet.
Nach Süden docken an das Rückgrat des Erschließungsbaus drei
Flügelbauten mit den Klassenzimmern an. Sie bilden zwei Höfe und öffnen
sich zum Grünraum, in dem die Pausen- und Freizeitbereiche einen
idealen Platz nach Süden ausgerichtet finden. Hier liegen in einer Weitung
des Grünraums auch die Räume für Tagesbetreuung und Mensa, gestaltet
als Solitär wie ein Gartenpavillon.
3. Platz – Publikumspreis
Veauthier Meyer Architekten GmbH Berliner Bäderbetriebe AöR
Schwimmhalle Finckensteinallee
Beschreibung
0221.061 090714d
Die Aufgabe der anstehenden denkmalgerechten Sanierung für die
Neunutzung der Schwimmhalle war es, das Bad Finckensteinallee den
heutigen Funktionsabläufen anzupassen und aufzuwerten, es aber
ebenso im Zuge der
Sanierung energetisch auf
den neuesten Stand zu
bringen, anlagentechnisch
zu modernisieren und zu
optimieren.
Alle Maßnahmen wurden
in einem integrativen
Denkmalpflege- und
Foto © Heradesign/ofischer communication
Gestaltungskonzept
für die zentrale Schwimmhalle und die angrenzenden Raumbereiche
aufeinander abgestimmt. Ziel der inneren und äußeren Sanierung war die
Umsetzung eines integrativen Denkmalpflege- und Gestaltungskonzepts
für die zentrale Schwimmhalle und die angrenzenden Kopfbauten. Die
energetische und denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung wurde
durch das Bäder-Sanierungsprogramm vom Senat Berlin und durch das
UEP-II-Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Berlin finanziert.
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