Bauten im Blickpunkt Wir danken der Credit Suisse sowie der HRS Real Estate für das entgegengebrachte Vertrauen im Objekt Credit Suisse, Neubau Backoffice in Gümligen. Seit über 30 Jahren entwickeln wir umfassende Innenraumklimasysteme, die den Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden ebenso entsprechen, wie allen modernsten Anforderungen an Architektur und Technik. MWH Barcol-Air AG Grundstrasse 16b 8712 Stäfa T +41 58 219 40 00 F +41 58 219 40 01 [email protected] www.mwh.ch SEE THE LIGHT Visit us at our new Showroom: Hohlstrasse 517 8048 Zürich T +41.44.2458090 WWW.XAL.COM 2 reddot design award winner 2011 Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen – Bauten im Blickpunkt – 2/2012 Bauten im Blickpunkt Neues Verwaltungsgebäude der Credit Suisse Renate Matthews CS Backoffice Gümligenpark Gümligen Die Credit Suisse hat ihren Stadtberner Hauptsitz im Berner Murifeld und ihren Standort im Könizer Steinhölzli aufgeben und sich beim Bahnhof Gümligen auf dem Areal der alten Gerberei in einem stattlichen Neubau eingemietet. Haus mit einer Bruttogeschossfläche von 28 000 m2 ist entlang den Bahngleisen entstanden. Integriert wurden ein Personalrestaurant, ein eigenes Fitnesscenter sowie eine Tiefgarage mit rund 200 Parkplätzen. 900 CS-Mitarbeitende – 800 aus Bern und 100 aus Köniz – haben ihren Arbeitsort an den neuen Standort verlegt. Architektonisches Konzept Zentrale Aufgabe war die Erstellung eines nachhaltigen Gebäudes mit höchstem Arbeitsplatzkomfort. Neben der Energetik standen Akustik, Lichtgebung und thermische Komfortfaktoren im Vordergrund. Vom Mieter vorgegeben war ein «OpenSpace» Bürokonzept. Lediglich 30 bis 40 der 900 Arbeitsplätze sollten in Einzelbüros untergebracht werden. Die Architekten waren also gefordert, eine einzigartige Bürolandschaft zu gestalten, die bei den Nutzerinnen und Nutzern auf möglichst hohe Akzeptanz stossen würde. Das Architektenteam entschied sich für einen Baukörper, der sich längs- Das Land gehörte bis 2010 der englischen Firma Lanten Holding Ltd und ging auf 2012 in den Besitz der UBS Fund Management (Switzerland) AG über. In ihrem Auftrag haben die Architekten der Burckhardt + Partner AG Bern den Neubau entworfen und geplant. Das neue Gebäude kann sich allein schon punkto Grösse sehen lassen: ein 132,5 m langes, 32,5 m breites und 18 m hohes 2/2012 – Bauten im Blickpunkt – Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen 3 Bauten im Blickpunkt Die geschlossenen Brüstungen wurden mit transluzenten, überlappenden Gläsern in Stahlkonsolen ausgearbeitet. Mit der klaren Struktur der Bandfenster, unterbrochen durch die vorund rückspringende Brüstung, verändert sich die Fassade mit unterschiedlicher Distanz. seitig parallel zur Bahnlinie Bern–Thun erstreckt. Im fünfgeschossigen Gebäude wurde ein ausbalanciertes, modernes Arbeitskonzept geschaffen: Im Erdgeschoss öffnet sich die Fassade auf einer Länge von 80 m zum Empfang, dahinter liegen die Räume für die allgemeine Nutzung. Die vier Obergeschosse mit den Büros werden durch drei grosse, lichtdurchflutete Atrien gegliedert. Einbezogen in die nutzungsorientierte Gestaltung wurde auch der Aussenbereich. Für die Grundrisstiefe von 32,5 m wurden drei Raumschichten definiert: Die nördliche Büroschicht mit Einzel- und Grossraumbüros, die durch Treppenkerne unterteilte zentrale Schicht mit Marktplatzflächen (Sitzungszimmer, Besprechungsbereiche, Pausenzonen, Cafébars, Lounges, Servicebereiche) und die südliche Büroschicht, gegliedert durch die Atrien. Eingang Das Erdgeschoss wurde als allgemein zugängliche Zone ausgestaltet. Auf der Südseite befinden sich der Empfangsund Wartebereich, das Auditorium sowie der Gastraum des Restaurants. Auch hier verstärkt die raumhohe Verglasung den Bezug zum Aussenraum. Ganz am Rand der grosszügigen Öffnung im Erdgeschoss befinden sich die Nebeneingänge zum Fitnessbereich und zu den Büros des Facility Managements. Nordseitig untergebracht liegen Konferenzund Diskretbereich. Alle Räume sind mit grosszügigen, breiten Korridoren erschlossen.Im Personalrestaurant wurde ein zeitgemässes Gastrokonzept umgesetzt: Der Gast bewegt sich frei im Raum wie auf dem Markt und bedient sich an vier Food-Inseln. Analog verschiedener Nutzerbedürfnisse stehen hier Hochtische mit Barbestuhlung, klassische Restaurantbestuhlung, Dinner- und Lounge-Möblierungen zur Verfügung. Arbeitsbereich Als ideologische Referenz und Vorbild für die Gestaltung der Bürobereiche diente das 1935 erbaute und mehrfach ausgezeichnete «Glass Palace» in Heerlen vom holländischen Architekten F. P. J. Peutz. Ähnlich wie in diesem Gebäude wurden auch im Gümligenpark die Deckenstützen pilzkopfförmig ausgestaltet. Mit einem Stützenraster von 11,2 m gelang es, die Bürolandschaften 4 Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen – Bauten im Blickpunkt – 2/2012 Bauten im Blickpunkt Das Haupttreppenhaus in sportlichem Rot. Als Charakterelement nach innen und aussen verleihen die Atrien dem Gebäude eine räumliche Grosszügigkeit. (Bilder: Burckhardt+Partner) als ruhige grosszügige Räume mit angenehmem Raumgefühl zu gestalten. Bei der Materialisierung in den Obergeschossen wurde sehr zurückhaltend gestaltet. Für die sichtbaren Elemente entschied man sich für Weiss, das belebende Moment sollte der Büromöblierung und den Menschen vorbehalten sein. Zusätzlich zum aussen liegenden Sonnenschutz wurden Vorhänge angebracht. Sie dienen einerseits als Blendschutz, tragen aber auch wesentlich zu einer wohnlichen Atmosphäre im Grossraum bei. Das mittlere Atrium wird durch eine Pflanzeninstallation bespielt. Bepflanzte Gefässe aus transluzenter Glasfaser schweben im Raum. Der Pflanzenwuchs nach oben steht im Kontrast zur Schwerkraft der hängenden Töpfe. Bei Dunkelheit können die Pflanzgefässe von innen beleuchtet werden, die gesamte Instal- Licht Als Charakterelement nach innen und aussen verleihen die Atrien dem Gebäude eine räumliche Grosszügigkeit: Sie belichten den tiefen Gebäudegrundriss, bieten Raum für eine attraktive Begrünung und für Weitblick. Im zentralen Atrium sorgt eine verglaste Öffnung zwischen dem Eingangsbereich und den oberen Stockwerken für Transparenz. Dieses Fenster verbindet den allgemein genutzten Teil des Gebäudes visuell mit dem Arbeitsbereich in den oberen Geschossen. 2/2012 – Bauten im Blickpunkt – Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen lation erweckt dann den Eindruck eines imposanten Kronleuchters. Im Marktplatzbereich wurde ein Leuchtenhimmel mit gependelten Einzelleuchten installiert. In den Büroräumen sorgen Stehleuchten mit Bewegungsmeldern für eine optimale Belichtung der Arbeitsplätze. Farbe Während alle grossen Räume farblich zurückhalten gestaltet und materialisiert wurden, setzte man in den Neben- und Erschliessungsräumen starke farbliche Akzente: Räume mit kurzer Aufenthaltsdauer erhielten eine stärkere farbliche Prägung als Räume mit langer Aufenthaltsdauer. Entsprechend wurden zum Beispiel im Haupttreppenhaus vitalisierende Farbtöne im Kontrast zum Ornament der weissen Brüstungskonstruktion gewählt. Diese Gestaltung sollte die Wahrnehmung des Nutzers prägen und allenfalls sogar bewirken, dass die Treppe dem Aufzug vorgezogen würde. In Anlehnung an das «Fitnessgerät» Treppenhaus wurde im Fitnessraum der Bodenbelag ebenfalls in einem sportlich anregenden Rot 5 Bauten im Blickpunkt Gebaut wurde nach dem «Open-SpaceKonzept», das eine hohe Flexibilität in der Einteilung der Räumlichkeiten zulässt. (Bilder: Burckhardt+Partner) gehalten. In den Sanitärbereichen entschied man sich für mittlere und dunkle Blautöne, um einen Eindruck von Intimität und Frische zu vermitteln. Im Gastro- und Eingangsbereich wurden alle Elemente auf einen sandfarbenen Boden gestellt. Bunte Sitzgruppen bespielen diese einheitliche Fläche. Diese Sandfarbe zieht sich über den Bodenbelag des Aussenbereichs weiter bis an die Worbstrasse, wo Mitarbeitende und Gäste farblich abgeholt werden. Gebäudeklima Besondere Sorgfalt legte das Planungsteam auf die der Akustik und die Gebäudethermik in den Bürobereichen. Die sichtbaren Betondecken wurden mit Akustikpaneelen belegt, abgehängte Metalldecken wurden perforiert und mit einem Vlies hinterlegt, Haustechnik und Sprinkler mussten sorgfältig koordiniert werden. Dennoch entstand ein einheitliches, ruhiges Deckenbild, welches zusammen mit dem textilen Bodenbelag zu ausserordentlich guten Raumakustikwerten führt. Die Zuluft wird über einen Druckboden (Hohlboden für elektrische Installationen) in den Bürobereich geführt. Dank dieser Quellluftauslässe im Doppelboden kann die Luft mit geringen Luftgeschwindigkeiten und ohne Zugwahrnehmung in den Bürobereich verteilt werden. Bei der Heizung entschied man sich für ein thermoaktives Deckensystem (TABS), welches den gesamten Rohbau des Gebäudes in eine Art riesigen Radiator verwandelt: In den Betondecken der Geschosse fliesst eine Wasser-Glykol-Mischung, welche das Gebäude im Ausführung von Pfahlfundationen Marti Gründungstechnik AG 6 Lochackerweg 2 Postfach 147 CH-3302 Moosseedorf Tel. 031 858 44 80 Fax 031 858 44 95 Baulicher Brandschutz Isolationen HLKS [email protected] www.martiag.ch Roth AG Gerlafingen 032 674 45 45 www.roth.ch Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen – Bauten im Blickpunkt – 2/2012 Bauten im Blickpunkt Im Gastro- und Eingangsbereich wurden alle Elemente auf einen sandfarbenen Boden gestellt. Bunte Sitzgruppen bespielen diese einheitliche Fläche. (Bilder: Burckhardt+Partner) Sommer kühlt und im Winter heizt. Die tiefen Vorlauftemperaturen halten die Differenz zur Körpertemperatur so gering, dass keine Wärme- oder Kältequellen wahrnehmbar sind und das Raumklima als sehr angenehm empfunden wird. Fassade Mit der Fassade erhielt das Gebäude einen unverwechselbaren Charakter: es entstand ein Anhaltspunkt im städtebaulichen Umfeld, ein starkes Identifikationselement für die Nutzenden und ein Blickfang für die Bahnreisenden. Die geschlossenen Brüstungen wurden mit transluzenten, überlappenden Gläsern in Stahlkonsolen ausgearbeitet. Mit der klaren Struktur der Bandfenster, unterbrochen durch die vor- und rückspringende Brüstung, verändert sich die Fassade mit unterschiedlicher Distanz. Die vorgesetzten Glasscheiben verleihen den Brüstungen eine Tiefe und bewirken mit wetterbedingten Licht- und Schattenspielen lebendige, dynamische Farbwechsel von Weiss bis Grün. Die umlaufenden Brüstungsbänder setzen sich in den Innenräumen der drei Atrien fort. Sie akzentuieren die Lichthöfe und schaffen eine greifbare Verbindung von innen und aussen. In den ersten vier Geschossen wurde die Fassade in Holzmetall realisiert. Mit dieser Materialwahl und einer ökologischen Oberflächenbehandlung auf Wasserbasis konnte die Pfosten-RiegelKonstruktion den strengen MinergieECO-Anforderungen angepasst werden. Der Fassadenunternehmer war mit hohen bauphysikalischen Anforderungen an die Verglasung konfrontiert: Die un2/2012 – Bauten im Blickpunkt – Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen 7 Bauten im Blickpunkt 8 Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen – Bauten im Blickpunkt – 2/2012 Bauten im Blickpunkt Bauherrschaft Grundeigentümer: bis 2012 HRS Investment AG, ab 2012 UBS Fund Management (Switzerland) AG Totalunternehmung HRS Real Estate AG, Laubeggstrasse 70 3000 Bern, www.hrs.ch Architektur Burckhardt+Partner AG Architekten Generalplaner, Laupenstrasse 18A, 3001 Bern www.burckhardtpartner.ch Ingenieure Bauingenieur: Ribi + Blum AG, Konsumhof 3, 8590 Romanshorn Tel. 071 466 10 10, Fax 071 466 10 11 [email protected], www.ribiblum.ch Bauphysiker: Kopitsis Bauphysik AG, Dipl. Bauphysiker Zentralstrasse 52A, 5610 Wohlen Tel. 056 201 44 44, Fax 056 201 44 40 www.kopitsis.com Baugrunduntersuchung, Hydrogeologie, geotechnische Beratung + Inklinometermessungen: Geotest AG, Birkenstrasse 15, 3052 Zollikofen Tel. 031 910 01 01, www.geotest.ch Bauvermessung: Bichsel Bigler Partner AG, Worbstrasse 164 3073 Gümligen, Tel. 031 950 95 95 [email protected], www.geozen.ch Planer HLK: Strahm AG, Papiermühlestrasse 164, 3063 Ittigen Tel. 031 925 85 85, Fax 031 925 85 80 [email protected], www.strahm-ag.ch Elektroingenieur: Herzog Kull Group Aarau, Hammer 25, 5001 Aarau Tel. 062 834 54 54, Fax 062 834 54 55 www.hkgroup.ch mittelbar am Gebäude vorbeiführende Bahnlinie Bern–Thun bildet eine ernst zu nehmende Lärmemission. Zudem mussten die Sonneneinstrahlung und die gehobenen Sicherheitsansprüche der Mieterin im Erdgeschoss berücksichtigt werden. Für die 3-fache Isolierverglasung wurde ein Schalldämmwert von bis zu Rw = 50 dB (Ctr-7) gewählt, Architektur Leuchten: XAL GmbH, Hohlstrasse 517, 8048 Zürich Tel. 044 245 80 90, Fax 044 245 80 99, www.xal.com Sanitärplaner: Grünig + Partner AG, 3097 Liebefeld Gebäudeautomation: Boxler MSRL-Engineering, 8645 Jona Fassadenplaner: Neuschwander und Morf AG, 4051 Basel Planung Werkleitungsersatz: B + S AG, 3006 Bern Zahlen und Fakten Eingabe Baugesuch: 15.12.08 Baubewilligung: 29.05.09 Unterzeichnung Werkvertrag 21.09.09 Unterzeichnung Mietvertrag CS 23.12.08 Baubeginn Tiefbauarbeiten 04.01.10 Grundsteinlegung 27.04.10 Fertigstellung 31.12.11 Bezug ab Frühjahr 2012 Gebäudehöhe 18 m Gebäudelänge/-breite: 132,5 m / 32,5 m Stockwerke: 5 oberirdisch, 1 UG 2 Parkinggeschosse Fläche Bürogebäude: 19 200 m2 Fläche Parking 7 300 m2 Volumen Gebäude: 84 000 m3 Volumen Parking 20 000 m3 Gastrofläche (170 Sitzplätze): 609 m2 Sportfläche: 470 m2 Bürofläche: 12 400 m2 Arbeitsplätze: 900 Plätze Anzahl Parkplätze: 200 (170 unterirdisch, 30 aussen) Betonstützen: 439 Gebäude, 89 Parking Tragraster: 11,2 m = 35 % über der Norm Laufmeter Fassade: 1,6 km Türen: 330 Stück Räume: 263 Stück Minergiestandard: Minergie-ECO Altlastenspezialist: Ecosens AG, 8304 Wallisellen was zu unterschiedlichen, teils massiven Glasdicken führte. Der U-Wert der Verglasung betrug im Mittel 0,7 W/m2K mit einem durchschnittlichen Gesamtenergiedurchlassgrad g von 45 % bei einer Lichttransmission von zirka 69 %. Nachhaltigkeit Um den Minergie-ECO-Standard zu erreichen, musste für die Stahlbeton-Primärstruktur Recyclingbeton verwendet werden. Bewusst wurde ein kompaktes Gebäudevolumen mit gutem Verhältnis von Grundfläche zu Fassade angestrebt. Mit thermoaktiven Decken entschied man sich für ein energieoptimiertes Wärme- und Kühlsystem, welches mittels Nutzung der Gebäudemasse für die Temperaturregulierung einen hohen thermischen Komfort verspricht. Der aussen liegende Sonnenschutz mit perforierten Rafflamellen verhindert eine 2/2012 – Bauten im Blickpunkt – Neubau Backoffice Credit Suisse Gümligen Brandschutzplaner: BDS Security Design AG, 3006 Bern Lichtplaner: Reflexion AG, 8005 Zürich Landschaftsarchitekt: SKK Landschaftsarchitekten AG, 5430 Wettingen Inserenten Bichsel Bigler Partner AG, Gümligen Herzog Kull Group, Aarau Marti Gründungstechnik AG, Moosseedorf Max Allemann AG Bern, Zollikofen MWH Barcol-Air AG, Stäfa Roth AG Gerlafingen, Gerlafingen Strahm AG, Ittigen XAL GmbH, Zürich Überhitzung im Sommer und gewährleistet auch bei geschlossenen Storen einen Durchblick nach draussen. Dank der guten Anbindung für Mitarbeitende und Gäste an den öffentlichen Verkehr mit der S-Bahn und dem Tram, dem ehemaligen «Blauen Bähnli», ist die umweltfreundliche Mobilität nach Bern und in der Region gewährleistet. ■ 9